Aha


Aiden
Ich sehe Alex an und schüttle den Kopf. "Das ist wirklich traurig. Wenn es eine Sache gibt, die mehr Spaß macht als Sex, dann ist das diese Bastarde umzulegen." sage ich kalt und erinnere mich an meine erste Begegnung mit einem Jäger.

Ava
Ich sehe zu meinem Bruder und seufze. "Ja. Ich hasse nur die Vorstellung dass es jetzt wieder von vorne los geht. Das ganze Morden. Die alten Fehden." ich schüttle den Kopf. "Ich meine.. wieso muss das immer so ablaufen?"

Vickie
"Ja, vermutlich." ich sehe ihn an und horche dann überrascht auf. "Was meinst du, der selbe Notfall?"

Aiden
"Naja, in Portland ist unser Zirkel größer als eurer. Größere Stadt. Da gibt es Jäger die dauerhaft dort wohnen. Es ist wie ein Krieg dort. Ein nie endender Krieg. Deswegen ist bei uns die Regel, wer ein Mann werden will, muss sich vorher beweisen. Wer keinen Jäger umbringt hat auch kein Recht auf den Zirkel." Ich zucke mit den Schultern. "Also haben wir alle unseren Part getan."

Ava
Ich sehe zu meinem großen Bruder auf und schüttle den Kopf. "Das glaube ich einfach nicht. Ich meine, klar jagen die Jäger uns, aber wieso muss es immer darum gehen andere Menschen umzubringen? Das ist einfach falsch. Wenn wir das tun, sind wir nicht besser als das was die Hexenjäger in uns sehen."

Vickie
"Oh, sie sind Geschwister?" frage ich und ziehe eine Augenbraue hoch, ehe ich nicke und meinen Laptop zuklappe. "Du hast Recht. Lass uns Schlafen. Morgen sollten wir an der örtlichen Schule ein wenig Nachforschen."

Aiden
"Klar." sage ich. "Dein Bett ist eh bequemer." ich grinse leicht und lege mich dann so, dass sie ihren Kopf auf meine Brust betten kann. Ich meine, wer hat nicht gerne so ein heißes Mädel wie Alex in den Armen wenn er einschläft?


Ava
"Die meisten dieser Jäger haben Menschen verloren wegen unserer Spezies. So etwas ist nicht einfach zu vergeben und zu vergessen. Der Krieg zwischen den Jägern und den Hexen hat schon so viele unnötige Opfer gefordert. Wir sind langsam aus dem Mittelalter raus und sollten eine neue Ära einläuten." ich schüttle den Kopf. "Ich weiß, dass das verrückt klingt und es ist es vermutlich auch, aber ich will einfach nicht, dass noch jemand stirbt wegen etwas so Dummen."

Vickie
"Hmm." mache ich nur und schalte dann das Licht am Nachttisch bei mir aus und kuschle mich in die Kissen. Dabei wandern meine Gedanken zu Kai und was vorhin passiert ist. Gott, das war guter Sex! Und der Kerl ist an sich auch nicht gerade langweilig. Er hat Biss, das mag ich.

Aiden
Meine Gedanken schweifen zu meiner Familie in Portland und mein Grinsen verschwindet langsam von meinem Gesicht, während ich spüre wie Alex sich neben mir immer mehr entspannt und wie ihre Atmung immer gleichmäßiger wird. Und mit dem bitteren Gedanken an meinen Vater schlafe ich schließlich auch ein.


Ava
Ich sehe meinem Bruder nach und gehe dann die Treppe runter in die Küche um mir noch eine Tasse Tee zu machen. Damit verschwinde ich dann in mein Zimmer, wo ich ein altes Buch aus meinem Regal ziehe und mich damit und mit der dampfenden Tasse auf mein Bett verziehe. Eine Weile lese ich noch darin nach über verschiedene Zauber und andere Dinge, ehe ich ebenfalls müde werde und das Licht ausmache.

Aiden
Eine energische Stimme reißt mich am nächsten Morgen aus dem Schlaf und ich schlage die Augen auf, ehe ich feststelle, dass ich ja in Alex Bett liege. Ich setze mich verschlafen auf und sehe zu besagter rüber. "Klasse." kommentiere ich die Ankunft ihrer Eltern. Nach dem was ich gehört habe, klingen die beiden nach wirklichen Monster-Eltern. "Alles klar?" sehe ich sie an. "Was macht der Kopf?"

Ava
Ich höre die Stimmen meiner Eltern von unten hochschallen und brauche einen Moment bis ich mich dazu zwingen kann aufzustehen. Ich schnappe mir meinen Morgenmantel und wickle ihn mir um, ehe ich meine unordentlichen Haare zu einem hohen Zopf binde und mein Zimmer verlasse. Unten angekommen treffe ich auf Kai und meine Eltern, die ich beide kurz umarme, ehe ich mir in der Küche ein Glas Wasser einschenke und einen großen Schluck nehme. Meine Eltern sind nicht gerade die liebevollsten Eltern der Welt. Dementsprechend distanziert sind wir Kinder zu ihnen. Das mit dem Duell zwischen mir und Alex macht die Sache nicht gerade besser.


Vickie
Ich grummle als ich Jax Stimme höre und kuschle mich enger in die Kissen. Er war schon immer der Frühaufsteher von uns beiden. Ich bin am Morgen zu nichts zu gebrauchen. Erst als er mir ein Kissen an den Kopf wirft, stehe ich schließlich auf. "Gott, es ist viel zu früh!" sage ich und werfe mir im Bad erstmal ein Wasser ins Gesicht um wacher zu werden, ehe ich mich zu meinem Bruder an den kleinen Tisch setze und mir einen Kaffee schnappe.

Aiden
Ich nicke knapp als sie mir erklärt wie ich mich um ihre Eltern herum verhalten muss und ziehe dann mein Shirt und meine Jeans an, die ich gestern Nacht ausgezogen hatte. Dann folge ich ihr die Treppe runter. Mal sehen wie die beiden so ticken. Alex begrüßt die beiden. Kai und Ava sind offenbar schon in der Küche, da ich ihre Stimmen leise von dort höre. Die Mutter entdeckt mich zuerst und kommt auf mich zu. "Aiden." sagt sie und schließlich mich herzlich in die Arme. "Tut uns leid, dass wir dich gestern nicht persönlich vom Flughafen abholen konnten, aber wir hatten eine wichtige Ratssitzung. Ich hoffe meine Kinder haben dich willkommen Geheißen?" Ich nicke. "Ja, sie waren super. Danke Mrs. Eltringham."

Ava
Ich sehe auf als mein Bruder hereinkommt und zucke mit den Schultern, als er das mit dem liebevoll sagt. Wir sind inzwischen daran gewöhnt ich erhoffe mir schon nichts anderes mehr. Ich sehe auf als er das mit den Jägern erwähnt und schüttle den Kopf. "Nein, konnte wirklich niemand wissen." ich seufze. "Aber du weißt wie sie sind. Sie werden sagen, dass wir zu unvorsichtig waren."


Vickie
"Ja ich weiß." seufze ich und beiße in das Croissant. Dann klappe ich meinen Laptop auf um meinem Bruder zu zeigen was ich gestern Abend noch über die Geschichte herausgefunden habe. "Offenbar ist die Stadt schon seit Jahrhunderten mit Hexen besiedelt. Es gibt genug Beweise in der Geschichte."

Aiden
Ich frage mich wieso diese Frau so herzlich zu mir ist und so kalt zu den Kindern. Will sie einen guten Eindruck machen? Das hat sie nämlich nicht! Ich folge ihr in die Küche, wo sie mir eine Tasse Kaffee anbietet, ehe sie sich an ihre Kinder wendet und sie für die Geschehnisse des gestrigen Abends rügt. Doch bevor Alex etwas sagt, ergreife ich das Wort. "Es war meine Schuld, Mrs. Eltringham." sage ich und sie sieht mich überrascht an. "Ich bin mit Alex und diesem Jäger nach Hause gelaufen und ich hätte es bemerken müssen. Ich habe schon Erfahrungen mit Jägern gemacht und es hätte mir sofort auffallen müssen."


Ava
Überrascht sehe ich Aiden an. Habe ich ihn falsch eingeschätzt? Wieso nimmt er die Schuld bitte auf sich? Ich trinke mein Wasser und meide den Blick meiner Eltern. Dad ist sowieso bei sowas immer still. Mum ist diejenige die sich um uns kümmern muss und darum, dass wir uns ordentlich benehmen.


Vickie
"Weil sie verdammt vorsichtig sind. Das ist die zweite Neuigkeit. Sie sind anders als die meisten Zirkel. Sie töten nicht und anscheinend haben sie sich der dunklen Magie abgeschworen, allerdings machen auch die besten Hexen Fehler und so gab es genug komische Todesfälle um die Jäger auf den Plan zu rufen. Meine Vermutung? Die Hexen sitzen ganz oben mit drin. Sie kontrollieren die Politik in der Stadt."

Aiden
Ich starre erschrocken auf die Szene die sich vor mir abspielt und kann nicht glauben dass es tatsächlich Eltern gibt, die schlimmer sind als die meinen! Ich sehe wie die beiden den Raum verlassen und will Alex schon aufhelfen, als Kai das tut und mich ansieht. "Darf ich vorstellen: Meine Eltern." Ich schüttle den Kopf. "Wow. Dagegen ist mein Dad ja ein zahmer Kater!"


Ava
Ich sehe meinen Eltern wütend hinterher. Genau diese Art von Verhalten bringt Hexenjäger dazu uns zu jagen. Wegen Hexen wie meinen Eltern. Ich schüttle den Kopf und verlasse ohne ein weiteres Wort die Küche. In meinem Zimmer angekommen, schlüpfe ich eilig in frische Klamotten, binde meine Haare zu einem ordentlicheren Zopf und verlasse dann das Haus. Manchmal hasse ich die beiden.


Vickie
"Klar, nur deswegen rufst du sie an." necke ich meinen Bruder mit einem breiten Grinsen und sehe ihm dabei zu wie er sein Handy sucht. Dabei schweifen meine Gedanken einen Moment zu Kai. Ihn muss ich auch noch befragen.

Aiden
"Kluger Zeitpunkt dir deine Magie zu nehmen, während Jäger in der Stadt sind!" schüttle ich den Kopf und setze mich ebenfalls an den Tisch, ehe ich zu Kai sehe. "Oh er ist ein Weltklasse Arschloch. Er ist derjenige der mich raus geworfen hat." ich zucke mit den Schultern. "Aber wie gesagt, ich beneide euch nicht."

Ava
Und dann klingelt mein Handy auf einmal. Ich denke schon, dass es meine Eltern sind, aber es ist eine unbekannte Nummer. Sofort denke ich an Jackson und als ich abnehme und seine Stimme höre breitet sich ein Lächeln auf meinem Gesicht aus. "Hi." sage ich.


Vickie
Ich grinse über meinen Bruder und widme mich dann wieder meinem Frühstück und meinem Laptop um ein wenig zu forschen. Es ist leicht, wenn man sich überall reinhacken kann. Dann hat man Zugang zu Seiten, zu denen man sonst keinen Zugriff hätte. Polizeiseiten, Militärseiten, wichtige Politische Informationen...

Aiden
ich sehe Alex seufzend nach und sehe dann zu Kai als er spricht. "Wem sagst du das." dann zucke ich mit den Schultern und schüttle den Kopf. "Ich schätze Alex hat Recht. Scheint mir als hätte keiner der mit der Gabe geboren wurde gute Eltern. Machen wir das beste aus der Situation." ich trinke einen Schluck Kaffee, ehe ich Kai ansehe. "Lust heute ein wenig Spaß zu haben?"

Ava
Ich muss ebenfalls lachen. Ich mag es, dass Jackson kein Player ist und auch mal was dummes sagt oder tut, das macht ihn so viel sympathischer. "Klar, gerne. Am besten ist das Café Kingston. Ich schwöre die machen den besten Kaffee den du je getrunken hast!"

Vickie
ich sehe zu meinem Bruder und muss mir ziemlich stark einen Lachanfall verkneifen. Offenbar mag er die kleine und sie scheint ich auch zu mögen. Ich freue mich für ihn, er hat ein wenig Ablenkung in seinem Leben verdient, so lange er den Job dabei nicht vergisst.