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21.11.2016, 19:46

Killian

Nachdem ich ausgetrunken hatte, stellte ich das Glas auf den Schreibtisch vor dem Fenster und stand auf, um mich im Bad kurz zu waschen. Zähneputzen gehörte natürlich auch dazu, denn nach dem Tabak stank man ganz schön unangenehm.
Zehn Minuten später war ich auch schon fertig und stieg ins Bett, um endlich zu schlafen. Hoffentlich war der nächste Tag erträglicher, doch das bezweifelte ich.

Elaina

Mir entging nicht, wie müde sie bereits geworden war und auch mir fielen allmählich die Augen zu. > So, es wird Zeit ein Schläfchen zu machen. Morgen wird es garantiert nicht entspannter, also muss ich fit sein. Insbesondere, wenn wieder Gruppentreff ist.<
Allein der Gedanke daran weckte Widerwillen in mir. Ich nahm mein Tablett in die Hand, nickte ihr zum Abschied zu und ging. Oh ja, und wie ich mich auf mein Bett freute.
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21.11.2016, 20:08

Florence

Am nächsten Morgen lief ich schlaftrunken in das Badezimmer und fühlte mich nach der Dusche wacher. Ich kämmte meine Haare durch, zog mich an und verließ dann das Zimmer. Meistens stand ich eine Stunde früher als die meisten in dem Schloss auf, um noch in die Bibliothek zu gehen. Dieses Mal war es, um vor dem Frühstück noch in das Sekretariat zu gehen. Hinter ihrem Schreibtisch saß die ältere Sekretärin, welche sehr freundlich war, wenn sie auch manchmal in ihrem Redeschwall vergaß, was man sie gefragt hatte. "Guten Morgen, Florence", begrüßte sie mich und ich bewunderte sie für ihr Namensgedächtnis. Wie konnte man sich hunderte von Namen merken? Sie konnte es. "Guten Morgen, Miss. Ich würde Sie gerne etwas fragen: In den Emails, die ich bekommen habe, stand, dass wir noch keinen Mentor zugeteilt bekommen hätten. Hat sich daran mittlerweile etwas geändert?" Sie tippte kurz etwas in ihren Computer ein und tippte sich nachdenklich an das Kinn. "Nun, es scheint mir so, als würdet ihr einen neuen Lehrer zugeteilt bekommen. Er ist neu an dem Internat und wird heute seine erste Unterrichtsstunde haben." Ich hob kurz meine Augenbrauen, nickte dann aber und lächelte. "Vielen Dank, Miss. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag." Nachdenklich verließ ich den Raum, um in die Mensa zu gehen, um zu frühstückten. Ein neuer Lehrer? Dieser wurde gestern gar nicht angesprochen worden. Hm. Nach dem Frühstück lief ich in den Versammlungsraum und bereitete die Unterlagen vor, die ich ausgedruckt hatte. Für heute hatte ich ein kleines Programm bekommen, dass wir beginnen sollten.

Luke

Am nächsten Morgen ging ich nicht zum Frühstück, da ich morgens meistens nur einen Kaffee trank und dazu Toastbrot aß. Stattdessen spielte ich etwas Basketball, um mich zu bewegen, da ich morgens so am besten wach wurde. Mason kam zu dem Platz und wir klatschten uns ab. "Und, den ersten Tag verkraftet?", fragte er mich und ich zuckte mit den Schultern. Er lachte und klopfte mir auf die Schulter. Ich grinste etwas. "Ich gehe mich dann duschen, wir sehen uns später." Er nickte und ich joggte zu dem Internat. Eine halbe Stunde später ging ich kurz in die Mensa, um mir einen Kaffee zu holen.
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21.11.2016, 20:17

Maïwenn


Ausgeruht wachte ich am nächsten Morgen früh auf und unterdrückte ein herzhaftes Gähnen. Alina schien noch zu schlafen, daher zog ich mich leise um und dachte an die schöne Träume von Jake. Ein verträumtes Lächeln erschien in meinem Gesicht. Heute würde ich einen Liebesbrief schreiben und daher setzte ich mich an den Schreibtisch. Bis zu dem Frühstück hatte ich noch Zeit und ich wollte gerne mit Alina zusammen in die Mensa gehen.

Flynn


Ich zog das Kissen über meinem Kopf, als ich Luke herumlaufen hörte und grummelte brummig. Ich war ein Morgenmuffel und nutzte auch die letzte Sekunde aus. Das Kissen sorgte dafür, dass ich auch nicht von dem Licht geweckt wurde. Frühstücken tat ich Meistens immer auf den letzten Drücker, also schnell was zum Essen holen und es rennend verspeisen. Kurzerhand war ich wieder eingeschlafen.


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21.11.2016, 20:43

Ben:

Als Killian im Badezimmer verschwand um sich bettfertig zu machen, öffnete ich das Fenster, um kurz durchzulüften. Es war ungesund in einem stickigen Raum zu schlaffen. Ich entsorgte unsere ausgerauchten Zigarren und stellte mein Glas zu Killians.
Nachder er da war, ging ich ins Bad und schon bald legte ich mich in mein Bett und schloss meine Augen. Schon bald war ich schon eingeschlafen, doch auch in dieser Nacht wurden mir keine angenehmen Träume bescherrt.


Alina:

Ich wünschte Elaina eine gute Nacht und räumte mein Tablett weg. Als ich mein Zimmer betrat, war das Licht bereits auf und ich hörte Mai leise in ihrem Bett schnaufen. Nachdem ich mich für das Bett fertig gemacht hatte, legte ich mich ins Bett und schlief schon bald ein. Ich schlief sehr unruhig, der Tag war einfach zu aufregend gewesen.
Als ich am nächsten Morgen die Augen aufschlug, blinzelte ich müde und entdeckte Mai am Schreibtisch.
"Guten Morgen." - begrüßte ich sie und rief mir den Schlaf aus den Augen, während ich mich aufsetzte.
***Urlaub**** 8)

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21.11.2016, 20:48

Killian

Wie immer träumte ich einfach gar nichts, denn Träume raubten mir jedes Mal Energie, die ich besser gebrauchen konnte. Es war der Wecker, der mich weckte, sonst hätte ich definitiv länger geschlafen. Ich stellte ihn aus, richtete mich auf und fuhr mir kurz durchs zerzauste Haar. Kurz huschte mein Blick zu Ben, dann zur Uhr zurück.
Bevor ich in die Mensa ging, würde ich eine Runde joggen. Das brauchte ich, um richtig wach zu werden, daher zog ich mir Sportsachen über und ging raus.

Elaina

Florence hatte geschlafen, als ich ins Zimmer gekommen war und nun wo ich war, war das Bett leer. Scheinbar gehörte sie zu den Frühaufstehern. Wäre ich nicht so fertig, hätte ich in Ruhe gelesen, aber ich beschloss noch ein wenig zu schlafen und später Frühstück zu holen. Mein warmes Bett hatte einfach viel zu viele Argumente fürs Bleiben.
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21.11.2016, 21:10

Florence

Nachdem ich alles vorbereitet hatte - ich hatte die Infoblätter auf die Plätze gelegt und auch an die Tafel geschrieben, welche Termine man für uns ausgesucht hatte, um unsere ersten Zeitsprünge gemeinsam zu haben - lief ich in die Bibliothek. Dort suchte ich nach einem gemütlichen Platz und begann ein Buch zu lesen, das ich schon hatte letztes Jahr lesen wollen. Es hatte nur fünfzig Seiten, weshalb ich dachte, dass ich es bis zu der Versammlung durchlesen könnte. Doch dabei vergaß ich völlig die Zeit und merkte erst ein paar Minuten später, dass ich zu spät kam. Überrascht sprang ich auf, räumte das Buch weg und lief eilend durch die Flure, um zu dem Versammlungsraum zu kommen.

Luke

Gemütlich ließ ich mich auf die Bank fallen und genoss die Aussicht auf den See. Die Umgebung des Internats war wirklich beeindruckend. Mason setzte sich zu mir und schien gehetzt zu sein. "Ich wurde wieder einmal von dem kleinen Zwerg verfolgt", schnaubte er und ich schmunzelte. "Gehst du jetzt zur Versammlung?", fragte er mich und ich nickte knapp. "Habe ich eine Wahl? Naja, hoffen wir, dass es gut geht." Seufzend griff ich nach meinem Rucksack und verabschiedete mich von meinem besten Freund, ehe ich zu dem Raum lief.
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22.11.2016, 18:38

Maïwenn


"Guten Morgen", lächelnd drehte ich mich zu Alina, sie rieb gerade den Schlaf aus den Augen. "Wie war deine erste Nacht gewesen? Ich habe gehört, dass der Traum wahr wird, wenn man zum ersten Mal in einem fremden Bett liegt", meinte ich munter und schrieb noch das letztes Wort in den Brief. Zufrieden faltete ich den Brief zusammen und schob ihn in den Umschlag. Ich malte noch ein kleines Herzchen darauf, ehe ich schwungvoll seinen Namen aufschrieb. Verträumt seufzte ich, dann blickte ich auf die Uhr: "Wir sollten langsam frühstücken gehen."

Flynn


Mein Wecker klingelte und ich schaltete gähnend mein Handy aus, ich hatte noch genau 15 Minuten um in den Unterricht zu kommen. Wahllos zog ich Kleidungen aus dem Schrank, stopfte meine Tasche mit Schulsachen und machte erstmal einen Abstecher in die Mensa. Sie war mittlerweile fast leer. Ich holte von dem Tresen ein Hühnchensandwich, einen Apfel und eine Schorle. Kauend verließ ich die Mensa wieder.


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23.11.2016, 19:46

Ben:

Du bist es nicht würden mein Sohn zu sein
Ein sehr aufmunternder Satz um in den neuen Tag zu starten und doch waren es genau die Worte, die mich fast jeden Morgen aufweckten. Anscheinend hatte mein Vater es tatsächlich geschafft diesen Satz in meinen Gehirn zu manifiszieren, indem er es immer wieder sagte, wenn ich die von ihm gestellte Aufgabe zur Förderung meiner Kraft nicht meistern konnte.
Müde setzte ich mich auf und rieb mir über das Gesicht und den Nacken, der sehr verspannt war. Mein Blick fiel auf die Uhr und ich seufzte. Ich hatte gestern doch tatsächlich vergessen den Wecker zu stellen und daher hatte ich heute keine Zeit mehr, um vor dem Unterricht zum Trainingssaal zu gehen. Das war schon der ersten Punkt, der mir an diesem Tag auf den Sack ging.
Nachdem ich mich im Badezimmer fertig gemacht hatte, schaltete ich mein Handy an und sah den Unterrichtsplan durch. Super! Als erstes hatten wir doch tatsächlich das Gruppentreffen. Jetzt überlegte ich ernsthaft, ob ich mich wieder ins Bett legen sollte. Auf die Visagen hatte ich wirklich keine Lust, aber eine Wahl hatte ich auch nicht.
Ich packte noch meine Tasche und ging dann zum Frühstückssaal. Auf den Kaffee wollte ich jedoch nicht verzichten.


Alina:

Kurz überlegte ich, was ich geträumt hatte, doch die Bilder und die Erinnerungen verblasten.
"Dann hoffe ich, dass ich etwas schönes geträumt habe." - sagte ich mit einem Lächeln und stand auf. "Okay, ich brauche 10 Minuten." - meinte ich noch und stand auf. Dann machte ich mich schnell im Badezimmer fertig und zog mich an. Nachdem mein Bett gemacht war, sah ich Mai startklar an.
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23.11.2016, 20:02

Killian

Das Joggen tat so gut, dass ich ein klein wenig bereit war, in diesen hässlichen Gruppenraum zu gehen. Allerdings war mir auch klar, dass dieses kleine Bisschen Bereitschaft verfliegen würde, sobald ich alle anderen sehen musste. Ich hatte eigentlich nichts gegen sie, aber ein Teamplayer war ich einfach nicht. Allein war ich einfach besser dran.
Als ich ins Zimmer zurückkehrte, war Ben schon weg. Daher zog ich mich schnell um, packte meine Sachen und holte mir einen Kaffee und ein Sandwich aus der Mensa. Ich konnte das auch im Gehen verputzen.

Elaina

Als ich das nächste Mal aufwachte, war es schon ziemlich spät. So spät, dass ich keine Zeit mehr zum Frühstücken hatte. Naja, das wunderte mich nicht und war auch nicht so schlimm. Ich kam auch ohne Frühstück gut durch den Tag, mein Körper war schließlich daran gewöhnt. Somit konnte ich mir für das Gruppentreffen vorbereiten, das als Erstes auf dem Plan stand. Jaja...
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23.11.2016, 20:25

Florence


Atemlos blieb ich stehen und stellte fest - keiner war schon da. Fast hätte ich über meine eigene Hektik gelacht, doch stattdessen setzte ich mich auf den Stuhl und schlug ein Bein über das andere. Prustend lehnte ich mich in dem Stuhl zurück und öffnete das Schulregister, das jeder Schüler mit seinem Handy öffnen konnte. Dort suchte ich nach dem neuen Lehrer, da ich mich fragte, wer es war. Es stand nur wenig über ihn dort und auf dem Bild lächelte er. Er war höchstens dreißig Jahre alt und dort stand, dass er von eine der anderen Zeitinternate kam.

Luke


Hoffentlich ging es dieses Mal gut. Ich hatte keine Lust auf unnötige Schwierigkeiten. Wir mussten ein Jahr zusammen trainieren und gut ist. Warum konnten manche nicht einfach etwas gelassen bleiben? Der Kaffee weckte mich und etwas schneller lief ich zu dem Raum.
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23.11.2016, 20:50

Maïwenn


"Bestimmt", meinte ich zuversichtlich und packte meinen Liebesbrief in die Tasche: "Wir haben gleich schon das Gruppentreffen, ich freue mich schon darauf." Zwar war gestern der Start holprig gewesen, aber ich war optimistisch, dass wir alle gute Freunde wurden und die Zitronenbonbons würden mithelfen. Ich packte deshalb auch die Dose ein. Nach 10 Minuten gingen Alina und ich los in die Mensa. Noch hatten wir etwas Zeit: "Ich glaube, wir sollten unterwegs essen. Ich bin mir nicht mehr sicher wo nochmals unser Gruppenraum sich befand…" Ich lachte heiter. "Oh, da hinten ist Ben", entdeckte ich ein bekanntes Gesicht und winkte ihm zu: "Guten Morgen,Ben!" Dann sah ich auch Killian und ich trällerte: "Dir auch einen Guten Morgen, Killian. Könnt ihr uns zeigen, wo nochmals der Gruppenraum ist? Ich habe es vergessen." Meine Augen funkelten amüsiert: "Ich habe eine schreckliche Orientierungssinn, neue Räume kann ich mir nicht gut merken."


Flynn


Den Sandwich kauend erreichte ich den Gruppenraum und scheinbar war ich doch nicht ganz so spät, wie vermutet. Vor mir ging gerade Luke rein und ich sah, dass noch Florence da. Und ein paar andere Leute, deren Namen mir nicht mehr einfallen wollte. Ich warf meine Tasche in meine Ecke und setzte mich auf den Platz, auf der ich gestern ich schon saß. "Morg'n", schmatzte ich und biss in den Apfel hinein. Jetzt lehnte ich mich entspannt in dem Stuhl zurück und schrieb ein paar SMS an meine Freunde.


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28.11.2016, 19:58

Ben:

Ich wollte nur einen Kaffee, bevor ich zu diesem verdammten Gruppentreffen ging, wo ich doch sowieso auf diese Leute treffen würde, doch so lange hatte ich nicht mehr.
"Morgen." - murmelte ich nur in meinen Kaffeebecher und nippte daran. Als ich durch die Ausgangstür verschwinden wollte, hörte ich wieder Mais Stimme und hätte beinahe aufgeseufzt. "Okay." - stimmte ich nur widerwillig zu und schritt vorran. Als ich Killian sah, nickte ich ihm nur kurz zu.


Alina:

In unserer Gruppe gab es noch andere Mitglieder und ausgerechnet auf Ben und Killian mussten wir treffen. Ich begrüßte die beiden ebenfalls und als ich zu Killian hochsah, lief ich rot an. Er hielt mich bestimmt für etwas verpeilt und vielleicht auch etwas einfällig, nachdem er mich dabei erwischt hatte, wie ich mich verlaufen hatte.
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28.11.2016, 20:09

Killian

Ohje, da wollte ich mal einen entspannten Morgen mit einem Sandwich im Mund haben und schon wurde ich angesprochen. Von wem? Natürlich von Gummistiefel-Mai und Neuling-Alina. Kurz kreuzten sich Bens und mein Blick, ich nickte ihm ebenfalls zu und sah anschließend wieder die beiden Mädels an. Dass sie keine Ahnung hatten, wo der Gruppenraum war, wunderte mich nicht. Sie schienen es wahrscheinlich nicht so mit Orientierungssinn zu haben... Richtig hilfreich für Zeitreisen... Innerlich verdrehte ich die Augen. > Euch auch einen guten Morgen.< erwiderte ich knapp. > Ich hol mir schnell ein Sandwich, dann zeig ich euch den Weg.<
Gesagt, getan.
Als ich wieder bei ihnen war, setzte ich mich wortlos in Bewegung und bedeutete ihnen somit mir zu folgen.

Elaina

Ich zog mich recht warm an, weil ich heute irgendwie fror. Normalerweise gehörte ich zu den Leuten, die eine innere Heizung besaßen, doch heute schien mein System völlig am Arsch zu sein. Ich warf mir sogar einen Schal über. Sicher war sicher, ich wollte nicht krank werden. Das Jahr hatte beschissen genug angefangen.
Mit nicht allzu guter Laune machte ich mich dann auf den Weg und kam rechtzeitig im Gruppenraum an. Einige waren schon da. > Guten Morgen.< sagte ich an alle gewandt und setzte mich an meinen Platz.
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28.11.2016, 20:39

Florence

Ich begrüßte alle freundlich, die nach und nach in den Raum liefen. Erst, als alle da waren, fing ich an zu sprechen. "Die Termine an den Tafeln sind die Zeiten, wo wir tatsächlich Zeitsprünge machen dürfen. Wir fangen damit schon in wenigen Tagen an. Aber das wird kein Problem sein, da die erste Aufgabe immer etwas spielerisch und sicher ist. Unser Mentor steht fest, es ist ein neuer Lehrer an unserer Schule. Er wird heute wohl vorgestellt, was ich eher in den Abendstunden erwarten würde. Anscheinend will er sich noch etwas geheim halten, bevor er mit uns in Kontakt tritt", sagte ich und runzelte leicht die Stirn, weil mir das etwas suspekt vorkam. "Für heute haben wir die Aufgabe, uns darüber zu unterhalten, wie man am besten in der Zeit reist. Allgemeine Vorschriften, die man beachten muss. Es ist ein ziemlich zäher Stoff, aber mit der Zeit kann man sich alles merken", sagte ich lächelnd, da ich wusste, dass es manchmal anstrengend sein konnte, die ganzen Regeln zu lernen und langweilig, diese jedes Jahr auf das Neue zu wiederholen. "Ich würde vorschlagen, wir gehen in der Runde. Wer eine Regel weiß, sagt sie und wer es nicht weißt, setzt aus. Das ist kein Problem! Habt ihr Fragen?" Freundlich sah ich in die Gruppe und wartete.

Luke

Jaja, das Übliche. Musste leider sein, da wir nicht in der Zeit reisen durften, ohne vorweisen zu können, dass alle in der Gruppe die Regeln konnten. Aber das war wenigstens eine entspannte Stunde. Vorausgesetzt, keiner bekam sich wieder in die Haare.
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29.11.2016, 19:00

Maïwenn


"Danke, das ist lieb von euch", strahlte ich die beiden Männer an und dann kehrte Killian schon wieder zurück. Alina und ich hatten auch schnell unser Frühstück geholt, damit wir nicht hungrig sein mussten. "Wir haben die gleiche Sorten", stellte ich munter fest, als ich Killians Sandwichs sah. "Ich habe leider bei dir vergessen, was du genau studierst.... Und bei dir Ben war es doch Sport gewesen, oder?", interessiert sah ich die Beiden an und biss herzhaft in meinem Sandwich hinein, während ich neben Alina ging. Wir kamen noch pünktlich in den Gruppenraum, fröhlich begrüßte ich Jeden und Florence fing dann mit der Tagesordnung an.

Flynn


Gelangweilt sah ich auf die Tafel, immerhin war das das gleiche Prozedur, die ich jetzt seit 4 Jahren hinter mir hatte. Und jetzt würde ich es 5. mal durchnehmen. Nicht gerade spannend. Außer, dass wir scheinbar einen neuen Mentor bekam. Der letzte Mentor war ein alter Knacker gewesen, bei dem man ziemlich schlief einschlief und er war total altmodisch drauf gewesen. Also eine Spaßbremse. "Man darf die geschriebene Geschichte nicht verändern und irgendwas von der Zukunft zurücklassen, wie zum Beispiel ein Handy…", verdrehte ich die Augen und stützte mich gelangweilt an der Stuhllehne, da ich auf diesem verkehrtherum saß.


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29.11.2016, 19:26

Ben:

Hatte ich schonmal erwähnt, dass ich Menschen nicht leiden konnte, die zu viel quatschten? Sicherlich schon und als Mai wieder wie ein Wasserfall redete, biss ich mir auf die Zunge, um nicht etwas sarkastisches von mir zu geben.
"Ja." - antwortete ich knapp, als sie mich nach meinem Studienfach erkundigte. Dann nahm ich einen großen Schluck aus meinem Becher.
Schon bald erreichten wir den Gruppensaal und ich setzte mich an einen Tisch ganz hinten. Es war zwar Pflicht körperlich anwesend zu sein, doch vom geistlichen Dasein war nicht die Rede. Außerdem wollte ich heute gar nichts sagen, weil mir das ganz schnell übel genommen wurde.


Alina:

Ich bewunderte Mai dafür, dass sie es überhaupt wagte in der Gegenwart von Killian und Ben den Mund aufzumachen. Verstohlen sah ich zu den beiden und sie sahen nicht so aus, als würden sie gerne ein Smalltalk halten. Eher wirkten sie genervt und angespannt.
Aus diesem Grund beschloss ich kein Wort zu sagen, immerhin wollte ich die beiden nicht verärgern.
In dem Raum setzte ich mich neben Elaina, nachdem ich sie begrüßt hatte.
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29.11.2016, 21:10

Killian

Ich sah das Sandwich in meiner Hand an und schluckte einen bösen Kommentar. Mai war echt eine Frohnatur, so gar nicht mein Typ und das lag ganz bestimmt nicht an den kunterbunten Gummistiefeln. Naja, man sollte sich schon zu kleiden wissen, immerhin wollte ich mich nicht fremdschämen müssen.
Alina hingegen war ruhig. Vermutlich lag das an ihrer schüchternen Art. Ein graues Mäuschen, das nichts zu sagen hatte. Mal schauen, wie lange das noch so bleiben würde. Früher oder später musste man sich nämlich im Zeit-Business durchzusetzen wissen.
Als wir den Raum betraten, bekamen wir sogleich die neuesten Infos an den Kopf geschleudert. Neuer Mentor und ein dummes Fragespiel. Ohje...

Elaina

Ich begrüßte jeden, der mich begrüßte und den anderen, die nichts zu sagen hatten, streckte ich den imaginären Mittelfinger entgegen. Wenn ich ihnen scheißegal war, dann waren sie mir ebenfalls egal. So waren meine Gesetze.
Als Florence zu sprechen begann, hörte ich ihr aufmerksam zu und dachte kurz nach. > Keine Gegenstände mitnehmen. Das verändert auch den Lauf der Geschichte.<
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30.11.2016, 10:47

Florence

Als Flynn und Elaina die ersten Regeln nannten, hörte ich ihnen aufmerksam zu und nickte. "Genau, das sind die zwei wichtigsten Regeln. Es gibt eine weitere, nämlich die, dass man darf nicht länger an einem Ort bleiben, als dass es die Übung erlaubt. Andernfalls gehen die Mentoren davon aus, dass uns etwas passiert sein könnte und suchen uns." Margret griff das Wort auf und die Runde ging weiter. Währenddessen sah ich kurz unauffällig zwischen Flynn und Ben hin und her, um zu sehen, ob sie sich wieder 'vertragen' hatten.

Luke

"Man darf nicht in der 'alltäglichen' Kleidung gesehen werden", sagte ich und lehnte mich mit verschränkten Armen im Stuhl zurück. "Was passiert denn dann?", fragte Witta sachlich. "Naja, du bist am Arsch", schmunzelte ich und sie nickte. "Alles klar."
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30.11.2016, 19:22

Maïwenn


"Man muss sich an die Gesellschaft anpassen, damit unser Verhalten nicht auffällig wird und daher müssen wir auch auf unsere Sprache achten", fügte ich lächelnd hinzu und strich eine Haarsträhne hinter dem Ohr. Ich saß ebenfalls bei Elaina und Alina, da ich die Beiden bereits zu meine engsten Freunde zählte. Meinen Sandwich hatte ich längst aufgegessen und dass die Männer auf dem Weg nicht ganz gesprächig gewesen waren, hatte mich nicht gestört. Wahrscheinlich waren sie nur etwas zurückhaltend, da wir uns noch nicht gut kannten. Aber das könnte sich ja noch ändern, ich war da positiv.

Flynn


Gelangweilt pulte ich einen Splitter aus der Lehne des Stuhls und schweifte mit den Gedanken woanders hin, denn ich die Regeln kannte ich. Aber ich war nie ein großer Fan von vielen Regeln. Ich bemerkte, wie Florence mich und den Direktorsöhnchen ansah. Ich verdrehte die Augen, ich war kein tollwütiger Hund. Ich biss nur zurück, wenn Jemand auf die Idee kam mich beißen zu wollen. Und solange der Kerl seine Klappe hielt und in seine Ecke saß, würde keine Probleme mit mir geben.


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30.11.2016, 20:33

Ben:

Als diese "Streber" einer nach dem anderen ihre all so wichtigen Regeln raushauten, musste ich mir mehrmals einen bissigen Kommentar verkneifen. Diese Regeln wurden jedes Jahr auf neue durchgekaut und langsam musste sie doch jeder kennen. Ich seufzte nur und holte aus meiner Tasche ein Block und einen Stift raus. Die Gruppenarbeit war von mir noch nicht fertiggestellt werden und das wollte ich jetzt nachholen.
Meine Annahme, dass Florence als Leiterin nichts taugte, bestätigte sich nur immer aufs Neue. Ich wollte nicht sagen, dass ich besser wäre, aber es gab sichlich geeignetere Personen, die mit neuen Sachen und Initiativen kamen.
Aber wie gesagt, ich wollte mich nicht einmischen, also machte ich mich an die Gruppenarbeit.


Alina:

"Vielleicht sollten wir auch darauf achten, dass uns nicht allzu viele Leute zu sehen bekommen. Auch wenn wir uns anpassen kleidermäßig und auch sprachlich, so denke ich, dass die Evolution auch nicht untätig war und wir uns trotzdem ... von den Menschen des jeweiligen Jahrhunderts unterscheiden." - meinte ich dazu und als ich merkte, dass es in dem Raum ganz still war und nur meine Stimme zu hören war, zog ich die Schultern etwas hoch und mein Gesicht fühlte sich erhitzt an. Es war mir nicht geheuer im Mittelpunkt zu stehen. "Denke ich." - fügte ich noch kleinlaut hinzu und rückte meine Brille zurecht.
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