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14.06.2017, 20:29

Mir geht's auch gut :D Wmds? ^^

Ella

"Ellaaa?", hörte ich meinen Bruder plötzlich fragen, während Mom und Dad sich unterhielten. Ich kannte diesen Ton bei ihm zu gut und wusste, er würde mich um etwas bitten, was wichtig für ihn war. "Ja?", fragte ich lächelnd und zog beide Augenbrauen hoch. "Magst du mir in Geschichte helfen? Ich habe viele Hausaufgaben aufbekommen, aber ich verstehe den Text nicht." "Klar, wir können uns nach dem Essen daran setzen!", versprach ich ihm und zerstrubbelte seine Haare. "Hey!", protestierte er und ich lächelte breiter.
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1 142

14.06.2017, 20:38

Gucke gerade die letzte Folge der Staffel 1XD Und du?:D

Blake

"Sie ist ein gutes Mädchen. Sie bringt viel Leben, Hoffnung und Leben herein. Sie ist ein Engel, der zu uns geschickt wurde", lächelte meine Mutter und ihr Blick wurde weich. Ich schnaubte: "Das klingt lächerlich." "Nein, ist es nicht. Sie hat dich gerettet, Blake", meinte meine Mutter ernst und begann zu essen. Ich zog ein Augenbraue hoch. Gerettet? Ich fühlte mich nicht gerettet und niemand konnte mich retten.


1 143

14.06.2017, 20:48

Hatte die erste Vampire Diaries Staffel auch schnell durch XD Schaue gerade auch eine Serie :D
Ahh so süß, was Blakes Mutter sagt *_*

Ella

Wir unterhielten uns viel während des Abendessens und als der Nachtisch kam, wurden meine Augen groß. "Mom... Ist das?", fragte ich mit schnell klopfendem Herzen und sie nickte. "Grandmas Apfeltaschen, genau", beendete sie meine Vermutung und meine Augen begannen zu strahlen. "Danke, Mom", flüsterte ich und sie winkte ab. "Ich habe das zufällig gemacht, aber hätte ich gewusst, dass du kommst, hätte ich natürlich zwei Bleche gemacht", neckte sie mich und Dad lachte. Kurz schweiften meine Gedanken von dem Hier in die Vergangenheit, wo ich, als ich viel jünger gewesen war, mit matschigen Schuhen in das Haus gelaufen war und Oma statt zu schimpfen, mir eine Apfeltasche mit Milch hingestellt hatte. Ich vermisste sie sehr. Sie war eine sehr friedliche und warmherzige Person gewesen. Durch sie hatte ich viel gelernt.
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1 144

14.06.2017, 20:52

Hihi:D Fange jetzt mit der zweite Staffel an, bin voll süchtig gewordenXD Was schauste?:)
Hehe, Blake hat eine tolle Mutter^^

Blake

"Ich sehe, dass du zweifelst. Aber seit sie da ist, sehe ich öfters den echten Blake und sie schafft es dich manchmal zum Lächeln zu bringen. Einer Mutter entgeht sowas nicht. Sie macht mir Hoffnung, dass du eines Tages wieder glücklich werden kannst und der Mann wirst, den du auch sein möchtest", fuhr meine Mutter fort: "Aber du muss dir auch zutrauen es zuzulassen, Blake." "Hör auf", murrte ich und stach meinen Fisch auf. Ich wollte darüber nicht reden.


1 145

14.06.2017, 20:59

Eine türkische Serie, nach zwei Folgen ist sie zu Ende XD
Jaa sie ist mega lieb und fürsorglich*_*

Ella

Nachdem auch der Nachtisch aufgegessen war, zog mich Svein in sein Zimmer und ich stolperte beinahe über den Berg an Spielzeugen. "Aufgeräumt wie immer", schmunzelte ich und er zuckte mit den Schultern. "Pff." Er griff nach seinem Geschichtsbuch und schlug die entsprechende Seite auf. "Kannst du mir das erklären?", fragte er mich und ich nickte. "Ich lese es mir eben durch", sagte ich freundlich und konzentrierte mich auf den Text.
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1 146

14.06.2017, 21:03

Hihi^^ Ja, hehe^^

Blake

"Wie läuft es mit deiner Arbeit?", dieser Themenwechsel passte mir genauso wenig. "Keine Sorge, der Ruf ist bald wiederhergestellt", antwortete ich und merkte eine leichte Gereiztheit. "Diese Arbeit verzehrt dich, es macht dir keinen Spaß und inspiriert dich nicht. Du warst früher voller Ideen und Energie gewesen. Du bist jetzt in eine Stellung, wo du etwas machen kannst, was dir Freude macht. Du hast keine Geldsorgen, du muss nicht in seine Fußstampfen sein", meinte meine Mutter und ihre Augen wirkten wach, gleichzeitig entdeckte ich auch Trauer: "Ich habe es dir nie gesagt und das tut mir leid. Ich hätte es dir früher sagen müssen, damit du dich nicht dazu verpflichtet fühlst."


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14.06.2017, 21:12

Ella

Während Svein seinen Text verfasste, wartete ich geduldig und plötzlich wechselten meine Gedanken zu Blake. Ob er sicher angekommen war? Ging es ihm besser? Verbrachte er eine shcöne zeit mit Mrs. Ò Farell? Ich hoffte, dass er sich nicht wieder in seine Arbeit vertieft hatte. Dies zehrte an seinen Kräften und ich wusste, dass es ihm schadete, da sich damit quälte. "Ella?", fragte mein Bruder verwirrt und blinzelnd schaute ihn zu ihm. "Ja?", fragte ich ihn leicht verdattert. "Ist das so richtig?"
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1 148

14.06.2017, 21:17

Blake

"Ich bin das Erben und ich will jetzt nicht darüber weiter reden", antwortete ich steif und demonstrativ widmete ich meinem Essen. Meine Mutter seufzte leise und sah mich einen Moment traurig an, ehe sie ebenfalls anfing zu essen. Dann erschien ein Lächeln in ihrem Gesicht: "Durch Ella fühle ich mich wieder stark genug zu unterrichten. Ich möchte meine Liebe zu Musik wiederbeleben und den Kindern der Musik heranführen." Ich hob den Kopf. Das war neu. Sie hatte seit Ewigkeiten nicht mehr unterrichtet und spielte auch nicht oft Klavier, wie früher. "Mir fehlt die Musik und diese Leidenschaft", fuhr sie fort und ihr Blick wirkte diesmal verträumt.


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14.06.2017, 21:30

Êlla

Nach zehn Minuten waren seine Hausaufgaben fertig und er wollte sein Heft in seinen Rucksack legen, als mir plötzlich etwas auffiel. Er hatte in seinen Heftrand "Val" geschrieben und ihren Namen mit einem roten Herz umkreist. "Wer ist denn Val?", fragte ich und ahnte schon, warum er ein rotes Herz gezeichnet hatte.
"N-niemand", stotterte er und legte sein Heft schnell in den Rucksack. "Hmm... Ich glaube, da ist ein bisschen mehr, als du mir erzählst", lächelte ich und näherte mich ihm an, ehe ich begann, ihn durchzukitzeln. "Hey! Ella! Wenn du mich nicht loslässt, dann nehme ich deine Tasche und verstecke sie!", sagte er kichernd.
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1 150

14.06.2017, 21:32

Blake

"Das Unterrichten würde dir zu sehr anstrengend", entgegnete ich und tupfte meinen Mund sauber, da ich fertig mit dem Essen war. "Du machst dir viel zu Sorgen um mich. Kinder sollten sich nicht viele Sorgen um ihre Eltern machen. Es geht mir besser, Blake und ich fühle mich bereit meiner Leidenschaft nachzugehen", versicherte meine Mutter und tätschelte meine Hand: "So, jetzt lass uns einen Nachttisch essen und danach gehen wir ein bisschen spazieren."


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14.06.2017, 21:41

Ella

"Kitzelattacke!", sagte ich grinsend und mein Bruder bekam Tränen in den Augen vor Lachen. "Das ist nicht fair! Nur weil du größer bist als ich!", schmollte er und vorsichtig ließ ich nach ein paar Sekunden von ihm ab. "Ich habe meinen kleinen Bruder nun mal vermisst", lächelte ich und kniff ihm sanft in die Wange. "Jaja", sagte er noch leicht beleidigt und fragte mich plötzlich: "Magst du mich irgendwann nach Dublin mitnehmen? Ich bin auch ganz brav, versprochen!" Ich überlegte einen Augenblick, wann ich dies am besten machen könnte und nickte. "Wenn du deine Sommerferien hast, können wir gerne zusammen nach Dublin fahren." "Du bist die Beste!", strahlte er und warf mich mit seiner Umarmung um. Dieses Mal begann er mich zu kitzelnd und lachend brachte ich ein "Hey!" zu Stande.
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1 152

14.06.2017, 21:46

Gehe offline, gute Nacht:)

Blake

Nachdem wir einen Dessert gegessen hatten, verließen wir nach Bezahlung das Restaurant und ich fuhr meine Mutter am Hafen entlang. Sie schaute zu den Boote: "Du warst gerne auf dem Wasser gewesen. Es gehörte zu einer deiner Leidenschaft. Ich weiß, dass du nicht mehr mit den Boot fährst, weil du früher mit deinem Vater gefahren bist. Blake, es ist keine Sünde sich auch an die gute Zeit zu erinnern. Ja, es tut weh, weil die Person sich verändert hatte. Aber der Hass tut Niemanden gut und wir müssen lernen loszulassen. Wir müssen lernen auch an die guten Dingen zu denken, nicht nur an die Schlechten."


1 153

14.06.2017, 21:59

Gute Nacht *_*

Ella

Im nächsten Moment kam Dad in das Zimmer und lächelte, als er uns beiden sah. "Ihr ärgert euch also immer noch?", fragte er liebevoll und Svein erwiderte: "Sie hat angefangen!" "Du hast mir aber nicht gesagt...", fing ich neckend an und er unterbrach mich, indem er mich stärker kitzelte. "Was hat er nicht gesagt?" Dad zog belustigt eine Augenbraue in die Höhe und Svein stand schnell auf. "Nichts! Nichts!" Und schon war er aus dem Raum verschwunden.
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1 154

15.06.2017, 08:04

Blake

Meine Hände verkrampften sich um die Griffe und mein Atem wurde schwerer, ich knirschte mit den Zähne: "Mum, ich will nicht darüber reden!" "Wir können diese Themen nicht totschweigen, sie fressen uns innerlich auf und ich möchte für dich da sein. Ich war halbes Jahr lang nicht für dich da gewesen, stattdessen hattest du dich um mich gekümmert und es sollte eigentlich umgekehrt sein. Es bricht mir einfach das Herz dich so unglücklich zu sehen", sprach sie trotzdem weiter. "Lass es gut sein. Ich komme klar und du hast keine Schuld", knurrte ich und entschlossen schob ich sie zurück ins Auto. "Das ist eine Lüge und das weiß du auch", meine Mutter drehte sich im Rollstuhl um, um mich anzusehen und ihre Augen blickten mich eindringlich an: "Blake, du bist noch jung. Du kannst dein Leben noch zum Gutem verändern. Du kannst wieder glücklich werden. Aber dafür muss du dich öffnen und mit deiner Vergangenheit Frieden schließen. Lass dich nicht von deiner Hass und Angst bestimmen. Du bist stark genug, um was Neues beginnen zu können. Du lebst nur einmal und ich möchte nicht, dass du später glaubst, dass das Leben finster ist. Du muss nur das Licht in deinem Leben zulassen und Ella kann dir dabei helfen. Ich sehe, dass du sie magst und sie dir guttut." Gereizt sah ich sie an. Was war nur los mit ihr?! Wortlos hob ich sie an und setzte sie in dem Auto ab. Den Rollstuhl verfrachtete ich in dem Kofferraum. Den ganzen Weg schwieg ich eisern und meine Mutter versuchte auch nicht mehr darüber zu reden. Doch als wir in der Garage des Herrenhauses waren, sagte sie plötzlich: "Ich habe in letzter Zeit viel nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich nicht mehr hier wohnen möchte. Ich möchte in eine gute Einrichtung für Senioren leben. Es gibt ein Wohnheim wo ältere Menschen wie in einem Studentenheim leben können, nur dass sie eigene Wohnungen besitzen. Es nennt sich zwar Seniorenheim, aber es anders aufgebaut. Es wird den fitten Senioren ermöglicht mit Gleichgesinnten leben zu können und neue Kontakte knüpfen zu können. Außerdem gibt es dort viele Freizeitangebote und auch medizinische-pflegerische Personal, falls Unterstützung gebraucht wird. Es ist eine nette Gegend." Ich starrte sie an und presste hervor: "Was erzählst du für ein Scheiß? Du gehst nicht in einem solchen Heim! Du bist nicht so alt und außerdem kann ich dich mit Allem versorgen!" "Blake, ich bin nicht mehr jung und in meinem Alter sind viele Großmütter, deren Enkelkinder schon fast herangewachsen sind. Ich habe dich sehr spät bekommen und zähle somit zu den alten Mütter. Ich möchte nicht, dass du mich versorgst. Deine Fürsorge rührt mich sehr, es zeigt mir wie lieb du mich hast. Aber ich möchte nicht eine Pflicht sein. Du hast für mich viel getan, es ist Zeit, dass ich mein Leben alleine regle und du endlich dein eigenes Leben gestalten kannst", sanft legte sie ihre Hand auf meinem Arm. Meine Muskeln spannten sich an: "Ich verlasse dich nicht und ich liebe dich. Wir können uns immer regelmäßig sehen. Es ist nur ein räumliche Trennung. Veränderungen im Leben kann auch was Gutes sein und es ist Zeit. Sowohl für dich, als auch für mich." "Aber du willst Klavierunterricht geben, das kannst du in einem Heim nicht tun!", meine Stimme war heiser. Sie zog leicht eine Augenbraue hoch: "Doch, das ist möglich. Wie gesagt es ist eher wie ein Wohnheim und kein klassischer Altenheim." Ich schüttelte den Kopf und stieg benommen aus. Mein Herz pochte unruhig in dem Brustkorb. Wortlos half ich meiner Mutter aus dem Auto und als Dean am Eingang erschien, ließ ich sie bei ihm stehen. Schnurstracks ging ich in meinem Arbeitszimmer und riss den Barschrank auf. Prompt fiel es mir ein, dass ich keinen Alkohol mehr hatte und wütend riss ich den kleinen Schrank zu Boden. Die neue Wendung gefiel mir ganz und gar nicht. Unruhig tigerte ich in dem Raum hin und her, raufte mir mehrmals die Haare. Warum plötzlich diese Einstellung?! Dann verdunkelten sich meine Augen, als ich die Antwort herausfand. Ich blieb stehen und zischte: "Ella."


1 155

15.06.2017, 17:12

Ein schöner langer & bedeutungsvoller Text! <3 *_* Ich habe ein passendes und trauriges Lied zu Blake gefunden :(

Ella

"Ich denke, ich werde später erfahren, was los ist", grinste Dad und ich nickte. "Leider kann ich es nicht verraten. Aber ich bin mir sicher, dass du dahinterkommen wirst, Dad", lächelte ich gut gelaunt und stand wieder auf. "Nun, dann muss ich eben warten", erwiderte dieser schulterzuckend und wir liefen zusammen zurück in das Wohnzimmer. Dort hatte Svein sich auf dem länglichen Sofa ausgebreitet und als er sich weigerte, aufzustehen, hob Dad ihn hoch und tat, als wäre er ein Flugzeug, bevor er Svein wieder vorsichtig absetzte. Mom setzte sich neben mich und zog mich wieder in die Arme, um meine Haare zu streicheln. "Ach, Schatz. Ich habe sich so sehr vermisst." Glücklich schlang ich meine Arme ebenfalls um sie und Svein tat, als müsste er sich übergeben. "Bäh, Schnulze", sagte er und wir begannen zu lachen. "Nun, deine Schwester war lange weg, wie du weißt, mein Schatz", erwiderte Mom und wandte sich dann an mich: "Sage mal, wer ist eigentlich dieser junge Mann, welcher dich zu uns gebracht hat?" Augenblick erstarrte ich und Röte schoss in meine Wangen.
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1 156

15.06.2017, 19:10

Hehe, hatte einen tiefsinnigen Flow bekommenXD Oh, wie heißt der Titel?:)

Blake

Ella musste irgendwas meiner Mutter eingetrichtert haben, sodass sie auf solche dumme Ideen kam. Das hätte ich ihr nie zugemutet und ich verfluchte mich dafür wie weich ich ihr gegenüber geworden war. Dass ich angefangen hatte ihr zu vertrauen. Aber ich würde es verhindern. Meine Mutter wurde nicht einfach abgeschoben. Damit landete sie überhaupt nicht bei mir. Morgen würde ich mit ihr ein ernstes Wort reden und dann rausschmeißen. Die Enttäuschung schmeckte in meinem Mund bitter und die Unruhe trieb mich aus dem Arbeitszimmer. Ich musste mein Inneren mit etwas betäuben und da gab es nur einen Mittel. Ich schritt gerade durch die Halle, als die Stimme meiner Mutter erklang. Sie stand im Türrahmen des Salons: "Blake. Ich sehe dir an, dass du wütend bist und den Schuldigen suchst. Ich kenne dich genug, dass du dich auf Ella stürzt. Aber sie ist nicht schuldig, Niemand hat Schuld daran. Diese Entscheidung habe ich ganz alleine getroffen und ich hatte diesen Gedanke schon einmal gehabt, da war nicht mal Ella bei uns angestellt gewesen. Ich war damals noch zu schwach. Bitte tue jetzt nicht Unüberlegtes!" Ich drehte mich zu ihr um: "Warum ausgerechnet ein Altersheim?! Wenn du umziehen willst, kann ich ein neues Haus besorgen oder eine Wohnung!" "Ich weiß, aber ich möchte die Möglichkeit haben barrierefrei mit Menschen in Kontakt treten zu können und ich möchte eine offene Nachbarschaft haben. Seniorenheime sind nicht immer was Schlechtes, wie viele es glauben. Es kommt auf die Einrichtung und Einstellung an. Lass uns in Ruhe darüber bei einer Partie Schach reden und geh jetzt nicht. Der Alkohol macht dich nur kaputt"


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15.06.2017, 20:45

Ich mag dieses RPG voll hahahah <3 XD "Unsteady" von X Ambassadors

Ella

"Ähm, das ist, ähm", versuchte ich verzweifelt die Frage zu beantworten und Dad runzelte die Stirn. "Ein gewisser 'Ähm' hat dich zu uns gebracht? Soso." Nun schauten mich alle drei neugierig an und warteten, dass ich mehr über den Mann erzählte, welcher mich zu meinem Zuhause gefahren hatte. "Er ist... Also..." Ich wusste, dass ich ihnen die Wahrheit erzählen konnte. Doch das Problem für mich war, dass dann meine ganze Lüge mit meinem Job aufgedeckt worden sein würde. Meine Eltern würden mich nicht nach Dublin zurückkehren lassen. Sie würden Angst haben, dass ich erneut Vorwürfen gegenüber stehen oder ihnen etwas über meine Situation vortäuschen könnte. "Mein Freund", brachte ich piepsig zu Stande und Moms Augenbrauen wanderte in die Höhe. "Du hast uns nichts von ihm erzählt", erwiderte Dad überrascht und ich nickte. "Ja, ich... Es ist noch relativ neu... Und ich... Es tut mir leid." Das tat es. Sehr. Sie so dreist anzulügen, während sie mich erwartungsvoll ansahen und mir vertrauten, dass ich ihnen die Wahrheit erzählte. Mein Magen zog sich fest zusammen. Noch merkte ich es nicht, aber in der kommenden Zeit würde klar werden, dass diese Lügen sich wie ein Keil zwischen uns stellen würde...
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1 158

15.06.2017, 21:26

Ich auchXD Sag mir nichts, aber ich höre es mal rein;)

Blake

Einen Moment blieb ich regungslos stehen, während ein inneren Kampf stattfinden. Ein großer Teil wollte raus aus diesem verfluchten Haus und sich in Alkohol ertränken bis der letzte Funken Verstand erlisch, um Dinge zu tun, die garantiert nicht gut waren. Der andere Teil hielt mich aber hier gefangen, weil meine Mutter mir nicht egal war, auch wenn ich von außen hin es manchmal zeigte. Ich ballte meine Hände zu Fäusten, schluckte und steif ging ich in den Salon. Meine Mutter wirkte erleichtert und wir setzten uns an dem Schachtisch hin. Mürrisch starrte ich auf meine schwarze Figuren, während sie den ersten Zug machte. "Warum hast du es niemals davon gesagt, sondern erst jetzt?", misstrauisch sah ich sie an und blieb hartnäckig bei meiner Vermutung. Ich hätte nicht den Fehler machen sollen Ella zu vertrauen. Denn sobald ich dies tat, trat man meist immer auf mich herum. "Es ging dir auch nicht gut und ich wollte dich in der erste Zeit nicht alleine lassen, aber ich war selbst zerstört gewesen und konnte dir überhaupt nicht helfen, wie ich es mir gewünscht hatte. Wie gesagt ich fühlte mich nicht stark genug für neue Veränderungen und war in meiner eigene Gedanken gefangen, wie du in deine Eigene", einen Moment glitt ihr Blick in die Leere und dann sah sie mich traurig an. Ich machte meinen Zug: "Hm. Muss unbedingt das verdammte Altersheim sein?!"


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15.06.2017, 21:41

Okay :D

Ella

"Wie heißt dieser 'Ähm' wirklich?", fragte Dad und ich spielte unruhig mit meinen Händen. "Blake." "Blake also", sagte Dad nachdenklich. "Auf mich hat er einen sehr höflichen und zuvorkommenden Eindruck gemacht", erwiderte Mom und lächelte mich sanft an. Ich merkte, dass sie meine Anspannung bemerkt hatte und mich nun zu beruhigen versuchte. "Höflich und zuvorkommend?" Dad zog eine Augenbraue hoch. "Ja und er ist seiner Familie gegenüber verbunden. Er hat meinen Vorschlag, mit uns zu essen, abgelehnt, weil seine Mutter auf ihn gewartet hat." Dad schien immer noch skeptisch zu sein. Ich schluckte leise und sah zwischen Mom und Dad hin und her. Schließlich seufzte Dad auf und verschränkte die Arme: "Dann möchte ich diesen Blake gerne mal kennenlernen." Mom drückte zuversichtlich meine Hand, als ich nervös wurde. "Kann ich noch ein bisschen Nachtisch haben, Mama?", fragte Svein und lenkte somit vom Thema ab. Erleichtert stand ich auf und sagte: "Ich hole einen Teller, Mom! Bleibe bitte sitzen."
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15.06.2017, 21:53

das Lied klingt wirklich nicht happy. Passt zu Blake^^

Blake

"Ich habe über diesen Seniorenheim recherchiert und die Wohnblocks erinnern mich sogar ein bisschen an die Wohnheime zu meiner Studiumszeit", einen Moment wirkte sie verträumt und schob ihre Figur über das Brett: "Wie gesagt, ich möchte gerne unter Gleichgesinnten sein und möglichst barrierefrei leben können, aber ich weiß, dass ich manchmal in einige Dingen Hilfe brauche. Daher ist dieses Seniorenheim optimal für mich. Ich kann unabhängig sein und trotzdem auf Hilfe zurückgreifen, wenn es nötig ist. Die Wohnstätte für die ältere Generation heißt übrigens Ahorngold. Ein hübscher Name, nicht?" Ein verfluchter Altersheim, das diesen alberneren Namen trug, konnte nichts Gutes verheißen! Ich schlug einen weißen Bauer nieder: "Das ist alles bescheuert!" "Nein, ist es nicht. Dir macht nur die Veränderungen Angst, weil du nicht die Kontrolle über sie hast", meine Mutter nahm den Springer und kickte meinen Turm aus dem Spiel.