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481

06.10.2016, 21:52

Dan:

Ich rührte meine Tasse allerdings nicht an. Diese Idee musste ausgearbeitet werden. Der Wächter brauchte mich, beziehungsweise meinen Körper. Natürlich bestand die Möglichkeit, dass er dann auf meinen Bruder übergehen würde, aber es musste ja einen Grund geben, dass er mich ausgesucht hatte. Vielleicht war der Grund auch, dass ich anfällig war, aber es hatte mich ausgewählt.
"Ich muss ihm nur klar machen, dass er ohne mich nicht exestieren kann."
***Urlaub**** 8)

482

06.10.2016, 21:57

Zara

Das klang eher nach Erpressung als nach einer Zusammenarbeit. Mir gefiel dieser Gedanke nicht, denn der Wächter konnte sich dann querstellen, wenn Daniel es so formulierte. So oder so bekam er doch mit, was er gerade dachte, oder?
Ich sah nachdenklich den Tee in meiner Tasse an. Hm, war das wirklich eine gute Idee? Naja, besser als gar nichts. > Naja, er kann aber ohne dich existieren, das hat er über Jahrtausende getan. Daher denke ich, dass das der falsche Weg ist. Es muss eine andere Lösung geben.< merkte ich an.

Gehe heia machen, gute Nacht :D
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483

06.10.2016, 22:02

Dan:

Ihre Worte gaben mir zu denken.
"Natürlich hat er auch ohne mich überlebt, aber nach mir gibt es keine Nachfahren. Er hatte einen Grund, um nicht meinen Bruder sondern mich auszuwählen." - sagte ich zu ihr. "Eine andere Idee habe ich im Moment nicht und wir müssen schnell agieren. Du weißt, dass ich gefährlich werden könnte für alle." - sagte ich. Eigentlich wollte ich für dich sagen.

Gute Nacht ^^
***Urlaub**** 8)

484

07.10.2016, 17:48

Zara

Hm, das war ein gutes Argument. Weder sein Bruder noch er hatten Nachkommen, daher wäre es sinnvoll für den Wächter, es sich nicht mit Daniel zu verscherzen. Allerdings wusste man nie, was das Schicksal für einen bereithielt. Die Schwestern waren unberechenbar und ließen sich nie in die Karten schauen. Möglicherweise konnte ich aber das Orakel befragen, doch dann würde Apollo Wind davon bekommen.
> Ich weiß, dass es gefährlich ist... Aber ich kann dich nicht von dort oben aus beobachten und nichts tun...<
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485

07.10.2016, 19:33

Dan:

Mein Blick wurde ganz sanft, als sie das sagte. Es war sehr gefährlich für sie und trotzdem wollte sie bei mir bleiben. Wenn das kein Zeichen dafür war, dass sie tatsächlich etwas für mich empfand? Natürlich rührte mich diese Geste, allerdings konnte ich es nicht zulassen.
Ich griff nach ihrer Hand über den Tisch und beugte mich, um einen Kuss auf die zarten Finger zu geben.
"Das ist sehr selbstlos von dir und ich kann das nicht zulassen."
***Urlaub**** 8)

486

07.10.2016, 19:37

Zara

Es überraschte mich nicht, dass er das sagte. > Glaubst du, ich wäre hier, um mich einfach so abwimmeln zu lassen? Ich habe es wirklich versucht, weil mir die Gefahren durchaus bewusst sind, aber es klappt einfach nicht. Wärst du an meiner Stelle, würdest du nicht dasselbe tun oder wäre es dir leichtgefallen, dich von mir fernzuhalten?<
Herausfordernd sah ich ihn an. Ich hatte meine Schwestern und den Liebesgott selbst davon überzeugt, dass man mich in dieser Hinsicht nicht umstimmen konnte. Daniel würde es nicht schaffen, mich von sich zu stoßen. Er war ein Stern, für den es sich zu kämpfen lohnte.
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487

07.10.2016, 19:51

Dan:

Ich sah kurz auf die Tischplatte und dann wieder in Zaras wunderschöne Gesicht.
"Natürlich würde auch ich dir beistehen." - gab ich zu und seufzte. "Aber wenn der Wächter wieder wach wird, dann bist du in größter Gefahr." - machte ich ihr das klar, was sie bereits wusste. "Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn du durch meine Hand verletzt wirst." - sagte ich und erneut berührten meine Lippen ihren Handrücken.
***Urlaub**** 8)

488

07.10.2016, 19:58

Zara

> Und ich würde es nie so weit kommen lassen, dass du mich irgendwie verletzt. Das letzte Mal bin ich abgehauen und ich werde es wieder tun.< Außerdem würde ich kleine Gassen vermeiden, denn ich wollte nicht mehr Opfer eines Titanen werden. Darauf war ich überhaupt nicht scharf.
Die Stelle, die er geküsst hatte, prickelte angenehm und ich seufzte leise auf. Nur diese Berührung reichte aus, um mich dahinschmelzen lassen. > Jetzt trink deinen Tee, sonst wird er noch kalt.< meinte ich lächelnd.
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489

07.10.2016, 20:09

Dan:

Als ich an das letzte Mal dachte, als wir uns so nah gekommen waren und der Wächter plötzlich Besitz von mir ergriff, wurde es mir ganz schwer ums Herz.
"Es tut mir leid." - sagte ich dann und streichelte mit dem Daumen über ihren Handrücken. "Ich hoffe, dass ich schon bald im Stande sein werde, den Wächter zu beherrschen." - meinte ich weiter und der Wunsch es tatsächlich zu können, wurde noch größer.
Dann ließ ich Zaras Hand los und legte alle beide um die Tasse. Der Tee schmeckte sehr gut.
***Urlaub**** 8)

490

07.10.2016, 20:16

Zara

Ich schüttelte entschieden den Kopf. > Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Die großen Kämpfer haben immer ihre Dämonen, mit denen sie ihr Leben lang kämpfen müssen.< Allein der Gedanke an die vielen Helden aus der olympischen Geschichte bestätigten meine Aussage. So viel Gutes sie erreicht hatten, so viel Schlechtes hatten sie selbst durchleben müssen. Das war nötig, um den großen Aufgaben gewachsen zu sein.
Vielleicht war Daniel für Großes bestimmt. Das konnte ich mir sehr gut vorstellen. > Du wirst jede Hürde überwinden, ich spüre es.< Mein Blick glitt kurz in die Ferne, Sterne zogen an meinem inneren Auge vorbei, zeigten mir eine Explosion nach der anderen, neugeborene Sterne... Ich schüttelte leicht den Kopf.
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491

07.10.2016, 20:26

Dan:

Auch wenn sie mir bereits zu verziehen schien, konnte ich es mir selbst noch nicht ganz. Ich musste auf jeden Fall mit dem Wächter ins Reine kommen, damit so etwas nie wieder passieren konnte. Zara war mir wichtig und ich wüsste nicht, was ich tun sollte, wenn ich sie verletzten oder gar töten würde. Doch daran dachte ich nicht.
"Ich hoffe, du behälst recht." - sagte ich und als Suli an unseren Tisch kam, gab ich unsere Bestellung auf.
***Urlaub**** 8)

492

09.10.2016, 21:25

Zara

Ich lächelte Suli an, als sie unsere Bestellung aufnahm und schaute anschließend zurück zu Daniel. Wie immer fiel mir seine männliche Attraktivität auf, an der ich mich nicht sattsehen konnte. Mein Herz klopfte unruhig in der Brust. Ich widerstand dem Drang, aufzustehen und mich neben ihn zu setzen, nur um seine Wärme zu spüren.
> Wie geht es dir sonst so?< fragte ich ihn. Ich wollte ihn nicht direkt nach der Sache im Büro fragen.
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493

09.10.2016, 21:56

Dan:

Wie es mir ging? Kurz dachte ich über diese Frage nach.
"Keine Ahnung."- anwortete ich und zuckte unbestimmt mit den Schultern. "Noch vor wenigen Tagen war mein Leben ... normal und jetzt..."- ich schwieg, weil sie ja selbst wusste, was nicht stimmte. Einfach alles. "Mein Vater hat mich sozusagen gefeuert."- erklärte ich und seufzte. "Er hat mich nie für fähig gehalten und jetzt... Hat er es mir deutlich gezeigt."
***Urlaub**** 8)

494

10.10.2016, 12:08

Zara

Meine Augen wurden groß. Das hatte sein Vater getan? Er hatte ihm einfach den Job genommen, weil er ihn angeblich für unbrauchbar hielt? Dass das ein Vater seinem Sohn antun könnte... Ich schüttelte den Kopf. > Das tut mir leid. Was wirst du jetzt machen?<
Ich nahm einen weiteren Schluck von meinem Tee, als auch schon Suli mit unseren Gerichten kam. Es duftete köstlich.
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495

10.10.2016, 13:50

Dan:

Das war auch eine gute Frage, denn ich wusste es nicht. In meinem Leben hatte mein Vater für mich die meisten Entschidung getroffen und mir auch die Probleme aus dem Weg geräumt. Und jetzt war ich auf mich selbst gestellt.
"Eigentlich ist es nicht schlimm." - sagte ich und lächelte Zara an. "Dieser Job in dem Verlag hat mir nie Spaß gemacht und war auch keine Erfühlung. Ich habe es nur gemacht, weil mein Vater das so wollte." - fügte ich hinzu und sah beschämt auf die Tischplatte. Jetzt fiel mir auf, dass ich aus eigener Kraft nichts in meinem Leben auf die Reihe bekommen hatte. Das Studiumfach hatte ich selbst bestimmt, aber die Gebühren hat mein Vater übernommen, auch wenn nur zähneknirschend. Aber so hatte er mich von sich abhängig gemacht, wie auch mit dem Job im Verlag. Er bezahlte mein Gehalt. "Ich möchte jetzt etwas machen, was auch ich mir ausgesucht habe." - sagte ich weiter und sah sie wieder an. "Aber zuerst muss die Sache mit dem Wächter geklärt werden."
***Urlaub**** 8)

496

10.10.2016, 15:10

Zara

Er hatte die ganze Zeit über einen Job verrichtet, den er nicht einmal mochte? Das war ja schrecklich. Wie so vielen andere Menschen, denen ich manchmal Inspiration schenkte, merkte man ihnen den Frust über das, was sie taten, an. Ich fand das unglaublich traurig.
> Das mit dem Wächter werden wir auf jeden Fall lösen, aber nebenbei solltest du dir auch natürlich Gedanken über deine berufliche Zukunft machen. Ich kann dir da auch behilflich sein, immerhin bin ich eine Muse und Musen inspieren.< sagte ich mit einem breiten Lächeln.
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497

10.10.2016, 20:20

Dan:

"Weißt du, in den letzten Jahren hatte ich das gemacht, was die anderen von mir erwartete hatten, weil ich mich irgendwie verpflichtet gefühlt habe, es zu tun." - erklärte ich ihr und schenkte Suli ein schnelles höffliches Lächeln. "Aber jetzt fühle ich mich irgendwie befreit." - fuhr ich fort. "Natürlich werde ich mir etwas suchen, aber dafür lasse ich mir Zeit." - ich lächelte Zara an und nahm mein Besteck. Das Essen vor mir roch einfach zu verlockend.
***Urlaub**** 8)

498

10.10.2016, 20:27

Zara

Sich ständig etwas vorschreiben zu lassen, war bestimmt nicht schön. Regeln dienten natürlich der Sicherheit, doch es mussten auch gute Regeln sein. Keine, die sich jemand ausdachte, um sie den anderen aufzuerlegen. Daher verstand ich es, dass er sich nun frei fühlte. Er durfte nun selbst entscheiden, wie seine Zukunft aussehen sollte.
Ich erwiderte sein Lächeln und begann dann ebenfalls zu essen. Meine Mahlzeit schmeckte köstlich. Mir gefiel das menschliche Essen irgendwie, auch wenn es mir keine Energie schenkte. Nicht so wie Nektar und Ambrosia.
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499

10.10.2016, 22:16

Dan:

Wir genossen das Essen ohne zu reden, allerdings war es ein angenehmes Schweigen und keins von diesen, aus denen man einen Ausweg suchte. Ich sah Zara fast die ganze Zeit an und jedes Mal fragte ich mich, wie man nur so hübsch sein konnte, so perfekt.
Mit einem Lächeln wandt ich mich wieder meinem Teller zu, bis ich auch den letzten Bissen runtergeschluckt hatte.
"Es war sehr lecker." - bemerkte ich, als ich den letzten Schluck meines Tees.
***Urlaub**** 8)

500

11.10.2016, 18:12

Zara

Auch ich war fertig und nickte lächelnd, während ich mir über die Lippen leckte. Ja, das menschliche Essen war wirklich gut. Ich schob den Teller etwas von mir und faltete die Hände auf dem Tisch zusammen. Mir lag viel auf der Zunge, vor allem wegen der Wächtersache, doch ich konnte die Gedanken nicht sortieren. Daher ließ ich das Thema einfach fallen.
> Sollen wir spazieren gehen?<
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