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Leila
"Ich glaube nicht, dass du jemals weiblich aussiehst. Nicht einmal in einem rosa Hemdchen.", lachte ich und wischte mir verstohlen eine kleine Träne aus dem Augenwinkel.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Jace
"Na, dann bin ich aber da froh", lächelte ich schief an und fuhr mit der Hand durch das Haar. Es war unterhaltsam mit ihr und diese lockere Art von Gespräche hatte mir gefehlt. "Wolltest du schon immer auf der Ranch arbeiten oder liegt es daran, weil es traditionell ist?", fragte ich sie.
Leila
"Ich müsste lügen, wenn ich mich für nur eine Sache entscheiden würde. Teils teils, also. Ich liebe die Ranch, sie ist mein Zuhause. Und alles, was von meiner Familie übrig geblieben ist. Du hättest sie mal sehen müssen.. Alle kamen zu uns. Wir haben Feste gegeben, Grillfeiern. Alles war geschmückt und es wurde laute Musik gespielt. Überall haben die Leute gelacht oder gelächelt. Es war ein Ort vollkommener Zufriedenheit."
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Jace
Ich nahm ihre Hand und drückte Diese sanft, ich konnte die Sehnsucht und den Schmerz in ihre Stimme hören. Diese Erinnerungen mussten schmerzhaft sein, da sie nun alles verloren hatte durch Gesetzlose. Ich schaute zu dem Höhlenausgang, es war bereits dämmerig geworden. Der Tag neigte sich dem Ende.
Leila
"Wenn.. ich dachte mir wenn alles geklärt wäre, dann könnte ich das noch einmal machen. Wir hatten keine richtige Trauerfeier, sondern nur die Beerdigung. Sie hätten es sich gewünscht, dass ich es so mache.", sagte ich leise und spürte den leichten Druck seiner Hand.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Jace
"Du schaffst das, du bist eine unglaublich starke Frau. Viele Menschen können eine große Portion von dir abschneiden", meinte ich ehrlich und konnte mir nur wenig vorstellen, wie es für sie gewesen sein musste. Meine Eltern lebten noch zum Glück, sicher in ihrem Haus, in den ich groß geworden war.
Leila
"Unsinn..", wehrte ich verlegen ab und und wurde tatsächlich schon wieder rot.
"Es wird langsam dunkel, ich habe gar nicht gemerkt, dass es schon so spät ist.", sagte ich überrascht und sah dann wieder ihn an. Wie hatte ich die Zeit nur derart vergessen können?
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Jace
"Ich habe auch kaum bemerkt, dass die Zeit so schnell verstreicht ist. Wir haben uns lange unterhalten", stimmte ich ihr zu und erhob mich langsam: "Ich gehe kurz mich erleichtern." Meine Blase hatte sich gefüllt, ich war nun mal ein Mensch und Menschen hatten Bedürfnisse.
Leila
Ich nickte stumm und sah ihm kurz hinterher, bevor ich unser Abendessen heraushole und es so schön es geht hinstelle. Das Auge isst noch immer mit. Ich will es irgendwie wieder gutmachen, dass er noch immer Schmerzen hat durch die Schusswunde.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Jace
Hinter einem Busch, etwas weiter weg von der Höhle und Pferde erleichterte ich mich und wusch meine Hände in den Fluss. Dabei trat ich falsch auf einen Stein und rutschte aus. Mein verletztes Bein schlug auf den Boden ein und ein Schmerz schoss durch meinem Bein. Leise keuchte ich auf und stemmte mich hoch. Ich spürte an der Stelle was Warmes und ich sah eine feuchte Stelle auf meiner Jeans. "Scheiße", entfuhr mir ein Fluch. Die Wunde war aufgeplatzt. Humpelnd kehrte ich zurück in die Höhle: "Ich brauche ein neues Verband."
Leila
Ich war so schnell aufgesprungen, dass ich selbst fast hinfiel.
"Oh Gott..", hauchte ich geschockt, als ich schon wieder das ganze Blut sah und kramte sofort im Rucksack nach dem Verbandszeug.
"Was ist passiert?", fragte ich, während ich ihm bedeutete sich sofort hinzusetzen und die Hose auszuziehen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Jace
"Ich bin nur auf einem blöden Stein ausgerutscht", knirschte ich mit den Zähne, scheinbar hatte ich eine Pechsträhne. "Aber bestimmt ist es nicht so schlimm", fuhr ich fort und zog langsam die Hose aus. Diesmal verzog ich keine Miene, als ich den Schmerz spürte. Ich wollte Leila nicht beunruhigen und wir mussten morgen weiterreisen.
Leila
Ich begann die Wunde zu säubern und desinfizierte sie sehr gründlich. Vorsichtig tupfte ich sein Bein ab und strich leicht über seinen anderen Oberschenkel, um ihn und auch mich etwas zu beruhigen. Dann verband ich sein Bein vorsichtig und sah ihn immer wieder prüfend an.
"Ist das..", meine Stimme war seltsam rau, nachdem das ganze Blut weg war, ".. ist das okay so?"
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Jace
Sie kümmerte sich sorgfältig um meine Wunde und ihre Fürsorge hatte was Rührendes, erinnerte mich ein wenig an Jamie und meine Mutter. Ich merkte, dass sie aufgewühlt war und sagte beruhigend: "Ja, es ist okay so. Macht dir keine Sorgen."
Leila
Entschuldigend strich ich hauchzart über den Verband.
"Es tut mir wirklich unglaublich leid.", sagte ich und musste kurz an seinen Sohn denken. Er wäre sehr böse auf mich, schließlich hat sein Papa wegen mir Schmerzen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Sorry, irgendwie stand es als schon gelesen :O
Jace
"Hör auf dich zu entschuldigen, du hast mich ja nicht geschubst. Ich bin einfach durch Unaufmerksamkeit ausgerutscht, das kann bei Jeden passieren", meinte ich und ihre Berührung war irgendwie angenehm.
Ach alles gut ;) Musste aber off gehen in Zwischenzeit, weil ich schlafen musste :D
Leila
"Ohne mich wärst du erst gar nicht angeschossen worden. Ich wusste wie skruperllos sie sind und dennoch habe ich es dir erlaubt mit hineingezogen zu werden. Das war unglaublich egoistisch von mir.", sagte ich leise und meine Hand hielt vergessen inne.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Ah, gut:D Oman, diesmal ist die 2. Seite Schuld XD
Jace
"Leila, ich habe gewusst, was auf mich zukommt. Du warst ehrlich zu mir gewesen und hast mich vor Gefahren gewarnt, die kommen könnten", versicherte ich ihr und wollte ihr die Schuldgefühle nehmen.
Welche zweite Seite? :DD
Leila
Ich verstand plötzlich, was er mir damit sagen wollte.
"Ich fühle mich trotzdem schuldig, Jace. Auch, wenn du so wahnsinnig lieb zu mir bist. Ich fühle mich schrecklich, weil du verletzt worden bist."
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Von RPG-Seite, unser RPG war auf die Zwei gerutscht, daher hatte ich nicht gleich die Antwort gesehen:D
Jace
Ihr schlechtes Gewissen war scheinbar ein hartnäckiger Fall und ich wusste nicht, wie ich sie noch davon überzeugen konnte, dass es nicht ihre Schuld war. "Leila", mahnte ich sie daher einfach und sah sie streng an.