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2 761

02.07.2017, 19:48

Hihi, so gehört es sich bei einer Hochzeit. Glaube ichXD Mir geht's gut :)

Thekla


Ich legte mich auf dem Boden hin, damit die Beiden aufsteigen konnte und da ich so groß wie ein Truck war, hatte mein Rücken noch genügend Platz. Ich erhob mich, sobald unsere Freunde aufgestiegen waren und drehte mich zum Banjo um. Freundschaftlich stupste ich ihn mit meiner Nase an und schließlich näherte ich mich de Portal. Okay, ich springe jetzt. Also haltet euch gut fest!, kaum hatte ich die Worte ausgesprochen, machte ich einen Satz nach vorne und der Sog verschlang uns.

Naveen


Zum Abschied tätschelte ich die kräftige Schulter des Wesens und sprach meinen dank aus, dass wir auf ihn reiten durften. Ich ließ zuerst Tana auf Theklas Fuchsgestalt steigen und dann kletterte ich ihr nach. Es fühlte sich etwas seltsam jetzt auf Thekla zu reiten. Ich hielt mich an ihr weiches Fell fest und dann sprang sie bereits in das Portal hinein, denn ich konnte den Sog spüren.


2 762

02.07.2017, 19:56

Oh ja, und wie ich beim Tanzen abgegangen bin hahahha XD Wie war dein WE?

Tana

Auf Thekla zu sitzen, war irgendwie aufregend. Immerhin war sie ein riesiger Fuchs mit kräftigem Körperbau. Man spürte jede Bewegung. Ich hielt mich an ihrem Fell fest, so wie ich es bei Banjo gemacht hatte. Dann glitten wir auch schon in diesen Tunnel aus wirren Farben, der uns in verschiedene Welten bringen konnte. Ich verstand nicht, wie das System funktionierte, aber solange Alvaro und Thekla das wussten, brauchte ich mir keine Sorgen zu machen.

Alvaro

In dem Moment, als Thekla in das Portal sprang, öffnete ich meine "zweite" Sicht und folgte der vertrauten Signatur in unsere Welt. Thekla gab ich rechtzeitig ein Zeichen, als ich den richtigen Riss entdeckte und ich spürte mein Herz wild in der Brust klopfen. War der Krieg zu Ende? Gab es Millionen Tote? Stand überhaupt noch ein Haus? Wer war der Sieger?
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2 763

02.07.2017, 20:00

Hihi, richtig soXD War ganz gut gewesen, hatte auch eine Party hinter mir gehabt:D

Thekla


Überall waren die Farben, ich spürte die Energie und sie schien auf meinem Fell zu knistern. Ich konzentrierte mich auf die unterschiedlichste Schwingungen und dann gab Alvaro mir plötzlich ein Zeichen. Mit meine Schwänze lenkte ich mich schwungvoll in Richtung des Risses, der uns in unsere Welt bringen sollte. Ich durchbrach ihn und dann landeten wir auf der andere Seite. Hechelnd sank ich auf dem Betonboden und ich hob leicht den Kopf an. Wir befanden uns in eine kleine Seitenstraße. Ich kannte die Seitenstraße. Wir waren wieder da.

Naveen


Die verschiedene Farben, die sich blitzartig veränderte oder an uns vorbei huschten, ließen immer noch meinen Kopf schwirren. Ich spürte die kräftigen Sog, der uns durch diese Zwischenwelt ziehen wolle. Plötzlich änderte Thekla die Richtung und automatisch ging ich ihrer Bewegung nach, damit sie es leichter hatte. Dann verschwand mit einem Mal der Sog und ich brauchte einen Moment, um zu realisieren, dass wir offensichtlich schon da waren. Wir befanden uns in eine kleine Seitenstraße.


2 764

02.07.2017, 20:12

Uuuh, war die Party toll? *_*

Tana

Ich schloss meine Augen, um wegen all der Farben nicht durcheinander zu kommen, aber da war der Sog auch schon vorbei und wir befanden uns wieder in unserer Welt. Das spürte ich. Ich brauchte nicht zu sehen, um das zu wissen. Überall waren die Schatten. Schatten von Kummer, Angst und Trauer. All das kannte ich von diesem zerstörerischen Krieg. Ich fürchtete mich ein wenig vor der Realität. Einer Realität, in der das Böse gesiegt haben könnte.
Trotzdem öffnete ich die Augen. Wir befanden uns in einer Seitenstraße. Ich kannte dieses Fleckchen nicht, aber ich brauchte ein paar Atemzüge, um mich zu beruhigen.

Alvaro

Kaum waren wir auf der anderen Seite angelangt, sprang ich von Theklas Rücken runter, damit sie sich ausruhen konnte. Ich musste wissen, wie dieser Krieg geendet hatte. Ich musste wissen, ob sich überhaupt unsere Mühe gelohnt hatte, auch wenn ich von Anfang an der Maulwurf gewesen war.
Deswegen blieb ich nicht stehen, sondern steuerte auf die Straße zu, die zum Teil in Trümmern lag. Das hatte noch lange nichts zu bedeuten. Genau so hatten wir diesen Ort nämlich verlassen. Ich legte den Kopf in den Nacken, betrachtete die Farben und den teilweise bewölkten Himmel. In den Wolken konnte ich komischerweise feine helle Linien entdecken. Sehr helle, strahlende Linien, so als hätte dort oben zuvor eine Lichtexplosion stattgefunden. Ich runzelte die Stirn, ging weiter.
Am Gehweg angekommen, schaute ich nach links und nach rechts. Niemand zu sehen. Alles wirkte wie ausgestorben. Aber auch das hatte nichts zu bedeuten.
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2 765

02.07.2017, 20:23

Ja, hatte Spaß gemacht :)

Thekla


Alvaro sprang sogleich hinunter und ging einfach los ohne auf uns zu warten. Ich knurrte verstimmt. Als die Anderen ebenfalls abstieg, erhob ich mich wieder und verwandelte mich in meine menschliche Gestalt zurück. Dank der Gabe meiner Mutter, die sie an mir weitervererbt hatte, konnte ich schnell Kleidungen an meinem Körper "herbeizaubern" bevor Jemand mich noch nackt sehen konnte. Ich schwankte einen Moment, atmete tief durch und ging entschlossen weiter. Diesmal würde ich Alvaro nicht alleine lassen! Misstrauisch schaute ich mich umher. Überall lag das Trümmer, aber Niemand war zu sehen. Nicht mal Leichen. Dabei hatte es vor Stunden von Leichen gewimmelt und zwar nicht nur von unsere Seite. Ich stand jetzt neben Alvaro und folgte seinem Blick. Ich entdeckte die seltsame Lichtstrahlen in den dunklen Wolken. "Mir gefällt die Stille nicht", murmelte ich.

Naveen


Wir gingen von Thekla hinunter, damit sie sich nicht noch mehr belasten musste. Alvaro machte sich schon sogleich auf dem Weg, was offensichtlich Thekla nicht gefiel. Sie verwandelte sich in ihre menschliche Gestalt zurück und verließ ebenfalls schnell die Seitenstraße, um vermutlich Alvaro einzuholen. Ich seufzte leise. "Na los, beeilen wir uns bevor wir sie aus den Augen verlieren", ich griff nach Tanas Hand. Die Umgebung sah immer noch nach einer Kriegslandschaft aus, jedoch waren die Kämpfer, Feinde und gar die Toten verschwunden. Man sah nur die Spuren der Verwüstung. Ich runzelte mir der Stirn. Es herrschte vollkommene Stille und ich bemerkte das seltsame Licht in den Wolken. "Enya hatte doch davon gesprochen, dass sie etwas für Licht sorgen wollte", erinnerte ich mich.


2 766

02.07.2017, 20:36

Das ist doch super :D

Tana

Da wir die anderen beiden nicht aus den Augen verlieren wollten, folgten wir ihnen sogleich, während ich unsere Umgebung näher in Augenschein nahm. Genauer gesagt, ich scannte sie nach dämonischen Aktivitäten. Irgendwie fand ich nichts. Absolut gar nichts. Die Stadt wirkte bis auf die vielen Schatten und Sünden wie ausgestorben. Nicht die gesamte Stadt, das hoffte ich jedenfalls, aber in dem Bereich, in dem wir uns nun befanden, konnte ich kein Leben registrieren. Das machte mir irgendwie Angst.
Ich legte den Kopf in den Nacken und entdeckte ebenfalls die hellen Lichtspuren. > Das ist auf jeden Fall Enyas Werk.<

Alvaro

Meine Augen huschten in alle Winkel dieses Ortes, der einmal belebt gewesen war. Ich war mir absolut sicher, dass wir nicht in der falschen Welt gelandet waren. Das alles gehörte zu der, die wir verlassen hatten, als ich gestorben war. Nur wo waren alle hin? Hatte doch die Hölle gewonnen? Nein, das durfte nicht sein. Noch mehr schlechte Nachrichten wären fatal für meinen Gemütszustand.
> Lasst uns ins Zentrum gehen. Vielleicht treffen wir auf dem Weg irgendjemanden, sei es auch nur ein Dämon. Jemand muss doch hier sein.<
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2 767

02.07.2017, 20:40

Hehe, nur schade, dass WE wieder vorbei istXD

Thekla


"Okay", ich zeigte wenig Begeisterung. Kein Wunder auch. Ich hatte die Nase voll von diesem ganzen Mist und ich hatte ehrlich gesagt kein Bock wieder auf ein Dämon zu treffen. Wenn wir es doch taten, würde ich ihn erbarmungslos zerfleischen. Ich hielt inne und schnupperte in der Luft: "Ich rieche was. Engelsduft. Es kommt tatsächlich aus Richtung Zentrum."

Naveen


Wir hatten geschafft die Anderen aufzuschließen und auf die Aussagen der Beiden, meinte ich: "Dann sollten wir losgehen. Wir sind gewappnet." Ich hatte mein Schwert gerufen und ich war nun wieder wachsam. Mein Körper war fit genug um einen weiteren Kampf aufnehmen zu können, was ich Enya zu verdanken hatte. Jedoch hoffte ich, dass der Krieg vorbei war und wir liefen los.


2 768

02.07.2017, 21:01

Ach ja, das geht echt schnell vorbei *seufz*

Tana

Uns blieb in der Tat keine andere Wahl als nach einem lebenden Wesen zu suchen. Einem Dämon wollte ich ungern begegnen, da sie mir nicht geheuer waren, aber wir brauchten dringend Antworten. Die Ungewissheit nagte an mir. Sie machte mich ganz hibbelig. Ich bewegte mich in der Nähe von Naveen, da er bewaffnet war und ich bei ihm sein wollte, sollte man uns aus einem Hinterhalt angreifen.
Wachsam scannten meine Augen die Umgebung, immer auf der Suche nach einer Aura.

Alvaro

Wenn Thekla schon etwas wahrnahm, mussten wir auf jeden Fall ins Zentrum. Da sie aber nicht wieder ihre Gestalt ändern sollte, bevorzugte ich es, wenn wir zu Fuß gingen. So konnten wir uns auch ein besseres Bild zur aktuellen Situation machen. Waren solche Kulissen bisher nur in Filmen vertreten, kam ich mir vor, als wäre ich gerade am Ende des 3. Weltkrieges.
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2 769

02.07.2017, 21:08

Ja, leider...

Thekla


Es würde bestimmt Jahre dauernd bis alles wieder hier aussah wie früher, es sei denn man nutzte Magie und Technologie. Dann ging es vielleicht schneller voran. Nachdenklich huschte meine Augen über das Chaos. In dieser Welt würden unsere Kinder aufwachsen....nein, das wollte ich nicht. Sie sollten ein besseres Leben haben. Ein Sicheres, wo es Frieden gab und man nicht Jeden mit Misstrauen begegnete. Wo man sein konnte, wer man war solange man Respekt dem Gegenüber zeigte. Wir kamen den Zentrum näher und ich spürte Veränderungen in der Luft. Ich glaubte Geräusche hören zu können. Eine schallende Stimme, als würde Derjenige über einem Mikrofon sprechen. "Es sind dort...Lebewesen", stellte ich fest: "Ich rieche aber keine Gefahr."

Naveen


Ich hoffte wir fanden schnell die Antwort und wussten wie der aktuelle Stand war. Als wir dem Zentrum näherten, blieb Thekla einen Moment stehen. Ihre Worte klangen positiv, dennoch traute ich der Stille nicht und blieb gewappnet. Solange wir auf kein vertrautes Gesicht stießen, der uns mitteilen konnte, was jetzt los war, würde ich wachsam bleiben. Selbst wenn mein Amulett bislang ruhig geblieben war. "Und was kannst du spüren?", fragte ich Tana. Sie konnte besser die Stimmungen in der Luft erfassen.


2 770

02.07.2017, 21:17

Was machst du so nebenbei? ;)

Tana

Als Thekla etwas wahrnahm, konzentrierte ich mich noch mehr und meine Augen weiteten sich. Mein Herz machte einen Satz. > Ich kann helle Auren spüren, darunter auch die von Menschen. Aber hauptsächlich Lichtwesen. Das muss ein gutes Zeichen sein.< sagte ich aufgeregt. Dunkle Schwingungen gab es nicht. Keine einzige. Natürlich schwebten nach wie vor die Schatten um uns herum, aber sie beachtete ich nicht, weil ich nicht auf das Übel erpicht war, das sie in sich trugen. Nicht mehr lange und wir würden schon unsere alles entscheidende Antwort erhalten.

Alvaro

Ich beschleunigte meinen Schritt. Wenn Thekla und Tana nichts Gefährliches spürten, dann wollte ich endlich das Zentrum erreichen und mir selbst ein Bild von alldem machen. Es dauerte keine weiteren fünf Minuten da bogen wir auch schon um die Ecke und... > Fuck.< entfuhr es mir als Erstes.
Dass hier überall Chaos herrschte, hatte ich bereits erwartet, aber dass ich mich je so freuen würde, all diese einhornpupsenden Lichtwesen zu sehen, hätte ich nicht für möglich gehalten. Erst recht nicht, als ich die Sacharows auf einem Podest stehen sah, während sie die Nachricht verkündeten, wie unser Werdegang fortan aussehen würde. Der Krieg war vorbei. > Vergessen wir nicht all die Opfer, die sich für das Wohl aller eingesetzt haben. Vergessen wir nicht, was jeder von uns riskiert hat, um den Frieden zu wahren. Vergessen wir nicht, warum das Gute erneut einen Sieg davongetragen hat. Und vergessen wir nicht, dass wir jeden Tag die Chance haben, alles besser zu machen.<
Damit endete Illya wohl eine lange Rede und mein Blick fiel auf den walnussholzfarbenen Gehstock, auf den er sich stützte. Den hatte er bisher nie gebraucht. So alt war er nun auch wieder nicht. Aber er war anscheinend schwer genug verletzt worden, um diesen Gehstock zu brauchen. > Los, gehen wir zu ihnen.<
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2 771

02.07.2017, 21:25

Ich schaue meine Serie weiter^^ Und du? :)

Thekla


Alvaro wurde schneller und somit musste ich mich auch beschleunigen bis ich endlich außer Atem wieder stehen konnte. Meine Kraft fing an wieder zu schwächen, ich hätte was von diese Früchte mitnehmen sollen. Sie hatten mir Power gegeben. Die Portalreise hatte scheinbar mich geschwächt. Doch einen Moment vergaß ich meine Erschöpfung und starrte auf die Menge. Überall standen Menschen und Lichtwesen. Oben auf dem Podest standen die Familie der Sacharow und scheinbar erklärten sie gerade den Krieg für beendet. Ich blinzelte verwirrt. Das fühlte sich irgendwie unwirklich an, da ich noch vor ein paar Stunden mitten in einem Kampf gewesen war. "Okay", murmelte ich und wir gingen weiter.

Naveen


Nun schien mein Herz ein wenig aufgeregt zu schlagen und als wir um eine Ecke bogen, erblickte ich die Ansammlung von Menschen und Lichtwesen. Oben auf dem Podest erkannte ich die Familie und Illya verkündete gerade das Ende des Krieges. Wir hatten es geschafft, das Gute konnte das Böse triumphieren. Erleichterung durchströmte mich. Es war vorbei und voller Inbrunst küsste ich einfach Tana: "Wir haben gewonnen, Liebste." Meine Augen strahlten und ich lief schnell unsere Freunde hinterher, dabei hielt ich fest Tanas Hand.


2 772

02.07.2017, 21:32

Meinst du "Heroes"? ;D Ich höre nebenbei Musik, das ist immer gut *_*

Tana

Ich konnte es nicht fassen. Diese gute Nachricht war viel zu überwältigend, um richtig verarbeitet zu werden. Erst als Naveen meine Hand fest drückte, kapierte ich, was das zu bedeuten hatte. Was das für uns alle bedeutete. Nur mit Mühe schaffte ich es, einen Jubelschrei zu unterdrücken. Zuerst wollte ich wissen, wie man das Böse vernichtet hatte. Was sie getan hatten, um uns alle zu retten.

Alvaro

Bevor ich wieder Reißaus nahm, sah ich Thekla freudestrahlend an. Sie wirkte wieder müde, daher ging ich vor ihr in die Hocke, griff nach hinten zu den Hinterseiten ihrer Oberschenkel und hievte sie auf meinen Rücken. > Keine Widerrede.<
Anschließend eilte ich los. Vorbei an der versammelten Menschenmenge, vorbei an Absperrungen, vorbei an Trümmern und zum Teil auch bestialisch aussehenden Leichen. Ich hatte nur Augen für die Familie Sacharow, die gerade auf ein Gebäude zusteuerten, das vor dem ganzen Schlamassel ein luxuriöses Restaurant gewesen war.
Natürlich blieb unser Näherkommen nicht unbemerkt. Mehrere Köpfe drehten sich zu uns herum. Illyas angestrengte Miene wich einem erleichterten Lächeln. Auch er freute sich wohl, mich am Leben zu sehen. Verdammt, ihm verdankte ich auch so einiges.
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2 773

02.07.2017, 21:42

Jup^^ Hehe, was hörst du denn?:)

Thekla


Ehe ich mich versah, hievte Alvaro mich einfach auf seinem Rücken und ich widersprach ihm nicht. Zu sehr genoss ich seine Nähe und vergrub meine Nase in seinem Nacken. Sein Haar kitzelte meine Nase und ich inhalierte den wundervollen Duft. Er war wieder zurückgekehrt und es haftete nicht mehr der Geruch von Tod an ihm. Ich schloss meine Augen und küsste auf seinem Nacken. Ich hatte meinen Alvaro wieder. Und der verdammte Krieg war vorbei. Keine Kämpfe mehr. Würden wir endlich unseren Frieden haben? Ich spürte Alvaros Freude und das ließ mich leicht Lächeln, das erstes Lächeln seit gefühlte Ewigkeit. Als Alvaro stehenblieb, öffnete ich träge meine Augen. Wir standen direkt vor der Familie.

Naveen


Überall war Freude über den Sieg zu spüren, aber auch Trauer und zum Teil auch noch der Nachall der Todesangst. Ich entdeckte die Leichen, man hatten die Opfern scheinbar hierher getragen, um sie gebührend zu ehren und sie später auch würdevoll zu beerdigen, damit die Seelen ihren Frieden fanden. Wir bahnten uns einen Weg zu der Familie und blieben schließlich stehen, als sie uns erblickte. Illya wirkte erleichtert Alvaro lebendig zu sehen.


2 774

02.07.2017, 21:55

Ach, Diverses, manchmal wechsle ich zu Tanzvideos, die mag ich auch besonders gern *_*

Tana

Die Familie Sacharow wirkte ziemlich abgekämpft, als wir sie schließlich erreichten. Illya brauchte einen Gehstock als Stützte, seine Frau stand mit ernstem Gesichtsausdruck direkt neben ihm und der Mann neben den beiden identifizierte ich sogleich als Sergio. Er lebte mit seiner Frau Luana in Italien. Sie waren demnach extra hierhergekommen, um sich als Familie zu unterstützen.
> Schön, dass du wieder unter den Lebenden weilst, Alvaro. Schön, dass ihr alle noch am Leben seid. Wir haben leider viele Verluste einbüßen müssen, aber wie ihr bereits mitgekriegt habt, ist der Krieg vorbei. Die gute Seite hat gewonnen.< sagte Illya mit einem schwachen Lächeln. Dunkle Ringe zeichneten sich unter seinen Augen. Ich fragte mich, von welchen Verlusten er sprach. Das klang nämlich ziemlich persönlich.

Alvaro

> Ich bin auch froh, dass du noch am Leben bist, alter Mann.< Mein Blick blieb bedeutungsvoll an seinem Gehstock hängen. Er schaute ebenfalls hin, ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Dann schüttelte er den Kopf. > Schön, dass du dich auch null verändert hast.<
> Wie könnte ich.< Kurz schaute ich zu den anderen Anwesenden, ehe mein Blick zurück zu Illya glitt. > Und? Was genau ist passiert?<
> Kommt rein, dann erfahrt ihr alles.<
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2 775

02.07.2017, 22:02

Ist auch cool sie anzusehen :)

Thekla


Verluste. Da erzählte man uns nichts Neues und ich dachte an meinem schrecklichen Albtraum. Dort waren Alle gestorben. Und wie Illya klang, waren welche auch gestorben die wir kannten. Schwerfällig seufzte ich. Weitere Verluste. Als ob Elin nicht ausgereicht hatte. Und der kurzen Moment von Alvaro. Ich war mir nicht sicher ob ich wirklich genau alles wissen wollte. Wir hatten den Krieg gewonnen, das reichte mir aus. Aber ich sagte nichts und schwieg.

Naveen


Ich bemerkte den Gehstock und runzelte mit der Stirn, ich hatte ihn nie zuvor mit einem Gehstock gesehen. Offensichtlich war er verletzt und wenn er mir erlaubte könnte ich ihn naher untersuchen, vielleicht konnte ich ihn wieder gesund machen. Natürlich bemerkte ich, dass die Familie abgekämpft wirkten, was kein Wunder war. Als er von Verluste sprach, spürte ich, dass es persönliche Verluste waren. Wir gingen in das Gebäude hinein.


2 776

02.07.2017, 22:21

Oh ja, ich liebe Tanzen *_*

Tana

Ich war nicht scharf darauf, alles im Detail zu wissen, aber vielleicht würden sie uns auch die Kurzversion erzählen. Sie selbst mussten ja nicht die frischen Wunden tiefer einreißen. Auch so schienen sie mit den Verlusten zu ringen, da sollten sie sich emotional ausruhen. Psychische Schmerzen konnten so viel schlimmer als physische sein.
Man führte uns in einen großen, geräumigen Raum, in dem es zum ersten Mal nicht so aussah, als hätte weder drinnen noch draußen ein Krieg stattgefunden. Eine willkommene Abwechslung. Wir alle nahmen auf gepolsterten Stühlen Platz. Ich wartete gespannt auf ihre Erzählungen.

Alvaro

Thekla trug ich immer noch. Ich wollte nicht, dass sie sich noch mehr verausgabte, daher setzte ich sie erst neben einem Stuhl ab. Selbstverständlich nahm ich neben ihr Platz.
Anschließend schaute ich zu den Sacharows, die sich ebenfalls hingesetzt hatten und nun nach den richtigen Worten suchten. Illya schaute seine Frau an. > Möchtest du erzählen, was nach Alvaros Verschwinden geschehen ist? Was deine Schwester und du gemacht habt? Sergio und ich übernehmen dann den Teil mit Ainsgard.<
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2 777

02.07.2017, 22:31

Ich auch, auch wenn ich nicht Tanzen kann, aber ich finde Tanzfilme immer toll*__*

Thekla


Der Raum wirkte nicht chaotisch, sondern relativ normal. Alvaro setzte mich auf einem Stuhl ab und ich legte meine Hand sogleich auf seinem Oberschenkel, als er sich neben mir hinsetzte. Leicht spannte ich an, denn sie wollten jetzt die Geschichte auspacken. "Meine Schwester Luana und ich haben nach dem Licht Seraphs gerufen. Wir waren sozusagen die Antennen gewesen und haben dieses reines Licht weitergeleitet. Wesen, die nur von Dunkelheit erfüllt waren und keinen Funken Licht mehr besaßen, sind auf der Stelle zur Asche geworden. Deswegen gibt es keine Leichen von den Gegnern. Und Wesen die noch Licht in sich trugen, wurden von der Dunkelheit bereinigt."

Naveen


Der Raum wirkte normal, hier wurde nicht verwüstet und wir nahmen Platz. Enya begann in kurze Sätze zu erzählen und meine Augen weiteten sich erstaunt. Seraph? Um seine Existenz wurde immer gerätselt, aber die beiden Frauen sollten von ihm abstammen und daher waren sie besondere Engelsfrauen. Man sagte, dass das Licht von Seraph so rein war, dass es selbst einem frommen Mann zu unerträglich war und er sich an dem reinen Licht erblindete. Jedoch wirkten die Menschen nicht blind oder waren von der Reinheit zu überwältigt gewesen. Vielleicht lag es daran, dass das Licht nicht direkt ausgesandt wurde, sondern das Enya und Luana sozusagen weitergeleitet hatten mit ihre vereinte Kräfte.


2 778

02.07.2017, 22:43

Oh ja, Tanzfilme sind natürlich auch super *_*

Tana

Wow, direkte Nachfahren von Seraph, das war wirklich überwältigend. Zwar blendeten mich jetzt schon die Auren der beiden Frauen, jedoch wollte ich mir gar nicht ausmalen, wie das mit einem echten Seraph war. Das würde auf jeden Fall schmerzhaft enden. Licht konnte nicht nur heilen, sondern auch zerstören. Man durfte nie die zwei Seiten einer Medaille vergessen.
> Diese Aktion ist mitunter der Grund, warum ich jetzt einen Gehstock brauche.< griff Illya das Wort auf und sah dabei zu Alvaro. > Ich sehe nämlich schon die Frage in deinen Augen. Da wir das Licht des Seraphs nie zuvor getestet haben, wusste niemand so recht, wie es sich auf jeden Einzelnen auswirken würde. Da ich ein dämonisches Siegel trage, hätte ich davon bereinigt werden sollen, aber gerade du Alvaro weißt, dass ein Siegel für immer ist. Du magst zwar gestorben sein, aber ich kann immer noch Teile des Siegels in dir sehen.<

Alvaro

Fuck, dabei hatte ich mich so sehr gefreut, dass dieser Spuk ein Ende hatte. > Heißt das etwa, dass ich weiterhin ausspioniert werden kann?< Denn wenn das der Fall war, wollte ich unbedingt etwas dagegen tun. Ich wollte niemanden mehr in Gefahr bringen.
> Nein, nein. Dieser Teil des Siegels ist gebrochen. Das liegt daran, dass derjenige, der dir das Siegel verpasst hat, tot ist. Ich nehme an, der Wissenschaftler Dr. Wilson war dafür verantwortlich.<
> Ist er wirklich tot?< Meine Stimme nahm einen kalten Ton an.
Illya nickte. Ich atmete tief aus. Auch wenn ich ihn gern selbst getötet hätte, erfüllte es mich mit purer Genugtuung, dass er nicht mehr lebte. Hoffentlich war er einen qualvollen Tod gestorben.
> Das Einzige, was geblieben ist, ist die Zeit zu beeinflussen. Also relativ harmlos im Vergleich zur Manipulation von außen.< fuhr Illya fort und verzog kurz das Gesicht, als er sich auf dem Stuhl bewegte. Dieses Licht hatte ihm also mehr geschadet als geholfen. Was für eine beschissene Gerechtigkeit das doch war. Da rettete man einmal die Welt und dann das.
> Sergio hat derweil das Schwert Ainsgard getragen. Damit kann man einfach alles töten. Ein Hieb und du bist Geschichte. Es ist eine große Verantwortung, aber auch ein Fluch. Hält man es zu lange in den Händen, verführt es einen, über alles und jeden zu herrschen. Wir nutzten die Waffe abwechselnd, um die Fürsten zu töten. Denn sie waren zu gut im Verstecken, um vom Licht ausgelöscht zu werden.<
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2 779

02.07.2017, 22:55

Besonders die Step-Up-Teile:D

Thekla


Ob ich bei diesem Licht verbrutzelt gewesen wäre? Ich hatte ja noch das Biest in meinem Körper und wenn das Licht selbst Illya mit seinem Siegel schaden konnte....Enya wirkte darüber nicht glücklich, aber sie schien gewusst zu haben, dass es keinen anderen Ausweg gegeben hatte. Und scheinbar hatte sie darauf vertraut, dass Illya nicht zu einem großen Schaden kam. Sie griff nach seiner Hand. Dann spannte ich mich an, als Alvaro auf seinem Siegel sprach. Der kranke Doktor war also tot, gut so. Und ich atmete leicht aus, dass Alvaro scheinbar nicht weiter unter dem Siegel leiden musste.

Naveen


Das Licht vom höchsten Engel sollte man nie unterschätzen, selbst Engeln konnten davon schaden nehmen und ich sah flüchtig den Schmerz in seinem Gesicht. Aufmerksam hörte ich dann weiter zu. Offensichtlich war der Siegel von Alvaro zum Teil noch da, aber wie es klang würde er nicht über ihn herrschen und Alvaro würde auch nicht mehr manipuliert werden. Das war positiv. Dann kam Illya auf den Schwert zu sprechen, wovon einige Legenden war. Es war ein kluger Schach das Schwert zu wechseln, seine Macht war nicht zu unterschätzen. Scheinbar hatten sie es geschafft die Fürsten zu töten.


2 780

02.07.2017, 23:05

Oh ja, ich liebe die Filme *_*

Tana

Puh, also war einiges passiert, während wir um Alvaros Leben gebangt hatten. Ob ich den Krieg hier überlebt hätte? Das stand in den Sternen geschrieben. Wegen der Sündenfresserin war ich mir nicht so sicher, aber darüber brauchte ich mir keine Gedanken zu machen. Doch dann kam mir etwas ganz anderes in den Sinn. Mein Herz stockte. Meine Augen weiteten sich. Barry. Oh nein, hoffentlich war Devon und seiner Frau nichts widerfahren.
Die Sorge um meinen Kater wuchs mit jeder Sekunde, in der ich keine Ahnung hatte, wo er war und wie es ihm ging. Ich sprang vom Stuhl auf. > Entschuldigt mich bitte.< Ich verzog mich schnell in einen angrenzenden Flur, wo ich für mich allein war und begann wie wild auf meine T-Clock zu tippen. Irgendwie hatte sie all die Kämpfe überlebt und ich war froh, dass ich Devons Nummer auswendig kannte. Jetzt klopfte mein Herz noch schneller.

Alvaro

Ich war wirklich erleichtert zu hören, dass das Siegel mir keine großen Probleme mehr bereiten würde, auch wenn da immer noch etwas in mir steckte. Das war nicht so toll, aber damit würde ich schon leben können. Als er dann auf das Thema des Schwertes zur Sprache kam, staunte ich nicht schlecht.
Mit diesem Schwert hatten sie der Hölle die Stirn geboten. Hervorragende Arbeit. Ohne diese und die anderen Familien auf der Welt, die auf der guten Seite standen, hätte dieser Krieg ein ganz anderes Ende genommen. Wir standen auf ewig in ihrer Schuld, das war hoffentlich jedem bewusst.
Plötzlich sprang Tana auf und verwirrt sah ich ihr hinterher. Musste sie vielleicht aufs Klo? > Was die Verluste betrifft... Wollt ihr überhaupt wissen, wer es nicht geschafft hat?< meldete sich zum ersten Mal Luana zu Wort. Obwohl sie ursprünglich aus Australien kam, hatte sie nun einen italienischen Akzent.
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