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101

07.11.2016, 19:40

Hallo:)

Blake


Kühl sah ich sie an: "Ich hasse Frauen und wäre ich nicht hetero, hätte ich das weibliche Geschlecht gänzlich ignoriert. Und jetzt lassen Sie mich in Ruhe, ich will nicht ihre Hilfe haben! Kapieren Sie es und hören Sie auf in Dinge einzumischen, die Ihnen gar nichts angehen!" Meine Augen waren verengt und mein Unterkiefer spannte sich an. Ich wandte mich anschließend von ihr ab und starrte erneuert aus dem Fenster. Ich musste Megan erreichen, ich musste wissen, ob die Firma noch lebte.


102

07.11.2016, 19:51

Hey. :)

Ella

Mein Atem stockte und sprachlos sah ich ihn an. Er sah angespannt aus und sah grimmig aus dem Finster. Er wirkte unnahbar und kalt. Doch in seinem Blick lag auch etwas... Nachdenkliches. Ich hätte etwas Bissiges darauf erwidern können, wütend reagieren können. Doch stattdessen seufzte ich ganz leise, ließ meine Hände langsam von der Tischplatte sinken und trat einen Schritt zurück. "Gut, ich werde Sie nicht mehr stören, Mr. Ò Farell..." Ich drehte mich um und verließ den Raum.
Nachdem die Tür in das Schloss fiel, lief ich die Treppen herunter und traf auf Dean, den ich kurz um einen Gefallen bat. Zunächst war er dagegen, doch schließlich willigte er ein. "Er darf das Handy benutzen, aber nur ein einziges Mal und unter meiner Aufsicht, junge Dame", hatte er mit sanfter Strenge gesagt und ich hatte mich bei ihm bedankt. Mr. Ò Farells Rastlosigkeit hatte ich auch gemerkt und ich konnte ahnen, woran das lag. Denn es gab nur zwei Dinge, die diesen Mann interessierten: seine Mutter und die Arbeit. Dann lief ich in das Empfangszimmer und setzte mich zu Mrs. Ò Farell und der Therapeutin, die sich gerade über eine Sportart unterhielten. Ich hörte ihnen nur mit halben Ohr zu, stützte meinen Ellbogen auf die Lehne des Stuhls und legte mein Kinn in meine Handinnenfläche. Meine Gedanken kreisten um das Gespräch mit Mr. Ò Farell.
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103

07.11.2016, 20:04

Wie geht's dir?

Blake


Es klopfte später an der Tür und ich stieß genervt die Luft aus, war es schon wieder sie? "Sir? Sie dürfen einen Anruf in ihrer Firma tätigen, aber nur höchstens 15 Minuten sprechen", erschien stattdessen Dean und ich schnaubte: "Wie gnädig. Du weiß schon, dass ich dich feuern könnte?" "Das würden Sie niemals tun", meinte Dean mit einem mildes Lächeln und grimmig sah ich ihn an. Dann nahm ich mein Handy, um sofort Megan anzurufen. Es schien scheinbar alles in Ordnung zu sein und somit legte ich nach dem kurzen Gespräch wieder auf. Also keine weitere Komplikationen. "Ich geh mich hinlegen", informierte ich Dean und verschwand in meinem privaten Zimmer. Zwar war es nicht Abends, aber ich nahm trotzdem eine Schlaftablette. Dann würden eben keine zehn Pferde mich wecken können und Abendbrot brauchte ich auch nicht. Ich hatte nicht sonderlich viel Hunger.


104

07.11.2016, 21:18

Gut und dir? :)

Ella

Eine halbe Stunde später spielten Mrs. Ò Farell und ich wieder Schach. Es machte mir sehr viel Spaß und ich vergaß meine schummrigen Gedanken. Ich konzentrierte mich auf den nächsten Zug und verlor ein paar später wie immer. Aber das störte mich nicht und gut gelaunt lief ich in die Küche, um einen Tee für Mrs. Ò Farell zu bitten. Die Köchin nickte und seufzte dann leise. Mit gerunzelter Stirn blieb ich stehen und fragte vorsichtig höflich: "Geht es Ihnen gut?" Sie nickte und deutete dann auf das Tablett, das sie vorbereitet hatte. "Mr. Ò Farell hat noch nichts gegessen und ich habe die strikte Anordnung von Dean erhalten, ihn ausreichend zu versorgen. Wenn ich nach oben gehe, wird er sehr sauer werden und dann?" Es war ein Déjà-Vu Moment und ich hätte fast aufgeseufzt. "Ich mache das für Sie." Ihre Miene hellte sich auf und sie strahlte mich an. "Wirklich? Würden Sie das machen?" Ich nickte und lief zu ihr, um das Tablett in die Hand zu nehmen. "Danke, junges Fräulein! Ich werde Mrs. Ò Farell den Tee bringen." Der Grund, warum ich das tat, war, dass er mich ohnehin schon hasste. Ich würde einfach kommentarlos das Abendessen auf seine Arbeitsplatte stellen und das Zimmer wieder verlassen. Was hatte ich zu verlieren?
Ich lief die Treppen hoch und klopfte an, bevor ich hereintrat. Verblüfft blieb ich stehen, als er nicht wie erwartet an dem Tisch saß. Vorsichtig legte ich das Tablett ab und sah, dass seine Zimmertür offen stand. Er schlief. Ziemlich fest, wie es mir schien, denn er war nicht wach geworden, als ich in den Raum getreten war. Skeptisch runzelte ich die Stirn und wollte zu der Tür laufen. Doch dann sah ich noch einmal genauer hin und stellte erstaunt fest, dass er ganz unschuldig aussah. Wenn er schlief, war er wirklich süß... Stopp! Das hatte ich niemals gedacht. Zügig wollte ich meinen Weg fortsetzen, als ich erneut inne hielt und mich zu ihm wandte. "Mr. Ò Farell?", fragte ich vorsichtig und rechnete mit sehr großem Ärger. Nichts geschah. Langsam trat ich heran. "Mr. Ò Farell?", wiederholte ich und fragte mich, warum er nicht reagierte. Hatte er einen tiefen Schlaf? O-Oder war ihm etwas passiert?! Als ich an seinem Bettrand stand, rüttelte ich mehr oder weniger sanft an seinen Schultern. "Oh Gott, Mr. Ò Farell. Hören Sie mich?! Geht es Ihnen gut?!", sagte ich laut und panisch rüttelte ich.
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105

07.11.2016, 21:23

Auch, aber müde. Deswegen gehe offline, gute Nacht^^

Blake


Wenn ich die Schlaftablette nahm, wurde es immer alles um mich herum schwarz und leer. Aber gleichzeitig war es angenehm. Doch dann begann ich zu schwanken, als wäre ich auf dem Boot und meine verschleierte Augen öffneten sich benommen. Ich sah nur eine verschwommene Gestalt, war nicht wirklich wach und murmelte: "Mummy, ich will nicht aufstehen." Seufzend drehte ich mich auf die andere Seite und war prompt wieder eingeschlafen. Meine Atemzügen waren gleichmäßig, sowie das Herzschlagen.


106

08.11.2016, 16:59

Sind wir wohl zur gleichen Zeit off gegangen. XD Flynns Kommentar mit der Gitarre hätte auch von Blake kommen können hahahah. XD

Ella

Mummy...? Leicht verwirrt blinzelte ich und merkte nicht, dass sich ein kleines Lächeln auf meinen Lippen bildete. Ich hätte nicht gedacht, dass ein so abweisender Mann wie er tatsächlich so süß im Schlaf sein konnte. Mich leise räuspernd ließ ich ihn schnell los und verließ sein Zimmer wieder. Dabei vergaß ich in meiner Eile das Tablett und versuchte meinen seltsamen Gedanken zu verdrängen. Als ich auf Dean traf, welcher wieder im Schloss war, fragte ich ihn: "Dean, hat Mr. Ò Farell einen tiefen Schlaf?" Er runzelte die Stirn und schüttelte den Kopf. "Er benutzt Schlaftabletten, um einzuschlafen, junge Dame. Daher denke ich das nicht." Das erklärte seine Benommenheit und ich nickte dankend, bevor ich hastig in das Empfangszimmer lief. Mrs. Ò Farell saß an dem Tisch und schaute gedankenversunken aus dem Fenster. Als sie mich sah, blickte sie kurz überrascht auf, ehe sie milde lächelte. "Ich habe gehört, du hast meinem Blake sein Abendessen gebracht?", fragte sie mich freundlich, während ich mich zu ihr setzte. "Er hat geschlafen, deshalb hat er davon nichts mitbekommen", antwortete ich etwas unsicher und strich die Strähnen aus meinem Gesicht.
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107

08.11.2016, 18:49

Blake


Irgendwann ließ die Wirkung nach und schlaftrunkene öffnete ich die Augen, um den Träumen vorzeitig zu entkommen. Mein Mund war trocken und schmeckte leicht bitter, was an der Schlaftablette lag. Ich richtete mich langsam auf, fuhr mit der Hand durch das zerzauste Haar und bemerkte den Silbertablett auf dem Nachttisch. Ich runzelte missbilligend mit der Stirn, die Regel war klar: Niemand ging in mein Zimmer, wenn ich schlief! Vermutlich war es wieder der Butler gewesen, der heute sich viele Frechheiten nahm. Gefüllte Pilze, gebackene Bohnen, Brot und Kartoffelpuffer mit Apfelmus. Die Silberkuppel hatte dafür gesorgt, dass das Essen noch warm war. Ich aß nur die gefüllte Pilze und die Kartoffelpuffer mit den Apfelmus. Den Rest ließ ich links liegen, da ich kein Hunger hatte. Schlurfend ging ich in das Badezimmer, das gleich gegenüber meines Zimmers lag.


Hihi, ja:D Naja, Blake hätte wohl noch ein paar Beleidigungen hereingebracht, Flynn war nur ein bisschen sarkastisch gewesen, aber auf gesunde Art;) XD


108

08.11.2016, 20:41

Ja das stimmt. XD

Ella

Mrs. Ò Farell bat Dean, das Buch wieder in die Bibliothek zu bringen. Ich stand auf und nahm dem älteren Butler das Buch ab, während ich freundlich sagte: "Ich kann das gerne machen." "Ich danke Ihnen, Ella", sagte er leicht lächelnd und ich lächelte zurück. Nachdem ich die Treppen hoch gelaufen war, lief ich in die Bibliothek und suchte nach dem richtigen Regal. Als ich mich endlich erinnerte, wo ich das Buch herausgenommen hatte, legte ich es zurück. Gerade wollte ich wieder heruntergehen, da klingelte mein Handy. Erschrocken fischte ich es aus meiner Hosentasche und nahm ab. "Hallo?", fragte ich und die aufgeregte Stimme meiner besten Freundin ertönte. "Hey, Ella! Wie läuft es? Ist alles in Ordnung?" Leise seufzte ich und sagte, dass ich ehrlich nicht wusste, was ich dazu sagen sollte. Eigentlich war ich gefeuert, aber irgendwie auch nicht. Mein Chef hasste mich, aber er ließ mich hier bleiben. Was sollte ich ihr sagen? "Puh, das klingt verwirrend. Wenn du später Lust auf einen Kaffee hast, schaue vorbei, ja?" "Okay, danke, Hanna", sagte ich lächelnd und verabschiedete mich freundlich.
Dann legte ich das Handy wieder weg und versuchte mir nicht auszumalen, wie Mr. Ò Farell reagiert hätte, hätte er mich beim Telefonieren erwischt! Auch wenn es nur eine Minute gedauert hatte.
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109

08.11.2016, 20:55

Hehe:D

Blake


Mit den Badetuch um die Hüfte verließ ich mit feuchtem Haar das Badezimmer und beschloss einen Abstecher in di Bibliothek zu machen, wenn ich schon hier festsaß, konnte ich was für meinen Kopf tun. "Was machen Sie schon wieder hier oben?", knurrte ich sie an, als sie aus der Bibliothek ging. Ich schob mich unwillig an ihr vorbei und ich betrat den Raum. Finster starrte ich den altmodernen Sessel in der Ecke, es war der Sessel von meinem Vater. Mein Rücken spannte sich an und ich ballte meine Hände zu Fäusten. Alles was meinem Vater gehört hatte, war in seinem Zimmer verschlossen. Ja, er hatte damals ein eigenes Zimmer gehabt. Ich ging an das Regal und starrte einfach auf die Bücher.


110

08.11.2016, 21:14

Ella

Erschrocken zuckte ich zusammen und sah Mr. Ò Farell perplex an. Mein Blick wanderte langsam nach unten und dann wieder nach oben. Wo hatte noch mal in dem Arbeitsvertrag und auf der Internetseite gestanden, dass mein Arbeitgeber halbnackt durch meinen Arbeitsplatz laufen würde? Und dabei einen zu gut durchtrainierten Körper hatte? Ich gaffte ihn vermutlich ein paar Sekunden zu lange an, denn als ich realisierte, was ich tat, blinzelte ich und räusperte mich leise. Es war sehr peinlich. "Ich habe ein Buch zurückgebracht... Das... Ihnen fehlt ein Oberteil!", sagte ich schnell und hätte mir im nächsten Augenblick eine Ohrfeige dafür geben können. Warum sagte ich so etwas?
Konnte ich mich noch mehr blamieren? Mit hochrotem Kopf drehte ich mich um und atmete leise aus. Super gemacht, Ella...
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111

08.11.2016, 21:21

Gehe offline, gute Nacht:)

Blake


"Ich komme gerade aus der Dusche und ich darf wohl noch in meinem eigenes Haus herumlaufen, wie ich es will! Außerdem haben Sie eigentlich hier nichts oben zu suchen, denn das hier ist mein Bereich!", entgegnete ich mürrisch, als ich sie hörte und zog anschließend einen Buch über Seeabenteuern heraus. Meine Mutter hatte sie früher mir vorgelesen, ich schüttelte diese Erinnerung fort von mir und ging zurück in meinem Zimmer, um mich anzuziehen. Anschließend ging ich hinunter und nach draußen. "Ich gehe bloß in den Garten", knurrte ich, als Dean plötzlich erschien.


112

08.11.2016, 21:34

Gute Nacht. :)

Ella

Etwas zu hastig lief ich die Treppen herunter und ging zurück zu Mrs. Ò Farell. Diese blätterte in einer Zeitschrift und ich begann für die Klausur zu lernen, nachdem ich meine Sachen aus dem Essaal geholt hatte. Es war nicht wenig Stoff, aber da ich es interessant fand, war es halb so schlimm. Nach und nach las ich mir die ganzen Notizen durch. Ich nahm mir noch ein Fachbuch zur Hilfe und schlug nach, wenn mir ein Begriff unklar blieb. Zu Hause würde ich noch ein paar Skizzen machen müssen.
Dean kam mit frisch gebackenen Keksen zu uns und ich leckte mir leicht über die Lippen. "Wow, das sieht sehr lecker aus!", sagte ich träumerisch und das entlockte Mrs. Ò Farell ein Lachen. Es war eines der wenigen, die ich gehört hatte, seit ich hier war. Auch Dean schmunzelte, schüttelte jedoch nur den Kopf. "Probieren Sie ruhig und sagen Sie mir, ob es schmeckt", sagte Mrs. Ò Farell freundlich.
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113

09.11.2016, 16:05

Blake


Ich stampfte durch den Garten, das Gras war wieder gewachsen. Nun, der Gärtner würde morgen vorbeikommen und seine Arbeit machen. Vor allem die ganze Steine sollte er wegräumen, damit meine Mutter vorankam. Ich erreichte den Ufer und setzte mich auf einem abgehackten Baumstamm hin, der angeblich als eine Bank dienen sollte. Finster starrte ich auf den See. Vielleicht sollte ich wieder aus der Stadt raus. Mit dem Boot auf dem Meer fahren. Ich klappte mein Kragen auf, als ein frischer Wind aufkam. Ich hasste diesen Ort hier.


114

09.11.2016, 21:14

Ella

Zusammen mit Mrs. Ò Farell unterhielten wir uns über Literatur und es waren ähnliche Bücher, die wir gelesen hatten. Sie war überrascht. Ich erzählte ihr, dass ich gerne und viel las und dass ich daher auch gerne zwischendurch nach älteren Lektüren griff. Als schließlich Dean in das Empfangszimmer kam, schien er besorgt. "Mr. Ò Farell ist noch immer nicht zurückgekehrt. Ich mache mir Sorgen, er möge zu der Firma gefahren sein." Mrs. Ò Farell runzelte die Stirn und sagte: "Haben Sie in seinem Zimmer nachgesehen?" "Überall, Mrs. Ò Farell." Innerlich seufzend stand ich auf und wandte mich an Dean. "Ich werde helfen, ihn zu suchen", sagte ich, was jedoch nicht begeistert. Ich lief zu der Küche und fragte zuerst die Köchin, auf dem Flur traf ich auf die zwei Dienstmädchen, aber auch sie wussten nicht, wo Mr. Ò Farell war. Also setzte ich meine Suche fort und lief in den Garten. Er war weder im Pavillon, noch im Parkhaus. Außerdem waren alle Wagen noch da, er müsste wenn mit dem Bus weggefahren sein, doch das hielt ich für unwahrscheinlich. Da sah ich ihn plötzlich. Er saß auf einem Baumstamm und schaute auf den See. Mit zügigen Schritten ging ich zu ihm und versteckte mein Gesicht in dem Schal, da es kühl geworden war. "Dean macht sich sorgen um Sie. Er hat Sie überall gesucht, jedoch nicht gefunden."
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115

10.11.2016, 16:43

Blake


Die Stimme der Nervensäge riss mich aus meine düstere Gedanken und kühl sah ich sie an: "Würde er mir genau zuhören, hätte er gewusst, dass ich im Garten bin. Und jetzt verziehen Sie sich, ich will hier meine Ruhe haben, wenn ich die schon nicht in mein eigenes Haus bekomme! Sie sind eindeutig ein Fehler gewesen, glauben Sie ja nicht, dass ich es vergessen habe! Ich habe die Vorstellungsgespräche auf nächste Woche verschoben." Ich wandte mein Gesicht von ihr ab und starrte erneuert auf den See hinaus. Einmal wäre ich in dieses graues Wasser beinahe als Kind ertrunken. Leise schnaufte ich verächtlich.


116

10.11.2016, 19:54

Ella

Seine Worte ließen meinen Ärger wieder aufbrodeln und ich verschränkte meine Arme. "Ich kann Ihnen eines sagen, Mr. Ò Farell. Ich bin nicht so durchschauend und besserwisserisch, wie Sie denken! Eigentlich hätte ich schon längst gehen können, aber ich bleibe. Auch ohne, dass Sie mir ein Einkommen zahlen wollen! Und wissen Sie, weshalb?" Meine Augen funkelten ihn schnippisch an. Ich trat so nah, dass ich direkt vor ihm stand. "Weil ich nicht einer unschuldigen Dame Unrecht tun möchte, nur weil mein Chef ein Idiot ist. Ihnen passt es nicht, dass ich nicht nach Ihrer Regel tanze, wie alle anderen. Habe ich Recht?" Erneut trat ich näher und hob meinen Zeigefinger. "Sie können mir nichts vormachen. Ihr Problem ist nicht, dass ich nichts kann. Ihr Problem ist, dass ich nicht das tue, was sie wollen." Herausfordernd sah ich ihn nun an und hob mein Kinn leicht an. "Jetzt gerade könnten sie die Antarktis selbst sein, Mr. Ò Farell. Aber wenn sie schlafen, sind sie..." Perplex brach ich ab blinzelte verdutzt. Hatte ich das wirklich gesagt?! Ich trat einen Schritt zurück und murmelte ein "Wie dem auch sei", drehte mich um, damit ich schnell weggehen konnte.
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117

10.11.2016, 20:07

Guten Abend:)

Blake


Meine Augenbrauen berührten sich bei ihrer nervige Gerede und dann verengten sich meine Augen: "SIE waren in meinem Zimmer, während ich SCHLIEF?!" Aufgebracht sprang ich auf meine Beine und griff nach ihrer Schulter: "Langsam glaube ich, dass sie mich stalken und für Stalking würden Sie eine saftige Strafe von dem Gesetz bekommen. Ich bin an Ihnen nicht interessiert und werde es auch niemals sein. Und als Ihr Chef haben sie meine Regeln zu folgen, so sieht das wahre Leben aus. Wenn Sie weiter sich so benehmen wundert es mich nicht, dass Sie demnächst auf der Straße leben weil Sie nichts mit ihrer unerträgliche Aufmüpfigkeit verdienen können. Kein Chef will eine Person wie Sie als Angestellte haben, Sie sind kein Verlass und somit ist es nur eine Geldverschwendung. Sie haben keinen Recht bestimmen zu dürfen, ob sie hier sein dürfen. Das hier ist mein Grund und Boden. Meine Mutter hat was Besseres verdient, als solche Frau wie sie an der Backe zu haben und glauben Sie bloß nicht sie würden was von dem Erben abbekommen, weil sie sich bei ihr schleimen wollen. Nehmen sie Ihre Tasche und verschwinden Sie auf der Stelle, ansonsten rufe ich die Polizei. Das macht sich in ihrer Zeugnis nicht gut. Oder?" Kalt sah ich sie an.


118

10.11.2016, 20:36

Halloo. :)

Ella

Ich platzte vor Wut. "Wie können Sie es wagen, so mit mir zu reden? Ich bin keine Schwindlerin! Meine einzige Absicht war es, Ihrer Mutter zu helfen! Ich dumme Gans habe sogar Ihnen geholfen, trotzt der ganzen Auseinandersetzungen..." Ich atmete leise ein und sah ihn mit zusammengezogenen Augenbrauen und einem entsetzten Gesichtsausdruck an. "Nein, ich stalke Sie nicht! Denn ich kann mit gleichem Glück wie Sie sagen, dass ich kein Interesse habe." Touché. "Ich war in Ihrem Zimmer, um Ihr Abendessen zu bringen. Die Köchin hat sich nicht getraut, Sie zu stören. Dean war außer Haus. Aber als Sie mich überraschender Weise nicht angefahren haben, als ich Ihr Zimmer betreten habe", kurz funkelte ich ihn böse an, "war ich verwirrt. Dann habe ich Sie schlafend in Ihrem Zimmer gesehen, doch Sie wirkten... zu ruhig. Deshalb habe ich nachgeschaut! Ich habe gedacht, dass Ihnen etwas passiert ist!" Es juckte mir wirklich in den Fingern, ihm eine schallende Ohrfeige zu geben. Jedoch hielt ich mich zurück, denn die Situation war ohnehin schon geladen. Die Anspannung war deutlich in der Luft zu vernehmen. Ich atmete schneller und meine Wangen glühten vor Ärger.
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119

10.11.2016, 20:58

Na, alles okay?^^

Blake


"Hier kann ich so sprechen, wie es mir gefällt und wenn Sie damit nicht klarkommen, verschwinden sie einfach und hören auf sich wie eine widerliche Zecke zu benehmen!", knurrte ich und mein Blick wurde finster: "Ich habe Sie niemals um Hilfe gebeten und werde es auch nie tun, mehr als deutlich habe ich Ihnen gesagt, dass Sie sich von mir fern halten soll und ihre Hilfe sonst wohin stecken können. Sie wollen meinen Respekt? Dann lernen sie gefälligst zuerst Jemanden respektvoll zu behandeln und sich nicht wie eine Heulsuse zu benehmen, solange bekommen Sie nichts von mir und bleiben ein niedriges Geschlecht. Wenn ich nicht beim Essen erscheine, heißt es auf irisch: Ich will NICHTS essen. Das weiß die Köchin. Das weiß Dean. Das weiß Jeder in diesem Haus, nur Sie sind mal wieder dumm. Also hören Sie auf mir auf den Sack zu gehen, Sie scheinen ja regelrecht Aufmerksamkeit nötig haben. Und es geht Ihnen NICHTS an, ob ich in mein EIGENES Schlafzimmer ruhig bin oder nicht. Bleiben Sie meinem Zimmer und der obere Etage fern. Diese einfache Regel hatten Sie nur befolgen zu können, selbst eine Putzfrau kann sie befolgen!"


120

10.11.2016, 21:17

Ja und bei dir? :D

Ella

Fassungslos sah ich ihn an, ehe ich meine Augen leicht zusammenkniff und meinen Zeigefinger auf seine Brust drückte. "Sie, Mr. Ò Farell, sind ein mieses, arrogantes, selbstgefälliges Huhn, das denkt, er hätte das Recht, über alles und jeden in seinem Umfeld bestimmen zu können! Wenn Sie jemanden nicht unter Ihrer Kontrolle haben, werden Sie mürrisch und unruhig!" Fahrig fuhr ich fort. "Aber diejenigen, die Ihnen wirklich helfen wollen, stoßen Sie von sich. Ihre Mutter, Dean, die Köchin... Alle. Sie alle versuchen Ihnen zu helfen. Ob Sie es glauben oder nicht, es gibt Leute, denen es nicht um Ihr Geld oder Ihr Ansehen geht." Ich versuchte die Tatsache zu ignorieren, dass sich der Abstand zwischen uns verringert hatte. "Trotzt Ihrer Zweifel an meinem Können kann ich Ihnen eines sagen: Während der ganzen Zeit, die ich bei Ihrer Mutter war, habe ich nur einmal gesehen, wie Sie sich wirklich mit ihr beschäftigt haben. Und seltsamer Weise liegt es nicht an Ihrer kalten Art, sondern daran, dass Sie vor diesem Ort flüchten." Hatte er gedacht, dass mir das nicht aufgefallen war? Dass er sich ständig in seine Arbeit vertieft hatte und kaum durch das alte Herrenhaus lief? "Ich gebe nicht auf und werde dieses Anwesen nicht vorzeitig verlassen, Mr. Ò Farell. Das habe ich Ihnen bereits gesagt. Sie können mich feuern, wann immer Sie wollen. Bis es so weit ist, werde ich Mrs. Ò Farell zur Seite stehen und ihr helfen."
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