Das ist ja lieb
Ganz schön viele Veränderungen im Vergleich zum Original
Max:
Ich schnappte mir eine Flasche Cola aus dem Kühlschrank und lief hoch zu meinem Zimmer, um meine Hausaufgaben zu machen. Nach der Arbeit war ich meist zu müde und auch zu faul, um mich noch mit der Schule zu beschäftigen. Doch heute würde ich wohl noch mal dahinklemmen müssen, weil ich nur die Hälfte geschafft hatte und das nur, weil ich die Matheaufgaben bereits in der Stunde erledigt hatte.
"Mama, ich bin dann weg." - rief ich aus der Diele und nahm meine Jacke, sowie den Hausschlüssel. Noch rechtzeitig erreichte ich die Haltstelle.
In der Werkstatt traff ich auf Ron.
"Hey Mann." - begrüßte er mich mit einem Nicken, weil seine Hände in dreckigen Handschuhen steckten.
"Hi." - ich nickte ebenfalls und lief weiter zum Umkleideraum. Ich legte die sauberen Klamotten, aus dem T-Shirt ab und zog die blaue Latzhose und die festen Schuhe an.
Heute hatten Sebastian und ich einen besonderen Auftrag, ein sehr alter Kunde von uns hatte ein Störgeräusch an seinem Auto, eine älteren Opel Corsa gehört und bat uns es anzusehen. Er hatte spezifisch nach uns beiden gefragt und wir waren stolz wie Oskar.
"Es könnte die Lichtmaschine sein." - vermute Sebastian, als wir beide über dem geöffneten Motorraum gebeugt standen.
"Hmm." - machte ich nur und wir versuchten alle Varianten aus.
Mia kam rein und sprach mich an.
"Sicher." - antwortete ich, als sie fragte, ob ich Zeit hätte. Ich wischte meine Hände an einem Lappen und ging mit ihr einige Schritte von Sebastian weg. Mit zusammengezogenen Augenbrauen sah ich sie an.
"Mia, ich fühle mich doch nicht gezwungen." - sagte ich dann und fand es süß, dass sie so nervös wegen der ganzen Sache war. Ich fand dafür keinen Grund, aber wie gesagt, ich verstand die Mädchen nicht immer. "Und es macht mir auch nichts aus. Wir gehen dorthin und amüsieren uns."