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30.11.2016, 20:46

Killian

Wie Ben hielt auch ich meinen Mund, denn die Regeln kannte ich verdammt gut, immerhin war ich kein Neuling und auch nicht dumm. Daher überraschte es mich, als Alina etwas ansprach, was ich so nicht erwartet hätte. Sie war also schlauer gedacht, nicht schlecht. Überraschungen gab es.
Ich sah wieder nach vorn zu Flo und hob eine Braue. Mal sehen, was sie noch aus uns 'herauskitzeln' wollte.

Elaina

Naja, einige waren sich wohl zu cool, um etwas beizutragen, aber davon ließ ich mich nicht nerven. Ich versuchte es zumindest, denn so ein Verhalten ging mir mega auf die Eierstöcke. Ich hörte den Antworten zu, nickte oftmals und lehnte mich mit vor der Brust verschränkten Armen zurück. Pustete mir eine lose Strähne aus der Stirn. Alina hatte einen verdammt guten Punkt angesprochen. Aufmunternd lächelte ich sie an.
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30.11.2016, 21:00

Florence

Aufmerksam hörte ich Alina zu und nickte zustimmend, als sie eine weitere, sehr wichtige Regel nannte. "Genau, das ist auf jeden Fall sehr wichtig!", sagte ich und als ich bemerkte, dass sie etwas unsicher war, lächelte ich sie aufmunternd an. Mein Blick glitt wieder durch die Runde und blieb bei drei Jungen hängen, die bisher noch nichts gesagt hatten. Es waren Ben, Killian und John. Wenn es nicht auf die strenge Art und Weise ging, dann vielleicht auf die 'neckische'. "Habt ihr nichts zu sagen? Direktorsöhnchen? Einsamer Held? Hulk? Ich dachte, ihr würdet das meiste schon wissen." Herausfordernd zog ich eine Augenbraue hoch und wartete.

Flynn

Alinas Punkt war wichtig und sie schien es zu wissen, obwohl es ihr erstes Jahr war. Bei Florence Worten zog ich die Augenbrauen zusammen und hätte dann beinahe losgeprustet. Sie machte es mit Absicht. "Oder wollt ihr wieder den Raum verlassen? Das ist auch eine Möglichkeit zu zeigen, dass ihr das nicht wisst", fügte sie hinzu und stemmte eine Hand an die Hüfte.
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01.12.2016, 18:50

@ Eisvogel: Doppel-Flynn?XD

[b]
Maïwenn[/b]


Alina hatte Recht, sowie die Anderen und verblüfft sah ich Florence an. Versuchte sie gerade die zwei Männer zu necken? Neugierig blickte ich zu den Angesprochene hinüber, sie waren bislang noch zurückhaltend gewesen, aber vielleicht krochen sie jetzt aus ihre Schneckenhäuser. Ansonsten mussten die Zitronenbonbons eingesetzt werden, das half immer. Meine Augen funkelten vergnügt und wisperte zu Eliana: "Ich habe heute Morgen einen Brief geschrieben, ich werde ihm naher es geben." Ich seufzte verträumt und erinnerte mich: "Geht es dir besser?"

Flynn


Ich schaltete mich ab und dachte eher weiter über die Musik nach. Nächste Woche war ja schon der Musikwettbewerb, überall klebten an den Wänden die Flyers. Und wir hatten sowohl ernstzunehmende Konkurrenz und es sind aber auch Luschen dabei, die ziemlich peinlich werden würden. Ich unterdrückte ein Gähnen, die Zeit wollte nicht einfach vergehen.





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01.12.2016, 20:26

Ben:

Das hatte sie doch nicht gerade tatsächlich gesagt?
Mein Blut geriet in Wallungen und ich hob meinen Kopf, um Florence mit zusammengekniefenen Augen anzusehen. Sie hatte es doch tatsächlich gewagt, mich vor der versammelten Mannschaft als Direktorsöhnchen zu bezeichnen. Ihr Glück war nur, dass sie ein Mädchen war, ansonsten hätte ich ihr selbsgefällige Visage, mit der sie mich gerade siegessicher anblickte, zu Brei geschlagen.
Ich war so dämlich gewesen, als ich beschloss ihr noch eine Chance zu geben, nachdem sie mich persönlich ansprach und mich bat, mich zurückzuhalten was Flynn anging. Und jetzt meinte sie, mich hier so bloßzustellen. Für wen hielt sie sich eigentlich?
Es kostete mich sehr viel Mühe nichts zu sagen, obwohl mir soviel auf der Zunge lag. Ich stand auf, sammelte meine Sachen in die Tasche, die ich dann schulterte.
"Ich verachte Leute wie dich." - sagte ich dann zu Florence und versuchte meine Stimme ruhige zu halten, obwohl sie verräterisch vribrierte. Dann verließ ich den Raum.


Alina:

Oh Mann, dass hatte Florence sicherlich nicht so beabsichtigt. Die Tür fiel hinter Ben ins Schloss und es herrschte Grabesstille im Raum.
Es hatte so vielversprechend angefangen und die meisten beteiligten sich sogar an dem Gespräch. Es war mir unbehagen. Ich mochte so eine angespannte Stimmung nicht und es machte mich nervös. Ich biss mir auf die Unterlippe und sah zu Florence.
***Urlaub**** 8)

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01.12.2016, 20:41

Killian

Ich hob eine Braue. Einsamer Held? War das ihr Ernst? Dass ich nämlich Hulk war, bezweifelte ich stark. Doch das machte die Sache auch nicht besser. Als Ben seine Sachen packte, kurz und knapp das sagte, was gesagt werden musste und verschwand, lachte ich leise in mich hinein. Dann klatschte ich ein paar Mal in die Hände. > Sehr gut, wirklich hervorragend. Verpassen wir doch allen einen Namen, ohne sie wirklich zu kennen. Darf ich dich dann auch wie alle anderen Freak nennen?<
Sie konnte ruhig ihr eigenes Gift schlucken. Auch ich stand auf, meine Sachen hatte ich erst gar nicht herausgeholt. > Da ich ja der einsame Held bin, verschwinde ich. Vielleicht finde ich ja eine verirrte Jungfer in Nöten, die ich durch das Labyrinth der Akademie hinausgeleiten kann.<

Elaina

Na toll, auch das noch. Keine fünf Minuten hatten wir miteinander ausgehalten und schon waren wir zwei weniger. Ich schaute Mai an, die es wirklich gewagt hatte, einen Liebesbrief zu schreiben, um diesen einem Typen zu geben, der sich gar nicht für sie interessierte. > Mir geht es gut, aber diese Atmosphäre macht es definitiv nicht besser.< murrte ich und sah zu Flo. Ich wusste, dass sie das nicht böse gemeint hatte, doch mit dem riesigen Ego der beiden Männer hatte man es eben nicht leicht. Vor allem nicht, wenn sie null Humor besaßen.
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01.12.2016, 21:07

@ Feder: Ohhh sorry. XD

Florence

Als alle drei Jungen den Raum verließen, sah ich mit geweiteten Augen zum Tisch und umklammerte den Rand. Ich wurde blass um die Nase, doch ich musste mich zusammenreißen. Es ging nicht anders. Den anderen gegenüber wäre es nicht richtig gewesen, den Raum einfach zu verlassen. Ich musste mir auf die Zähne beißen und den Unterricht beenden. "Ich glaube... dass es besser ist, wenn wir die Stunde für heute beenden. Falls ihr Fragen zu den Regeln habt, sagt es mir bitte. Ich schicke euch eine E-Mail. Es tut mir leid für den Ausgang des Treffens..." Ich sammelte meine Sachen und verließ eilig den Raum.

Luke

Das war ziemlich schnell eskaliert. Ein kürzerer Unterricht war zwar gut, aber die Anspannungen waren immer noch da. Wenn nicht sogar stärker. Kopfschüttelnd schulterte ich meinen Rucksack, nickte den anderen aus der Gruppe knapp zu und lief zu der Mensa. Ob das noch was mit unserer Gruppe werden würde...? Unsere Teamleiterin schien es jedenfalls nicht zu packen.
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02.12.2016, 19:08

Maïwenn


Ohje, sie schienen wohl sich beleidigt gefühlt haben und ich war mir sicher, dass Florence es nicht mit Absicht gemacht hatte. Was für eine unglückliche Situation, doch es gab immer einen Lösungsweg und wir würden schon eine harmonische Gruppe werden. Wie hieß es schön: Aller Anfang ist schwer, doch dann läuft es später wie geschmiert. "Keine Sorge, wir werden uns schon gut verstehen", versicherte ich Elaina und bemerkte die Unruhe von Alina. Sanft tätschelte ich ihren Arm und schaute Florence hinterher. Die Arme, es war wirklich nicht leicht eine solche verantwortungsvolle Aufgabe zu haben.

Flynn


Ich blinzelte träge, der Direktorsöhnen verhielt sich wie ein bockiges Kleinkind und der andere Kerl ging wie ein beleidigter Leberwurst dahin. Oman, sie waren ja empfindlich wie die Mädels, wenn sie ihre Hormonen hatten. Ich schüttelte den Kopf und fuhr mit der Hand durch das Haar: "Tja, dann mache ich mich von dem Acker." Über den kleinen Freizeit freute ich mich natürlich, warum sollte ich mich nicht? Wie gesagt Wiederholungen fand ich nicht gerade megaspannend und daher könnte ich die Stunden mit etwas Besseren füllen. Wobei ein kleines Nickerchen war nicht mehr drinnen, aber ich könnte vielleicht draußen etwas chillen.


168

02.12.2016, 20:08

Ben:

Meine Beine wurde immer schneller, als ich durch die Flure der Akademie eilte. Ich musste ganz schnell in den Trainingsraum und es durfte mir auf keinen Fall jemand in die Quere kommen. Die Wut in mir drohte herauszubrechen und bewahrte Gott jeden Menschen, mich jetzt anzurempeln oder auch nur anzusprechen. In solchen Situationen hatte ich Angst vor mir selbst, weil ich die Kontrolle über meinen Körper, aber noch schlimmer über meinen Kopf verlor. Es war nur Wut in mir, die jedes andere Gefühl zu vergiften drohte.
Ich spürte wie das Blut in meinen Adern schnell pulsierte und in den Ohren pochte.
Kaum hatte ich die Turnhalle erreichte, warf ich meinen Rucksack in die Ecke und legte meine Handschuhe an, ohne mich vorher umgezogen zu haben. Dafür war einfach keine Zeit. Mit der ersten Schlag auf den Sandsack spürte ich Erlösung und nach jedem weiteren wurde ich ruhiger.
Einige Minuten später lag ich erschöpft auf dem Boden, alle viere vor mir gestreckt.
Kurz schloss ich die Augen und konzentrierte mich auf die Atmung, die nun ruhiger wurde.
Mir war klar, dass ich lernen musste ruhiger zu werden, denn das würde mein Leben eindeutig leichter machen. Ich würde nicht wegen jeder Lapalie in den Trainingsraum laufen, um meine Wut an dem Sandsack rauszulassen.


Alina:

Als Killian die verirrte Jungfer erwähnte, fühlte ich mich angesprochen und lief rot an. Oh man, in solche Sachen wollte ich nicht reingezogen werden.
So zuversichtlich wie Mai war ich nicht. Schon das zweite Treffen, was nicht so gut verlaufen war und das heutige war noch schlechter als von gestern. Ich beneidete Florence nicht um ihre Position.
***Urlaub**** 8)

169

03.12.2016, 12:32

Killian

Tja, wie es aussah, hatte ich jetzt etwas Freizeit, was mir gerade recht kam. So oder so hatte ich kein Bock auf die anderen gehabt, weshalb Florences Fehler ganz passend gewesen war, um die Fliege zu machen. Zunächst einmal würde ich meine gepackte Tasche zurück ins Zimmer bringen und dann etwas joggen gehen. Ich mochte es an der frischen Luft zu sein. Außerdem wollte ich meine kleine Schwester anrufen, um mich zu erkundigen, wie es ihr ging. Ich vermisste den wilden Wirbelwind. Mir wäre es viel lieber bei ihr zu sein als sonst wo.
Kopfschüttelnd betrat ich das Zimmer. Keine Spur von Ben. Wunderte mich nicht. Ihm hatte man deutlich die Wut ansehen können. Kalte Wut. Die Bezeichnung "Direktorsöhnchen" war anscheinend sein Trigger.

Elaina

Jaja, von wegen wir würden alle zurechtkommen. Diese Stimmung, Flo's Flucht. Ich sah kurz Mai, dann Alina an. > Los, lasst uns Florence hinterher. Sie braucht sicherlich Unterstützung und einen guten Rat.<
Ich schnappte mir meine Tasche, stand auf und nickte den beiden Mädels zu. Erst einmal mussten wir Flo schnell finden, denn sie war ziemlich schnell abgehauen. Das konnte man ihr aber auch nicht verdenken. Immerhin war das gerade eine sehr beschissene Situation gewesen, an der einige von uns wohl zu knabbern hatten.
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03.12.2016, 17:25

Florence

Ich zog den Gurt des Rucksacks enger um meine Schulter und lief die Treppen herunter, um zu dem Campus zu gelangen. Auf dem Weg begegnete ich Kathrin und ihren BFFs. Sie verzog ihren Mund zu einem spöttischen Lächelnd und rief mir hinterher: "Ach, warum hast du's denn so eilig? Lasse mich raten, du musst noch ein paar Lektüren lesen, bevor du deine Gruppe nerven kannst!" Kichernd liefen sie weiter und ich ignorierte sie, da es keine gute Idee wäre, ihr jetzt zu antworten. Das konnte nicht gut enden. In meinem ersten Jahr hatte sie mich über ihr Bein stolpern lassen, woraufhin wir uns in die Haare gekriegt hatten. Die Lehrer hatten uns schwer auseinander halten können und schon bald hatte sie meinen Spitznamen, 'Freak', verbreitet. Seit dem konnten wir uns nicht ausstehen.
Ich ließ meinen Rucksack auf den Boden fallen und stellte fest, dass nicht viele auf dem Campus waren. Umso besser, denn dann konnte ich verschwinden, ohne dass es jemand mitbekam. Ich begann mich unsichtbar zu machen.

Luke

Ich lehnte mich im Stuhl zurück und las eine SMS von Mason, der sich während des Gruppentreffens zu langweilen schien. Haben das Gruppentreffen abgebrochen, bin in der Mensa, schrieb ich ihm zurück. Er antwortete mit einem Fragezeichen. Genüsslich biss ich in den Muffin, bevor ich wieder tippte.
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03.12.2016, 17:44

Maïwenn


"Ja, lass uns nach ihr suchen", nickte ich zustimmend und folgte sogleich Eliana. Freunde unterstützen sich und bestimmt brauchte Florence etwas Trost. Bestimmt würde es ihr nach ein paar Aufmunterungen wieder besser gehen, denn ich war davon überzeugt, dass Florence sehr bald ihre Aufgabe beherrschen konnte. Wir verließen den Gruppenraum und ich fragte ratlos: "Wo könnte sie nur sein? Sie kann sich doch nicht in Luft aufgelöst haben!" Denn in ihrem Zimmer schien sie auch nicht gewesen zu sein.

Flynn


Ich ging hinaus, nachdem ich schnell mein I-Pod mitgenommen hatte, um Musik zu haben und fand draußen ein Platz zum Chillen. Ich legte mich rücklings auf der Weise hin, winkelte entspannt ein Bein an und meine Arme lagen überkreuzt unter meinem Kopf. In meinem Kopf dröhnte Rockmusik. Lautlos sang ich mit und schloss meine Augen. So ließ man es sich gutgehen.


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04.12.2016, 21:06

Ben:

Einige Minuten blieb ich auf dem Boden liegen und als ich sicher war, dass keine Wut mehr in meinem Inneren broddelte, erhob ich mich und zog die Handschuhe aus. Zwar hatte ich noch Unterricht, jedoch wollte ich heute einfach nicht mehr hingehen. Zu sehr hatte mich die Sache mit Florence aufgeregt.
Ich atmete tief durch und warf die Handschuhe in meine Tasche. Ich musste mir auf jeden Fall neue besorgen, denn diese sahen sehr abgegriffen aus, obwohl sie nur wenige Wochen alt waren. Auch das zeigte mir, dass ich ruhige werden musste. Doch ich wusste nicht, wie ich das bewerktstelligen sollte, ohne den Sandsack.
Ich ging zurück zu meinem Zimmer und stieß dort auf Killian. Ohne ihn zu beachten, warf ich die Tasche auf mein Bett und da sie unverschlossen war, verteilten sich die Sachen und auch die blutverschmierten Handschuhe auf dem Bett. Ich nahm mir ein Handtuch und saubere Wäsche, bevor ich im Badezimmer verschwand.
Vielliecht nahm er es mir auch übel, doch im Moment wollte ich einfach nicht reden.


Alina:

Schnell sammelte ich meine Sachen ein und lief Mai und Elaina hinterher. Ich kannte Florence nicht so gut, also konnte ich nicht ahnen, wo sie sein könnte. So blieb es mir nur, den beiden zu Folgen.
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04.12.2016, 21:13

Killian

Ich sah auf, als Ben das Zimmer betrat und kommentarlos sein Zeug auf dem Bett verteilte und anschließend im Bad verschwand. Aha, Sport beruhigte ihn also. Gut zu wissen. Boxen. Wenigstens vermöbelte er keine anderen Leute, sonst hätte das seinem eh schon schlechten Ruf den letzten Schliff verpasst. Aber das war nichts, was mich interessieren sollte, daher zog ich mir Sportkleidung an, steckte mir Kopfhörer in die Ohren und das Handy in meine rechte Hosentasche.
Erst dann ging ich nach draußen und atmete die frische Luft ein, die echt wohltuend war. So bekam man am besten den Kopf frei. Nach einer Runde würde ich dann meine Schwester anrufen.

Elaina

Nachdenklich sah ich mich um. Keine Ahnung, wo wir sie suchen sollten, wenn sie sowieso nicht zu sehen waren. Mein Hirn arbeitete auf Hochtouren, doch das brachte mich auch nicht weiter. Ahnungslos sah ich die beiden Mädchen an, stemmte die Hände in die Hüften und ließ meinen Blick umhergleiten. > Florence?< rief ich laut aus. Vielleicht hörte sie uns ja.
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05.12.2016, 18:22

Florence

Ich war auf dem Weg zu der Tür, die mich in das Innere des Internats führen würde. Dann konnte ich dieses durch den Haupteingang wieder verlassen. Plötzlich riss mich eine Stimme aus meiner Bestimmtheit und ich blieb stehen, um mich umzuschauen. Da entdeckte ich Elaina, Alina und Mai. Waren sie auf der Suche nach mir? Verwirrt hielt ich inne und ging zu ihnen, während ich mich wieder sichtbar machte. War vielleicht etwas passiert?

Luke

Entspannt streckte ich meine Beine aus und tippte eine Antwort. Wenn ich die Mensa gleich wieder verließ, konnte ich zum Sportplatz gehen. Ein bisschen Bewegung tat sicher gut.
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05.12.2016, 19:31

Maïwenn


Wie aus dem Nichts erschien Florence und ich erinnerte mich, dass sie gesagt hatte, sie könne sich unsichtbar machen. Eine beeindruckende Fähigkeit und bewundernd sah ich sie an. "Da bist du ja, wir haben uns um dich Sorgen gemacht", sagte ich lächelnd zu ihr und umarmte sie freundschaftlich: "Macht dir keinen Kopf darum, wie es vorhin gelaufen ist. Es wird jeden Tag besser und wir helfen dir auch. Du muss dich nicht traurig und alleine damit fühlen."

Flynn


Ich öffnete meine Augen und sah zufällig wie Killian an mir vorbeilief. Mir lag ein frecher Spruch auf die Lippen, aber es wäre peinlich wenn ich ihn damit zu weinen brachte, da er scheinbar wie der Direktorsöhnen empfindlich wie ein Mädchen reagierte. Ich verkniff mir ein belustigtes Lächeln, oman, ich war echt in eine schräge Gruppe gelandet. Ich richtete mich sitzend auf, fuhr mit der Hand durch das Haar und zupfte mir die Grashalme von meinem Shirt. Herzhaft gähnte ich und kratze an meinem Bauch. Die Ruhephase hatte gut getan, aber jetzt brauchte ich etwas Aktion.


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05.12.2016, 19:43

Ben:

Die Dusche tat gut und meine angespannten Muskeln entspannten sich etwas. Und trotzdem und trotz des Boxens fühlte ich noch immer die Wut in meinem Bauch.
Dass die Leute über mich hinter meinem Rücken redeten war mir egal, doch Florence hatte es tatsächlich gewagt mich lächerlich zu machen und das vor der Leuten, mit denen ich das nächste Jahr viel Zeit verbringen musste. Ich seufzte und drehte das Wasser wieder zu. Ich trocknete mich ab und zog mich an. Da ich eher nicht mehr vorhatte zum Unterricht zu gehen, zog ich nur ein weißen Unterhemd und eine Jogginghose an. Im Zimmer räumte ich meine Sachen vom Bett, nahm mir mein Handy mit den Ohrstöpseln und warf mich auf die Matratze.


Alina:

Das war eine ausgewöhnliche Fähigkeit und ich wünschte mir, ich könnte das auch. Leider wusste ich noch nicht, was in mir steckte und welche Fähigkeiten ich besaß. Langsam befürchtete ich, dass ich überhaupt keine besaß.
"Ja, mach dir keinen Kopf. Die beiden werden sich einkriegen." - sagte ich und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln. Dann tätschelte ich sie sanft an der Schulter. "Es wird schon. Aller Anfang ist schwer." - fügte ich noch hinzu und rückte meine Brille zurecht.
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177

05.12.2016, 19:54

Killian

Ich fand schnell meinen Rhythmus, blendete dabei meine Umgebung völlig aus und hing meinen Gedanken nach. Zurzeit befanden sich nicht viele Schüler draußen auf dem Campus, da noch Unterricht sein sollte, aber da das Gruppentreffen nicht geglückt war, hatte ich nun meine Ruhe. Und ich war froh darüber. Von Anfang an hatte ich keine Lust auf den ganzen Kennenlern-Scheiß gehabt, daher kam mir das kurze Treffen nur recht. Morgen würden wir uns zwar wieder versammeln müssen, aber bis dahin war ja noch Zeit, die ich mit wichtigeren Dingen füllen konnte. Außerdem gab es ja noch unseren Mentor, den wir nicht zu Gesicht bekommen hatten... Aus einem anderen Internat, hm...

Elaina

> Genau, lass dich nicht unterkriegen. Wir Mädels stehen dir zur Seite, denn dass die Jungs einfach abgehauen sind, war echt nicht in Ordnung. Alle sind angespannt, wie immer, wenn das neue Jahr losgeht, aber wir werden uns schon noch zusammenraufen. Ich, zertifizierte Realistin, versichere dir das.< grinste ich Flo an, nachdem sie zu uns gekommen war. Unsichtbar zu werden, war eine echt coole Fähigkeit. Hätte ich sie gehabt, wären mir einige peinliche Situationen in der Vergangenheit erspart geblieben. Naja, jeder hatte eben sein Päckchen zu tragen.
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05.12.2016, 20:15

Florence

Ergriffen sah ich alle Drei an und hatte nicht damit gerechnet, diese aufmunternden Worte zu hören. Es lag nicht daran, dass ich sie als unfreundlich eingeschätzt hatte. Auf keinen Fall! Doch war ich es nicht gewohnt, dass man sich freiwillig mit mir 'abgab', gar mir seine Hilfe anbot. Ein ehrliches, dankbares Lächeln bildete sich auf meinen Lippen und ich sagte freundlich: "Dankeschön für eure Worte, sie muntern mich wirklich auf! Es tut mir leid, wie das Treffen geendet hat..." Ich runzelte die Stirn, als ich an die Entrüstung der beiden Jungen dachte und entschied, von nun an etwas zu ändern. Gerade öffnete ich meinen Mund, um noch etwas zu sagen, als ein lauter Knall mich zusammenzucken ließ. Erschrocken sah ich zu dem Turm, in dem sich die Bibliothek befand und die nun zertrümmert war. Lilaner Nebel stieg auf und hüllte den Campus in wenigen Sekunden ein. Hustend rief ich: "Ist alles okay bei euch?" Was passierte nur???

Luke

Ein gewaltiger Knall ließ mich hochfahren und mit zusammengezogenen Augen stand ich auf. Die Köchin hatte den Löffel fallen gelassen und zwei Mädchen aus dem jüngeren Jahrgang zitterten heftig. Adrenalin pumpte durch meinen Körper. "Alles okay?", brüllte ich und sie nickten ängstlich. Ich rannte durch den Flur und blieb auf dem Campus stehen. Sofort war ich von einem dichten Nebel umhüllt, der nicht natürlich war. Scheiße, was war los?!
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05.12.2016, 20:51

Maïwenn


Ein lauter Knall ließ mich zusammenzucken und aus Reflex baute ich um uns herum eine Schutzkuppel, sodass der seltsame Nebel uns nichts anhaben konnte. "Was ist das?", fragte ich verwirrt und war etwas unruhig. Dieser Knall und dieser farbige Nebel bereiteten mir Unbehagen, da es sehr merkwürdig war. "Ist mit euch in Ordnung?", erkundigte ich mich besorgt an meine Freundinnen.

Flynn


Gerade nahm ich den Kopfhörer von meinem Kopf und in diesem Moment hörte ich ein lautes Geräusch. Aus einem geöffnetes Fenster waberte Nebel heraus. Lila. Ich sprang auf meine Füße, da stimmte was nicht und die Chemieklasse war auf der andere Seite. In einem leichten Laufschritt ging ich auf das Gebäude zu und nahm den kürzeren Weg: Ich ging einfach durch die Wand. Auf der andere Seite war ich in den großen Flur und lief die Treppe hoch. Der Nebel war von eine Etage weiter oben gekommen.


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05.12.2016, 21:11

Ben:

Die Musik, die in meine Ohren dröhnte, beruhigte mich etwas. Ich schloss die Augen und irgendwann war ich wohl eingedöst. Durch eine Erschütterung meines Bettes wurde ich wach. Was zum ...? Ich zog langsam die Stöpsel aus den Ohren und lauschte. Ich hörte laute Stimme von draußen und schnelle Schritte. Mit in Falten gelegener Stirn ging ich an die Tür und machte sie auf. Ich schob den Kopf durch die entstandene Öffnung und sah in den Flur. Zwei erschrocken wirkende Mädchen eilten an mir vorbei.
"Es ist wirklich beängstigend." - bemerkte eine von ihnen und im nächsten Augenblick hörte ich einen lauten Rums und hielt mich an dem Türrahmen fest, weil der Boden unter meinen Füssen erzitterte. Ohne mir die Schuhe anzuziehen stürzte ich aus dem Zimmer und lief dann die Treppe hoch zur Eingangshalle. Schon auf der Treppe bemerkte ich diesen Nebel, die sich zu meinen Füssen legte und es roch ... nach Schwefel. Unten erblickte ich Flynn, der die Treppe hoch zur Bibliothek lief, von wo der Nebel sich wohl ausbreitete.
"Was ist passiert?" - wollte ich wissen. Der Typ war mir immer noch unsympatisch, doch hier ging es nicht um persönliches. Etwas war in der Schule passiert und unser aller Leben war in Gefahr.


Alina:

Ich zuckte zusammen, als ich das laute Geräusch hörte und schieh auf. Dann folgte ich den Blicken der anderen und sah Rauch aus dem Fenster eines der Türme kommen. Was war geschehen? Erschrocken wollte ich mir meine Hand über den Mund legen, um nicht nochmal aufzuschreiben, doch ich konnte meine Hand nicht sehen. Sie war unsichtbar.
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