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2 161

11.05.2017, 09:58

Tana

Ihr eigener Clan wollte ihr Schlimmes antun? Und uns noch dazu, weil wir ihre Freunde waren? Während ich wegen meiner Fähigkeit gejagt wurde, jagte man sie wegen ihrer Vergangenheit. Sie holte einen immer ein. Ich konnte verstehen, dass ihr erster Instinkt die Flucht war. Besonders weil wir auch nun davon betroffen waren, jedoch stimmte ich den beiden Männern zu. > Dann lass sie kommen. Wenn wir schon mit Atra Mundo irgendwie fertig werden, dann wohl auch mit deinem Clan.< warf ich fest entschlossen ein. Wenn es um meine Lieben ging, war ich bereit wie eine Löwenmutter zu kämpfen.

Alvaro

Ich hob eine Braue. Sie würden uns finden und wehtun? > Zorra, sag mal, wen hast du eigentlich vor dir? Einen Eisverkäufer?< Ich ließ ihr Handgelenk los, aber das war keinesfalls ein Zeichen dafür, dass ich sie gehen ließ. Ich wollte sie nur nicht unnötig wie eine Handschelle festhalten.
> Ich bin Vollstrecker und jetzt auch noch ein krasser Typ aus einer anderen Welt. Wenn ich jemanden verprügeln kann, dann wohl die Leute aus deinem Clan. Mit Tana und Doc noch dazu, wird das kein Spaß für sie werden.<
Über uns ertönte ein dunkles Grollen und ich sah kurz nach oben zu Elin, die weiterhin ihre Kreise flog. Sie bekam jedes einzelne Wort durch mich mit. > Und du kannst auch nicht behaupten, sie wären stark genug, um uns alle auszuschalten UND um einen Drachen zu erlegen.< fügte ich ernst hinzu.
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2 162

11.05.2017, 12:22

Thekla


Stumm starrte ich Alvaro an, dann schaute ich zu unsere Freunde, die ebenfalls fest entschlossen wirkte. Auf die Meinung des Drachens pfiff ich, sie würde sicherlich später mich verspotten, wie sie es heute Morgen getan hatte. Dann sah ich wieder Alvaro an. Sie alle wollten mir beistehen, obwohl mein Clan kranke Hirne waren und man ihre Kraft nicht unterschätzen sollte. Ich hätte niemals gedacht eines Tages solche gute Freunde zu bekommen. "Ihr habt für mich schon soviel getan", murmelte ich. Alvaro hatte immer dafür gesorgt, dass ich bei meine Anfälle mich wieder beruhigen konnte und er hatte den Gegenfluch meines Fluches gefunden. Zudem hatte er mein Leben ein paar Mal gerettet. Und er hatte viel mehr getan, durch ihn war ich fähig geworden Jemanden lieben zu können und er wusste ganz genau wie ich tickte, trotzdem wolle er mich bei sich haben. Aber auch Tana war immer für mich da gewesen, mit ihr hatte ich über mein chaotisches Innenleben reden können. Sie hatte die Schutzrune erneuert und mir dann am Ende geholfen das Relikt an den Ketten zu legen, nachdem ich mich entschieden hatte ihr mein Innerste zu zeigen. Doc hatte mich trotz seiner spezielle Art angenommen und mich als ein Teil der Gruppe akzeptiert, was bei ihm ein Privileg war. Außerdem würde er mir ebenfalls jederzeit helfen, wenn ich es zuließe. Und er verurteilte nicht, sagte aber dennoch seine Meinung. "Ich bin froh, dass wir uns begegnet sind", ich wurde sentimental, da ich jetzt besonders die Freundschaft spürte. Ich ließ mein Kopf gegen Alvaros Brustkorb sinken. Und Liebe, das spürte ich auch. Vielleicht nicht die Liebe, wie meine Liebe zu Alvaro. Aber Freundschaft konnte auch eine Art Liebe sein, wenn sie innig war. Plötzlich ertönte ein Klatschen und eine männliche Stimme sagte: "Wie reizend. Hallo Schwesterherz, lange nicht mehr gesehen." Ruckartig riss ich meinen Kopf in die Höhe und drehte mich schnell um. "Ikki", sprach ich hasserfüllt den Namen meines Halbruders aus.

Naveen


Thekla wirkte durch unsere Ansprache gerührt, ich hatte sie zuvor noch nie wirklich sentimental gesehen. Aber auch sie besaß Emotionen und dass sie sie vor uns zeigte, bedeutete, dass sie uns vertraute. Ich erinnerte mich allzu gut, dass sie am Anfang distanziert wirkte, trotz ihrer offene Art. Sie hatte stets alles an die Oberfläche gelassen, aber nicht zugelassen, dass Jemand ihre Tiefe erreichte. Ich musste leicht lächeln. Erstaunlich wie wir uns alle weiterentwickelt hatten und zu einer feste Gemeinschaft wurden, trotz unsere unterschiedliche Eigenarten und Sichtweisen. Dennoch schienen wir miteinander harmonieren zu können, da Jeder seine Stärke einbringen konnte und die Schwächen wurden abgedeckt. Zudem zeigten wir einen hohen Maß an Akzeptanz. Plötzlich vernahm ich ein klatschendes Geräusch und ich drehte mich ebenfalls um. Auf der andere Straßenseite begann es seltsam zu flimmern und aufeinmal erschien ein Mann. Wenn ich mich nicht irrte, hatte er soeben eine Illusion aufgelöst. Dennoch hatten wir ihn nicht gespürt. Nach seinem Aussehen zu urteilen, ähnelte er den Brasilianern. Auf seine Wangen hatte er jeweils eine rote Narbe und seine dunkle Augen wirkten sehr finster. Erst jetzt spürte ich seine Aura und sie war düster. Schwesterherz....sollte es bedeuten, dass die Beiden miteinander verwandt waren? "Bevor ihr was Unüberlegtes tut, weise ich auch daraufhin, dass ihr umzingelt sein. Und einige von ihnen sind alte Freunde von euch, die lange auf einen Wiedersehen gewartet haben", er lächelte. Auf unangenehme Weise.


2 163

11.05.2017, 18:08

Tana

Man konnte Thekla ansehen, dass es sie zutiefst berührte, wie wir uns für sie einsetzten. Wir würden sie garantiert nicht allein mit ihren Problemen lassen. Nicht umsonst hatten wir uns bisher immer den Rücken gestärkt und das würden wir in Zukunft auch nicht lassen.
Plötzlich tauchte ein Typ auf, dessen Aura ich erst verspätet bemerkte und ich riss verblüfft die Augen auf. Sie hatte einen Bruder? Das war mal eine Neuigkeit. Er wirkte keineswegs freundlich. Eher wie jemand, der Spaß daran hatte, andere zu quälen. Seine Aura besaß fast keinen Funken Güte. Schwärze überzog ihn.
Er erwähnte andere Leute, die uns mit Freuden erwarteten und ich runzelte verwirrt die Stirn. Was sollte das denn heißen?

Alvaro

Aus dem Augenwinkel registrierte ich die Person, die plötzlich aufgetaucht war und hob verwundert eine Braue, als er sich als Theklas Bruder entpuppte. Ich schlang einen Arm um ihre Taille, um sie daran zu erinnern, dass sie das nun nicht allein durchstehen musste. Bruder hin oder her. Ich würde jeden köpfen, der ihr Schmerzen bereiten wollte und er machte den Eindruck, als würde er es genau darauf anlegen.
> Deine Eltern müssen dich ja richtig verabscheut haben, um dir so einen beschissenen Namen zu geben. Da wäre ich auch so ein Arsch wie du geworden.< Das musste einfach gesagt werden.
Auch wenn er mehr Leute rekrutiert hatte, um uns das Leben schwer zu machen, so sah ich keine ernsthafte Bedrohung in ihm. Hier und da ein paar Kratzer, mehr würde ich nicht brauchen, um alle zu erlegen, die sich mir in den Weg stellten. >Ikki, was soll das eigentlich bedeuten? Ich spiel den großen Macker, habe aber meine Eier in der Wildnis verloren, als mich eine Maus erschreckt hat?<
Meine Mundwinkel zuckten in die Höhe. Mir fielen noch viel bessere Witze zu seinem Namen ein, aber ich wollte den armen Kerl nicht vor den Kopf stoßen.
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2 164

11.05.2017, 19:01

Thekla


Er war größer geworden und die rote Narben auf den Wangen hatte er damals noch nicht gehabt. Es bedeutete, dass er zum Beta geworden war und da wir den gleichen Erzeuger hatten, besaß er zudem den Alphagen. Er würde vielleicht der nächste Alpha des Clans werden. Alvaro legte einen Arm um meine Taille. Er wollte an meiner Seite stehen. Ein tiefes Grollen verließ meine Kehle, als Ikki eine Drohung aussprach. Ich konnte die Anderen nicht richtig spüren, es war als hätten sie ihre Auren versteckt und vielleicht waren sie uns näher als gedacht. Ich war nicht die Einzige, die Illusion beherrschte. "Tze, du lässt dich mit einem so erbärmlichen Menschenwesen flachlegen? Naja, du hattest schon immer einen komischen Geschmack gehabt", seine dunkle Augen, die mich an die Augen des Erzeugers erinnerte, glitten an meinem Körper entlang und meine Muskeln spannten sich an. Einmal hatte er mich damals dazu gezwungen mich vor seine Freunde nackt zu machen. Sie hatten mich nicht angerührt, weil es verboten gewesen war. Aber es war dennoch demütigend gewesen den Blicke der Widerlinge ausgesetzt zu werden. "Du hast wohl nicht dazu gelernt, dass Beutetiere keine Haustiere sind", murmelte er und dann erschien dieses Lächeln, der immer mir einen kalten Schauder über dem Rücken gejagt hatte. "Sie werden gleich viel Spaß haben und du wirst mit mir kommen", seine Augen begannen gelblich zu glühen.

Naveen


Zwischen ihnen gab es keine Ähnlichkeiten und auch im Charakter unterschieden sie sich sehr. Plötzlich spürte ich eine Spannung in der Luft und es schien überall zu flimmern. Es tauchten aus verschiedene Ecken fuchsähnliche Wesen auf, die bis zu 3 Metern groß waren. Insgesamt waren es Fünf und ihre Augen glühten in diesem Gelbton. Ich bemerkte die verschiedene Anzahl von Schwänze. Doch keiner von ihnen überschritt die Zahl 5. Mein Amulett glühte auf dem Brustkorb. Aus den Seitenstraßen tauchten weitere Gegner auf. Diesmal keine Fuchsdämonen. Reflexartig schon ich Tana hinter mir, die eine Aura von einem Gegner erinnerte mich stark an die dunkle Aura des Höllenjägers von damals. Ich bemerkte zudem einen Dämon, der eine verblüffende Ähnlichkeit mit den Dämon hatte, dem ich meiner Narbe zu verdanken hatte. Und dann waren noch zwei weitere Personen, die feindselig Alvaro anstarrten. Als Vollstrecker hatte er bestimmt eine große Ansammlung von Feinden.


2 165

11.05.2017, 20:51

Tana

Ein kalter Schauder rann meinen Rücken hinab, als sich die anderen plötzlich vor uns zeigten. Diese Kreaturen sahen tatsächlich furchterregend aus, sie besaßen ebenfalls dunkle Auren. Sehr dunkle. Ich entdeckte einen Dämon, der dem Höllenjäger verdammt ähnlich sah. Das meinte er also mit alten Freunden.
Naveen schob mich hinter sich, aber diesmal stellte ich mich sofort wieder neben ihn. > Ich werde kämpfen. Wenn es um euch geht, kenne ich keine Zurückhaltung.< meinte ich ernst.
Kaum hatte ich diese Worte ausgesprochen, öffnete ich die Tür zu meiner Sündenfresserin. Sie freute sich bereits auf das Festmahl, das diese Schatten an den Auren boten. An ihnen würde ich mich "sattfressen". Ich würde nicht zulassen, dass meinen Freunden etwas Schreckliches widerfuhr. Da überschritt dieser Kerl eindeutig eine Grenze bei mir.

Alvaro

Er ging nicht auf die Provokation ein? Na gut, er wollte ernst machen? Das konnte er gern haben. Ich würde "erbärmlich" und "Haustiere" bestimmt nicht auf mir sitzen lassen.
Augenblicklich ließ ich Thekla los und scannte meine Umgebung ab. Diese riesigen Wesen waren kein Problem. Je größer der Feind, desto langsamer konnte er sich bewegen und war total ungelenk. Vorteil für mich. Die Dämonen... Welch Überraschung bekannte Gesichter zu sehen. Es würde ein Vergnügen sein, sie wieder unter die Erde zu bringen. Zwei Mal hielt immer besser als ein Mal. Eines unserer Vollstrecker-Mottos.
Mein Blick wanderte zu Elin, die sich auf einem Hausdach niederließ und bedrohlich die Flügel ausbreitete. Sie würde sich um die großen Fuchsdämonen kümmern. Das war eher ihr Kaliber.
Ihre Stirn leuchtete kurz auf und auf meiner spürte ich ein leichtes Brennen, ehe sich von dort die golden schimmernden Linien auf meinem gesamten Körper ausbreiteten. Ich spürte diese pulsierende Energie, als wäre ich ein einziges pochendes Organ. Diese Macht, sie war berauschend. Vor meinem geistigen Auge sah ich all die Erfahrungen meiner vergangenen Leben und meine Sicht änderte sich. Ich sah viel klarer, viel schärfer. Außerdem schwirrten unterschiedliche Farben um uns herum, über die ich mir ein anderes Mal Gedanken machen würde.
In meiner rechten Hand materialisierte sich die Waffe aus glattem Obsidian und ich richtete die zwei Zacken auf den aufgeblasenen Typen, der Thekla tatsächlich mitnehmen wollte.
> Wie war das nochmal mit erbärmliches Menschenwesen?<
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2 166

11.05.2017, 21:15

Hallihallooo:)


Thekla


Mein Nacken kribbelte, jetzt konnte ich sie überall spüren und sie traten aus ihre Verstecke heraus. Aber nicht nur Clanmitliedern waren in ihrer wahren Gestalt da, sondern auch ein paar Dämonen. In der Luft knisterte die Spannung und mein Magen krampfte sich zusammen. Ich ballte wütend meine Hände zu Fäusten. Ich war nicht mehr hilflos. Ich war kein kleines Mädchen mehr, das nicht wusste sich gegen böse Jungs zu wehren. Heute würde ich mich wehren können, ich würde endlich ihm heimzahlen für das, was er mir angetan hatte. Alvaro ließ mich los und veränderte sich. Ich spürte, wie seine Kraft stärker wurde und ich musste mich an diesem neuen Anblick noch gewöhnen. Ikki lächelte bloß kühl: "Mir machen deine Bemalungen keine Angst. Und jetzt geh' mir nicht auf die nerven. Sie gehört uns." Er rannte blitzschnell auf uns zu und ich glaubte schwarze Flammen um seinem Körper tänzeln zu sehen. Ich fletschte die Zähne knurrend und dann durchzuckte es mich: "Er ist eine Illusion!" Aus dem Augenwinkel bemerkte ich eine Bewegung und reflexartig griff ich nach dem Pfeil, der sich auf Alvaro gezielt hatte. Ich wusste nicht, wie ich ihn hatte auffangen konnte. Es war ein Pfeil nach dem alten Stil. Aus Holz geschnitzt und die Pfeilspitze war bestimmt mit gefährlichen Gift getränkt. Ikki's echte Gestalt hockte auf einer horizontale Ampel. Die fünf rotbraune Schwänze schwebten in der Luft und um an den weißen Spitzen tänzelte schwarze Flammen. Seine Fuchsohren ragten aus dem schwarzem Haar und seine Augen glühten in einem intensiven Gelbton. Die Eckzähne ragten aus der Oberlippe, als er amüsiert lächelte. Er war in seiner Zwischenstadium. Halb Mensch. Halb Fuchs. Seine Krallen hielten einen Bogen fest. "Tze, du verdirbst mir den Spaß. Früher war es so leicht dich reinzulegen, Schwesterherz", meinte er und meine Augen verengten sich. Verächtlich grollte ich: "Nenne mich nicht so, Arschloch!" Ein unmenschliches Knurren entfuhr ihn: "Wage es ja nicht aufmüpfig zu werden, du bist mir unterlegen und ich werde dafür sorgen, dass du dich mir unterwirfst bevor ich dich zu ihm zerre. Bastard." Die Dämonen liefen auf uns zu, zu einem Angriff bereit und ich spannte mich noch mehr an. "Alvaro? Ich will mich um ihn kümmern", meine Stimme war eisig und meine Augen begannen vor Wut bernsteinfarben zu funkeln.

Naveen


Die Dämonen warteten nicht lange und rannten sofort zu einem Angriff auf uns zu. Die andere Fuchsdämonen schienen sich auf den Drachen fixiert zu haben und knurrten wild. Es erinnerte mich an einem wildgewordener Wolfsrudel. Die Umgebung begann sich zu verdunkeln und ich glaubte sie manipulierten die Umgebung. Sie waren wirklich perfekt in Erschaffen von Illusionen. Tana stellte sich wieder neben mir und ich nickte stumm. Ich vertraute auf ihre Fähigkeiten und ich mit einem Murmeln rief ich meinen Schwert auf, als das Amulett wieder neu aufglühte. Ich war für den Kampf bereit und meine Energie rauschten wild durch meine Blutbahnen. Ich würde meine Freunde verteidigen.


2 167

11.05.2017, 21:29

Na holla ;)

Tana

Die Luft um mich herum veränderte sich. Unter meinen Füßen bildete sich die erste Eisschicht und weiße Strähnen flatterten um mein Gesicht, als ich die Gestalt der Sündenfresserin annahm. Unsere Feinde konnten sich auf etwas gefasst machen.
Wie erwartet, griff mich der Dämon an, der dem Höllenjäger ähnelte. Selbst seine Aura war düster, pechschwarz. Ich schoss nach vorne, um ihm zu zeigen, dass ich keine Angst vor ihm hatte und nahm einen tiefen Atemzug. Die Luft schmeckte dunkel. Bevor mich der Dämon erreichte, streckte ich die Arme in seine Richtung aus, woraufhin ein eisiger Wind aufkam, der die gesamte Umgebung einfror. Er wich schnell aus, aber das hatte ich bereits erwartet. Aus dem Boden schossen spitze Eiszapfen, während ich einem Dolch auswich, der mich knapp an der Wange verfehlte. Diese Dinger schossen aus den Ärmeln seiner Lederjacke heraus, es schienen unendlich viele zu sein.
Einen nach dem anderen wehrte ich ab.

Alvaro

Mein gesamter Körper spannte sich an, als er auch noch die Frechheit besaß, nicht wenigstens ein kleines bisschen beeindruckt zu sein. Seine Art kotzte mich jetzt wirklich an. Ich war gerade dabei, ihm eine Kostprobe meiner ach so tollen Bemalungen zu geben, da griff Thekla dazwischen und hielt plötzlich einen Pfeil in den Händen.
> Nette Reflexe, zorra.< Sie hatte sich schon einmal vor mich geworfen, um mich zu retten. Und auch wenn ich mich gut selbst verteidigen konnte, schätzte ich es sehr, dass sie sich für mich einsetzte.
Darum trat ich einen Schritt zur Seite und machte eine ausholende Bewegung in die Richtung des Arschlochs. Es war eine familiäre Sache, daher verstand ich ihren Drang, es selbst zu beenden. Aus eigener Kraft. Sie sollte ihm beweisen, wie falsch er damit lag, sie einfach wie ein Schoßhündchen zu behandeln.
> Solltest du meine Hilfe brauchen, will ich, dass du mich rufst. Kein falscher Stolz.< sagte ich ernst und sah ihr dabei eindringlich in die Augen. Dann gab ich ihr einen Klaps auf den Hintern. > Mach ihn fertig.<
Mit diesen Worten wandte ich mich dem Rest der Dämonen zu, die auf keine Einladung warteten, sondern gleich den Angriff starteten. Mein Mundwinkel zuckte in die Höhe. Mal sehen, was ich so auf dem Kasten hatte.
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2 168

11.05.2017, 21:43

wie geht es dir?^^

Thekla


Knapp nickte ich, bei ihm konnte ich Hilfe ohne Scham annehmen. Er hatte das nie als eine Schwäche dargestellt. Als er einen Klaps gab, zuckte einen kleinen Moment mein Mundwinkel trotz der Situation. Dann lief ich auch schon los: "Komm gefälligst runter oder bist du ein Hosenscheißer?!" Ikki lachte kurz auf: "Ich soll vor die Angst haben? Wie witzig." Er sprang hinunter und landete leichtfüßig auf dem Boden. Geschmeidig richtete er sich in seine volle Größe auf und er hielt immer noch den blöden Bogen in seiner Hand. Auf der andere Hand erschien eine schwärzliche Flamme und er ließ sie zu Boden fallen. Sie begann sich zu verformen und wuchs in die Größe bis ich vor einer Boa-Schlange stand. "Sieh Einer an. Du fürchtest dich immer noch vor Schlangen. Wie schwach", spottete er. "Klappe!", fauchte ich und dann erschien ich in meine wahre Gestalt. Es war eine Illusion, auch wenn sie lebensecht wirkte. Ich presste meine Lippen fest aufeinander zu und hielt die Luft an, als ich einfach durch sie sprang. Alvaro hatte mir vor Wochen beigebracht, dass man sich seiner Angst stellen musste.

Naveen


Die Temperatur wurde kühler, als Tana ihre Gestalt als Sündenesserin offenbarte und hob das Schwert an, als der Dämon mich angriff, der einem früheren Angreifer glich. Auch er besaß einen Schwert, schwarzgetränkt und ich hatte das Gefühl, dass genau dieses Schwert mich einst verwundet hatte. "Wer bist du?", stellte ich ihm zischend die Frage und er antwortete mit einem kaltem Lächeln: "Ich bin der Bruder, der dir damals diese hübsche Narbe gegeben hat. Elf." Scheinbar hatte meine Vermutung mich nicht getrogen. Rechtzeitig wich ich für einen weiteren Angriff vor ihm aus und stieß ihn mit meiner Fähigkeit von mir fort.



2 169

11.05.2017, 21:58

Ganz gut und dir? ;)

Tana

Die Höllenjäger-Kopie war ziemlich gut darin, mir das Leben schwer zu machen, aber ich gab kein einziges Mal nach. Ich musste ihm nur nahe genug kommen, um ihm seine Schatten zu nehmen, die seine Aura durchtränkten. Sie lechzten förmlich danach, ein Eigenleben zu entwickeln und Chaos zu verbreiten. Doch so weit würde ich es nicht kommen lassen.
Um mich herum bestand alles nur noch aus Eis, weshalb er Schwierigkeiten hatte, sich mir zu nähern. Es war sehr rutschig. Das nutzte ich natürlich zu meinem Vorteil aus, da ich keine Probleme hatte, über die eisige Fläche zu rennen. Ich war eins mit dem Eis.

Alvaro

Zunächst begnügte ich mich damit im Nahkampf die beiden Dämonen näher kennenzulernen, einfach weil es mir Spaß machte, Tritte und Hiebe auszuteilen. Insbesondere, wenn ich die richtigen Stellen traf und ihnen damit die Luft aus den Lungen presste. Oh ja, sie hätten in der Hölle bleiben sollen.
Ich wirbelte herum, als mich beide gleichzeitig angriffen und rammte die Lanze in den Boden, um mich damit in die Höhe zu katapultieren. Kaum befand ich mich über den beiden, sammelte sich ein befriedigendes Surren um die Zacken herum, an denen zwei grelle sonnengelbe Bälle entstanden. Die Farben in meiner Umgebung vermischten sich. Sie schmolzen zu einer Einheit und dann ließ ich beide Energiebälle zu den beiden Dämonen schießen. Ihre Augen weiteten sich. Mit sowas hatten sie wohl nicht gerechnet, zumal sie nicht einmal sagen konnte, was ich war.
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2 170

11.05.2017, 22:15

Auch:)


Thekla



Als ich durch die Boa gesprungen war, verpuffte sie und knurrend wollte ich Ikki angreifen. Doch er wich nur mit einem Schritt geschmeidig mir aus und sein Arm schnellte hervor. Der Ellbogen traf den Rückenbereich, dann zog er sein Bein hoch und mir wich die Luft, als das Knien mein Magen getroffen hatte. „Schwach“, sagte er kühl und packte nach meinem Haar. Ich schluckte den Geschmack von Blut hinunter und dann erinnerte ich mich an eine Technik, die mir Alvaro beigebracht hatte. Geschickt ging ich die Bewegungen der Technik nach, ließ meine Atmung in sie hinein fließen und konnte mich so von ihm losreißen. „Ich wärme mich nur auf“, zischte ich und griff ihn erneuert an, dabei öffnete ich meine Sinnen. Er fing einfach meine Faust auf und hatte sich dabei nicht bewegen müssen. Mit einem Ruck drehte er mein Handgelenk um. „Das wird langweilig“, er zog mich an sich ran und ich konnte sein Atem in meinem Gesicht spüren. Das Fell meiner Schwänze sträubte sich und meine Ohren legten sich an. Ich hasste dieses selbstgefälliges Gesicht. Ich hasste es in ihm auch noch unseren Erzeuger sehen zu müssen. Verdammt, ich hatte mich mit einem Wendigo anlegen zu können, war mit drei Druden fertig geworden und hatte mich auch noch mit ein paar andere Dämonen von Atra Mundo angelegt. Ich durfte nicht zulassen, dass ich jetzt schwach wurde. Ich war verdammt nochmals nicht mehr das kleine ängstliche Mädchen. Ich war stärker geworden. Neue Energie durchfloss mich. Ich musste meine Freunde beschützen und ich würde der Kröte beweisen, dass ihr Gelaber nur Luft war. Ich war keine Last für Alvaro. Mit einem wildem Knurren bis ich in seiner Schulter und er zischte leise. Dann riss er meinen Kopf von sich und ich registrierte eine Bewegung. Sofort blockte ich mich, damit er nicht in meinem Gesicht schlagen konnte. Blitzschnell verdrehte ich seinem Arm und ließ meinen Fuß nach oben schnellen, um die empfindliche Zone zu treffen. Dann schoss meine andere Hand nach vorne, um sein hässliche Visage zu zerkratzen.


Naveen


Die Schwerter klirrten erneuert, als sie aufeinander trafen und ich erinnerte mich daran, was für Fähigkeiten der andere Dämon besessen hatte. Sicherlich war dieser Bruder auch aus diesem Stamm der Dämonen. Also müsste er vielleicht auch den Wind beherrschen können und sowie Trockenheit bei Berührung hervorrufen. Erneuert musste ich vor einen Angriff ausweichen. Er war ein geschickter Schwertkämpfer und ich musste darauf achten von der giftige Klinge nicht getroffen zu werden. Ein metallisches Teil flog direkt auf ihn zu, er bemerkte dies und mit einem Windstoß stoppte er es. Diesen Moment nutzte ich, um einen Hieb vorzuführen und traf die Seite seines Körpers. Schließlich ließ ich ihn in die Luft schweben und warf ihn einige Metern von mir fort. Ich folgte ihm und meine Klinge sauste auf ihn zu. Eine Windböe kam mir entgegen, brachte mich zum taumeln und ich musste schnell das Gleichgewicht finden. Ich bemerkte die Bewegung, hob rechtzeitig meinen Schwert an und die Metalle klirrten wieder.


2 171

11.05.2017, 22:28

Suchtest du immer noch den Anime? XD

Tana

Irgendwie wurden seine Bewegungen schneller, als hätte er einen Turbo im Hintern. Woher das plötzlich kam, war mir ein Rätsel, aber ich verfolgte ihn ganz genau und achtete darauf, dass er mir nicht zu nahe kam, weil seine Dolche ziemlich gefährlich aussahen. Die Klingen wirkten scharf genug, um Fleisch mit einem Schnitt vom Knochen zu trennen. Darauf wollte ich lieber verzichten.
Ich duckte mich, als der nächste Messerhagel mich fast durchlöcherte und zog eine Eiswand in die Höhe, um dahinter Schutz zu finden. Dann rauschte ich daran vorbei und startete einen Angriff. Ständig in Verteidigungshaltung zu sein war auf Dauer unproduktiv. Das wusste ich.

Alvaro

Diese Energiebälle hatten es wirklich in sich. Ein Dämon schaffte es sich rechtzeitig zur Seite zu schmeißen, während der andere frontal getroffen wurde. Sein markerschütternder Schmerzschrei entlockte mir ein fieses Lächeln. Das reichte also aus, um ihn endgültig aus dem Weg zu schaffen. Sehr gut.
Ich wandte mich nun dem nächsten Dämon zu, der vor Wut brodelte. Wie ein Wahnsinniger griff er mich an, sobald ich wieder auf dem Boden war. Meine Waffe verformte sich zu einer gebogenen Klinge. Ziemlich praktisch, dass sie genau die Form annahm, die ich mir ausdachte. So war ich flexibler. Schneller. Gefährlicher. Tödlicher.
Mein Körper bewegte sich routiniert und ich befand mich in einer Art Rausch, weil ich alles und jeden in meiner Umgebung registrierte. Zudem sah ich zur Hälfte das, was Elin auch sah. Sie zerriss einen der riesigen Fuchsdämonen, als wäre er ihre erste Mahlzeit nach hundert Jahren Hunger.
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2 172

11.05.2017, 22:37

Eben GNT XD Anime bin ich wieder durch gewesen, jetzt brauche ich Tipps:D Und du?^^

Thekla

Er hatte meinen nächsten Schritt vorausgeahnt und drehte sich mit einem Ruck um trotz des verrenkten Arms. Er nahm diesen Schwung, um seinen Bein nach oben hervorzuschnellen und sein Fuß traf erneuert mein Magen, sodass ich keuchend auf dem Boden landete. Ich unterdrückte ein Würgereiz. „Unterwirft dich mir“, er trat auf meinem Handgelenk. Ich unterdrückte einen Schmerzstöhnen und meine Schwänze umschlangen seine Beine. „Niemals!“, brüllte ich und riss seine Beine vom Boden. Jedoch verbog er seinen Körper dabei so, dass er sich auffangen konnte und wieder auf die Beine stand. Ich sprang schnell auf meine Füße und leckte mir über die rissige Lippen. „Hm. Dafür, dass du scheinbar das Relikt in dir trägst bist du schwach“, sagte er. Er ließ wieder eine neue schwarze Flamme erscheinen und diesmal nahm sie Gestalt meiner Mutter an. Sie wirkte so echt, dass ich einen Moment einen heftigen Stich in meinem Brustkorb spürte. „So schwach wie sie. Sie war nicht mehr wert als Dreck und bloß nur ein Spielzeug gewesen“, höhnte er und dann begann sie plötzlich aus einer Wunde zu bluten. "Arschloch!", Wut floss heiß durch meine Ader. Dann endlich spürte ich den Klick und ließ mich von meine Instinkte leiten. Mein Körper erinnerte sich an die Kämpfe, die ich in meinem Leben geführt hatte und er erinnerte sich auch an die Kampftechniken, die Alvaro mir vor Kurzem beigebracht hatte.

Naveen

Ausdruckslos blickte ich in seinem Gesicht und achtete darauf in ständige Bewegungen zu bleiben. Nicht nur die giftige Klinge durfte mich nicht berühren, sondern auch seine Hand. Ich hatte bereits die Erfahrung sammeln zu müssen unter Trockenheit erleiden zu müssen. Und dieses Gift war besonders schlimm gewesen, er hatte mich gekennzeichnet und tagelange Höllenschmerzen bereitet. Doch diese düstere Erinnerungen wirkten nicht mehr so schwarz, sondern grau. Dies hatte ich Tana zu verdanken. Diesmal traf ich seine Schulter und spürte einen starken Rückenwind. Ich wich vor der gefährliche Klinge aus, jedoch schnitt sie den Stoff meines Ärmels auf.


2 173

11.05.2017, 22:53

Ach ja, habe ich auch geschaut ;) Uuuh, soso, du bist genauso schnell wie ich hahahha XD Dann nenn ich dir mal den Anime, der mich zur Geschichte von Illya und Sergio inspiriert hat: Gakusen Toshi Asterisk (es gibt zwei Staffeln *_*) aber ich weiß nicht, ob es sie mit deutschem Untertitel gibt...

Tana

Fast hätte mich der Kerl an den Haaren erwischt, da sprang ich hastig zur Seite und suchte hinter einer Eismauer Schutz. Ich brauchte ein Haarband, um mein langes Haar zu bändigen, das mir ums Gesicht wehte. Er könnte das sonst als Schwäche meinerseits ausnutzen.
Es hagelten neue Dolche auf mich herab, aber mit dem Eis konnte ich alles abwehren. Wieder startete ich einen Angriff und atmete tief ein. Ich erhaschte einen kleinen Teil seiner Schatten. Sie lösten sich leicht von ihm, weil sie spürten, wie ich nach ihnen rief. Sie spürten, dass ich ihnen das geben konnte, nach dem sie sich in ihrem Kern wirklich sehnten. Erlösung.

Alvaro

Ganz ehrlich? Der Kerl war keine Bedrohung für mich. Bereits nach wenigen Sekunden hatte ich das erkannt und genoss es einfach, seine Angriffe geschickt zu parieren, während ich mit ihm "spielte". Allerdings behielt ich stets im Hinterkopf, dass ich nicht ewig diese Macht tragen konnte. Mein menschlicher Körper musste sich nämlich noch an diesen Wandel gewöhnen.
Daher machte ich kurzen Prozess mit ihm. In dem Moment, als er mich mit zwei schwarzen Klingen angriff, formte ich die schwertähnliche Waffe zurück in die Lanze und holte blitzschnell aus. Ehe der Kerl registrieren konnte, was ihm widerfuhr, hing er schon wie ein aufgespießter Fisch an den spitzen Zacken. Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck hob ich die Lanze langsam an, sodass er den Boden unter den Füßen verlor und sich die Zacken tiefer in seine Bauchgegend bohrten. Er gab ein würgendes, gurgelndes Geräusch von sich. Seine Augen geweitet. > Was... was bist du?< krächzte er.
> Der Kerl, der dich zum zweiten Mal getötet hat.< erwiderte ich kalt und pumpte einen Energiestoß in die Waffe, die ihn in wenigen Sekunden verbrutzelte. Puff, er war weg.
Mein Blick schoss zu Thekla, die sich immer noch mit ihrem Bruder herumschlug und ich sah, dass er die Oberhand behielt. Alles in mir schrie danach, ihn in Stücke zu reißen, aber ich rührte mich nicht vom Fleck. Thekla würde mich rufen, sollte sie erkennen, dass sie allein nicht reichte, um ihn in die Hölle zu schicken.
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2 174

11.05.2017, 23:04

Thekla


Er blockte meine Angriffe ab, wich sie mir fast schon tänzerisch aus und sein spöttisches Lächeln machte mich nur noch wütender. Aber ich selbst konnte diesmal auch ein paar Attacken vor ihm ausweichen und sie abblocken. Dann endlich traf ich seinen Arm mit meine Krallen und Blut quoll aus dem Stoff hervor. Grimmige Zufriedenheit erfüllte mich. Ich sprang ein paar Metern von ihm fort und ging wieder in meine Kampfhaltung. Dann begann ich mich zu verdoppeln und wir griffen ihn gleichzeitig an. Doch er fand sofort heraus, wer meine „Klone“ waren. Meine Hände trafen nur gegen seine abwehrende Arme. Ich änderte meine Technik und meine Krallen bohrten sich in meinem Bauch. Doch dann verpuffte er plötzlich wie meine Klone und ich stolperte in die Leere. Irritiert zog ich meine Augenbrauen zusammen. Wie…..ein Luftzug von rechts. Ich duckte mich und wich somit seinem Bogen aus. Er musste ziemlich schnell gewesen sein, um sich zu klonen und auszuweichen. „Jetzt machen wir es ernst. Das Spiel ist vorbei“, meinte er und seine Stimme wurde dunkler. Die schwarze Flammen tänzelten um seinem Körper und dann sprang er in die Höhe. Im Luft verwandelte er sich vollständig in den rotbraunen Fuchs und landete auf dem Boden. Ich spürte seine starke Aura, sie wollte mich in die Knien zwingen. Ich reckte mein Kopf in die Höhe und knurrte: „Ich werde mich niemals vor dir unterwerfen!“ Mit einem Knurren schoss er hervor und ich sprang in die Luft, um ihn ausweichen zu wollen. Sein Kopf war zu schnell, das Maul packte nach meinem Fußgelenk und riss mich zurück zum Boden. Mein Kopf dröhnte, als er hart auf dem Boden prallte. Seine Pfote drückte auf meinem Rücken und das Gewicht ließ ihn knacksen. Diesmal konnte ich den Schmerzensschrei nicht unterdrücken. Heißer Atem wehte in meinem Nacken und ich spürte seine Zähne an der Haut. Wirst du dich mir unterwerfen?

Naveen

In einem unaufmerksamen Moment seinerseits, traf ich diesmal seinen Bein und dann spürte ich ein heißes Brennen an meinem Oberarm. Er hatte mich ebenfalls getroffen. Ich keuchte leise auf und erneuert kam ein starker Wind auf. Ich wurde fortgeschleudert und der Wind war so scharf, sodass auf meiner Haut oberflächige Kratzern erschienen. Meine Sinnen vernebelten sich, als das Gift in meinem Arm hineinfraß. Ich krümmte mich zusammen und aus mir entkam nur erstickte Laute. Er näherte sich mir und meinte: "Damals hattest du meinen Bruder auch nicht siegen können, das hatte ein Anderer getan." Ich ballte mit der Hand zu einer Faust und dann ließ ich meine Energie frei. Alles um mich herum begann zu schweben, selbst der Dämon und ich richtete mich auf. Meine Augen begannen heller zu wirken. Meine unsichtbare Arme hielten jedes Glied von ihm. Er röchelte, da selbst sein Hals zugeschnürt wurde. Und dann drückte ich zusammen. Er schrie vor Schmerz auf, als die sämtliche Knochen brachen und ich machte mit meinem Schwert den Gnadenstoß. Dann sank ich auf die Knien und die Schwärze kroch in meinem Blickfeld.



Hihi:D Schaue ich mal nach, ob es auch deutsche Übersetzung gibt :)


2 175

11.05.2017, 23:16

Und wenn, dann kenne ich eine Möglichkeit, wo du was anschauen kannst ;)

Tana

Diesmal war ich diejenige, die Kontrolle über den Kampf erlangte. Sobald ich seine Schatten zu mir lockte, veränderte er sich. Er spürte, dass etwas nicht stimmte, konnte aber nicht wissen, was genau. Das war das Tückische an einem Sündenfresser. Wir verschlangen Dunkles schneller als man gucken konnte.
Ich riskierte es in seine unmittelbare Nähe zu gelangen und holte ein letztes Mal Luft. Das reichte aus, um ihn in die Knie zu zwingen. Er rang keuchend nach Luft. Er versuchte zu verstehen, was passierte, aber je mehr er sich bewegte, desto schneller rauschten die Schatten in meine Kehle. Eis legte sich auf meine Haut, während ich mich nährte. Oh ja, ich fühlte mich gerade ziemlich gut. Fast hätte ich die Augen genießerisch geschlossen, aber ich war nicht dumm. Die Gefahr war nicht vorüber.

Alvaro

Ok, sie machte es mir echt schwer, nichts zu tun, denn sie auf dem Boden liegen zu sehen und ihn auf ihr... Nope. Das war einfach too much für meine Geduld. Sollte sie im Nachhinein sauer auf mich sein, lieber ersparte ich ihr die Schmerzen, als sie noch weiter leiden zu lassen. Dieser Mistkerl hatte schon genug Schaden gerichtet.
Ich drückte mich vom Boden ab, schoss wie ein Pfeil in die Richtung der beiden und pumpte wilde Energie in die Lanze. > Hey Stinker!< rief ich gehässig. > Lass uns mal prüfen, wer von uns beiden hier die Beute ist.<
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2 176

11.05.2017, 23:28

Hehe, okay^^

Thekla


Der Schmerz schoss heiß durch meine ganze Wirbelsäule und ich keuchte schwer: "Nein." Egal wieviel er mir noch Schmerzen bereiten würde, ich würde nicht nachgeben. Dann ertönte Alvaros Stimme und der Druck auf meinem Rücken ließ nach. Ich spürte auch nicht mehr den heißen Atem in meinem Nacken. Ich konnte mich nicht bewegen. Der verfluchte Arsch hatte vielleicht mein Rücken gebrochen. Er verwandelte sich zurück, dann stach er etwas in meiner Schulter und murmelte schnelle dunkle Worte. "Wir werden uns wiedersehen", raunte er und schoss in die Luft. Dabei schien sich die Umgebung zu verschwimmen, er hatte wohl wieder eine Illusion hervorgerufen und er wollte scheinbar sich verduften. Ich spürte plötzlich ein unangenehmes Brennen in meiner Schulter und dann kribbelte es ganz merkwürdig in meinem Körper. Etwas ziepte an mir, es fühlte sich fast wie ein Sog an....Ich bemerkte entsetzt, dass meine Hände durchsichtig wurde. Ich hörte Geflüster in meinem Klopf. Dunkle Worte, die nach mir rufen. Meine Augen weiteten sich. Hatte er etwa einen Teleporter in meiner Schulter gerammt?!

Naveen


Ich versuchte mich aufzurichten, aber ich besaß zurzeit keine Energiereserve mehr und zudem wurde langsam das höllische Brennen an meinem Arm unerträglich. Ich schaffte es mich aufzusitzen und lehnte mich schweratmend an etwas an. Aus Erfahrung berührte ich die Verletzung nicht und das Gift fraß sich weiter ätzend in meiner Haut. "Tana", keuchte ich und die Schwärze wurde immer mehr. Doch ich durfte jetzt nicht ohnmächtig werden. Aber das bedeutete wiederum, dass diesmal die Konzentration weniger sein musste. Denn bei der Narbe im Gesicht hatte ich nicht mal bewusstlos werden können.


2 177

11.05.2017, 23:42

Schreib mir einfach eine PN, wenn du Unterstützung brauchst hehe XD

Tana

Der Kerl fiel in sich zusammen, als nichts mehr von ihm übrig blieb. Ich leckte mir über die Lippen und drehte mich fauchend um, als ich eine sich nähernde Aura spürte. Es war einer dieser riesigen Fuchsdämonen. Das war vielleicht eine Nummer zu groß für mich, doch da kam mir der Drache zu Hilfe. Mit ihren spitzen Klauen packte sie den Dämon und bohrte ihre Zähne in das Fleisch am Rücken.
Ich wirbelte herum, um schnellstens abzuhauen, weil ich nicht zwischen die Fronten der Giganten geraten wollte. Da erblickte ich Naveen. Ihm ging es nicht gut. Ganz und gar nicht. Mein Herz sackte in die Tiefe und ich beschleunigte meinen Schritt. Dabei schickte ich die Sündenfresserin größtenteils zurück in ihren Raum, weil ich ihn nicht versehentlich verletzen wollte. > Naveen? Was ist los? Wo muss ich dich heilen?<

Alvaro

Soso, der Kerl suchte also das Weite. Was für ein Feigling! Dabei hätte ich es so sehr genossen ihm mal zu zeigen, was ein erbärmlicher Mensch bewirken konnte. Er rammte etwas in Theklas Schulter und ich wusste sofort, dass das kein gutes Zeichen war. Innerhalb weniger Sekunden traf ich eine Entscheidung. Um den Kerl würde ich mich irgendwann in naher Zukunft kümmern, aber jetzt galt es Thekla zu retten.
Ihre Haut verlor an Farbe, ich konnte sehen, wie die schwirrenden Konturen um sie herum eine ganz andere Form annahmen und sich zu einer eigenartigen Farbe vermischten. Ich blickte nicht durch, was mir diese Sicht genau zeigte, aber ich spürte, dass ich schnell handeln musste. Noch bevor mir Thekla abhandenkommen konnte, bekam ich ihre Hand zu fassen, als ich mich nach vorne warf. Meine Male leuchteten auf. Nun nahm auch ich einen seltsamen Sog wahr, gepaart mit düsteren Worten. Was zum...!?
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2 178

11.05.2017, 23:53

Mache ich^^ Gehe offline , gute Nacht:)

Thekla


Die Worte wurden in meine Ohren lauter, es war eine dämonische Sprache mit der ich aufgewachsen war. Aufeinmal spürte ich eine Hand. Alvaro. Ich vernahm einen leichten Geruch nach Asche. Meine Augen weiteten sich, als ich begriff was es zu bedeuten hatte. Dieser Sog wollte mich in die Unterwelt zerren. In den Reich des Herrschers. Angst durchströmte mich. Ich wollte nicht dorthin, denn dann würde ich niemals wieder da rauskommen. Die Umgebung begann sich zu verschwimmen und ich keuchte verzweifelt: "Nein!"


Naveen


"Mein Arm....", ich musste mich auf das Sprechen konzentrieren: "Es ist das Gift." Schweiß sammelte sich in meinem Nacken und brachte hervor: "Es gibt mittlerweile dagegen ein Gegenmittel. In meinem Institut...." Es hatte Jahre gedauert bis ich diesen Durchbruch geschafft hatte und einen Gegenmittel gegen das Gift entwickeln konnte. Es konnte nicht die Narben heilen, aber es konnte den Fortschritt des Prozesses stoppen und die schmerzen lindern.


2 179

12.05.2017, 00:04

Nachti :D

Tana

Mein Blick fuhr zu der Wunde. Jegliche Farbe wich aus meinem Gesicht, denn ich ertrug es einfach nicht, wenn er so litt. Sofort schaute ich mich suchend um, am besten nach einem Taxi, aber es brauchte mich nicht zu wundern, dass sich keine Seele in der Nähe befand. Wir steckten mitten in einer Gefahrenzone fest.
Bevor ich aber den Verstand verlor, weil ich mir gerade hilflos vorkam, tauchte plötzlich Aram auf. > Banes Fähigkeit ist wirklich nützlich.< Mehr sagte er nicht, denn da legte er bereits jeweils eine Hand auf meine und Naveens Schulter. Ich blinzelte irritiert und fand mich im nächsten Augenblick im Institut wieder.
> Sag mir, was du brauchst, Doc, dann bringe ich es dir.< sagte Aram höchst konzentriert.

Alvaro

Ich bemerkte die Veränderung unserer Umgebung. Wir wurden in eine andere Welt gezogen. Wo das war, wusste ich nicht, aber es fühlte sich bedrohlich an. Kein Ort, den man freiwillig aufsuchte. Ich rutschte noch näher zu Thekla und legte beide Hände auf ihre Wangen, damit sie mich ansah. > Ich bin bei dir. Wo auch immer wir jetzt landen, ich finde einen Weg raus.<
Warum ich mir so sicher war? Ich besaß eine direkte Verbindung zu Elin. Sie würde mir den richtigen Weg weisen, denn ich besaß nicht umsonst den Schlüssel zu all den Welten, die meine letzten Leben gesammelt hatten. Was auch immer das zu bedeuten hatte.
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2 180

12.05.2017, 07:45

Thekla


Ich spürte warme Hände an meine Wangen und musste ein paar Mal blinzeln, um Alvaro klar sehen zu können. Er war bei mir. Er würde mich nicht hier alleine lassen. "Es tut mir leid", flüsterte ich und spannte mein Unterkiefer an: "Ich war schwach gewesen." Ich hatte Ikki nicht besiegen können. Ich verstand das nicht. Er besaß nur einen Schwanz mehr. Ich hatte nur drei Kratzern geschafft. Die Erde wurde rotbraun, beinahe hatte sie eine rostige Farbe. Die Luft roch nach Asche und es war stickig warm. Ich keuchte leise auf, als ich mich langsam aufrichtete. Mein Rücken tat ziemlich weh, aber dass ich mich bewegen konnte, hieß doch, dass er nicht gebrochen war. Und meine Beine konnte ich auch bewegen. Mein Nacken kribbelte unangenehm und das Clanzeichen begann wieder zu brennen. Diesmal viel stärker, als vorhin. Schwarze Felsen wie Dornen ragten aus dem Boden und Flüsse schlängelte sich zwischen ihnen. Das Wasser dampfte und vernebelte etwas die Umgebung. In der Luft schwebten Felsenbrocken. Der Himmel war fast rubinrot. War es überhaupt ein Himmel? Außerdem wuchsen hier komische Pflanzen. Es sahen wie Rosensträucher ohne Rosen aus. Und die Dornen waren blutrot, während die Ranken eher braun waren. In der Ferne entdeckte ich einen Art Hügel und auf ihm stand ein Gebäude, das wie aus dem antiken Griechenland aussah. Nur, dass sie nicht weiß war, sondern in einem rötlichen Ton mit schwarzen Linien durchzogen.

Naveen


Ich durfte nicht die Augen schließen und der Schwärze nachgeben, obwohl diese Schmerzen mich beinahe dazu trieben. Plötzlich erschien der Hexenmeister und ehe ich mich versah, befanden wir in meinem Institut. Es schwindelte in meinem Kopf, was an den Teleportieren gelegen hatte. Normalerweise hätte es mir nicht ausmachen dürfen. "Im östlichen Teil gibt es einen Raum, wo fertige Mitteln gelagert werden. Auf der Tür steht Apotheke und der Code ist 654-AISW. Dann musst du den zweiten Code eingeben: Medicus. Gleich rechts ist eine eiserne Tür, dort ist der Eisraum. Code ist 897. Die Mitteln sind beschrieben, das Gegenmittel heißt Anti-Groogs. Nimm eine Ampulle und bringe Spritze und Kanüle mit, die findest du in jeden Raum", mein Körper begann zu zittern.