Thekla

Seine Atemzügen veränderte sich und sein Körper begann sich zu regen. Er drehte sich zuerst auf den Rücken und ich musste leicht grinsen, als er gähnte. Ich bemerkte seinen Blick und versank mich in diese dunkle Augen. Dort gab es keinen Ausweg mehr, sobald man in ihnen gefallen war. Aber ich wollte auch keinen Weg nach draußen finden. Gerade wollte ich ihn begrüßen, da rollte Alvaro auf die Seite und ich spürte seine warme Lippen auf Meinen. Blitze schossen durch meinem Körper, ich keuchte auf und krallte meine Hände in das dichte Haar. Hungrig erwiderte ich den Kuss, erschauderte wohlig bei seinem Geschmack und meine Augen begannen bernsteinfarben zu schimmern. Mein Herz klopfte wild in meinem Brustkorb und ich drängte mich an ihn enger. In meinem Kopf schwirrte es. Es war doch nur ein unschuldiger Kuss gewesen und dennoch hatte dieser Kuss einen lichterlohen Feuer in mir ausgelöst. Die Hitze brannte in meine Wangen.

Naveen

Ich beobachtete sie aufmerksam und verkniff mir ein Lächeln. Tana schien immer noch sprachlos zu sein und mein Herz klopfte erfreut in meinem Brustkorb. Sie drehte sich im Kreis herum und meine Augen folgten ihre Schritte. Lächelnd trat ich zu ihr und legte einen Arm um ihre Taille. Sanft küsste ich an ihre Schläfe: „Dann suchen wir es gemeinsam, Liebste.“ Ich blickte zu den etliche Ringe. Irgendwo versteckte sich ein Ring, der für Tana wie gemacht war.

Thekla


Mir entwich ein verlangendes Knurren und genussvoll schloss ich einen Moment die Augen. Wohlig erschauderte ich, als er ebenfalls in meinem Haar griff. Sanft zog ich an seinem Haar, kratzte massierend über die Kopfhaut und schweratmend erwiderte ich seine Neckerei. Ich konnte jeden einzelnen Muskel seines Körper spüren und sein wildes Herzschlagen an meinem Brustkorb, in selben Takt schlug auch mein Herz. Ich spürte sein schnelles Atem an meine Lippen und mein Körper sehnte sich nach ihm. Doch dann fiel mir schlagartig meine Entdeckung ein. Alvaro würde die verdammte Wölbung entdecken, wenn wir intimer wurden und bestimmt würde das sein Verlangen nach mir sofort ausgelöscht werden. Er würde mich nicht mehr begehrenswert finden. Mein Herz krampfte sich bei der Vorstellung zusammen. Ja, sie war nicht unbedingt auffällig und ich übertrieb vielleicht da etwas, aber für mich was es trotzdem eine Katastrophe. "Alvaro...", murmelte ich an seine Lippe schweratmend: "Wir können nicht....wir haben einen jugendlichen Gast in der Wohnung....nur Rumknutschen. Okay?" Normalerweise hätte das mich nicht geschert. Ich gab meinem Verlangen immer nach und wir hatten schon an verrücktere Orte es getrieben. Und jetzt besonders war mein Verlangen nach ihm groß, was sicherlich daran lag, dass ich versuchte ihm zu widerstehen.

Naveen


Aufmerksam musterte ich jeden Ring, die prunkvollen und auffälligen Ringe wurden jedoch von mir nicht näher betrachtet. Ich erlaubte mir Tana gut genug zu kennen, dass sie solche Stile nicht bevorzugte und es hätte auch nicht zu ihr gepasst. Nach eine Weile erblickte ich einen filigranen Ring. Er war rosegolden und schien geflochten zu sein. Ein zierlicher smaragdgrüner Stein thronte auf den Ring und sah beinahe wie eine Blüte aus, wenn man genauer hinsah. "Wie findest du diesen Ring?", schüchtern deutete ich auf den Ring.

Thekla


Schlagartig vermisste ich seine feurige Küsse, die mich total verrückt machten. Die ruhigere Küsse ließen trotzdem weiterhin mein Herz wild schlagen, doch das linderte überhaupt nicht die Gier nach ihm. Seine raue Stimme ließ die Nackenhärchen aufrichten. Er war gerade unglaublich verführerisch und dann roch er auch noch so gut. Sehnsuchtsvoll seufzte ich an seine Lippen und versank mich völlig in den Kuss. Meine Haut war erhitzt und in meinem Magen loderte das wilde Feuer. Ich fuhr meine Fingern zu seinem Nacken, massierte sie.

Naveen


Ich bekam ihre Aufmerksamkeit und sie schaute sich den Exemplar an. Ihre Augen begannen schlagartig zu funkeln wie die Sterne und sie wirkte entzückt. Offensichtlich hatte ich genau ihren Geschmack getroffen und ich spürte die Wärme in meinem Brustkorb. Mrs. Wesley kam auf uns zu und lächelte: "Sie haben was gefunden?" Ich nickte: "Meine Verlobte möchte gerne diesen Ring anprobieren." Ich deutete auf den gewählten Ring und vorsichtig nahm Mrs. Wesley den Ring aus der Vitrine: "Bitteschön". Lächelnd reichte sie ihn Tana. "Warte", murmelte ich und nahm stattdessen den Ring. Mit der andere Hand nahm ich Tanas Hand und vorsichtig schob ich den Ring in ihrem Finger.

Thekla


Das wilde Feuer in meinem Inneren beruhigte sich langsam und wurde zu einer Glut. Die Hitze war nicht mehr unerträglich, stattdessen hatte sich eine angenehme Wärme ausgebreitet und der ungezähmte Hunger nach ihm ließ sich zähmen. Meine Wangen hingegen fühlten sich immer noch heiß an, es gefiel mir ziemlich gut mit ihn zu knutschen. Ein Schnurren verließ meiner Kehle und genussvoll schloss ich meine Augen, um das Prickeln auf meiner Lippe besser spüren zu können. Ich war süchtig nach seine Lippen. Sein Geschmack vernebelte meine Sinnen auf angenehme Weise. "Ich liebe dich", schnurrte ich und meine Fuchsohren erschienen, sie zuckten vor Entzückung.

Naveen


Tana wirkte ergriffen und auch mich übermannte beinahe die Gefühle, sodass ich mich mehrmals räuspern musste um mich wieder in den Griff zu bekommen. Meine Stimme klang dennoch belegt, als ich sprach: "Dann nehmen wir ihn, Liebste. Der Ring passt perfekt zu dir. Er ist so schön, wie du." Sanft umfasste ich ihr Gesicht mit meine Hände und küsste sie zärtlich. Sie in der Öffentlichkeit zu küssen machte mich nicht verlegen. Mrs. Wesley zog sich disrekt zurück, um uns Raum zu geben. Mit einem glücklichen Lächeln löste ich mich von Tana und wandte mich an die Frau: "Ich möchte diesen Ring kaufen." Sie lächelte und nickte: "Dann kommen Sie bitte an die Kasse."


Hallo^^

Wie geht's dir?:)

Thekla


Ich konnte nicht mehr aufzuhören zu schnurren, da er nun an an meinem Ohr kraulte und mein linker Fuß zuckte dabei. Ich erschauderte vor Wonne und vergaß fast seinen Nacken weiter zu massieren. Währenddessen genoss ich unsere Küsse in volle Zügen und mir war ganz wohlig warm. Ich fühlte mich geborgen und geliebt. In diesem Moment war ich einfach glücklich. Doch dann riss ein Klopfen mich zurück in die Realität und ich schlug schmollend die Augen auf. Wo es gerade so schön war....Wehmütig blickte ich auf seine Lippen und stand schließlich seufzend auf, sonst würde ich niemals aus dem Bett kommen.

Naveen


Tana schien immer noch sehr ergriffen von ihre Gefühle zu sein und auch schien sie wieder sprachlos zu sein. Dieser Anblick rührte mich zutiefst, ich hatte sie überglücklich gemacht und einen besseren Kompliment hätte sie mir nicht geben können. Ich zahlte den Preis mit meiner Karte und nahm schließlich die Schachtel entgegen. Sanft lächelte ich Tana an: "Ich auch." Wieder hauchte ich einen Kuss auf ihre Lippen und als wir den Laden verließen, öffnete ich die Schachtel mit funkelnde Augen. "Möget die schöne Dame mir ihre Hand reichen?", charmant lächelte ich.

Ganz okay, das komische Wetter macht mir nur ein bisschen zu schaffenXD

Thekla


Ich spürte seinen Blick, wenigsten war mein Hinterteil nicht dicker geworden und ich zog mir eine Jeans an. Schnell stellte ich fest, dass ich den Knopf nicht zumachen konnte ohne dabei mich eingeengt zu fühlen. Es fehlten nur ein paar Millimetern. Ich unterdrückte ein Fluchen, ich konnte jetzt nicht die Hose wechseln. Daher schob ich einfach Das Shirt über die Hose und zog mir noch eine lässige Jacke über, ehe ich mich zu ihm drehte: "Bereit." Die Hose saß fest genug an meinem Körper, sodass er mir nicht rutschen konnte. Und da das Shirt lang genug war, sah Niemand auch den geöffnetem Knopf. Ich ging zielstrebig zu der Tür.

Naveen


Sie war einfach entzückend und erneuert rührte mich ihre Gefühle, die Hand zitterte sichtlich. Sanft schob ich den Ring über den Finger und hauchte darauf einen Kuss. Dann sah ich sie voller Liebe an und strich über ihre Wange: "Endlich sind wir offiziell verlobt." Sanft küsste ich auf ihr Stirn und ein glückliches Gefühl breitete sich in mir aus. Dieses Gefühl ließ mich mächtig fühlen, sodass ich glaubte heute viele Gegenmittel in Gasform produzieren zu können.

Heute Morgen eine Sintflut mit Gewitter, seitdem ist es schwül-warm mit Wolken:/ Wahrscheinlich wird naher eine Fortsetzung geben....bei dir immer noch Sonnenschein?:D

Thekla


Ich schaute zu ihn rüber, als ich seinen intensiven Duft wahrnahm und sah den Hunger in seine Augen. Mein Körper erschauderte und einen Moment begannen meine Augen bernsteinfarben zu schimmern. Meine Kehle war trocken geworden und es kostete mich an viel Selbstbeherrschung in den Flur zu gehen, statt ihn anzuspringen. Jester und Elin warteten schon auf uns. Einen Moment huschte meine Augen zu Elin. Wir mussten wohl noch was Einiges miteinander klären....und ich musste meinen Stolz runterschlucken und als Erste mich entschuldigen. In meiner Erinnerung hatte sie mich nicht als Kind gehasst. Jedenfalls glaubte ich das, ich schien hingegen damals sie gemocht haben. "Okay, ich schreibe Tana die Nachricht", meinte ich und tippte bereits auf der Uhr.

Naveen


Mein Herz stockte, als ich die Liebe in ihre Augen sah und erwiderte die Umarmung. Es war ein besonderer Moment, den nur wir Beide teilten und ich erlaubte mir ein paar Minuten bevor ich mich widerwillig von ihr lösen musste. "Leider klingt es unromantisch, aber lass uns an die Arbeit. Es wird höchstes Zeit, dass wir die Oberhand haben", meinte ich fest entschlossen und bestellte für uns einen Taxi: "Willst du mich dann wieder assistieren? Durch die zusätzliche Energie können wir genauso viele produzieren wie gestern." Fragend sah ich sie an, glaubte aber schon die Antwort zu wissen.

Ich schicke dir den Regen rüber, wenn er wieder da ist;) Oikdok, wünsche ich dir auch :D

Thekla


Ich hob wieder den Kopf, nachdem ich die Nachricht getippt hatte und bemerkte Alvaros irritierender Blick. Hatte ich was verpasst? Doch dann zuckte ich mit der Schulter, vielleicht gab es wieder eine stumme Kommunikation zwischen Alvaro und Elin. "Ich denke wir sollten den Taxi nehmen. Als Drache ziehst du sehr die Aufmerksamkeit auf dich und das wäre nicht gut, wenn sie dich dann in der Nähe des Institut sehen würden. Dann wissen sie, dass wir unseren Standort gewechselt haben", meinte ich nachdenklich und sah dann zu Alvaro hinüber. Immerhin kannte er sich da am Besten mit Strategien und so aus.

Naveen


"Gut. Wir sind ein perfekt eingespieltes Team", bestätigte ich und lächelte ihr zu: "Mit dir kann ich harmonisch arbeiten, das trotz meiner Arbeitsgewohnheiten." Das Taxi fuhr in eine Nachbarstraße des Institut. Vorsichtig musste in jede Stunde geboten sein und man durfte auch kein Taxifahrer vertrauen. Wir kamen aber sicher an, ich bezahlte und wir stiegen aus dem Taxi. Als er davonfuhr, gingen wir in die richtige Straße: "Natürlich wären wir noch schneller, wenn ich die Mitarbeiter aus den Urlaub hole. Aber dies ist mir noch zu riskant. Sie sollen in der Sicherheitszone bleiben und zudem wäre es auffällig wenn das Institut wieder in vollem Betrieb ist. Dadurch würden wir Aufmerksamkeit erregen."

Kurz online und wieder wegXD Gute Nacht :)

Thekla

Leider saß Alvaro nicht neben mir, sondern vorne und ich verdrehte über mich selbst die Augen. Ich verhielt mich ziemlich anhänglich, wenn ich so weiter machte würde er davon irgendwann noch genervt sein und ich könnte das verstehen. Aber ich wusste jetzt, dass er mich trotzdem nicht von sich stoßen würde. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie der Junge begeistert aus dem Fenster schaute um was für unsere Welt zu sehen. Er trug jetzt normale Kleidungen, ich vermutete dafür hatte Elin gesorgt. Ansonsten hätte sein Erscheinungsbild für Aufsehen gesorgt und wir sollten möglichst wenig Aufmerksamkeit erregen. Immerhin war er sozusagen unser kleine Triumphkarte. Hoffentlich. Wir erreichten eine Straße in der Nähe von dem Institut und Doc hatte uns eine Nachricht geschickt. Sie würden auf uns in diesem Teamkonferenzraum warten. Wir stiegen aus und kaum war der Taxi weggefahren, schlugen wir den Weg ein, der zum Institut führte.

Naveen

„Dann machen wir eine kleine Planänderung, wir treffen sie in den Konferenzraum. Ich schreibe ihnen gleich“, kaum hatte ich dies gesagt, setzte ich es in die Tat um und gab schließlich den Code ein, um das Institut betreten zu können. Diese Besprechung hatte Vorrang und ich war neugierig was für eine Person der Weltensucher war. Noch konnte ich mir davon keinen Bild machen. Wir gingen in den gläsernen Fahrstuhl: „Ich bin gespannt, was genau ein Weltensucher ist und wie die andere Welten sind, in denen Alvaro, Thekla und Elin gereist sind.“ Der Fahrstuhl hielt in der Büroetage an und wir traten hinaus. Ich schaute zu Tana, um ihre Gedanken darüber zu erfahren.

Thekla

Ich ging wieder neben Alvaro und fühlte mich sogleich besser. Es fühlte sich einfach richtig an an seiner Seite zu sein. Der Junge kam nicht mehr aus den Staunen heraus, kein Wunder. Bei ihm gab es jede Menge Wüste mit Farben und eine altmodische Stadt. Daher war das hier völlig was Neues für ihn. „Wir sollen in den Teamkonferenz gehen, dort warten sie auf uns“, gab ich Bescheid, falls Alvaro die Nachricht von Doc noch nicht gelesen hatte. Als wir die Etage erreicht hatte, gingen wir in den großen Raum, wo wir gestern uns befunden hatten. Die Zwei warteten bereits auf uns. Mir fiel sofort der Ring an Tanas Finger auf und ich schnappte überrascht nach Luft: „Du bist verlobt?“ Ich lief auf sie zu und umarmte sie fest: „Oman, ich freue mich für dich.“ Dann schob ich sie ein Stück von mir und schüttelte verblüfft den Kopf. Schließlich wanderte mein Blick zu Doc und ich grinste frech: „Du bist ja ein richtiger Romeo geworden.“ Er bekam rötliche Ohren vor Verlegenheit. „Das sieht immer knuffig aus, wenn die Elfenohren rot werden“, kicherte ich und boxte freundschaftlich in seinem Arm. „Lass mich mal den hübschen genauer Teil ansehen“, ich schnappte mir jetzt Tanas Hand und musterte eingehend den Ring. Ich lächelte schließlich sie breit an: „Der Ring hat Klasse.“ „Wie hat er den Antrag gemacht?“, fragte ich nun mit funkelnde, neugierige Augen.

Naveen

Tana hatte keine Einwände und wir betraten den Konferenzraum. Ich schaltete das Licht ein und beschloss das System hochzufahren. Immerhin mussten wir den Weltensucher auf seine Aufgabe vorbereiten und da musste er auch über die Informationen der Atra Mundo verfügen. Ich hatte den Stick dabei, der die gesammelte Informationen beinhaltete. Ich hörte sie kommen und kaum betrat Thekla den Raum, überfiel sie Tana. Ihr war sofort der Ring aufgefallen und ihre Worte brachten mich ins Verlegenheit. Ich spürte den Boxer von Thekla in meinem Arm und meinte: „Ich denke nicht, dass ich ein Romeo bin. Immerhin endet die Geschichte tragisch und zudem scheint er mir eine unsinnige Person zu sein.“ Dann erregte der fremde Junge meine Aufmerksamkeit und ich verbarg meine Überraschung. Der Weltensucher war noch sehr jung, in unsere Welt würde man ihn noch als ein Kind bezeichnen. „Guten Tag, ich bin Naveen Wayne“, begrüßte ich ihn förmlich.