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12.01.2017, 10:46

Ella

Die Suppe schmeckte wirklich lecker und Daniel hob den Daumen, ehe er den Löffel in die Hand nahm. Da bemerkte ich das Gespräch zwischen Mr. Ò Farell und Hillary, jetzt wusste ich ihren Namen. Wenn sie auf eine freundliche Antwort von Mr. Ò Farell wartete, dann war es vergebens, denn dieser Mann war so kalt wie die Antarktis selbst. Außerdem... warum fragte sie ihn, wenn wir die Suppen doch gerade erst bekommen hatten? Leicht rutschte ich auf dem Sitz vor und zurück, ehe ich mich wieder auf meinen Teller konzentrierte. Es ging mich ja nichts an. Eine Weile aßen wir und es waren eher die Älteren, die sich unterhielten. "Gleich zeige ich dir das Gewächshaus. Ich bin mir sicher, dass du es lieben wirst!" Daniel lächelte und ich schluckte das Karottenstück herunter. Er hatte es ernst gemeint, als er mir geschrieben hatte, dass er mir die Blumen zeigen wollte? "Das ist eine nette Idee, aber... ich glaube, dass ich leider verneinen muss", erwiderte ich etwas zu schnell und Mrs. Ò Farell sah zu uns. "Es ist kein Problem für mich, Ella. Ihr beiden könnt gerne die Versammlung verlassen, wenn ihr euch unterhalten möchtet." Unwohl nahm ich einen Schluck von dem Wasser und mied es, Daniel anzusehen, der zufrieden aussah.
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622

12.01.2017, 18:10

Blake


"Miss Svendsen scheint keine Blumen zu mögen, vielleicht reagiert sie darauf allergisch", ließ ich meine Bemerkung fallen und grinste höhnisch Daniel an und sah schließlich Miss Svendsen bedeutungsschwer an. Scheinbar schien sie zu begreifen, dass ich Recht hatte. Was für eine naive Frau. "Wir haben ein paar tolle Büchersammlungen, früher hast du gerne gelesen, habe ich gehört. Wenn du magst, kann ich nach dem Essen dich in die Bibliothek führen", hörte ich neben mir die leise Stimme und ich sah gelangweilt Hillary an. Doch dann zuckte ich mit der Schulter: "Von mir aus." Besser mich an die Gesprächen der ältere Leute zu beteiligen, da sie meist in Erinnerungen schwelgten. Oder über noch Langweiligeres sprachen. "Mr. Ó Farrell, demnächst müssten wir mal wieder angeln gehen. Sie waren ein eifriger Angler gewesen", ließ sich Mr. Stone verlauten. Auch das noch. "Ich angle nicht mehr", antwortet ich kurzgebunden.


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12.01.2017, 18:30

Ella

Als ich Mr. Ò Farells Worte hörte, war ich zwiegespalten, da ich nicht wusste, ob er mir helfen wollte oder ob er einfach nur die Tatsache genoss, dass er Recht hatte. Kurz darauf sah ich seinen Blick und schluckte, ehe ich einen schnellen Schluck von dem Wasser nahm. Dann erhob plötzlich Hillary ihre Stimme und perplex sah ich zu ihr. Sie wollte ihm die Bücherei zeigen? Irritiert runzelte ich die Stirn und verschluckte mich fast, als Mr. Ò Farell zustimmte. Kein Kommentar, dass es ein blöder Vorschlag war? Keine Interesselosigkeit? Hätte ich es ihm gesagt, dann...! Moment, war es so wichtig, was er dann gesagt hätte? Ab jetzt wollte ich ihm geschäftlich gegenüber treten und würde das auch tun. "Ja, ich glaube, dass es keine gute Idee ist", entschuldigte ich mich bei Daniel höflich und er nickte. In seinen Augen trat Enttäuschung. Doch Mrs. Ò Farell beteuerte, dass es von ihrer Seite aus keine Problematik darstellen würde. Daraufhin erhellte sich Daniels Gesicht wieder und er warf Mr. Ò Farell einen kurzen Blick zu, den ich leider nicht sehen konnte. Mr. Stone sprach Mr. Ò Farell auf sein früher Hobby an und als dieser sagte, dass er damit aufgehört hatte, senkte ich für ein paar wenige Sekunden meinen Kopf. Ich fand es schade, dass er ein Hobby aufgegeben hatte, dass ihm anscheinend viel Spaß gemacht hatte. Unerwartet stand Daniel auf, um um den Tisch herum zu treten. "Er macht dir hoffentlich nicht zu viel aus, wenn ich dich doch entführe. Das Gewächshaus wäre traurig, dich nicht zu sehen." Mir machte es etwas aus, aber ich konnte es nicht mehr sagen, da er meine Hand nahm und mich vorsichtig hochzog. Während er mich aus dem Esssaal herausbrachte, drehte ich mich noch einmal zu den Sitzenden um und mein Blick streifte den von jemandem, der sich in diesem Augenblick als Sherlock titulieren musste.
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624

12.01.2017, 22:05

Blake

Wir kamen bei dem Hauptgang an, es gab Spargel mit Kartoffeln und Buttersoße.
"Das ist äußerst schade", meinte Mr. Stone und beteiligte sich interessiert wieder an das Gespräch seiner Frau und meiner Mutter. Ich bemerkte natürlich Hillarys schmachtender Blick und die gerötete Wangen, sie war wohl jetzt zu schüchtern um mich weiter zu nerven. Daniels Blick war mir nicht entgangen, es sah triumphierend aus und stand direkt nach dem Hauptgang auf. Scheinbar konnte er nicht auf die Nachspeise warten. Miss Svendsen wurde einfach von ihn herausgezerrt, obwohl sie bereits zweimal gesagt hatte, dass sie es nicht wollte. Er hatte scheinbar nicht auf meine Anmerkung reagiert, für seinen Verhältnis verhielt er sich gerade rücksichtslos oder war zu liebesbetrunken, um zu begreifen, dass sie eher wie ein gequältes Tier aussah. Normalerweise kümmerte mich sowas nicht, ich selbst war das Gegenteil von Gentleman. Ich stand auf: "Ihr entschuldigt mich." Hillary blickte mich überrascht an und stand ebenfalls auf. Ich sagte bloß: "Ich habe mich umentschieden, ich denke ich gehe auch ins Gewächshaus. Ich brauche was Anderes zu sehen, als nur Wände." "In Ordnung, ich komme mit. Dann kann ich dir meine Lieblingsblume zeigen", meinte sie glückstrahlend und ich biss mir auf die Zunge, um eine bissige Bemerkung zu stoppen. Ich wollte mir ihre dämliche Blume nicht anschauen. Sie in Schlepptau verließ ich den Saal und entdeckte weiter hinten die Beiden. "He!", rief ich und Daniel blieb verblüfft stehen. "Wir leisten euch Gesellschaft, deine liebreizende Schwester möchte mir ihre Blume zeigen", meine Stimme war kühl.


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13.01.2017, 12:45

Ella

"Du wirst sehen, dass Gewächshaus wird dir gefallen und...", fing Daniel an und ich folgte ihm ratlos, als wir plötzlich eine Stimme hörten. Wir beide blieben überrascht stehen und drehten uns um. War Mr. Ò Farell uns gefolgt? Perplex sah ich ihn an und ich verstand, als Hillary hinter ihm erschien. Mein Fuß tappte auf dem Boden und ich verschränkte meine Arme. Gingen wir jetzt zu viert zu dem Gewächshaus? Da bestätigte Mr. Ò Farell meine Vermutung und ich konnte nicht vermeiden, dass kurz Verwunderung in meinem Augen zu sehen war. Hatte er gerade 'liebreizend' gesagt? Liebreizend? Er machte jemandem ein Kompliment und ließ sich freiwillig Blumen in einem Gewächshaus zeigen. Entweder war es nicht der Mr. Ò Farell, den ich kennengelernt hatte oder er hatte... Interesse an ihr. Ich drehte mich um, um Daniel zu folgen und schon kurze Zeit später standen wir in einem Meer aus Blumen. Die verschiedensten Farben und Formen sprangen uns entgegen und ich musste zugeben, dass ich begeistert war. So etwas hatte ich noch nie gesehen. "Wow", sprach ich aus und sah mich mit größeren Augen um. "Ich wusste, dass es dir gefallen würde", lächelte Daniel und schmunzelte plötzlich. "Der perfekte Ort für einen Schmetterling." Verlegen blinzelte ich und drehte mich um, um mir eine Blüte anzuschauen. Ich wollte aus das von ihm Gesagte nicht eingehen und lief langsam durch das Gewächshaus.
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626

13.01.2017, 21:44

Blake


Ich schenkte den Blumen kaum Beachtung, waren doch nur Pflanzen und außerdem rochen sie wie aufdringliche Parfüms, keine Ahnung was daran betörend sein sollte. Ich hörte Hillarys Geplapper kaum zu und schüttelte immer wieder ihre Hand ab, da sie andauernd meinen Arm berühren wollte. Ich stand hinter Miss Svendsen: "Soso, die Tiervergleiche dulden Sie plötzlich? Ich meine mit einem Insekt verglichen zu werden…..nun, das ist wohl Geschmacksache. Aber Sie wissen schon, dass Insekten nicht sowas wie ein Hirn besitzen? Außerdem ist dieser Ort wie ein Gefängnis. Er ist wohl ein Schmetterlingsfänger." Ich schnaubte und wandte mich von ihr ab: "Ich hätte nicht gedacht, dass Sie sich in einem solchen Netz einfangen lassen. Wie gesagt, er wird sie vor lauter Überhäufungen von irgendwelche Zuneigungen erdrücken und Sie würden nicht mehr fliegen können."


627

13.01.2017, 21:58

Ella

Mir entging es nicht, dass Hillary ständig ihre Hand auf Mr. Ò Farells Arm legte und ich wandte mich genervt ab, um weiter durch das Gewächshaus zu laufen. Ich meine, wenn sie ungestört sein wollten, dann hätten sie die Bibliothek auswählen sollen. Und störte es Mr. Ò Farell nicht, dass seine Angestellte ihn bei dem Flirten zusehen konnte? Kopfschüttelnd blieb ich vor einer rosaroten, intensiv leuchtenden Blume stehen, die meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Doch plötzlich umgab mich ein anderer Duft, eine Mischung aus Aftershave und Wald. Wie erstarrt blieb ich stehen und hörte seine Stimme direkt neben meinem Ohr. Er stand direkt hinter mir. Das machte es mir seltsamer Weise nicht leicht, ihm zu antworten und als er sich abwandte, atmete ich leise aus und drehte mich um. Ich öffnete meinen Mund, um zu antworten, doch Daniel kam mir zuvor: "Ella, schau' mal, diese Blume haben wir von..." Die Tür wurde geöffnet und ein Dienstmädchen blieb an der Schwelle stehen. "Mr. Stone und Mrs. Stone, Ihre Mutter erwartet Sie in dem kleinen Arbeitszimmer. Es habe eine kleine Dringlichkeit." Daniel nickte und wandte sich dann an mich: "Wir planen eine Überraschungsgeburtstagsfeier für unseren kleinen Bruder. Sie wird mit uns sicher die Einzelheiten besprechen wollen. Ich bin gleich wieder zurück." Auch Hillary entschuldigte sich bei Mr. Ò Farell und ich runzelte die Stirn, als sie mit ihren Wimpern klimperte. Die beiden liefen aus dem Gewächshaus und ich schluckte leise, als eine Stille sich ausbreitete, ehe ich das Wort ergriff. "Ich lasse mich von niemandem in einem Netz fangen und ich bitte Sie", nun lehnte ich mich mit beiden Händen an den Tisch hinter mir, "die Privatsphäre Ihrer Angestellten zu akzeptieren." Er wollte es so - eine rien geschäftliche Basis - und ich versuchte mich daran zu halten. Seufzend sah ich zur Seite und entdeckte dieses Mal eine grünblaue Blüte.
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628

14.01.2017, 17:14

Blake


Die Beiden verschwanden, wegen irgendein Geburtstagsvorbereitung und kühl blickte ich Miss Svendsen an, als sie zu sprechen begann. "Soso, Sie wollen Privatsphäre? Dann sollten Sie bei sich selbst anfangen, Andere Privatsphäre zu respektieren. Denn das können Sie nämlich gut einfach in das Leben einzudringen. Also erwarten Sie von mir keine Nachsichtigkeit. Und Sie haben Recht, Sie sind Angestellte und gerade arbeiten sie. Ihre Arbeit ist kein Singlebörse, also gehen sie gefälligst an ihre Arbeit und Verabreden sich in Ihrem Privatleben mit den Männer. Wir werden sowieso gehen, meine Mutter ist sicherlich geschaffen." Ich wandte mich von ihr ab und verließ das Gewächshaus.


629

14.01.2017, 20:23

Ella

Warum reagierte er jetzt so? War er etwa beleidigt? Und weshalb entschied er sich plötzlich, zu gehen? Gerade eben noch hatte es auf mich so gewirkt, als würde er sich gut amüsieren mit... Seufzend folgte ich ihm und verschränkte meine Arme, denn widersprechen wollte ich ihm dieses Mal nicht. Ich hielt immer noch an dem Bestreben fest, seinen Wunsch zu erfüllen, dass ich ihm als seine Angestellte entgegen trat. "Wie Sie möchten, Mr. Ò Farell", sagte ich versucht sachlich und lief mit ihm in das Gebäude hinein. Was ich nicht verstand war, warum er noch gestern Abend behauptet hatte, dass ich sicher keinen Mann in meinem Leben gehabt hätte und nun sollte ich mich mit Männern außer meinen Arbeitszeiten verabreden. Wie sollte ich das denn nun verstehen? Mein Kopf arbeitete angestrengt und wir kamen in dem Esssaal an, wo Mrs. Ò Farell wartete.
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630

14.01.2017, 21:03

Blake


"Mutter, wir ziehen uns zurück. Diese private Angelegenheiten gehen uns nicht an, wir haben genug ihre Zeit beansprucht", sagte ich zu ihr und sie schaute auf: "In Ordnung, es ist auch spät geworden. Aber wir werden uns noch verabschieden." Sie ging zu den Stones und ich blieb im Hintergrund. "Es wäre schön, wenn wir uns bald wiedersehen könnten, Blake. Hier ist meine Handynummer drauf, damit wir den Kontakt nicht verlieren", schüchtern und mit rote Wangen reichte sie mir eine Karte. Natürlich in Rosa und es duftete. "Danke für Speis und Trank", wandte ich mich förmlich an Mr. und Mrs. Stone. Dann konnten wir endlich gehen, war auch höchstes Zeit. Daniel klebte wieder an Miss Svendsen. Erst im Auto zerknüllte ich die Karte und stopfte in den kleinen Mülleimer am Tür.


631

14.01.2017, 21:14

Hallo. :)

Ella

Ich sah, dass Hillary Mr. Ò Farell eine Karte reichte. Wahrscheinlich freute er sich und würde die Karte aufbewahren. Wie aus dem Nichts wurde ich dann abgelenkt, als Daniel mich wieder kurz umarmte und mir einen schönen Abend wünschte. "Danke, dass wünsche ich dir auch", erwiderte freundlich, aber dieses Mal war ich distanzierter. Ich hatte die Befürchtung, dass Mr. Ò Farell Recht hatte und ich wollte Daniel auf keinen Fall enttäuschen, indem ich falsche Anzeichen gab. Im Wagen sah ich, wie Mr. Ò Farell plötzlich die Karte zerknüllte und hätte fast eine Frage gestellt, doch ich hielt mich im letzten Moment zurück. Denke daran, Ella, du bist seine Angestellt, erinnerte ich mich und strich mir eine Strähne hinter das Ohr. Aber da ich die Vermutung hatte, dass es die falsche Karte gewesen sein könnte, wollte ich meinen 'Chef' darauf aufmerksam machen. "Mr. Ò Farell, möglicherweise haben Sie die falsche Karte zerknüllt", machte ich ihn darauf aufmerksam und wandte mich wieder ab.
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632

14.01.2017, 21:24

Guten Abend:D

Blake


"1. Nein, ist es nicht und 2. es geht Sie nichts an! Gott, diese verdammte Frauen immer!", genervt schloss ich meine Augen und lehnte mein Kopf an das kühle Fenster. Mein Kopf hämmerte etwas. "Blake, schimpf nicht soviel. Das ist nicht gut für dich", meinte meine Mutter sanft und tätschelte meine Hand. Wieder spürte ich, wie knochig und faltig ihre Hand geworden war. Sie war in der Tat nicht mehr die Jüngste, echo gar nicht bei ihrem empfindlichen Gemüt. Dennoch war noch eine gewisse Jugend da, die sie einst besaß. "Hm", gab ich nur von mir.


633

14.01.2017, 21:30

Wie geht's wie steht's? XD

Ella

Perplex sah ich ihn an, ich hatte nicht mit seinem Ausbruch gerechnet und dann lehnte er seinen Kopf gegen die Scheibe. "Ich wollte Sie nur darauf aufmerksam machen... Chef", sagte ich und biss mir auf die Unterlippe. Rein geschäftlich zu bleiben fiel mir in diesem Moment aus zwei Gründen jedoch schwer. Erstens, Mr. Ò Farell hatte die Karte anscheinend absichtlich weggeworfen, was ich absolut nicht verstehen konnte. Hatte er nicht vorhin noch mit ihr geflirtet? Und zweitens, gefiel es mir nicht, die Blässe in seinem Gesicht zurückkehren zu sehen. Vielleicht war der Abend doch zu viel für ihn gewesen. Hatte er sich zu wenig ausgeruht? Waren die Schmerzen bei ihm zurückgekehrt? Wenn wir bei dem Anwesen ankamen, würde ich Dean bitten, ihm seine Tabletten zu geben. Denn ungefragt konnte ich ihm seine Tabletten nicht geben und wenn ich es tun würde, würde er verneinen, da war ich mir sicher.
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634

14.01.2017, 21:35

Alles grün bei mir und bei dir? :D

Blake


"Nicht nötig, ich werfe nie einfach nur so was weg", erwiderte ich verstimmt und hielt meine Augen geschlossen. Dann kamen wir bei dem Anwesen an, ich zahlte den Chauffeur und führte meine Mutter in ihr Zimmer, damit sie sich zur Ruhe legen konnte. Wieder in der Halle öffnete ich die Weste und schenkte Miss Svendsen überhaupt keine Beachtung mehr. Ich ging die Treppe hoch und rieb an meinem Nacken. "Glotz nicht blöd!", knurrte ich das Gemälde meines Urgroßvater und ich zog mich in meinem Zimmer zurück.


635

14.01.2017, 21:43

Dito. :D Was machst du so? :D

Ella

Also... hieß das, dass ich mich vielleicht geirrt hatte? Verwirrt sah ich ihm nach, als er einfach an mir vorbeilief und die Treppen erklomm. Warum war er nur so schlecht gelaunt auf einmal? Lag es an seinen Schmerzen? Kurz darauf hörte ich seine Stimme und entschied, dass er wieder halluzinierte. Ohne zu zögern suchte ich Dean auf, doch dieser war nirgends mehr zu sehen, weshalb ich daraus schlussfolgerte, dass er in sein Zimmer gegangen war. Es gab jedoch ein Problem, da ich nicht wusste, wo sein Zimmer genau war. Somit lief ich seufzend zu dem Medizinschrank, stellte ein Glas Wasser auf ein Tablett und lief die Treppen hoch. Ich sah, wie Mr. Ò Farell durch sein Büro in sein Zimmer lief und eilte ihm hinterher. "Hier", sagte ich und reichte ihm das Glas Wasser und die kleine Tablette. Dabei klang meine Stimme nicht bestimmend oder unfreundlich, sondern lediglich besorgt. "Sie haben vergessen, Ihre Tabletten einzunehmen, nicht wahr?" Vorsichtig führte ich das Glas an seinen Mund und setzte ihn langsam auf sein Bett.
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636

14.01.2017, 21:52

Jetzt gucke ich irgendein Anime im FernsehenXD Und du?^^

Blake


Natürlich blieb ich nicht alleine und ich schlug das Glas aus ihrer Hand, sodass es auf dem Boden zerbrach. "Hör AUF! Ich bin weder ein hilfloses Kind, noch ein schwacher alter Mann!", brauste ich mich auf und die verdammte Tablette schmiss ich ebenfalls weg: "Und ich bin nicht krank. Lass einfach mich in Ruhe. Schlimm genug, dass ausgerechnet SIE mich in diese Zustände sehen. Macht es Ihnen Spaß? Ist das ihre Rache mich zu demütigen? Das ist Ihnen endlich gelungen, Miss Svendsen. Herzlich Glückwunsch." Verbittert sah ich auf den Boden, wo der ganze Mist lag. "Sie haben jetzt frei, gehen Sie doch zu Ihrem Daniel", knurrte ich und ungeduldig öffnete ich die Knöpfe meines Hemdes.


637

14.01.2017, 22:04

Cool ist er denn gut? :D Bin wieder mal auf YouTube hahahh. XD

Ella

Erschrocken zuckte ich zusammen und sah ihn mit großen Augen an, während ich ihm sprachlos zuhörte. Mit seinen Worten traf er mich noch stärker, als ich es erwartet hätte. Doch ich spürte eine Enttäuschung in mir und meine Schultern sackten nach vorne. "Sie denken, dass es mir Spaß machen würde, Sie so zu sehen?", brachte ich kaum hörbar heraus. So schlimm dachte er also über mich? Dass es mir Spaß machte, ihn leiden zu sehen? Dass ich versuchte, ihn zu demütigen. "Sie irren sich", sagte ich kaum lauter und schluckte schwer, "Ich würde niemals wollen, dass Sie sich in einer misslichen Lage wie in dieser befinden. Unabhängig davon, wie viel wir uns streiten oder wie oft wir uns uneinig sind. Ich wollte Ihnen doch nur... helfen." Warum stiegen mir ausgerechnet jetzt Tränen in die Augen? Er hasste mich und das hatte er mir nun deutlich gemacht. "Ich gehe nicht zu Daniel", sagte ich und schüttelte mit dem Kopf. "Ich wollte für Sie da sein, da es Ihnen nicht gut geht und ich wollte Sie damit nicht alleine lassen. Aber... wenn Sie es möchten... dann werde ich jetzt gehen." Schnell biss ich mir auf die Unterlippe, damit er bloß nicht das Zittern sah und drehte mich traurig um.
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638

14.01.2017, 22:12

Es ist okay, es ist nicht der klassische Animefilm, sondern 3D-Anime. Aber gleich kommt ein Klassiker, den habe ich früher gerne geguckt. Das Schloss im Himmel XD Hihi, Musik?^^

Blake


Ich konnte die Tränen in den Augen sehen, normalerweise war es mir sowas gleichgültig. Ich hatte nie sonderlich auf Andere Rücksicht genommen. Aber diesmal fühlte ich mich merkwürdig. "Wie oft soll ich es sagen? Man kann mir nicht helfen, ich bin verdorben. Und ich bin nicht mehr überzeugt von der Welt", murmelte ich frustriert und fuhr mit den Hände durch das Haar: "Ich verstehe nicht, warum Sie das tun. Eigentlich sollten Sie mich hassen und vor Angst schlottern und sich bei jedes Wort sputen. Sie sollten sich nicht mal trauen mir zu widersprechen! Und normalerweise würde ein normaler Mensch längst die Weite gesucht habe, wie ich Sie behandle! Und angeblich hat das nicht mit Geld zu tun? Keine Profite?"


639

14.01.2017, 22:29

3D-Animes sind cool, aber ich glaube, ich mag klassische Animes mehr hehe. :D Ahh der Titel kommt mir bekannt vor. :D Musik und Videos schauen. XD

Ella

Ich blieb stehen und hörte ihm zu, bis er zu Ende gesprochen hatte. Als er es tat, seufzte ich ganz leise und drehte mich wieder zu ihm um. "Anfangs haben Sie mich sehr aufgeregt, dass gebe ich zu. Auch jetzt tun Sie es manchmal, wenn Sie sauer auf mich sind, obwohl ich versuche, nett zu sein. Aber ich hasse Sie nicht, Mr. Ò Farell." Den letzten Satz sprach ich leise aus und sah zur Seite, um tief durchzuatmen. "Ich bin kein Mensch, der Hass vorzieht oder andere hasst, weil Sie sich an dem Ton vergreifen. Ja, ich bin dann verärgert oder perplex, aber ich hasse diese Person nicht. Für mich ist Liebe stärker als Hass." Ich sah ihn wieder an und fuhr fort. "Ich widerspreche Ihnen, weil ich es unfair finde, wie Sie andere und auch sich selbst behandeln. Sie sagen zwar, dass Sie keine Hilfe haben wollen, doch ich sehe es in Ihren Augen, wie sehr Sie mit sich selbst hadern. Sie möchten glücklich werden und Sie möchten geliebt werden. Und doch hält Sie Ihr Misstrauen an andere davon ab und Sie ziehen sich zurück. Aber wie ich es Ihnen schon sagte, Mr. Ò Farell, man wird manchmal im Leben von den Liebsten verletzt und manchmal muss man jemandem nur in die Augen sehen, um sich geborgen zu fühlen." Ein leichtes Lächeln legte sich auf meine Lippen und verlegen fuhr ich mir durch die Haare. "Ich nehme an, dass Sie mich wieder herausschicken werden. Bevor Sie es tun, gehe ich lieber. Gute Nacht, Mr. Ò Farell."
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640

14.01.2017, 22:40

Ich auch:D Hehe, klingt auch nach einem entspannten Abend:D

Blake


"Es fing an, als ich 10 Jahre alt wurde. Es gab eine Firmenkrise und mein Vater trank immer mehr Alkohol. Es war erst nur eine Ohrfeige gewesen, aber irgendwann verlor er die Hemmung und egal was ich tat, es war ihm nie genug und er bestrafte mich nach alter Schule. Selbst als die Firmenkrise überwunden war. Meine Mutter wollte mich beschützen, aber er war zu stark und mächtig gewesen. Meinetwegen wurde sie auch Opfer seiner Zorn. Deswegen ist sie heute gebrechlich. Tja und als er mit Noelle getrieben hatte, gab es nichts mehr für mich. Das Einzige was mich vorantreibt ist der tiefe Hass und der Hass mir gegenüber selbst", erzählte ich emotionslos und dann sagte ich ausdruckslos: "Gute Nacht." Ich wusste nicht, warum ich ihr dieses Geheimnis erzählt hatte. Das hätte sie nicht wissen sollen.


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