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521

12.10.2016, 21:03

Dan:

Sie hob einen Arm und sah zu mir.
"Daniel, ich bin nur neugierig." - antwortete sie. "Du kennst uns Frauen ja, wie sind sehr neugierige Wesen." - fügte sie hinzu und lächelte. Dieses Lächeln, egal wie süß, ließ mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen.
"Tamara, es ist tatsächlich jemand bei mir." - antwortete ich ihr und rieb mir über das Gesicht. "Und deshalb bitte ich dich zu gehen." - meine Stimme wurde härter. Wir waren nicht mehr zusammen und so musste ich mich vor ihr für nichts rechtfertigen. "Ihr Name ist Zara und wir sind zusammen." - erklärte ich ihr weiter.
"Lange hast du mir ja nicht nachgetrauert." - bemerkte sie nur und ihre Augen wurden rot.
"Ich habe dir schon im Krankenhaus gesagt, dass ich jemanden getroffen habe." - antwortete ich ihr.
"Ich habe gedacht, dass du es nur gesagt hast, damit du einen Schlussstrich ziehen konntest." - sagte Tamara weiter. "Es war deine Ausrede, nahm ich an."
"Nein, diese Frau gibt es tatsächlich und deshalb bitte ich dich, die Wohnung zu verlassen." - verlangte ich vor ihr. Sie atmete tief durch. "Tut mir leid, aber es war keine Ausrede oder etwas in dieser Art."
***Urlaub**** 8)

522

12.10.2016, 21:07

Zara

Sie hatte also gedacht, es gäbe mich nicht? Tja, gesehen hatte sie mich. Damals, als ich bei Daniel angefangen hatte zu arbeiten. Meine Arbeit war aber nicht von langer Dauer gewesen. Ich seufzte schwer und fragte mich, ob es richtig wäre, jetzt rauszugehen, damit sie endlich verstand, dass Daniel nicht mehr zu ihr gehörte. Doch das war nicht meine Art. Ich wartete lieber ab, das war Daniels Angelegenheit, nicht meine.
Dennoch missfiel es mir, dass sie immer noch da war. Konnte sie nicht endlich verschwinden?
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523

12.10.2016, 21:20

Dan:

Tamara seufzte erneut und kam dann auf mich zu.
"Danke für die schönen Jahre und es tut mir wirklich leid, was alles vorgefallen war." - sagte sie dann leise und sah mich an. "Ich werde dich immer lieben, Daniel." - fügte sie hinzu und küsste mich auf die Wange, bevor sie die Wohnung verließ.
Als die Tür hinter ihr ins Schloss fiel, atmete ich erleichtert durch. Für mich war die Sache mit Tamara bereits abgeschlossen und ich nahm an, dass es ihr genauso ging. Aber ich hatte mich wohl getäuscht.
Ich schüttelte leicht mit dem Kopf und ging dann zurück zur Küche, wo mein Tee stand.
***Urlaub**** 8)

524

12.10.2016, 21:25

Zara

Sie würde ihn für immer lieben? Sprach sie die Wahrheit? Ich wusste es leider nicht, aber ein klein wenig Mitleid hatte ich schon mit ihr. Daniel war ein wundervoller Mann. Ihn würde ich nicht missen wollen.
Da sie nun fort war, verließ ich das Bad und tapste in einem Handtuch bekleidet in die Küche, aus der Geräusche zu höre waren. Es duftete nach köstlichem Tee. Allerdings brauchte ich auch etwas anderes, um wieder zu Kräften zu kommen. > Nicht erschrecken.< sagte ich lächelnd und klatschte einmal in die Hände.
Ein goldener Kelch erschien auf dem Tresen. In ihm ruhte Nektar, göttliche Nahrung. Ich setzte mich auf den hüfthohen Hocker, legte die Hände um das funkelnde Gold und führte den Kelch an die Lippen. Sanftes Licht streichelte mein Gesicht.
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525

12.10.2016, 21:31

Dan:

Als ich Zaras Schritte hörte, drehte ich mich zu ihr um und schluckte schwer, als ich sie nur in einem Handtuch begleidet sah. Ich durfte keinen Gedanken zulassen, dass sie dadrunter nackt war, denn das ließ mich wirklich sehr warm werden.
Ich fiel beinahe vom Stuhl und sah Zara mit großen Augen an, als sie diesen Kelch hergezaubert hatte, und das nur durch das Klatschen in die Hände.
"Wow." - bemerkte ich dann und merkte, wie meine Hände zitterten. Ich hatte nie an so etwas geglaubt, wie Götter oder Zauberei, doch es geschah gerade vor meinen Augen und trotzdem war es sehr schwer, es zu begreifen. "Das ist ... wow." - wiederholte ich und sah Zara an, wie sie den Kelch an ihren Mund legte und einen Schluck nahm. Die Inhalt des Bechers schien zu leuchten, denn Zaras Gesicht erstrahlte in einem Goldton.
***Urlaub**** 8)

526

12.10.2016, 21:34

Zara

Warme Energie durchflutete mich, während ich ein paar weitere Schlucke nahm. Den Blick richtete ich dabei auf Daniel. Natürlich war das alles noch neu für ihn. Dinge, die plötzlich auftauchten, waren den Menschen nicht geläufig. Hokuspokus nannten sie es. Ein Wort, das überhaupt nicht schön klang. Es passte nicht zu Magie.
Als ich ausgetrunken hatte, verschwand der Kelch und hinterließ ein kurzes Funkeln in der Luft. Ich lächelte Daniel an. > Ich kann auch ein paar andere Dinge tun, aber die großen Wunder bleiben den Göttern überlassen. Meine Schwestern und ich sollen nur inspirieren, nichts weiter.< erzählte ich ihm.
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527

12.10.2016, 21:39

Dan:

Die ganze Zeit, während sie diese Flüssigkeit zu sich nahm, beobachtete ich ihr Gesicht. Sie sah so friedlich aus und das entlockte mir ein leichtes Lächeln.
"Also ich fand das schon richtig beeindruckend." - bemerkte ich, als der Kelch sich in der Luft auflöste und nur einen Funken zurückließ, der ebenfalls verpuffte. "Erzähle mir etwas von deinem Leben in Olymp. Ich meine, lebt ihr genauso wie die Menschen." - verdeutlichte ich meine Frage. Es interessierte mich tatsächlich, wie ihr Leben verlief, denn ich konnte mir gar nicht vorstellen, wie die Götter verweilten.
***Urlaub**** 8)

528

12.10.2016, 21:47

Zara

Puh, diese Frage konnte ich nicht befriedigend genug beantworten, denn es gab so viel zu erzählen, was es hier in der sterblichen Welt nicht gab. > Nun ja, meine Schwestern und ich leben in einem paradiesischen Garten. Dort kommen wir unserer zugeteilten Aufgabe nach und meine ist eben die Kunst der Astronomie. Oftmals kommt Apollo, euch bekannt als Gott des Lichtes und Weissagung, besuchen und spielt uns etwas auf seiner Leier vor. Wir singen und tanzen viel, das macht uns nämlich aus.<
Ich sah auf meine Hände, während ich die nächsten Worte in Gedanken sortierte. > Der Tag vergeht anders als in dieser Welt. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob es daran liegt, dass wir unsterblich sind und dadurch ein völlig anderes Zeitgefühl haben. Manchmal vergeht die Zeit sehr schnell, manchmal aber auch nicht. Größtenteils scheint die Sonne, Schnee und Regen gibt es nur selten. Dass es bei euch Jahreszeiten gibt, liegt an der Göttin Demeter. Sie ist eine unglaublich warmherzige Frau, die man selten zu Gesicht bekommt. In letzter Zeit trauert sie viel um die Natur auf der Erde, die der Mensch achtlos zerstört.<
Ich schüttelte den Kopf. > Ohje, ich schweife ab, tut mir leid. Was ich eigentlich sagen will... Wie wir leben, ist so anders als hier.<
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529

12.10.2016, 21:53

Dan:

Ich hörte ihr zu und versuchte mir ein Bild von ihrem Leben zu machen. Paradiesischer Garten, tanzen, singen. Es hörte sich alles danach an, als hätte sie sich noch nie mit wirklichen Problemen rumschlagen müssen, außer jetzt. Ich fühlte mich schuldig, weil ausgerechnet meinertwegen sie so etwas wie Kummer ertragen musste.
"Es hört sich sehr friedlich an." - bemerkte ich mit einem Lächeln und stellte meine Tasse bei Seite, weil sie leer war. "Wie du es sicherlich bereits festgestellt hast, ist es auf der Erde viel hektischer." - fügte ich hinzu. Ich ging auf sie zu und streichelte ihr das feuchte Haar zurück. Und weil ihr Leben so viel sorgenfreier war, rechnete ich ihr sehr hoch an, dass sie das alles aufgeben wollte, um mit mir hier zu sein.
***Urlaub**** 8)

530

12.10.2016, 21:59

Zara

Ja, das war es. Überall herrschte Hektik, die Menschen wollten schnell von A nach B kommen. Es war nicht gut fürs Herz und doch taten sie es sich an. So war das sterbliche Leben nunmal, aber immerhin gab es noch Sterbliche, die den wahren Genuss zu schätzen wussten.
Die Härchen auf meiner Haut richteten sich auf, als Daniel mein Haar zurückstrich, sodass die feuchten Strähnen nun auf meinem Rücken klebten.
Atemlos sah ich ihm in die schönen Augen. > Hier bei dir zu sein, ist auch sehr friedlich.< flüsterte ich. Mein Herz begann schneller zu schlagen.
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531

12.10.2016, 22:04

Dan:

Ich betrachtete das nasse Haar, während meine Hände darüber fuhren.
"Wenn man weiß, dass das Leben irgendwann mal ein Ende hat, dann möchte man jede Sekunde nützen. Damit man nicht das Gefühl bekam, dass man sein Leben vergeudet hatte." - erklärte ich ihr. Zumindest war das meine Sicht auf die Dinge. ich hatte ihm geglaubt, ich müsste mich beeilen, immer irgendwas tun und hatte mir nie die Zeit genommen, um das Leben zu genießen. Doch mit Zara war es anders. Ich hatte das Gefühl, dass nur wir beide wichtig waren und die ganze Welt konnte warten.
Ich lächelte sie an.
"Ich fühle mich auch ... friedlich." - mein Lächeln wurde breiter und ich blickte in ihre Augen, in dennen ich sofort rettungslos ertrank. "Wenn du bei mir bist."
***Urlaub**** 8)

532

12.10.2016, 22:09

Zara

Wenn er so etwas sagte, verliebte ich mich nur noch mehr in ihn. Er schien zu wissen, was mich schwach machte, oder auch nicht. Vielleicht war es auch bloß ein Instinkt, der ihn dazu brachte, diese schönen Worte auszusprechen. Ich lächelte ihn versonnen an, wollte ihm jetzt nahe sein. Die streichelnden Hände waren nicht genug.
Aus diesem Grund erhob ich mich und legte meine Lippen sanft auf den seinen. Ein unfassbar schönes Gefühl breitete sich in meiner Brust aus, strahlte bis in die kleinste Zelle meines Körpers hinein.
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533

12.10.2016, 22:15

Gehe jetzt ins Bett, gute Nacht *_*


Dan:

Als sie mir diesen unschuldigen Kuss auf die Lippen hauchte, bekam ich erst recht das Gefühl, dass die ganze Welt still stand und das nur wegen uns beiden. Weil wir Zeit für uns brauchten.
Allerdings war mir dieser zarte Kuss viel zu wenig. In mir brannte es bereits lichterloh und das nur, weil ihre wunderschönen Lippen auf meinen lagen. Ich schlang meine Arm um sie und zog sie an meine Brust, um dem Kuss mehr Nachdruck zu verleihen.
***Urlaub**** 8)

534

12.10.2016, 22:18

Nachti *_*

Zara

Mein Herz machte einen Satz, als er mich an sich zog. Genau das hatte ich gewollt. Ihn an mir spüren, seine Wärme in mich aufnehmen. Dabei sog ich seinen vertrauten Duft ein, den ich am liebsten in einem Fläschchen stets bei mir tragen wollte. Es gab keinen schöneren Duft, keine Blume, die sich mit ihm messen konnte. Nur er hatte die Macht, all meine Sinne zu benebeln.
Ich legte beide Hände auf seine feste Brust, die mir Sicherheit und Geborgenheit schenkte. Wohlig seufzend erwiderte ich den nun leidenschaftlicheren Kuss.
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535

13.10.2016, 20:38

Dan:

Ihre sanften Berührung an meiner Brust, ließ mich für einen Augenblick das Atmen vergessen. Doch dann sog ich gierig die Luft ein und vertiefte den Kuss, während meine Hände über ihren Rücken fuhren. Sie hatte eindeutig zu viel an. Leicht zog ich an dem Handtuch, was sie sofort löste und zu einer Pfütze zu ihren Füssen fiel.
***Urlaub**** 8)

536

13.10.2016, 20:44

Zara

Kühle Luft strich über die freigelegte Haut und nur die Stellen, die er berührte, brannten lichterloh. Ich drängte mich enger an ihn, weil er so schön warm war, während meine Lippen angenehm brannten. Mein Herz sprang beinahe aus der Brust, weil es heftig und schnell klopfte. Nur Daniel rief diese Reaktionen in mir hervor.
Ein entzückter Seufzer entfuhr meinen Lippen. Ich bekam einfach nicht genug von diesem wundervollen Mann.
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537

13.10.2016, 21:06

Dan:

Als meine Hände über ihren nackten Rücken zu ihrem Gesäß fuhr, fiel es mir schwer, die Leidenschaft, die in mir wütete, zurückzuhalten.
Ich ließ von 'Zaras Lippen und lehnte meine Stirn gegen ihre. Dann sah ich sie an.
"Du machst mich verrückt." - gab ich zu und lächelte sie breit an.
***Urlaub**** 8)

538

13.10.2016, 21:15

Zara

Ich erwiderte das Lächeln. > Dasselbe ist mir auch gerade durch den Kopf gegangen.< bemerkte ich gut gelaunt. Hitze tobte in meinem Inneren, für die er allein verantwortlich war. Versonnen dreinblickend streichelte ich seine breite Brust, an die ich geschmiegt war und versank ich seinen schönen Augen. Wie er mich ansah... Ich liebte diesen Blick. Dieser bestimmte Blick, der mir verriet, wie schwach ich ihn machte.
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539

13.10.2016, 21:25

Dan:

Ich lachte amüsiert, als sie das sagte.
"Na, da bin ich ja beruhigt." - scherzte ich und küsste sie wieder. Als ich ihre Haut berührte, merkte ich, dass sich der Rücken bereits abgekühlt hatte. Also hob ich sie hoch, wie eine Feder war sie leicht und trug sie zum Bett. Zwar wurde dieser Moment von der dunklen Erinnerung getrübt und doch überwog der Wunsch, mit ihr zusammen zu sein.
Ich hievte sie auf das Bett und legte mich zu ihr, schlug die Decke über sie.
Dann küsste ich sie wieder.
***Urlaub**** 8)

540

13.10.2016, 21:32

Zara

Wenn er mich hochhob, fühlte es sich fast wie Fliegen an. Er schien keine Probleme damit zu haben, mich einfach hochzuheben. Sofort schmiegte ich mich an ihn. Mein Herz schwoll vor Zuneigung an, als er mich dann noch aufs Bett legte und zudeckte. Das war sehr fürsorglich von ihm, immerhin war ich komplett nackt.
Doch diese Tatsache verlor an Bedeutung, als seine Lippen wieder auf meinen lagen. Ich küsste ihn zurück, verlor mich in den warmen Gefühlen, die mich durchfluteten.
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