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201

20.11.2016, 19:44

Auch, leider ist nur WE vorbei XD

Blake


Ich knirschte mit den Zähne: "Darauf können Sie lange warten! Ich erwarte von Ihnen, dass Sie sich auf der Gala benehmen. Hysterische Szenen sind nicht angebracht, es sei den Sie wollen sich demütigen. Dann ist die Presse für sie die perfekte Adresse. Und Sie werden zu Niemanden persönliche Sachen über unser Leben ausplaudern. Haben Sie es verstanden? Den Fummel können Sie von mir aus behalten, ich trage keine Kleider."


202

20.11.2016, 19:53

Hahaha stimmt. XD Aber in fünf Tagen ist wieder WE wuhuu. *_* XD

Ella

"Wie Sie möchten, dann gehen Sie eben alleine zur Gala", sagte ich unberührt und ließ in einen Topf Öl ein, ehe ich die Herdplatte erhitzte. Ich klemmte das Telefon zwischen Ohr und Schulter und nahm die Paprika in die Hand, die ich zu waschen begann. "Ich weiß mich sehr wohl zu benehmen, Mr. Ò Farell und ich bemühe ich auch immer um Freundlichkeit. Aber tut mir leid, es Ihnen sagen zu müssen - Sie bringen mich zum Kochen." Ich schnitt die Paprika, was sich als eine leichte Herausforderung beim Telefonieren erwies. "Warum denn? Ich bin mir sicher, es würde Ihnen hervorragend stehen", sagte ich in einem scheinbar unschuldigen Ton und musste dabei lächeln.
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203

20.11.2016, 20:00

Hihi, stimmtXD

Blake


Wütend umfasste ich das Telefon fester und meinte: "Tja, dann werden Sie wohl meine Mutter enttäuschen und das wäre der optimale Beweis, dass Ihnen in Wirklichkeit nicht interessiert was mit ihr ist. Dann kommt sie wenigsten wieder zur Vernunft." Ich legte auf und fuhr fahrig mit der Hand durch das Haar. Vornherein war mir bewusst gewesen, dass diese Idee bescheuert war. Dann musste wohl meine Mutter doch zurückbleiben, gut, dass ich sie noch nicht darauf angesprochen hatte. Gala mit Wohltätigkeitsabsichten hatte sie früher gerne besucht, besonders wenn es um Thema Kinder ging. Ich schüttelte mit den Kopf, ich könnte woanders besser mein Geld einstecken als in diese Spende.


204

20.11.2016, 20:11

:D

Ella

Moment, hatte er einfach aufgelegt? "Idiot, er ist einfach ein Idiot", murmelte ich leise und legte die Paprika in den Topf. Wieso warf er mir immer noch vor, dass mir Mrs. Ò Farells Wohlergehen nicht wichtig war? Das stimmte absolut nicht! Er machte mich wirklich rasend.
Seufzend wandte ich mich der Karotte zu und begann diese in kleine Stücke zu schneiden. Damit es nicht langweilig wurde, schaltete ich das kleine Radio ein. Ich würde morgen wohl oder übel zu der Gala gehen müssen, um Mrs. Ò Farell zur Seite zu stehen. Sie hatte mir erzählt, dass sie gerne zu solchen Veranstaltungen ging, die Wohltätigkeitszwecken dienten. Daher würde sie sich sicher sehr freuen, wenn Mr. Ò Farell sie mitnahm. Später ließ ich mich seufzend in das Bett fallen und schloss meine Augen. Dieser Mann würde mich wirklich noch wahnsinnig machen!
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205

20.11.2016, 20:15

Blake


Grimmig holte ich für den moorigen Tag einen gebügelten Anzug in einem dunkelblauen Ton aus dem Schrank heraus und hängte ihn an der Schranktür auf. Ich hängte dazu noch ein weißes Hemd. Dann würde ich eben morgen alleine auf die verdammte Veranstaltung gehen und meine Mutter würde zurückbleiben. Auf der Gala könnte ich nicht auf sie Acht geben, da ich wahrscheinlich mit den nervigen Geplauder von geschäftliche Sachen beschäftigt sein würde und somit könnte ich mich nicht immer um ihr Wohlergehen kümmern.


206

20.11.2016, 20:22

Ella

Am nächsten Tag duschte ich und frühstückte schnell, ehe ich zu der Universität fuhr. Hanna bemerkte meine komische Stimmung, sprach mich jedoch nicht darauf an. Ich würde ihr später von der Gala erzählen, da Sie keine Zeit hatte, weil sie zu ihrer Vorlesung gehen musste. Nach der Uni fuhr ich mit dem Bus zu dem alten Herrenhaus. Ein unruhiges Kribbeln war in meinem Bauch und ich wusste nicht, ob und wie ich den Abend überstehen würde. Wie sollten wir es hinbekommen, uns nicht in die Haare zu kriegen? Ich musste mir auf die Zähne beißen und meine Selbstbeherrschung wahren. Seufzend lehnte ich meinen Kopf an die Scheibe und lief anschließend zu dem Herrenhaus. Ich klingelte und Deans Stimme ertönte aus dem Lautsprecher. "Hallo, Dean. Ich bin es, Ella", sagte ich freundlich und der ältere Herr war sichtlich überrascht. "Oh, Ella. Wie schön. Kommen Sie herein!" Ich ging zu der Eingangstür und lächelte Dean an, während ich einen Schritt herein trat. Mein Blick wanderte nach oben zu der Treppe, wo ich Mr. Ò Farell plötzlich sah.
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207

20.11.2016, 20:28

Blake


Nachdem ich meinen Anzug für die Gala herausgeholt hatte, begab mich nach unten und am Tisch saß bereits meine Mutter. Schweigend aß ich mit ihr Abendbrot und sie sah mich kurz bekümmert an. "Blake, ich meinte es doch nur gut mit dir. Du bist doch mein Sohn", sagte sie leise. "Ich weiß", gab ich nach und drückte kurz ihre Hand. "Wollen wir gleich Schach spielen?", fragte ich sie. Überrascht sah sie mich an, dann lächelte sie erfreut: "Ja, sehr gerne." Nach dem Abendbrot spielten wir eine Runde Schach, die meine Mutter natürlich gewann und nach ihrem Sieg brachte ich sie in ihr Zimmer. "Gute Nacht", ich küsste auf ihre Wange und sie tätschelte meine andere Wange: "Gute Nacht, mein Junge." Ich zog mich in meinem Zimmer zurück und nachdem ich mir eine Schlaftablette in den Rachen geworfen, warf ich mich auf das Bett. Diesmal träumte ich nichts und daher wachte ich etwas erholter am nächsten Morgen auf. Ich ging duschen, zog mir eine Jeans und dünnes Pulli an. Mit noch feuchtem Haar ging ich hinunter, um zu frühstücken. Doch auf der Treppe blieb ich stehen und starrte die Nervensäge wie eine Erscheinung an. "Was wollen Sie?", sagte ich distanziert und verschränkte die Arme vor dem Brustkorb. Gestern hatte sie ausdrücklich gesagt, dass sie nicht antanzen würde. Also was wollte sie hier?! Meine Mutter erschien aus dem Zimmer: "Guten Morgen, Ella. Schön, dass du uns besuchst." Na toll, das konnte jetzt nur gut laufen.


208

20.11.2016, 20:39

Ella

Ich wollte auf seine Frage antworten, als Mrs. Ò Farell zu uns kam und ich mich zu ihr wandte. "Hallo, Mrs. Ò Farell!", strahlte ich sie an und schüttelte ihre Hand. "Sie sind ja noch gar nicht fertig", sagte ich dann perplex und wandte mich mit einem plötzlich wissenden Blick an Mr. Ò Farell. Anscheinend hatte er sie nicht mehr mitnehmen wollen, weshalb sie von nichts wusste. Ich versuchte schnell die Situation zu retten. "Wofür denn?", fragte sie mich freundlich und sichtlich verwirrt. "Mr. Ò Farell möchte, dass Sie ihn heute Abend zu der Gala begleiten. Ich werde mitkommen", verkündete ich lächelnd und überrascht sah sie ihren Sohn an. Dann breitete sich ein strahlendes Lächeln in ihrem Gesicht aus. Freudig sah ich sie an und bemerkte, dass auch Dean einen erfreuten Eindruck machte. Die zwei Dienstmädchen kamen und schienen sichtlich überrascht darüber, dass wir alle im Flur standen. "Ist das wahr, Blake?", sie ging zu Mr. Ò Farell und nahm seine Hand.
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209

20.11.2016, 20:47

Blake


Einen Moment stand ich auf der Leitung und starrte die Nervensäge an. Sie kam doch mit? Gerade wollte ich innerlich triumphieren, dass ich letztendlich immer das bekam, was ich haben wollte als meine Mutter zu mir kam. Ich räusperte mich kurz und gewann die Fassung wieder: "Ja, du kommst mit auf die Gala in Begleitung von Miss Svendsen." Ich drückte kurz ihre Hand, dann ließ ich sie los und wandte mich an die gaffende Dienstmädchen: "Was stehen Sie hier so dumm rum? Sie da!", ich deutete auf ein Dienstmädchen: "Sie werden mit Miss Svendsen zum Laden Diamonds fahren. Sorgen Sie dafür, dass sie ein Kleid bekommt mit der man auf der Gala erscheinen kann. Ich stelle gleich einen Scheck aus, die Ihnen zur Verfügung steht, ich will das Restgeld und die Quittung wiederhaben!"


210

20.11.2016, 21:00

Ella

Das Dienstmädchen zuckte zusammen und nickte eilig. "Natürlich, Sir. Sofort!" Sie kam zu mir und bat mich freundlich, ihr zu folgen. Ich warf Mr. Ò Farell einen leicht missmutigen Blick zu, den nur er sehen konnte. Denkt er etwa, ich würde mir Geld von ihm klauen? Er hat es immer noch nicht verstanden, dass ich sein Geld nicht möchte! Ich warf ihm noch einen kurzen Blick zu und drehte mich dann um, um dem Dienstmädchen zu folgen. Während wir schließlich im Wagen saßen, fragte ich sie nach ihrem Namen. Ich konnte sie nicht die ganze Zeit duzen, das wäre unhöflich gewesen. "Ich heiße Lorena, aber du kannst mich gerne auch nur Lora nennen", sagte sie schüchtern und ich nickte lächelnd. Wir fuhren zu dem Laden Diamonds und ahnungslos betrat ich diesen. Als ich die Kelider sah, blieb mir die Spucke weg. Es war ein Farbenmeer aus Glitzersteinen, Edelsteinen, Samt, Seide... Sprachlos drehte ich mich um meine eigene Achse, als plötzlich eine rothaarige Frau erschien. "Mademoiselle, folgen Sie mir bütte. Ich bin Inès und werde Sie für die heutigen Abend ankleiden", sagte sie mit einem französischen Akzent und dirigierte mich sofort zu der Umkleidekabine. Überfordert folgte ich ihr und meine Augen wurden groß, als ich die Kleider sah, die sie für mich aussuchte. "Pröbieren sie alle Kleider, meine Hübsche! Und beeilen Sie sisch." Ich wurde in ein Kleid nach dem anderen gezwängt und fragte mich, ob meine Kleidergröße wirklich 36. Nach unzähligen Kleidern später war sie plötzlich zufrieden und klatschte entzückt in die Hände. "Würklich entzückend!", seufzte sie und drehte mich einmal. Ich bekam rote Wangen und sah zu Lora, die mich aus offenem Mund anstarrte. "Felix, kommen Sie her! Die Frisür und das Make-Up der Dame müssen noch gemacht werden!" Ein Mann mittleren Alters kam zu uns und sah mich aus großen Augen an. "Oha, dann wollen wir mal!"
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211

20.11.2016, 21:12

Gehe offline, gute Nacht:)

Blake


Rasch stellte ich dem Dienstmädchen den Scheck aus: "Sorgen Sie dafür, dass sie ansehnlich aussieht. Also das Kosmetisches wird ebenfalls bezahlt, sowie Accessoires." Nachdem ich ihr den Scheck gegeben hatte, verließ sie mit Miss Svendsen das Anwesen. Ich sah meine Mutter an: "Ich werde den Friseur hierher bestellen." "Danke, Blake. In meinem Schrank finde ich bestimmt noch ein hübsches Kleid", lächelte sie erfreut und rollte mit dem Rollstuhl zurück in ihr Zimmer. Ich griff nach dem Telefon und rief den Veranstalter an, ich wollte dafür sorgen, dass meine Mutter barrierefreie Freiheiten genießen konnte. Es dauerte ein paar Minuten bis er endlich einnickte und dafür sorgen würde, dass meine Mutter ungehindert sich bewegen konnte. Seine Bemerkung ich hätte das ruhig früher erwähnen können ignorierte ich. "Dean, ich will meine Sachen wiederhaben. Es ist Freitag!", grimmig sah ich den alten Butler an. "Ja, Sir", er ging weg und ich ging nach oben in meinem Arbeitszimmer. Wenig später kam er mit meine Sachen zurück. Ich hatte nicht viele Anrufe Anwesenheit, hauptsächlich waren es wütende Nachrichten von Judith. Die löschte ich alle. Aber E-Mails hatten sich auf meinem Laptop angehäuft und ich begann zu arbeiten. Dabei gönnte ich mir einen fingerbreiten Glas Whisky, angenehm brannte es in meiner Kehle.
Gegen späten Mittag ging ich duschen und zog mir den Anzug an, die ich für die Gala ausgesucht hatte. Meine Wangen waren glatt rasiert, mein Haar gerichtet und ich hatte auch ein bisschen Parfüm aufgetragen. Ich hörte aus dem Empfangszimmer Stimmen und ich ging dort rein. Es war der Friseur meiner Mutter und gerade schminkte er sie: "Viola, Sie sind fertig. Wunderhübsch, meine Teuerste." "Danke", kicherte meine Mutter und ich konnte mich nicht erinnern sie so ausgelassen gesehen zu haben. Freudig drehte sie sich um: "Ich fühle mich wieder jung." In meinem Brustkorb wurde es merkwürdig eng. Meine Mutter hatte schon immer eine edle Schönheit gehabt, die sich aber in den letzten Jahren verloren haben. Doch jetzt schien es wieder da zu sein und selbst die grauen Strähnen waren durch die neue Friseur verschwunden. Ich zahlte den Friseur und er verließ das Anwesen.


212

20.11.2016, 22:08

Gute Nacht. :)

Ella

Nachdem ich alles über mich hatte ergehen lassen (anderthalb Stunden dauerte es, meine Haare zu machen, meine Fingernägel zu lackieren und mich zu schminken!), konnte ich endlich aufstehen. Als ich mich im Spiegel sah, konnte ich meinen Augen nicht trauen. War das wirklich ich?! "Sie sehen fabelhäft äus, meine Hübsche!", sagte Inés strahlend und nickte zufrieden. "Felix, legen Sie ihr die Öhrringe an." Felix nahm zwei kleine, feine Ohrringe in die Hand und ich bedankte mich bei ihm. Anschließend sollte ich noch einen schlichten Ring anziehen und war fertig. "Nün sind Sie bereit zü der Gala zü gehen, Fräulein", lächelte sie mich zum Schluss an. "Vielen Dank, Inés. Ohne Sie hätte ich das niemals geschafft", sagte ich ehrlich beeindruckt und sie tätschelte kurz meine Hand. "Immer wieder gerne! Kommt gut an, ich wünsche euch viel Spaß!" Felix und sie winkten uns zum Abschied zu, bevor wir wieder in den Wagen stiegen.
Wenig später fuhren wir in die Einfahrt des Anwesens und ich zupfte unruhig an meinem Kleid. War es vielleicht nicht etwas too much? Würde ich in diesem roten Kleid nicht auffallen? Lorena führte mich zu dem Eingang, der zur Küche führte und den ich noch nicht kannte. Die Köchin hielt mit dem Kochlöffel in ihrer Hand inne. "Sind Sie das?", fragte sie mich verblüfft und ich wurde leicht rot und nickte etwas. Nun musste ich wirklich einer Tomate ähneln. "Gehen wir nach oben", sagte Lorena und wir liefen weiter. Wir stiegen die Treppen hoch und verblüfft hielt ich inne, als ich Mrs. Ò Farell sah. Sie sah ganz anders aus und ich merkte, wie glücklich sie war, was mich sehr freute. "Hallo, Ella", begrüßte sie mich freudig und lächelnd lief ich zu ihr. Beiläufig sah ich zu Mr. Ò Farell, als ich abrupt inne hielt und meinen Blick nicht abwenden konnte. Ich sah ihn nicht zum ersten Mal in einem Anzug, doch ich musste zugeben, dass er... ganz gut in dem Anzug aussah. Okay, ganz gut war vielleicht etwas untertrieben. Etwas viel untertrieben. Verwirrt schüttelte ich den Gedanken ab und begrüßte Mrs. Ò Farell etwas kleinlaut.

Ihr Kleid: https://sc02.alicdn.com/kf/HTB1Cr0pKpXXX…jpg_220x220.jpg
Ihre Frisur: http://deavita.com/wp-content/uploads/20…ndenes-Haar.jpg
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213

21.11.2016, 18:22

Guten Abend :)

Blake


Ich drehte mich um, als meine Mutter Miss Svendsen begrüßte und einen Moment weiteten sich meine Augen. Stand da wirklich Miss Svendsen? Sie sah viel zu elegant und verführerisch aus. "Da sind Sie ja", grummelte ich: "Der Chauffeur muss auch in jeden Moment kommen." Ich hatte eine kleine Limousine bestellt, da ich wahrscheinlich etwas trinken würde und in der Öffentlichkeit hielt ich mich an die verdammte Gesetze. "Wir holen noch deinen Rollstuhl", meinte ich zu meine Mutter. "Nein, ich will zu Fuß gehen", schüttelte sie bestimmend den Kopf und ich zog missbilligend meine Augenbrauen zusammen. "Sicher?", hakte ich nach. "Ja, macht dir nicht zu viele Sorgen um mich", lächelte sie mich an und legte ihre Hand auf meinem Oberarm: "Lass uns aufbrechen. Ella, du siehst bezaubernd aus."



214

21.11.2016, 18:38

Guten Abeeend. :)

Ella

Als Mrs. Ò Farell sagte, dass sie zu Fuß zu der Veranstaltung gehen wollte, teilte ich Mr. Ò Farells Sorgen. Doch da ich schnell bemerkte, wie sehr sie sich darüber freuen würde, sagte ich nichts dazu. Ich würde darauf achten, dass sie sich nicht zu sehr überanstrengte. Bei ihren Worten errötete ich etwas und sagte verlegen lächelnd: "Danke, Mrs. Ò Farell." "Ich werde anscheinend alleine Zeit verbringen müssen", erwiderte sie lächelnd und ich sah sie etwas überrascht an. "So bezaubernd, wie du bist, wird man dich um einen Tanz nach dem anderen bitten." Ich blinzelte peinlich berührt und bevor ich etwas darauf erwidern konnte, blieb die Limousine vor dem alten Herrenhaus stehen.
Zusammen stiegen wir ein und ich legte meine Hände auf den Schoss, während ich aus dem Fenster sah. Da bemerkte ich Mrs. Ò Farells freundlichen Blick und lächelte freundlich zurück. Kurz streifte mein Blick den von Mr. Ò Farell und hastig sah ich wieder aus dem Fenster. Ich sollte nichts tun, was auch nur ansatzweise dafür sorgen konnte, dass wir zu streiten begannen.
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215

21.11.2016, 18:43

Wie geht es dir?:)

Blake


"Sie ist nicht zum Vergnügen da, sondern dient als deine Unterstützung", sagte ich mürrisch und wir begaben uns in die Limousine. Ich starrte aus dem Fenster und löste mich erst von der Scheibe als wir den Ort der Gala erreichten. Meine Mutter hatte ganze Zeit mit Miss Svendsen gesprochen, soweit ich es mitbekommen hatte. Draußen standen viele Autos. Teure Autos. Und schick gekleidete Menschen. Außerdem stand die Presse vor dem Eingang. "Showtime", murmelte ich und mein Gesicht wurde ausdruckslos. Ich stieg als Erster aus, reichte meiner Mutter die Hand und half ihr beim Aussteigen. Dann reichte ich auch Miss Svendsen die Hand, wenn auch eher widerwillig.


216

21.11.2016, 18:54

Gut und wie geht's dir? :D

Ella

Plötzlich war mir bange, als ich das Ambiente und die Presse sah. Hätte ich nicht einfach ein unauffälliges Kleid anziehen sollen? Ob ich einfach durchlaufen konnte? Für diese Gedanken war es wohl zu spät, denn nun wartete Mr. Ò Farell und ich war mir sicher, würde ich ihn noch länger warten lassen, würde Ärger auf mich zu rollen. Daher umgriff ich mit leicht zitternden Hand seine Hand und ließ mich von ihm aus der Limousine führen. Unzählige Blitzlichter fielen auf uns und ich blinzelte leicht, während ich mich fragte, warum keine Sonnenbrille oder einen Hut mitgenommen hatte.
Vor Nervosität wurden meine Gedanken absurder, weshalb ich tief durchatmete und meine Augen nach einem kurzen Moment wieder öffnete. Ich sah Mr. Ò Farell an, welcher gekonnt keine Miene verzog und zu Mrs. Ò Farell, welche strahlend in die Kameras lächelte. Jedoch auf eine höfliche, freundliche und keinesfalls aufdringliche Art und Weise. Ich fragte mich, ob ich neben den beiden, die Eleganz und Selbstsicherheit ausstrahlten, nicht Fehl am Platz war. Doch dann schob ich die Gedanken ein weiteres Mal zur Seite und gab mir einen Ruck.
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217

21.11.2016, 19:06

Auch, nur HerbstmüdigkeitXD Aber jetzt kann man endlich chillen:D

Blake


Vermutlich wäre sie wie ein Reh vor einem Lauf eines Gewehrs erstarrt gewesen, hätte ich nicht meine Hand auf ihrem Rücken gelegt und sie zum Eingang geführt. Ich beachtete das Blitzlichtgewitter nicht und auch nicht die lächerliche Fragen, da war ich ziemlich abgehärtet. Kaum waren wir in der Eingangshalle ließ ich sie los und stellte mich vor dem Pult: "Freya und Blake Lorcan O'Farrell mit Begleitung Mariella Edith Svendsen." Der Veranstalter hakte meinen Namen ab und nahm meine offizielle Einladung entgegen, die quasi als Eintrittskarte diente. "Ich wünsche Ihnen viel Spaß", wünschte er uns und ich ging langsam weiter. Das Gebäude war ein altes Opernhaus, doch für heute diente sie als eine Gala. "Sehen Sie den älteren Herr rechts? Halten Sie sich fern von ihm, er hat die Neigung junge Frauen nahe zu kommen, da in seinem Ehebett nichts läuft", sagte ich zu der Nervensäge und meine Augen wanderten weiter durch die Konzerthalle. "Da hinten sind die Mac Kenzies, die mit roten Haaren und Botox im Gesicht. Halten Sie sich ebenfalls fern von ihnen, sie sind unsere Rivalen. Und noch einst, seien Sie bloß nicht vertrauensselig, die Meisten sind nicht nett, auch wenn sie es glauben", feindselig sah ich zu den Mac Kenzies. Ihr Sohn war in meinem Alter und die lange Feindschaft hatte sich auch auf uns übertragen. "Macht ihr keine Angst, Blake. Vielleicht sind heute die Familie Stones da, sie sind reizende Leute und ihre drei Kinder sind in eurem Alter. Zwei charmante, höfliche Söhne und eine bezaubernde Tochter", meinte meine Mutter vergnügt.


218

21.11.2016, 19:25

Kenne ich zu gut hahahahh. XD Jaa genau. :love:

Ella

In diesem Augenblick war ich Mr. Ò Farell dankbar, dass er mich 'stützte'. Sonst wäre ich vermutlich nicht weitergegangen, sondern wäre dort stehen geblieben. Durch die offizielle Einladung konnten wir den Eingangsbereich durchqueren und mir wurde bewusst, dass er nicht umsonst gesagt hatte, dass er geachtet wurde. Leise schluckend folgte ich ihnen weiter und wir blieben in einem sehr, sehr großen Konzertsaal stehen. Alles glänzte und schimmerte, die Halle war äußert sorgfältig dekoriert worden. Kurz verschlug es mir die Sprache, als ich Mr. Ò Farells Stimme vernahm und ihm aufmerksam zuhörte. Mit jedem seiner Worte wurden meine Augen etwas größer und ich biss mir leicht auf die Unterlippe. Den älteren Mann, der rechts an dem Tisch stand, meiden. Mac Kenzies ebenfalls meiden, da sie die Rivalen waren. Und schlussendlich gab es die Stones, welche freundlich zu sein schienen. Oh Gott, ich durfte bloß nichts vergessen oder durcheinander bringen. Mrs. Ò Farells Worte beruhigten mich etwas und dankbar sah ich sie an. Dann ließ ich meinen Blick durch die Halle gleiten und mich interessierte am meisten die Inneneinrichtung. Bis meine Begeisterung von zwei jungen Frauen unterbrochen wurde, die zu uns kamen. "Mr. Ò Farell, wie schön, Sie zu sehen", sagte eine und ich meinte beinahe, ein Schnurren in ihrer Stimme zu vernehmen. "Hallo, Mr. Ò Farell", sagte eine Frau mit einem strahlenden, perfekten Lächeln und blinzelte ihn aus ihren langen Wimpern an. "Oh, hallo, Mrs. Ò Farell", sagte Erstere und schien sichtlich überrascht, diese anzutreffen. "Es ist auch schön, Sie zu sehen", sagte sie und lächelte sie höflich an.
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219

21.11.2016, 19:37

Hihi:D

Blake


Kaum hatte ich einen Fuß in diesem Saal gesetzt, kamen schon die Frauen angekrochen und ich atmete leise durch. Kühl blickte ich die zwei Frauen an: "Guten Abend Miss Turner und Roberts. Wenn Sie uns entschuldigen, wir müssen unseren Tisch finden." Bestimmend ging ich weiter und ein Angestellter kam auf uns zu: "Mr. Ó Farell, würden Sie bitte mit ihre Begleitungen mir folgen? Ich führe Sie zu ihrem Tisch." "Das waren Deborah, kurz Debbie Turner. Tochter von Politiker Bill Turner und Oberchefin der Stadtkrankenhaus Wendy Turner, sie sind mit dem Bürgermeister befreundet. Und Amy Roberts ist Model und angehende Schauspielerin, Tochter von Giselle Roberts. Ihre Mutter gehört das bekannteste Parfümunternehmen und ihr Vater Cole Roberts ist ein Staranwalt." Wir kamen an unserem Tisch an, zum Glück wurde daran gedacht uns weit von den Mac Kenzies zu setzen.


220

21.11.2016, 19:51

Wmds? :D

Ella

Er wirkte nicht sonderlich begeistert, aber er hatte mir den Grund schon genannt. Wobei ich mich plötzlich fragte, warum er so negativ über Frauen dachte. Hatte es ein Ereignis gegeben, welches ihn in so einem Maße geprägt hatte? Erneut hörte ich ihm zu und fragte mich nun doch zum zweiten Mal, was ich hier tat. Um mich von meiner Aufregung abzulenken, sagte ich, leicht zu Mr. Ò Farell gebeugt, damit ich leiser sprechen konnte: "Lassen Sie mich raten, die Blondhaarige mit den Locken ist Deborah und die mit den schulterlangen, braunen Haaren Amy?" Es war geraten, aber nur zum Teil. Denn die Braunhaarige machte ständig Bilder von sich, während die Blondhaarige einen sehr damenhaften und prunkvollen Eindruck machte. Sie hatte eine sehr gerade Körperhaltung. "Wenn ich richtig geraten habe, werden Sie dann das Wort Bitte benutzen?", aufmerksam sah ich ihn an und ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. Gut, ich hatte zwar vorgehabt, es zu vermeiden, ihn zu provozieren. Doch das war nicht böse gemeint, sondern nur ein kleiner Scherz, da die Situation mir sehr versteift vorkam und ich sie ein wenig auflockern wollte.
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