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22.12.2016, 06:55

Thekla

Mein Haar wippte zu den rhythmischen Takt meiner Füße, ich hatte in der Umkleide ihn zu einem Zopf gebunden und nach einer Viertelstunde ging ich von den Laufband runter. Mir war warm geworden, aber der Fitnessraum war auch gut beheizt. Zielstrebig ging ich auf ein Gerät zu, das ich "Beinpresse" nannte. Es war in der Nähe von Fensterfront und somit hatte ich einen Blick nach draußen. Ich legte meinen Tuch über die Lehne des Sitzes, stellte das Gewicht ein und setzte mich anschließend hin, um jetzt mit den angeschraubten Teile die Beine zu "pressen". Mein Blick schweifte umher bis sie an eine dunkle Gestalt hängen blieben. Diesmal wunderte ich mich nicht mehr, es schien als würden wir uns jeden Tag über dem Weg laufen seit er in der Tanzschule wie ein Neandertaler hereingestürzt war. Und es wunderte mich auch nicht, dass er selbst in Trainingssachen schwarz gekleidet war. Ohne seinen Pullover konnte ich besser erkennen, dass er immer noch muskulös war. Er hatte die perfekte Masse, kein Muskelprotz und doch kräftig genug, um männlich zu wirken. Meine Augen wanderten seiner sehnige Unterarme entlang weiter hinauf. Wie heute hatte er sein Haar zusammengebunden, jedoch sah es bei ihm nicht weibisch aus. Ich seufzte, es wäre definitiv einfacher, wenn er 1. stinken würde und wenn er 2. weniger sexy aussah.

Naveen

Ich überprüfte dreimal, ob ich wirklich an alles gedacht hatte und schulterte schließlich den Rucksack auf meinem Rücken. Auf der Uhr las ich, dass ich sehr gut im Zeit war und die ersten Läden würden jetzt geöffnet haben. Ich verließ meine Wohnung und ging Richtung Stadtzentrum, aber ein Einkaufszentrum lag bereits auf dem Weg und war etwas näher. Genau dieser Ort war mein Ziel. Nach 15 Minuten und 34 Sekunden erreichte ich den kleinen Einkaufszentrum, der von Kleidungen bis hin von Lebensmitteln anbot. Ich konnte schon von hier aus die Hektik der Früheinkaufer spüren. Leise atmete ich ein und betrat den unbeliebten Ort. Zielstrebig steuerte ich auf einen Elektroladen zu und suchte nach der Abteilung Kameras. Schließlich fand ich sie und stand vor viele Schauregalen. Ich runzelte mit der Stirn, ich sah überall die modernsten Techniken. Sie gefielen mir nicht. Sie sahen schon beinahe wie ein Handy aus. Ich entdeckte einen zuständigen Mitarbeiter und steuerte auf ihn zu: "Wo sind die ältesten Modelle der Kameras?" "Bei dem letzten Regal", meinte er mit eine gelangweilte Stimme. Knapp nickte ich und ging den Gang entlang bis ich die ältere Modelle erblickte. Vor Jahren wären sie sehr modern gewesen. Ich entschied mich für eine schwarze Nikon Digitalkamera und holte den zugehörigen Karton heraus. Dann ging ich weiter zu der Kasse. Es war eine Selbstbedienung. Natürlich kannte ich mit dieser Technik aus und sobald ich abkassiert hatte, holte ich ein Reinigungstuch aus meiner Tasche und säuberte meine Fingern. Der Display hatte schmuddelig ausgesehen. Schnell verließ ich anschließend den Einkaufszentrum und machte mich auf den Weg zu der Kreuzung.


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22.12.2016, 09:23

Tana

Hm. Was sollte ich anziehen? Eigentlich brauchte ich mir deswegen keine Gedanken machen, weil das kein Date oder ähnliches war, doch ich wollte einen guten Eindruck machen. Barry war in dieser Hinsicht keine große Hilfe, aber das nahm ich ihm nicht übel. Ein Kater mit Modegeschmack musste echt nicht sein. Somit entschied ich mich für eine enge schwarze Jeans, die dreckig werden durfte, ein langärmliger lachsrosa Strickpullover mit Zopfmuster, meine dicke Winterjacke für die Kälte und dunkelgraue Halbstiefel mit Schnüren. Ich drehte mich einmal um die eigene Achse, begutachtete das Ergebnis sehr kritisch und nickte mehrmals zufrieden. Ja, so konnte ich mich sehen lassen.
Anschließend packte ich noch meine Handtasche mit den wichtigsten Habseligkeiten, ehe ich dann das Haus verließ. Die Kreuzung war nur eine Viertelstunde von meinem Zuhause entfernt, daher eilte ich nicht. Es trieben sich einige Menschen auf den Straßen, wahrscheinlich Richtung Einkaufshäuser, denn samstags war meist die Hölle los. Daher musste ich ganz besonders auf die dunkle Seite in mir achten.
Ich blieb wenig später an einer Gebäudeecke stehen, um so einen guten Blick über die gesamte Kreuzung zu haben und wartete. Noch drei Minuten.

Alvaro

Oh ja, Sport am Morgen tat echt gut. Meine Muskeln waren angenehm erhitzt, ich spürte das Blut schneller fließen und das Herz schneller schlagen. Kurz schloss ich die Augen, horchte in mich hinein, zapfte meine Energien an und erhöhte das Tempo. Arme und Beine bewegten sich parallel zueinander, während ich auf eine passende Atmung achtete. Als ich wieder zur Fensterfront sah, entdeckte ich überraschenderweise einen mir allzu bekannten Rotschopf. Ein Rotschopf, der mich ansah. Unwillkürlich zuckte mein Mundwinkel nach oben, denn so langsam empfand ich es als überaus witzig, dass wir uns ständig über den Weg liefen.
Zugegeben, ich hatte kein Problem damit, ihr auf den knackigen Hintern zu schauen oder mir vorzustellen, wie es wäre, diese weich aussehende Haut zu berühren. Leider erinnerte sich mein Körper viel zu gut daran, wie sich ihr Körper unter meinem anfühlte, daher unterdrückte ich nicht das Verlangen, das in meinem Blick aufloderte. Im Fitnessstudio flirten… Warum nicht? Ich war für vieles offen.
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22.12.2016, 15:57

Thekla


Er hatte mich bemerkt, aber ich gehörte nicht zu den Frauen die peinlich oder verlegen wegsahen, wenn sie erwischt wurden. Wenn ich mir Männer anschaute, dann schaute ich sie auch offen an. Sein Lächeln ließ ihn noch verführerischer wirken, es wirkte einfach nicht nach einem unschuldigen Lächeln und das machte ihn attraktiv. Seine Augen wurden noch dunkler, als sie es schon waren und ich konnte in ihnen das Feuer sehen. Ein angenehmes Schauder rann meinem Körper hinab und ich konnte es nicht widerstehen meinen Geruchskanal zu öffnen. Da ich auf ihn konzentriert war, filterte ich sofort seinen Duft heraus. Meine Augen wurden dunkler, durch das Verlangen und den erwärmten Körper durch Sport roch er verdammt lecker. Kein beißender Schweißausbruch überdeckte seinen Geruch. Ich biss auf die Unterlippe und grinste ihn schief an, ehe ich zu meinem Handy griff. Privat schrieb ich ihn an: Na gut, ich gebe zu: du bist heiß. Aber das wusste er sowieso und das Verleugnen hatte mir selbst auch nicht viel gebracht, mein Körper machte da nicht mit. Ich schloss meinen Geruchskanal, damit ich wirklich nicht auf dumme Gedanken kam und brach den Blickkontakt, indem ich weiter trainierte.

Naveen


Pünktlich erreichte ich die Kreuzung und aufmerksam blickte ich umher bis ich sie an einer Gebäudeecke entdeckte. Leid räusperte ich mich und lief über eine grüne Ampel, da sie auf der andere Straßenseite stand. Einen Meter vor ihr blieb ich stehen, schwieg ein paar Sekunden und dann sagte ich höflich: "Guten Morgen, Miss Singh." Es war für mich persönlich seltsam mit Jemanden in meinem Privatleben was zu unternehmen, sei es nur einen Spaziergang auf den Land. Und es war lange her, zuletzt war es glaube ich schon fast drei Jahre. Wahrscheinlich mit meiner Schwester, soweit ich mich erinnere. "Wenn wir in Richtung Osten gehen, verlassen wir die Stadt schon in 45 Minuten", merkte ich es an.


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22.12.2016, 16:12

Tana

Ich sah ihn schon von weitem kommen, denn seine Aura war speziell. Speziell in dem Sinn, dass ich ihn nicht richtig einem Aura-Typ zuordnen konnte. Sowohl Schlechtes als auch viel Gutes klebte an ihm und machte ihn dadurch ganz angenehm. Und mir war nicht aufgefallen, wie gut er in diesen Hosen aussah. Naja, wahrscheinlich achtete ich jetzt einfach mehr darauf, weil wir uns privat trafen und nicht in der Bibliothek. Als er mich begrüßte, schenkte ich ihm ein offenes Lächeln und erwiderte den Gruß. >In Ordnung, dann mal los.<
Mir entging der Rucksack nicht, den er dabeihatte und ich fragte mich, was sich darin befand. Hm, vielleicht würde ich es nachher erfahren. >Ich wollte mich nochmals entschuldigen und bedanken für gestern Nacht.< brachte ich verlegen lächelnd hervor. Ihn in mein Problem hineingezogen zu haben, tat mir wirklich leid, denn ich versuchte stets, niemanden mit meiner dunklen Seite zu belasten. Lieber wurde ich selber damit fertig, doch das klappte nicht immer.

Alvaro

Irrte ich mich oder sah ich auch Verlangen in ihren Augen? Man musste ihr zugutehalten, dass sie nicht schüchtern war, sondern mich direkt ansah, ohne auf die Idee zu kommen, peinlich berührt oder ertappt das Gesicht abzuwenden. Mir gefiel das. Mir gefiel das sogar sehr. Ich behielt meinen Rhythmus bei und bemerkte ihr schiefes Grinsen, während sie etwas in ihr Phone tippte. Augenblicklich wanderte mein Blick zu meinem und tada, eine Nachricht von ihr. Und es war zu köstlich, was darin stand. Mit zuckendem Mundwinkel, weil ich wahrhaftig (und das passierte nicht oft) lachen wollte, schrieb ich: Wurde auch mal Zeit, zorra. Du bist aber auch ein ganz schöner Blickfang. Wenn du noch mit dem Hintern wackeln könntest, wäre ich dir sehr dankbar für diese Show-Einlage.
Ich schickte die Nachricht ab, legte das Phone weg und nahm wieder das Training auf. Schweiß sammelte sich in meinem Nacken, das jedoch vom Handtuch sogleich aufgesogen wurde. Mir war nicht nur wegen des Sports heiß. Diese Rothaarige ließ mich einfach nicht kalt. Tja, scheinbar hatte ich eine Schwäche für diese Haarfarbe, insbesondere in Kombination mit weißer Porzellanhaut. Ich grinste in mich hinein.
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185

22.12.2016, 17:24

Thekla


Da ich immer noch meine Kopfhörer hatte, hörte ich den Nachrichtensignal und las seine Antwort. Soso, er wollte also eine Show haben. Die konnte er bekommen. Die Beinpresse war mir sowieso langweilig geworden und in seiner Nähe war gerade ein Gerät für die Arme freigeworden. Meine Augen funkelten verspielt, ich erhob mich und locker lag das Tuch über meiner Schulter, während ich katzenhaft durch den Raum ging. Was für ein "Zufall", dass ich direkt an ihn vorbeigehen musste und reizvoll ließ ich meine Hintern deutlicher wiegen. Einen Moment blieb ich stehen und machte einen schnellen "Shaker", ehe ich mich auf das Gerät setzte und das Gewicht einstellte. Praktisch, dass ich meine Arme strecken musste und dadurch mein nackter Bauch zur Geltung kam. Ich besaß ein gesundes Körperbewusstsein, war zufrieden mit dem was ich hatte und präsentierte es auch. Ich wusste, wie ich mich vorteilhaft in Szenen setzen konnte.

Naveen


"Sie brauchen sich nicht zu entschuldigen, ich war derzeit wach gewesen und wie erwähnt es ist meine Pflicht zu helfen", erwiderte ich darauf und ging mit ihr los. Zwischen uns war einen halben Meter Abstand und nach einer schweigsame Minute fragte ich: "Wissen Sie eigentlich welchen Verkehrsmittel uns gestellt wird? Darauf hatte bislang keiner geantwortet, auch wenn die Nachricht als gelesen markiert worden war. Bei Miss Singh hatte ich natürlich ein Verständnis gehabt, dass sie andere Dinge im Kopf hatte, als die Frage. Aber sie schien äußerlich gefasst zu sein und daher erlaubte ich mir diese Frage zu wiederholen.


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23.12.2016, 18:01

Tana

Hm, er sah es also als seine Pflicht an, anderen zu helfen. Tat er das demnach nicht aus eigenen freien Stücken oder hatte er sich diese Pflicht selbst auferlegt. Da er ein Elf war, schätzte ich, dass er in seinem etwas längeren Leben schon einiges mehr gesehen hatte als so manch anderer, daher hakte ich nicht nach. Neugier war nicht immer angebracht.
> Oh, hm... Ich weiß es nicht. Vielleicht bekommen wir morgen genauere Informationen, wer uns wann und wo abholt. Ich denke nicht, dass wir allein dorthin fahren werden.<

Alvaro

Ich beobachtete sie ganz genau dabei, wie sie sich mir näherte, diesen sehr nett anzusehenden Shaker hinlegte und das nächste Gerät ansteuerte. Ihr straffer Bauch fiel mir dabei sofort ins Auge, einfach alles an ihr harmonierte und das konnte sie verdammt gut in Szene setzen. Träge ließ ich meinen Blick hinauf und wieder hinunter gleiten, ehe ich die Augen auf die Fensterfront richtete. Es kostete mich einiges an Überwindung, sie nicht einfach nach all den Regeln der Verführung sie in mein Bett zu schleppen, daher schluckte ich das aufgeflammte Verlangen herunter. Obwohl mir bewusst war, dass sie eine sehr feine Nase hatte. Und die konnte ruhig den Geruch inhalieren, den ich ihr zu verdanken hatte. Selbst schuld.
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25.12.2016, 07:49

Thekla


Auch wenn ich ihn nicht mehr ansah, konnte ich jedoch seinen Blick auf mich spüren und meine Haut begann zu prickeln. Obwohl ich meinen Geruchssinn runtergeschraubt hatte, konnte ich immer noch seinen Duft erhaschen. Er war schwer vor Verlangen geworden und verführerisch wollte er meine Nase schmeicheln. Ein Schauder rann meinem Rücken hinab und meine Augen wurden bernsteinfarben. Die Füchsin war in mir erwacht und ich beschloss, dass das Sport jetzt ausreichte. Ich nahm meinen Tuch und ich musste an den Mexikaner vorbeigehen. Der Duft wurde intensiver, legte sich wie eine zweite Haut an meinem Körper und die triebhafte Instinkte regten sich. Meine Bewegungen waren geschmeidiger geworden, ich spürte das Pochen in meine Eckzähne und das Prickeln in meine Fingerspitzen. Und das leise Summen in meinem Kopf. Direkt vor ihn blieb ich stehe und es war der Triebinstinkt der Füchsin, als mich zu ihn runterbeugte. Meine Nase berührte seinen Hals, dort war der Duft am intensivsten und ich konnte das Pochen seines Herzens hören. Ein animalisches Geräusch verließ leise meine Lippen, eine Mischung aus Knurren und Schnurren. Die Füchsin wollte in den Hals beißen. Und nein, ich war nicht wie ein Blutsauger. In diesem Fall war es eine Form von Markierung und Ausdruck der Leidenschaft. Meine Eckzähnen waren spitz geworden. Beiß ihn! Nimm ihn dir! Es ist deine Beute! Schweratmend riss ich mich von den Mexikaner los, meine Hände waren zu Fäuste geballt und ich konnte spüren wie die Krallen sich in meine Handflächen bohrten. "Zwei Alphas in einem Bett geht nicht mehr. Das könnte gefährlich werden, Panther", selbst meine Stimme hatte sich verändert. Sie war dunkler und melodischer, um attraktiv auf die Beute zu wirken. Die Bannrune meldete sich und hastig ging ich weiter. Ich hatte einen kleinen Moment die Kontrolle über mich verloren, ich hatte das kleine Spiel nicht in den Griff gehabt. In der Umkleidekabine sprang ich sofort unter die kalte Dusche und lehnte mein Stirn gegen die Fliesen. "Geh zurück!", befahl ich leise meine dämonische Seite.

Naveen


"Hoffentlich, übermorgen ist schon Montag", erwiderte ich darauf und beschloss dieses Thema nun fallenzulassen, da sie auch keine genaue Informationen erhalten hatte. Wir kamen der Stadtrand näher, Autos fuhren an uns vorbei und auch verschiedene Wesen gingen zu Fuß an uns vorbei. Einige schienen in ihre Einkaufslaune zu sein, Andere wiederum wirkten hektisch und hatten scheinbar eilig. Mir fiel nichts ein, worüber wir uns unterhalten konnten. In der private Kommunikation war ich kein exzellenter Gesprächspartner. "Mögen Sie Vögel?", stellte ich nach ein paar schweigsame Minuten die Frage. Für manche Personen war meine wortkarge Art unhöflich und empfanden es als unfreundlich. Und meine Art von Antworten gefielen nicht Jeden, sie waren manchmal beleidigt, was mir schleierhaft war. Denn ich beabsichtige nie Jemanden zu beleidigen.


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25.12.2016, 15:44

Tana

Es störte mich nicht, dass wir kaum miteinander sprachen, denn ich wusste ja, welche Art Gesprächstyp Dr. Wayne war. Naveen. Hm, ich wusste selbst nicht, wie ich ihn ansprechen sollte, denn nun waren wir sowas wie Kollegen und da brauchte man sich nicht zu siezen, oder? Seine Frage riss mich aus meinen Gedanken. Ich lächelte. > Vögel finde ich in der Tat sehr schön. Kleine, große, einfarbige, bunte... Fliegen zu können, muss bestimmt wundervoll sein. Und Sie? Mögen Sie Vögel?<
Ich sah ihn von der Seite an.

Alvaro

Dios mio, mit dieser Reaktion von ihr hätte ich nicht gerechnet. Ihr Körper, ihre Stimme, ja selbst ihr Duft waren geprägt von Verlangen und ich kam nicht umhin, tief einzuatmen und ihr unter gesenkten Lidern hinterher zu starren. Ihre Füchsin hatte eindeutig Überhand gewonnen. Und das nur wegen unserem relativ kleinen Flirt. Zwei Alphas nicht in einem Bett? Woher auch immer sie diesen Spruch hatte, das war reinster Bullshit.
Ich wischte mir den Schweiß vom Nacken und versuchte derweil das Blut, das in meine Lenden schoss, in geregelte Bahnen zu lenken, indem ich an schwabblige, alte Omas dachte. Ich erschauderte kurz bei dem Gedanken daran, musste aber sofort an la zorra denken.
Es juckte mir in den Fingern, ihr zu folgen, doch sie befand sich gerade in den Weiber-Duschen und da durfte ich nicht rein. An öffentlichen Orten wurde man nämlich mit Argusaugen beobachtet.
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26.12.2016, 11:01

Thekla


Das kalte Wasser half mir wieder bei Besinnung zu sein und tief atmete ich ein. Bei den Mexikaner schien ich meinen Körper nicht in Griff zu haben, beziehungsweise wurde ich schnell dämonisch. "Maldito Pantera", murmelte ich. Ich verließ die Dusche, zog mich schnell an und ging zielstrebig zum Ausgang. Ich war lange genug in den Fitnesscenter gewesen. Draußen atmete ich die frische Luft ein und die Sonne erschien zwischen den Wolken. Ich konnte also bei den Café draußen frühstücken. Dort angekommen bestellte ich sogleich meinen Kaffee und Croissant, diesmal mit Kirschmarmeladefüllung. Ich lehnte mich in den Stuhl zurück und mein Körper entspannte sich allmählich. Ich sollte wohl das spielerische Flirten mit ihn sein lassen, obwohl das schon etwas Spaß gemacht hatte. Ich kramte in meiner Sporttasche herum und stellte fest, dass ich keine Zigaretten mehr hatte. Doch ich musste nach dem Frühstück ein Kanister kaufen, um meinen Space-Bike vor Ort auftanken zu können und mehr Geld konnte ich erstmal nicht ausgeben, ich brauchte es noch für die Miete und auf mein gespartes Geld wollte ich nicht zurückgreifen. "Mist", brummte ich.

Naveen


"Ja. Allgemein finde ich die Tierwelt ein interessantes Gebiet, sowie die Pflanzenwelt. Vielleicht begegnen wir heute draußen Haematopus ostralegus, also die Austernfischer. Sie halten sich oftmals an Gewässern und Küsten auf. Oder wir entdecken den Pandion haliaetus, der Fischadler. Heute sind sie hier im schottischen Gebiet weniger verbreitet, als früher. Vielleicht entdecken wir auch eine Wildkatze, ebenfalls ein seltener Anblick. Ansonsten sehen wir sicherlich die bekanntere Anblicke, wie das Rotwild oder einen Schneehasen", erläuterte ich und die Häuser wurden an den Straßen weniger, auch wurden sie weniger imposant.


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27.12.2016, 14:45

Tana

Als er anfng die lateinischen Bezeichnungen einiger Tierarten aufzuzählen, hob ich überrascht die Brauen. Dieser Mann schien echt viel zu wissen. Sein Kopf musste wohl einige Enzyklopädien verschluckt haben. Aufmerksam nickte ich, schaute mich derweil um und bemerkte, wie sich unsere Umgebung veränderte. Weniger Häuser, mehr Grün.
Ich legte den Kopf leicht in den Nacken, betrachtete die unendlichen Weiten des Himmels und richtete den Blick erneut nach vorn.
> Einen Schneehasen würde ich gern mal sehen. Die sind unglaublich niedlich.< merkte ich lächelnd an.

Alvaro

Da Rotschopf nicht mehr zurückkehrte, nahm ich an, dass sie das Weite gesucht hatte. Brachte ich sie so sehr aus dem Konzept? Musste sie wegen mir die Flucht ergreifen? Ohje, sie schien nach unserem One-Night-Stand damals einiges durchgemacht zu haben, wenn sie derartige Probleme hatte. Und da ich zu den Leuten gehörte, die gern ihre Ruhe hatten, sollte ich sie lieber nicht mehr aus der Reserve locken. Ich wollte nicht für einen schwachen Moment in ihrem Leben verantwortlich sein, mit der Folge, dass ich sie dann abknallen müsste, sollte sie daraufhin andere in Gefahr bringen. Auf sowas war ich nun echt nicht scharf.
Somit verdrängte ich den Gedanken an la zorra und trainierte noch ein wenig weiter - bis mein Phone vibrierte. Na toll.
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27.12.2016, 21:02

Thekla


Nach dem Frühstück machte ich einen kurzen Halt bei einer Tankstelle und besorgte mir einen Kanister umweltfreundlichen Benzin. Die früheren Benzinen existierten mittlerweile nicht mehr auf dem Markt. Dann ging mein Weg weiter zu dem Club, um diese Zeit war er noch geschlossen und daher war der privaten Parkplatz relativ leer. Ich öffnete die Schraube meines Space-Bikes und goss Benzin hinein bis der Kanister leer war. Den Kanister packte ich in den kleinen "Kofferraum". Ich stieg auf meinem Fahrzeug und der Motor sprang sofort an. Zufrieden fuhr ich später auf die Straßen.

Naveen


Miss Singh schien zuhören zu können, eine Fähigkeit, die nicht Jeder besaß und auf ihre Aussage hin antwortete ich: "Wenn wir weiter außerhalb sind und auf Wiesen gehen, ist es durchaus möglich einen Hasen zu entdecken. Sicherlich finden wir von ihnen frische Spuren." Die ersten Bauernhöfen erschienen, sowie Felder und Koppeln. Auf einige Wiesen grasten Pferde und mein Blick verweilte einen Moment auf sie. In meiner Vergangenheit war ich viel geritten. Auf finnische Reitpferde. "Da hinten scheint eine Wildwiese zu sein", merkte ich es an und deutete mit den Finger auf das Stück Land.


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29.12.2016, 18:17

Tana

Ich schaute in die Richtung und kniff die Augen leicht zusammen. Ja, in der Tat. Da war eine Wildwiese, also auch ein perfekter Ort für Schneehasen. Ich fand diese Tiere unheimlich süß, hatte aber bisher keinen einzigen in freier Wildbahn gesehen. Kurzerhand musste ich an meinen Kater denken. Dass er gerade allein in meiner Wohnung war. Kater waren eben anders als Hunde, mit denen man einfach Gassi gehen konnte. > Haben Sie Haustiere?< fragte ich Dr. Naveen nach einer Weile, während wir uns den Wiesen näherten.

Alvaro

Zu meiner Überraschung war es kein Auftrag, sondern ein Überwachungsjob während einer Übergabe. Mehr hatte man mir nicht gesagt, aber das war mir recht. Je weniger ich wusste, desto besser. Meine Aufgabe war es sowieso alles und jeden abzuknallen, der sich nicht an gewisse Regeln hielt. Mann... Manchmal liebte ich meinen Job.
Aus diesem Grund ging ich fertig umgezogen zum genannten Treffpunkt, der sich (wo auch sonst) in einer abgelegenen Lagerhalle befand. Einige schwarze Wägen standen im Halbkreis zueinander und als ich ankam, stiegen die ersten Anzugträger aus. Soso, hier ging es um viel Kohle, wie es aussah.
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29.12.2016, 19:33

Thekla


Ich fuhr zu mir nach Hause, warf den Kanister in die Mülltonne und ging anschließend nach oben in die Wohnung. Ich beschloss meinen Rucksack für die Mission zu packen, da ich mir sicher war, dass wir sicherlich vor Ort übernachten mussten und dass die "Untersuchungen" etwas dauerte, jedenfalls mehr als nur einen Tag. Ich packte nur das Nötigste ein, dadrinnen hatte ich Übung. Anschließend machte ich mir eine tiefgefrorene Lasagne warm, um anschließend auf den Sofa zu essen und der Fernsehen lief nebenbei. Dabei griff ich nach meinem Handy: Hey Tana, hast du heute Abend was vor? Thekla.
Mit ihr hatte es Letzend Spaß gemacht und vielleicht schadete eine Wiederholung vor der Mission nicht. Jedenfalls schienen wir uns erstmal gut zu verstehen und das war schon eine halbe Miete.

Naveen


Nein. Früher hatte ich ein Pferd besessen. Und Sie?", antwortete ich darauf und wir erreichten die Waldwiese. Ich nahm die verschiedene Gerüche der Wildpflanzen wahr und erkannte ihre äußere Erscheinungen. Einige konnte ich namentlich zuordnen. Mit lateinische Begriffe. Mein Blick wanderte über das schienbeinhohe Gräser, ich suchte nach bestimmte Spuren der Schneehasen. Schließlich entdeckte ich abgeknickte Grashalme und Hinterlassenschaften eines Hasen. Ich näherte mich der Spur, es sah relativ frisch aus. "Wir könnten uns niederlassen und warten. Sie kommen raus, sobald es ruhig wird", meinte ich.


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29.12.2016, 21:43

Tana

Dr. Naveen schien sich in der Natur sehr gut auszukennen, aber das lag sicherlich daran, dass er ein Elf war. Und Elfen waren naturverbundene Wesen. Ich betrachtete die Stelle, auf die er gedeutet hatte und schaute anschließend über das weite Feld. > Ja, wir können uns gern hier niederlassen, falls es Ihnen auch recht ist.<
Ich schenkte ihm ein Lächeln und entschuldigte mich im nächsten Moment, weil mein Phone einen Nachrichtenton von sich gab. Es war Thekla. Nein, nicht wirklich. Ich hätte wahrscheinlich einen Serienmarathon gestartet... Willst du dich treffen?


Alvaro

Zu meinem Missfallen passierte überhaupt gar nichts. Alle waren brav, niemand zückte heimlich eine Waffe und die Übergabe verlief ohne Probleme. Und für diesen Scheiß war ich hierher zitiert worden. Oh Mann... Ich verdrehte innerlich die Augen und machte mich auf den Weg nach Hause. Wenigstens konnte ich mich dort in meinem Hobbyraum austoben.
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29.12.2016, 22:05

Thekla


Ich schob gerade den letzten Stück in meinem Mund, als mein Phone sich meldete und ich las die Antwort von Tana. Wenn du Lust hast, könnten wir was zusammen machen. War letztes Mal cool gewesen. Wie wäre es, wenn ich deine Bar kennenlerne? Ich legte den Phone beiseite und räumte mein Geschirr weg. Es war bereits Mittag und mein Körper vibrierte vor unruhige Energie. Ich rieb meinen Nacken, ich musste dieses nervöses Kribbeln loswerden. Meine Gedanken wanderten zu den Mexikaner und ich verbannte ihn aus den Kopf.

Naveen

"Sicher", ich bemerkte das Klingeln und während sie sich mit ihrer Phone beschäftigte, holte ich eine Decke heraus. Sie war für Draußen geeignet und ich legte sie auf die Wiese. Auf der Uhr sah ich, dass es Zeit für Mittagessen war. "Ich habe Porridge gemacht, mögen Sie das?", erkundigte ich mich und holte bereits die Wärmebehälter mit Apfelmus und Rosinen heraus.


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30.12.2016, 18:42

Tana

Als ich ihre Nachricht las, fiel mir ein, dass ich doch etwas vorhatte. Mist, fast hätte ich das vergessen und das passierte mir nicht oft. Lag wohl daran, dass ich nicht oft die Stadt verließ, um diesen Frieden hier zu genießen. Oh, ja klar, können wir gern machen. Mir fällt ein, dass ich heute singen werde. Ich schick dir nachher die Adresse für heute Abend ;)
Nachdem ich geantwortet hatte, sah ich auf und meine Augen leuchteten. > Wirklich? Das haben Sie extra für mich gemacht?< Also damit überraschte er mich nun doch. Ich nahm einen Behälter entgegen und lächelte noch breiter. > Das ist sehr lieb, danke.<

Alvaro

Ach ja, es tat gut wieder etwas rumzuwerkeln und dabei zuzusehen, wie ein neues Kunstwerk entstand, das ich nicht töten musste. Wobei es schon Fälle gegeben hatte, in denen ich aus Wut die ein oder andere Vase zerschmetterte. Shit happens. Doch jetzt war ich mit mir selbst im Reinen und konnte mich voll und ganz auf den Ton in meinen Händen konzentrieren, der langsam Form annahm. Diesmal sollte es eine etwas kleinere Vase mit einer blumenförmigen Öffnung werden. Das war gar nicht so leicht, vor allem nicht in dem Tempo, in dem ich immer arbeitete. Die Drehscheibe rotierte sehr schnell, aber mein geschultes Auge kam locker mit.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »talia« (30.12.2016, 18:51)


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30.12.2016, 20:07

Thekla


Dann ist es ja perfekt, bis später;), ich legte das Handy beiseite und schaute mich in meinem Wohnzimmer um. Ich glaubte, es war wieder Zeit für ein paar kleine Veränderungen. Vorsichtig nahm ich meine Lieblingsvase in die Hand und stellte sie erstmal in der Küche. Es wäre schade, wenn sie bei meinem Aktion kaputt gehen würde. Dafür sah sie viel zu einzigartig aus und handgemachte Werke schätzte ich. Und nach meinem Umräumen könnte ich vielleicht an neue Choreografien arbeiten, ich skizzierte manchmal selbst Tanzschritte und dachte mir neue Szenen aus. Ich hatte eine Skizze in meiner Mappe, die ich für eine Showtanz ausgedacht hatte. Mit eine richtige Geschichte dahinter, wie Theater. Nur in Tanzform.

Naveen


Stumm sah ich sie einen Moment an, als ihre Augen buchstäblich "leuchteten" und blickte auf die Wärmebehälter: "An S-Tage esse ich stets um diese Mittagszeit Porridge und es erschien mir unhöflich für Sie keine Portion zu machen. Wenn Sie mögen, können Sie auch Tee trinken. Ich habe eine Thermosflasche Früchtetee gekocht." Ich holte aus dem Rucksack die Flasche hervor, zwei Reisetassen und eine kleine Flasche Händedesinfektion. Die benutzte ich sofort, sorgfältig rieb ich meine Hände ein und reichte erst ihr den Besteck.


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30.12.2016, 20:16

Hallöchen Federle *_*

Tana

Ich war echt baff. Nicht nur wegen der Bezeichnung "S-Tage", sondern auch, weil er sehr viele leckere Sachen mitgebracht und sogar an mich gedacht hatte. Zuerst hatte ich gedacht, das würde nur ein normaler Spaziergang werden, aber das entpuppte sich als angenehmes Picknick. Mit einem wahnsinnig intelligenten Wissenschaftler, der netter war, als ich anfangs geglaubt hatte. Immer noch lächelnd nahm ich die Sachen entgegen, die er mir reichte und desinfizierte ebenfalls meine Hände, weil es mir richtig erschien, es vor ihm zu tun. > Vielen Dank, ich werde mich auf jeden Fall für diese nette Geste revanchieren.<

Alvaro

Als die Form endlich perfekt war, ließ ich sie trocknen und suchte schon nach den richtigen Farben, die perfekt dazu passten. Meist wurde es bunt, so wie das Totenfest in Mexiko. Ich mochte diese Art von Feierlichkeiten und fand die Totenmasken ziemlich cool. Sie waren nicht langweilig, sondern bunt und schön. Wer sagte denn, der Tod sei etwas Schreckliches? Die Art, wie man starb, konnte verdammt scheiße sein, aber der Tod selbst war schlichtweg eine Erlösung. Keine Versicherungen, keine Steuern, keine Idioten auf den Straßen, keine nervigen Nachbarn, keine dämlichen Jobs, kein Stress mehr... Es gab viele Dinge, die man loswurde, sobald man den Körper verließ. Und alle die behaupteten, der Tod sei ein grusliger Sensenmann - er wäre der erste Mann, mit dem ich was trinken gehen würde.
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30.12.2016, 20:29

Hallihallo:D

Thekla


Ich hatte Musik von Sunrise Avenue aufgelegt und summend brachte ich alle Dekorationen in die Mitte des Raumes, also auf einem bunten Teppich, der ein bisschen orientalisch angehaucht war. Die Wände meines Wohnzimmer war in einem dunklen Gelbton, sodass sie gewisse Wärme ausstrahlte. Ich säuberte das Fensterbrett, stellte die Orchideen zurück auf ihre Plätze und hing die verglaste Kolibris direkt darüber auf. Durch das Tageslicht funkelte ihre Farben besonders schön und putzte anschließend den dunkelbraunen Regal.

Naveen


"Das müssen Sie nicht", erwiderte ich darauf zurückhaltend und wusste nicht mit ihren Überschwang umzugehen. Mir wäre nie auf die Idee gekommen, dass es ihr eine Freude bereitete, dass an ihrem Wohlergehen gedacht wurde. Für mich war es selbstverständlich gewesen für sie ebenfalls mit zu kochen, als Mediziner wusste ich wie wichtig Mahlzeiten für den Körper war und dass das Hungergefühl nicht ignoriert werden durfte. Ich räusperte mich und sagte: "Guten Appetit, Miss Singh."


200

30.12.2016, 20:36

Wie geht es dir? Lang nicht mehr richtig geschrieben hahahhah XD Die Feiertage und mein Urlaub waren voll verplant XD Und morgen ist schon Silvester wuaaaaa :O

Tana

Wortkarg war er, doch das störte mich nicht. > Ihnen auch.< Ich probierte sofort das Essen, das er extra für mich zubereitet hatte und leckte mir anschließend genüsslich über die Lippen. > Das schmeckt hervorragend.< lobte ich ihn, denn obwohl ich fast alles aß, was auf den Teller kam, schmeckte mir das wirklich gut. Er war demnach nicht nur Wissenschaftler/Mediziner/UFA-Mitglied, sondern auch noch ein guter Koch. Nicht schlecht. Gut gelaunt aß ich weiter, während ich stets Ausschau nach Schneehasen hielt.

Alvaro

Kaum war die Vase getrocknet, begann ich sie bunt und mit verschnörkelten, schönen Mustern zu bemalen. Es bereitete mir pure Entspannung, das zu tun. Ich musste nicht nachdenken, musste niemanden killen und konnte nebenbei der Musik lauschen, die aus den Boxen in den oberen Ecken des Zimmers drang. Mein Fuß tippte im Rhythmus mit und die Vase nahm mehr und mehr Persönlichkeit an. Ich gab meinen Schöpfungen immer Namen, unter die ich sie dann online verkaufte. Diese hier sah wie la animada, eine lebensfrohe Natur. Gefiel mir.
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