Ach ja, habe ich auch geschaut
Uuuh, soso, du bist genauso schnell wie ich hahahha XD Dann nenn ich dir mal den Anime, der mich zur Geschichte von Illya und Sergio inspiriert hat: Gakusen Toshi Asterisk (es gibt zwei Staffeln *_*) aber ich weiß nicht, ob es sie mit deutschem Untertitel gibt...
Tana
Fast hätte mich der Kerl an den Haaren erwischt, da sprang ich hastig zur Seite und suchte hinter einer Eismauer Schutz. Ich brauchte ein Haarband, um mein langes Haar zu bändigen, das mir ums Gesicht wehte. Er könnte das sonst als Schwäche meinerseits ausnutzen.
Es hagelten neue Dolche auf mich herab, aber mit dem Eis konnte ich alles abwehren. Wieder startete ich einen Angriff und atmete tief ein. Ich erhaschte einen kleinen Teil seiner Schatten. Sie lösten sich leicht von ihm, weil sie spürten, wie ich nach ihnen rief. Sie spürten, dass ich ihnen das geben konnte, nach dem sie sich in ihrem Kern wirklich sehnten. Erlösung.
Alvaro
Ganz ehrlich? Der Kerl war keine Bedrohung für mich. Bereits nach wenigen Sekunden hatte ich das erkannt und genoss es einfach, seine Angriffe geschickt zu parieren, während ich mit ihm "spielte". Allerdings behielt ich stets im Hinterkopf, dass ich nicht ewig diese Macht tragen konnte. Mein menschlicher Körper musste sich nämlich noch an diesen Wandel gewöhnen.
Daher machte ich kurzen Prozess mit ihm. In dem Moment, als er mich mit zwei schwarzen Klingen angriff, formte ich die schwertähnliche Waffe zurück in die Lanze und holte blitzschnell aus. Ehe der Kerl registrieren konnte, was ihm widerfuhr, hing er schon wie ein aufgespießter Fisch an den spitzen Zacken. Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck hob ich die Lanze langsam an, sodass er den Boden unter den Füßen verlor und sich die Zacken tiefer in seine Bauchgegend bohrten. Er gab ein würgendes, gurgelndes Geräusch von sich. Seine Augen geweitet. > Was... was bist du?< krächzte er.
> Der Kerl, der dich zum zweiten Mal getötet hat.< erwiderte ich kalt und pumpte einen Energiestoß in die Waffe, die ihn in wenigen Sekunden verbrutzelte. Puff, er war weg.
Mein Blick schoss zu Thekla, die sich immer noch mit ihrem Bruder herumschlug und ich sah, dass er die Oberhand behielt. Alles in mir schrie danach, ihn in Stücke zu reißen, aber ich rührte mich nicht vom Fleck. Thekla würde mich rufen, sollte sie erkennen, dass sie allein nicht reichte, um ihn in die Hölle zu schicken.