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09.01.2017, 19:50

Ohje, gute Besserung:) Bei mir auch alles gut^^

Thekla


Men Körper hatte den erholsamen Schlaf gefunden und langsam sank der fieberhafte Zustand, sodass das Pochen der Bannrune weniger wurde. Die Heilsalbe wirkte tatsächlich kühlend und mein Heilungsprozess konnte nun besser arbeiten. Die Wunde an der Schulter schloss sich langsam bis davon nichts mehr zu sehen war. Ich schlief ohne Störung die Nacht durch und nichts hätte mich jetzt wecken können.

Naveen


"Dann können Sie ebenfalls den Raum verlassen, bis morgen Mr. dos Santos", erwiderte ich höflich und als er den Raum verließ, desinfizierte ich ebenfalls die Liege. Schließlich ging ich auch aus dem Raum und zu Fuß ging ich nach Hause. Kaum hatte ich die Wohnung erreicht, begab ich mich unter die Dusche und seufzte erleichtert auf, als endlich der Schmutz von meinem Körper wich. Das war wahrlich eine Wohltat. Nach dem Duschvorgang beschloss ich sogleich ins Bett zu gehen, um ausreichenden Schlaf zu erhalten. Ich war ermattet, soviel aufwühlende äußere Reize und mein physischer Zustand war in einem großem Ungleichgewicht geraten. Mir bestand kein ruhigen Schlaf vor, ich konnte die Narbe bereits ziepend spüren.


342

09.01.2017, 19:57

Also nicht mehr krank? :D

Tana

Kaum war ich daheim, musste ich Barry erst dazu bringen, in die Transportbox zu steigen. Er mochte sie nicht, denn er wusste, was das bedeutete. Und meistens reagierte er sogar beleidigt, wenn er checkte, dass ich ihn wo anders unterbringen würde. Ich konnte es ihm nicht verübeln, an seiner Stelle wäre ich auch so drauf.
> Sobald ich mit dem Auftrag fertig bin, komme ich und hole dich. Versprochen.< murmelte ich in sein weiches Fell, ehe ich ihn irgendwie dazu brachte, in der Transportbox zu bleiben. Dann machte ich mich wieder auf den Weg.

Alvaro

Es dauerte anderthalb Stunden zu Füß, bis ich endlich meine Wohnung erreichte. Von den Vampiren fehlte jede Spur. Yeah. Zufrieden stieg ich erst unter die Dusche, reinigte mich von all dem Schmutz, den ich mir beim Kämpfen zugezogen hatte und dann bereitete ich ein Sandwich zu, denn ich ging nie hungrig ins Bett. Morgen würde ich bestimmt meine vollen Energien brauchen.
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09.01.2017, 20:05

Nur noch bissl Schnupfen, aber ansonsten ist der größte Teil gut überstanden:D

Thekla


Ich merkte nicht, dass es langsam nächster Tag wurde und schlief in mein verdunkeltes Fenster tief und fest. Da ich keinen Wecker hatte, wachte ich auch nicht in der frühe Morgenstunde auf und mittlerweile war mein Zustand wieder stabil geworden. Die Bannrune zickte nicht mehr herum und ich konnte noch in den Schlaf die nötige Energie tanken.

Naveen


Weit nach Mitternacht riss ich keuchend die Augen auf, mein Körper verkrampfte sich und der Schmerz pochte unaufhörlich in meinem Gesicht. Schweiß sammelte sich in meinem Nacken und mit raue Stimme gab ich meinem Wecker das Kommando die Musik einzuhalten. Angestrengt lauschte ich die klassische Musik, nach und nach entspannte sich die einzelne Muskeln. Auch der Phantomschmerz wurde weniger und erschöpft schlief ich schließlich wieder ein. Erst bei dem Weckruf wachte ich pünktlich auf, ich hatte exakt zwei Stunden Zeit bevor ich als Erster abgeholt wurde. In aller Ruhe ging ich meinem morgendlichen Rhythmus nach, ehe ich später nach meinem privaten Gepäck griff und mich auf dem Weg zum Institut machte. Dort würde ich abgeholt werden.


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09.01.2017, 20:13

Ah, das freut mich zu hören ;) Schaust du dann auch gleich Big Bang an :D

Tana

Nachdem ich Barry in sichere Hände übergeben hatte, war ich schweren Herzens in meine leere Wohnung zurückgekehrt. Eine Nacht ohne meinen Kater... Das konnte nie gut enden. Trotzdem versuchte ich positiv zu bleiben, an nichts zu denken. Für eine Viertelstunde klappte das auch ganz gut, aber was danach kam, glich einer Achterbahnfahrt. Mal schlief ich ein, dann wachte ich zitternd vor Kälte auf, ich schlief wieder ein und so weiter - bis der Wecker mich aus meinem elendigen Halbschlaf riss. Müde rieb ich mir über die Augen und schlurfte ins Bad, um eiskalt zu duschen.

Alvaro

In dieser Nacht schlief ich richtig gut. Lag wohl daran, dass ich mich ausgepowert hatte. Mehr als sonst. Meine erste Amtshandlung war erneutes Duschen, um frisch für den Tag zu sein und die zweite Tat ein verdammt leckeres Frühstück. Ich bezweifelte nicht, dass wir gutes Essen bekommen würden, aber an meine Sandwiches kam keiner ran.
Ich sah auf die Wanduhr. Noch eine halbe Stunde. Gut.
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09.01.2017, 20:20

Jap:D

Thekla


Ohne Zeitgefühl schlummerte ich weiter in meine "Höhle" und wollte nicht mehr den ruhigen Schlaf verlassen, in der keine Schmerzen und inneren Auseinandersetzungen gab. Manchmal wollte ich immer in diesem Zustand sein bis mein Bewegungsdrang sich meldete. Doch der gestrige Tag hatte mich ausgepowert, körperlich und emotional. Daher bekam ich weiter nichts von den wachsender Morgen.

Naveen


Ich schaute auf die Uhr, sie kamen fünf Minuten zu spät und die zwei Herren halfen mir mein Gepäck in den Kofferraum zu verstauchen. Ich achtete genau darauf, dass mein Gepäck ordentlich behandelt wurde, immerhin befanden sich auch empfindliche Materialien und schließlich war es Zeit mich dezent von meiner Assistentin zu verabschieden. Schließlich musste ich meinen Institut meine Stellvertretern überlassen und atmete tief durch. Das gefiel mir nicht wirklich, denn ich hatte gerne die Kontrolle über meinem Bereich. Das Auto startete den Motor und fuhr los bis er vor einer Gebäude im gemischten Viertel anhielt. Laut der Information würde hier Tana wohnen. Ich rieb meine Hände über Hose und versuchte eine bequeme Position zu finden. Die Ledersitze fühlten sich nicht angenehm an, scheinbar wurden die hintere Sitzen nicht oft genutzt oder waren nicht dehnbar.





346

09.01.2017, 20:26

Ach ja, Sheldon XD

Tana

In einer dunkelblauen Jeans, einem schlichten Pullover und meinem Handgepäck verließ ich die Wohnung. Ich war mir sicher, nichts vergessen zu haben, daher ging ich guten Gewissens nach unten, wo mich der Wagen erwartete. Einer der Herren verstaute mein Gepäck in den Kofferraum, da er sowieso nicht viel Platz beanspruchte. Da hatte Naveen viel mehr gebraucht.
Ich fand ihn auf dem Rücksitz vor. Er machte keinen zufriedenen Einruck. > Guten Morgen.< wünschte ich ihm lächelnd und nahm neben ihm Platz.

Alvaro

Ganz in Schwarz gekleidet tigerte ich in meinem Wohnzimmer auf und ab, während ich angestrengt darüber nachdachte, welche weiteren Waffen ich sonst mitnehmen sollte. Mein Rucksack war schon voll damit, aber man konnte nie zu wenig Waffen bei sich haben. > Ach, egal.< murrte ich.
Ich schnappte mir den Rucksack, schloss die Wohnung ab und beschloss unten auf den Wagen zu warten. Frische Luft am Morgen tat immer gut.
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09.01.2017, 20:41

HihiXD

Thekla


Ein Geräusch erreichte meine Ohren und störte in meinem entspannten Schlaf. Es wurde immer penetranter bis ich dann murrend die Augen aufschlug. Es war noch dunkel, welcher Idiot weckte mich mitten in der Nacht?! Schlaftrunken warf ich einen Blick auf dem Wecker und warf mich stöhnend in das Kissen. Ich hatte vollkommen verschlafen und ich wettete, die Mission klingelte an der Tür. Ehrlich gesagt hatte ich nach gestern wenig Motivation auf die Mission zu gehen. Es würde an meine Nerven zerren, mich wahnsinnig machen. Es hörte nicht auf zu klingeln. "Verdammter Vertrag", verfluchte ich die Mitgliedschaft. Spontane Flucht würde höchstwahrscheinlich fehlschlagen, die Kerle von der UFA würden mich schnell finden. Ich kletterte aus dem Bett, kühle Luft strick über die nackte Haut und ich schleppte mich zu der Wohnungstür. Ich machte den Sprecher an: "Bin gleich unten." Begeisterung war echt was Anderes und ich rieb über meinem Gesicht. Wenigsten fühlte ich mich nicht mehr wie ein kotzendes Einhorn in einem Karussell, das zuviel Pfefferminzlikör gesoffen hatte und auf Nadeln tanzte. Hastig schlüpfte ich in meine Klamotten, Jeans-Leggings und ein Kapuzenpullover, dazu sportliche Sneakers. Um meinen Vogelnest zu kaschieren machte ich eilig einen Dutt. Ich griff nach meinem Rucksack und stolperte nach draußen. "Hey", ich kletterte in den Auto, dabei entdeckte ich Tana und Doc. Ich setzte mich direkt vor Tana hin. Fehlte scheinbar nur noch der Mexikaner.

Naveen


"Guten Morgen", erwiderte ich höflich ihren Gruß und drückte mein Rücken an der Lehne. Dieses Leder war überaus unbequem. "Die Sitze sind nicht gut ausgestattet", gab ich ihr meine Meinung über diesen Wagen kund und rieb wieder über meine Beine. Auch wenn der Wagen durchaus größer war, als die von Tana fühlte ich dennoch das beengendes Gefühl und überprüfte zum zehnten Mal, ob der Schnallgürtel auch wirklich funktionstüchtig war. Als wir bei Miss Crawford anhielten, schienen wir lange warten zu müssen und sie schien den Morgen nicht durch organisiert zu haben. Unpünktlichkeit war ein Dorn in meine Auge und missbilligend sah ich daher Miss Crawford an: "Darf ich erwähnen, dass Sie sich nicht an das Zeitlimit gehalten haben?" "Hatte mein Wecker nicht an, bin doch jetzt hier", zuckte sie mit ihrer Schulter und äußerte keine Entschuldigung für die Warterei. Ich runzelte mit der Stirn, eine solche Antwort war unbefriedigend. Aber wenigsten schien sie wohlauf zu sein, auch Tana wirkte etwas ausgeglicheneren.


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09.01.2017, 20:52

Tana

> Ja, die Sitze sind echt nicht gemütlich.< stimmte ich Naveen zu, während ich versuchte, es mir ebenfalls so bequem wie möglich zu machen. Also mein Wagen war definitiv besser. Kurz darauf fuhren wir bei Thekla vor, doch sie hatte wohl keinen so guten Start an diesem Morgen. Ich nahm ihr das nicht übel. Dass sie nach dem gestrigen Kampf wohlauf war, zeigte ihre Stärke. > Guten Morgen.< grüßte ich sie ebenfalls lächelnd, ehe ich aus dem Fenster schaute. Ich war gespannt, wo der Vollstrecker lebte.

Alvaro

Ich sah den schwarzen Wagen kommen und erhob mich von den Treppenstufen, auf denen ich die letzten zehn Minuten gehockt hatte. Die Männer kannte ich, daher nickte ich ihnen kurz zu und stieg vorne ein. Neben Rotschopf. Ach, sie lebte ja noch. > Buenos días.< sagte ich an alle gerichtet und schnallte mich an.
> Wohin geht's genau?< fragte ich dann die zwei Typen, die für den sicheren Transport sorgten.
> Duck Bay.< kam die knappe Antwort. Hm, sagte mir nichts.
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09.01.2017, 21:04

Thekla


Der Doc war wirklich ein komischer Kauz, 10 Minuten Verspätung war kein Weltuntergang und ich lehnte mein Kopf an dem Fenster. Unsere nächste Station war die Straße von den Mexikaner, ich kannte bereits dort das Gebäude. Und sein Schlafzimmer. Da nur noch neben mir Platz war, setzte er sich natürlich neben mir. Der Duft von gemahlene Kaffee, Kakao und diese milde Rauchnote füllte sofort den Raum, sodass die andere Düfte ins Hintergrund rückte. Ich unterdrückte ein warmer Schauder und schaute aus dem Fenster heraus. Ich wusste auch nicht wo Duck Bay sein sollte.

Naveen


Tana schien meine Meinung zu teilen und schließlich holten wir Mr. dos Santos ab. Er schien ebenfalls pünktlich zu sein, wie Tana und ich. Bei den Name Duck Bay horchte ich kurz auf: "Wenn ich mich nicht irre könnte das Hotel Duck Bay am Queen Elziabeth Forest Park. Jedenfalls verbinde ich den Namen nur mit Diesem. Ein ziemlich großer Parkbereich mit wilder Natur und die Tiere können dort nach ihrer Natürlichkeit leben."


350

09.01.2017, 21:17

Tana

Mir sagte dieser Ort gar nichts, aber ich hoffte bloß, dass wir keine Leichen an unserem ersten Tag sehen mussten. Ich leckte mir über die Lippen, sah dabei aus dem Fenster und betrachtete die offenen Landschaften. Keine großen Gebäude, keine Staus mehr. Die Straßen waren relativ frei, ganz angenehm.
Insgesamt dauerte die Fahrt zwei Stunden. Ohne Pinkelpause. Die brauchten wir auch nicht. Niemand sagte etwas, keiner sang oder erzählte Geschichten. Aber das fand ich nicht schlimm, auch wenn mich lustige Fahrten eher reizten.
Wir näherten uns dem Duck Bay Hotel, wie einer der Männer verkündete, doch ich hörte gar nicht hin, sondern hatte bloß Augen für das glitzernde, blaue Wasser. Ein See. Ein echt großer See.

Alvaro

Rotschopf war nicht gesprächig und wandte sich von mir ab. Ich erinnerte mich an die Sache mit meinem Geruch, doch ich hatte nicht vorgehabt, die Katzenminze mitzunehmen. Daher musste sie es jetzt mit mir als Sitzpartner aushalten. So oder so schien einfach keiner in Redelaune zu sein und ich war froh darüber. Ich konnte in Ruhe die Fahrt genießen, die Umgebung mit allen ihren Details aufsaugen und das Hotel eingehend betrachten, als wir direkt davor anhielten.
Die beiden Typen stiegen aus, um das Gepäck aus dem Kofferraum zu holen und ich inhalierte die frische Landluft. Mal was anderes als den Stadtdreck.
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09.01.2017, 21:45

Gehe offline, gute Nacht:)

Thekla


Er hatte die verfluchte Katzenminze nicht mitgenommen, das konnte ich deutlich riechen. Aber durch den wilden Techtelmechtel hätte jetzt die Katzenminze sowieso nicht mehr funktioniert. Es war ziemlich still im Wagen, Niemand wollte reden oder fiel einfach nichts ein, worüber wir quatschen konnte. Ich war zum meinem Teil noch in meinem Aufwachprozess und außerdem wurde ich hungrig. Ich hatte nicht frühstücken können. Und Abendbrot hatte ich gestern auch nicht gegessen. Leise knurrte mein Magen. Draußen wirkte die Landschaften ziemlich grün, weitläufig und ländlich. Es hatte irgendwie was Unberührtes. Nach zwei Stunden erreichten wir den unbekannten Ort. Der Doc hatte Recht, dass es ein Hotel war. Ein Hotel an einem riesigen See. Ich konnte das Wasser riechen, als ich ausstieg. Es war ein seetypischen Geruch. Ich staunte nicht schlecht, als ich das ganze Gepäck sah, die scheinbar dem Doc gehörte: "Und man meint Frauen nehmen viel mit. Glauben Sie, wir bleiben hier monatelang?" Ich warf meinen Rucksack über die Schulter und reckte mich gähnend. Ich war nun wach, jetzt musste ich nur Nahrung auftreiben.

Naveen


Da ich sowieso kein kommunikative Person war, störte mich die Stille kaum und schenkte den vorbeiziehende Landschaften Beachtung. Wir kamen an einige Höfe mit Pferdekoppeln vorbei und diese weite Landschaften erinnerten mich an Finnland. Solche Orte bevorzugte ich mehr, als die zentrale Stadt. Jedoch hatte ich mich damit arrangieren können. Für die Wissenschaft. Wir machten keine Pause und langsam legte sich das beengendes Gefühl. Dennoch empfand ich Erleichterung den Wagen zu verlassen. Scheinbar lag ich mit meiner Vermutung richtig, wobei ich selten falsche Aussagen machte. Tana schien von dem See fasziniert zu sein und ich sah sie an: "Du magst Wasser?" Bei Miss Crawfords Äußerung erwiderte ich: "Man muss auf alle mögliche Situationen vorbereiten, um entsprechend reagieren zu können. Außerdem brauche ich für die Forschung meine Materialien."


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09.01.2017, 21:52

Gute Nacht ;)

Tana

Hm, die Gegend sah ganz nett aus. Gar nicht so, wie ich es erwartet hatte. Wüsste ich nicht, dass wir wegen eines dämonischen Loches hier sind, könnte man meinen, wir wären zum Urlaub machen hier. Ich atmete die frische Luft aus, als ich ausstieg und bedankte mich bei den beiden Männern, die unser Gepäck entluden.
Die Hände in die Hüften gestemmt, schaute ich auf den See hinaus. Ich erinnerte mich nicht daran, wann ich das letzte Mal in einem See oder im Meer baden gegangen war. Eigentlich schade... Das sollte ich so bald wie möglich nachholen. > Ja, irgendwie schon. Bereits als kleines Kind lockte mich das Wasser an, obwohl ich nicht oft schwimmen war.< beantwortete ich Naveens Frage. Er war ein sehr aufmerksamer Mann, sonst hätte er meinen sehnsüchtigen Blick nicht bemerkt.
Zudem hatte mir Thekla mit ihrer Bemerkung ein Lächeln entlockt.

Alvaro

Soso, da hatte wohl jemand Hunger. Ich kommentierte ihr Magenknurren nicht, denn es lag in ihrer eigenen Verantwortung für ein sattes Gefühl zu sorgen. Ich hingegen war fit, sehr fit sogar.
> An der Rezeption wartet Mrs. Weddington auf euch. Alles weitere klärt ihr mit ihr.< informierte uns einer der Kerle, ehe sie einstiegen und uns zurückließen. Kurz und knackig, so hatte ich es am liebsten.
Fragend sah ich in die Runde. > Na dann...<
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10.01.2017, 06:51

Thekla

Der sichtbare Teil von dem See war von Bäume umgeben, der Park schien ein riesiger Waldgebiet zu sein. Die typische Düfte eines Waldes krochen in meine Nase, ich konnte besonders die Kiefern und den Moos herauskristallisieren. Den Wald zu riechen hatte an sich was Entspannendes, die Duftstoffe harmonierten sich meistens und waren nicht aufdringlich. Es sei den es moderte was irgendwo vor sich hin oder es befand sich in der Nähe eine Pflanze mit intensiven Geruch. Der Elf roch auch nach einem Wald, was elfentypisch war und hatte dazu noch eine persönliche Note, die aber nicht zu intensiv war. Tana duftete ebenfalls angenehm und nicht aufdringlich, auch wenn ihr Duft exotisch war und trotzdem harmonierte er, sodass sie eine warme Note vermittelte. Irgendwie erinnerte mich ihr Duft an meinem orientalischen Teppich. Jedenfalls werde ich mit den Beiden wegen Gerüche keine Probleme haben. "Hm, ich rieche frische Rühreier und Speck", stellte ich fest, als eine kleine Brise vom Hotel aus zu mir wehte. "Also Doc, wir helfen Ihnen beim Tragen", meinte ich und ging zu den Gepäck hin.

Naveen

"Wasser kann, wenn es nicht stürmisch ist, beruhigend wirken. Sowohl wegen seine sanfte Bewegungen, die hypnotisch wirken können und zu einem mögen Viele auch die regelmäßige Geräusche, die angenehm für die Ohren sind. Zudem verspürt man eine Verbundenheit zum Wasser, da es symbolisch als das Leben dargestellt wird. Es gibt hier in der Nähe sogar eine Badestelle, doch die Temperatur ist sicherlich zu mild, um sich vergnügen zu können", sagte ich daraufhin und dann hörte ich Miss Crawford. Schnell schritt ich ein: "Warten Sie, manche Gepäck muss mit Vorsicht getragen werden und manche haben Gewicht. Es wäre für Sie besser, diesen Koffer zu tragen. Danke für ihre Hilfe, Miss Crawford." "Kein Ding, sonst werden Sie noch nicht bis zum Nachmittag damit fertig. Wow, sie haben sogar eine Mikrowelle mit!", sie klang erstaunt und unterdrückte den Impuls sie zu korrigieren, dass ich zeitlich gerechnet höchstens 10 bis 15 Minuten bräuchte, um das ganze Gepäck reinzutragen.


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10.01.2017, 08:10

Tana

Es war wirklich erstaunlich, dass Naveen zu allem und jeden eine Erklärung hatte. Man brauchte gar nicht mehr zu googeln, dazu hatte man jetzt ihn. Lächelnd sah ich wieder zum Wasser. Ich würde noch heute da reinsteigen. Kälte war zur Hälfte mein Feind, doch eher aus psychischer als physischer Sicht. Mir machte Kälte absolut nichts aus. Als Thekla Anstalten machte, Naveen mit dem Gepäck zu helfen, meldete ich mich auch zur Hilfe und nahm die Koffer, bei denen ich nicht allzu vorsichtig sein musste. Unterdessen hatte sich Alvaro bereits auf den Weg zur Rezeption gemacht – mit meinem und Theklas Gepäck. Sieh an, er konnte ja auch ganz nett sein und das trotz seines ziemlich dunklen Rufs.

Alvaro

Wenn wir nicht endlich vom Fleck wegkamen, würden wir weitere zwei Stunden bis zu unseren Zimmern brauchen. Und darauf hatte ich absolut keine Lust. Daher schnappte ich mir Rotschopfs und Seelenfresserins Gepäck, um damit zur Rezeption zu kommen. Wie bereits angekündigt, erwartete uns eine kleine, rundliche Frau mit braunen Locken. Mrs. Weddington. > Ah, Sie müssen wohl die Gruppe der UFA sein, nicht wahr?<
Ich nickte knapp. Hinter mir tauchten allmählich die anderen drei auf. > Sie werden alle Einzelzimmer haben, da zurzeit kaum was los ist. Sie können sich ja denken, warum das so ist.< meinte die ältere Dame betrübt. Ja, ich konnte mir in der Tat erklären, wieso keiner Lust hatte, dem Wahnsinn zu verfallen, sollten sich diese flimmernden Strahlen weiter ausbreiten. Diese Situation erinnerte mich an explodierende Atomkraftwerke. Alles im Umkreis des Tatortes war verflucht und unantastbar.
> Kommen Sie mit, ich zeige Ihnen gleich die Zimmer. Anschließend können Sie in den Speisesaal gehen, das Frühstück dauert noch zwei Stunden an.< fügte sie hinzu, ehe sie sich auf den Weg in das obere Geschoss machte.
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10.01.2017, 11:39

Thekla


Ich griff also nach den leichten Sachen und merkte, dass der Mexikaner meinen Rucksack hatte. Den hätte ich eigentlich einfach auf meinem Rücken getragen und ich hätte auch nicht gedacht, dass er eine soziale Ader besaß. Wie dem auch sei, ich lief den appetitlichen Geruch hinterher und fand mich in dem Empfangsraum wieder. Einzelzimmer? Perfekt. Frühstück noch da? Lottogewinn. "Super, Danke", antwortete ich ihr. Mir war es egal welches Zimmer ich bekam, hauptsache es war sauber und man konnte auf dem Bett schlafen.

Naveen


Ich konzentrierte mich auf das andere Gepäck, ich hatte sie natürlich alle gewogen, damit ich ihren Gewicht kannte und somit konnte ich die nötige Energie in meine Gabe hineinfließen lassen. Sie begannen über den Boden zu schweben und sie folgen den beiden Damen. Erst in den Empfangsraum ließ ich sie vorsichtig in eine Ecke nieder, um mir eine kurze Pause zu genehmigen. "Wenn ich vermerken darf, ich bevorzuge ein Zimmer auf der Ostseite", ließ ich mich verlauten, denn ich stand sozusagen mit der Sonne auf. Die zuständige Dame nickte und ging voraus, woraufhin ich mein Gepäck wieder schweben ließ.


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10.01.2017, 13:12

Tana

Die ältere Dame wirkte auf den ersten Blick sehr nett und sie war es sogar. Anhand ihrer kaum unbefleckten Aura hatte sie äußerst wenige Sünden in ihrem Leben begangen und darum beneidete ich sie. Wie sie das wohl geschafft hatte? Gern hätte ich sie danach gefragt, weil mich das ernsthaft interessierte, doch die Zimmer waren um einiges wichtiger. Außerdem hatte Thekla Hunger und das wog mehr als meine Neugier.
Da Naveen gern die Ostseite haben wollte, bekam er auch die für ihn perfekte Unterkunft. Mir war es egal, wo ich untergebracht wurde. Ich gehörte nicht zu den Frauen, die nach einem Luxusstandard verlangten. Barry und ein Bett allein reichten für mich völlig aus, doch der Kater war nicht da. Leider. Wenigstens konnte ich mir sicher sein, dass es ihm gut ging. Ich stieß einen leisen Seufzer aus.
> So, dieses Zimmer ist dann für Sie.< meinte Mrs. Weddington zu mir und ich betrat das Zimmer. Schön eingerichtet, warm und einladend. Mehr als ich erwartet hatte. > Vielen Dank, es ist perfekt.<

Alvaro

Das mit den telekinetischen Fähigkeiten war eine echt coole Sache. So ersparte man sich das Heben und Senken des Gepäcks, auch wenn das kein so großer Aufwand war, die Sachen der Frauen zu tragen. Zuerst kümmerte sich Mrs. Weddington um die Vergabe des Zimmers für den Doc. Er hatte ja immer seine Extrawünsche. Anschließend folgte Tana, dann Thekla und schließlich ich. Ein Zimmer für mich allein, genau das, was ich brauchte. Ich warf meinen Rucksack aufs Bett, wohl wissend, dass darin Waffen lagen, die jedoch alle gesichert waren. Ich wollte uns ja nicht unabsichtlich in die Luft jagen.
Anschließend begutachtete ich den Raum sehr genau, wie ein Detektiv. Auch wenn bisher alles nett und einladend wirkte, ging ich auf Nummer sicher und checkte Wände und irgendwelche potenziellen Ecken nach Kameras und so Zeugs ab. Nichts zu finden. Gut. Die Luft war rein.
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357

10.01.2017, 18:41

Thekla


Zuerst wurde um Doc gekümmert, er schien ziemlich anspruchsvoll zu sein und wir blieben gleich in dem gleichen Gang. Mein Zimmer sah gemütlich aus und auch wenn das Bett ein Einzelbett war, wirkte es bequem. Ich hatte schon an ungemütlichere Orte geschlafen. Und das Hotel war auch noch kostenlos, wobei Leistungen verlangt wurde. Nach der gestrige Situation zweifelte ich, ob ich überhaupt die richtige Gruppenmitglied für die Mission war. Klar, ich bekam Kohle. Aber die brachten mir auch nichts, wenn ich meine "Anfälle" bekam. Der knurrender Magen erinnerte mich daran, dass ich was essen musste und einen Moment lenkte er mich ab. Ich verließ mein Zimmer, mein Rucksack lag auf dem Bett und meine Nase führte direkt zum kleinen Saal. Soweit ich beurteilen konnte war das Hotel etwas rustikal angehaucht, aber dennoch wirkte es im Ganzen gemütlich. Und es schienen überall nicht die neuesten Technik zu sein, wahrscheinlich um mal sich richtig abzuschalten. Der Saal war fast leergefegt, in eine Ecke saßen irgendwelche Nerds und ich konnte den amerikanischen Akzent hören. Das musste wohl das Forschungsteam sein. Ich entdeckte den Buffet und mir lief das Wasser im Mund zusammen. Es wurde eine traditionelle schottische Küche angeboten, aber es war auch ein bisschen europäisch angehaucht. Ich schaufelte auf meinem Teller Rühreier mit knusprig gebratene Schinken, schnappte mir dafür zwei Toast. Marmelade und Butter durfte natürlich auch nicht fehlen. Außerdem verführte mich noch Caboc, der bekannteste schottische Käse und dazu brauchte ich noch ein Brötchen. Ich schnappte mir noch eine kleine Obstsalat und holte mir Kaffee mit viel Milch. Zufrieden saß ich später an einem Tisch am Fenster mit Seeblick.

Naveen


Ich betrat das ausgesuchte Zimmer und ließ mein Gepäck auf den Boden nieder, während ich skeptisch die Unterkunft studierte. Das Zimmer entsprach nicht meinem Geschmack, aber damit hatte ich gerechnet. Dennoch blieb ich einige Sekunden regungslos stehen und atmete tief ein. Ich musste hier ein paar Möbelstücke umstellen, die jetzige Plätze erschien mir zu unrichtig. Doch zuerst begann ich nach mögliche Verschmutzungen zu suchen, ich musste mir sichergehen, ob das Zimmer und das kleine Badezimmer auch wirklich sauber war. Man hörte viele Dingen über Hotels. Ich verzichtete auf den Frühstück in den Saal, da ich erstens schon was gegessen hatte und zweitens aß ich keine fremde Sachen von fremde Köche.


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10.01.2017, 20:43

Huhuuu :D

Tana

Nachdem ich die wichtigsten Sachen ausgepackt und in den niedrigen Schrank gelegt hatte, trat ich ans Fenster und sah hinaus. Ich hatte zwar keinen Blick auf den See, dafür aber Richtung Waldgebiet. In diesem Moment vibrierte mein Phone. Eine Nachricht. Von Mr. Costner.
Er hatte uns die Koordinaten des Loches geschickt und als ich sie in das Navigationssystem eingab, sah ich, dass es ein oder zwei Kilometer entfernt lag. Ich seufzte. Eigentlich wollte ich nicht dorthin. Ich befürchtete das Schlimmste. Keine Leichen, aber dafür eine Menge Sünden, die hinterlassen worden waren.
Ich setzte meine spezielle Brille auf und gab mich meinem Schicksal hin. Mein erstes Ziel: Der Speisesaal. Dort fand ich auch Thekla vor, die sich regelrecht auf das Frühstück stürzte. Ich hingegen beschränkte mich auf Müsli.

Alvaro

Da es mich nicht so groß interessierte, WIE sauber das Zimmer war, verfrachtete ich den Rucksack vorsorglich unters Bett. Kein perfektes Versteck für Waffen, aber stets in meiner Reichweite sollte es hart auf hart kommen. Ich rieb mit den Fingern über mein stoppeliges Kinn und beschloss einen kleinen Rundgang zu machen.
Die Nachricht von Costner hatte ich bereits gelesen, also störte es nicht, wenn ich für kurze Zeit loszog. Nur die Lage checken. Das war ja auch meine Aufgabe. Ich sollte darauf Acht geben, dass sich kein Wahnsinniger hierher verirrte.
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10.01.2017, 20:59

Hey:)

Thekla


In meiner Jackentasche vibrierte es und ich las die Nachricht von Mr. Costner. Begeisterung sah anders aus. Bestimmt würden wir nach dem Frühstück losziehen müssen und ich unterdrückte ein Seufzer. Ich war mir nicht sicher, wie ich auf den Ort reagieren würde. Tana erschien und setzte sich zu mir: "Sag mal, wie kommt es dazu, dass der Doc dich duzt. Kennt ihr euch etwa privat?" Neugierig sah ich sie an, denn der Elf war schon eine spezielle Sorte. Ich aß den letzten Rest auf und genoss meinen Kaffee, eine Zigarette wäre jetzt perfekt. Ich wollte noch nicht über das Loch reden, das würde wir naher genug tun.

Naveen


Ich hatte mich entschieden zur Sicherheit das Badezimmer mit Sprühdesinfektion zu säubern, auch wenn es sehr sauber aussah. Anschließend schob ich das Bett weiter zum Fenster und musterte die rechteckige Form. Ich bevorzugte ein rundes Bett mit ausreichend Platz. Außerdem war mir das Zimmer zu voll, jedenfalls wenn ich hier schlafen musste. Die empfindliche Gerätschaften würde ich wohl immer am Abend in den Badezimmer verfrachten, damit sie nicht kaputt gingen, sollte ich meinen mentalen Anfall bekommen. Ich rieb über meinem Nacken und atmete tief aus. Ich war nicht wirklich erfreut über diesen Zustand. Aufeinmal erhielt ich eine Nachricht und es war die von Mr. Costner. Ich gab die Koordinaten in einem Navigationssystem ein. Circa 1,5 km entfernt von hier. Also ungefähr 15 Minuten in einem Schritttempo.


360

10.01.2017, 21:04

Na, alles grün? ;)

Tana

Bevor ich einen Bissen Müsli in den Mund schob, hielt ich inne. Lächelte. > Wir sehen uns oft in der Bibliothek, weil ich ja dort arbeite und er fast jeden Tag kommt, aber das Duzen hat vor kurzem angefangen. Da haben wir uns privat getroffen und da ich es nicht sonderlich mag, gesiezt zu werden, habe ich ihm das Du angeboten. Das kriegst du aber erst, wenn du dich zweimal oder dreimal privat mit ihm getroffen hast.< erklärte ich ihr schulterzuckend und fing zu essen an. Meine Backenzähne arbeiteten fleißig, um das Vollkornmüsli klein zu kriegen. Nach dem Schlucken fragte ich: > Wie geht es dir eigentlich? Du hast gestern kein so gesunden Eindruck gemacht.<

Alvaro

Draußen atmete ich erst einmal die frische Luft ein. Landluft war einfach nur herrlich. So rein. Genau das Gegenteil von mir, weshalb ich mich wahrscheinlich davon angezogen fühlte. Man wollte immer das, was man nicht haben konnte, doch bei mir traf das nicht zu. Ich wollte nie etwas. Naja, fast. Eine Frau? Ja klar... Kinder? Nicht möglich. Ein Job in einem Büro? Lieber ließ ich mich erschießen. Popstar sein? Ich zündete mich eher mit Benzin an. Auf einer Bühne. Wie der verdammte Fackeltyp aus Fantastic Four.
Wachsam umherblickend grub ich die Hände in die Jackentaschen. In der einen das Piepgerät, in der anderen mein Phone. Im linken Stiefel hatte ich meine tolle Waffe versteckt. Mehr brauchte ich für den Spaziergang nicht.
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