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03.01.2017, 16:25

Thekla


Ich hatte gerade noch den letzten Stück runterwürgen können, ehe ich draußen die Verpackung schmiss und glücklicherweise fand ich in meiner Wohnung noch eine Packung Zigaretten. Ich öffnete weit das Fenster, damit der Rauch nach draußen ging und setzte mich auf den Fensterbrett hin. In meiner andere Hand hielt ich eine Tasse mit Vanillekaffee, es war ein Lösekaffee und die von den Café schmeckte besser. Aromatischer. Aber als Alternative ging es noch durch. Entspannt inhalierte ich den Rauch und beobachtete die vorbeigehende Leute. Um diese Zeit sah man eher Menschen, aber ich entdeckte auch eine kleine Elfenfamilie, zwei Veela, eine Banshee und ein Faun. Ich formte mein Mund zu einer Spitze und ließ Rauchkringeln entstehen.

Naveen


Ich musste nicht lange auf Miss Singh warten, sie hatte schon mir bewiesen, dass sie sich an die Zeitvorgabe hielt und als sie mich erblickte, lächelte sie mich an. Sie lächelte viel, erinnerte ich mich, doch diesmal wirkte es noch….herzlicher. Einen anderen Begriff fiel mir dazu nicht ein. "Guten Tag Miss Singh", nickte ich ihr zu und ganz leicht hoben sich meine Mundwinkeln. Ich selbst lächelte nicht viel und wenn eher zurückhaltend, das hatte viel mehr mit meiner Narbe zu tun, als mit meiner Persönlichkeit. Es würde zu grotesk aussehen.


262

03.01.2017, 17:03

Tana

Als seine Mundwinkel nach oben zuckten, blieb mein Blick an seinem Mund hängen. Erst jetzt fiel mir auf, dass er sehr schöne Lippen hatte. Hübsche Lippen. Die Narbe, die quer über sein Gesicht lief, machte das Lächeln nicht minder attraktiv und erneut stellte ich mir die Frage, was ihm zugestoßen war. Sicherlich hatte er dabei große Schmerzen erlitten. Diesen Gedanken verdrängte ich jedoch, weil es nicht gut war, allzu neugierig aufzutreten. Nicht umsonst sagte man, Neugier könne einen umbringen.
> Jetzt bin ich aber auf die Zimtbrötchen gespannt. Ich habe noch nie zuvor so etwas gegessen. Bei Zimt muss ich nämlich automatisch an Weihnachten denken.< nahm ich das Gespräch auf und erblickte die Kellnerin, die auf uns zukam.

Alvaro

Gesagt, getan. Vereinzelte Löcher zierten die Schale, in die ich nun ganz vorsichtig Glassplitter setzte, die ich dann mit mehr Ton verfestigte. An einigen Stellen schnitt ich mich, aber das waren oberflächliche Verletzungen. Nichts zum Losheulen. So oder so war ich nicht der Typ Mann, der zu weinen begann. Das lag gaaaanz weit hinter mir. Manchmal kam es mir vor, als hätte man uns während der Ausbildung die Tränendrüsen entfernt. Gefühlsmäßig. Aber das war auch bitter nötig in diesem Job, denn es gab Situationen, wo man nicht gern den Abzug drückte. Kinder waren beispielsweise meine größte Schwäche. Noch heute verfolgten mich einige rundliche Gesichter mit schreckgeweiteten Augen.
Ich schüttelte mich. Verflucht, warum dachte ich jetzt daran? Ich konzentrierte mich wieder auf meine Kunst.
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263

03.01.2017, 19:17

Thekla


Ich schloss das Fenster, als ich nichts mehr zum qualmen hatte und dabei fiel mein Blick auf den goldener Ring meiner Mutter. Er wirkte beinahe unscheinbar, da er sehr zierlich geschmiedet wurde und nur wenn man genauer hinschaute konnte man die filigrane Efeublätter erkennen. In meinem Brustkorb wurde es schwer und um meinem Fußgelenk wurde es enger. Der Fluch. Ich schluckte die plötzliche Traurigkeit hinunter und verbannte die Erinnerungen an sie, wie meine Schuldgefühle. Mein Fußgelenk fühlte sich wieder normal an und ich fuhr durch das Haar. Ich schaute auf die Uhr, es war erst viertel nach 15 Uhr.

Naveen


"Da wir nun die dritte private Begegnung haben, können wir uns jetzt duzen", merkte ich es an und meine Ohren wurden aufeinmal warm. Es war selten, dass ich ins Verlegenheit kam und sollte dies mal eintreten, so wurden meist meine Ohren warm und farbig. Anderen erröteten sich im Gesicht und am Hals, ich dagegen an den Ohren. Dort schien das Blut schneller zu laufen, wenn ich mich in diesem Gemütsstand befand. Da aber mein Haar etwas länglich war, wurde sie bedeckt. Ich versteckte nicht bewusst meine "Elfenohren", ich war einfach an diese Friseur gewöhnt und trug sie seit Ewigkeiten, sodass ich sie nicht verändern mochte. Damals war es modern gewesen als Mann etwas längliches Haar zu tragen. "Zimt ist ein klassisches weihnachtlicher Gewürz, aufgrund seines Geschmackes und insbesondere Geruches. Es liegt daran, dass es ein wärmendes Gewürz ist, es regt den Stoffwechsel an und kann sowohl den Blutzuckerspiegel, aber auch Cholesterinspiegel senken. Und er eignet sich gut für Fettabbau, also nicht dass Sie…du Diät brauchst….", ich räusperte mich und fuhr fort: "Wie dem auch sei, er ist jedenfalls mehr als nur eine Aroma." Es erschien die Dame hinter den Tresen und sie lächelte: "Was kann ich Ihnen bringen?" "Wir hätten die Zimtbrötchen, für mich einen Früchtetee und für die Dame…."


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03.01.2017, 19:47

Tana

Ich freute mich darüber, dass er bereit war, mich zu duzen. Und dass ich ihn ebenfalls duzen durfte. Einen sehr berühmten Wissenschaftler duzen...Das war wieder etwas ganz Neues für mich und ich fand Gefallen daran.
> Ich möchte einen Orangensaft.< sagte ich an die Kellnerin gewandt und als sie ging, richtete ich den Blick wieder auf den Mann mir gegenüber. > Wie viel Information passt eigentlich in deinen Kopf? Du bist Wissenschaftler, der die Medizin revolutioniert und trotzdem weißt du so viel über Zimt. Zimt ist für mich Zimt.< Neugierig neigte ich den Kopf leicht zur Seite. Es war ungewohnt, ihn nach all der Zeit des Siezens nun zu duzen, aber es entspannte mich. Per du zu sein, machte vieles so viel einfacher.

Alvaro

Da ich nicht vorhatte, heute schon die beiden Produkte zu bemalen, verließ ich den Hobbyraum und schnappte mir die Weinflasche, die ich gestern Abend zur Hälfte ausgetrunken hatte. Nun folgte die andere Hälfte. Genau das, was ich brauchte, um locker zu werden, weil ich komischerweise eine starke Verspannung im Nacken- und Schulterbereich verspürte. Etwas, was auf Dauer zu Frustration führte. Und einen frustrierten Dos Santos sollte niemand kennenlernen.
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265

03.01.2017, 20:10

Guten Abend:)

Thekla


Ich saß auf dem Boden, um Yoga zu machen. Oft wurde Yoga ins Lächerliche gezogen, aber es wirkte wirklich und stellte den inneren Gleichgewicht her. Außerdem blieb man so in Bewegung und die Muskeln wurden gedehnt, zudem war Yoga für Untrainierte nicht einfach. Nur das Om ließ ich aus, das fand ich selbst zu bescheuert und diese komische Sprechweise, die viele Yogalehrern von sich gaben.

Naveen


Automatisch merkte ich mir, dass sie Orangensaft mochte und ihre Frage war berechtigt. "Wir Elfen haben allgemein einen hohe Speicherkapazität in unserem Gehirn, unser Hirn arbeitet fünfmal so schnell als das Gehirn eines Menschen. Weswegen wir vermutlich geistige Fähigkeiten wie Telekinese beherrschen und zudem können wir sehr alt werden, genügend Zeit Informationen zu sammeln. Und da mich die Pflanzenwelt interessiert, weiß ich auch Einiges über Zimt. Zudem war mein Vater ein Heiler gewesen und zu seiner Zeit behandelte man die Patienten mit Pflanzen, damals gab es noch kein Antibiotikum oder ein Schnellheiler, der in Sekunden eine oberflächige Wunde schließen kann. Jedenfalls habe ich durch ihn auch vieles über Pflanzen erfahren", erläuterte ich und unsere Getränke kamen, sowie die backfrische Zimtbrötchen. Genauso wie ich es mochte.


266

03.01.2017, 20:19

Hallööööchen :D

Tana

Ich lauschte ihm aufmerksam und stellte fest, dass seine Stimme ebenfalls sehr angenehm klang. Wie die eines Arztes, der einen Patienten beruhigen wollte. Warum fiel mir das alles erst jetzt auf? > Dass Elfen ein längeres Leben haben, war mir bekannt, aber das mit deinem Vater als Heiler erklärt dann so einiges. So wie meine Mutter mir ihre Leidenschaft zur Musik weitergegeben hat. Mein Vater... nun...< Ich senkte den Blick. Immer, wenn ich an meinen Vater dachte, zog sich mein Herz schmerzvoll zusammen. Ich schluckte. > Naja, die Natur birgt so viel, da wundert es mich nicht, dass die weltbewegenden Entdeckungen nicht nachlassen.< wechselte ich das Thema und bedankte mich bei der Bedienung. Die Zimtbrötchen dufteten herrlich.

Alvaro

Jap, Wein war definitiv ein sehr gutes Entspannungsmittel. Stricken und Mandalas waren da nicht so erfolgversprechend, ich hatte es mal wirklich probiert, würde es aber nie zugeben. Was würde man denn sonst von mir denken? Schon allein meine Leidenschaft, die dem Erschaffen von Kunstgegenständen galt, sollte eigentlich verboten sein. Nichts, was ein Vollstrecker in seinem Privatleben tun sollte. Das war total unmännlich, so überhaupt nicht Alpha-like. Deshalb zeigte ich auch niemandem diesen Raum, nein, ich ließ kaum jemanden in diese Wohnung hinein.
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267

03.01.2017, 20:29

Na, wie geht es dir?:)

Thekla


Nach den leichteren Übungen, die zur Erwärmung dienten, machten ich nun die komplizierten Verrenkungen und wenig später stand ich auf den Kopf. Anschließend fiel mir keine weitere Yogaübungen ein, ein Sonntag konnte wirklich langweilig werden. Da war meistens nie was los, entweder schliefen alle durch, um fit für Montag zu sein oder machten ihren Familiending. Seufzend legte ich mich erneuert auf den Sofa, griff nach meinem Phone und spielte irgendein Spiel.

Naveen


Das Thema Vater schien empfindlich zu sein und ich hakte dementsprechend da auch nicht nach, es lag an ihr wie viel sie von sich preis geben wollte und ich würde niemals auf die Idee kommen mich in ihrem Privatleben unerlaubt zu drängen. "Ja, noch heute können wir Mediziner und Wissenschaftlicher viel von der Natur lernen und Neues entdecken", bestätigte ich und griff nach einem Zimtbrötchen: "Selbst der Duft von Zimt hat was förderliches, nämlich der kognitive Bereich. Der Geruch soll die Konzentrationsfähigkeit stärken und somit die kognitive Leistungen fördern."


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03.01.2017, 20:39

Etwas frischer als gestern und dir? :)

Tana

Das konnte Zimt also bewirken? Das war mir neu. Ich schnupperte am Brötchen, nahm einen Bissen und ließ den Geschmack in meinem Mund entfalten. Mmh, es schmeckte wirklich vorzüglich. > Ich werde mir diesen Laden definitiv merken. Das ist ja superlecker.< schwärmte ich in höchsten Tönen und aß weiter. Dazu nahm ich hin und wieder einen Schluck von meinem Orangensaft, der frisch gepresst schmeckte. Noch ein Pluspunkt. Eigentlich brauchte es mich nicht zu wundern, dass das Café eine hervorragende Qualität hatte, sonst würde Dr. Wayne nicht hier essen.

Alvaro

Alkohol ließ einen Dinge tun, die man nicht hinterfragte. Ich war nicht betrunken, nicht einmal angeheitert und trotzdem nahm ich das Phone in die Hand und öffnete den Nachrichtendienst, um Rotschopfs Nummer herauszusuchen. Dann begann ich zu tippen, wohl wissend, dass sie zu 90% Wahrscheinlichkeit, mit einem Mittelfinger antworten würde.
Weißt du was? Wenn der nahende Vollmond dein Gemüt durcheinanderbringt, kenne ich eine Sache, die immer gut ist und beim Stressabbau hilft. Ich weiß nicht, warum du meinem Duft dermaßen antörnend findest (auch wenn mich das ein wenig schmeichelt), dass du mir schon Katzenminze kaufst, aber wie wäre es, wenn du einfach herkommst und dich mit mir austobst? Ich bin mir sicher, dass ein Teil von dir das auch will, also gib dir einen Ruck. Ich hab sogar noch Alkohol da, solltest du einen Mutmacher brauchen ;)
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269

03.01.2017, 20:58

Freut mich, ich bin langsam auf dem Weg der Besserung:D

Thekla


Ich verlor dreimal das bescheuerte Spiel und als er fröhlich Error trällerte, schmiss ich ihn auf den Tisch: "Ach, leck dich!" Ich prustete eine Haarsträhne aus dem Gesicht und starrte genervt die Decke an. Verdammt, ich ging mir langsam selbst auf die Nerven. "Blöder Vollmond!", murrte ich und sobald er voll war, würde ich in der Nacht total aufgekratzt drauf sein, als wäre ich sturzbetrunken. Plötzlich vibrierte das Handy, ich griff danach und las die sehr deutliche Nachricht. Ich schickte ihm den Mittelfinger mit einem Leck-Dich-Satz und fluchte leise, als mein Trieb erwachte. "Er ist ein Idiot!", erinnerte ich meinem Trieb und dennoch setzte es einfach Bilder frei. Bilder von unsere damalige leidenschaftliche Nächte. "Ich würde es bereuen", murmelte ich vor mich hin: "Es wäre eine dumme Idee. Ich könnte ihn versehentlich töten. Reiß dich zusammen und benimm dich wie eine Menschenfrau!" Wenigsten hatte er nur geschrieben, da war einfacher zu widerstehen.

Naveen


Interessiert beobachtete ich sie, wie sie an den Brötchen schnupperte und dann erst einen Bissen von den Gebäck nahm. Die Regungen in ihrem Gesicht war deutlich zu erkennen und dann schien der Genuss auf ihrer Zunge entfaltet zu sein, denn er widerspiegelte sich in ihre Augen. Zudem überschlug sich beinahe ihre Stimme vor Begeisterung. Eine faszinierende Beobachtung. "Dann haben wir wohl eine kleine Gemeinsamkeit", meinte ich und biss ebenfalls in meinem Zimtbrötchen hinein: "Man munkelt seit viele Jahren, dass die Zimtbrötchen vielleicht ursprünglich aus Finnland kommt und nicht nur aus Mitteleuropa und Nordamerika. Bei uns heißen sie Korvapuusti, was eigentlich übersetzt Ohrfeige bedeutet."


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03.01.2017, 21:09

Das freut mich zu hören :D Liest du wenigstens ein Buch oder so? ;D

Tana

Ich konnte nicht anders, als über das, was er gerade gesagt hatte, zu lachen. Instinktiv hielt ich eine Hand vor dem Mund und meine Schultern bebten. Zimtbrötchen und Ohrfeigen, das lag so weit auseinander. Als ich mich wieder einkriegte, funkelten meine Augen amüsiert. > Naja, von vielen Dingen kennen wir den Ursprung nicht, weil wir uns nicht wirklich damit befassen, aber diese Erklärung ist echt witzig. Korvapuusti heißt tatsächlich Ohrfeige? Du kommst also aus Finnland?< Endlich konnte ich ihm den Akzent zuweisen, der unter der Oberfläche lauerte. Doch er hatte gerade dieses komische Wort perfekt ausgesprochen, ich hatte es deutlich herausgehört.

Alvaro

Sie schickte mir genau das, was ich erwartet hatte. Einen Mittelfinger. Plus ein schönes "Leck mich". Meine Mundwinkel zuckten. Sie war echt witzig. Amüsantes rothaariges Ding. Ich legte das Phone auf den Tisch, drehte die Musik lauter auf, da es mich keinen Pups interessierte, ob das die Nachbarn störte oder nicht. In diesem Moment ertönte ein Lied von Bruno Mars und Mann, ich fuhr voll auf seine Musik ab. Sie erinnerte mich an heiße, sexy, freie, Gute-Laune-Abende in meiner Heimat. Der Kerl war zwar aus Hawaii, hatte in seinen peppigen Liedern jedoch viel Feuer. Und ich stand auf Feuer. Auch auf die Farbe, leider.
Ich griff nach der Flasche Scotch, die unschuldig auf dem Tresen stand und bewegte die Schultern im Rhythmus der Musik. Auf und ab, eine Körperwelle nach rechts, dann nach links und einmal kurz schnipsen. Ein großer Schluck von der brennenden Flüssigkeit, dann noch einer, ein weiterer und schon landete mein Shirt auf dem Boden. Mir war so höllisch warm, dass ich es bevorzugte nur in tief sitzender Jeans herumzulaufen. Dabei bewegte ich mich zur Musik, nippte an meinem Getränk und sang in Gedanken die Verse mit. Dafür, dass ich vorhin eine Abfuhr bekommen hatte, war ich erstaunlich gelaunt.

https://www.youtube.com/watch?v=ftXmvnL0ZOc

(Ein Lied, um die Krankheit mit guter Laune fortzutreiben ;) )
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03.01.2017, 21:19

Nein, dafür ist mein Hirn zu müdeXD Cooles Lied:D

Thekla


Vielleicht sollte ich mal putzen, aber eigentlich war meine Wohnung nie wirklich schmutzig. Dank dem kleinen Robotersauger, denn Putzen mochte ich genauso wenig wie Auberginen. Ich war einfach kein Hausfrauentyp. Aber Putzen war eine nützliche Beschäftigung, nützlicher als das dämliche Spiel oder Fernsehen. Außerdem war ich dann in Bewegung und daher suchte ich nach den Putzsachen. Ich glaubte ich hatte sie zuletzt in den kleinen Kammer gestopft.

Naveen


Sie lachte, scheinbar fand sie die Bedeutung lustig und ich konnte mich nicht erinnern, wer zuletzt meinetwegen gelacht hatte. Ich besaß keinen Humor. Ihr Lachen hatte einen hellen Ton, es schwang in ihm was Leichtes und wirkte unbeschwert, dabei schienen ihre Augen zu funkeln. "Kyllä, ich komme aus Finnland. Und ich vermute du kommst aus den asiatischen Raum, ich tippe auf Indien", ich hatte meinen Zimtbrötchen aufgegessen und trank nun einen Schluck von meinem Tee. Es war erstaunlicherweise leicht geworden mit ihr zu unterhalten und ich fand es sogar angenehm.


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03.01.2017, 21:33

Hahahha ohje, dein armes Hirn XD Jaaaa, richtig gute Laune *_*

Tana

Es war faszinierend, wie sich seine Stimme ein wenig veränderte, wenn er in seiner Muttersprache sprach. Es klang natürlicher, so wie es anscheinend bei mir der Fall war, wenn ich in die alten Wurzeln fand. > Nicht schlecht, Sherlock. Ich stamme aus einem kleinen Dorf an der östlichen Küste Indiens. Dort wuchs ich auf, bis ich sechzehn wurde.< teilte ich ihm immer noch lächelnd mit und nahm ebenfalls einen Schluck. Ich hätte nicht gedacht, dass er ein lockerer Gesprächspartner sein konnte, wenn er sich mal entspannte. Ich sah es ihm an, dass ihm meine Gesellschaft behagte und das wiederum stimmte mich froh. Es erwärmte mein Herz, andere in irgendeiner Art und Weise zufrieden zu stimmen. Das hatte ich von meiner Mutter.

Alvaro

Jap, jetzt war es der Alkohol, der mich handeln ließ. Ich nahm das Phone in die Hand, öffnete den Chat von la zorra und schrieb: Algunos toques queman más fuerte que el sol en el desierto. (Manche Berührungen brennen stärker als die Sonne in der Wüste). Ich erinnerte mich, dass ich ihr das mal gesagt hatte, als wir uns zum ersten Mal begegnet waren. Ihr rotes Haar hatte mich an Feuer erinnert, leidenschaftlich und heiß lodernd. Wie die Sonne es war. Und so poetisch wie ich unter Alkoholeinfluss sein konnte, hatte ich ihr diesen Satz ins Ohr geflüstert. Und oh... Ich hatte nicht vergessen, wie verflucht heiß die mexikanische Nacht mit ihr gewesen war. Das musste ich wissen, denn ich hatte mit so vielen Frauen geschlafen, dass ich eigentlich keine Erinnerung daran haben sollte. Aber gutes Zeug, so wie jahrhundertealten Wein, Anti-Schmerz-Pillen und so weiter vergaß ich eben nicht. Morgen würde ich mir dafür sicherlich in den Arsch treten, aber heute war Sonntag. An Sonntagen sollte man Gott für die Welt danken, die er erschaffen hatte und das tat ich, indem ich mich bei ihm für knackige Ärsche und Brüste bedankte. Brüste, mmh.
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273

03.01.2017, 21:54

Ja, armes HirnXD Hehe, ich kenne nur seine "weiche" Lieder, finde es immer cool wie vielseitig ein Sänger sein kann^^

Thekla


Misstrauisch las ich die Rückseite der Flasche von Power-Clean, laut Werbung sollte es ein Putzmittel gegen alles sein und sehr wirkungsvoll. Und da ich mich nicht ganz so mit Putzmitteln auskannte, hatte ich es damals die Flasche besorgt, da es in der Werbung seriös aus. Aber jetzt las ich viele Warnhinweise und sogar dieses Zeichen mit der Verätzung: "Oman, das ist ein totaler Chemiencocktail." Ich schraubte es auf und schnupperte vorsichtig daran. Beinahe hätte es Tränen in meine Augen getrieben, aber ich war zu geübt, um eine Träne zu verlieren. "Das ist ja absolutes Gift!", schnell schraubte ich es zu und niesend stopfte ich es zurück in die Kammer, es brannte immer noch in meine Nase. Mein Hörsinn nahm das feine Geräusch meines Handys wahr und erneuert hatte mir der Mexikaner eine Nachricht geschrieben. Also wenn das kein Stalken war….ich verdrehte die Augen und öffnete den Chat. Mit diesem Satz hatte ich nicht gerechnet, alles Mögliches, aber nicht Diesen. Ich konnte den warmer Atem an meinem Ohr spüren, wie seine Lippen beinahe ihn berührte und wie seine kratzige Stimme verheißungsvoll diese Worte aussprach. Sein warmer Körper dicht vor mir, der unwiderstehlicher Duft. Ein Schauder rann meinem Rücken hinab, schwer und unbeherrscht loderte das dunkle Verlangen auf. Die Füchsin in mir regte sich, streckte sich in meinem Körper heraus und ehe ich mich versah verließ ich die Wohnung. Meine Nase richtete sich in der Luft, tief atmete ich die Umgebung ein bis ich seine schwache Note vernehmen konnte. Meine Augen funkelten bernsteinfarben und ich ging auf die Jagd. Mit einem dunklem Lächeln stand ich später vor seiner Wohnungstür, es war zu einfach gewesen in das Gebäude hineinzugehen. Ich leckte mir über die Lippen, atmete seinen Aroma tief ein und ein Knurren verließ meiner Kehle. Mein Finger drückte auf die Türklingel.

Naveen


"Wie ich die Natur studiere, studiere ich auch die Personen", meinte ich dazu und fügte hinzu: "Also nicht aus medizinischer oder wissenschaftlicher Sicht." Nicht, dass jetzt Missverständnisse entstanden, doch bis jetzt hatte sie mich verstehen können ohne lange Erklärungen, die zu weitere Missverständnisse führten. Ich wusste selbst nicht, warum Viele mein Gesagtes falsch aufnahmen und beleidigt waren. Jedenfalls war das wohl der Grund, dass ich es angenehm fand mit ihr zu unterhalten und sie schien auch einen wachen Geist zu besitzen.


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03.01.2017, 22:04

Ja, ich mag das auch total, wenn sie viele Seiten zeigen können *_*

Tana

Ich fragte mich, wieso er schnell etwas hinterherschob, wenn er was sagte. Glaubte er, ich könnte ihn missverstehen. Mir fiel das nicht erst jetzt auf, sondern in vielen anderen kurzen Gesprächen in der Bibliothek. Nicht nur er studierte andere Menschen, das tat ich auch. Größtenteils lag das an meinem Wesen, halb Engel halb Seelenfresser. Beides hatte mit den Seelen der Lebenden zu tun, aber auch mit den Toten. Nur dieser Part machte mir keinen Spaß, überhaupt keinen. > Wie lange bist du schon Wissenschaftler?<

Alvaro

O Deus, sie hatte ja wirklich nachgegeben. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet und das trotz meines sehr klugen Schachzuges. Ich brauchte nicht die Tür zu öffnen, um zu wissen, dass sie es war. Dazu reichte der Türspion, durch den ich gerade sah. Ihre Augen waren bernsteinfarben, ihre Haltung die eines jagenden Dämons. Leicht beschwipst, guter Laune und nur mit einer Jeans bekleidet, öffnete ich die Tür und lehnte mich mit vor der Brust verschränkten Armen am Türrahmen.
> Sieh einer an. Wer ist denn da? Du hast ja doch nicht all dein Feuer im Atlantik verloren.< Mein linker Mundwinkel wanderte in die Höhe, während ich sie von oben bis unten und wieder nach oben musterte. Heiß, ja, sie war nach wie vor verdammt heiß. Genau das, was ich an einem Sonntag brauchte. Arsch und Brüste. Ein Rotschopf mit Arsch und Brüsten. > Trete ein in mein wertes Heim.< Einladend streckte ich eine Hand Richtung Wohnzimmer aus.
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03.01.2017, 22:20

So wird die Musik niemals langweilig:D

Thekla


Mein Blick wanderte träge seinem leichtbekleideten Körper hinab, sein Duft schmiegte sich an meinem Körper wie eine zweite Haut und selbst der Geruch nach Alkohol störte mich in diesem Moment nicht. "Klappe Mensch!", knurrte ich und schubste ihn tiefer in seine Wohnung. Mit einem Fußkick knallte ich die Tür hinter mir zu und dann presste ich mich an seinem Körper. Meine Hände zogen sein Gesicht zu mir runter und hungrig küsste ich ihn. Ich war nie zärtlich. Schon gar nicht in diesem Zustand. Sein Geschmack war wie der Duft, ein animalischer Knurren entrann dunkel aus meiner Kehle. Meine Eckzähne pochten, formten sich zu spitze Eckzähnen und in meine Fingerspitzen kribbelten es. Dickflüssig wanderte das dunkle Verlangen durch meinem Körper wie heißes Magma. Meine menschliche Seite wurde in den Hintergrund gedrängt, die dämonische Seite gewann die Oberhand.

Naveen


"Seit 25 Jahren und zuvor war ich 5 Jahre lang Mediziner gewesen. Und wie lange bist du Bibliothekarin?", erkundigte ich mich ebenfalls. Ich käme niemals auf den Gedanke diesen Beruf als für niedrig zu halten, denn es hatte durchaus eine verantwortungsvolle Aufgabe. Die Bücher mussten gepflegt werden und zudem wurden den Lesende ermöglicht durch Ausleihe kostenlos die Bücher zu erforschen.


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03.01.2017, 22:30

Ja, das stimmt ;) Und jetzt Big Bang genießen, hach *_*

Tana

Wüsste ich nicht, dass er älter war als ein normaler Mensch, hätte er im Bauch seiner Mutter schon studieren müssen. Wow, so viele Jahre in diesem Business und bisher mit Erfolg. Er war sicherlich sehr stolz auf sich, das wäre ich an seiner Stelle auch. > Seit drei Jahren. Nicht so lang, bin relativ neu im Geschäft, aber davor hatte ich keinen richtigen Beruf. Auch die Schule besuchte ich damals nicht, ich bekam Privatunterricht.< meinte ich schulterzuckend. Auch wenn das ein privates Detail war, so scheute ich mich nicht davor, es preiszugeben. Privatunterricht war keine Seltenheit auf der Welt. Vor allem nicht, wenn man anders war als normale Menschen.

Alvaro

Das war schon eher nach meinem Geschmack. Kein Gelaber, sondern Taten. Augenblicklich lagen meine Hände auf ihrem knackigen Hintern, den ich fest packte und sie auf meine Hüften hob. Sie war nicht schwer, ganz und gar nicht. Damals war das auch nicht anders gewesen, oder? Ach, scheiß auf diesen Gedanken. Gestern war gestern und heute war heute. Und dieses Mal war sie definitiver heißhungriger drauf, was mich unfassbar erregte.
In derselben hitzigen Leidenschaft erwiderte ich den Kuss und schmeckte ihre verdammt weichen Lippen, die sich gerade grob auf meinen bewegten. Ich spürte sogar ihre spitzen Zähne. > Vorsicht... < raunte ich an ihrem Mund. >...nicht beißen, sonst...< Ich keuchte auf und drängte sie an die nächstgelegene Hand. >...vergiftest du dich.<
Das war kein Scherz, sondern die pure Wahrheit. Mein Blut war Gift für Mischwesen. Noch eine tolle Pille, die ich einmal im Monat schlucken musste. Gierig presste ich mich enger an sie und inhalierte ihren lustgetränkten Duft.
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03.01.2017, 22:45

Jaa, hehe^^

Thekla


Ich keuchte auf, als ich seine starke Hände auf meine Hintern spürte und küsste ihn gieriger, wollte ihn verlangend beißen. Meine Zähne pochten schon fast schmerzhaft. In meinem Nebel nahm ich die Worte wahr, frustriert fauchte ich leise und vergrub meine Fingern in seinem Haar. Da er längeres Haar hatte, als die üblichen Männer, konnte ich richtig reingreifen. Leicht kratzten die krallenartigen Nägeln über seine Kopfhaut. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und sein köstlicher Duft wurde intensiver. Ich löste unsere Münder, presste mein Gesicht an seinem Hals, um den Duft tief einzuatmen und leckte anschließend einfach über die salzige Haut. Er schmeckte gut, sehr gut. Erneuert wallte das tierische Verlangen auf ihn beißen zu wollen. Ich presste meine Zähne zusammen, schmeckte mein eigenes Blut und erschauderte. Schweratmend drückte ich wieder ausgehungert meine Lippen auf Seinen, nachdem die Bisswunden sich selbständig geschlossen hatten und in meinem Kopf begann es zu summen.

Naveen


"Das hätte ich nicht gedacht, du wirkst berufserfahrener", stellte ich fest und nickte leicht. Nun, Privatunterricht bei Mischwesen war nicht Neues und ganz früher vor Offenbarung unserer Art hatten auch andere magische Geschöpfe nur Privatunterricht erhalten. Ich selbst hatte davon profitiert, da es keine andere Möglichkeit gab. Es sei denn man hätte meine Ohren verstümmelt, was meine Eltern niemals getan hatten.


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03.01.2017, 22:55

Soooo, muss jetzt leider off, wünsche dir gute Nacht :D

Tana

Darüber freute ich mich. Dass ich sehr sicher in meinem Job wirkte, obwohl ich nur drei Jahre dort arbeitete. > Naja, ich habe schon immer sehr viel gelesen, nicht nur Fiktion, sondern auch viele Sachbücher, um die Welt besser zu verstehen, in der ich lebe. Das erleichtert und erschwert zugleich die Sicht auf alles.<
Beim nächsten Schluck leerte sich mein Glas. Ich seufzte zufrieden. > Möchtest du noch ein wenig spazieren?< fragte ich ihn lächelnd.

Alvaro

Fuck. Das erste Wort, das mir durch den Kopf schoss, als sie in mein Haar griff und ihre Beine fester um mich schlang. Fuck hoch zwei, als sie daraufhin ihre Lippen gierig auf meine presste. Fuck hoch vier, als das ganze Blut in meine Lenden schoss.
Keuchend brachte ich uns halb torkelnd in mein Schlafzimmer. Das runde, große Bett war geradezu einladend für ein wildes Techtelmechtel und o Deus, und wie wild es werden würde. Die Füchsin in ihr machte mich wahnsinnig und die Tatsache, dass sie sich nicht zurückhielt (naja, bis auf die Sache mit dem Beißen), erregte mich nur noch mehr. Ich warf uns beide aufs Bett, ließ dabei nicht von ihrem sündigen Mund ab und griff mit einer Hand in dieses flammende Haar. Die andere ging sofort auf Wanderschaft. Brüste. Ich wollte Brüste grapschen. Und ihre waren fest und weich zugleich. Fuck hoch fünf, alle Frauen sollten tanzen.
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03.01.2017, 23:15

Gute Nacht:) Ich hoffe Sheldon singt gleich ein zweites Mal, das war eben voll witzig gewesenXD

Thekla


Erbarmungslos plünderte ich gierig seinen Mund aus, als er mich in einem anderen Raum schleppte und sofort roch ich, dass es sein Schlafzimmer war. In Schlafzimmer haftete die Düfte des Besitzers am Stärksten. Die Matratze gab etwas nach, als er uns auf das Bett warf und schnurrte betört, als ich seine Hand in meinem Haar spürte. Die Nervenzellen tanzten auf meiner Kopfhaut Disco. Als seine andere Hand mich antatschte, riss ich meine Hände von seinem Kopf und vergrub die Krallen tief in die Matratze. Leicht bäumte ich mich unter seiner Berührung auf und knurrte tief an seine Lippe. Mein ganzer Körper prickelte. Ich schlang meine Beine um seine schlanke Hüfte und mit einem Ruck drehte ich uns um, sodass ich auf ihn saß. Schweratmend und mit schwere Lidern riss ich die Bluse von meinem Körper. Darunter trug ich nur einen BH mit einem Vorderreißverschluss. Ich beugte mich zu ihm runter und sah ihn dunkel an, da meine Pupillen geweitet waren und nur noch dünne bernsteinfarbene Ringe zu sehen waren. Ich beugte mich runter, küsste begierig über die warme Haut und ich kratzte nur oberflächlich mit meine Zähne über die Haut, sodass er nicht bluten würde. Das wildes Feuer war in mir ausgebrochen.

Naveen


"Lesen ist ein wichtiger Bestandteil zur Wissenserweiterung und unterstützt den kognitiven Bereich. Es ist bewiesen worden, dass vielbelesene Personen intelligenter sind und sich besser Dinge merken können, als die nicht vielbelesene Personen in ihrem Alter", meinte ich und fuhr bestätigend fort: "Auch Bücher müssen für unseren Geist herausfordernd sein, das lässt den Geist wachbleiben." Mein Tee war ebenfalls leergetrunken und ich nickte: "Ich habe nichts dagegen. Einen Moment noch, ich zahle eben." Ich ging zum Tresen und zahlte die Rechnung. Es war eine Einladung von mir gewesen, daher war es selbstverständlich auch für sie zu bezahlen.


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04.01.2017, 10:04

Tana

Da musste ich ihm recht geben. Ich war auch der festen Überzeugung, dass das viele Lesen dazu beitrug, wie denkfähig jemand sein konnte. Je mehr man las, natürlich keine sinnlosen Informationen, desto gebildeter war man. Eigentlich nachvollziehbar. Als Dr. Wayne aufstand und zahlen ging, warf ich mir meinen gefütterten Mantel über und schulterte die Tasche. Das Essen hatte wirklich gut geschmeckt. Ich konnte immer noch den Zimt auf den Lippen schmecken.
Ich sah erneut zu meiner Begleitung und bemerkte die Blicke einer jugendlichen Gruppe, die in der Nähe der Bar hockten. Sie tuschelten miteinander, während ihre Augen mehrmals zu Dr. Wayne huschten. Ich wusste, dass sie über seine Narbe sprachen. Manche Leute waren nämlich sehr oberflächlich und ich konnte sehen, dass einige von ihnen große Angst vor dem Verlust ihrer Attraktivität hatten. Aus diesem Grund mobbten sie andere. Ihre Schatten umkreisten sie, schmiegten sich an ihre Aura und fauchten sich gegenseitig an. Nicht einmal untereinander mochten sie sich, auch wenn sie den Anschein gaben, es sei so. Ich schüttelte den Kopf. Oftmals wünschte ich, all das Schlechte im Menschen nicht sehen zu müssen.

Alvaro

Maldita. Sie war einfach… Mein Hirn stürzte ab, als sie sich auf mich schwang und ihr Oberteil auseinanderriss. Dramatisch. Echt dramatisch und höllisch sexy. In unserer ersten gemeinsamen Nacht war sie exakt das Gegenteil gewesen und dennoch unterbewusst genauso scharf wie jetzt. Mit den Händen fuhr ich ihre Taille auf und ab, ertastete die angenehm warme Haut und öffnete ihren BH. Na endlich, Brüste. Ich sog die Unterlippe in meinen Mund, biss einige Male darauf und zog sie am Nacken zu mir runter, um sie feurig zu küssen. Meine Brust brannte von den vielen Küssen, es brachte mein Blut in Wallung.
Mit einem schnellen Ruck beförderte ich sie wieder unter mir und zog ihre Hände über den Kopf, wo ich sie dort mit einer Hand festnagelte. Mein Blick direkt auf ihre bernsteinfarbenen Augen gerichtet, die wie flüssiges Gold schimmerten. Ich sollte an Vollmond öfters Halbdämoninen ins Bett schleppen, wenn sie derart heiß waren. Besonders die Frauen, die rotes Haar wie ihres hatten. Ach verdammt, wieso hatte ich bloß eine Schwäche für abendrotes Haar?
Hungrig fiel ich erneut über ihren Mund her, spürte die geschwollenen Lippen, die mein Verlangen auf ein neues Level steigerten. Währenddessen griff ich mit der freien Hand an ihre Hüfte, um sie tiefer in die Matratze zu drücken.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
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