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Von der Muse geküsst (Raindrop & talia)

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talia

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361

05.09.2016, 21:59

Zara

Kühle Luft strich über meine Haut, als er mein Oberteil auszog. Ich hielt ihn nicht davon ab, schämte mich auch nicht für meine Nacktheit. Im Olymp gingen wir alle recht offen mit unseren Körpern um, selbst wenn wir oftmals Gewänder trugen. Und doch vernahm ich eine mir unbekannte Verlegenheit, als er mich ansah. Es fühlte sich unglaublich intensiv an, die Regung in seinen Augen zu sehen.
Als er mich wieder zu streicheln begann, wurde ich ebenso etwas mutiger und begann sein Hemd aufzuknöpfen. Mein Herzschlag beschleunigte sich und zaghaft legte ich meine Hände auf seine nackte Brust. Ich erschauderte, stöhnte leise seinen Namen.
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Raindrop

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362

05.09.2016, 22:08

Dan:

Als ihre kleinen zittrigen Finger an meinem Hemd einen Knopf nach dem anderen aufknöpfte, musste ich mich in Geduld üben, um ihr das nicht abzunehmen. Jede einzelne Faser in meinem Körper war angespannt wie die Saite einer Gitarre. Als ihre Hände auf meiner Brust landeten, fühlte es sich an, als würde sie mich alleine mit ihren Handflächen verbrennen. Ich schloss die Augen und rang um den letzten Rest meines Verstandes und meiner Selbstbeherrschung. Ich streifte mein Hemd von den Schultern und warf es achtlos zu Boden. Dann drückte ich Zara an mich und als ich ihre Brust an meiner spürte, durchzog mich ein Gefühl, was einem Stromschlag sehr nahe kam.
***Urlaub**** 8)

talia

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363

05.09.2016, 22:13

Zara

Ich atmete scharf ein, als Haut auf Haut traf. Was ich gerade empfand, war nicht in Worte zu fassen und ich wusste nicht, wohin mit den Gefühlen. Es fühlt sich so unglaublich gut an. Ich streichelte seine Arme, auf und ab, glitt nach vorne zu seiner Brust, drückte mich fester an ihn und kostete von seinen Lippen, an denen ich wie eine Ertrinkende hing.
Funken tanzten vor meinen Augen. Ich sah die Sternschnuppen heller als sonst, mein gesamtes Universum wurde auf den Kopf gestellt, aber es brach kein Chaos aus. Alles hatte seinen Platz. Eine Hand wanderte in sein Haar, das dicht und seidig war. Wieder erschauderte ich, spürte wie sich die Wärme in ein flammendes Meer verwandelte.
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364

05.09.2016, 22:22

Dan:

Ein Hoch der Gefühle ergriff mich, als ihre Hände sich auf Erkundungstour über meinen Körper begaben. Jede Berührung hinterließ eine prickelnde Stelle auf meiner Haut.
Ich drängelte sie auf den Rücken und legte mich über sie, während das Ziehen in der südlichen Region meines Körpers immer mehr zunahm. Jedoch küsste ich sie immer wieder und bedeckte mit Küssen auch ihre Dekollette und die perfekte Wölbung ihrer Brust. Ihr Geschmack war unwiderstellig und ich wusste schon jetzt, dass ich davon jede Nacht träumen würde, soweit sie nicht bei mir war.
***Urlaub**** 8)

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365

05.09.2016, 22:26

Zara

Erneut kamen Laute aus meinem Mund, die ich normalerweise nie hervorbrachte. Er allein löste das aus und brachte mein Blut in Wallung. Ich lag weich auf dem Sofa, spürte die angenehme Schwere seines Körpers auf mir und fühlte mich geborgen und sicher zugleich. Unter ihm begraben zu sein, war wirklich schön.
Mir fiel das Atmen immer schwerer, stockend drang die Luft aus meinen Lungen. Ich klammerte mich an seinen Schultern fest, da ich diesen Schwindel im Kopf hatte, der mich keinen klaren Gedanken fassen ließ. > Daniel... oh.< hauchte ich, als sich seine Lippen von meinem Mund entfernten, um andere Stellen zu erkunden. Gänsehaut breitete sich überall aus.
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366

05.09.2016, 22:32

Dan:

Doch mit dem Gedanken an die baldige Trennung wollte ich diesen perfekten Augenblick nicht ruinieren. Meine Lippen streiften über ihren Körper und ich nahm ihren Duft, ihren Geschmack und auch den Herzschlag in mir auf. Oh Gott, ich wusste wirklich nicht, wann ich mich einer Frau so ausgeliefert gefühlt hatte.
Ihr Name enfloh meinen Lippen und meine Hände fuhren über ihre Seiten zu ihrem flachen Bauch zu dem Reisverschluss ihrer Hose. Als ich diesen geöffnet hatte, stützte ich mich mit einer Hand ab und sah sie um Erlaubnis fragend an. Mein Atem ging schnell und fühlte sich heiß an.
***Urlaub**** 8)

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367

05.09.2016, 22:40

Zara

Mein Hirn funktionierte nur halb so gut wie zuvor. Alles in mir brannte nach jeder Berührung seiner Hände, seinen warmen Lippen. Ich wusste nicht mehr, wo oben und unten war, sondern zerschmolz unter Daniel, wie Eis in der Sonne. Oh ja, ich erlebte Dinge, die ich nie für möglich gehalten hatte.
Als sich seine Finger an meiner Hose zu schaffen machten, schlug ich die Lider leicht auf und sah ihn an. Sah in das Gesicht, in das ich mich vom ersten Augenblick verliebt hatte. Wie konnte das hier falsch sein? Das war es nicht. Muse hin oder her, Wächter hin oder her... Er empfand etwas für mich und ich für ihn.
Mit dieser Erkenntnis hob ich meine Hüften an, um ihm entgegen zu kommen und strich weiter über seine erhitzte Brust. Daniel war wahrlich ein äußerst ansehnlicher Mann.
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05.09.2016, 22:46

Dan:

Als sie ihre Hüfte etwas anhob, zog ich ihr die Hose aus und meine Hände streiften über die Außenseite ihrer Oberschenkel, die genauso perfekt waren, wie der Rest von ihr. Ihr Anblick ließ meine Zurückhaltung in sich zusammenfallen, wie ein marodes Mauerwerk, was von einem Rammbock getroffen wurde. Gierig küsste ich sie auf die geröteten Lippen, geschwollen von den wilden Küssen und bekam einfach nicht genug von ihr.
Ich seufzte ihren Namen und ließ meine Hände ruhelos über ihren Körper wandern.
***Urlaub**** 8)

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369

05.09.2016, 22:51

Zara

Mein ganzer Körper kribbelte, als würden Abermillionen Ameisen in mir krabbeln. Es war nicht unangenehm, sondern aufregend. Ich konnte nicht fassen, dass ich tatsächlich hier war - unter Daniel, fast nackt und trunken von unseren leidenschaftlichen Küssen. Die Hitze hatte kein einziges Mal nachgelassen, sie wuchs weiter und immer weiter. Ich hatte das Gefühl, in Flammen zu stehen.
Gierig streichelte ich mit den Händen seinen breiten Rücken, kratzte leicht über die feste Haut. Es übermannte mich einfach. Ich handelte nur noch nach Instinkt und gab mich ihm hin, erschauderte jedes Mal, wenn seine Hände unberührte Stellen streiften. Ich stöhne entzückt an seinen weichen Lippen.
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05.09.2016, 22:59

Dan:

Ihre Reaktion auf meine Liebkosungen, gaben mir den Rest. Ich entfernte die letzte störende Kleidung von unseren Körper und vergrub sie erneut unter mir. Es kostete mich viel Überwindung, um nicht sofort der Leidenschaft nachzugeben. Ich wusste nicht, wieviel Erfahrung Zara mit Männern hatte und welche Vorlieben sie in intimen Sachen bevorzugte, und so wollte ich sie nicht überfordern, indem ich sofort loslegte.
Ich stützte mich auf die Ellenbogen und sah sie an. Ihre Wangen waren gerötete und die Augenlieder flatterten. Ich spürte, dass sie bereits für mich war. Jedoch ließ ich mir Zeit und meine Bewegungen waren langsam aber doch bestimmtend. Ich keuchte und meine Stirn drückte gegen ihre Schulter.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raindrop« (06.09.2016, 12:41)

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371

05.09.2016, 23:05

Zara

Es ängstigte mich nicht, dass es mein erstes Mal war und ich sagte auch nicht, dass es das war. Mit Daniel würde es sowieso immer wie ein erstes Mal sein. Ich verglühte unter ihm wie ein Stern, der vom Himmel fiel. Als wir eins wurden, blieb mir das Herz stehen, ich atmete zittrig ein und öffnete leicht die Augen, sah an die helle Decke.
Diese Erfahrung würde ich wie einen Schatz bewahren, ein weiterer Stern am Nachthimmel. Aus einem Impuls heraus schlang ich die Beine um seine Hüften, weil ich noch mehr von ihm wollte und fühlte die Schauder, die meinen Rücken hinabfuhren. Sein warmer Atem streifte meine Schulter, ich nahm seinen unwiderstehlichen Duft wahr und ließ mich fallen. Mein Herz vertraute Daniel blind.
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06.09.2016, 12:49

Dan:

Mit ihr wahrhaftig zusammen zu sein, kam keinem meiner Träume von Zara nahe. Es war viel intensiver, viel erregender, als es in meinem Kopf jemals nachzuempfinden war.
Mein Atem wurde schneller und heißer, die Kehle fühlte sich staubtrocken an. Sanft bewegte ich mich ihr entgegen und spürte ihre Wärme, die sich auf mich übertrug. Ich kam der Erlösung immer näher und schon bald presste ich meine Hüfte gegen ihre und erzitterte in Extase des Höhepunkts. Ich küsste Zara auf die Schulter und göhnte mir eine Verschnaufpause, bevor ich sie ansah.
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373

06.09.2016, 18:29

Zara

Nie zuvor hatte ich etwas dermaßen Schönes erlebt. Es war, als tanzten Sterne in meinem Körper, die mich von innen erleuchteten. Genussvoll schloss ich die Augen und hieß das neuartige Gefühl willkommen, das mich wie Daniel erzittern ließ. Mehrmals murmelte ich seinen Namen, wie ein Gebet und atmete schließlich zittrig aus. Ich war überwältigt, konnte kaum glauben, was gerade passiert war.
Träge öffnete ich die Augen.
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374

06.09.2016, 20:23

Dan:

Mein Herz bebbte immer noch in der Brust und ich sah in ihren Augen, die so blau waren, wie der Himmel selbst. Ein sanftes Lächeln verzog meine Mundwinkel.
"Du bist so wunderschön." - gestand ich ihr und presste meine Lippen gegen ihre. Jetzt war es für mich noch schwieriger sie gehen zu lassen, doch ich musste es tun, damit wir herausfinden konnte, wie ich dieses Wesen in mir unter Kontrolle bringen konnte.
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375

06.09.2016, 20:44

Zara

Langsam beruhigte sich meine Atmung. Mein Lächeln wurde breiter, als er das sagte und ich legte eine Hand auf seine Wange, streichelte diese. > Und du bist umwerfend.< flüsterte ich aus freudigem Herzen, ehe mich seine Lippen wieder eroberten.
Nur zu gern erwiderte ich den Kuss, doch dieser wurde jäh unterbrochen, als es an der Tür klopfte. Nein, hämmerte. > Urania, wir müssen gehen. Sofort. Titanen nähern sich dem Viertel.< hörte ich Eros alarmiert rufen.
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376

06.09.2016, 20:50

Dan:

Das Gefühl sie in meinen Armen zu halten war großartig, doch Eros´ Stimme hinter der Tür klang alamierend. Ich sprang auf und zog mich an, dann fuhr ich mir durch das zersauste Haar.
"Du musst gehen." - sagte ich zu Zara. Ich bekam Angst, dass der Wächter jede Minute ausbrechen konnte. Zwar spürte ich noch keine Schmerzen, doch sie kamen so plötzlich, dass wir schon jetzt reagieren mussten.
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377

06.09.2016, 20:54

Zara

Auch ich zog mich hastig an, denn wenn es um die Titanen ging, musste ich mein Liebesleben hinten anstellten. Leider. Sehnsuchtsvoll sah ich Daniel an, stahl mir einen kurzen, aber intensiven Kuss und eilte nach draußen, wo Eros auf mich wartete. Er legte einen Arm um meine Taille und öffnete mittels seiner göttlichen Kräfte ein kleines Tor, durch das wir schritten.
Sofort veränderte sich die Umgebung und schon war ich im Olymp. Das Kribbeln meines Körpers erinnerte mich an das, was zuvor geschehen war. Wie ich mein Herz endgültig verloren hatte.
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06.09.2016, 21:06

Dan:

Als unsere Lippen sich kurz traffen, seufzte ich und vermisste sie schon jetzt.
"Bis bald." - verabschiedete ich mich noch, bevor sie aus der Wohnung verschwand. Ich musste ebenfalls agieren. Eros hatte mir gesagt, dass ich mich irgendwo einsperren sollte oder Betäubungsmittel nehmen sollte, doch beides war im Moment nicht möglich. Allerdings hatte ich noch irgendwo Schlaftabletten, vielleicht würden sie fürs Erste reichen. Ich eilte ins Badezimmer und fischte die Packung aus dem Apothekerschrank. Ich drückte zwei Tabletten in die Hand und schob sie mir sofort in den Mund, spülte sie mit dem Wasser aus dem Wasserhahn runter. Mein Herz klopfte nervös in meiner Brust. Ich würde es schaffen, dieses Weser zu bekämpfen. Mit diesem Ziel vor Augen ging ich in das Schlafzimmer und legte mich ins Bett und schloss meine Augen.
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379

06.09.2016, 21:10

Urania

Mein Herz klopfte schnell, denn ich machte mir Sorgen um Daniel. Zwar würde er vorerst kein Ziel der Titanen sein, da der Wächter die besondere Begabung hatte, nicht gespürt werden zu können, aber das hielt mich nicht davon ab, mir das Schlimmste auszumalen.
Eros sah mich ernst an. > Wenn wir ihm helfen wollen, sollten wir jetzt gleich in die Bibliothek gehen. Vielleicht finden wir dort eine Lösung.<
> Danke, Eros. Es bedeutet mir wirklich viel, dass du mir immerzu hilfst.<
> Ich bin ein Liebesengel, ich helfe da, wo ich kann, insbesondere wenn es um das Wohl zweier Liebenden geht.< lächelte er mich warm an und so brachen wir gemeinsam auf.
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380

06.09.2016, 21:22

Dan:

Es gelang mir tatsächlich einzuschlafen. Durch die Tablette fühlte sich mein Körper entspannt an, ganz anders als wenn ich die Macht über meinen Körper an den Wächter verlor. Es fühlte sich an, als würde ich auf einer Wolke liegen.
Ich seufzte und drehte mich auf die Seite. Meine Träume waren wirr und als ich Zara darin sah, wurde alles viel heller und freundlicher, als könnte sie mir die ganzen Sorgen nehmen.
***Urlaub**** 8)

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