Wie geht es dir?:)

Blake


"Nichts da, es ist die Aufgabe des Dienstmädchen, ansonsten kann ich sie gleich feuern. Für Nichtstun wird Niemand hier bezahlt", sagte ich barsch und funkelte wütend Ella an: "Du hältst dich da gefälligst raus, sie sind meine Angestellten und müssen mir Folge leisten." Ich ging auf ihr zu, nahm wütend die Koffers und ging mit ihnen weiter nach oben. Ich ging an meinem Zimmer vorbei und am Ende des Flures hielt ich vor den Gästezimmer an. Ich öffnete es und stellte den Koffer auf dem Boden. Ich öffnete das Fenster, da das Zimmer selten benutzt wurde. Natürlich wurde hier auch regelmäßig geputzt.

Ganz okay, bin nur etwas erkältetXD

Blake


"Ein Gästezimmer zubereiten war nie dein Aufgabenfeld gewesen, du hattest nur die Aufgaben gehabt meine Mutter zu betreuen. Und wie das Wort Gästezimmer auch schon beinhaltet, du bist jetzt ein Gast. Gewöhne dich daran!", meinte ich und verließ das Zimmer. Dabei entdeckte ich das Dienstmädchen, die dafür zuständig war: "Machen Sie das Zimmer ordentlich." Sie nickte still und huschte in das Gästezimmer.

danke^^

Blake


Ich ging in meinem Arbeitszimmer und sah meinen Handy an, Mr. Olsen hatte versucht mich zu erreichen und ich rief ihn zurück. Übermorgen würde er vorbeikommen und mir die Ergebnisse sagen. Als nächstes rief ich meinen Anwalt, wegen der Pressetermin. Er nannte ein paar Terminangebote und ich entschied mich für den Freitag. Also in drei Tage. Zuletzt rief ich Megan an, um den Verlauf der Firma abzuhören.

Blake


Die Hälfte meiner Mitarbeitern hatten tatsächlich gekündigt, es überraschte mich nicht. Die andere Hälfte blieb in der Firma und nahmen meine "Entschuldigung" an. Aber dennoch war es ein Verlust für die Firma, besonders da viele wichtige Kunden abgesprungen war. Gestresst legte ich auf und in diesem Moment erschien Ella. "Was wolltest du denn?", zog ich ein Augenbraue hoch.

Blake


Aha, das war wohl ihr Problem. "Ich arbeite gerade nicht", sagte ich und fuhr fort: "Ich muss jetzt durch den Garten gehen und schauen, ob der Gärtner auch seine Arbeit ordentlich macht. Du kannst mitkommen." Ich verließ ebenfalls das Zimmer, heute sollte der Gärtner da sein und sich um den Grundstück kümmern. Meist hatte er seinen Lehrling dabei.

Blake


Ich kommentierte nicht darauf und nickte dem Gärtner. Kurz nahm ich die Hand entgegen, schüttelte sie und ließ die Hand wieder los. "Gibt es irgendwelche Besonderheiten oder verläuft es wie immer?", erkundigte ich mich. "Ihr Garten gedeiht wie immer prächtig und die Pflanzen sind kerngesund. Sie brauchen nur eine neue Rasur", antwortete der Lehrling und zustimmend nickte der Gärtner: "Wir werden jetzt ein paar Winterpflanzen setzen." "Gut", antwortete ich.

Blake


"Solange du die Gärtnern nicht von ihrer Arbeit ablenkst", zuckte ich mit der Schulter. Der Garten war groß genug, daher wäre es okay, dass sie eine Pflanze einpflanzte. Früher war meine Mutter auch gerne in den Garten gewesen, um zu buddeln und mit den Gärtner über die Pflanzen zu sprechen. Ich sagen hatte nie viel übrig dafür gehabt, für mich war das einfach nur Grünzeug.

Gehe offline, gute Nacht:)

Blake


"Würde ich das sonst sagen?", grummelte ich und verdrehte mit den Augen. Ich tauchte meine Hände in die Hosentaschen und beobachtete sie dabei, wie sie die Handschuhe überzog. Sie ging in der Nähe des Sees und begann eine Blume einzupflanzen. Ich blieb an der Stelle stehen.

Blake


Es schien ihr wirklich zu gefallen in der Erde herumzuwühlen und es störte sie scheinbar auch nicht, dass ihre Hose dabei dreckig wurde. Die anderen Frauen, mit denen ich oberflächig zu tun hatte, hätten da längst gekreischt und sich sofort umgezogen. Verwöhnte Weibern. Sie brauche nicht lange für die Buddelnaktion und bei ihrer Frage brummte ich: "Der ist da weiter hinten." Ich lief voraus.

Blake


Wieder mal zeigte sie ihre tollpatschige Seite, indem sie mir hinterher stolperte bis sie neben mir wieder normal ging. "Es sind nur Rosen", bemerkte ich trocken, als ihre Augen groß vor Staunen wurde und gleichgültig sah ich zu den Könige der Blumen hinüber. Selbst von hier aus nahm ich den süßlichen Geruch wahr und rümpfte leicht mit der Nase. Ich folgte ihr langsam. Der Rosengarten war ein Hochzeitsgeschenk an meine Mutter gewesen, eine Zeit in der mein Erzeuger sie noch vergöttert hatte und mein Blick verdüsterte sich augenblicklich. Trotz der schlimme Jahren, mochte meine Mutter immer noch diesen verfluchten Garten und erinnerte sich an die gute Zeiten zurück. Sie war in der Meinung gewesen, dass die Arbeit und der Alkohol ihn vergiftet hatte, weswegen er tyrannisch wurde. Aber das war keine Entschuldigung. Ich blieb vor einem Strauch stehen, es waren weiße Rosen mit rosafarbene Ränder. Sie waren erst seit ein paar Jahren gepflanzt worden. Die ältere Rosen, waren die dunkelroten und sie waren auch die größten Sträucher. Die Anderen kamen nach und nach, alles von meine Mutter nacheingepflanzt. Damals war der Rosengarten auch kleiner gewesen. Ich brach ein Rosenstiel der zweifarbige Rose ab und spürte die feine Dornen in meinem Finger. Ich ging auf Ella zu und reichte ihr die Rose: "Diese Farbe passt zu dir."