^^ Gehe offline, gute Nacht:)

Thekla


Ich wank noch kurz zu unsere Freunde zum Abschied zu und die Kröte wollte noch irgendwas von der Kleine wissen. Scheinbar sollte er einen Schutzwall errichten. Dann zog ich ein Augenbraue hoch, hier waren zwei Risse? Nun wurde ich aufmerksamer und öffnete meine Sinnen. Tatsächlich, ich spürte etwas. Ihre fremdartige Energien. Wie von selbst gingen meine Füße los und ich lief durch die unbekannte Gänge. Ein Riss war unter uns. Also mussten wir hinuntergehen. Ich beschloss die Treppe zu nehmen und leichtfüßig ging ich hinunter. Ich hielt kurz inne und ging in den rechten Gang hinein. Dann befand ich mich in einem Art Aufenthaltsraum wieder und fand den kleinen Riss in einer Ecke.

Naveen


Dauerhaften Schutzschild war kein schlechter Vorschlag, immerhin diente das Institut als ein Treffort und zudem wollte ich das Gegenmittel weiterentwickeln. So konnten keine ungebetene Gäste eintreten. Überrascht zog ich ein Augenbraue hoch, als das Drachenmädchen davon sprach, dass in diesem Gebäude zwei Risse existieren sollte. Wie gesagt, ich war nie Kontakt mit einem Riss getreten und er war schwer zu finden, beziehungsweise zu spüren. Ich schaute zu Tana hinüber, sie hatte bestätigend genickt. "Dann lass uns in die Laboretage gehen", meinte ich.

Thekla


Ich zuckte mit der Schulter: "Was ich immer spüre, wenn ich in der Nähe eines Risses bin. Ich kann aber ihre fremdartige Energie nicht nur spüren, ich höre auch das leichte Summen und in einem bestimmten Blickwinkel kann ich die "Kante" sehen. Und er verübt etwas Anziehungskraft auf mich aus. Er scheint in Ordnung zu sein." Plötzlich hielt ich inne und runzelte irritiert die Stirn. Das Summen....wenn ich ganz genau hinhörte klang es wie eine Melodie. Als würde es eine eigene Sprache sprechen. Ich schüttelte leicht den Kopf, was für ein Quatsch. "Dann mal los", sagte ich.

Naveen


"Wir gehen erstmal in meinem Labor", antwortete ich ihr und hielt ihre Hand, während wir gemeinsam zum Aufzug gingen. Er führte uns ganz nach unten in die Laboretage. Er befand sich im "Kellerbereich", was ein idealer Ort war. Denn dort unten heizten sich die Räume nicht auf, zudem waren die Labore geschützt vor äußere Einflüsse. Es gab hier unten auch kein Fenster, aber die Lampen machten es wieder wett da sie auf Tageslicht programmiert waren. Wir erreichten mein Laborbereich und ich ließ meine DNA scannen, damit wir eintreten konnten. Tana war bereits schon hier gewesen und deswegen würde ihr der Prozedur im Vorraum nicht unbekannt sein. Bläuliches Licht hüllte uns ein, um nach Keime oder Dergleichen, die die Forschungen beeinflussen könnten, suchen.

Thekla


Alvaro trat dem Riss näher und offensichtlich konnte er sie auch mit den Sinnen wahrnehmen, wie ich. Ich blickte wieder zu dem Riss und dann quetschte die Kröte einfach zwischen uns. In meiner Kehle vibrierte es, ein Knurren wollte mir entweichen. Was fiel ihr ein?! Niemand stellte sich zwischen uns! Meine Augen verfinsterten sich und wollte was sagen, als sie zum Reden begann. Moment. Ich sollte jetzt mit ihr Händchenhalten? Darauf hatte ich echt keine Lust und verzog das Gesicht. Nur widerwillig fasste ich ihre Hand.

Naveen


Unsere Körpern schienen normal zu sein, denn der Scanner strahlte kurz grün auf und nannte die positive Zahlen der natürlichen Keime auf unsere Körpern. Zufrieden ging ich durch die geöffnete Tür und zog mir zuerst einen Kittel an, den ich aus einem Spind holte. Tana reichte ich ebenfalls einen Kittel von mir. Die weißen Kitteln dienten zur Sicherheit, denn dadurch konnte man besser sehen ob etwas auf dem Körper gekommen war. Ich aktivierte meinen I-Ro10, der deaktiviert in eine Ecke stand. "I-Ro10, bitte eine Probe von dem Gegenmittel holen", forderte ich von dem Roboter. "Ja, Dr. Wayne", summend fuhr sie aus dem Raum. "Gut, setzt dich ruhig hin. Ich muss jetzt überlegen welche Materialien jetzt benötigt werden", wandte ich mich an Tana und lächelte sie sanft an.

Hallo:)

Thekla


Mit einem Ruck zerrte sie uns durch den Riss und dabei spürte ich den vertrauten Sog. Meine Haut begann zu kribbeln, diesmal spürte der Sog etwas anders an. Als würde er uns irgendwo hinführen und nach wenige Sekunden landeten wir auf der andere Seite. Geschickt landete ich mit meine Füße auf den Boden, da ich schon öfters gesprungen war und somit wusste, dass manchmal die Ebenheit des Bodens anders war. Ich vernahm den würzigen Duft von Gras und die Halme kitzelten an meine Fußgelenke. Gras. Richtiges, grünes Gras. Die andere Welten, die ich bislang kennengelernt hatte, waren wie ausgestorben gewesen. Ich ließ sofort die kleine Hand los. Mehr Körperkontakt brauchte ich von ihr nicht.

Naveen


Ich spürte den sanften Kuss auf meine Lippen und sie begannen sogleich zu prickeln. Tana hatte in mir großes Vertrauen und bislang hatten meine Fähigkeiten in dem wissenschaftlichen Bereich auch nie enttäuscht. Lächelnd sah ich sie an und schließlich kam der Roboter mit den Gegenmittel zurück, währenddessen hatte ich einige Gegenstände auf dem Arbeitstisch gestellt. "Mein erster Versuch wird sein sie zu verdampfen und den Dampf einzufangen, um daraus schließlich einen Gas zu entwickeln. Aber ich muss herausfinden wie die Wirkung ist, ob es geringer wird und ich somit mehr von dem Gegenmittel brauche", brachte ich die erste Überlegung hervor.

Wie geht es dir?:)

Thekla


Auf den ersten Blick schien diese Welt ziemlich Unsere ähnlich zu sein. Doch dann bemerkte ich die anderen Merkmalen. Die Bäume berührten beinahe den Himmel und waren breit wie bei einem Mammutbaum. Außerdem entdeckte ich Blumen und Pflanzen, die in unsere Welt nicht existierten. Nicht mal als exotische Pflanzen. Die hier sah schon fast wie aus einem Fantasy entsprungen aus. Einen Moment wurde es mir schwummerig und ich blinzelnde ein paar Mal. Es war alles fremd und doch gleichzeitig.....irgendwie....vertraut. Als hätte ich diesen Waldabschnitt schon einmal gesehen. Ich schüttelte den Kopf, das konnte nicht sein. Ich war nie hier gewesen. Das hätte ich nicht vergessen. Schon gar nicht dieser Duft, der plötzlich in meiner Nase kitzelte. Meine Augen wurden glasig und schnurrend folgte ich wie in einem Trance die unwiderstehliche Duftspur, dabei verwandelte ich mich unbewusst in meiner Zwischengestalt.

Naveen


Ich nickte, als sie bestätigte. Ich schätzte ihre Meinung und ihr Urteilsvermögen. Ich tropfte das Gegenmittel in einem Reagenzglas, schaltete unter ihm den Bunsenbrenner an und verband den Glas mit einem dünnen Glasrohr, der zu einem anderen Gefäß führte. Auf dem Gefäß war eine Öffnung und auf diese Öffnung schraubte ich eine besondere Form von Gefäß. Durch sie war mir möglich den Dampf "einzufangen".

Anstrengender Tag? Mir gehts gut:)

Thekla


Ich erreichte eine Lichtung, in der Luft schwebten goldene Funken. Vage dachte ich daran, dass es noch zu hell für Glühwürmchen war. Die Wiese war übersät von Blumen, die irgendwie nach Seerosen aussahen. Nur waren ihre Blüten in einem Hellblau und die Mitte verlief in einem silbernen Ton. An den Stile wirkten die Blätter wie Efeu und erinnerte mich verdächtig an meinem Ring. Ich ließ mich auf das weiche Gras sinken und legte mich dann einfach bäuchlings hin. Meine Schwänze wedelten hin und her, während ich genussvoll an einer Blume schnupperte. Alles anderes hatte ich komplett vergessen.

Naveen


Konzentriert beobachtete ich wie das Gegenmittel zu dampfen begann und durch den Rohr wanderte, doch auf den Weg in dem anderen Gefäß nahm der Dampf ab und wurde in dem anderen Gefäß zur Flüssigkeit. Der erste Versuch hatte definitiv fehlgeschlagen. Ich schaltete den Bunsenbrenner aus und überlegte mir eine andere Variante aus. Vielleicht sollte ich sowas ähnliches wie ein Asthmaspray das Gegenmittel verarbeiten. In dem Spray befand sich auch ein Art medizinischer Sprühmittel.

Ohje....wie nervigXD Ja, erstmal und die ganze Woche freiXD

Thekla


Sie roch so gut wie Alvaro und eine Duftnote ähnelten sich bei den Beiden. Meine Wangen erröteten sich und ich gab von mir einen erfreuten Fiepen. Ich räkelte mich genüsslich, meine Fuchsohren zuckten aufgeregt und tauchte mein Nase wieder in die Blumen hinein. Mein ganzer Körper kribbelte und dann mit glasige, bernsteinfarbene Augen hob ich den Kopf. Ich starrte einen Baum an, der eine gewisse Ähnlichkeit mit Trauerweide hatte. Leichtfüßig erhob ich mich und ging durch die hängende Blätter. Der riesige Stamm war wie ein Tor gewölbt und viele Äste rankten sich kunstvoll um dem Stamm herum. Neugierig trat ich in die Baumhöhle.

Naveen


"Ich glaube schon, ich versuchte jetzt das Gegenmittel wie ein Asthmamittel zu entwickeln. Vielleicht haben wir dadurch mehr Erfolg", antwortete ich Tana kochkonzentriert und gab dem technischen Assistent neue Befehle, da ich nun andere Arbeitsmaterialien brauchte. Die benutzte Materialien stellte ich vorsichtig auf einem rollbaren Tisch ab, damit er naher von den Roboter fortgeschafften werden konnte und gereinigt werden konnte.

Hihi ^^ Das ist auch schon mal was:) Hm, das ist wirklich blöd. Aber bald sind wir zum Glück ausgelernt XD


Thekla



Es knirschte unter meine Füße, es lagen Tonscherben auf dem Boden und ich blinzelte ein paar Mal bis meine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatte. Überrascht weiteten sie sich. Es sah wie ein altmodische Wohnbereich aus. Das hier musste sowas wie eine Küche gewesen sein. Denn auf eine Seite war eine Erdkuhle mit alter Asche zu erkennen und über ihn hatte der Stamm einen Loch, der fast so groß wie mein Kopf war. Doch das Loch sah ganz natürlich aus. Plötzlich ertönte in meinem Kopf ein Kinderlachen und benommen schüttelte ich den Kopf. Irgendwo hörte ich einen Fluss rauschen und glaubte auch einen Wasserfall zu hören. Zu jeder Abenddämmerung saß die Fuchsprinzessin an ihrem liebsten Ort. Das war der See mit den funkelnder Wasserfall. Aus einem Instinkt heraus trat ich aus der Höhle und sah die seltsame Äste. Es sah fast schon wie eine Wendeltreppe aus....Mein Herz begann schnell zu klopfen, als ich auf den ersten Ast sprang.

Naveen


Ich startete einen neuen Versuch, arbeitete konzentriert mit den Materialien und runzelte abermals mit der Stirn. Doch nach einer halber Stunde kam ich zu einem unzufriedener Ergebnis: Auch diese Methode versprach mir keinen Erfolg. "Ich verstehe das nicht", ich erhob mich und lief ratlos durch den Raum. Formeln sprudelten wie ein Quell in meinem Kopf und angestrengt suchte ich nach der richtige Lösung. Suchte nach dem Warum. Warum das hier mir missglückte. Es hätte doch funktionieren müssen. Tat es aber nicht. Vielleicht lag es nicht nur an den Formeln...vielleicht fehlte hierzu ein Substanz.

Ach, die zeit wird wie im Fluge vergehen ;) ( hoffe ich...XD)


Thekla


Ich ging immer höher und die Blätter berührten leicht mein Arm, die am äußeren Rand wie ein Wasserfall hinabfiel. Dann stand ich plötzlich vor einem Art Baumhaus. Es existierte keine Tür, es gab nur eine Öffnung. Direkt über das Baumhaus befand sich die Baumkrone. Mein Herz klopfte noch stärker gegen die Brustkorb und mein Nacken prickelte unangenehm. Warum...warum kam es mir bekannt vor? Mit einer trockene Kehle trat ich ein. Das Baumhaus schien in zwei Räume aufgeteilt zu sein. Die Eingänge waren mit blättrige Vorhänge "geschlossen". Aus irgendein Grund trat ich in den linken Raum. Das "Zimmer" war nicht sonderlich groß. In einer Ecke lag sowas wie ein Nest aus scheinbar weichen Materialien. Nur sah es ziemlich verstaubt und abgenutzt aus. Thekla, meine kleine Prinzessin. Zeit zum Schlafen ich erzähle dir auch eine Geschichte von der andere Welt. Von der Menschenwelt, ertönte männliche Stimme in meinem Kopf und kurz flackerte ein Bild eines fremdes Mannes vor meine innere Augen auf. Seine bernsteinfarbene Augen sahen mich warm an, während die Fuchsohren wackelten. "Papi, ich bin noch gar nicht müde. Ich wollte noch weiter mit....."Nein, das kann nicht sein", hauchte ich. Meine Augen weiteten sich und ich taumelte aus dem kleinen Zimmer.

Naveen


Es dauerte ein paar Sekunden bis ich ihre Frage vernommen hatte und aus meine Gedanken gerissen sah ich abwesend an. Dann begannen meine Augen begeistert zu funkeln und lief auf Tana zu: "Meine wundervolle, kluge Frau." Ich gab einen herzhaften Kuss und befahl den Roboter nach einem bestimmten Buch, der sich in meinem Büro befand. Darauf hätte ich doch selbst kommen können, dass das hier wieder an einer Magie bedurfte.

Hehe^^

Thekla


Es war als würde eine Mauer runtergerissen werden und tausende Bilder schossen ungefiltert durch meinem Kopf. Mein Gesicht wurde zu jede Sekunde blasser und ein unerträglicher Druck baute sich in meinem Brustkorb auf, während ich gleichzeitig um Atem rang. "Nein...nein...das kann nicht sein....ich versteh das nicht", meine Stimme war heiser und verzweifelt, sogleich auch verwirrt. Ich war in den Dschungel geboren und aufgewachsen, der Clanführer war mein verhasster Erzeuger und meine Mutter war nur eine Menschenfrau gewesen, die unglücklicherweise verschleppt wurde. Ich war kein Füchsin aus eine andere Welt, ich hatte keinen anderen Vater und meine Mutter war auch keine Frau die etwas mit ihre Hände Magisches erschaffen konnte. Ich hatte nicht hier meine ersten jüngsten Kindheitsjahren verbracht. Mein Kopf schien zu explodieren. Es war zuviel aufeinmal. Ich fasste an meine Schläfe und mein Körper zitterte. Der Druck in mir wurde stärker, wollte nach draußen und dann sprang ich einfach aus dem Baum. Im Flug verwandelte ich in die Füchsin und lief blind tiefer in den Wald, folgte unbewusst dem Rauschen des Wasserfalls. Mein Leben ist eine Lüge....Heißer Schmerz brannte in meinem Brustkorb.


Naveen


"Du hast oft viele gute Einfälle", sanft blickte ich sie an und bemerkte ihre Verlegenheit. Sie war eine intelligente Frau und daran gab es nichts zu rütteln. Der Roboter kehrte mit meinem Buch zurück und mit neuer Kraft schlug ich es auf, um nach dem richtigen Zauberformeln zu suchen. "Der hier müsste es sein", tippte ich auf eine Abzeichnen und sah Tana an: "Ich möchte, dass du mir dabei hilfst. Mit unsere vereinte Kräfte wird der Zauberformel stärker sein und somit haben wir vielleicht mehr Erfolg."