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81

31.07.2016, 22:14

Hannah
Ich gehe in die Küche und Alex und ich sprechen uns ein wenig aus, immerhin haben wir beiden Fehler gemacht und eigentlich mag ich sie ja sehr gerne.
The purpose of life is to be happy.

82

12.08.2016, 13:50

Jay
Die Verhandlungen gehen bis in die Nacht hinein. Ich melde mich nur ein einziges mal am Anfang zu Wort um zu erklären was sie getan haben. Dann lasse ich die anderen Diskutieren und höre mir ihre Vorschläge an. Viele sind der Meinung, dass die drei freigesprochen werden sollten, da sie etwas heldenhaftes getan haben. Nur Wenige sind der Ansicht, dass sie etwas falsch gemacht haben. Ich lehne mich in meinem Stuhl zurück und beobachte stillschweigend das Treiben vor mir. Ramirez - der Onkel von Chino - ist der, der sich am lautesten Verteidigt und darauf pocht, dass sie nicht bestraft werden, da sie nur tun, wozu ich zu 'schwach' bin. James ist beinahe so still wie ich. Keine Ahnung was er dazu denkt, denn er hat sein Gesicht zu einer nichtssagenden Maske des Schweigens verzogen. George zeigt Reue, plädiert allerdings auch darauf freigesprochen zu werden. Schließlich, nach endlosen Stunden, erhebe ich mich von meinem Stuhl und die Gespräche ersterben sofort. Alle Augen richten sich zu mir. Ich sehe zu Chinos Mutter, die mit komplett verquollenen Augen am Ende des Tisches sitzt und ebenfalls sehr leise war. Sie weint nicht mehr. Ein Ausdruck von Hass steht auf ihrem Gesicht. Ein Ausdruck, der nach Rache schreit. Dann lasse ich meinen Blick über die restlichen Hunters schweifen, ehe ich an Ramirez hängen bleibe. "Ich habe genug gehört." sage ich. "Ich sehe wo die meisten stehen und das scheint auf der Seite von Ramirez, James und George zu sein. Ich habe aus den Aussagen rausgehört, dass ihr denkt, ich sei zu schwach, zu umgänglich mit der Brotherhood." fahre ich fort und auf einmal senken viele den Blick. Es könnte nicht deutlicher sein. Sie haben Angst vor mir. Gut so. "Ich könnte nicht tun, was getan werden muss. Ihr denkt, Ramirez als Anführer dieser kleinen Unternehmung hat eine Heldentat vollbracht. Diesen Idioten habe ich nur eins zu sagen: Die Gesetze des Clubs sind eindeutig. ICH mache die Gesetze. Und ohne meine Erlaubnis greift keiner - nicht einmal Ramirez, ein geschätztes Mitglied und ein treuer Freund für viele - und ich meine KEINER die Brotherhood an. Ihr wisst, was Chris getan hat. Ihr wisst was nach dem Feuer damals passiert ist. Der vorherige Präsident hat diesen Club verlassen. Ihr habt damals gesehen, was passiert, wenn Angriff auf Angriff folgt. Viele wurden verletzt, gute Männer starben." "Das heißt also, dass du tatsächlich Angst hast zu tun was getan werden muss?" ich sehe überrascht zu Ramirez. Sein Gesicht ist wutverzerrt. "Ganz im Gegenteil mein Freund. Allerdings bin ich nicht so dumm zu glauben man könnte die Brotherhood, man könnte Chris mit Waffen und Krieg besiegen. Die 'Heldentat'," ich spreche das Wort mit Hohn in der Stimme aus, "die du glaubst getan zu haben hat Chino das Leben gekostet. Es gab keine Verletzten Seitens der Brotherhood. Keine einzigen. Aber James hat sich eine Kugel am Arm eingefangen und Chino wurde kaltblütig ermordet. Chino hatte das Potenzial Groß in diesem Club zu werde, vielleicht eines Tages meinen Platz einzunehmen. Doch sein Onkel hat ihn auf den falschen Weg geführt und jetzt wird er niemals der Präsident der Hunters." ich sehe zu der Mutter der jetzt wieder stumme Tränen über die Wange laufen, doch ihr hasserfüllter Blick ruht weiterhin auf Ramirez. "Ramirez hat zwei seiner loyalsten Freunde genommen, seinen Neffen, der ihm natürlich vertraut hat und hat etwas Dummes getan. Er hat das Gesetz gebrochen, er hat MEIN Gesetz gebrochen. Und das wird Konsequenzen mit sich ziehen." Köpfe schnellen nach oben und sehen mich an. Viele scheinen noch auf das 'Aber' gewartet zu haben, auf die Einlenkung meinerseits. Ich ignoriere die Blicke der anderen und sehe zu Chinos Mutter. "Doch diese Entscheidung werde ich nicht alleine treffen. Raffaela." sie wendet ihren Blick von Ramirez ab und sieht zu mir. "Was schlägst du für die drei vor?" Sie steht langsam auf und sieht zu den drei Angeklagten, die es scheinbar nicht fassen können, dass ich so eine wichtige Entscheidung jemand anderem überlasse. "Mein Sohn ist tot." sagt sie und ihre Stimme zittert leicht, doch sie klingt wütend, ja gar hasserfüllt und ich weiß, dass sie Rache fordern wird. "Ich fordere ein Leben gegen ein anderes!" alle ziehen scharf die Luft ein und starren Raffaela erschrocken an. Ramirez - Raffaelas Bruder - reißt die Augen auf und sieht seine Schwester an. "Ela!" sagt er, doch sie schüttelt den Kopf und sieht zu mir. "Ich will, dass das Leben welches sie genommen haben gerächt wird." ich nicke ihr zu und sehe dann zu Ramirez, James und George. "Gut. Ihr wisst was das heißt. Ihr drei Entscheidet nun unter euch, wer für die Verbrechen die ihr begangen habt sterben wird. Gibt es ein Unentschieden, sterben alle drei." Ramirez, George und James starren mich an, ehe sie schnell Blicke unter sich tauschen und sofort misstrauisch werden. "Ihr habt fünf Minuten Zeit um eure Entscheidung zu bedenken, wenn ich bis dahin kein Ergebnis habe, sterben alle drei." füge ich hinzu und wende mich dann an den Rest der Hunters. "Die Hinrichtung erfolgt gleich darauf im Hof. Verlasst jetzt den Raum." Obwohl einige so aussehen, als würden sie widersprechen wollen, erheben sich nach und nach alle und verlassen den Raum. Einzig Raffaela bleibt zurück, ebenso wie die drei die immer noch geschockt dastehen und angefangen haben untereinander zu diskutieren. Ich gehe zu Raffaela und sehe sie ernst an, während ich leise frage: "Ramirez ist dein Bruder. Denkst du wirklich, du wirst es überleben können noch mehr Familie zu verlieren?" Sie sieht mich noch immer mit dem hasserfüllten Blick an, der nicht mir gilt und sagt kalt: "Ramirez hat aufgehört meine Familie zu sein, als er meinen Sohn in den Tod geführt hat. Jetzt muss Blut dafür fließen." ich sehe sie an und nicke. Sie nickt ebenfalls knapp, ehe sie sich mit einem letzten Blick auf die drei umdreht und den anderen folgt. Ich sehe zu Ramirez, George und James und sage: "Die Zeit ist bald um. Ihr solltet euch besser schleunigst entscheiden." Ramirez wirft mir einen eiskalten Blick zu, den ich abprallen lasse. "Du wirst das bereuen Jay. Die Hunters werden nicht mehr viel länger zusehen, wie du sie immer mehr verweichlichst." ich ziehe eine Augenbraue hoch und sehe dann zu James und George. "Habt ihr eine Entscheidung getroffen?" Sie nicken und ich nicke ebenfalls zufrieden. "Dann kommt mit." und zu dritt verlassen wir den Raum und gehen nach draußen in den Hof, wo der Rest der Hunters sich schon versammelt hat und wie gebannt zusieht, wie wir drei uns in der Mitte versammeln. Raffaela ist nirgends zu sehen. Sie wird das Spektakel von irgend einem sicheren Ort beobachten. Ich sehe zu den dreien und sehe zuerst George an. "Für wen stimmst du?" Georges Blick huscht zwischen den zwei anderen hin und her und schließlich sagt er: "Ramirez. Er hat uns angeführt. Uns angestachelt das zu tun. Er sollte dafür sterben." ich verziehe meine Lippen zu einem leicht höhnischen Grinsen. Damit war zu rechnen. Kleine Ratte. Ich sehe zu James. "Und du?" "Ramirez." sagt er auch, jedoch ohne Zögern. Er ist seiner Sache sicher. Und er erläutert auch nicht weiter wieso. Ich nicke und sehe Ramirez an. "Das Urteil wurde gefällt, doch du darfst auch noch deine Stimme abgeben. So will es das Gesetz." Ramirez verzieht wütend das Gesicht und starrt mich kalt und hasserfüllt an. "Ich stimme für Jay. Du wirst dein blaues Wunder noch erleben. Chinos wahre Mörder laufen draußen noch frei herum und du tötest lieber Helden als die Feinde. Du bist zu schwach und zu dumm und du wirst stolpern!" ich sehe ihn unbeeindruckt an und warte bis er fertig ist mit schimpfen dann sage ich: "Du wirst dafür sterben, was du getan hast Ramirez. Deine 'Heldentat' hat einem anderen Menschen das Leben gekostet und somit wirst du auch mit deinem Leben dafür bezahlen. Irgendwelche letzten Worte?" frage ich und sehe ihn an. Er spukt mir vor die Füße und sagt: "Fahr doch zur Hölle." ich zucke mit den Schultern, ziehe meine Waffe raus und ziele auf seinen Kopf. "Lass das hier eine Warnung sein an alle die künftig vorhaben mich zu hintergehen. Wir werden den wahren Mörder Chinos schnappen und wir werden ihn bestrafen. Ebenso wie wir Chris und die Brotherhood besiegen werden. Doch das werden wir auf meine Weiße tun. Nicht auf Seine." ich sehe zu Ramirez. "Du wirst jetzt aus deiner Pflicht als zweiter Offizier des Clubs entlassen. Mögest du in der Hölle schmoren, Bruder." damit entsichere ich die Waffe. Ramirez zeigt keine Anzeichen der Angst, er starrt mich einfach an und wartet auf den Schuss. Ich starre ihm ebenso ins Gesicht. Die Wut und - wieso es nicht zugeben? - der Schmerz über Chinos Tod überkommen mich und ich weiß, dass es gerecht ist. Ich drücke den Abzug, mit einem grimmigen Ausdruck auf dem Gesicht. Ruhe in Frieden Chino.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

83

12.08.2016, 18:44

Hannah
"Ich sollte ins Bett gehen.", lächele ich leicht und verabschiede mich von Alex ehe ich ins Bett gehe und nachdenklich an die Decke schaue.
Sofort muss ich wieder an Michelle, meine Schwester, denken.
Wo sie wohl ist und was sie macht?
Wie gerne würde ich nochmal ihre Stimme hören. Einmal mit ihr reden.
The purpose of life is to be happy.

84

18.08.2016, 20:29

Jay
Nachdem seine Leiche hinter dem Haus begraben wurde, verschwinde ich ohne ein weiteres Wort in mein Schlafzimmer. Ich brauche jetzt Ruhe. Der Tod von Chino hat mich mehr getroffen als ich es für möglich gehalten hätte. Ich bin normalerweise ein absolut gefühlloser Mensch. Ich pfeffere meine Waffe in die Ecke und gehe unruhig auf und ab. Die Wut auf Ramirez ist trotz seines gerechten Todes nicht verschwunden. Und die auf Alex ist nun auch wieder sehr präsent ich werde sie dafür bestrafen. Diese Nacht kriege ich kein Auge zu. Schließlich fahre ich noch ein wenig mit meinem Motorrad durch die Gegend. Schließlich finde ich mich am See wieder. Dort setze ich mich auf einen der größeren Felsen am Ufer und lasse meinen Blick einfach schweifen.
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19.08.2016, 13:55

Hannah
Irgendwann drehe ich mich dann doch auf den Bauch und beginne gerade einzuschlafen als die Tür aufgeht und Michael neben mir auftaucht.
"Bist du noch sauer?", fragt er vorsichtig und ich zucke nachdenklich mit den Schultern.
"Keine Ahnung, aber ich will nicht mehr streiten.", gebe ich zu und rutsche an ihn heran um in seinen Armen einzuschlafen.
The purpose of life is to be happy.

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26.08.2016, 15:10

Jay
So sitze ich schließlich die ganze Nacht da und verschieße schließlich ein ganzes Magazin in einen nahegelegenen Baum. Ich muss das dringend unter Kontrolle bringen. Ganz dringend. Ich bin immerhin Jay, der Psychopath ohne Gefühle und ohne Gewissen. Wenn ich so sehr unter dem Tod eines kleinen Jungen leide der nicht einmal mein Sohn war, wird mein Ruf darunter leiden. Zeit etwas extremes zu tun. Schließlich geht die Sonne auf und ich springe vom Felsen. Ich stecke meine Waffe weg und gehe zu meiner Maschine. So weit ich mich erinnere arbeitet Alex im Krankenhaus. Und genau dort werde ich auftauchen
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27.08.2016, 16:15

Hannah
Wobei einschlafen nicht das richtige Wort ist, denn immer wenn ich die Augen schließe bin ich wieder in Jays Folterkammer und er misshandelt mich wieder von vorne.
Immer und Immer wieder.
Erschrocken setze ich mich auf und fahre mir müde durch die Haare bevor ich aufstehe und in die Küche gehe um Alex' Tequila Vorrat aus dem Schrank zu holen und einen kräftigen Schluck zu nehmen.
Alkohol hilft einfach immer.
The purpose of life is to be happy.

88

27.08.2016, 18:00

Jay
Ich fahre zum Club zurück, wo ich unter die Dusche springe um meinen Kopf frei zu bekommen. Dann frühstücke ich noch ein wenig, ehe ich auf die Uhr schaue und feststelle, dass Alex langsam Schicht haben wird. Ich habe sie eine Zeit lang beobachtet und mir ihre Schichten eingeprägt. Kann nie schaden zu wissen was der Feind so tut und wann er es tut. Und ich hatte Recht, denn jetzt kommt mir das zu gute.
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27.08.2016, 20:07

Hannah
Mit einem dicken Kater sitze ich am nächsten Morgen am Tisch und Alex schiebt mir die Kopfschmerztabletten über den Tisch.
"Du schuldest mir n Tequila.", grinst sie und ich nicke mit leidigem Gesichtsausdruck ehe sie zur Arbeit fährt und ich versuceh den Kaffee drinzubehalten.
The purpose of life is to be happy.

90

28.08.2016, 03:10

Jay
Im Krankenhaus angekommen stelle ich meine Maschine etwas versteckter hin, damit Alex nicht gleich weiß, dass ich hier bin. Dann gehe ich hinein und setze mich in den Warteraum der Notaufnahme. Sie müsste jeden Moment auftauchen.
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91

28.08.2016, 18:58

Hannah
Ich beschließe meine Maschine ein wenig aufzupolieren und setze mich mit der Sonnenbrille auf der Nase auf den Hof ehe ich beginne zu putzen.
The purpose of life is to be happy.

92

28.08.2016, 22:54

Du schreibst schon Alex oder? :D


Jay
Und dann sehe ich sie am Wartezimmer vorbeigehen. Sie ist schon in ihrem weißen Kittel und bespricht gerade etwas mit der Rezeptionistin, die schließlich auf den Warteraum zeigt und ihr etwas sagt. Vermutlich teilt sie ihr mit, dass ich mit einem tiefen Schnitt im Oberarm auf eine Behandlung warte. Ich werfe einen Blick auf meinen Arm an dem das Blut schon herunterfließt und grinse leicht. Schmerzen habe ich nicht. Nicht wegen so einem kleinen Kratzer. Hab ihn mir selbst zugefügt. Irgendeinen Grund muss ich ja haben hier zu sein. Einen offiziellen, meine ich.
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93

30.08.2016, 19:19

Jo :D:D

Alex
Ich lesen den Namen auf der Akte und für einen Moment fühle ich mich wieder zurückversetzt in seinen Raum und mit all den Foltergeräten in der Hand, obwohl es schon 3 Jahre her ist.
"Ich habe keine Angst.", murmele ich zu mir selbst und straffe die Schultern bevor ich die Akte nehme und die Tür des Behandlungsraumes hinter mir schließe.
"Was ist passiert?", frage ich so gefasst wie möglich und lege die Akte weg um mir Handschuhe anzuziehen und den Schnitt zu begutachten.
Nicht nur, dass Jay mich an die schlimmste Zeit in meinem Leben erinnert sondern er erinnert mich auch an den Jungen den ich vor 24 Stunden erschossen habe.
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94

30.08.2016, 19:34

Jay
"Oh ich hab mich mit meinem Messer geschnitten." sage ich und grinse leicht, als sie hereinkommt. Sie hat Angst, das sehe ich ihr an. Sie weiß wozu ich fähig bin und sie weiß auch, dass ich weiß, dass sie es war die den Jungen erschossen hat. Allerdings will sie taff wirken und das bewundere ich. Ich sehe ihr dabei zu, wie sie meine Wunde betrachtet und sage: "Wie geht es dir, Alex? Ich habe gehört, dass die letzte Zeit besonders schwer für dich war."
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95

30.08.2016, 19:44

Alex
"Für Sie immer noch Dr.Teller.", sage ich kühl und schneide sein Shirt bis zu dem Schnitt mit einer Schere auf bevor ich den Wundbereich saübere und mir den Schnitt genauer ansehe.
"Scheint nicht tief zu sein, haben Sie irgendwelche Allergien oder nehmen sie irgendwelche Medkamente?", frage ich gewohnt professionell bevor ich ein leichtes Betäubungsmittel und Nadel und Faden hole.
"Ich betäube die Stelle und nähe Sie zu."
The purpose of life is to be happy.

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30.08.2016, 21:15

Jay
"Nein." sage ich auf ihre Frage hin und mein Grinsen wird breiter, während meine Augen eiskalt bleiben. "Und? Wie kommst du damit zurecht einer Mutter ihren kleinen Jungen genommen zu haben? Sein Name war übrigens Chino. Er hat gerne Fußball gespielt und er hatte eine liebevolle Mutter, Raffaela." sage ich in gespieltem Plauderton.
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30.08.2016, 21:18

Alex
Es kostet mich wahnsinnig viel Überwindung Jay nicht mit dem Nadeln und Faden den Mund zuzunähen aber ich kann mich beherrschen.
"Sie könnten jetzt einen kleinen Stich spüren.", sage ich professionell und betäube die Stelle um seinen Arm herum bevor ich die Spritze weglege und mir die Handschuhe ausziehe.
"10 Minuten dann beginne ich.", mit diesen Worten verlasse ich den Raum und verstecke mich schluchzend in einem Medikamtenraum.
Scheiße.
The purpose of life is to be happy.

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30.08.2016, 21:29

Jay
Ich sehe Alex nach und sofort gefriert mein Grinsen. Sie wird dafür bezahlen dass sie ihn umgebracht hat! Ich hätte sie damals schon umbringen sollen! Aber jetzt werde ich es nicht tun. Ich wollte sie nur aus der Fassung bringen. Ich werde es irgendwann tun, bald, aber nicht jetzt.
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99

30.08.2016, 21:45

Alex
Ich wische mir die Tränen weg und hole dreimal tief Luft bevor ich zurück in den Behandlungsraum gehe und beginne, seine Schnittwunde zuzunähen.
"Ich gebe Ihnen noch eine Tetanus-Impfung und schreibe ihnen vorsichtshalber Antibiotika auf. Und Schmerzmittel.", beende ich mein Werk nach 4 Stichen und klebe ein Pflaster drauf bevor ich die Handschuhe ausziehe und das Rezept ausstelle.
The purpose of life is to be happy.

100

30.08.2016, 21:53

Jay
Ich sehe ihr dabei zu, schweigend und versuche meine Wut über Chinos Tod unter Kontrolle zu halten, ehe ich schließlich aufstehe und meine Jacke wieder anziehe. "Alex, sieh mich an." sage ich zum Schluss noch. "Chinos Tod wird nicht ungerächt bleiben, gib dich keiner Illusion hin! Ich habe gestern die Verantwortlichen innerhalb meines Clubs bestraft. Ich habe Ramirez eine Kugel in den Kopf gejagt. Wenn ich das mit den meinen mache, kannst du dir ausmalen, was ich dann mit meinen Feinden mache." damit verlasse ich das Behandlungszimmer.
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