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2 501

31.05.2017, 21:45

Oh, immer noch? Oder wieder? ^^

Thekla


Ich seufzte und stieg mit ihn aus: "Da lang." Mit den Kopf zeigte ich die rechte Richtung an. "Ich habe das Gefühl, dass du trotzdem nicht zufrieden bist. Aber ich weiß nicht, woran es liegt. Du verschließt dich wieder öfters. Besonders wenn's zwischen uns verschiedene Standpunkte gibt. Dann schweigst du einfach, aber ich fühle, dass es in dir brodelt. Als wir uns damals oft in die Haare bekommen haben, hast du dich auch nicht zurückgehalten, sodass wir ordentlich uns gefetzt haben. Natürlich will ich mich nicht mit dir streiten, aber ich will keinen Mann haben, der einfach alles runterschluckt. Das ist frustrierend." Ich blieb stehen und schaute zu einem Gebäude hoch: "Da wohnt er. In der 2. Etage."

Naveen


Ich blieb im Hintergrund, um die Beiden nicht zu stören und versuchte das Ganze zu verstehen. Tana berührte ebenfalls den Baum und sah wie sie überrascht wirkte. Spürte sie etwas? Ich nickte stumm, als Elin mir das sagte. Das war mir schnell bewusst geworden und daher rührte ich mich auch nicht. Meine Arme verschränkte sich hinter dem Rücken und ich nahm mehr Notiz von meiner Umgebung. Ich hatte versprochen für die Sicherheit zu sorgen und mit meinem forschender Blick würde ich die Gefahren erkennen. Besonders mit meinem Amulett.


2 502

31.05.2017, 21:51

Leider wieder...

Tana

Als ich die Augen schloss, wurde das Vibrieren stärker. Nicht der Stamm vibrierte, sondern die Energie, die darin floss. Nach außen hin hatte er unscheinbar gewirkt, aber hier befand sich tatsächlich eine reiche Energiequelle. Vor meinem geistigen Auge konnte ich sehen, wie ich tiefer in den Stamm glitt, direkt in das Wurzelwerk und von dort aus ging es tiefer in die Erde. Es war komisch, eigenartig, sehr ungewohnt. Ich verzog das Gesicht, als weitere Gefühle sich bemerkbar machten. Gefühle, die nicht zu mir gehörten, sondern zu so viel anderen Lebewesen. Die Natur schluckte alles davon. Und wie groß diese Menge war...
Jester befand sich direkt neben mir. Ich hörte seine Stimme in Gedanken. Dich hat einst jemand aus diesem dunklen Kreis angegriffen, nicht wahr? Ich kann Spuren davon auf deiner Aura erkennen. Gepaart mit Angst. Mithilfe dieser Struktur kann ich seine Spur finden und von dort aus finden wir seinen Auftraggeber und landen eine Weile später zum Kern des Ganzen.

Alvaro

Ich runzelte nachdenklich die Stirn. Sie wollte also, dass ich aus der Haut fuhr. Das überraschte mich nicht. An ihrer Stelle würde ich das auch wollen, denn Hinunterschlucken brachte auf Dauer nichts. > Ich mache nicht dicht. Ich lege nur meine Prioritäten anders. Mit dir zu streiten, liegt momentan ganz weit unten auf meiner Liste, denn wir haben Wichtigeres zu erledigen. Wir können nicht wie ein normales Paar uns hin und wieder in die Haare kriegen, solange Atra Mundo über unseren Köpfen schwebt. Denn mit dir zu streiten, würde mich aus dem Konzept bringen und dann wäre ich unvorsichtiger. Das können wir echt nicht gebrauchen.< klärte ich meinen Standpunkt und hoffte, dass das für sie ausreichte. So oder so waren wir an unserem Ziel angekommen und mussten uns hierauf konzentrieren.
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2 503

31.05.2017, 22:01

Ohman....ich muss aber auch bald wieder lernenXD Also können wir das Leid teilen:D Gehe offline, gute Nacht:)

Thekla


Ich brachte ihn aus dem Konzept, wenn wir uns stritten? Alvaro musste wirklich eine große Schwäche für mich haben und einen Moment lächelte ich verzückt. Da kam mir mein inneren Anfall von heute Morgen fast schon lächerlich vor. Aber ich fühlte mich trotzdem nicht mit der neue Veränderung meines Körpers wohl, daher würde ich dafür sorgen, dass es einfach wieder verschwinden würde. "Wenn es erstmal alles vorbei ist, werden wir uns einmal richtigen fetzen und schließlich eine unvergessliche, heiße Nacht haben. Das hatte damals uns doch sehr gereinigt", lachte ich leise und war wieder versöhnlich. Ich konnte einfach nicht lange auf ihn sauer sein, das tat mir nicht gut und außerdem war er einfach zu anziehend. Ich drückte auf den Schild und wartete ab. Niemand ging ran. Ich runzelte mit der Stirn. Auf dem Handy war er nicht zu erreichen gewesen und oben schienen die Fenster dunkel zu sein.

Naveen


Hin und wieder huschten meine Augen zu den Beiden rüber. Sie waren regungslos in ihrer Position, wirkten konzentriert und hielten die Augen geschlossen. Dann wanderte meine Augen wieder in der Umgebung umher, auch Elin schien wachsam zu sein. Geduldig wartete ich und befühlte abermals das Amulett. Doch momentan war es alles ruhig.


2 504

31.05.2017, 22:06

Juhuu, Leidspartnerin XD Gute Nacht ;)

Tana

Wir glitten tiefer unter die Erde, während Jester den Teil in mir anzapfte, der sich in mir seit dem Unfall verfestigt hatte. Die Angst von Atra Mundo im nächsten Augenblick abgeschlachtet zu werden. Der Unfall hatte eben seine Spuren hinterlassen.
Jester ging sehr sanft mit dieser Information um, seine Aura war überaus entspannend und beruhigend. Wie er das in seinem jungen Alter hinkriegte, war mir ein weiteres Rätsel. Ich folgte ihm, da er den Eindruck machte, als wüsste er, wo wir hinmussten. Es wurde düsterer um uns herum, es roch unangenehm. Ich erschauderte leicht. Mir war nicht wohl dabei, mich in diese dunklen Abgründe zu begeben, aber wenn Jester das schon hinkriegte, dann ich erst recht. Deshalb riss ich mich zusammen und presste die Lippen fest zusammen.

Alvaro

Das mit der heißen, unvergesslichen Nacht klang auf jeden Fall gut. Am liebsten hätte ich den Teil mit dem Streit gleich übersprungen und sie ins Bett gezerrt. Dass wir heute auf unser übliches Techtelmechtel verzichtet hatten, bekam mir nicht gut. Mein Körper sehnte sich nach ihrer Nähe. Ich kam mir fast schon notgeil vor, puh.
Ich schüttelte den Gedanken fort und sah nach oben. Dort, wo die Fenster dunkel waren. Hm, es schien, als wäre der Kerl nicht da. > Sollen wir einbrechen? Ich bin ein Profi in sowas.<
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2 505

01.06.2017, 06:56

Thekla


"Moment", murmelte ich und schloss meine Augen, um auf meine Sinnen zu konzentrieren. Etliche Gerüche stiegen in meine Nase und ich begann sie zu filtern bis ich endlich die Duftspur von Marlin fand. "Seine Spur ist sehr schwach, scheint so als wäre er länger abwesend. Von Faith gibt es keine Spur. Ansonsten kann ich nichts Verdächtiges riechen, es sei denn unsere Feinde haben ihren speziellen Amulett benutzt. Falls sie hier gewesen waren", ich öffnete die Augen wieder und sah Alvaro an: "Mach bitte die Tür auf. Vielleicht gibt es irgendwelche Hinweise."

Naveen


Sie wirkten wie in einem Trance gefangen, sie schienen überhaupt nicht mehr von unsere Umwelt mitzubekommen. Umso froher war ich mich entschieden zu haben bei diesem Auftrag anwesend zu sein. Natürlich unterschätzte ich die Fähigkeit eines Drachens nicht, dennoch war mir wohler zu wissen was mit Tana war und ihr notfalls helfen zu können. Wir unterstützten uns gegenseitig und passte aufeinander auf. Zwar war das Institut aus Sicherheitsgründen ummauert, dennoch sollte man wegen den Feinde aufmerksam sein. Die Mauer hatte zum Glück seinen Vorteil, nämlich dass keine neugierige Passanten uns entdecken konnten.



2 506

01.06.2017, 12:17

Tana

Die Umgebung wurde düsterer, dunkler. Ich konnte Schatten spüren. Überall. Sie zerrten an meinen Nerven, weckten die Sündenfresserin in mir, die nach den Sünden gierte. Sie brauchte Nahrung. Ich hatte schon lange nicht mehr etwas zu mir genommen, aber ich durfte nicht abgelenkt werden. Das hier war viel wichtiger.
Ich riss mich zusammen. Jester führte mich weiter, tiefer in diese dunkle Welt hinein und ich fragte mich, ob die Spur, die er nun hatte, auch wirklich zu dem Mann führte, der mich damals bedroht hatte. Ich wollte ihn nicht wiedersehen, aber ich musste. Wir mussten das, denn so kamen wir Atra Mundo näher.
Plötzlich lichtete sich das Bild vor mir und Jester griff nach mir, um mich nicht zu verlieren. Er gab mir Halt in dieser eigenartigen Blase, die uns umgab. Wir sind gleich da. Man wird uns nicht spüren, denn wir sind nicht wirklich unterwegs. Wir sind nur eins mit den Energieflüssen, die eure Welt umspannen und über die hat niemand die Kontrolle. Man bittet sie nur um Hilfe und wenn sie gewillt sind zu helfen, dann tun sie das.

Alvaro

Theklas feine Nase hatte wohl alles genaustens geprüft. Ich vertraute darauf, dass ihr nichts Wichtiges entging. Als sie mich darum bat einzubrechen, zuckten meine Mundwinkel in die Höhe. Nichts lieber als das. > Sieh zu und lerne.<
Ich ging die wenigen Stufen hinauf, drückte wahllos auf einen Knopf und wartete. Zunächst kam keine Reaktion, bis eine männliche Stimme brummte. > Wer ist da? Ich erwarte niemanden.<
Immer dieses Misstrauen. Ich seufzte leise. > Ein Vollstrecker, der seine Arbeit erledigen will. Also öffne die Tür.<
> V-vollstrecker? Wieso, was... Ich, i-ich hab nichts getan.< stammelte der Kerl plötzlich, als würde ich eine Waffe direkt auf seinen Kopf richten. Hach, herrlich... ein bisschen Macht auszuüben, fühlte sich echt nicht schlecht an, auch wenn ich wusste, dass das nicht richtig war. Dass ich schon längst kein Vollstrecker mehr war, sondern viel mehr als das.
> Mach einfach die Tür auf und dir passiert nichts.< erwiderte ich neutral und schon summte es vertraut. Ich drückte die Tür auf. > Geht doch.< Dann sah ich über meine Schulter zu Thekla zurück. Erneut zuckte ein Mundwinkel in die Höhe. > Nach dir, zorra.<
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2 507

01.06.2017, 13:46

Thekla


Mein Augenbraue wanderte immer weiter in die Höhe und ich verdrehte die Augen, als er dann mich mit zuckender Mundwinkel ansah. "Das hätte ich auch gekonnt und ich dachte ich sehe was Cooles, aber das war nur leere Angeberei gewesen", erwiderte ich unbeeindruckt und gab einen frechen Klaps auf seinem Brustkorb, als ich an ihn vorbeiging: "Wenn du mich beeindrucken willst, musst du dich da schon mehr anstrengen." Mit schwingende Hüfte ging ich die Treppe lachend hoch und dann wurde ich wieder ernst, als ich plötzlich vor der Tür der Wohnung stand. Ich klopfte, doch es regte sich immer noch nichts. "Ich rieche Blut, aber es ist veraltet", meine Nasenflügeln weiteten sich: "Aber es riecht nicht nach einem Blutbad oder nach einer Leiche."

Naveen


Es vergingen viele Minuten und die Beiden haben sich bis jetzt nicht geregt. Fast glichen sie den Statuen und bislang gab mein Amulett keinen Alarmzeichen von sich. Auch meine Sinnen bemerkten nichts Verdächtiges. Dennoch blieb ich angespannt. Immerhin befand wir uns nun draußen und die Beiden boten eine angreifbare Fläche an, daher ließ meine Konzentration keine einige Sekunde nach.


2 508

01.06.2017, 20:37

Tana

Jetzt wird es ganz schnell gehen. Du darfst mich auf keinen Fall loslassen, denn ich brauche dich als Anker in der realen Welt, sagte Jester ernst in meinen Gedanken. Ich gab ihm mein Ok und schon drangen wir hinter einen dunklen Schleier. Als ich den Kerl direkt vor mir stehen sah, dessen Augen immer noch glutrot funkelten, stieß ich erschrocken Luft aus. Ich erschauderte. Meine Hände zitterten. Ihn zu sehen, erinnerte mich an den Unfall und vor allem an seine kalte Drohung.
Jester riss mich von ihm los und erneut gerieten wir in einen Rausch aus hellen Blitzen und dunklen Farben. Das also waren die Energieflüsse. Ich habe eine Spur gefunden. Sie führt uns zu seinem Boss. Wie es aussieht, begeben wir uns eine Ebene tiefer.

Alvaro

Aha, sie brauchte also mehr Show, um beeindruckt zu sein. Gut, das merkte ich mir. Sobald wir vor der Tür standen und sie getrocknetes Blut roch, gab ich ihr ein Zeichen, dass sie zur Seite gehen sollte. Da ich meine speziellen Geräte für heimliche Einbrüche nicht dabei hatte, würde ich es auf die klassische Weise erledigen.
Ich hob das Bein an und trat mit voller Wucht gegen die Tür, die sofort aus den Angeln flog und zu Boden krachte. Ach ja, das hatte ich lange nicht mehr gemacht. > So, genug Angeberei, zorra?< Ich lächelte schief und überließ ihr den Vortritt.
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2 509

01.06.2017, 20:50

Hallihallo da grüßt der FlohXD

Thekla


Ich gehorchte ihm und trat zur Seite. In diesem Moment hob er auch schon das Bein an und die Tür flog förmlich aus den Angeln. Offensichtlich waren die Türen hier noch nach altmodischer Art gebaut worden. Oder Alvaro war einfach verdammt stark. Ich zog ein Augenbraue hoch und mein Mundwinkel zuckte: "Schon viel besser. Ich fahre irgendwie voll drauf ab, wenn du den starken Mann spielst." Aber das Grinsen verschwand sogleich und angespannt betrat ich die Wohnung. Niemand war hier, das konnte ich instinktiv spüren. Scherben knirschten unter meine Füße. In der Wohnung herrschte ein reines Chaos und im Wohnzimmer erblickte ich an der Wand rote Buchstaben. Wir haben sie. Faith's Blut. "Schweinehunde", knurrte ich. In der offene Küche roch ich verbranntes Essen, offensichtlich hatte Faith gerade gekocht bevor sie angegriffen wurde. Auch die Küche war ein heilloses Durcheinander. Ich entdeckte Kampfspuren, die nicht nur von unsere Feinde stammten. Ich vermutete, dass sie in Überzahl gewesen waren, damit sie mit einem Engel fertig wurden. "Ich komme scheinbar zu spät. Ich schätze Marlin ist bei ihnen, sie benutzen seine Freundin als Druckmittel. Sie ist reiner Engel und ich denke sie haben ihn damit gedroht ihr das Gift zu verabreichen, wenn er nicht nach ihrer Nase tanzt", stellte ich die Vermutung auf, die mir logisch vorkam. "Marlin würde nicht einfach die UFA verraten, er ist kein Bad Boy. Aber Faith ist seine größte Schwachstelle, für sie tut er wohl ziemlich viel. Wenn auch das heißt den falschen Weg zu nehmen", murmelte ich und plötzlich fühlte ich mich ganz müde. "Ich hatte viel früher vorbeikommen sollen, gleich an dem Tag als Bane mit der Liste kam", bedrückt starrte ich auf ein zerbrochenes Foto. Es war von den Beiden zu sehen, sie wirkten glücklich und aßen gerade Eis.

Naveen


Nach meinem Gefühl war bereits eine Stunde vergangen und ich überprüfte es mit der Uhr. Tatsächlich hatte mein Gefühl mich nicht betrogen. Es war bereits eine Stunde vergangen. Doch langsam wurde ich unruhig, wir blieben zu lange an einer Stelle und ich wusste nicht welche Mitteln Atra Mundo nutzte. Immerhin befanden wir uns im Freien und boten somit Angriffsfläche an. Ich fuhr mit der Hand durch das Haar und wartete geduldig weiter. Geduld war immer meine starke Eigenschaft gewesen und durch die Geduld hatte ich Einiges doch was vollbringen können.


2 510

01.06.2017, 21:01

Hahahhah und Talia mit dem Radio XD

Tana

Das komische Gefühl in meinem Bauch wurde stärker, je tiefer wir in diese düstere Welt hinabtauchten. Wir befanden uns in der Hölle. Ich spürte es, ich spürte es mit jeder Faser meines Körpers. Jester schnappte überrascht nach Luft, das hörte ich. Er hatte so etwas wohl noch nie gesehen. Der arme Junge.
Wir sind gleich da. Ich spüre es. Du auch? Ich konzentrierte mich auf das Rauschen, auf diese glühende Spur, die vor uns leuchtete und bejahte. Dann aber ragte etwas Dunkles vor uns und ich zuckte erschrocken zusammen. Jester wich schnell aus. Er ließ mich nicht los, sondern hielt mich fest und umging das schwarze Etwas. Ich wollte fragen, was das gewesen war, aber es tauchten noch mehr davon auf. Jetzt begann ich am ganzen Körper zu zittern. So viel Sünde, so viele Schatten. Mir wurde kalt.

Alvaro

Da es nicht meine erste Wohnung war, die ich inspizierte, erfasste ich mit jedem Schritt jedes Detail in meiner unmittelbaren Umgebung. Puh, sah nach einem üblen Kampf aus. Hier hatte sich jemand ganz schön stark zur Wehr gesetzt. Ich betrachtete die Scherben, dann das Blut an der Wand. Hier und da lagen Gegenstände zerbrochen und zerstört auf dem Boden. Ich runzelte nachdenklich die Stirn.
Hm, die Farben waren hier sehr durcheinander. Ich erkannte verschiedene Strukturen, solche, die mir vertraut vorkamen. > Mach dir keine Vorwürfe. In diesen Zeiten ist es nicht leicht, sich auf einzelne Schicksale zu konzentrieren. So hart das auch klingen mag, unser Fokus muss auf die Allgemeinheit bleiben.< sagte ich ernst.
Sie betrachtete das Foto der beiden. Keine gute Idee, aber ich nahm es ihr nicht weg. > Willst du sie finden?<
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2 511

01.06.2017, 21:15

Hihi:D Wie geht's dir?^^

Thekla


"Das ist doch alles scheiße", murmelte ich und ließ das Foto auf dem Boden fallen. Ich drehte mich um und verließ die Wohnung: "Sie sind wahrscheinlich dort, wo man sie momentan nicht erreichen kann. Ich schätze sie haben Marlin gebraucht, weil er einige Daten über die betreute Personen besitzt. Vielleicht wollten sie damit ihren Kreis vergrößern oder sich die Suche erleichtern die Mischlinge zu finden, um sie zu töten. Jedenfalls kann ich ihre Spuren nicht zurückverfolgen, sie sind zu schwach." Ich hatte meine Hände zu Fäuste geballt und als ich die Treppe erreichte, schwankte ich einen Moment. Mir war wieder kurz schwummerig geworden, doch das verschwand so schnell wie es gekommen war. Vielleicht hatte ich zu wenig getrunken oder so. "Lass uns in deine Wohnung zurückgehen. Und du hast Recht, ich darf mich jetzt nicht auf sie fixieren", meine Stimme war tonlos: "Ich muss mein Blick auf das Ganze behalten."

Naveen


Ich bemerkte plötzlich eine kleine Veränderung, Tana schien zu zittern. Ich konnte fühlen, dass etwas sie verschreckte und ich verspürte den starken Wunsch ihr beistehen zu wollen. Jedoch rührte ich mich nicht. Ich wusste nicht, was geschah wenn ich sie einfach aus ihrer Trance riss. Dann könnte ich unbewusst Unheil anrichten und das wollte ich vermeiden. Mein Körper spannte sich an, ich fühlte mich hilfslos und das war kein gutes Gefühl.


2 512

01.06.2017, 21:24

Bissle müde vom Sport, aber sonst alles gut, bei dir? ;)

Tana

Ich hatte keine Ahnung, wohin genau uns der Energiefluss führte, aber mir gefiel das alles nicht mehr. Es war viel zu finster. Kein Licht existierte mehr. Jester selbst fühlte sich nicht mehr wohl, aber wir hatten eine Aufgabe, eine sehr wichtige und die würden wir erledigen. Hier ging es um etwas ganz Großes. Ich sammelte all meinen Mut und half Jester dabei, nicht den Faden zu verlieren.
Dann lichtete sich das Bild vor uns und wir fanden uns in einer Palast wieder. Wir rauschten durch die Flure, in denen Schreie und qualvolle Rufe widerhallten. Ein schrecklicher Ort. Wo waren wir hier? Was passierte hier? Wieder erschauderte ich.

Alvaro

Ich folgte ihr sofort und ließ die Tür einfach auf dem Boden liegen. Das war nicht meine Sache, das alles hier aufzuräumen. Sollte sich doch jemand anderes darum kümmern. Thekla schwankte kurz, was mir nicht entging und ich umfasste ihren Oberarm. In letzter Zeit war sie komisch drauf. Ihr Kreislauf war durcheinander. Das sah ich an den Farben, die um sie herumschwirrten. > Ich weiß, dass das schwer für dich ist, Thekla und ich würde dir gern diesen Kummer ersparen, aber sie jetzt zu suchen, würde viel zu viel Zeit fordern, die wir leider nicht haben. Wer weiß... Vielleicht finden wir sie wieder, wenn Atra Mundo nicht mehr existiert.<
Wenn es um Thekla ging, wollte ich ihr wenigstens einen kleinen Lichtblick geben. Wir waren das beste Beispiel dafür, dass Wunder geschahen.
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2 513

01.06.2017, 21:36

Bei mir auch alles gut:)

Thekla


Ich spürte seine Hand an meinem Arm und seufzte, dann zuckte ich bloß mit der Schulter. Vielleicht. Aber vielleicht auch nicht. Ich hätte gerne was für sie Gutes getan, ich war nicht immer nett gewesen und das bereute ich jetzt. Vor allem weil sie das Ganze nicht verdient hatten. Atra Mundo hatte einfach diese gutherzige Leute zerstört. Und das machte mich so wütend, aber gleichzeitig auch machtlos weil ich momentan nichts machen konnte. Ich gähnte, ich war so müde. Als hätte Jemand meinen Strom ausgeschaltet. Und mir war wieder etwas flau im Magen.

Naveen


Plötzlich wurde mein Amulett warm und mein Blick schoss zu Elin: "Achte auf die Beiden. Ich kümmere mich um die Gefahr." Ich berührte das Amulett und rief seinen Bruder, mein Schwert, herbei. Mein Blick wurde kalt wie die eines Kriegers und fest umschloss ich den kunstvollen Knauf. Ich würde Niemanden an den Beiden heranlassen und lautlos schlich ich zu der Mauer. Die Gefahr war irgendwo dahinter. Flach atmete ich und öffnete meine Sinnen, um die Umgebung besser spüren zu können. Ich nahm drei dunkle Auren war.



2 514

01.06.2017, 21:45

Schaust du auch "Selbst ist die Braut" an XD

Tana

Nun übertrug sich das Zittern bis in meine Zehen und die Angst saß mir im Nacken. Egal, wo wir uns gerade befanden, ich spürte die Bosheit, die in den Wänden lauerte. Qual und Folter beherrschten die uns umgebende Luft. Jester führte uns beide dennoch weiter. Er hielt nie an, sondern gab sich dem Fluss hin, der uns zu einer großen Tür aus dunklem Holz führte. Dahinter waren eigenartige Geräusche zu hören. Bevor ich mir darüber Gedanken machen konnte, schlüpften wir unter den Spalt und was uns erwartete, überraschte und schockierte mich zugleich. Das war nichts, was ein kleiner Junge sehen durfte. Aber mir fehlte eine Hand, um Jester die Augen zu schließen. Überall nackte Körper, die sich vor Wonne bewegten. Eine Orgie. Wir waren in eine verdammte Orgie reingeplatzt.
Hm, das habe ich nicht erwartet und bitte sag meinem Vater nichts davon. Hier irgendwo ist der Boss des Typen, der dich angegriffen hat. Ich glaube, dass er einer der Obermitglieder von Atra Mundo ist. Man braucht sich nur anzusehen, wie edel all das hier wirkt.

Alvaro

Besorgt musterte ich sie von der Seite. Mir gefiel es nicht, dass sie so down war, aber mir waren die Hände gebunden. Ich konnte ihr nicht helfen. Seufzend begaben wir uns nach draußen. Nach wie vor war es ruhig um uns, was mich etwas skeptisch machte. Wieso versuchte Atra Mundo uns nicht anzugreifen? Wir waren nur zu zweit. Oder wussten sie nun, was wir drauf hatten und waren vorsichtiger geworden? > Du siehst erschöpft aus, lass uns nach Hause gehen.<
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2 515

01.06.2017, 21:57

Nein, aber ich kenne den Film. Er ist toll. Aber Sandra Bullock ist einfach eine coole Schauspielerin:D

Thekla


Ich bemerkte seinen besorgten Blick und sagte: "Alles okay. Ich glaube ich habe einfach zu wenig getrunken, das ist alles." Jedenfalls hoffte ich das. Soweit ich es wusste, konnte Wassermangel Einem auch erschöpfen.
Wir gingen zurück zu der Bushaltestelle und ich setzte mich auf die Bank hin. Einen Moment erlaubte ich mir die Augen zu schließen, wodurch ich nur noch schläfriger wurde. Na toll. Die T-Clock meldete sich und träge öffnete ich die Augen. Auf dem Display stand, dass Doc in Schwierigkeiten war. Aber nicht in Lebensgefahr. "Ich glaube sie brauchen Unterstützung. Wenn ich mich verwandle, sind wir schneller dort", meinte ich besorgt und stand sofort auf.

Naveen


Ich gab an der Notausgang den Code ein und schlüpfte sie hindurch. Es waren keine Dämonen oder andere Dunkelwesen. Es waren drei übergroße Dunkelkreaturen. Die drei glichen den Mantikor. Nicht so groß wie der von letztes Mal, als er Alvaro angegriffen hatte. Aber dennoch für ihre Art unnatürlich groß. Ihre glühende Augen trafen Meine direkt und aus den drei kam ein wildes Knurren. Die Zähne, die einem Säbelzahntiger glichen, blitzen im untergehende Sonnenlicht auf. Ich hielt das Schwert fester und ging in meine Kampfposition. Die Skorpionschwänze peitschten in der Luft und die Giftstacheln glänzten blutrot.


2 516

01.06.2017, 22:05

Ja, ist sie hahahha XD Ich kenne den Film auch, aber den kann man echt immer wieder ansehen ;)

Tana

Irgendwas stimmte nicht. Auch wenn wir einem Gesicht Atra Mundos nahe waren, spürte ich, dass sehr viel Dunkelheit auf uns wartete. Eine Dunkelheit, die nicht nur von hier kam, sondern auch dort, wo unsere Körper gerade standen. Ich bekam Gänsehaut.
Allerdings lenkte mich Jester sogleich ab und führte mich an den ganzen nackten Leibern vorbei zu einer Tür, die geschlossen war. Auch darunter schlüpften wir und wir landeten direkt in einem altmodischen Büro. Und hinter einem schweren Holztisch saß ein furchteinflößender Dämon, der gerade Blut aus einem Kelch trank. Seine Lippen waren mit dunkelroter Flüssigkeit benetzt. Das konnte nur Blut sein. Das ist der erste Boss. Wenn ich seine Energien anzapfe, finden wir auch den Rest.
Das ungute Gefühl in meiner Magengrube blieb, als Jester sich näher an den Dämon heranwagte. Aber weit kamen wir nicht, denn seine pechschwarzen Augen richteten sich direkt auf uns. Mir kam es vor, als würde er meine Seele festhalten.

Alvaro

Auch meine T-Clock reagierte, aber mein Fokus lag sowieso auf Thekla. Ich machte mir Sorgen um sie. Immerhin hatte sie bisher nie Kreislaufprobleme gehabt. Sie war stets fit. Als sie dann vorschlug sich zu verwandeln, schüttelte ich den Kopf. > Zu viel Aufsehen, wir müssen einen Riss finden. Ich kann uns direkt zum Institut bringen, ich weiß, wie man einen kontrollierten Sprung macht.< Seit ich den Baum berührt hatte, wusste ich es.
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2 517

01.06.2017, 22:13

Hehe, stimmt^^

Thekla


"Okay, warte", ich schloss meine Augen und konzentrierte mich. Ich dachte daran wie ich den Riss mit meine Sinnen wahrnahm und wie seine Energie sich auf meiner Haut angefühlt hatte. Plötzlich zuckte ich leicht zusammen. Es war als hätte Jemand an einer Saite gezupft. Kaum wahrnehmbar, aber ich spürte diese Schwingung. "Ich weiß wo Einer ist", meine Augen öffneten sich und sie funkelten bernsteinfarben. Ich griff nach Alvaros Hand und zielstrebig lief ich los. Einen Moment spürte ich einen neuen Energiekick.

Naveen


Ihre löwenähnlichen Körpern stürzten sich gleichzeitig auf mich und geschickt wich ich den Pranken aus, gleichzeitig aber auch ihre giftige Stacheln und die messerscharfe Zähne. Hinter mir erschien aufeinmal Elin in ihrer Drachengestalt und sie brüllte eine Warnung. Scheinbar wollte sie mich in den Kampf unterstützen, um die Beiden zu beschützen und zudem würde sie sicherlich gut auf sie acht geben. Ich vertraute darauf, dass sie wusste was sie tat. Wieder musste ich ausweichen und schwang meinen Schwert. Ich stieß auf Widerstand und mit eine schnelle Bewegung lotste ich mich aus der Situation heraus.


2 518

01.06.2017, 22:28

Tana

Wie auch immer das möglich war, er starrte uns direkt an. Seine Mundwinkel hoben sich diabolisch und ich ahnte Schlimmes. Überaus Schlimmes. Jesters Spannung übertrug sich auf meine. Er packte mich noch fester und war dabei uns sofort nach draußen zu bringen, da fuhr ein heftiger Stich durch mich. Ich keuchte auf.
Nicht so schnell, ihr beiden. Ihr seid doch meine Gäste. Seine Stimme war dunkel, voller sündiger Versprechungen. Ich wollte weg, einfach nur weg, aber irgendwas hielt uns fest. Wie konnten wir hier sein, wenn unsere Seelen nicht fort waren? Jester zerrte an mir und kämpfte sich aus den Fängen dieses Dämons, dessen Augen noch schwärzer wurden, wenn das überhaupt möglich war. Das wird jetzt wehtun, zischte Jester mir zu und dann ging alles ganz schnell.

Alvaro

Da ich wusste, welche Kräfte in ihr schlummerten, wusste ich, dass ich auf ihr Urteil vertrauen konnte. Wenn sie einen Riss spürte, dann würde ich ihr folgen. Sie ließ mir auch keine andere Wahl, denn sie griff nach meiner Hand und zerrte mich hinter sich her. Ich behielt die Leute um uns herum im Auge, weil ich stets mit einem Angriff rechnete. Zum Glück geschah nichts.
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2 519

01.06.2017, 22:36

Thekla


Ich lief durch ein paar Straßen bis wir einen kleinen Blumenladen erreichten und mein Kopf legte sich in den Nacken: "Auf dem Dach." Ich ließ die Hand von Alvaro los, schaute aufmerksam um mich herum und dann ging ich gleich in die Knien. Ich drückte mich vom Boden, landete auf einem schmalen Fensterbrett und von dort aus sprang ich erneuert in die Luft. Diesmal landete ich leichtfüßig auf dem Dach und wartete ungeduldig auf Alvaro.

Naveen


Eine Pranke traf meine Schulter und unzufrieden schnalzte ich. Es gefiel mir nicht wie oft ich zu verwunden war. Natürlich waren die Gegner gefährlich und um einiges größer geworden, dennoch hatte ich das Gefühl, dass meine Techniken etwas eingerostet war. Ich war schon mal besser gewesen. Musste wohl am Alter liegen. Meine Energie rauschte durch den Körper und ich schleuderte mit aller Macht die Kreatur von mir fort. Die zweite Kreatur wurde gerade "gebraten" und ich roch verbranntes Fleisch. Ein ekelhafter Geruch. Ich schnellte nach vorne, traf die Achsel und huschte unter den Körper. Ich wich geschickt zur Seite, als der Stachel sich mir rasch näherte und in fließende Bewegung ließ ich meinen Schwert darauf sausen.


2 520

01.06.2017, 22:43

Tana

Dieser Schmerz machte mich wahnsinnig. Es fühlte sich an, als würde man meine Seele auseinanderreißen wollen. Ich keuchte schwer. Mein Körper zitterte unkontrolliert und ich riss die Augen weit auf, ein stummer Schrei steckte mir in der Kehle fest. Wie ein nasser Sack fiel ich zu Boden, ins weiche Gras. Ich krümmte mich zu einer Kugel zusammen. Tränen liefen mir über die Wangen. Noch immer spürte ich diese grauenhaften Hände des Oberdämons, die nach mir gegriffen und mich festgehalten hatten. Nur dank Jesters Fähigkeiten hatten wir rechtzeitig fliehen können. Doch seine schwarzen Augen waren mir zu präsent. Ich schluchzte auf.

Alvaro

Fuck, es machte mich schon etwas an, wie sie leichtfüßig aufs Dach sprang. Ihr Hintern... Allergrößte Klasse. Mit einem schiefen Lächeln folgte ich ihr sogleich, denn auf ein Dach zu steigen, gehörte zur Routine in meinem Leben. Als ich oben war, schaute ich mich um und entdeckte den Riss. Er war schmal, sehr klein, fast unscheinbar, aber er war da. > Gut, dann auf ins Institut.< Ich schnappte mir ihre Hand und zog sie hinter mir her, direkt in den Riss hinein.
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