Leah

Ich spürte sofort, dass Caleb den Raum betrat und auch, dass ein Wolf da war. Aaron. Direkt vor mir. Ohje...
"Hey, du. Ich wollte dich eigentlich fragen, ob ich das mit dem Umrempeln wieder gut machen kann, aber du warst so schnell verschwunden." Er war ja ein richtiger Blitzmerker. Nervös rutschte ich auf meinem Stuhl herum.
"Ach, du musst nichts wiedergutmachen. Das war doch nur ein kleiner Unfall..", wiegelte ich ab.
"Ich lasse mir am Besten etwas einfallen.", er zwinkerte mir zu und ich lächelte höflich zurück. Der ging ja ganz schön ran...
"Äh.. mach das.", wir wurden unterbrochen, weil Perry ihm von hinten um den Hals fiel. Das war ihm merklich unangenehm, aber mir ganz Recht. Sie zog ihn von dannen und ich konnte endlich mein Obst essen!

Luke

Mein Grinsen wurde breiter.
"Dann muss ich es dir noch sehr viel öfter sagen.", lachte ich, als gerade unsere Eisbecher eintrafen.
"Lass es dir schmecken.", ich zwinkerte ihr zu und machte mich über meine Eisschokolade her. Hmm! Meine absolute Lieblingsspeise. Naja, ich hatte viele absolute Lieblingsspeisen, um ehrlich zu sein.

Leah

Ich hob den Blick und war ehrlich gesagt ziemlich erfreut ihn zu sehen. Aufgeregt leckte ich mir über die Lippen.
"Ich weiß nicht, ob es so weise ist, aber ja. Ich habe mich entschieden. Tun wir es.", sagte ich ohne große Umschweife. Er hatte wirklich schon lange genug warten müssen. Ich merkte seinen Seitenblick zu Aaron warf. Hmm.. Er mochte ihn wirklich nicht.


Luke

Es machte fast mehr Spaß ihr beim Verschlingen des Eises zuzusehen, als meins selbst zu essen.
"Verdammt, immer wenn du so genießerisch isst, muss ich meine schmutzigen Gedanken im Zaum halten.", gab ich zu und trank meinen Kakao aus. Das Eis hatte ich längst verspeist. Meine Augen jedoch hafteten an ihr. Gleich würde sie rot werden... in Drei.. Zwei.. Eins..

Leah

Meine Wölfin schnurrte zufrieden und ich konnte das Schnurren in meiner Stimme nicht unterdrücken.
"Hmmm... Pass bloß auf Caleb, du gibst mir das Gefühl als hätte ich eine Wahl gehabt. Ich bin immer eher für spontane Sachen. Wenn es über uns kommt, kommt es über uns.", ich konnte mir ein schmutziges Lächeln nicht verkneifen und aß nebenbei meine Erdbeeren.

Luke

Überrascht hielt ich inne. Okay, wow. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. Mit ziemlich viel eigentlich und auch damit, dass sie rot wurde, aber nicht damit.
"Klar. Aber das sollten wir vielleicht nicht in der Öffentlichkeit machen. Da besteht ziemlich großes Potential dass ich dich in meine Höhle schleife und nicht so schnell wieder rauslasse."

Leah

Zufrieden zwinkerte ich ihm zu und versuchte mit der Zungenspitze den süßen Saft in meinem Mundwinkel zu erwischen.
"Hmm.. Das klingt sehr gut.", grinsend beobachtete ich ganz genau, wie er den Apfel verspeiste und musste selbst schlucken.

Luke

"Natürlich.", ich bezahlte den Kellner großzügig und hielt ihr beim Rausgehen die Tür auf. Dann nahm ich sofort wieder ihre Hand.
"Jetzt brauchen wir fast kein Abendbrot.", lachte ich. Auch, wenn ich immer noch Hunger hatte. Ich konnte einen ganzen Büffel verdrücken!

Entschuldige dass ich gestern einfach weg war, ich bin eingeschlafen :o <3

Leah

Mein Bauch zog sich auf köstliche Weise zusammen und ich lächelte wissend zu ihm hoch, als er aufstand und zu Cole ging. Der grinste ziemlich breit und so wusste ich sofort, dass er Bescheid wusste. Irgendwie fand ich das beruhigend. Zumindest war es ihm nicht völlig egal, was die Anziehungskraft zwischen uns anging. Und auch Ash kam gleich zu mir, um mich auszufragen.
Nur Aaron schien das Ganze gar nicht zu gefallen.. Fast hasserfüllt sah er zu Caleb. Aaron. Wüsste ich es nicht besser, dann hätte ich schwören können, dass ich ihn irgendwoher kannte..

Luke

Sofort war ich Feuer und Flamme.
"Ohja, gerne! Unsere Köchin wird sich bestimmt freuen heute mal Pause zu haben. Und mein Onkel über Essen, das von uns beiden gemacht wurde.", grinste ich zufrieden und mein Magen knurrte auffordernd. Unsere Köchin musste immer sehr viel kochen, da wir... ziemlich gefräßige Löwen waren. UNd ein hungriger Löwe war kein gelassener Löwe mehr.

Jaaa plötzlich war ich weg :D

Leah

Nachdem Ash's Inquisition vorbei war, erhob ich mich, um auf mein Zimmer zu gehen. Das mit Aaron ließ mir irgendwie keine richtige Ruhe. Vor allem nicht, als er mich noch am Ausgang der Mensa abpasste.
"Hey, Leah, warte mal.", er hielt mich an der Hüfte fest und mich durchzuckte ein Blitz, sodass ich herumfuhr. Mit einer hochgezogenen Augenbraue sah ich ihn an.
"Was hast du heute Abend vor?", er ließ mir auch keine Ruhe!

Luke

Natürlich hielt ich ihr immer die Tür auf und konnte die Blicke der anderen auf uns spüren. Das stachelte meinen ziemlich primitiven Stolz nur noch weiter an und ich schlag meinen Arm um ihre Hüfte, sodass ich sie enger an mich ziehen konnte.
"Auf was hast du denn Lust?", fragte ich neugierig.

Jaaaa ich bin das weiße dicke kanickel das im Hut stecken geblieben ist :D

Leah

Langsam wurde es mir echt zu doof.
"Ja. Tut mir leid, Aaron.", ich ließ ihn einfach stehen, auch wenn das unhöflich war, aber irgendetwas in mir rebellierte gegen ihn. Lieber verdrückte ich mich auf mein Zimmer und ging duschen, bevor ich in mein Schlafzeug schlüpfte und meinen Zeichenblock hervorkramte, um ein neues Bild zu beginnen. Aber meine Gedanken wanderten immer wieder zu Caleb..

Luke

"Hm.. Wir könnten eine Hähnchenpfanne machen. Mit Gemüse und Reis? Oder Curry?", überlegte ich und brachte uns beide sicher auf mein Zimmer. Hmm.. Ich könnte sie auch damit überraschen, dass wir auf unserer Dachterrasse essen könnten. Im Kerzenlicht vielleicht? Ja, das war doch romantisch! Das würde ihr sicherlich gefallen.

Jaaa so ist das Leben :D

Leah

Überrascht fuhr ich zusammen, als es an der Tür klopfte. Bitte nicht Aaron, bitte nicht Aaron... Ich stand auf, fuhr mir durch meine noch immer zerzausten Haare und öffnete.
"Caleb.", stammelte ich erstaunt und ärgerte mich, dass ich nicht doch noch meine normalen Sachen anhatte. Gleichzeitig merkte ich, dass ich mich aufrichtig freute ihn zu sehen. Sofort war alle Anziehungskraft mit voller Wucht da.

Luke

Ich hatte ihren Blick zu den Gitarren bemerkt und grinste in mich hinein. Dann führte ich sie in die Küche, in der Mrs. Ray schon anfangen wollte zu kochen. Schnell gab ich ihr höflich zu verstehen, dass sie Feierabend hatte und schon waren wir für uns. Mein Onkel arbeitete bestimmt noch. Er war gerade damit beschäftigt noch Fördergelder zu beantragen.
"Also, legen wir los!", ich gab ihr einen Kuss und holte aus dem großen Kühlschrank alles, was wir brauchten.

Manno, ich muss gleich arbeiten :(

Leah

Schneller, als ich reagieren konnte, stand mein ganzer Körper in Flammen und ich erwiderte seinen Kuss ebenso hungrig. Ich sah noch, wie eine kleine Gruppe von Leuten neugierig in mein Zimmer sahen, als sie Caleb reinstürmen sahen.Schnell schloss ich schwungvoll die Tür, bevor ich meinen Instinkten nachgab und einfach auf ihn sprang, sodass wir uns noch näher waren. Die ganze angestaute Lust wollte endlich raus.

Luke

"Oh, das ist sie auch. Sie hat mir früher immer meinen Lieblingspudding gemacht, wenn ich... ungeduldig war." Sie war ebenfalls eine Löwin, allerdings eine recht alte und konnte dennoch meinen Trieb verstehen mich beweisen zu wollen. Ich genoss die Ruhe, die mich umgab, sobald Ariana da war und in weniger als einer Stunde war das Essen fertig.
"Lass uns auf dem Dach essen, was hälst du davon?", schlug ich vor und umarmte sie von hinten.

Jaa :( Ich hab sowas von keine Lust :D

Leah

Mein Kopf fiel leicht zur Seite, sodass er besser an meinen Hals kam, während sich meine Hände über den Halsausschnitt seines Shirts schoben, um endlich seine warme, nackte Haut zu berühren. Als er einen besonders empfindlichen Punkt traf, gruben sich meine Fingernägel leicht in seine Haut und ich konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken.

Luke

HA! Wusste ich doch, dass es ihr gefallen würde. Zufrieden mit mir nahm ich die beiden Teller, die wir schon aufgefüllt hatten und trug sie aufs Dach, wo ich schnell alle Kerzen anzündete. Innerhalb einer Minute war ich fertig und holte dann Ariana ab.
"So, jetzt können wir.", ich zwinkerte ihr zu und nahm ihre Hand, wähend ich mir ihr zusammen auf das Dach ging. Jetzt war alles in warmes Licht getaucht, das auch die Blumen glänzen ließ.