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15.06.2017, 22:04

Ja das Lied ist echt nicht happy :( Find ich auch :D

Ella

Während ich in der Küche eine neue Apfeltasche auf einen Teller lud, hörte ich, wie Mom freundlich zu Dad sprach und dieser etwas brummte. "Kann ich noch etwas von der Vanillesoße haben?", hörte ich Svein neben mir plötzlich sagen und zuckte leicht zusammen. "Klar", erwiderte ich und nahm einen Löffel, um die Soße zu verbreiten. "Mag dieser Blake Autos?", fragte Svein neugierig und ich zog überrascht beide Augenbrauen in die Höhe. "Ja, warum denn?" "Gut, dann ist er nicht langweilig und ich kann mich gut mit ihm verstehen!" Das brachte mich zum Lächeln und ich zerstrubbelte liebevoll seine Haare. "Hey!", protestierte er und verschränkte die Arme. "Vielleicht hilft mir Blake, dir einen Streich zu spielen!" Dies ließ mich kurz inne halten und ich dachte mir: Oh nein, bitte nicht. Gegen dieses Duo hatte ich keine Chance!
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1 162

15.06.2017, 22:15

Blake

"Ich habe keine Angst", knirschte ich mit den Zähne und schob eine Figur voran. "Du bist kein guter Lügner, jedenfalls nicht mir gegenüber. Ich kenne dich gut genug, mein Sohn", meinte meine Mutter und beschloss einen Bauer einzusetzen: "Ich habe bereits am Montag eine Besichtigung für eine freie Wohnung auf diesem Gelände vereinbart. Du kannst mich gerne begleiten und dich davon überzeugen, dass der Ort gar nicht schrecklich ist." Ich hob meinen Kopf und starrte sie an. Sie lächelte mich sanft an: "Schau mich nicht so an, als sei ich verrückt geworden. Mein Geist ist ganz klar. Mir ist es nämlich auch wichtig, dir die Chance geben zu können ein eigenes Leben zu gestalten. Du muss mich nicht mehr beschützen, es ist Zeit loszulassen." Kommentarlos schlug ich eine weiße Figur nieder. "Schach Matt", lächelte meine Mutter gewinnend und schlug meinen König nieder. Offensichtlich hatte ich nicht aufgepasst.


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15.06.2017, 22:24

Ella

Im Wohnzimmer angekommen, unterhielten wir uns über neue Themen. Ich erfuhr, dass Tante Fiona bald heiraten würde und dass sie auch mir eine Einladung nach Dublin geschickt hatte, dies jedoch die falsche Adresse erreicht habe. Ich freute mich sehr auf die Hochzeit, da ich viele Bekannte und Freunde wiedersehen würde.
Svein musste früher schlafen gehen, auch, wenn er am nächsten Tag keine Schule haben würde und ich begleitete ihn in sein Zimmer, um ihn zuzudecken. Bevor ich wieder aufstand, legte er seine Hand an meinen Arm und sagte plötzlich: "Ella?" Überrascht wandte ich mich zu ihm und fragte freundlich: "Ja?" "Ich habe dich vermisst", murmelte er und ein strahlendes Lächeln breitete sich in meinem Gesicht aus. "Ich habe dich auch sehr vermisst, kleiner Frechdachs", neckte ich ihn liebevoll und drückte meinem kleinen Bruder einen Kuss auf seine Stirn. "Morgen wecke ich dich", grinste er plötzlich und ich ahnte, was er meinte. "Wehe!", sagte ich protestierend und er lächelte, bevor er sich in die Bettdecke kuschelte und die Augen schloss. "Gute Nacht, Mari", nannte er mich bei meinem Spitznamen, den nur er benutzte und ich lächelte erneut. "Gute Nacht, kleiner Frechdachs." Nachdem ich mich vergewissert hatte, dass er gut zugedeckt war, verließ ich den Raum und lief die Treppen herunter in das Wohnzimmer.
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1 164

15.06.2017, 22:45

Gehe offline, gute Nacht:)

Blake

Mürrisch verzog ich den Mund und betrachtete meine Mutter. Ich erinnerte mich nicht, wann sie zuletzt zielstrebig und stur gewesen war. Sie würde so oder so diese Besichtigung machen. "In Ordnung, ich begleite dich. Aber wenn ich den stinkender Fisch finde, dann wirst du diesen idiotischen Plan vergessen. Verstanden?", brummte ich genervt. "Einverstanden", meinte meine Mutter vergnügt und klatschte in die Hände: "Mir ist nach einem Abendsnack und dann sollten wir uns ausruhen gehen." Ich begleitete meine Mutter in den Esssaal und das Essen verlief schweigsam, da Jeder in seine Gedanken verfallen war. Mir gefiel immer noch nicht diese Wendung. Und es gefiel mir nicht, dass ich möglicherweise Ella Unrecht getan hatte. Ich hatte sie schnell für die Ursache verurteilt. Offensichtlich lag ich ziemlich damit falsch, weil meine Mutter nicht so wirkte, als hätte man ihr eine Gehirnwäsche verpasst.


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15.06.2017, 22:53

Schlaf gut :)

Ella

Wir unterhielten uns noch eine Weile mit meinen Eltern und schließlich war ich so müde, dass ich fast auf dem Sofa einschlief. "Hey, Ella, aufstehen. Wenn du hier einschläfst, bekommst du Rückenschmerzen", hörte ich meine Mutter sanft sagen und ich kuschelte mich seufzend an das Kissen unter meinem Kopf. "Aber ich will nicht aufstehen", murmelte ich und hörte, wie Mom leise lachte. "Sie hat diese Angewohnheit nie abgelegt", sagte Dad lächelnd und Mom nickte. "Ja, seit ihrer Kindheit schläft sie lieber auf der Couch als in ihrem Bett, auch, wenn sie Rückenschmerzen davon bekommt. Nun, lasse uns sie in ihr Zimmer bringen." Zusammen brachten mich meine Eltern auf mein Zimmer und ich spürte die weiche Matratze auf meiner Seite. Erschöpft klemmte ich meine Hände unter das Kissen und spürte, wie Mom mir noch einen Kuss auf mein Haar gab und Dad mich zudeckte. "Gute Nacht", murmelte ich, bevor ich dann einschlief.
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1 166

16.06.2017, 08:01

Blake

Nach dem Essen zog ich mich zurück, ging aber vorher duschen. Jetzt lag ich in meinem Bett und starrte die Decke an, während das Zimmer immer dunkler wurde. Die Gedanken kreisten durcheinander in meinem Kopf herum, sodass ich davon Kopfschmerzen bekam. In meine Ohren hörte ich ein Rauschen. Fahrig fuhr ich mit einer Hand über das Gesicht, sie zitterte. Ich leckte mir über die trockene Lippen und spürte immer noch diesen Durst nach einem Tropfen Alkohol. Ich schloss meine Augen. Scheiße, ich war tatsächlich ein Alkoholiker. Wie mein verhasster Vater. Ich rollte mich auf dem Bauch und vergrub mein Gesicht in das Kissen. Ich spürte die innere Unruhe. Meine Mutter hatte Recht, ich mochte absolut nicht, wenn etwas außer meiner Kontrolle geriet. Ich musste sie davon überzeugen, dass ihre Idee hirnrissig war. Sie konnte hier doch alles bekommen, was sie wollte. Und trotzdem wollte sie in einem solchen Heim gehen. Dieser Gedanke gefiel mir einfach nicht, ich war einfach daran gewöhnt, dass sie hier war, damit ich sie beschützen konnte.


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16.06.2017, 19:42

Guten Abend :)

Ella

Am nächste Morgen ging ich in das Badezimmer, um mich frisch zu machen und zog mich um, ehe ich in die Küche lief. Mom bereitete das Frühstück vor und nachdem ich sie umarmt hatte, begann ich ebenfalls den Tisch zu decken. Später kamen uns Dad und Svein noch zur Hilfe und wir setzten uns an den Holztisch. Dad musste arbeiten, würde jedoch rechtzeitig zu dem Mittagessen kommen, sagte er. Ich wusste, warum er dieses nicht verpassen wollte und wurde wieder nervös. Er wollte zweifellos Blake kennenlernen.
Svein lief nach dem Frühstück auf sein Zimmer, um seine Legosteine zu holen und Mom holte ihre Nähkiste heraus, da sie versprochen hatte, dass Kleid einer guten Freundin zu nähen. Schließlich beschloss ich, ein wenig spazieren zu gehen, da ich Galbally lange nicht mehr gesehen hatte und Svein bat mich, dass er mitkommen durfte. So machten wir uns zu zweit auf den Weg.
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1 168

16.06.2017, 19:46

Guten Abend:)

Blake

Irgendwann war ich unruhig eingeschlafen und als ich am nächsten Morgen aufwachte, konnte ich mich nicht mehr an die Albträume erinnern. Das Bett war durchgeschwitzt und angewidert verzog ich das Gesicht. Ich schleppte mich in das Badezimmer, um mich unter die Dusche zu stellen. Danach zog ich mich in das Arbeitszimmer zurück. Ich hatte keinen Hunger und ich brauchte eine Beschäftigung, um auf andere Gedanken zu kommen. Ganz hatte ich die Neuigkeit meiner Mutter noch nicht richtig verdaut. Vielmehr litt ich sowas wie unter Verdauungsstörungen.


1 169

16.06.2017, 19:58

Ella

Wir liefen durch die Nachbargegend und trafen auf einige Bekannte, die uns überrascht begrüßten. Schließlich liefen wir über eine große, grüne Wiese, auf der sich Ruinen befanden. Als Kinder hatten wir oft hier gespielt, weil es viel Platz gegeben hatte und uns die Ruinen fasziniert hatten. Zusammen mit Svein überquerte ich eine Straße, bis wir schließlich wenige Meter entfernt von dem Meer standen. Der Sand fühlte sich weich unter meinen Sohlen an und obwohl es windig war, war es angenehm kühl. Svein lief hüpfend und die Arme neben seinem Körper schwingend vor, während ich langsam am Ufer spazierte. Dennoch ließ ich meinen kleinen Bruder nicht aus den Augen.
An diesem Ort hatte ich meine Kindheit verbracht. Meinen zehnten Geburtstag hatten wir an diesem Strand gefeiert. Jeden Tag war ich mit anderen Nachbarskindern zur Schule gegangen. Wir hatten sogar ein Bauhaus zusammen mit den Eltern gebaut, das heute noch stand. Erinnerungen schwelgten in der Luft und seufzend folgte ich dem Ufer.
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1 170

16.06.2017, 20:11

Wie geht es dir?:)

Blake

Ich starrte fast eine halbe Stunde den Laptop leer an bis eine Regung in meinem Körper kam und ich endlich anfing zu arbeiten. Ich vertieftet in meine neuem Konzept, kümmerte mich um die Buchhaltung und schrieb eine Kundenliste auf. Als ich wieder auf die Uhr blickte, stellte ich fest, dass ich aufbrechen musste. Daher stand ich auf und ging zum Auto. Diesmal nahm ich mein Cabrio. Ich besaß ingesamt vier Autos. Ich ließ das Dach herunterfahren und fuhr dann auch schon los.


1 171

16.06.2017, 20:22

Ganz gut soweit, nur bissel müde XD Und dir? :)

Ella

Das leise Vibrieren unterbrach die ruhige Stille. Schnell holte ich das Handy aus meiner Hosentasche und schätzte, dass Hanna mir geschrieben hatte. Sie wollte sicher wissen, wie das Fallschirmen verlaufen war. Aber es war eine nicht eingespeicherte Nummer.
Verwirrt öffnete ich die Nachricht.
Ich habe lange nichts mehr von mir verlauten lassen. Entschuldige mich der Unhöflichkeit. Geschäftliche Angelegenheiten. Das soll nur heißen, dass du dich nicht zu früh freuen sollst. Ich werde mich bald wieder melden. Genieße die Meeresluft!
P.S. Beinahe romantische Szenen, die entstehen, wenn man zwei Turteltäubchen für lange Zeit alleine lässt. Ich überlege schon,
ob ich euch ein Shipping-Name geben soll.

Das Blut gefror in meinen Adern und panisch rief ich: "Svein! Wir gehen nach Hause!" "Aber wir sind doch gerade erst gekommen", sagte er überrascht und ich nahm seine Hand, um loszugehen. "Mom braucht sicher Hilfe", erwiderte ich nur versteift und zog meinen Bruder mit mir nach Hause. "Komm", flüsterte ich unter verbissenen Zähnen. Es war hier nicht sicher.
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1 172

16.06.2017, 20:29

EbenfallsXD

Blake

Ich fuhr ohne Unterbrechung und war nach ungefähr zwei Stunden in dem Dorf angekommen. Es war nicht sonderlich groß und die Bewohnern sahen erneuert neugierig mir hinterher. Einige wanken mir zu, Andere wirkten eher misstrauisch. Ich zeigte keinerlei Reaktion und hielt vor dem Haus an, in der Ella aufgewachsen war. Ich fuhr mit einer Hand durch das Haar, fuhr das Dach hoch und stieg aus.


1 173

16.06.2017, 20:40

Willkommen im Club XD

Ella

"Ich kann nicht so schnell laufen! Können wir bitte etwas langsamer gehen?", bat Svein schnaufend und versuchte bei meinem zügigen Tempo mitzuhalten. Als er fast stolperte, hielt ich meinen kleinen Bruder sofort fest und lief danach seufzend langsamer. "Ja, wir können langsamer laufen. Es tut mir leid, Svein." Wir liefen weiter und kurz schaute ich nach hinten, doch wir waren alleine. Das konnte aber nicht sein. Sonst hätte er mir nicht geschrieben, dass ich die Meeresluft genießen sollte. Mit zitternden Händen und einem leichten Schweißfilm auf der Haut sah ich auf, als ich unser Haus am Ende der Straße stehen sah. Leise atmete ich aus und schloss kurz die Augen. Dann lief ich mit Svein weiter und als ich einen Sportwagen vor unserem Haus stehen sah, blieb ich wie von einer Tarantel gestochen stehen. "Wer ist das?", fragte Svein neugierig und wollte weitergehen. Da ich ihn jedoch nicht losließ, begann er ungeduldig an meinem Arm zu ziehen. "Ellaaa!" "Nein, warte. Svein..." Schon standen wir vor unserem Haus und da erkannte ich, wer der Fahrer dieses Wagens war. "Blake", stieß ich erleichtert aus und Svein bekam große Augen. "Das ist Blake?"
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1 174

16.06.2017, 20:45

Yeahh:D

Blake

Ich hörte hinter mir Schritte und drehte mich um. Ich entdeckte Ella und neben ihr war ein Junge, das musste wohl ihr jüngeren Bruder Svein sein. Ella wirkte aufgekratzt und sogleich erleichtert aus. Ich zog ein Augenbraue hoch. "Hallo", grüßte ich sie und steckte meine Hände lässig in die Hosentasche. Der Junge hatte Glubschaugen bekommen. "Du siehst gerade wie ein Fisch aus", bemerkte ich.


1 175

16.06.2017, 20:59

Hehe XD

Ella

Einen Moment war ich noch in meine Sorge vertieft, als ich Blakes Worte hörte und ihn mit großen Augen ansah. Oh oh. Wenn Svein sich nun beleidigt fühlte, würde er auch Blake Streiche spielen und dieser würde es nicht leicht aufgreifen. Plötzlich begann Svein aber zu lachen. "Ich mag dich! Du kennst dich mit Autos aus und bist witzig! Zum Glück ist dein Freund nicht langweilig, Mari." Mein Herz setzte für einen Augenblick aus und beinahe gehetzt sah ich zu Blake. Ich rang um ein Lachen, was eher gequält klang und sagte zu Svein: "Möchtest du schon mal hereingehen? Wir kommen dann gleich nach." Nachdem Svein gegangen war, wirbelte ich zu Blake herum und hob beschwichtigend meine Hände. "Ich kann dir das erklären. Ich... Also... Meine Eltern wissen nicht, dass das alles ein Spiel ist. Ich konnte es ihnen nicht sagen... Es tut mir leid, Blake! Bitte, verrate es ihnen nicht. Ich werde dir alles erklären, wenn wir Zeit haben." Bittend sah ich ihn an.
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1 176

16.06.2017, 21:04

Blake

Wieder wanderte mein Augenbraue in die Höhe? Ihr Freund? In diesem Kaff musste sie bestimmt nicht unsere Scheinbeziehung fortführen, das merkte doch kein Schwein. Sie lasen bestimmt keine Zeitungen. Der Junge verschwand im Haus und Ella wirkte wieder aufgekratzt. "Schon okay und jetzt atme. Lass uns reingehen und das hinter uns bringen", zuckte ich mit der Schulter: "Deine Mutter scheint.....nett zu sein."


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19.06.2017, 19:27

Guten Abend ^^

Ella

Gefasst auf eine wütende Reaktion seinerseits, schaute ich ihn sprachlos von der Seite an. Kein Ärger? Kein Spott? Mit leicht gerunzelter Stirn betrachtete ich ihn irritiert. Schließlich atmete ich leise aus und brachte ein aufgelöstes "Danke" heraus. Er musste das nicht tun und trotzdem hielt er das Spiel aufrecht. Sein letzter Satz brachte mich dann zum Lächeln und ich sagte freundlich: "Sie war die letzten zwei Stunden damit beschäftigt, das Mittagessen zu kochen, weil sie unbedingt wollte, dass dir das Essen schmeckt." Zusammen mit Blake betrat ich unser Haus.
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1 178

19.06.2017, 19:54

Guten Abend:)

Blake

"Diese Mühe hätte sie nicht machen müssen", murmelte ich und blickte zum Haus. Jetzt hieß es wohl Showtime. In meiner Geschäftswelt musste man auch an gewissen Maßen schauspielern können und dadrinnen war ich geübt. Lässig legte ich einen Arm um ihre Taille und sagte: "Wo kann ich meine Jacke aufhängen und die Schuhe ablegen? Ich möchte ungern hier schmutzig machen, Schmetterling." Da die küchenähnliche Geräusche sich in der Nähe anhörte, würde ihre Mutter das hier hören.


1 179

19.06.2017, 20:19

Ella

S-Schmetterling? Mit einem Mal hatte ich mich in seinem Arm wiedergefunden und schaut nun den Flurteppich so an, als hätte er gerade mit mir geredet. Warum war er so warm in dem Flur? Warum war ich so nervös? "Lasse mich deine Jacke abnehmen", brachte ich nur unter einem Luftzug hervor und zog ihm seine Jacke aus. "Deine Schuhe kannst du neben meinen abstellen... Schatz." Das letzte Wort sprach ich eher wie eine Frage aus und sah ihn kurz ratlos an, ehe ich mich zusammenriss und in die Türschwelle lief, so dass ich meine Mutter sah. "Blake ist da, Mom", sagte ich undd versuchte beim besten Willen nicht nervös zu klingen.
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1 180

19.06.2017, 20:30

Blake

Bei dem Wort Schatz verzog ich einen Moment das Gesicht. Dieses Wort mochte ich überhaupt nicht, nicht seit meine Ex-Verlobte ihn tausend Mal geträllert hatte und dabei hinter meinem Rücken mit meinem Vater rumgemacht hatte. "Da ist mir Bärchen sogar lieber, aber wehe du sagst es", flüsterte ich warnend und dann waren wir nicht mehr alleine. Ich zauberte ein Lächeln in meinem Gesicht und trat auf die Mutter zu. Galant nahm ich ihre Hand und küsste auf dem Handrücken: "Guten Tag, Mrs. Svendsen. Tut mir leid, dass ich gestern so brüsk verschwunden war, aber meine Mutter hatte schon lange auf mich warten müssen und da wollte ich ihre Geduld nicht länger auf die Spanne ziehen. Ich danke Ihnen für die nette Einladung, Ella hat schon viel von Ihnen und Ihrer Familie erzählt. Aber sie hat mir nicht davon erzählt, woher sie ihre Schönheit herhat und nun weiß ich es endlich." Charmant zwinkerte ich ihr zu.