Hallihallo
Tana
Die Hitze in meinem Bauch wurde langsam unerträglich und ich wusste, dass nur Naveen mir Linderung verschaffen konnte. Unruhig wand ich mich unter ihm, während er weiterhin meinen Körper mit Küssen und Streicheleinheiten verwöhnte. Ich grub eine Hand in sein Haar, biss mir auf die Unterlippe und lechzte förmlich nach dieser bittersüßen Qual, die er mir bescherte.
> Naveen.< murmelte ich lustvoll, als mich eine brennende Welle durchflutete. In dieser Hinsicht schien ich wohl keine so große Geduld zu besitzen.
Alvaro
Ich hob amüsiert eine Braue. > Nur ganz okay? Damals in Mexiko hat es aber ausgereicht, um dich um den Finger zu wickeln.< erinnerte ich sie und meine Mundwinkel zuckten nach oben. Diese Nacht hatte ich nicht vergessen, aus welchem Grund auch immer. So viele One-Night-Stands, die ich bisher gehabt hatte, sollten eigentlich mein Erinnerungsvermögen beeinträchtigen, aber Thekla war mir irgendwie im Gedächtnis geblieben. Ihr rotes Haar, hm, vielleicht lag es daran.
Ich griff ebenfalls nach einer Brotscheibe, Elin auch und dann sah ich Thekla wieder an. > Zuerst muss ich etwas lesen, was mir ein guter Freund nach seinem Tod hinterlassen hat.< Ein dunkler Schatten huschte über mein Gesicht. > Und dann will ich Antworten von dir haben.<
Mein Blick fiel auf Elin, die mich eiskalt ignorierte und ihre Brotscheibe mit Schinken belegte. Wow, sie konnte echt skrupellos sein.