Junior
"Nein. Klar. Wieso nicht? Ich bin nur überrascht." grinse ich und sehe die anderen dann an. "Überlegt es euch. Ist echt ziemlich gut die Band." dann stehe ich auf und gehe zur Bar um Charlie noch einen Eistee zu holen. Dabei sehe ich in die Ecke wie der Typ den Irene zusammengeschlagen hat seine blutende Nase mit einem Taschentuch abwischt und mir einen wütenden Blick zuwirft. Ja, das wird sicherlich noch Konsequenzen nach sich ziehen.


Irene
ich sehe ihn überrascht an und ziehe dann grinsend eine Augenbraue hoch. "Wir?" ich zucke mit den Schultern. "Ich schätze wir können uns darüber einig sein, dass das eine simple Zweckgemeinschaft ist. Ich mag dich nicht, du mich nicht. Und wenn wir das geschafft haben, drehen wir uns um und alles wird wieder so wie zuvor."


Chris
"Ja ich weiß. Ich bin auch irgendwie froh, dass sie einen anderen Weg einschlagen will. Immerhin ist das Scheiß gefährlich. Ich wünschte mir nur manchmal sie wäre mir etwas ähnlicher." ich zucke mit den Schultern. Ich spreche das nicht oft an, aber es stimmt. Es macht mich traurig, dass meine Tochter und ich so unterschiedlich sind wie es nur geht.

Junior
Während ich auf das Getränk warte, sehe ich zurück zum Tisch und sehe wie Charlie sich lächelnd mit den anderen unterhält. Gott, sie ist so wunderschön! Ich wünschte ich könnte sie küssen. Aber natürlich wäre das ein fataler Fehler. Chris würde mich zu Kleinholz verarbeiten und Jay würde weiß Gott was machen. "Hey." reißt der Barkeeper mich aus meinen Gedanken. "Oh. Sorry." sage ich und bezahle das Getränk, ehe ich damit zurück zum Tisch gehe. "Um was gehts?" frage ich interessiert und stelle Charlie das Getränk hin.


Irene
Ich lache nur über seine Aussage und zucke mit den Schultern. Als ob es mich kümmern würde, was ein Brotherhood über mich denkt! Ich sehe noch einen Moment auf die geschlossene Türe. Dann drehe ich mich um und steige auf meine Maschine, die keine fünf Meter von mir entfernt geparkt steht. Immerhin habe ich jetzt sowas wie einen Plan. Noch nichts konkretes. Aber wir werden das schon noch schaffen. Mein Bruder soll endlich aufwachen und erkennen wo seine Loyalität liegen sollte! Ich lasse den Motor aufheulen und brettere in dann los.


Chris
Ich seufze. "Ja ich weiß." ich schnappe mir die Speisekarte und werfe einen Blick darauf. "Also. Gibt es bei dir etwas neues?"

Chris
Ich lasse die Karte sinken und starre sie über den Tisch hinweg an. "Was?" frage ich sie überrascht und dann breitet sich ein Strahlen auf meinem Gesicht aus. "Wirklich? Oh mein Gott..! Das ist... das ist phantastisch."


Junior
Ich trinke gerade einen Schluck von meinem eigenen Getränk als sie diese Frage stellen und ich verschlucke mich. "Bitte was?" frage ich und huste. "Wir.. nein wir sind... kein Paar." schüttle ich den Kopf und sehe Charlie an. "Wir sind beste Freunde."

Chris
"Oh." sage ich und das irre Glücksgefühl ebbt wieder ab. "Du bist fies." sage ich, grinse dann aber. "Aber ja... ich würde auch gerne noch ein Kind haben.." sage ich leise. "Ich liebe dich über alles, das weißt du. Und wer weiß, vielleicht wird es ja diesmal ein kleiner Junge?" ich nehme ihr Hand kurz in meine.


Junior
Ich sehe sie noch einen Moment an und dann zu Ruth und Cole die nur grinsen. Ich schüttle den Kopf um diesen Gedanken schnell wieder aus meinen Kopf zu verscheuchen. Dann greife ich nach meiner Cola und trinke einen großen Schluck. Das Thema wird wieder gewechselt. Diesmal sind es die beiden Gangs. "Schon albern, dass unsere Eltern von uns erwarten genauso engstirnig in diese ganze Sache rein zu gehen wie sie." sagt Cole und schüttelt den Kopf.


Irene
Zuhause angekommen stelle ich meine Maschine sorgsam ab und gehe dann ins Clubhaus, wo noch ziemlich viel los ist. Überall springen halb nackte Weiber herum oder sitzen auf den Schössen der Hunters. Gut dass ich niemals so erbärmlich sein muss! Mein Dad sitzt an der Bar und redet mit einer aufgehübschten Blondine. Als er mich erblickt, schickt er sie weg und kommt auf mich zu. "Du bist betrunken." stellt er fest. Dann sieht er meine rechte Hand die wegen dem Schlag an den Knöcheln aufgerissen und geschwollen ist. "Was ist passiert?" sieht er mich an. "Nichts." zucke ich mit den Schultern und will schon an ihm vorbei gehen. Er hält mich fest. "Hier geblieben. Was ist das? Wen hast du so vermöbelt?" fragt er. "Einen der Brotherhoods." sage ich schließlich. "Was? Bist du vollkommen übergeschnappt?" sieht er mich fassungslos an. "Er hat den Club beleidigt!" knurre ich. Jay seufzt schwer. "Man, Irene! Ich werde nicht immer da sein um dich zu beschützen! Du musst besser aufpassen! Du kannst nicht davon ausgehen, dass jeder so einfach zu händeln ist wie die Brotherhoods. In der Stadt gibt es genug Schweine die es nicht kümmert wessen Tochter du bist!" Ich verdrehe die Augen genervt. "Spar dir die Worte, Dad. Du bist auch nicht besser! Du rennst doch auch rum und verprügelst alle!"

Chris
Ich nicke. "Gut. Wir reden am besten gleich morgen früh mit ihr." lächle ich und sehe dann wieder in die Speisekarte. "Gut ich habs. Was isst du? Das selbe wie immer?"


Junior
"Ich weiß." ich zucke mit den Schultern. "Allerdings glaube ich nicht, dass sie Älteren das verstehen. Sie sind zu sehr darin involviert." ich sehe Charlie an und seufze. "Aber wenn ich erstmal Präsident bin, wird das alles anders."


Irene
"Das ist etwas anderes." sagt er und ich schüttle den Kopf. "Ist doch jetzt egal, Dad." sage ich und winde mich aus seinem Griff. "Ich muss mit dir reden." Er sieht mich überrascht an. "Worüber?" fragt er dann misstrauisch. "Über Junior. Und über die anderen Kinder der beiden Gangs. Dad, sie sind alle miteinander befreundet! Sie hängen alle zusammen ab! Junior und Charlie ebenfalls. Es dauert bestimmt nicht mehr lange bis einer der beiden den anderen küsst! Er ist vollkommen in sie verliebt!"

Chris
"Wirklich?" ziehe ich überrascht eine Augenbraue hoch. Dann lächle ich. "Das ist gut. Die beiden haben es verdient glücklich zu werden. Wann will er die Frage stellen?"


Junior
"Sie ist ein Mädchen. Dad wird sie VP machen, höchstens." zucke ich mit den Schultern. "Ich bin außerdem Älter."

Chris
"Oh ja." nicke ich zustimmend. "Ich fühle mich wie ein Fossil." lache ich und trinke einen großen Schluck Bier.


Junior
"Dann wäre diese Ganze Fehde wenigstens vorbei." zucke ich mit den Schultern, grinse dann aber. "Aber ich dachte du willst das alles nicht. Präsidentin werden und so..."

Junior
"Naja. Ich weiß nicht ob ich Präsident werden will. Es ist immerhin gegen alles für das ich stehe. Aber es ist auch... eine Chance." ich sehe sie an und seufze schwer. "Keine Ahnung."


Chris
"Ja. Die Zeit ist so schnell verflogen!" ich schüttle den Kopf. "Aber keine Sorge.." füge ich dann grinsend hinzu. "Du siehst immer noch so umwerfend aus wie damals."

Chris
"N Guten." nicke ich und stürze mich dann auf meine Spaghetti. Verdammt, ich hab heute noch fast nichts gegessen und sterbe vor Hunger!


Junior
"Ja." seufze ich. "Das ist das Glück wenn man in eine so tolle Familie geboren wird." ich schüttle den Kopf. Dann grinse ich bei ihrem Vorschlag breit. "Das klingt doch nach einem guten Plan!"

Junior
"Ja, das wird es." grinse ich und versuche nicht all zu besorgt auszusehen als sie die Tabletten nimmt. Dann machen wir uns alle auf den Weg aus der Bar und zu unseren Gefährten.


Chris
"Nope." schüttle ich den Kopf. "Wir sollten uns dringend mal einen Plan erstellen wer das Essen besorgen muss oder so." grinse ich.