Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: RockundLiebe Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

41

02.08.2016, 10:41

Dan:

Von ihrer Hand, die nun in meiner lag ging so viel Kraft als. Bei ihrer schmallen kleinen Statur und sanfmütigem Wesen hätte ich mit so viel Energie nicht gerechnet. Mein Herz beschleunigte seinen Gang, als ich wieder in diese unglaubliche Augen blickte. Es war wie verhext und der Zauber verflog, als sie mir ihre Hand wieder entzog.
Als sie sich von mir abwand und schon beinahe in der Dunkelheit verschwand, erinnerte ich mich daran, dass ich nicht mal ihren Namen kannte und dabei hatte sie mir heute so viel beigebracht.
"Warte." - rief ich ihr hinterher, ohne mich jedoch zu bewesen. "Verrätst du mir noch deinen Namen." - bat ich sie.
Sie war eine faszinierende Frau und zu gerne hätte ich sie nach ihrem Namen gefragt und vielleicht auch nach der Telefonnummer, damit wir in Kontakt bleiben konnten. Doch ich traute mich nicht. Sie war keine Frau, die einfach so ihre Nummer rausgab und sicherlich war sie in einer festen Beziehung, so wunderschön und clever sie war. Ich hatte auch Tamara, erinnerte ich mich.
***Urlaub**** 8)

42

02.08.2016, 12:16

Urania

Überrascht, dass er mich tatsächlich nach meinem Namen fragte, blieb ich abrupt stehen. Mein Name... Ich konnte ihm meinen wahren Namen nicht verraten, weil das verboten war. Also musste eine Alternative her. > Zara.< rief ich über meine Schulter zurück und setzte meinen Weg fort.
Da ich keinerlei Probleme mit der Orientierung hatte, fand ich sehr schnell den Weg zum vereinbarten Treffpunkt. Eros war bereits da. Er lehnte mit vor der Brust verschränkten Armen an einem Baum und lächelte mich breit an, als er mich entdeckte.
> Und? Wie war dein erster Tag in der Menschenwelt?< fragte er mich neugierig, worauf ich ihm begeistert von all den Dingen erzählte, die ich gesehen und gehört hatte. > Meine Schwestern werden nicht glauben, was ich ihnen zu berichten habe.<
> Hast du vor, noch einmal herzukommen?< wollte Eros wissen, der mir eine Hand auf den unteren Rücken legte, um mit der anderen das Tor zurück zum Olymp zu öffnen. Ich brauchte nicht lange nachzudenken und nickte.
> Ich werde wiederkommen.< sagte ich fest entschlossen. Ob mein Entschluss mit Daniel zusammenhing, wusste ich nicht, aber die Begegnung mit ihm hatte etwas in mir ausgelöst, das ich näher erkunden wollte. Es war nicht in Worte zu fassen, was gerade in mir passierte, doch es fühlte sich keinesfalls falsch an. Es fühlte sich gut an. Sehr gut.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

43

02.08.2016, 14:15

Dan:

"Zara." - wiederholte ich leise. Ihr Name war genauso wie sie, schön und sanft, doch gleichzeitig so stark. Ich lächelte über meine eigenen Gedanken, während ich ihr nach wie vor hinterher sah, auch als sie bereits in der Dunkelheit verschwand. Sie hatte etwas einmaliges an sich, was mich auf sie aufmerksam machte.
Seit ich mit Tamara zusammen war, gab es keine Frau, die ich als hübscher als sie ansah, doch Zara war es und nicht nur das.
So durfte ich überhaupt nicht denken. Tamara war meine Lebensgefährtin und wegen einer flüchtigen Bekanntschaft, die ich möglicherweise nie wieder treffen würde, würde ich die Beziehung nicht aufs Spiel setzen. Ich erschrak über meine eigenen Gedanken. Es war nur ein Treffen und ein kurzes Gespräch, an mehr war das gar nicht zu denken. Und trotzdem hatte sie einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen. Sie war wunderschön und dabei keine Spur von überheblich, als würde sie gar nicht wissen, dass sie eine Schönheit war und dabei so besonnen und sanft. Ich verbot mir jeglichen Gedanken an sie. Obwohl ich nichts getan hatte, hatte ich ein schlechtes Gewissen, weil eine andere Frau in meinem Kopf rumspuckte.
Ich räusperte mich und machte mich wieder auf den Weg zum Haus meiner Eltern. Der Wind, der die Kronen der Bäume erzittern ließ, fiel mir nur jetzt auf. Es wurde zunehmend kälter und eine feine Gänsehaut bedeckte meinen gesamten Körper. Der Herbst hatte uns nun eingeholt.
Als ich wieder an der Straße stand, blickte ich zum Himmel, der sich nun zugezogen hatte. Von den Sternen war nichts mehr zu sehen und dann traute ich meinen eigenen Augen nicht mehr. Am Himmel sah ich diesen Mann, der mit ausgestreckten Armen zu schweben schien. Ich runzelte die Stirn. Wurde hier in der Nähe vielleicht ein Superman-Film gedreht? Ich sah mich um, doch nirgendwo entdeckte ich andere Personen auf der Straße. Als ich wieder hochsah war er verschwunden.
"Was zum..." - flüssterte ich leise und schüttelte mit dem Kopf. Ich war wohl mittlerweise so ausgepowert, dass ich mir irgendwelche Leute am Himmel einbildete.
***Urlaub**** 8)

44

02.08.2016, 14:19

Urania

Kaum waren wir zurück im Olymp, veränderte sich meine Erscheinung und die göttliche Kraft strahlte aus mir heraus. Vor mir bildete sich die Himmelskugel, die ich die meiste Zeit in meiner Nähe hatte und ich warf einen Blick in das Meer aus Sternen hinein. Keine Veränderungen. Alles war beim Alten geblieben.
> Kommst du von hier aus zum Garten oder soll ich dich fliegen?< fragte Eros.
Ich nickte lächelnd und bedankte mich ein weiteres Mal bei ihm, dass er mich in die Menschenwelt begleitet hatte. Er winkte ab. > Dafür doch nicht.<
Dann breitete er die Flügel aus, drückte sich vom Boden ab und verschwand in den Tempeln hoch oben auf dem Berg. Eine Weile lang sah ich ihm hinterher, ehe ich mich selbst auf den Weg zu meinen Schwestern machte. Sie warteten bestimmt auf mich. Und machten sich Sorgen.
Als ich wenig später das steinerne Tor zum Garten passierte, kam Erato auf mich zugeeilt. Ihre Augen funkelten hell. > Dem Zeus sei Dank, dir geht es gut. Wie war es bei den Menschen? Erzähl, erzähl..< Ich hatte mich nicht einmal aus ihrer Umarmung lösen können, da tauchten die anderen auf und durchlöcherten mich mit tausenden Fragen. Sie alle hörten mir aufmerksam zu, doch die Sache mit Daniel ließ ich aus. Normalerweise trug ich keine Geheimnisse mit mir herum, aber ich hatte das Gefühl, dass noch nicht der richtige Zeitpunkt gekommen war, um mein Interesse für diesen sterblichen Mann zu bekunden.
Nebenbei schrieb Clio alles auf, da sie für die Geschichte zuständig war. Alles Vergangene vergaß sie nicht, weshalb wir sie immer dann zu Rate zogen, wenn wir mehr über unsere Vergangenheit herausfinden wollten. Ob sie auch die Geschichten der Menschen kannte? Wusste sie, was Daniel für Schatten in sich trug?
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

45

02.08.2016, 14:44

Dan:

Ich verjagte die Einbildung und auch Zara aus meinen Gedanken und lief dann zum Haus meiner Eltern zurück. Ich klingelte an der Tür und erneut machte Tamara mir die Tür auf.
"Hi." - begrüßte ich sie und küsste sie auf die Wange. "Tut mir leid, dass ich einfach so abgehauen bin." - entschuldigte ich mich und schob mich an ihr vorbei in das Innere.
"Ich ... versehe das schon." - sagte sie leise und schloss die Tür. "Wenn ich gewusst hätte, dass er auch hier sein würde, hätte ich die Einladung nicht angenommen." - fügte sie hinzu und sah mich an. Vorsicht lag in ihrer Stimme. "Sollten wir vielleicht gehen?" - wollte sie dann wissen, doch ich schüttelte mit dem Kopf und nahm ihre Hand.
"Nein." - sagte ich und schenkete ihr ein Lächeln, aber nur ganz kurz und "profisionell". "Es ist vorbei und ich ... werde damit klar kommen." - versicherte ich ihr und zog sie in Richtung der Wohnzimmer, aus dem ich die Stimmen meines Vaters und auch die von Konstantin hörte.
"Guten Abend." - begrüßte ich sie. Ihr Gespräch erstarb.
"Und hast du dich wieder eingekriegt?" - wollte mein Vater mit einer Spur von Vorwurf in seiner Stimme wissen.
"Ja, brauche nur kurz frische Luft." - informierte ich ihn und ging nicht näher auf seine Worte ein. "Konstantin, es tut mir leid." - entschuldigte ich mich auch bei meinem Bruder und streckte ihm meinen Arm entgegen.
"Allers in Ordnung." - sagte er dazu und schüttelte meinen Kopf. "Mir tut es leid." - meinte er wiederrum und ich wusste, dass er nicht meine Flucht meinte, sondern die Sache mit Tamara, die immer noch meine Hand hielt und kein Wort sprach.
Der restliche Abend verlief für unsere Verhältnisse harmonisch. Zu gerne hätte ich noch meine Mutter besucht, doch sie hatte schon geschlafen und ich wollte sie nicht stören.
Gegen 22:00 Uhr verabschiedeten wir uns von Konstantin und meinem Vater und fuhren nach Hause.
"Für wen sind die Blumen?" - wollte Tamara wissen, als wir in Richtung der Vorstand fuhren. Oh nein, die hatte ich total vergessen, genauso wie die Tüte von Juwelier.
"Für dich." - sagte ich dann und sie lächelte mich an.
"Wirklich?" - fragte sie nach und griff auf den Rücksitz um den Strauß zu holen. "Vielen Dank." - sagte sie und roch an den Blumen.
"Da ist noch was anderes für dich." - meinte ich noch und sie griff wieder nach hinten. Als sie die Tüte sah, begannen ihre Augen an zu glänzen.
"Oh Gott, Dan, es ist so wunderschön." - bemerkte sie, als sie das Geschenk ausgepackt hatte. Direkt legte sie das Armband an ihr Handgelenk. "Danke, Schatz." - sie beugte sich zu mir rüber und küsste mich auf die Wange. "Und das war noch nicht alles." - bemerkte sie mit einem breiten Lächeln.
Zuhause angekommen parkte ich das Auto unter dem Carport und eher wir im Aufzug waren, warf sich Tamara an meinen Hals und küsste mich innig. Ich legte meine Arme um sie und erwiderte den wilden Kuss.
"Dan." - flüssterte Tamara erregt und knöpfte mein Hemd bereits auf, noch bevor die Tür unserer Wohnung ins Schloss fiel. Ich hievte sie mühelos auf meine Hüfte und trug sie in Schlafzimmer.

Nach einigen leidenschaftlichen Minuten gab Tamara mir einen Kuss und ging unter die Dusche. Ich blieb im Bett und sah aus dem Fenster. Der Wind draußen schien sich verstärkt zu haben. Ich seufzte und zog meine Unterwäsche an, bevor ich mich unter die Decke legte und sogleich einschlief. Allerdings war nicht Tamara es gewesen, an die ich als letztes dachte, sondern ... Zara.
***Urlaub**** 8)

46

02.08.2016, 14:49

Urania

Nachdem wir uns stundenlang über die Welt der Sterblichen ausgetauscht hatten, teilten wir uns auf und taten das, wozu wir bestimmt waren - den Menschen helfen, sie aus ihren dunklen Löchern herausziehen. In meinem Fall bedeutete das, dass ich ihnen den richtigen Weg wies, wenn sie versuchten die Sterne richtig zu deuten. Einige naturverbundene Sterbliche legten immer noch viel Wert darauf, sich von den Sternen leiten zu lassen, was mich insgeheim sehr freute. Astronomie sollte nicht als Hexerei abgestempelt werden. Wer die Sternenkunde beherrschte, verstand so viel mehr, was in der Welt vorging, doch viele taten es als Zeitverschwendung ab. Deshalb glaubten auch die wenigsten an Horoskope.
Zugegeben, die Menschen, die sich selbst als Experten in diesem Gebiet betitelten, waren Schuld daran, dass der Glaube daran verloren gegangen war. So wie diese ältere Frau, die für Daniel arbeitete. Es juckte mir in den Fingern, diesen Fehler zu beheben, aber ich durfte mich nicht zu sehr in den Leben der Menschen einmischen. Das war strikt verboten.
Seufzend setzte ich mich auf einen sonnenbeleuchteten Felsen, während ich mit der Himmelskugel in meinen Händen spielte. Was sollte ich tun? Ich wollte diese Sache nicht auf sich beruhen lassen. So sehr ich mir auch einredete, es sei nur wegen den falschen Horoskopen, so wollte ich einfach nur Daniel wiedersehen und ihn erneut zum Lächeln bringen. Alles in mir hatte sich danach gesehnt, es noch einmal zu erleben, es noch einmal zu sehen. Es stand fest, dass wir uns wieder treffen würden, doch wann und wo, das wusste ich leider nicht.
Zum Glück konnte ich ihn jederzeit durch das Becken beobachten, doch das war nichts im Vergleich dazu, ihm direkt gegenüberzustehen und sein attraktives Gesicht zu mustern. Meine Schwestern würden ausflippen, wenn sie wüssten, welch ein schöner Mann auf der Erde wandelte. Möglicherweise war das der Grund, warum ich nichts über ihn erzählt hatte. Ich wollte ihn für mich allein haben. Er war mein Geheimnis. Er war ein neu entdeckter Stern am Himmel.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

47

02.08.2016, 21:27

Dan:

In dieser Nacht wurde ich von Zaras blauen Augen verfolgt. Wie zwei hell funkelnde Sterne erschienen sie in meinen Träumen noch bevor ich Zaras Gesicht erblicken konnte. Ihre Worte, dass die Zukunft sich für mich schon bald ändern würde, ging mir einfach nicht aus dem Kopf. Obwohl ich an diese ganze Vorsehungssache nicht glaubte, so war ich voller Vorfreude auf die Änderungen in meinem festgefahrenen Alltag. Vielleicht würde der nächste Tag schon der Tag der Tage sein?
Mit starkem Herzklopfen wachte ich auf und spürte innere Unruhe, die allerdings eher positiv war. Ich stieg aus dem Bett und ging ins Bad, um mich zu duschen, als ich ins Schlafzimmer zurückkehrte, war Tamara bereits wach und betrachtete das Armband an ihrem Handgelenk.
"Guten Morgen." - begrüßte ich sie mit einem Lächeln und öffnete die Tür des Kleiderschankes.
"Guten Morgen." - sagte sie und warf die Decke bei Seite, entblöste ihren wunderschönen Körper, den sie mit Joga un Jogging in Form hielt. Immer noch nach all den Jahren verschlug mir der Anblick die Luft. "Danke, es ist wirklich wunderschön." - sie lächelte mich an und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen.
"Du hast dich bereits ausreichend bedankt." - bemerkte ich nur mit einem einseitigen Lächeln und sie kicherte leise.
"Du hattest es auch verdient." - gab sie zurück und griff ebenfalls in den Schrank, um Unterwäche rauszuholen. Wir zogen und an und sie half mir dabei, meine Krawatte zu binden. "Ich werde dir heute dein Leibgericht kochen, also komme nicht zuspät." - sagte sie und küsste mich erneut.
"Auf keinen Fall." - mit diesen Worten verließ ich die Wohnung. So war es mit Tamara. Mit Schmuck oder teueren Kleidern konnte ich sie soweit bringen, dass sie sich mir gegenüber so liebevoll verhielt. Doch ich wusste auch, dass das kein Dauerzustand war und in wenigen Tagen würde ihre zärtliche Art nachlassen und sie würde mich wieder ankeifen. Doch so war sie nunmal und so hatte ich sie auch kennen und lieben gelernt.
Ich fuhr ins Büro und an der Tür erwartete mich bereits Rachel mit ihrer mir so verhassten Mappe in den Händen. Am liebsten hätte ich das Buch entrissen und es verbrannt oder irgendwo versenkt.
"Wir haben ein Problem." - meinte sie in einem ernsten Ton. "Mrs Becker hat gekündigt." - informierte sie mich dann.
"Was?" - fragte ich nach und seufzte genervt. Der Schmerz in den Schläfen verstärkte sich. Das war nicht so gut, besonders nicht, weil die Zeitung eher nicht so gut lief. Und jetzt würde uns noch die Rubrik Horoskope fehlen und auch der Kummerkasten würde dann wegfallen
Na toll, und dabei hatte ich auf posive Veränderungen gehofft.
***Urlaub**** 8)

48

03.08.2016, 14:26

Urania

Stunden vergingen, vielleicht sogar Tage, in denen ich darüber nachdachte, zurück in die Menschenwelt zu gehen. Hin und wieder hatte ich sogar ins Becken gesehen, um sicherzugehen, dass es Daniel gut ging, allerdings hatte ich ihn ausgerechnet in einem leidenschaftlichen Moment mit seiner Freundin oder Frau erwischt. Irgendwie hatte das ein merkwürdiges Gefühl in mir ausgelöst, doch das war nichts gegen die Sehnsucht, die lichterloh in mir brannte. Wieso fühlte ich mich so? Das war nicht normal...
Ich unterhielt mich mit meinen Schwestern, um auf andere Gedanken zu kommen, doch auch das half mir nicht. Ständig musste ich an die Sache mit den Horoskopen denken und auch an Daniels Lächeln. Er war nicht fröhlicher drauf, wie ich es mir gewünscht hatte, daher musste ich eingreifen. Ich wollte es. Aus diesem Grund zog ich Eros zu Rate, weil er der Einzige war, dem ich meine wirren Gefühle gestehen konnte. Er verstand mich. Immerhin war er ein Profi im Gebiet 'Gefühle'. Zum Glück.
> Wie wäre es, wenn wir einfach spontan hingehen und du persönlich nachsiehst, wie es läuft. Wenn es dir wichtig ist, den Glauben der Menschen zurückzuerlangen und ihnen eine Hilfe zu sein, dann probier es auf diesem Wege. Ich decke dir Rücken, versprochen.< Er lächelte mich breit an.
Freudig umarmte ich ihn und konnte nicht fassen, dass er keine Bedenken hatte. Er war auf meiner Seite. Das bedeutete mir viel. Lächelnd löste ich mich wieder von ihm und gemeinsam machten wir uns auf den Weg zum Tor. Die Sonne stand schief am Horizont, hier wurde es langsam Abend. > Wenn wir dort sind, wird es gerade mal früher Nachmittag sein.< informierte mich Eros.
In diesem Moment erinnerte ich mich an das, was ich zu Daniel gesagt hatte. Dass er einen Regenschirm brauchen würde, weil sich ein Gewitter zusammenbraute. Ich fragte Eros, ob er so einen habe und er nickte. > Ich denke immer an alles.<
Dies waren seine letzten Worte in unserer Welt, ehe wir durchs Tor schritten und die Menschenwelt betraten.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

49

03.08.2016, 14:51

Dan:

In meinen Gedanken versunken lief ich weiter zu meinem Büro und bemerkte Rachel, die mir anscheinend nachgelaufen war, erst wieder, als ich mich an den Tisch setzte. Die Empfangsdame blieb in der Tür stehen und sah mich fragend an.
"Ist noch irgendwas?" - fragte ich meinerseits.
"Ja, ich muss doch wissen, wer das jetzt übernimmt oder sollten wir das in der nächsten Ausgabe einfach weglassen." - wollte sie dann wissen und ich seufzte schwer.
"Ich überlege mir etwas." - antwortete ich, obwohl ich in diesem Moment keine Ahnung hatte, wie das gemacht werden sollte.
"Noch einige Termine." - meinte sie dann und hielt die Mappe hoch.
"In Ordnung." - beugte ich mich meinem Schicksal und in der nächsten Minuten füllte sie meinen Terminkalender für diesen Tag.
Als ich in meinem Büro alleine blieb, stützte ich mein Gesicht auf meine Hände und schloss kurz die Augen, um tief durchzuatmen.
Schon bald würde mein Leben sich ändern, redete ich mich ein und konnte selbst nicht nachvollziehen, warum ich den Worten einer mir völlig fremden Frau so sehr vertraute.
Mein Blick schweifte in meinem Büro umher und dann sah ich aus dem Fenster, wo die ersten Regentropfen gegen die Fensterscheibe klopften. Tatsächlich hatte Zara rechtgehabt und diese Erkenntnis entlockte mir ein Lächeln.
***Urlaub**** 8)

50

03.08.2016, 15:04

Urania

Irgendwie war ich aufgeregt, als wir erneut im Park landeten, der letztes Mal unser Treffpunkt gewesen war. Es regnete. So wie ich es vorausgesagt hatte. Die Sterne logen nie. Eros reichte mir den Regenschirm, den ich öffnete und gemeinsam spazierten wir an den Läden vorbei zum Gebäude, in dem der Zeitungsverlag untergebracht war. Es war kein unglaublich großes Gebäude wie einige andere in dieser Stadt, aber es gefiel mir. Es war schlicht und dennoch modern.
> Soll ich dich allein lassen?< wollte Eros wissen, der so einige Frauenblicke auf sich zog. Die meisten sabberten ihn regelrecht an, was mir ein Lächeln entlockte. Hier würde er sich vor Liebesbekundungen kaum retten können.
> Nein, ich krieg das hin. Ich bin nicht hilflos und das weißt du.<
Er zwinkerte mir zu und ging ohne ein weiteres Wort weg. Kurz blieb ich unentschlossen direkt vorm Eingang stehen, aber dann sammelte ich mich und betrat die Eingangshalle. Wie sollte ich nun vorgehen? Einfach in den Büroräumen aufkreuzen und nach einem Job fragen? Meine Schwestern hatten mir erzählt, dass man heutzutage Bewerbungsmaterial und so ein Zeug brauchte, um überhaupt weit zu kommen, aber ich hatte nichts dergleichen. Hm, vielleicht hätte ich doch Eros mitnehmen sollen.
Seufzend betätigte ich den Aufzugknopf und fuhr damit in das dritte Stockwerk. Dort waren die Räume des Zeitungsverlages, dem es zurzeit nicht so gut ging. Wie Daniel. Und ich war hier, um das zu ändern. Als Muse war es meine Aufgabe, den Menschen Inspiration zu schenken und hier war das bitter nötig.
Eine Empfangsdame sah überrascht auf, als ich eintrat. Sie musterte mich eingehend, fast schon skeptisch, aber ich konnte zudem Neugier in ihren Augen aufblitzen sehen. > Ich bin auf der Suche nach einem Job.< kam ich sogleich zur Sache.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

51

03.08.2016, 15:17

Dan:

Lange konnte ich meinen Gedanken jedoch nicht nachhängen, denn die Arbeit wartete auf mich und höchstwahrscheinlich müsste ich die wegfallenden Rubriken übernehmen. Das wird ja heiter werden.
Aber bevor ich mich in meine Arbeit stürzen konnte, brauchte ich einen Kaffee, mit dem ich hoffte meine Lebensgeister wecken zu können.
Ich stand auf und verließ mein Büro um Rachel zu bitten, mit einen Kaffee zu bringen. Als ich mich jedoch der Empfangstheke nähte, sah ich zu meiner Überraschung und auch Freude, was ich nicht verbergen konnte, Zara dort bei ihr stehen.
"Na ja, im Moment ist zwar eine Stelle frei, allerdings benötigen wir Ihren Lebenslauf, Referenzen und auch eine Bewerbung. " - erklärte Rachel gerade und ich konnte ihr ansehen, dass Zara die gleiche anziehende Wirkung auf sie hatte, wie auf mich. Sie war einfach eine fabelhafte Erscheinung mit einer hellleuchtenden Aura, die niemanden entging. "Haben Sie etwas dabei?" - wollte Rachel noch wissen.
Ich fragte mich, warum Zara hier war und eigentlich interessierte es mich nur am Rande, weil ich einfach froh war, sie zu sehen.
"Zara?" - sagte ich ihren Namen und ging an die Theke. "Was machst du hier?"
***Urlaub**** 8)

52

03.08.2016, 15:25

Zara

Also kam man ohne Unterlagen doch nicht so weit. Leider. Ein wenig hilflos sah ich die freundliche Empfangsdame an, um ihr mitzuteilen, dass ich nichts davon parat hatte, als Daniels Stimme erklang. Meine Augen leuchteten auf, als ich ihn sah. In seiner Arbeitskleidung machte er eine unfassbar attraktive Figur, aber ich schweifte nicht ab, sondern rief mir ins Gedächtnis, dass ich eine Aufgabe zu erledigen hatte.
Zuerst sah ich die Empfangsdame an, dann Daniel. > Ich bin auf der Suche nach einem Job. Leider habe ich keine Unterlagen dabei, weil ich mich zuerst umsehen wollte, aber das klappt wohl nicht auf diese Art und Weise. Arbeitest du etwa hier?< Natürlich wusste ich, dass er hier arbeitete und sogar Chef der Zeitung war, doch ich musste ja so tun, als wüsste ich all das nicht. Es freute mich einfach nur, ihn zu sehen und ich hoffte, dass ich eine Stelle bekam. Am besten die der älteren Dame.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

53

03.08.2016, 15:37

Daniel:

"Ich habe der Dame gerade erklärt, dass wir eine Stelle zu besetzen haben, aber dass da gewisse Kriterien erfüllt werden müssen." -mischte sich Rachel ein, der ich allerdings keine Beachtung schenkte. Meine ganze Aufmerksamkeit galt ganz Zara, die heute wieder unvorstellbar schön aussah.
"Ja, meinem Vater gehört die Zeitung." - erklärte ich Zara, als sie mir ihr Anliegen erklärte. "Wir haben allerdings einen Job und ich denke, dass er genau der Richtige für dich ist." - sagte ich dann nur zu ihr und lächelte sie an. Irgendwie verspürte ich das Bedüfnis zu lächeln. "Kommst du mit in mein Büro? Dort können wir dann alles besprechen." - schlug ich Zara vor. "Rachel, bringen Sie uns zwei Kaffee. Oder möchtest du etwas anderes zu trinken haben?" - wollte ich dann von ihr wissen.
Es war doch so eigentartig. Als hätte das Schicksal selbst sie hierhin geführt, ohne Unterlagen und Bewerbung zwar, aber auf der Suche nach einem Job, der erst heute -vor einigen Stunden- frei geworden war.
Zufälle gab es.
***Urlaub**** 8)

54

03.08.2016, 15:44

Zara

Wenn ich es nicht besser wüsste, dann freute er sich irgendwie mich zu sehen und das wiederum führte dazu, dass die Energien in mir durcheinander gerieten - im positiven Sinne. Eines überraschte mich jedoch und zwar, dass es tatsächlich einen Job für mich gab. Ich hatte mir vor meiner Reise hierher nicht nach der Situation erkundigt, aber wie es aussah, wurde dringend jemand benötigt und wenn Daniel meinte, ich sei perfekt dafür, dann musste das wohl so sein. Ich erwiderte sein Lächeln.
> Nein, Kaffee passt.< meinte ich freundlich und bemerkte den skeptischen Blick der Empfangsdame. Sie schien nicht zu wissen, was sie von mir halten sollte, aber das war mir im Moment egal. Diese egoistische Seite in mir kannte ich nicht. Noch eine Überraschung.
Gemeinsam begaben wir uns in sein Büro und auch auf dem Weg dorthin, hörte das Arbeiten auf und das Hinterherstarren fing an. Eros musste mir dringend dabei helfen, meine göttliche Aura noch mehr zu unterdrücken, denn so viel Aufmerksamkeit wollte ich eigentlich gar nicht auf mich ziehen. > Du bist also Chefredakteur einer Zeitung. Das ist interessant, denn das habe ich nicht in den Sternen gelesen. Aber ich lass mich gern überraschen. < merkte ich an, sobald ich ihm gegenüber Platz genommen hatte. Neugierig sah ich mich um. Hier fehlte eindeutig Farbe.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

55

03.08.2016, 22:29

Dan:

Ich schloss hinter ihr die Tür und bat ihr einen Stuhl an der Seite des Tisches an, selbst nahm ich auf meinem Stuhl Platz.
"Ja, mehr oder weniger freiwillig." - antwortete ich ihr auf die Bemerkung, dass ich der Chefredakteur war. Wenn es nach mir ginge, würde ich etwas ganz anderes machen, aber das, was ich studiert hatte, was für meinen Vater für Sandbuddlerei. "Also." - meinte ich nur unbestimmt und kam nicht umher, um sie wieder anzusehen. "Was für ein Zufall, dass du ausgerechnet jetzt auftauchst, wo ich ganz dringend jemanden brauche." - sagte ich dann und lächelte sie an.
Stets empfand ich mein Büro als trostlos und etwas kalt, doch alleine durch Zaras Anwesenheit erschien es mir viel freundlicher. Was war bloß los mit mir? Was hatte sie mit mir angestellt? Ich wusste es nicht, aber vielleicht war es genau die Veränderung, die sie mir selbst prophezeiht hatte. Vielleicht war sie diese Veränderung?
"Es geht darum, dass wir unserer Zeitung die Rubriken Horoskope und Kummerkasten führen und heute hatte die Angestellte, die diese Kategorien immer verfasst hatte, hat heute gekündigt." - erklärte ich ihr. "Und da du dich mit Sternen auskennst und anscheinend auch etwas von der Vorhersagungen verstehst." - sagte sie und deutete auf das Fenster, hinter dem es regnete. Genau so, wie es mir gestern gesagt hatte. "Denke ich, dass du meine Retterin bist." - fügte ich noch hinzu und hielt den Atem an. Sie musste einfach Ja sagen.
Doch bevor sie es tun konnte, kam Rachel mit einem Tablett mit zwei dampfenden Tassen darauf rein. Dankend nahm ich meine Tasse. Ohne ein Wort, aber mit einem schnellen Blick in Zaras Richtung ging Rachel wieder raus.
"Und, was sagst du? Traust du es dir zu?"
***Urlaub**** 8)

56

03.08.2016, 22:36

Zara

Dass die ältere Dame gekündigt hatte, war tatsächlich eine schicksalhafte Fügung. Ich hatte nichts damit zu tun, daher fragte ich mich, ob sich jemand anderes für mich eingesetzt hatte. Aber das war nicht möglich, oder? Mit niemandem außer Eros hatte ich über die Sache hier gesprochen und er hatte keinerlei Einfluss auf die Entscheidungen eines Menschen hinsichtlich seines Berufs. Und die Schicksalsschwestern kümmerten sich bestimmt nicht um meine Angelegenheiten.
Ich hörte Daniel zu, genoss den tiefen Klang seiner Stimme und spürte diese Anziehung, die nicht zu ignorieren war. Doch ich riss mich zusammen. Sah ihn freundlich lächelnd an.
Bevor ich etwas sagen konnte, kam jedoch die Empfangsdame ins Zimmer und brachte uns den gewünschten Kaffee. Ich bedankte mich. > Nun ja, mit der Sterndeutung kenne ich mich tatsächlich sehr gut aus.< stimmte ich ihm zu und sah ebenfalls aus dem Fenster. Das mit dem Regen war eine einfache Vorhersage gewesen. Horoskope waren da wesentlich schwerer, aber nicht unmöglich. > Aber das mit dem Kummerkasten... Ich habe wirklich nicht so viel Erfahrung mit guten Ratschlägen, doch ich werde mein Bestes geben. Ich würde sehr gern hier arbeiten.<
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

57

03.08.2016, 22:44

Dan:

Als sie zusagte, hätte ich beinahe freudig geklatscht, beließ es jedoch bei einem "Gut".
"Na ja, was den Kummerkasten betrifft, bin ich ziemlich zuversichtlich, dass du es auf die Reihe bekommst. Immerhin hattest du auch gestern ein offenes Ohr für mich und auch einen guten Ratschlag." - erinnerte ich sie. "Wir können ja erstmal einen Vertrag über eine befristete Zeit abschließen. Das heißt, dass du dir in dieser Zeit alles ansehen und dir überlegen kannst, ob dir die Stelle zusagt und dann kommen wir zum richtigen Vertrag." - schlug ich ihr vor. Ich nahm einen kleinen Schluck aus meiner Tasse, weil meine Kehle sich trocken anfühlte. Die heiße Flüssigkeit wärmte mich von ihnen, doch das brauchte ich heute nicht, besonders nicht, weil Zara mir gegenüber saß.
***Urlaub**** 8)

58

03.08.2016, 22:52

Zara

Ich neigte den Kopf leicht zur Seite und schenkte ihm ein aufrichtiges Lächeln. Es schmeichelte mir, dass er mich für fähig hielt, also würde ich mein Bestes geben, um den Menschen da draußen eine Stütze zu sein. Das war fast schon besser, als ständig Voraussagen zu treffen und sonst nichts zu tun zu haben.
> Ein befristeter Vertrag klingt gut. Ich kann gleich morgen die benötigten Unterlagen vorbeibringen.< erwiderte ich. Eros musste mir auch hierbei helfen, denn ich hatte keine Ahnung, was genau gebraucht wurde. In diesen Dingen besaß ich einfach zu wenig Interesse. Doch für diesen Job war ich bereit über mein Hauptgebiet hinaus Neues zu erlernen.
Als Daniel einen Schluck von seinem Kaffee nahm, probierte ich auch einen Schluck und verzog kurz das Gesicht. Das schmeckte wirklich bitter. Ich war ausschließlich an Süßes gewöhnt. Trotzdem leckte ich mir über die Lippen, in der Hoffnung, es könnte mir doch gefallen, tat es aber nicht. Somit war ich keine Kaffeetrinkerin. Gut zu wissen.
> Wie sehen dann meine Arbeitszeiten aus?< wollte ich interessiert wissen, während ich in Gedanken die Konturen seines schönen Gesichtes nachfuhr.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

59

03.08.2016, 23:00

Dan:

Ich nickte nur.
"Rachel, die Empfangsdame kann dir dann sagen, was wir von dir brauchen, um den Vertrag fertig zu machen." - sagte ich dann und räusperte mich. "Also feste Zeiten haben wir hier nicht und es ist eigentlich egal, ob du von Zuhause oder von hier aus arbeitest. Haupsache du hast deine Sachen bis 18 Uhr fertig, damit sie für den nächsten Tag gedruckt werden können." - informierte ich sie und sah auf die Uhr an meinen rechten Handgelenk. "Jetzt habe ich ein Teammeeting und du hast dann die Chance die anderen Kollegen kennen zu lernen und dich auch persönlich vorzustellen." - meinte ich und erhob mich, richtete meine Krawatte. "Aber nur wenn es dir nicht zu viel ist, an deinem ersten Tag?" - wollte ich dann wissen. Ich wollte sie auf keinen Fall überfordern, immerhin war sie einfach nur reingekommen um nach einem Job zu fragen und so unvorbereitet wie sie war, rechnete sie sich wohl nicht so gute Chancen aus, um heute noch an eine Stelle zu kommen.
***Urlaub**** 8)

60

03.08.2016, 23:09

Zara

Zugegeben, er nahm seinen Job ernst, auch wenn ich wusste, dass es nicht das war, was er machen wollte. Er verhielt sich wie ein Geschäftsmann eben sein sollte und mir gefiel das, auch wenn ich wahrscheinlich durch unsere gestrige Begegnung einige Pluspunkte gesammelt hatte. Doch darauf wollte ich mich nicht ausruhen.
> Kein Problem. Es würde mich freuen, jeden im Team kennenzulernen. Ich bin ein sehr offener Mensch und liebe es, neue Bekanntschaften zu machen. Man weiß nie, welche Rolle die ein oder andere Person im eigenen Leben spielen wird. Das finde ich äußerst spannend.< antwortete ich ehrlich und erhob mich.
> Dann ist es wohl besser, wenn ich dich ab jetzt sieze.< fügte ich lächelnd hinzu und streckte ihm meine Hand entgegen. > Ich bin Zara Winchester. Freut mich Sie kennenzulernen, Mr. Foster.< Als aufmerksame Muse hatte ich das Schildchen auf dem Schreibtisch natürlich bemerkt.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

Ähnliche Themen