Wollte ich auch gerade sagen XD

Caleb

Zufrieden mit meiner Leistung entspannte ich mich sofort und schnappte mir den nächsten Spieß, um einige weitere Marshmallows zu grillen. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich Leahs und Ashs fasziniertes Gesicht. Genau das liebte ich am Schauspielern. Die Faszination, die man in anderen weckte, wenn man seine Rolle gut genug spielte.
Ich wandte den Blick wieder ab, wartete und steckte mir die Süßspeise in den Mund. Cole tätschelte anerkennend meine Schulter. > Solltest du je Kinder haben, erspar ihnen bitte dein Talent.< grinste er schief und ich lachte leise.

Ariana

Überall dort, wo er mich berührte, kribbelte es wie verrückt. Es war wie verhext. Die tolle Geschichte hatte ich längst wieder vergessen, aber ich wusste, das sich heute Nacht Albträume haben würde. Doch jetzt wollte ich Lukes Gesellschaft und die der anderen genießen. > Nein, du heizt ganz schön.< erwiderte ich lächelnd.

Caleb

Die restliche Zeit war wirklich amüsant. Nicht oft schaffte ich es mich in einer größeren Gruppe zu entspannen, aber die nette Runde entlockte selbst mir hin und wieder ein Lächeln oder ein leises Lachen. Die Jungs versuchten mit Witzen die Stimmung weiter aufzulockern, worauf die Mädchen kaum an sich halten konnten. Ich schüttelte schmunzelnd den Kopf, erhob mich und suchte daraufhin ein stilles Örtchen aus, weil meine Blase drückte.

Ariana

Ich senkte verlegen den Blick und schüttelte den Kopf. > Nein, es ist perfekt.< lächelte ich, während ich in die Tüte Gummibärchen griff, um einige in den Mund zu nehmen. > Willst du auch?< bot ich ihm an und hielt ihm die Tüte hin.

Caleb

Nachdem ich mich erleichtert hatte, betrachtete ich meine Umgebung, die weitgehend in die Dunkelheit getaucht war und ich hörte im Hintergrund Gelächter und das Knacken des Holzes im Feuer. Mir kam eine gute Idee. Ich schlich zwischen den Bäumen, stets die Gruppe im Blick und suchte mir die schwächsten Mädchen aus, die leicht zu erschrecken waren. Ash gehörte beispielsweise dazu, aber nicht Leah. Und ich wusste, dass sie ihre Freundin beschützen würde, sollte ich plötzlich auftauchen. Daher nahm ich eine kleine Mädchengruppe ins Visier, die die Köpfe zusammengesteckt hatten und miteinander tuschelten. Perfekt.

Ariana

Ich lachte leise. > Mir gefallen die roten. < erwiderte ich und aß noch ein paar mehr. Es war unglaublich entspannend mit allen anderen hier zu sein. Ich leckte mir über die Lippen, schmeckte die Süße der Bärchen und zuckte erschrocken zusammen, als plötzlich drei Mädchen zu kreischen anfingen. Caleb hatte sich ihnen von hinten genähert und sie beinahe zu Tode erschreckt. Mit einem schiefen Grinsen setzte er sich wieder an seinen Platz, während sich mein Herz von der Schrecksekunde erholte.

Caleb

Ich lachte leise in mich hinein, meine Augen funkelten. > Da wäre ich mir nicht so sicher. Dieses Mädchen hat wirklich vor zwanzig Jahren gelebt und war spurlos verschwunden. Diejenigen, die dort arbeiten, berichten von eigenartigen Geschehnissen bei Nacht, also würde ich es nicht ausschließen, dass etwas Wahrheit darin steckt.< mischte ich mich ein, als Leah das nur als eine erfundene Geschichte abtat. Ash bleiches Gesicht ließ mich breiter grinsen. Ich drehte den Kopf zu Cole, als er mir den nächsten Spieß reichte. > Jetzt mach es nicht noch schlimmer, sonst wird keiner mehr ein Auge zumachen können. < lachte er.

Ariana

Ich atmete erleichtert aus. Keine Ballerina, zum Glück. > Ja, das tut er. Heute werde ich auf jeden Fall Albträume haben..< erwiderte ich leise und genoss es Luke so nahe zu sein. Ich fühlte mich irgendwie... geborgen. Wohlig seufzend aß ich die letzten roten Gummibärchen auf und reichte ihm die Tüte, damit er die grünen essen konnte.

Caleb

Ich schmunzelte über ihre Worte und aß genüsslich weiter, ehe ich mich wieder erhob, um meine Beine zu vertreten. > Ich mach einen kleinen Spaziergang, ich bleib nicht lang weg. < teilte ich Cole mit und verschwand sogleich in den Schatten. Hier fühlte ich mich am besten. In der Dunkelheit.

Ariana

Sofort wurde ich rot. Ohje! Diese Fenstersache war mir immer noch sehr peinlich, aber es bedeutete mir viel, dass er niemandem etwas darüber erzählt. Ich lächelte und kuschelte mich ein klein wenig enger an ihn. Mir gefiel das.

Caleb

Ich tauchte immer tiefer in die Finsternis ein und bewegte mich stets in den Schatten. Hier hatte ich oft mit meinem Bruder Zeit verbracht. Wir waren auf der Jagd gewesen, ein recht unterhaltsames Spiel, an das ich gern zurückdachte. Ich setzte mich auf den grasigen Boden hin, winkelte die Beine an und legte den Kopf in den Nacken. Lauschte den entfernten Geräuschen.

Ariana

Ich spürte seine Nase in meinem Haar und war froh geduscht zu haben. Wäre peinlich geworden, hätte ich nach Schweiß gestunken. Daher genoss ich seine Nähe, merkte aber wie ich zunehmend müder wurde. Mir fielen die Augen zu, ich gähnte leise.

Caleb

Jetzt wurde es wesentlich unruhiger in der Runde, weil ich mehr Schritte und lauteres Gemurmel hörte. Anscheinend brachen die ein oder anderen auf, weil ihre Müdigkeit sie übermannt hatte. Ich war alles andere als müde, ich gehörte eher zu den nachtaktiven Menschen. Seufzend richtete ich mich auf, fuhr über die raue Rinde des Baumes und kehrte zurück zum Lager.

Ariana

Ich seufzte wohlig auf, als er mich wieder streichelte und erschauderte leicht, als sein warmer Atem über mein Ohr und meine Wange strich. Das machte mich irgendwie... schwach. > Ja, ich bin echt müde. < gab ich ehrlich zu und gähnte sogleich noch einmal hinter vorgehaltener Hand. Ich rückte meine Brille zurecht, ehe ich mich langsam von ihm löste und mich erhob.

Caleb

Ich sah, dass Jason sich auf meinen Platz gesetzt hatte, aber er ging, sobald ich auftauchte. Gut so. Ich setzte mich wieder hin, schnappte mir einen weiteren Marshmallow und stopfte ihn mir einfach so in den Mund. So schmeckte mir das auch. Mit einem Seitenblick bemerkte ich, dass Leah immer noch da war, obwohl ihre Freundin fast im Sitzen einschlief. Ich schaute wieder nach vorn.

Ariana

Meine Hand kribbelte angenehm, sobald seine sie berührte. Mit geröteten Wangen sah ich ihn an. Eigentlich war das nicht nötig, weil ich gut selbst laufen konnte, aber sein Angebot war überaus verlockend. Also gab ich nach. > In Ordnung. Aber nur, wenn es ok für dich ist. <

Caleb

Ich hörte die Erzählung des Mädchens, aber es interessierte mich überhaupt nicht. Daher blieb ich noch ein Weilchen sitzen, ehe ich aufstand und meinen Müll aufsammelte. Das Feuer wurde kleiner und kleiner, weil wir es nicht mehr mit Holz fütterten, doch bis alle verschwunden waren, würde es komplett erloschen sein.
> Gehst du zurück?< fragte mich Cole, der sich zu den anderen gesellt hatte und ich nickte. > Wir sehen uns nachher. < sagte ich im Gehen.

Ariana

Ich lachte leise, als er sich selbst als Baumstamm bezeichnete und kletterte sogleich auf seinen Rücken. Er fühlte sich stark an. Meine Wangen glühten jetzt nur noch mehr, erst recht als meine Hände auf seinem festen Bauch landeten. > Ok, es kann losgehen. < murmelte ich kleinlaut und bettete mein Kinn auf ihre Schulter.

Caleb

In meinem Zimmer angekommen, schmiss ich den Müll erst einmal weg und dann legte ich mich aufs Bett. Die Hände verschränkte ich hinterm Kopf, während mein Blick an die Decke gerichtet war. Ich ließ den Abend Revue passieren und fand, dass es ganz nett gewesen war. Fast entspannend.

Ariana

Ich ließ mich von ihm bereitwillig tragen und sah gar nicht in die Dunkelheit des Waldes, sondern dachte nur daran, dass Luke mich tatsächlich trug. Er war ein echt netter Kerl. Ich mochte ihn jetzt schon, aber das war kein Wunder. Immerhin hatte er mich davor bewahrt, Knochenbrüche zu erleiden und mich sogar am Lagerfeuer gewärmt. > Danke.<