Holla
Tana
Oh ja, ich wurde wieder schwach. Schwach, weil er mich überall dort berührte, wo es sich sehr gut anfühlte. Ich hielt mich an seinen Schultern fest, blieb standhaft und ließ nicht zu, dass meine Knie so weich wurden, dass ich nicht aufrecht stehen konnte.
Der Kuss löste kleine Feuerwirbel aus, die sich bis in meine Zehenspitzen erstreckten. Selbst das Eis in meiner Brust schmolz langsam, aber ich behielt die Kälte bei, weil die Sünden immer noch gereinigt werden mussten. > Naveen.< seufzte ich entzückt.
Alvaro
Da war sie wieder. Meine
zorra. Ihre Augenfarbe hatte sich schlagartig verändern und ich sah das, was ich selbst fühlte. Verlangen. Als sie dann noch ihr Bein nach oben streckte, als wäre es das Natürlichste der Welt, kippte ein Schalter in meinem Kopf um. Ich war kein Vollstrecker mehr. Kein Lehrer.
Mit einem dunklen Laut stürzte ich mich regelrecht auf sie und achtete auch nicht darauf, mit welcher Wucht ich sie an die Wand presste. Ich wollte jeden verdammten Zentimeter ihres Körpers an meinem fühlen. Gierig fuhren meine Hände unter ihr Shirt, das eigentlich mir gehörte und ich ertastete ihre warme, weiche Haut. Sie machte mich wahnsinnig vor Lust. Immer und immer wieder. Irgendwas war in mir, das mich fremdsteuerte, sobald sie in meiner Nähe war, denn ich wollte sie immerzu berühren, sie schmecken, sie einatmen.
Was um mich herum passierte, verblasste. Nichts interessierte mich mehr als ihre Reaktionen auf mich.