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201

16.08.2016, 23:04

Jace

Ich erstarrte, als ihr Körper sich enger an mich schmiegte und mir bewusst wurde, was ich da tat. Vorsichtig löste ich mich von ihr, um sie nicht zu wecken und kroch aus der Decke. Ich verzog das Gesicht, als die Wunde zu schmerzen begann. Ich machte den Verband ab, um die Wunde anzuschauen. Es sieht noch nicht entzündet aus und legte das Verband neu an. Dann griff ich nach der Wasserflasche, um ein paar Schlücke zu nehmen.


202

16.08.2016, 23:21

Gehe offline, gute Nacht:)


203

16.08.2016, 23:22

Leila

Ich ließ mir etwas Zeit, bis ich richtig wach war und gähnte, bevor ich mich aufsetzte. Gerade legte er sich den Verband neu an.
"Guten Morgen. Wie sieht es aus?", fragte ich sofort besorgt und strich mir meine zerzausten Haare aus dem Gesicht. Dank ihm hatte ich die Nacht wirklich nicht gefroren. Daran hätte ich mich gewöhnen können.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

204

17.08.2016, 08:25

Jace

"Guten Morgen", ich sah kurz zu ihr hinüber und fuhr mit der Hand über das Gesicht: "Es sieht gut aus, es hat sich noch nicht entzündet. Du scheinst ein Händchen dafür zu haben." Ich lächelte sie kurz an und dann schaute ich zum Ausgang: "Es hat aufgehört zu regen." Vielleicht war der Weg nicht so schlammig, jedenfalls schien die Sonne wieder.


205

17.08.2016, 12:05

Leila

Ich sah ebenfalls nach draußen und war gleichzeitig zufrieden, dass sich seine Wunde scheinbar nicht entzündet hatte.
"Du hast Recht, aber heute ist es noch zu gefährlich die Pferde zu beladen. Außer wir teilen alles auf, aber dann müssen wir dennoch zu Fuß gehen. SIcher, dass du dich nicht lieber ausruhst?"
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

206

17.08.2016, 12:45

Jace

Ich runzelte mit der Stirn: "Und was ist mit den Männer? Vielleicht finden sie uns hier." Ich wusste nicht ob ich lange gehen konnte, da die Wunde schmerzte und ich wollte auch nicht mehr zu den Menschen gehören die bis zum Umkippen aushielten, weil sie nicht mehr konnten. Ich hatte durch meine Arbeitssucht den Totalausfall bekommen, wiederum hatte ich aber arbeiten müssen, um….ich schüttelte die dunkle Gedanken fort, ich wollte gerade nicht daran denken.


207

17.08.2016, 14:33

Leila

Ich ließ mir immer Zeit die Situation genau einzuschätzen, aber das hier war viel zu gefährlich. Wenn die Pferde mit uns auf dem Rücken ausrutschten und das passierte bei Schlamm in diesen Massen und ohne Aussicht auf Ende sehr schnell, würden sie uns erst Recht bekommen.
"Dann werde ich kämpfen. Es ist zu gefährlich draußen, Jace. Sie werden nicht lebensmüde sein und sich jetzt auf den Weg machen. Niemand mit einem Funken Verstand würde das tun. Sie haben ihre Pferde heillos überladen. Da wird nichts mehr möglich sein."
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

208

17.08.2016, 18:41

Jace

"In Ordnung, dann bleiben wir hier", ich musterte sie und konnte mir kaum vorstellen wie sie mit einer Pistole herum schoss, aber man sollte sie nicht unterschätzen. Diese Frau war mehr als nur taff und das bei diesem schweren Schicksalsschlag. "Wollen wir dann frühstücken?", fragte ich.


209

17.08.2016, 19:12

Leila

"Klar, können wir machen.", sagte ich sofort und kramte in meinem Rucksack herum, bis ich abgepackte Muffins, noch mehr Wasser und noch andere Dinge, wie hartgekochte Eier, Brot und Beläge herauszog.
"Es ist kein Königsessen, aber ich denke mal für uns reicht das.", sagte ich und versuchte optimistisch zu klingen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

210

17.08.2016, 19:16

Jace

"Hauptsache was zu essen und ich bin auch nicht wählerisch", meinte ich lächelnd. Natürlich hatte ich früher in Sterne-Restaurants gespeist oder mir ihre Gerichte liefern gelassen. Aber seit meiner Tour hier war es eine starke Abwechslung das zu essen, was normale Menschen auch aßen. Und es hatte mir Eines klar gemacht: Ich brauchte kein Kaviar, Brot schmeckte auch.


211

17.08.2016, 19:43

Leila

"Das habe ich mir irgendwie schon gedacht.", lächelte ich und meinte es als Kompliment. Ich mochte Männer, die nicht so wählerisch beim Essen waren. Das bedeutete Bodenständigkeit.
"Wie geht es deinem Bein? Tut es sehr weh?", fragte ich besorgt. Es tat mir noch immer unheimlich leid und ich hatte ein ziemlich schlechtes Gewissen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

212

17.08.2016, 19:46

Jace

"Es tut zwar noch etwas weh, aber langsam ebbt es. Zum Glück war die Kugel nicht tief in dem Bein gewesen", antwortete ich ihr ehrlich und fühlte mich untätig, als sie auf einer Decke den Frühstück verteilte. "Guten Appetit", wünschte ich ihr, nahm einen Brot mit Käse und ein Ei.


213

17.08.2016, 20:02

Leila

Zufrieden nahm ich wahr, wie er begann mit gesundem Appetit zu essen. Ich wusste nicht, wie lange wir noch hier sein mussten, deshalb erhob ich mich, um nach den Pferden zu sehen. Außerdem fiel ihm so nicht auf, dass ich nicht so viel aß, denn wir mussten es uns gut einteilen.
"Ich schaue nach den Pferden. Ich habe vollkommen vergessen sie zu versorgen, sie haben bestimmt Hunger."
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

214

17.08.2016, 20:07

Jace

"Warte, ich helfe dir", ich hatte mein Brot rasch aufgegessen und richtete mich unbeholfen auf, kurz verzog ich das Gesicht. Aber ich wollte nicht untätig sein und ihr helfen. Humpelnd kam ich ihr hinterher, die Luft roch nach Regen und Sonne sogleich.


215

17.08.2016, 20:25

Leila

Ich freute mich über seine Hilfe und pfiff nach dem Pferden. Zwei von ihnen kamen angetrottet, aber wo war...?!
"Stormy fehlt.", entwich es mir atemlos. Die Pferde waren voller Schlamm, aber das war normal. Mein Herz raste in meiner Brust und mir wurde ganz anders.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

216

17.08.2016, 20:31

Jace

Ich erreichte sie und hörte das letzte Wort, tatsächlich es fehlte das dritte Pferd. "Vielleicht hat es sich losgebunden", ich schaute mich besorgt suchend umher und anschließend auf dem Boden. "Dort sind Spuren, sind es seine? Vielleicht kann man sie folgen", schlug ich vor, denn ich sah ihr an, wie es sie betraf.


217

17.08.2016, 20:47

Leila

"Ich weiß nicht ob es seine sind.", presste ich heraus und ballte meine Hände zu Fäusten.
"Vielleicht ist er im Schlamm eingesunken..", mich beschlich eine böse Vorahnung. Wir kämpften uns den Weg um den Berg herum und tatsächlich schien er sein Vorderbein nicht mehr herausziehen zu können. Er war vollkommen aufgelöst.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

218

17.08.2016, 20:51

Jace

Ich legte kurz eine Hand auf ihrer Schulter, um sie zu trösten und dann gingen wir gemeinsam los. Zwar musste ich mehr oder weniger humpeln, aber ich wollte sie nicht alleine lassen und dann fanden wir ihn endlich. Er war in einem tiefen Schlamm eingesunken und schien panisch zu sein, sodass man fast nur das weiß seiner Augen sah. "Versuche ihn zu beruhigen und ich ziehe sein Bein heraus", sagte ich zu Leila, ich war etwas kräftiger als sie und sie konnte besser das Pferd beruhigen. Den Schmerz in meinem Bein würde ich aushalten können.


219

17.08.2016, 21:08

Leila

Ich war wirklich froh darüber, dass er da war. Vorsichtig ging ich auf Stormy zu und er beruhigte sich, je näher ich ihm kam. Schon stand ich bis zu den Oberschenkeln im Schlamm, aber ich kam ihm nahe genug, um seine Nüstern streicheln zu können.
"Alles ist gut, mein Junge. Ich bin ja da..", säuselte ich beruhigend und streichelte ihn.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

220

17.08.2016, 21:12

Jace

Während sie ihn beruhigte, kam ich dem Pferd näher und achtete darauf, dass er mich sehen konnte, damit er sich nicht erschrak. Seitlich stellte ich mich neben ihn, umfasste direkt unter seinem Gelenk das eingesunkene Bein und dann spannte ich die Muskeln in meine Arme an. Meine Beine standen breitbeinig in dem Schlamm und ich begann ihn zu ziehen, dabei achtete ich darauf ihm nicht zu verletzen.