Jay
"Natürlich." nicke ich und proste ihr zu.
--- Ein paar Wochen später ---
Jay
Die letzten Wochen waren Recht Ereignisreich. Der Tod von Chino trifft mich immer noch hart, aber die schlimmste Wut darüber ist verraucht und so bin ich gewillt den perfekten Plan auszuführen um Alex dafür zur Rechenschaft zu ziehen. Alleine der Gedanke, dass sie nachts vor Angst wach liegt, an mich denkt und es ihr kalt den Rücken runter läuft ist schon viel Wert. Und vorher habe ich sowieso erstmal was anderes zu erledigen. Hannah. Ich habe die kleine extrem unterschätzt. Als ich sie in der Bar sah, vor all diesen Wochen, sah ich die neue Schlampe von Michael. Aber jetzt sehe ich in ihr eine verdammt toughe und zähe Person. Sie ist schlau, aber anders als der Rest der Brotherhood scheint sie auch einen gewissen Moralischen Kompass zu besitzen. Das alles im gesamt Paket imponiert mir ziemlich. Und so habe ich beschlossen, dass ich sie mag. Dass sie mich hasst und verabscheut ist mir bewusst, aber es muss keine Freundschaft geben um eine gute Geschäftsbeziehung zu haben. Ich muss nur schaffen, dass sie mir vertraut. Und so habe ich ein wenig Nachforschungen über sie angestellt und da bin ich auf so einiges gestoßen. Also habe ich ihr ein Angebot gemacht, welches sie nicht ausschlagen konnte und jetzt sitzen wir beide auf unseren Maschinen und sind auf dem Weg in eine kleine Stadt etwas außerhalb von Phoenix. Nur vier Stunden Fahrt mit den Maschinen. Noch etwas, was mir an ihr imponiert: Sie schafft es vermutlich als so ziemlich einzige Person in Phoenix mich bei einem Motorradrennen zu schlagen und das fair and square!
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!