Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: RockundLiebe Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

841

06.07.2017, 21:36

Urania

Ich bekam überall Gänsehaut. Wenn Daniel meinte, es sei kein Freund von uns, dann bedeutete das auf jeden Fall nichts Gutes. Wie hatte uns dieser Gott, dieser Titan finden können? Apollo hatte uns versichert, hier seien wir in Sicherheit. Abgeschottet vom Rest der Zivilisation.
Ehe ich mir weitere Gedanken darüber machen konnte, klappte Daniel in sich zusammen. Alarmiert ging ich in die Hocke. > Daniel, Daniel... Was ist los? Bist du verletzt?< Warum sonst hatte er das Gesicht so schmerzerfüllt verzogen? Oder es war... der Wächter.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

842

12.07.2017, 21:41

Daniel:

Genau diese Reaktion meines Körper sagte mir, dass wir alle in Gefahr waren. Ich hoffte inständig, dass der Wächter genug Kraft getankt hatte, nach der Außeinandersetzung mit meinem Bruder am Hafen. Doch darüber konnte ich mir keine Gedanken im Moment machen, den der Schmerz schoss durch meinen Körper und am schlimmsten traff es mich am Rückrad, was den Anscheinen erweckte, als würde es brechen.
Ich hörte Urania zu mir sprechen und doch konnte ich nicht antworten. Ein Schrei verließ meinen Mund und es wurde dunkel um mich herum.
***Urlaub**** 8)

843

12.07.2017, 22:01

Urania

Daniel in diesem Zustand zu sehen, machte mich fertig. Ich konnte ihm nicht helfen, konnte ihm diesen Schmerz nicht nehmen. Was sollte ich tun? Die göttliche Präsenz kam derweil näher. Sie war fast da. Ich erschauderte, kauerte mich neben Daniel und legte ihm beide Hände auf einen Unterarm. > Daniel? Daniel... bitte. Wach auf.<
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

844

12.07.2017, 22:27

Daniel:

Die Muse musterte ihn besorgt, als er seine Augen aufschlug. Obwohl sie nicht in diese Welt gehörte, so stellte sie für ihn und auch für die Menschen keine Gefahr da. Musen waren friedliche Geschöpfe, die zuständig dafür waren, dass die Menschen etwas bewirken konnten. Sie gaben den Menschen den Antrieb, etwas zu erschaffen.
"Muse." - sagte er und erhob sich, schob sie dabei unsanft zur Seite. Ihm war klar, dass sie sich Sorgen um den Menschen machte, dessen Körper er sich zum Eigen machte. "Du sollst nicht hier sein, doch das ist jetzt nicht wichtig." - fuhr er fort und mit dem Ballen der Hand, erschien sein Schwert. Draußen lauerte eine Gefahr für Leib und Seele der Musen, aber auch seiner eigenen. Denn die Gefahr war groß.
***Urlaub**** 8)

845

12.07.2017, 23:03

Urania

Als mich Daniel unsanft von sich stieß, musste ich mich selbst daran erinnern, dass es nicht der Daniel war, der mich vorhin geküsst hatte. Das hier war der Wächter. Er hatte von ihm Besitz ergriffen. Mal wieder. > Bitte, bitte bring ihn nicht in Lebensgefahr.< flehte ich ihn an. Es mochte ja sein, dass uns eine üble Gefahr auflauerte, aber das sollte lange nicht Daniels Untergang bedeuten. Er sollte leben. Heute, morgen und auch noch die nächsten Jahre.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

846

12.07.2017, 23:14

Daniel:

Sein Blick richtete sich zum Fenster. Draußen lag der große Garten leise im Dunkeln. Doch diese Ruhe war trügerisch. Draußen lauerte die Gefahr, die er witterte. Ein Gott, der stark war. Sicherlich war es der Bruder von Daniel, denn er konnte etwas vertrautes spüren.
Die Muse richtete ihr Wort an ihn und er sah sie an. Ihre Augen ließen ihn in ihr Inneres blicken und es überraschte ihn, welche Gefühle sich dort verbargen.
"Du tust etwas verbotenes und ich würde dir raten, von diesem Menschen Abstand zu gewinnen. " - gab er ihr einen gutgemeinten Rat. Ein göttliches Wesen und ein Mensch gehörten nicht zusammen und eigentlich musste die Muse es selbst wissen.
Mit schnellen Schritten durchquerte er den Raum in Richtung der Tür. Die anderen Musen wichen von ihm und rotteten sich ängstlich wimmernd zusammen.
"Dieser Mensch ist stärker als du es annimmst, Muse." - richtete er sein letztes Wort an Urania.
***Urlaub**** 8)

847

13.07.2017, 12:11

Urania

Verbotenes? Das hatte ich anfangs auch gedacht, aber gegen diese Gefühle war ich machtlos. Selbst als göttliches Wesen. Dieser Wächter schien sich komplett von Daniel abzuschotten, wenn wir allein waren, weshalb er nicht nachvollziehen konnte, warum ich ihn nicht so einfach loslassen konnte. > Ich weiß, dass er stark ist, aber niemand ist unbesiegbar. Bring ihn mir heil zurück, Wächter.< sagte ich ernst.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

848

30.07.2017, 21:10

Daniel:


Er selbst durfte nie die Liebe erfahren, doch er konnte dieses starke Gefühl in den menschlichen Hüllen spüren, die er besaß. Es konnte alles abgestellt werden, der Hass, die Wut, die Freunde, diese Gefühle waren überwundbar, aber nicht die Liebe. Es gab kein Gefühl, was so viele Empfindungen beinhaltete wie die tiefe Zuneigung. Sie konnte schmerzen, einen erfreuen und das auf einmal. Kein einzigen Gefühl konnte einen so aufwühlen und durcheinaner bringen wie die Liebe.
Er konnte es selbst nicht nachvollziehen und auch nicht empfinden, doch er konnte verstehen, dass ein liebendes Herz sehr stark war. Vielleicht konnte sogar die Zuneigung dieses Menschen zu der Muse dem Wächter bei dem Kampf helfen. Der Mensch war stark, doch einem Gott oder Titan stark unterlegen, allerdings würde er nicht so schnell aufgeben, wenn es darum ging, jemanden zu retten, der ihm sehr viel bedeutete.
Ohne sich umzudrehen, blieb er kurz in der Türschwelle stehen und nickte kurz, als ein Versprechen, dass er alles mögliche tun würde, um den Menschen am Leben zu halten. Dann trat er in die Dunkelheit raus.
***Urlaub**** 8)

849

30.07.2017, 21:23

Urania

Als er verschwand, eilte ich sofort zum Fenster und klebte beinahe an der Scheibe, weil ich keinen Augenblick verpassen wollte. Nicht solange Daniel da draußen war, um mit was auch immer zu kämpfen. Ich hoffte so sehr, dass wir nicht in Lebensgefahr schwebten. Ich hoffte so sehr, dass er nicht schwer verwundet wurde, denn dieser Krieg... Er hatte es nicht verdient, Teil davon zu sein. Er verdiente ein normales, menschliches Leben. Warum verwehrte das Schicksal ihm dieses Leben?
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

850

30.07.2017, 21:36

Daniel:

Er durfte seine Gedanken jetzt nicht abschweifen lassen und er durfte nicht an die Muse und ihre Liebe zu diesem Menschen denken, denn das raubte seine Konzentration und machte ihn unaufmerksam.
Um seine Sicherheit wieder zu erlangen, griff er nach der Klinge seines Schwertes, wie aus dem Nichts vons ihm erschien und er fühlte die Kraft und die Entschlossenheit. Er würde versuchen, diesem Menschen das Leben zu erhalten, allerdings würde er auch alles in seiner Macht stehende tun, um die Menschheit und auch den Olymph von den Titanen und den Göttern retten, die nichts Gutes im Sinn hatten.
Was war schon das Leben eines einzigen Menschen, wenn so viele mehr auf dem Spiel standen?
Er war nicht seine Entscheidung, denn er wurde nur erschaffen, um die zur Strecke zu bringen, die sich nicht an die Regeln und Gesetzte hielten.
Es war ja nicht so, als wäre ihm der Mensch gleichgültig, dessen Körper er besetzte, doch seine Aufgabe stand über der Zuneigung, die er empfand.
***Urlaub**** 8)

851

31.07.2017, 20:11

Urania

Meine Schwestern drängten sich neben mich, wollten ebenfalls sehen, was da draußen vor sich ging. Einige von uns zitterten vor Angst. Wir waren hierhergekommen, um Zuflucht zu finden und doch hatte man uns sehr schnell ausfindig gemacht. Wie? Warum? Was wollte die Dunkelheit von uns?
Ich legte eine Hand auf meine Brust, dort, wo das Herz schnell schlug und betete zu unseren Göttern, sie mögen das Übel aus der Welt schaffen. Außerdem betete ich für Daniels Sicherheit. Sollte er nämlich umkommen, wüsste ich nicht, wie ich mit diesem Wissen weiterleben kann...
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

852

31.07.2017, 20:28

Daniel:

Es begann zu regnen. Die Tropfen verfingen sich in seinem Haar, kämpfen sich bis zur Kopfhaut und liefen dann an seinem Gesicht zum Kinn. Allerdings schenkte er dem Regen keine Beachtung, seine Augen, die sich langsam an die Dunkelheit gewohnt hatten, versuchten den Feind auszumachen. Schon bald konnte er seine Umrisse erblicken.
"Du hast doch nicht gedacht, dass du mir entkommen kannst?" - fragte sein Gegenüber mit einem einseitigen Lächeln. "Du hinterlässt eine unverkenntbare Spur." - fügte er nur hinzu und erhob seinen Arm mit dem Schwert.
Der Wächter verlor kein Wort, denn er musste seine Kräfte spare. Noch sehr genau konnte er sich an den Kampf am Hafen erinnern, den er nicht für sich entscheiden konnte.
"Es ist nichts gegen dich, doch du kämpfst für die falsche Seite." - meinte der Gott versöhnliche und im nächsten Moment traf Klinge auf Klinge.
***Urlaub**** 8)

853

01.08.2017, 20:48

Urania

Mein Herz trommelte wild in der Brust. Ich hatte Angst, Angst um Daniel und was da draußen passieren könnte. So gut es ging, versuchte ich einen Blick auf das Geschehen zu werfen, doch es war zu dunkel. Da ich keinesfalls blöd war und den Schritt nach draußen wagte, blieb ich hier bei meinen Schwestern.
Sollten wir Hilfe holen? Eros? Apollo selbst? Was, wenn der Feind nicht allein gekommen war? Was, wenn man uns alle ausschalten wollte?
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

854

02.08.2017, 20:29

Daniel:

Zum xten Mal musste er feststellen, dass dieser Gott, dessen Namen er nach wie vor nicht kannte, stark war allerdings war dieser Kampf ausgeglichen.
Nach unzähligen Minuten standen sich die beiden göttlichen Wesen gegenüber und rangten nach Luft, erschöpft von dem Kampf, der immer noch keinen Gewinner hervorbrachte.
"Ich bin überrascht." - gab der Gott zu. "Du bist tatsächlich stärker als von mir angenommen, doch das ändern nichts daran, dass ich dich vernichten werde." - er mühte sich ein sebstgefälliges Lächeln ab, doch im nächsten Augenblick wurde er von dem Wächter zu Boden gerissen. Die Schwertklinge des Wächters lag an seiner Kehle, was ihm das Grinsen aus dem Gesicht trieb.
"Mach doch, drück zu. Und es werden noch mehr kommen." - sagte er und schluckte schwer. Der Wächter wusste, dass er Angst hatte, er konnte sie spüren. Allerdings entschied er sich für eine andere Version. Er wollte ihn nicht töten, aber er wollte ihn einsperren.
"Konstantin." - sagte er. "Wenn du irgendwo da drin bist, melde dich." - er wusste, dass der Mensch irgendwo in diesem Körper steckte, denn sonst würde der Körper langsam eingehen.
"Was tust du?" - das Gesicht des Gottes durchzog sich zu einer wütenden Grimasse. "Der Mensch in diesem Körper ist so schwach, dass er dich nicht hören kann."
"Konstantin, kämpfe gegen ihn an. Ich weiß, dass du es schaffst." - seine Stimme klang jetzt sanfter, wie die von Daniel. Die Chance war geringt, doch der Wächter wusste, dass beide Brüder einander sehr nah gestanden haben.
Der Wächter gab jedoch auf seine Worte nichts.
***Urlaub**** 8)

855

02.08.2017, 20:42

Urania

Angst umklammerte mein Herz. Angst, dass der Kampf schlecht ausging. Ich spürte starke Energien, das Aufblitzen von Klingen durchschnitt die Dunkelheit da draußen. Der Regen hatte aufgehört, aber es reichte nicht aus, um die Sicht auf das Geschehen zu verbessern.
Meine Schwestern wurden ebenfalls unruhiger. Sie wollten wissen, was da draußen los war und ob wir in höchster Lebensgefahr schwebten. Ich näherte mich der Tür, öffnete sie einen Spaltbreit und spähte in die Dunkelheit hinaus. Um das Haus herum lag ein göttlicher Schutzschild, darum trat ich nicht hinaus, sondern blieb auf der Schwelle stehen. Lauschte.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

856

02.08.2017, 21:00

Daniel:

"Einfach wäre es, mich umzubringen." - sagte der Gott, der seiner Gewalt über diesen Körper und den Menschen, der er über Jahre in seinem eigenen Körper eingesperrt gehalten hatte, sicher war. "Er kann dich nicht hören und wenn doch ..." - er hielt inne und in seinen Augen konnte der Wächter eine Veränderung erkennen.
"Konstantin." - sagte er erneut den Namen und erneut dieses Aufleuchten in den Augen, als würde dort jemand seine Stimme vernehmen. "Du musste gegen ihn ankämpfen." - meinte der Wächter. Der Arm mit dem Schwert fiel nieder und verschwand. Der Gott sah den Wächter mit offenem Mund an.
"Dan?" - die Stimme schien einen anderen Klang angenommen zu haben. "Was?" - erschrocken sah er sich um. "Was mache ich hier?"
Einige Moment hielt der Wächter den Menschen fest, denn er konnte nicht sicher sein, dass das nicht ein Täuschungsversuch von dem Gott war.
"Dan?" - die Stimme klang verängstigt und das erste Mal in seinem Leben verließ der Wächter sich auf sein Bauchgefühl.
"Das ist sehr schwer zu erklären." - gab er zu und ließ die Waffe in seiner Hand verschwinden.
"Wow." - der Mensch räppelte sich auf und gewann Abstand von ihm. "Was ... wie." - er schien nicht genau zu wissen, was er fragen oder denken sollte.
"Dein Bruder wird dir wohl einiges Erklären müssen." - sagte der Wächter und ließ den Körper der Menschen frei, der zusammensackte.
***Urlaub**** 8)

857

02.08.2017, 21:16

Urania

Was war da draußen los? Ich hörte Stimmen, leise, zu weit entfernt. Da war Daniel und eine andere Silhouette am Boden. Ich wusste nicht, wer oben war und wer unten, aber niemand schien zu bluten, denn der Geruch blieb aus. Leid war nicht zu spüren. Sie unterhielten sich. Aber über was?
Meine Neugier brachte mich fast um. Ich wollte Gewissheit, wollte zu Daniel und ihn zurück ins Haus zerren. Fort von all der Gefahr, die uns umgab.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

858

02.08.2017, 21:22

Daniel:

Ich spürte, wie jemand mir mit der flachen Hand gegen die Wange schlug und ich hörte eine Stimme, die langsam heller wurde. Mühsam öffnete ich meine Augen und sah Konstantins Gesicht vor mir. Ich erschrak und schlug ihm ins Gesicht. Er stöhnte und legte beide Hände uber die Nase. Schnell stieß ich ihn von mir runter und sprang auf die Beine.
"Bist du wahnsinnig?" - fragte mich mein Bruder und sah auf die Handflächen, auf denen auch ich eine dunkle Flüssigkeit erblicken konnte. "Du hast mir die Nase blutig geschlagen." - warf er mir vor und wischte sich mit dem Saum seines T-Shirts über das Gesicht.
Ich war ehrlich verwirrt. Am Hafen konnte ich sehen, dass mein Bruder von einer anderen Kreatur besessen war und jetzt schien er mein Bruder zu sein. Doch ich konnte ihn nicht trauen und so entfernte ich mich etwas von ihm.
"Dan." - rief er in meine Richtung. "Verdammt, was ist hier überhaupt los?" - langsam erhob er sich und sah zu mir. "Du hast mich angegriffen und dann bist du in Ohnmacht gefallen." - erklärte er mir.
***Urlaub**** 8)

859

02.08.2017, 21:37

Urania

Nun wurden die Stimmen etwas lauter. Daniel ging es gut, das sah ich an seiner Haltung. Er lebte, er blutete nicht und sein Gegenüber schien ihn zu kennen. Ich blinzelte mehrmals, um mehr zu erkennen, aber ich war nach wie vor zu weit weg. Darum verließ ich das Haus, denn die Gefahr schien gebannt zu sein. Sonst würden sie sich kämpfend auf dem Boden rangeln.
Je näher ich den beiden Gestalten kam, desto schärfer wurden ihre Konturen. Dann erkannte ich den Neuankömmling. In ihm steckte Dunkelheit, das sah ich sofort, aber im Moment blitzte die menschliche Seele hervor. Das war doch... Daniels Bruder?!
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

860

02.08.2017, 21:45

Daniel:

Konstantin schien in diesem Moment tatsächlich er selbst zu sein. Er war erschrocken und verwirrt von der ganzen Situation, vielleicht auch etwas überfordert.
"Was ist hier los, verdammt?" - schimpfte er laut und fuhr sich durch das Haar. Das tat er immer, wenn ihm eine Situation nicht geheuer war und ihn nervös machte. "Wie komme ich überhaupt hierhin?" - wollte er wissen und sah mich an, als könnte ich ihn alle seine Fragen beantworten. "Ich müsste eigentlich im Flugzeug nach Europa sitzen." - meinte er und mir wurde bewusst, wie lange ihn schon das göttliche Wesen in seinen Klauen hatte. "Dan, sag doch was?" - verlangte er von mir, doch ich brachte kein Wort heraus, weil ich nicht wusste, wo ich anfangen sollte.
***Urlaub**** 8)