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03.11.2016, 22:06

Killian

Ohje, Maiwenn schien wirklich zu der Supernova-Gattung Mensch zu gehören. Sie war ständig am Strahlen und stets nett anderen gegenüber. War das auf Dauer nicht anstrengend? Ich hatte nichts dagegen, wenn Leute durchgehend freundlich waren, denn das sorgte für ein angenehmes Miteinander, aber man durfte sich selbst nicht vergessen. Wenn ich also keinen Bock auf jemanden hatte, sagte ich das auch und setzte kein falsches Lächeln auf. Unehrlichkeit war mir zuwider, deshalb spielte ich stets mit offenen Karten.
Dennoch nickte ich ihr kurz zu und begann anschließend zu essen. Schlecht schmeckte es nicht, aber ich war definitiv Besseres gewöhnt.

Elaina

> Ne, ich hab sie nicht gesehen.< erwiderte ich und schaute mich suchend um. Vielleicht war sie ja aufgetaucht. Weiter hinten entdeckte ich sie dann neben Flynn. Na wenigstens gehörte er nicht zu den Beißern aus der Gruppe. Ich winkte ihr zu, damit sie auf uns aufmerksam wurde und wandte mich dann wieder an Mai. Ohje, sie hatte also immer noch nicht eingesehen, dass der Kerl nichts von ihr wollte. Ich seufzte.
> Mach dir nicht die Mühe. Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass er nicht scharf auf dich ist und dir nur das Herz brechen wird. Ich bin keinesfalls eine Pessimistin, aber es wäre echt nicht fair dir gegenüber, Hoffnungen zu wecken.< versuchte ich es dann doch wieder mit Ehrlichkeit.
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04.11.2016, 19:48

Florence

Als ich ein genuscheltes „Ja“ hörte, runzelte ich kurz die Stirn, ehe ich mich räusperte und hereintrat. „Oh“, machte ich und sah von dem Tablett hoch zu Ben. Er war alleine im Raum. „Tut mir leid, dass ich dich störe. Ich würde gerne mit dir über etwas sprechen und... Ein Steak, ernsthaft?“ Ein verschmitztes Lächeln legte sich auf meine Lippen. Dann holte ich leise Luft und fuhr etwas ernster fort: „Ich kann verstehen, wenn du mit meinen Vorschlägen nicht zufrieden bist. Aber für ein angenehmes Klima und ein gelungenes Zusammenarbeiten würde ich dich bitten, es etwas... sanfter auszudrücken. Und da ist noch dieses Thema mit Flynn. Ich werde mit ihm auch noch sprechen, aber ich bitte dich, dass ihr das Thema bei Seite legt. Es ist wirklich wichtig, dass wir zumindest fünf Minuten ohne Streit auskommen. Ich hoffe, du verstehst mich, Ben.“ Freundlich sah ich ihn an und fuhr mir dann durch die schulterlangen Haare, als mir noch etwas einfiel. „Und wenn du das nächste Mal den Raum einfach verlässt, muss ich leider erzählen, warum du das Abendessen immer im Büro verbringst.“ Ein freches Grinsen legte sich auf meine Lippen und abwartend sah ich ihn an.

Luke

Wir setzten uns an einen der freien Tische und ich begrüßte Mai und Elaina kurz freundlich, da sie in der Nähe saßen. Dann wandte ich mich an meinen besten Freund, der ununterbrochen erzählte. "Puh", stieß ich aus und kratzte meinen Nacken. "Zu viel Info?", fragte er mich und ich legte nur kurz den Kopf zur Seite. "Geht. Ab dem fünften 'Wie geht's dir sonst so?' habe ich abgeschaltet." Verlegen nahm er einen großen Bissen und ich klopfte ihm leicht lächelnd auf die Schulter. "Mache dir keinen Kopf, Mann. Das wird schon." "Meinst du?" Skeptisch sah er mich an. Ich nickte. "Ganz sicher. Sie steht auf dich." Er lächelte und erstarrte, als er sie dann erblickte. Grinsend schüttelte ich den Kopf und begann zu essen.
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05.11.2016, 09:15

Maïwenn


Erneuert verursachte diese Worte unangenehme Gefühle in mir und meine Augen schweiften über die Plätze bis sie an Jake blieben. Er lachte gerade und sah dabei einfach hinreißend aus. Verliebt seufzte ich und dann hörte ich den Gruß von Luke, was ich freundlich erwiderte. Ich sah Elaina wieder an und meine Optimums kehrte zurück: "Aber vielleicht steht er doch auf mich, will aber nicht zugeben. Wenn ich diese Woche nicht geschafft habe mich mit ihn zu verabreden, dann……weiß ich wirklich, dass er sich nicht für mich interessiert." Für die Liebe musste man kämpfen und in der neue Zeit war auch mal die Frau die Kämpferin. Entschlossen nickte ich und aß schließlich meinen Teller leer. In der Ferne entdeckte ich Alina und machte mit einem fröhlichem Winken sie auf uns aufmerksam.

Flynn


"Ist dein erster Tag und die Schule ist groß, da kann man sich mal verirren. Ich habe mal gehört Einer hatte sich so schlimm verirrt, dass er am Ende nie wieder gesehen wurde und angeblich soll er jetzt als Geist hier herumspuken", erzählte ich ihr grinsend und dann fügte ich zwinkernd hinzu: "Ist nur ein kleiner Scherz." Immerhin hatte ich Alina als eine schreckhaftes Mädchen erlebt. "Naja, ich gehe jetzt zu meine Kumpels. Da hinten winkt deine Freundin wie eine Irre", verabschiedete ich mich von ihr und ging zu meiner Bandmitgliedern.


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05.11.2016, 22:43

Alina:

Auch wenn er es mir nicht gesagt hätte, hätte ich seine Geschichte mit dem verschwundenen Schüler nicht wirklich geglaubt. Und trotzdem musste ich lächeln, weil ich es tatsächlich amüsant war.
"Na ja, beinahe wäre ich ebenfalls verloren gegangen in den labyrinthähnlichen Gängen der Schule." - entgegnete ich und sah in die Richtung, die Flynn andeutete. Ich entdeckte Mai, die mir zuwank und lächelte erleichtert. Immerhin musste ich nun nicht alleine Essen.
"Guten Apetitt wünsche ich dir." - sagte ich dann zu Flynn und ging dann ebenfalls winkend zu Mai und den anderen, die bereits am Tisch saßen.


Ben:

Als die Tür aufging und Florence den Raum betrat, war ich sehr überrascht, aber auch verärgert. Immerhin war ich hier, um in Ruhe zu essen.
"Ich bin nicht blöd." - erwiderte ich auf ihr "Ich-hoffe-du-verstehst-mich". "Weißt du, was das eigentliche Problem ist?" - ich sah sie an, erwartete jedoch keine Antwort. "Du bist als Leaderin des Teams völlig ungeeignet." - sagte ich geradeaus. Es war meine Art so direkt zu sein. "Du versuchtst es allen recht zu machen und genau das ist das eigentliche Problem. Als die Anführerin unseres Team musst du den Weg vorgeben und sich nicht von anderen rumschubsen lassen. Du warst sofort verunsichert, sobald Killian und ich mit deinem Vorschlag nicht einverstanden waren, anstatt uns zurecht zu weisen." - fuhr ich fort und verschränkte die Arme vor der Brust. "Und nein, ich bin so und du musst wohl damit klarkommen und um die Sache mit Flynn brauchst du dir keine Gedanken zu machen, ich kann den Typen zwar nicht leiden aber die Sache bekommen wir in den Griff." - sagte ich nur und belächelte ihre Drohung, dass sie mich verpfeiffen wollte.
***Urlaub**** 8)

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06.11.2016, 22:16

Killian

Nachdem ich alles aufgegessen hatte, leckte ich mir über die Lippen, rieb mir dabei über den gesättigten Bauch und stand anschließend auf. So, jetzt musste ich die Gruppenarbeit beenden, die noch auf meinem Schreibtisch lag und dann würde ich ein wenig Sport treiben, um in Form zu bleiben.
Bevor ich nämlich zu Bett ging, trainierte ich so lange, bis ich komplett erschöpft war. Ich hasste es, wach im Bett zu liegen und mein Hirn nicht abschalten zu können. Das ganze Nachdenken war einfach nur nervig und meist kam nichts Gutes dabei raus. Nur Falten auf der Stirn. Mürrisch dreinblickend strich ich mit den Fingern über die gerunzelte Stirn. Da, schon wieder. Ich dachte zu viel nach.
Ohne die Menschen um mich herum zu beachten, verließ ich die Mensa und machte mich auf den Weg ins Zimmer.

Elaina

Ohje, sie war wirklich hin und weg von ihm. Er würde ihr das Herz brechen, das war sowas von klar, aber andrerseits fand ich es irgendwie schön, dass sie 'kämpfen' wollte. Solche Menschen gab es nicht oft und ich war froh, dass ich sie kannte, weil ich in der Vergangenheit meist die falschen Leute ausgesucht hatte. Aber aus Fehler lernte man. Noch einen Tiefpunkt wollte ich nicht erreichen. Nicht in nächster Zeit.
> Hey Alina. Na, wie geht es dir?< fragte ich sie, sobald sie sich zu uns setzte. Sie war auch ein süßes Schätzchen.
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07.11.2016, 20:17

Florence

Seufzend strich ich eine Strähne hinter mein Ohr, ehe ich mich an die Türschwelle lehnte. "Okay, gut, deine Kritik ist angekommen. Aber ich bitte dich auch um etwas: Versuche mir eine Chance zu geben. Ich gebe zu, dass es das erste Mal ist, dass ich die Gruppenleiterin bin und auch nicht so viel Erfahrung darin habe. Aber es wäre wirklich nett, wenn du nicht von Anfang das Ganze negativ siehst." Ein freundliches Lächeln legte sich auf meine Lippen und ich legte mein Hand auf die Türklinke, um das Büro zu verlassen. "Ach, und guten Appetit noch", sagte ich zum Abschied freundlich und lief dann heraus.
Ich lief auf das Zimmer, um das Zeitreisebuch zu lesen. Wie immer verlor ich das Zeitgefühl, während ich durch die Seiten blätterte. Da fiel mein Blick auf die Gruppenarbeit und ich stand auf, um mir Notizen zu machen. Ich klemmte den Block und die Blätter unter meinen Arm und ging auf den Campus, wo ich mich auf eine freie Bank setzte. Wenn ich Flynn sah, würde ich auch noch einmal mit ihm reden, um Missverständnisse zu klären. Ich glaubte nämlich, dass er mich falsch verstanden hatte. Ich schob die Gedanken zur Seite und war vertieft in die Notizen, als ich begann, das Wichtigste konzentriert aufzuschreiben.

Luke

Ich beschloss Mason und Marlene alleine zu lassen, damit sie sich ungestört ungehalten konnten. Im Moment wirkte es so, als würden sie keinen Zuhörer gebrauchen. Masons Blicke waren vielsagend. Stan saß bei neuen Freunden, die er anscheinend während seiner Vorlesung kennengelernt hatte. Ich stand auf und beschloss, einen Abstecher durch den Wald zu machen. Es tat sicher gut, etwas frische Luft zu schnappen und sich die Beine zu vertreten.
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07.11.2016, 20:28

Maïwenn


Ich hatte aufgegessen und lächelte Alina freundlich an, als sie sich zu uns setzte. "Wie fandest du deinen ersten Tag?", fragte ich sie neugierig, nachdem Elaina sie nach ihrem Befinden gefragt hatte und ich strich eine Haarsträhne hinter dem Ohr. Bestimmt war es für Alina aufregend gewesen, ich konnte mich ganz gut an meinem ersten Tag erinnern. Ich hätte beinahe meinen Zitronenbonbon verschluckt, weil ich so aufgeregt gewesen war.

Flynn


Nach dem Essen gingen wir wieder in den Musikraum bis mir einfiel, dass ich meine Gitarre noch in dem Zimmer hatte. Daher joggte ich erneuert los, holte die Gitarre aus meinem Schrank und verließ mein Zimmer. Wenn diese Woche die Proben reibungslos verliefen, würden wir glatt bei dem Musikwettbewerb gewinnen und lässig fuhr ich mit der Hand durch das Haar. Ich war da in guter Dinge, nur Jason schien noch etwas kritisch zu sein.


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07.11.2016, 20:39

Alina:

Es war etwas schwer zum Tisch der anderen zu gelangen und unter leisen Entschuldigen setzte ich mich neben Mai. Ich seufzte und schob mir die Brille höher auf die Nase.
"Mir geht es gut und ich hatte es tatsächlich geschafft mich zu verlaufen." - bemerkte ich mit einem schüchternen Lächeln. "Zum Glück hatte ich Killian getroffen, der mir den Weg zurück zur Eingangshalle gezeigt hatte." - erzählte ich weiter und sah auf den Tisch. Alle hatten etwas Essbares vor sich liegen und mein Magen fing an zu knurren. "Der Tag war sehr anstrengend." - gab ich zu. "Ich hole mir nur schnell was zu essen." - ich stand auf und ging zur Essensausgabe.


Ben:

Erneut seufzte ich und nickte nur. Ich wollte ihr nichts versprechen, was ich eventuell nicht halten konnte. Allerdings rechnete es ihr hoch an, dass sie persönlichen Kontakt zu mir suchte, um mit mir zu sprechen. Zwar waren ihre Worte nicht so überzeugend, aber ich beschloss ihr doch eine Chance zu geben. Vielleicht hatte sie doch mehr drauf, als erwartet.
In Ruhe aß ich das Steak auf und ging dann gesättigt in mein Zimmer, aber nicht bevor ich aus dem Schrank meines Vater ein paar kubanische Zigarren rausgenommen hatte. Er konnte es sich leisten, einige abzugeben.
Ich kehrte in mein Zimmer zurück und entdeckte Killian.
"Hey." - begrüßte ich ihn kurz und holte das Diebesgut aus meiner Jackentasche.
***Urlaub**** 8)

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07.11.2016, 20:45

Killian

Kaum war ich im Zimmer angekommen, hatte ich mich mit den Materialien aufs Bett gesetzt und zu arbeiten angefangen. Der Stoff war echt einfach, ich fühlte mich fast schon verarscht. Allerdings schaffte ich es so, zügig voranzukommen, um nachher Zeit für andere Dinge zu haben. Wenig später kam auch schon Ben herein, den ich mit einem knappen Nicken begrüßte. Auf Small Talk war ich sicherlich nicht aus - bis ich die kubanischen Zigarren entdeckte.
Meine Brauen schossen in die Höhe. > Nicht schlecht, Prantiss. Wo hast du das gute Zeug her?< Mein Mundwinkel zuckte leicht in die Höhe.

Elaina

Naja, das Verlaufen gehörte eben dazu, wenn man neu war. Aber es überraschte mich, dass ausgerechnet Killian ihr geholfen hatte. Hm, ein Arschloch blieb er nach wie vor, ich mochte den Kerl nicht. Genauso wenig wie den Sohn des Direktors, der einfach zu viel Snob war. Was die anderen betraf... Vielleicht gab ich denen noch eine Chance.
Als Alina wieder aufstand, um sich ihre Portion zu holen, beendete ich meine Mahlzeit und sah mich desinteressiert um. Meine Gedanken wanderten zu meiner Mutter und meinen Geschwistern. Nachher würde ich anrufen, um mich nach ihnen zu erkundigen. Ich vermisste sie ein bisschen.
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07.11.2016, 21:48

Florence

Zielstrebig schrieb ich alles Wichtige an Informationen auf und legte es sorgfältig in den Ordner. Auf dem Weg traf ich Witta, welche mich mit einem knappen Nicken begrüßte. Freundlich grüßte ich zurück und lief auf das Zimmer. Ich hatte wieder Zeit für das Buch und ich würde es vermutlich draußen weiterlesen. Es half mir, an der frischen Luft zu arbeiten. Dadurch konnte ich mir seltsamer Weise Vieles besser merken. Ein Trick, den ich seit Kindheitstagen anwandte. Da entdeckte ich auf der anderen Seite des Flurs Flynn, welcher fast um die Ecke bog. "Hey, Flynn", rief ich daher und beeilte mich, zu ihm zu gehen. "Hast du kurz Zeit? Ich würde dich gerne auf vorhin ansprechen." Kurz raffte ich meine Arme, damit der Ordner nicht aus meinen Händen rutschte und lächelte dann freundlich. "Um das Thema nicht endlos in die Länge zu ziehen, wollte ich dir sagen, dass ich dir keine Schuld zuweisen wollte. Ich wollte lediglich den Streit schlichten. Mit Ben habe ich schon gesprochen und ich würde mich freuen, wenn ihr das Thema auch bei Seite legt. Oh, und das mit den Karten fand' ich wirklich gut! Daher hatte ich gefragt", sagte ich ehrlich und hielt inne, als ich die Gitarre in seiner Hand sah. "Du spielst Gitarre?", fragte ich ihn und sah ihn überrascht an. "Wow, das ist echt schön! Ich halte dich besser nicht noch länger auf. Schönen Abend noch und viel Spaß beim Spielen!", verabschiedete ich mich freundlich.
In meinem Zimmer legte ich die Blätter ab und griff nach dem Buch, das ich mit nach draußen nahm. Als ich auf dem Campus sah, dass die unfreundliche Gruppe aus der Mensa dort saß, machte ich kehrt und lief dieses Mal zu der Bank, die in der Nähe des Sportplatzes stand. Gespannt las ich weiter.

Luke

Am Aussichtspunkt angekommen setzte ich mich an den Rand des Hügels. Man hatte von hier aus den besten Blick zum Dorf. Besonders abends kamen viele hier hin. Aber da es der erste Tag war, waren es wenige. Ich stützte mich mit den Händen und steckte mir Kopfhörer an. Es war sehr entspannend. Vor allem nach dem Trauma, das ich durch die Nachbarn erlebt hatte. Das Bohrgeräusch verschwand endlich aus meinen Gedanken.
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08.11.2016, 16:37

Maïwenn


"In der nächste Woche wirst du dich dann eingelebt haben und wir sind ja für dich da", sprach ich aus meine Erfahrungen und Alina holte sich schnell was zu Essen. Elaina wirkte nachdenklich und ich beschloss ihren Gedankenfluss nicht zu stören. Stattdessen schmiedete ich meine Pläne, wie ich Jake eroberte und hoffnungsvoll lächelte ich vor mich hin. Er würde sich ganz bestimmt in mich verlieben, wir waren füreinander bestimmt. Das spürte ich! Als Alina wieder da war, sagte ich: "Ich muss jetzt gehen. Kleine Mädchen. Wir sehen uns naher ihm Zimmer." Lächelnd sah ich sie an und schaute Elaina an: "Falls wir uns nicht mehr heute sehen, wünsche ich dir noch einen schönen Abend." Munter verließ ich meinen Platz, brachte den leeren Tablett weg und lief in das Badezimmer für die Mädchen.

Flynn


Jemand rief nach meinem Namen und es war Florence, ich seufzte. Was wollte sie schon wieder? Ehrlich gesagt war mir jetzt nicht nach irgendwelche Unterhaltungen, meine Band wartete auf mich. "Solange er nicht mein hier den Hahn zu spielen und mich dumm anmacht, mache ich keine Probleme. Ich lasse mir nun mal nichts gefallen, schon gar nicht von einem Typen der auf geschissenes Geld lebt." Ihre Bemerkung auf meine Gitarre ließ mein Augenbraue hochziehen: "Ne, ich tue nur so und schleppe die Gitarren einfach so herum. Dir auch viel Spaß, wo auch immer." Kopfschüttelnd ging ich weiter und ich wurde schon von Jason ungeduldig erwartet. Manchmal konnte er echt nerven, aber er war ein guter Kumpel.


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08.11.2016, 21:42

Oh tut mir leid, habe ich irgendwie nicht gemerkt, dass ich dran war :S


Alina:

An der Theke entschied ich mich für den Nudelauflauf und ein Wasser. Dann schnappte ich mir noch einen Becher Pudding und kehrte zu den anderen zurück. Ich fühlte mich wirklich wohl in der Anwesenheit von Mai und Elaina.
"Das ist sehr lieb." - lächelte ich Mai dankbar an und verabschiedete sie. Ich sah ihr hinterher und musste noch breiter grinsen. Sie war durch und durch ein positiver Mensch und das wichtigste war, dass sie mit sich selbst im Reinen war. Manchmal wünschte ich mir, ich hätte so eine Einstellung zum Leben. "Und wie geht es dir?"- wollte ich von Elaina wissen und schob mir eine kleine Portion des Auflaufs in den Mund. Er schmeckte wirklich sehr gut.


Ben:

Zum Glück war Killian kein besonders gesprächiger Typ, mit Quaselstrippen kam ich einfach nicht zurecht. Ich zog meine Jacke aus und sah zu ihm rüber, als er mich auf die Zigarren ansprach. Achtlos warf ich sie auf mein Bett.
"Aus dem Büro von meinem Vater." - gab ich zu und lächelte einseitig und sehr selbstzufrieden. "Das Arschloch versteht was von den Dingern." - bemerkte ich nur dazu und nahm eine in die Hand, um sie Killian zu reichen. "Und er hat den besten Bourbon dort." - sagte ich noch dazu und setzte mich auf mein Bett, nahm eine Zigarre zwischen die Lippen.
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08.11.2016, 21:48

Hihi, passiert XD

Killian

Er nannte seinen Vater ein Arschloch? Wow, damit hatte ich jetzt wirklich nicht gerechnet. Mit meinem war es auch nicht immer prickelnd, aber Arschloch war mir bisher nie über die Lippen gekommen. Dankend nahm ich die Zigarre in die Hand, drehte sie zwischen den Fingern und schob sie ebenfalls zwischen die Lippen. Ein Feuerzeug hatte ich, daher brauchte ich nicht fragen. Der erste Zug war fast schon zu viel für meine Lungen, aber schnell gewöhnte ich mich an die Schärfe des Rauchs.
Puh, eigentlich war es verboten, solche Dinger zu konsumieren, aber wen interessierte das schon? Hinter verschlossenen Türen geschah so viel, viel zu viel. > Bourbon wäre jetzt auch nicht schlecht.< bemerkte ich mit einem belustigten Grinsen. Scheinbar waren wir in diesen Sachen auf derselben Wellenlänge.

Elaina

Auch ich verabschiedete Mai, sah ihr dabei kurz hinterher. Hm, ich machte mir ein klein wenig Sorgen wegen der Verliebtheitssache, aber naja... > Ach, ganz gut. Zum Glück fühlt sich mein Magen nicht mehr wie ein glibberiges Monster, das ständig würgen muss.< erwiderte ich lächelnd. Meine Portion hatte ich bereits aufgegessen, aber ich blieb noch sitzen, um Alina Gesellschaft zu leisten. > Hast du Geschwister?< wollte ich interessiert wissen.
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09.11.2016, 20:35

Kein Problem. :D

Florence

Konzentriert las ich das Buch, bis ich beinahe am Ende ankam. Dann stand ich auf und lief noch ein wenig über die Fußgängerwege, um frische Luft zu holen und mir die Beine zu vertreten. In meinem Zimmer angekommen öffnete ich noch einmal meinen Posteingang und las eine neue Nachricht. Die Vorgaben für den Lerninhalt waren eingesandt worden. Ich schrieb ein paar Stichpunkte in meinem Notizbuch auf und streckte mich dann leise gähnend. Es war mittlerweile spät geworden und wenn ich morgen fit sein wollte, sollte ich mich besser schlafen legen. Ich lief in das kleine Bad im Zimmer und kuschelte mich anschließend in die flauschige Bettdecke. Morgen würden wir zuerst eine Versammlung haben. Nach der Mittagspause würde das Studienfach folgen. Ich beschloss, bei dem Frühstück viel Energie zu tanken.

Luke

Ich schrieb mit ein paar Freunden, die wie ich hier aufgewachsen waren. Wir sahen uns nur in den Ferien, da sie in andere Städte für ihr Studium gezogen waren. Das würde ich nach meinem Abschluss tun. Ich mochte diese kleine Stadt, aber sie war doch etwas eintönig und ich brauchte Abwechslung. Schließlich lief ich wieder zu der Uni zurück, da der Akku meines Handys leer ging.
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09.11.2016, 20:53

Maïwenn


Nach dem Toilettengang beschloss ich zu duschen, bevor naher einen Stau gab und frisch gewaschen kehrte ich zurück in das Zimmer. Ich öffnete das Fenster zum Lüften, schrieb ein paar Zeilen in mein Tagebuch und las anschließend auf meinem Bett einen Roman von Jane Austen. Ich liebte Geschichten, die in früheren Zeiten abspielten. Moderne Bücher las ich eher sehr selten. Verträumt wanderten meine Gedanken von der Geschichte zu Jake. Ich stellte ihn mir als Mr. Darcy vor und seufzte leise entzückt. Ihm würde ganz bestimmt diese Rolle stehen und das wäre so romantisch. Er und ich. "Ich liebe dich Jake", flüsterte ich in der Stille verzückt und ehe ich mich versah schlief ich ein, um Träume von Jake zu bekommen.

Flynn


Nach ein paar Stunden trennten wir uns, es war schon dunkel und ich musste schleichen. Nach 22 Uhr war es verboten durch die Schule zu gehen, doch auf diese Regel achtete ich kaum und da ich mit einer praktische Fähigkeit ausgestattet war, erwischte man mich auch nicht oft. Um diese Zeit waren die Duschkabinen auch frei, sodass ich lange duschen konnte und dann schlich ich in das Zimmer. Im Dunkeln fand ich mein Bett und warf mich auf die Matratze. Diesmal hatte die Probe besser geklappt und unsere Stimmung war ausgelassener gewesen. Die Gitarre hatte ich natürlich vorher in den Schrank verstaucht.


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09.11.2016, 21:16

Ben:

Ich tat es ihm gleich und holte einen Zippo aus meiner Nachtkonsole. Eigentlich war ich kein Rauchen, es war mit meinem Sportstudium nicht vereinbarbar, aber ab und an genehmigte ich mir eine Zigarre aus dem Büro meines Vaters mitgehen ließ. Wenn mir sonst nicht zu geben hatte, dann wenigstens die teueren kubanischen Zigarren.
Ich ließ mich auf mein Bett fallen und inhalierte gierig den Rauch. Als Killian von dem Bourdon anfing, grinste ich mit der Zigarre zwischen den Zähnen, dann stand ich auf und ging zu meinem Schrank, dort zwischen meinen T-Shirt lag sie, eine halbvolle Flasche.
"Wie gesagt, er versteht etwas von solchen teueren Dingen."


Alina:

Die Mensa leerte sich nach und nach, während ich meinen Auflauf aß.
"Nein, ich habe keine Geschwister." - sagte ich dann und sah auf die Gabel in meiner Hand, die auf dem Weg zum Mund innehielt. "Ich bin in einem Heim aufgewachsen." - teilte ich ihr dann mit und lächelte sie traurig an.
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09.11.2016, 21:25

Killian

Überrascht hob ich eine Braue. Die hatte er also auch in diesem Zimmer versteckt? Nicht schlecht, er wurde mir immer sympathischer, aber auch nur in Grenzen. Nach dem zweiten Zug war das Rauchen sehr entspannend, daher griff ich mit der anderen Hand nach der Flasche und kippte ein wenig davon in ein Glas. > Auch dafür danke ich dir.< grinste ich ihn an, nahm einen Schluck und nickte zufrieden. Oh ja, das gute Zeug.
Anschließend nahm ich wieder einen Zug von der Zigarre. So ließ es sich gut leben. Was brauchte man mehr an einer Schule wie dieser? Sauberere Toiletten und Duschen, bessere Unterrichtszeiten, besseres Essen, nun ja, ich hatte eine Liste mit verbesserungswürdigen Dingen.

Elaina

> Oh, das ist echt beschissen.< brachte ich meine Gedanken auf den Punkt. Ohne Familie aufzuwachsen, war wirklich nicht schön und ich hätte nicht gedacht, dass sie solch einen Hintergrund hatte. Normalerweise dachte ich, Leute aus den Heimen seien aggressiver und rebellischer drauf, doch Alina war das komplette Gegenteil. Schüchtern, zurückhaltend und extrem nett. So war eben mein erster Eindruck von ihr. >Scheint so, als hätte jeder Mensch auf dieser gottverdammten Welt sein Päckchen zu tragen...<
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10.11.2016, 20:05

Florence

Ich schlief tief und fest, während ich von wirren Dingen träumte. Fliegende Stühle, tanzende Elfen und einem Süßigkeitenladen. Der absurde Traum wurde jedoch schnell zu einem Albtraum. Diebe kamen in den Laden, die Elfen wurden zu Käfern und die Stühle fielen klackend auf dem Boden. Erschrocken schreckte ich aus dem Traum und merkte, dass ich schweißgebadet war. Was war das für ein Traum gewesen?
Seufzend schlurfte ich in das Badezimmer, erfrischte mich kurz und legte mich dann wieder in das Bett. Müde schloss ich die Augen.

Luke

Nachdem ich das Handy an das Ladegerät angeschlossen hatte, lief ich wieder aus dem Zimmer. Mason war inzwischen wieder alleine unterwegs. Unser direkter Weg führte zum Aufenthaltsraum 3. Mason holte sich was vom Snackautomaten, ich setzte mich vor den Flachbildschirmfernseher und begann zu zocken. Mein bester Freund schnappte sich den anderen Controller und wir spielten ein Autorennen.
Später schlichen wir aus dem Raum und verabschiedeten uns mit einem Handschlag auf dem Flur. Ich lief in das Zimmer und entdeckte Flynn. Er schien zu schlafen. Ich ging kurz in das Badezimmer, ehe ich mich schlafen legte.
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10.11.2016, 20:27

Maïwenn


Ich schlief tief und fest, träumte schöne Dinge von Jake, Pusteblumen und Zitronenbonbons, die von Himmel fielen. Selig lächelte ich in den Schlaf, seufzte leise glücklich und kuschelte mich tiefer in die Decke hinein. Ich hatte schon immer einen gesunden Schlaf und Albträume waren bei mir eine Seltenheit. Früher hatte ich mich hin und wieder vor Monstern in den Schrank gefürchtet bis ich alt genug war, um zu wissen, dass solche Monstern nicht gab.

Flynn


Ich schnarchte leise vor mich hin, lag bäuchlings auf meiner Decke. Mir war Nachts oft zu warm. Ein Bein und Arm baumelte auf den Boden. Mein Schlafstil war schon etwas speziell. Mein Gesicht war in den Kissen gedrückt. Ich träumte nie und sollte ich doch was träumen, erinnerte ich mich kaum an die Träume.


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21.11.2016, 19:36

Ben:

Auch ich genehmigte mir einen Schluck aus einem Becher, denn ich mir halbvoll gemacht hatte. Auch der Alkohol gehörte zu den Dingen, die ich nur sehr selten zu mir nahm. Aber ab und an benötigte ich etwas Starkes, besonders nach dem ersten Schultag.
Als er sich bedankte, nickte ich nur.
Wenn ein anderer Schüler Zigarren oder Alkohol in seinem Zimmer hätte und das öffentlich wurde, wäre er sofort suspendiert, doch für mich galten andere Gesetze. Auch wenn es für mich die meiste Zeit eine Last war, der Sohn meines Vaters zu sein, so genoss ich doch die Privilegien. Außerdem war ich fest davon überzeugt, dass mir das auch zustand, nach den Jahren bei meinem Vater.


Alina:

Gedankenverloren betrachtete ich Elaina und fragte mich, was sie für ein Geheimnis in sich trug. Immerhin hörte sich ihr Satz so danach an, als spreche sie aus Erfahrung.
"So sieht es wohl aus." - stimmte ich ihr zu und schob den letzten Löffel meines Puddings in den Mund. Müde rieb ich mir die Augen. Der erste Tag war sehr anstrengend gewesen und morgen würde bestimmt nicht einfacher werden.
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