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12.01.2017, 18:04

Thekla


Unbeirrt ging ich weiter, ich hatte die Fährte aufgenommen und meine Muskeln waren angespannt. Lautlos liefen meine Füße über den Boden und ich wurde etwas schneller. Ich verschwand immer tiefer in den Wald, hier lebten die wilde Tiere. Von denen nichts zu sehen waren, sie hatten sich in ihre Löcher versteckt. Vermutlich konnten sie die Gefahr spüren. Plötzlich ich inne und mit bernsteinfarbene Augen schaute ich nach oben. Etwas schwarzes Kokonartiges hing an einem dicken Ast und tropfte. Ich sah auf den Boden, es ähnelte Teer und roch nach verfaulte Eier. Ich ging in die Knie und sprang in die Höhe bis ich sicher auf den Ast landete. Ich näherte mich den Ding, es schien….zu pulsieren, wie ein Herzschlag. Sowas hatte ich noch nicht gesehen. Ich brach einen dünnen Ast ab und pikste in den zähflüssigen Substanz hinein und stieß aufeinmal gegen einen Widerstand. Ich hob langsam den Kopf, als ich etwas mit meine Sinnen spürte und auf der andere Seite stand in einem Baum der Dämon. Seine Augen glühten orange und er wirkte wütend. Und hatte einen irren Blick.

Naveen


"Womöglich, ich mache hier noch ein paar Fotoaufnahmen. Sollten sie was gefunden haben, die wissenschaftlich wertvoll sein könnte, schreibe mir bitte eine Nachricht", antwortete ich und sah ihr nach, als sie zwischen den Bäumen verschwand. Mein Messgerät und die Proben waren sicher in den Rucksack verstaucht. Jetzt holte ich meine Kamera hervor und begann den Ort zu fotografieren. So erhielt ich die Möglichkeit nochmals den Ort genauer zu studieren und mit Technik konnte ich vielleicht etwas finden, was ich vielleicht jetzt übersah. Es war wichtig jeden einzelnen Schritt zu dokumentieren. Ich hörte beiläufig die amerikanische Wissenschaftlern erregt diskutieren, doch ich nahm vorläufig daran nicht teil.


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12.01.2017, 19:34

Tana

Ich erblickte zuerst Alvaro, hinter ihm Thekla, die gerade tiefer in den Wald schritt. Sie musste wohl etwas erschnüffelt haben, also wäre es besser, wenn wir ihr folgten. Allerdings fühlte ich eine dunkle Präsenz. Eine lebende.
Der Vollstrecker nickte mir kurz zu, ehe er kehrt machte und Thekla folgte. In recht großem Abstand folgte ich seinem Weg, während ich mich wachsam umsah. Bisher keine Angriffe, keine Wahnsinnigen. Trotzdem richteten sich mir die Härchen auf, je dunkler es um mich herum wurde. Die Baumkronen verdrängten das Sonnenlicht. Oder es war etwas ganz anderes.

Alvaro

Die Bibliothekarin war hinter mir und ich hoffte, dass sie sich in keine Scheiße reinritt, weil ich bezweifelte, sie habe Kampferfahrung. Naja, erst einmal musste ich Rotschopf finden. Und das tat ich. Mein Gehirn erfasste die Infos so schnell, dass der Dämon keine Zeit hatte, zu ihr zu gelangen. Noch in der Luft, als er zum anderen Baum springen wollte, zog ich meine Knarre und schoss ihm ins Knie.
Knochen splitterte. Er brüllte auf, fiel ungeschickt zu Boden, dachte aber nicht daran, die weiße Fahne zu schwenken. Hätte ich auch nicht anders erwartet. Blitzschnell raste ich zu ihm und fand mich in einem Nahkampf wieder, der ziemlich gut für mich ausging. Ich stampfte mit der Ferse in den Boden, sodass das Messer in meiner Sohle hervorschoss und rammte ihm die Spitze direkt in die Seite. Zwischen die Rippen. Was er nicht wusste? Die Messerspitze war hochgiftig.
Mit glutroten Augen wollte er sich auf mich stürzen, mich mit seinen ekelhaft langen Nägeln zerkratzen, aber so weit kam er nicht. In Windeseile bekam sein Gesicht eine ungesunde rote Farbe, seine Augen quollen fast hervor und die Haut begann zu "schmelzen". Ich liebte dieses Szenario. Eine Symphonie aus Gluckern, Gurgeln, Zischen und schließlich ein Fleck aus Matsch.
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383

12.01.2017, 22:04

Thekla

Ehe ich auf den Angriff reagieren konnte, wurde er mitten in den Sprung abgeschossen und landete ziemlich unsanft auf dem Boden. Mein Blick wanderte weiter zu dem Mexikaner, der scheinbar sich den Dämon vorknöpfen wollte. Mir war das Recht, ich stand wirklich nicht auf Kämpfe. Der Geruch von Adrenalin der Beiden stieg in meine Nase und meine Nasenflügeln weiteten sich. Ein kleines Zittern ergriff meinen Körper und ich konnte das Biest regen spüren. Ich ballte meine Hände zu Fäusten. Bleib gefälligst ruhig! Sie knurrte leise. Dann entdeckte ich Tana in einen großen Sicherheitsabstand. Der Kampf ging zügig und der Mexikaner benutzte jeden Trick, um den Dämon zu erledigen. Angewidert sah ich das Endergebnis an. So wollte ich definitiv nicht enden, eher schoss ich mir selbst die Kugel in den Kopf. Ich wandte den Blick ab und sah wieder das pulsierende, nach verfaulte Eierstinkende, teerähnlichen Ding an. "Ich glaube da ist was drinnen, was lieber nicht rauskommen sollte", deutete ich darauf.

Naveen

Ich hatte genug Aufnahmen gemacht und nahm den Radar in meiner Hand, in unsere Nähe befand sich keine akute Gefahr. Jedoch befanden sich meine Gruppenmitglieder nicht mehr in den Bereich des Radars. Ich packte den Rucksack auf meinem Rücken und beschloss mich nach ihnen zu erkundigen. Vor Ort hatte ich alles bekommen, was ich für die erste Untersuchungen brauchte. Einige DNA-Proben fehlten mir jedoch, aber auch sie würde ich finden können. Ich verschwand zwischen den Bäumen, wo auch Tana verschwunden war. Ich erkannte die Fußstapfen und wenig später traf ich auf verunstaltete Leichen. Meine Miene verzog sich nicht, in den dunklen Krieg hatte ich Einiges sehen müssen. Ich nahm eine neue Probereagenzglas und entnahm Blut, eine Haarsträhne, Hautschuppen und Speichel. Das Opfer hatte einen grausamen Tod erlitten. Dann schloss ich ihre Augen, natürlich trug ich ganze Zeit Gummihandschuhe. Auf elfisch murmelte ich ein Todgebet für sie, ehe ich aufstand und den Tatort inspizierte.


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13.01.2017, 10:25

Tana

Die Art, wie Alvaro tötete, war definitiv keine menschliche. Ich wusste, dass Vollstrecker Typen waren, die nicht an Wunder, Lottogewinne und die große, wahre Liebe glaubten, doch live zu sehen, wie sie agierten und kämpften… Es überraschte mich nicht, dass sie es mit übernatürlichen Wesen aufnehmen konnten. Und mir tat das zutiefst leid. Ich wollte mir nicht ausmalen, was sie durchmachen mussten, um an solch einer Stärke zu gewinnen. Aber wenigstens schaffte er es zügig, den Dämon zu erledigen. Auf höchst ekelhafte Weise.
Aus der Leiche entschlüpfte ein düsterer, sehr schwarzer Schatten, doch es war das Ding, auf das Thekla deutete, welches mir große Sorgen bereitete. So etwas hatte ich nie gesehen, aber ich ahnte, dass das etwas sehr Schlechtes war. Die Schwärze bestand nämlich aus purer Sünde, höchst besorgniserregend.

Alvaro

Zufrieden mit meiner Arbeit sah ich an mir herunter, denn Blutflecken von so einem Ekel wollte ich bestimmt nicht auf der Kleidung haben. Jap, keine Flecken, keine Wäsche nötig. Ich legte den Kopf in den Nacken, als Rotschopf was sagte und entdeckte das ekelhaft schmuddelige Ding, das da am Ast hing. Automatisch suchte ich in der Datenbank meiner Gedanken nach einem ähnlichen Bild, das ich schon einmal gesehen haben konnte und fluchte leise in meiner Muttersprache. Wenn es das war, was ich glaubte, hatten wir ein ernsthaftes Problem.
> Komm sofort runter und lass das Ding in Ruhe.< forderte ich barsch, denn mit dem Anstupsen könnte sie ein frühzeitiges Schlüpfen oder Schlimmeres auslösen. Frauen. Mussten immer alles anfassen, was sie nicht kannten. Wenigstens kletterte die Seelenfresserin nicht auch noch auf den Baum, sondern starrte das Ding an, als sei es ein Alien. Direkt hinter ihr sah ich dann auch den Doc. Vielleicht wusste er genauso wie ich, dass der Kokon Tödliches schützte.
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385

13.01.2017, 21:24

Thekla


Meine Augen verengten sich, als er diesen Befehlston anschlug und hob meinen Kinn leicht an. Ich ließ mich nicht von diesem Ton herumkommandieren. Meine Arme verschränkten sich vor den Brustkorb, ich fauchte: "Komm mir nicht so an. Ich bin nicht dein Untertan!" "Miss Crawford, ich bitte Sie darum wirklich runterzukommen. Es ist ein Ei von einem Groogs und Sie befinden sich in 4. Stadium, der Prozess vor dem Entwicklungsschluss und äußere Reize könnten das Wachstum fördern, wenn sie sich bedroht fühlen oder frisches Fleisch aus der Nähe wahrnehmen. Glauben Sie mir, diese Wesen wollen sie nicht begegnen", der Doc war erschienen und ich sprang runter. Stolz ging ich an den Mexikaner vorbei und bemerkte: "Ich wäre sowieso runtergekommen, ich bin nicht blöd. Also brauchst du nicht hier den Boss aufzuspielen." "Doc, was sind genau diese Groogs?", ich zog ein Augenbraue hoch.

Naveen


Meine Augen blieben an den Kokon hängen, in den sich ein Ei befand und antwortete leise: "Das erkläre ich gleich, zuerst sollten wir uns zurückziehen. Es bedarf an bestimmte Mitteln, um diesen Kokon vollkommen zerstören zu können und daher sollten wir einen frühzeitiges Schlüpfen verhindern, ansonsten würden wir in der Nacht große Schwierigkeiten bekommen. Außerdem könnte irgendwo die Königin sein, wobei sie um diese Zeit das Tageslicht meidet. Sie mögen Sonnenlicht noch weniger, als ein Dunkelkreatur oder Vampir. Jedenfalls birgt in diesem Kokon eine große Gefahr." Mein Blick war ernst und ich deutete den Rückzug an.


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14.01.2017, 14:03

Tana

Diesen Namen hatte ich nie gehört. Mir sagte das absolut gar nichts, aber es wunderte mich nicht, dass das Böse stets etwas Neues in petto hatte. Ich erschauderte.
Nur zu gern kam ich Naveens Vorschlag nach. Ich wollte nicht länger in der Nähe dieses Wesens sein, das darin wuchs. Ekelhaft, böse... Durch und durch eine Sünde. Meine Hand begann wieder zu zittern, also nahm ich sie in die andere und drückte sie fest. Die Seelenfresserin durfte sich hier nicht einmischen. Das war ein Kampf, den ich lieber vermeiden wollte.

Alvaro

Ich kniff meine Augen zusammen, als sie an mir vorbeistolzierte. > Gut, dann schieße ich dich das nächste Mal einfach da runter.< erwiderte ich kühl. Und ich meinte jedes Wort ernst. Wir waren hier nicht in irgendeiner Realitiy-TV-Show, sondern im echten Leben. Da sollte sie lernen, auch auf bissige Töne zu hören. Aber ok... Wer nicht hören wollte, musste fühlen.
Ich steckte meine Waffe weg, während ich den Kokon eingehend betrachtete und holte anschließend mein Phone hervor. Vielleicht fand ich in der Datenbank der Waffen etwas Nützliches, um das Problem zu lösen. Groogs waren nämlich in der Tat ungenießbare Gegner.
Wir entfernten uns langsam von diesem Fleck Gefahr.
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387

14.01.2017, 17:07

Thekla

Ohne nach hinten zu schauen, zeigte ich ihm den Mittelfinger und folgte die beiden Anderen. Sollte er es tatsächlich wagen, würde er einen mächtigen Ärger von mir bekommen. Der sollte von seinem hohen Ross runterkommen. Aber so waren die Vollstrecker. "Also Doc, was hat nun diese Groogs auf sich?", ich ging auf der andere Seite neben ihn, sodass der Elfe zwischen uns Frauen ging. Er hatte zwar seine spezielle Art, doch ich glaubte mit ihn würde ich auch zurechtkommen. Er war kein Alpha, aber auch kein Schwächling. Er wirkte etwas distanziert, aber zeigte dennoch Respekt und seine Art des Sprechens fand ich amüsant.

Naveen

Aufeinmal befand ich mich zwischen den beiden Damen und aus dem Augenwinkel bemerkte ich das veränderte Verhalten von Tana, ihre Hände verrieten sie. Jedoch ging ich jetzt nicht darauf ein, da Miss Crawford uns gesellte und ich wollte Tana nicht ins Verlegenheit bringen. Das wäre anstandslos. Noch fühlte ich mich nicht unbehaglich, da die Beiden auf einen angemessene Abstand achteten. "Wie erwähnt sind die Groogs Höllenkreaturen, ihre äußerliche Erscheinung ähnelt dem Figur Gollum bei diesem Film Herr der Ringe. Als kleine Nebenbemerkung: Ich kenne den Filmablauf nicht, ich hatte nur Jemanden zitieren hören, das von Gollum abstanden sollte und dementsprechend nachgeforscht. Wie dem auch sei, bei den Groogs ist es so, dass sie vollständig haarlos sind und sie weisen kleine viele, scharfe Zähne auf. Zudem besitzen sie fledermausartige Flügeln und lange Krallen. Außer die Königin sind die Groogs handgroße Kreaturen. Sie fressen alles, was in ihnen in den Weg kommt und sie bevorzugen lebendige Lebewesen. Wie die Piranhas aus den klassischen Filmen, übrigens wird das in den Filme maßlos übertrieben. Außerdem ist ihr Sekret ein hochätzender und giftiger Substanz, das heißt es kann auch die Umwelt schaden. Aus diesem Sekret gewinnen die Dunkelwesen wirkungsvolle Waffen. Außer der Königin sind sie immer in einem Schwarm, was ihre Gefährlichkeit erhöht. Die Königin ist meist bis 1,65 m groß und kann alle zwei Stunden ein Ei durch Eigenbefruchtung ablegen. Den Vorgang jetzt zu erklären ist wahrscheinlich auch zu kompliziert, daher fasse ich mich da kurz: Sie besitzt eine besondere Form von Zellteilung, die ihr ermöglich daraus das Nachkommen zu entwickeln. Das Ei wird ausgespuckt, dadurch wird das Ei von den Sekret ummantelt. Das ist der teerähnliche Substanz. Am Anfang ist das Ei noch handgroß und es besteht aus eine steinähnliche Schale, weswegen es schwer aufzubrechen ist. Das Ei wird irgendwo von ihr abgesetzt und entwickelt sich weiter bis das Nachkommen ausgewachsen ist. Die Reifephase dauert bis 2-3 Wochen. In einem Ei befinden sich circa bis 7 Groogs. Also muss die Königin getötet werden, wenn sie stirbt, stirbt auch ihr Nachkommen. Aber wichtig ist, dass sie vollständig verbrannt werden muss, denn ihre weitere Besonderheit ist, dass in ihrem toten Körper sich ein neues Ei entwickeln kann und daraus entsteht eine neue Königin. Sie frisst sich schließlich durch das Mutterfleisch bis sie draußen ist. "


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15.01.2017, 20:44

Tana

Ich sog jede einzelne Information ein, denn das lenkte mich von dem ganzen Übel ab, das weiterhin über unseren Köpfen schwebten. Die amerikanischen Wissenschaftler waren froh zu sehen, dass uns nichts Schlimmes passiert war. Wir beschlossen, den Ort zu verlassen - bis wir eine Lösung für das Groogs-Problem hatten.
Im Wagen herrschte neutrale Stimmung. Ich wusste nicht, was uns noch für Entdeckungen erwarteten, allerdings hoffte ich, dass die Schatten bald ihren Weg in die Verdammnis fanden. Oder man verzieh ihnen ihre Sünden. Das war nämlich auch möglich.
> Wir analysieren jetzt am besten all das, was wir gefunden haben und treffen uns dann am Abend im Saal, um uns auf den neuesten Stand zu bringen.< schlug Alex vor. Ich nickte einverstanden.

Alvaro

Da ich bereits wusste, was das für Dinger waren, hörte ich nur halbherzig zu. Wichtig war nur, dass schnellstmöglich eine Lösung für dieses Problem gefunden wurde. Groogs konnten sehr viel Schaden anrichten, verdammt viel.
Ich stieg als Erster aus, als wir vor dem Hotel anhielten. Ohne ein weiteres Wort verzog ich mich ins Innere. Ich brauchte meinen Computer, brauchte einen gescheiten Zugang zur Vollstrecker-Datenbank. Ich war mir sicher, dort etwas Nützliches zu finden, da ich mit dem Phone nicht effizient genug suchen konnte. Bis heute Abend hatte ich sowieso genügend Zeit.
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389

15.01.2017, 21:08

Hallo:)

Thekla


Als wir wieder an den Loch vorbeigehen mussten, rieb ich wieder meinen verspannten Nacken und meine Muskeln spannten sich ebenfalls an. Das Biest flüsterte mir zu der Dunkelheit nachzugeben. Ich versuchte mich auf den Doc zu konzentrieren, diese Groogs klangen wirklich nicht nett. Sie mussten aus den tiefsten Ecken der Hölle kommen. Wir stiegen in das Auto hinein und zum Glück war die Fahrt nicht lange. "Okay, bis später", nickte ich knapp und zog mich ebenfalls in meinem Zimmer zurück. Ich zog sogleich mein Oberteil aus, die Bannrune pochte schmerzhaft. Ich wühlte in meinem Rucksack und suchte nach der Heilsalbe. Ich verzog das Gesicht, als ich in den Spiegel sah. Es sah wieder entzündet aus. Ich schaffte es die Stelle einzucremen und zog mir mein Oberteil wieder an. Ich fuhr kurz mit der Hand durch das Haar und schaute aus dem Fenster. Da draußen war also das Loch und dann auch noch die Viecher. Soweit ich es verstanden hatte, musste die Königin gefunden werden. Wenn sie genauso nach verfaulte Eier und Schwefel, könnte ich sie finden. Dann ging ich anschließend wieder hinunter zu der Rezeption: "Hey, ich wollte nachfragen ob vor kurzem sich eine junge Frau eingecheckt hatte. Sie ist ein Mischwesen, Veela und Nephilim."

Naveen


Mr. dos Santos zog sich als Erster zurück, daraufhin auch Miss Crawford und ich sah distanziert die Wissenschaftlern an: "Wenn Sie mir erlauben, ich bräuchte naher menschliches Blut für die Untersuchungen dieses Falles." "Geht in Ordnung, Dr. Wayne", nickte der Mann mit den Namen Sam. "Wollen Sie nicht mit uns analysieren? Sie gehören auch in unserem Team", sagte der Andere. "Ich habe meine eigene Materialien", erwiderte ich darauf und wandte mich an Tana: "Wenn du möchtest, kannst du mich assistieren."



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15.01.2017, 21:20

Huhuuu :D

Tana

Es wäre bestimmt nicht schlecht, wenn Naveen sich mit den drei Männern zusammensetzte, denn mehrere Hirne funktionierten besser als eines, doch ich wollte mich in ihre Angelegenheiten nicht einmischen. Umso überraschter war ich, als er mir anbot, ihm zu assistieren.
Mein erster Impuls war zu verneinen, doch allein in meinem Zimmer zu sein, hörte sich weniger vielversprechend an. Daher nickte ich lächelnd. > Gern. In einer Viertelstunde bin ich bei dir.<
Zuerst wollte ich mich nämlich waschen. Jedes Mal, wenn ich mich in dunkle Orte begab, glaubte ich Schwärze auf mir kleben zu spüren und das wollte ich dringend loswerden. Ich wollte rein bleiben, wollte nicht daran denken, was ich gesehen hatte.

Alvaro

Nachdem ich den Laptop eingeschaltet hatte, war ich sofort in die Datenbank reingegangen, um nach Mitteln und Wegen zu suchen, den Kokon so zu vernichten, dass nichts übrig blieb. Die Königin würden wir auch finden, doch darum machte ich mir weniger Sorgen. Im Aufspüren war ich ein Ass. Da reichte mir die richtige App, die ich mir auf meinem Piepgerät herunterlud.
Als das getan war, klickte ich mich durch diverse Dateien, las mir die Inhalte, speicherte die wichtigsten Infos ab und recherchierte weiter.
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391

15.01.2017, 21:41

Wie geht es dir?:)

Thekla


Mrs. Weddington schaute in ihrem Laptop nach: "Ich erinnere mich an einen Gast, die das äußerliche Erscheinung einer Veela hatte. "Es war Miss Nela Lightwood, sie hatte sich vor ein paar Tage ausgecheckt und war somit unser letzter Gast gewesen." "Ich bräuchte ihre Kontaktdaten", bat ich sie darum. Sie nickte und druckte die Adresse aus: "Normalerweise werden die Privatsphäre der Gäste geschützt, jedoch weiß ich, dass Sie in der wichtige Vermittlung sind und dementsprechend werde ich mich bemühen euch zu helfen, damit diese unglückliche Situation gelöst werden kann." Sie reichte mir den Zettel und ich sagte: "Danke." Ich las mir den Zettel, sie kam auch aus Glasgow und sogar aus den gemischten Viertel. Was mich nicht wirklich verwunderte. Ich schrieb zuerst Mr. Costner eine Nachricht, dass eine Leiche gefunden wurde und abgeholt werden müsste. Dann schickte ich ihm die Daten von Miss Lightwood. Die Angehörigen mussten erfahren, was mit ihr passiert war. Und vielleicht wurde sie auch schon vermisst.

Naveen


"In Ordnung", nickte ich und begab mich in mein derzeitiges Zimmer. Ich schaltete meinen Laptop ein, den ich für meine Untersuchungen brauchte. Er besaß die benötigte Programme und war für die Forschung speziell gebaut worden. Ich schloss ihn mit der Kamera an, um die Fotos auf den Bildschirm zu sehen und ließ sie auf meinem Tablet schicken. Anschließend wurden die Messungen in den Laptop geleitet, nachdem ich die entsprechende Programme geöffnet hatte. Ich stellte währenddessen ein paar andere Gerätschaften auf dem Tisch und holte meine Proben aus dem Rucksack.


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15.01.2017, 21:50

Ach ganz gut und dir? :D

Tana

Kaum stand ich in der Dusche, prasselte das lauwarme Wasser auf meinen leicht zitternden Körper. Ich presste mir die Hände auf die Ohren, kniff die Augen fest zusammen. Die Schreie der Schatten hallten in meinem Kopf wider und ließen mir keine Ruhe. Sie forderten Freiheit, forderten Verderben und andere Erlösung. Eine zweite Chance. Da war viel zu viel Sünde gewesen, zu viel, um all das zu verdauen.
Ich rubbelte jede Stelle meines Körpers mit fruchtiger Seife wund, bis ich sicher war, mich wieder unter Kontrolle zu haben. Dann trocknete ich mich langsam ab, schlüpfte in lässige Kleidung und band mein noch nasses Haar zu einem Pferdeschwanz zusammen.
Bei Naveen wäre ich bestens abgelenkt, also verschwendete ich keine Zeit mehr und klopfte wenig später an seiner Tür.

Alvaro

Wie ich bereits erwartet hatte, gab es natürlich Methoden, um die Groogs noch in ihrem Kokon zu töten, allerdings fehlten mir dazu die Waffen. Es wäre kein Problem per Express alle nötigen Mittel liefern zu lassen, daher bestätigte ich die Bestellung mit dem grünen Button. Heutzutage war durch Magie alles sehr einfach geworden. Expressbestellungen erst recht.
Ich legte den Laptop beiseite, stand auf und verließ den Raum in Sportkleidung. Bis ich das bekam, was ich brauchte, würde ich ein wenig entlang des Sees joggen. Mir war es wichtig, ständig in Bewegung zu sein.
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393

15.01.2017, 22:04

Auch und jetzt gehe ich offline, gute Nacht:)

Thekla


Ich hatte das getan, was ich tun konnte und erhielt sogar die schnelle Antwort von Mr. Costner. Es würde ein spezieller Bestatter vorbeikommen und um die Angehörige würde er sich kümmern. Zufrieden steckte ich das Handy weg, sie würde also nicht dort vergessen verrotten und von Insekten gefressen werden. Ich ging die Treppe hoch und ein sehr verführerischer Duft wehte mir entgegen. Ich hob den Kopf und erblickte den Mexikaner. Er sah sportlich gekleidet aus, das Shirt lag eng genug an seinem Körper, um die Muskeln erahnen zu können und weckte in mir das Verlangen. Beschissener Vollmond. Entweder wollte ich sein Gesicht zerkratzen oder ihn in das Bett zerren. "Die Leiche wird abgeholt, Mr. Costner kümmert sich darum", sagte ich zu ihm trocken und drängte mich an ihn vorbei. "Falls es dich überhaupt interessiert", ließ ich eine weitere Bemerkung fallen.

Naveen


Ich kochte eine Kanne Pfefferminzee und stellte zwei Tassen auf dem Tisch ab, nachdem ich für sie einen Platz gefunden hatten. Es klopfte an meiner Tür, ich glättete meinen Pullover und ich öffnete schließlich die Tür. "Komm rein", begrüßte ich sie und mir fiel ein fruchtiger Duft auf. Es kam von ihr. Es war ein angenehmer Duft, hatte was….Warmes. Natürlich besaß ein Duft keine Temperaturen und ich schüttelte die seltsame Gedankenwege ab. Ich machte ihr Platz: "Ich hoffe ich habe dich nicht mit meiner Bitte überfallen. Jedoch würde ich etwas Unterstützung brauchen und da ich deine sorgfältige Arbeitsmethode kenne, weiß ich, dass du mir hilfreich sein kannst."


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15.01.2017, 22:15

Hihi, gute Nacht :D

Tana

> Oh nein, nein. Eigentlich bin ich dir dafür sogar sehr dankbar, sonst hätte ich mir viel zu viele Gedanken um die... Nun ja, Schatten, gemacht.< meinte ich leicht lächelnd und schaute mich interessiert um. Es schmeichelte mir, dass er meine Arbeit für akzeptabel genug hielt, um mich als Partnerin auszuwählen. Bedachte man, wie er mit anderen hochintelligenten Wissenschaftlern umging, war das ein großes Kompliment.
Ich besah mir nun die vielen Apparaturen. > Also, was muss ich machen?< fragte ich ihn motiviert.

Alvaro

> Hast wohl immer noch deine Tage.< war meine knappe Erwiderung, als ich an ihr vorbeiging und die Treppen ansteuerte. Mir war es tatsächlich egal, was mit der Leiche geschah. Ich wollte einfach nur meinen Job erledigen.
Draußen war es immer noch recht frisch, fast schon eiskalt. Entweder lag das an diesem Loch oder es würde heute noch schneien. Was ich nicht hoffte. Das würde nämlich unsere Arbeit behindern und Schnee könnte die Brut in diesem Kokon zum schnelleren Schlüpfen animieren. Nicht gut.
Ich joggte im gemächlichen Tempo am See entlang, atmete im selben Rhythmus ein und aus, während ich den Weg vor mir fixierte. Sträucher, hohe Bäume und saftig grünes Gras säumten den Weg. Totenstille hing in der Luft. Ich ließ meinen Blick zum Wasser gleiten, betrachtete das ruhige Dunkelblau. Es war ganz angenehm, allein im Freien zu joggen. Das hatte ich früher sehr oft getan, jeden Tag, mindestens zwei Mal.
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395

16.01.2017, 06:52

Thekla

"Bist wohl wieder auf Idiotentrip", war mein Konter und ich ging wieder in meinem Zimmer. Ich schmiss mich auf das Bett und starrte missmutig die Decke an. Ich konnte die kribbelnde Unruhe spüren, sie breitete sich bis in die Finger- und Zehenspitzen aus. Ich rieb über meinem Brustkorb, das Pochen war weniger geworden seit ich nicht mehr nahe am Loch war. Meine Hand griff nach einem Hotelprospekt auf dem Nachtisch und ich blätterte die Seiten. Im Kellerbereich besaßen sie einen Pool und eine kleine Wellnessecke. Schwimmen fiel schon mal aus, ich hatte keine Badesachen und das Chlor würde meine Unterwäsche steif machen. Aber in die Saune könnte ich gehen, vielleicht entspannte mich das. Ich schnappte mir also einen Bademantel des Hotels, einen Badetuch und ich fand eingepackte Latschen, die auch von dem Hotel war. Sie kümmerten sich scheinbar gut um das Wohl der Gäste. Ich band mein Haar zu einem neuen losen Dutt und zog mich bis auf die Unterwäsche aus, dann zog ich mir den Bademantel über. Meine nackte Füße schlüpften in die Latschen und mit Handtuch bewaffnet ging ich in den Fahrstuhl. Im Kellerbereich angekommen, roch ich den typischen Geruch von gechlorten Pool und auch die Temperatur hatte sich verändert. Es war wärmer und die Luft war etwas schwerer, was mich jedoch nicht störte. Der der Chlorgeruch war gewöhnungsbedürftig. Ich ging an den Pool entlang bis ich auf der andere Seite war und hing meinen Bademantel an einem Haken auf. Darunter stellte ich die Latschen und öffnete eine Sauna. Da ich wusste, wie man einen solchen Ding anmachte, lag ich wenig später bäuchlings auf meiner Badetuch und die lag auf einer Bank. Wärme strich über meinem Körper und ich schloss wohlig meine Augen.

Naveen

Es musste für sie scheinbar sehr belastend sein, aber es wunderte mich nicht. Denn zur Hälfte besaß sie Engelsblut und die Dunkelheit zu sehen und intensiv zu spüren, war sicherlich kein angenehmes Empfinden. "Ich werde gleich die Bodenproben und Pflanzenproben an meinem Laptop analysieren", erklärte ich es ihr und deutete auf den Tablet: "Dort drauf sind Bilder von dem Loch zu sehen. Ein Bild ist aus dem Blick von der Stelle des Autos bis hin zum Loch, also Dieses hier." Ich tippte auf einen Bild, wo man eine ganze Übersicht hatte. "Hier ist ein Metermesser", ich zeigte auf das Symbol, als ich auf Bearbeiten klickte. Ich zog eine Linie von der Stelle des Autos bis hin zum Rand des Kraters, dann erschien ein Feld und ich trug den gesamten Meter ein: 10,4 m. Eine rote gerade Linie war auf dem Bild zu sehen und bei jeden Meter stand eine Zahl, es sah wie eine Lineal aus. "Während ich die Proben auswerte, ist es deine Aufgabe die Codes bei den richtigen Meter einzugeben. Hier ist der Baum, von den ich eine Probe entnommen habe", ich zeigte auf der linke Seite und zog von den Baum bis hin zu der Hauptlinie eine Meterlinie, ich tippte die Zahl 6,7 m ein. "Normalerweise übernimmt mein I-Ro10 diese Aufgaben, aber da er platzeinnehmend ist, konnte ich ihn nicht mitnehmen", meinte ich und fuhr fort: "Nach den Bodenproben werden wir dann die Luftproben auswerten, da wird eine neue Meterlinie in eine andere Markierungsfarbe gezogen."


396

16.01.2017, 08:21

Tana

Ich hörte ihm aufmerksam zu, achtete genau auf seine Handlungen und prägte mir den Arbeitsablauf ein. Bisher erschien es mir ganz einfach, das zu tun, worum er mich bat und es würde mir garantiert dabei helfen, beschäftigt zu bleiben. Zudem fand ich es toll, dass ich mal etwas Wissenschaftliches tun durfte, denn das passierte auch nicht alle Tage. Ich schenkte Naveen ein aufrichtiges Lächeln, ehe ich mich dann an die Arbeit machte.
Das Programm war kein Hexenwerk. Nach ein paar Klicks hatte ich den Dreh raus und fügte die Linien und Zahlen ein, die mir als äußerst wichtig erschienen. Dabei sog ich die Unterlippe zwischen die Zähne, eine Angewohnheit von mir, wenn ich auf etwas fokussiert war. Pure Konzentration.

Alvaro

Allmählich spürte ich Hitze in meinem Körper. Angenehme, lockernde Wärme. In meiner Brust pochte es gleichmäßig, während ich entspannt joggte. An einigen Stellen beschleunigte ich etwas, um mich auf Trab zu halten, doch die meiste Zeit blieb ich in ruhigem Tempo. Nebenbei inhalierte ich die frische Luft, die meine Lungen komplett ausfüllte. Mal eine Abwechslung zu den Gerüchen in einer Großstadt. Das hier war eine Wohltat.
An einer großen Abzweigung blieb ich schließlich stehen und warf einen prüfenden Blick über die Schulter. Hm, ein oder zwei Kilometer. Vielleicht sogar mehr. Ich machte auf dem Absatz kehrt und rannte los. Kein entspanntes Joggen mehr, sondern schnelles Training für die Kondition. Dabei behielt ich meine Umgebung gut im Blick. Man wusste ja nie, wo und wann eine Gefahr lauerte. Als Vollstrecker wusste man nämlich, dass jede Sekunde deine letzte sein könnte.
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397

16.01.2017, 18:47

Thekla

Die Sauna hatte definitiv mir gut getan, ich fühlte mich viel entspannter und meine Muskeln waren weich geworden. Ich reckte mich und schaltete schließlich die Sauna aus, bevor mein Hirn noch verkocht wurde und ich träge wurde. Die Außentemperatur erschien mir beinahe frisch, als ich mir meinen Bademantel wieder überzog und schließlich den Bereich verließ. Ich konnte riechen, dass im Haus gerade gekocht wurde und beschloss vor dem Mittagessen eine Runde Sport zu machen. Da das Zimmer nicht genug Freiheit für das Tanzen anbot, zog ich mir schnell was über und schnappte mir meinen Phone mit Hörer, ehe ich nach draußen ging. Ich entdeckte am See eine Badestelle, der Boden war ein wenig hart. In der Luft lag Frost, es würde eine eisige Nacht werden. Ich steckte mir die Kopfhörern in die Ohren und schaltete ein Song ein, zu der ich mir eine neue Tanzeinlage ausgedacht hatte. Mit geschlossene Augen begann ich mich zu bewegen, mein Körper war noch geschmeidig von der wohltuende Wärme der Sauna.

Naveen


Sie schien häufig zu lächeln, trotz die Lasten, die sie hatte und einen Moment huschte ein Gedanke durch meinem Kopf, dass sie ein reizendes Lächeln besaß. Außerdem nahm ich es zur Kenntnis, dass sie mir aufmerksam zuhörte. Eine solche Eigenschaft schätzte ich, auch wenn ich es nicht zeigte. Ich verband meinen Laptop mit den Mikroskop. Das Programm öffnete sich und ich zog mir Handschuhe über, ehe ich nach den Proben griff. Ich hatte sie natürlich gekennzeichnet und fing mit der erste Probe an. Mit einem mikroskopischen Löffel nahm ich eine minimale Portion und verteilte sie gewissenhaft auf den Objektträger. Schließlich tröpfelte ich eine bestimmte Flüssigkeit darauf, damit die Aufnahme besser wurde und schloss ihn mit einem Deckelglas, ehe ich ihn unter den Mikroskop schob. Der Mikroskop besaß verschiedene Funktionen, sodass ich an ihn Programme einstellen konnte und keine unterschiedliche Mikroskope für die Untersuchungen brauchte. Das erleichterte enorm die Arbeit. Auf dem Bildschirm erschien der Inhalt meiner Probe. Ich schaute zuerst in die Lupe hinein, ehe ich schließlich mich an den Computer wandte. Dabei begann ich zu tippen und monoton sagte ich zu Tana, die Codes. Somit versank ich meine Arbeit und vergaß das Umfeld völlig, während ich die verschiedene Proben erforschte und schon Entdeckungen machte.


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16.01.2017, 19:11

Tana

Manchmal schielte ich zu Naveen rüber, wenn er Dinge murmelte, die ich zu einem kleinen Teil verstand. Fachvokabular, das ich nicht im Alltag gebrauchte. Daher beschränkte ich mich auf meine Aufgabe und trug das ein, was er mir sagte. Wie erwartet, lenkte mich das von meinen düsteren Gedanken ab, auch wenn sich hin und wieder ein Schatten löste und mich daran erinnerte, was nicht weit entfernt von uns lag. Und lauerte.
Ich rieb mir mit der flachen Hand über die Stirn, hinter der es ein wenig pochte und nahm die Brille ab. Wenn ich sie zu lange trug, bekam ich Kopfschmerzen. Es war eben nicht gesund, einen Teil von sich zu blockieren. Früher oder später konnte das nämlich zu einem Ausbruch führen und bei mir wäre das fatal. Vor allem für andere.

Alvaro

Bevor ich in das Hotel lief, bemerkte ich eine Gestalt am Seeufer. Zunächst glaubte ich, es sei ein Feind, aber das feuerrote Haar erinnerte mich daran, dass la zorra ja auch mit von der Partie war. Und sie tanzte. Allein. Mit ihrem geschmeidigen Körper, der ganz wundervolle Dinge unter und über mir vollbringen konnte.
Ich blieb stehen. Beobachtete sie. Es war nicht das erste Mal, dass ich sie tanzen sah, doch mir gefiel ihr Stil. Nicht billig mit viel Arschgewackel, sondern elegant und verführerisch zugleich.
Mit vor der Brust verschränkten Armen lehnte ich mich gegen einen Baum. Die frische Luft, die über meinen verschwitzten Körper strich, hinterließ kalte Spuren, aber das störte mich nicht. Nicht, wenn ich eine sexy Tänzerin beobachten konnte, obwohl ich das eher nicht tun sollte. Das lenkte von der Arbeit ab und ich musste nachsehen, ob meine Lieferung schon angekommen war.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
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399

16.01.2017, 19:36

Hallouuuu:D

Thekla


Es war nicht schwer die neue Tanzeinlage umzusetzen, immerhin hatte ich die Tanzschritte selbst entwickelt. Aber mir fehlte da noch was, deswegen blieb ich mitten in der Musik stehen und spulte es zurück. Ich begann ein paar andere Schritte auszuprobieren bis ich dann mit den Ergebnis zufrieden war, um bis zum Ende zu tanzen. Beim Tanzen verlor ich mich schnell in dieses Element und war in eine kleine Welt, zu der Keiner Zugang hatte. In diesen besonderen Moment fühlte ich mich einfach glücklich und frei, ich war….ich. Meine Augen öffnete sich, als mein Phone auf das neues Lied sprang und ich schaltet es aus. Ich öffnete mein Haar und schüttelte es aus, schon viel besser. Ich mochte viel lieber mit offenes Haar zu laufen, aber wenn es praktisch sein musste, trug ich auch einen Zopf. Ich wollte die Badestelle verlassen, als plötzlich ein Wind zu mir wehte und einen vertrauten Duft mit sich trug. Ich drehte mein Kopf um und erblickte ihn an einem Baum. Er roch gut, sehr gut. Nach Mann und diesem verführerischen Duft. Was wohl daran lag, dass er Sport gemacht hatte und somit mehr Duftstoffe ausgesandt hatte. Es gab sehr wenige Männer die nicht zusätzlich nach Schweiß stanken, ich konnte nur ganz leicht eine salzige Note wahrnehmen. Die aber keinen unangenehmen Geruch in sich trug. "Hat es dir gefallen?", zog ich ein Augenbraue hoch und ging selbstbewusst auf ihn zu. Stalker.


Naveen


Hin und wieder warf ich einen Blick zu ihr, doch sie schien sehr auf die Aufgabe konzentriert zu sein und dieser Anblick stimmte mich vollkommen zufrieden. Sie hatte auch korrekt die Codes an die richtige Stellen eingeben, aber ich hatte nicht an sie gezweifelt, ansonsten hätte ich ihr das niemals angeboten. Mittlerweile hatte sie die Brille abgenommen und ich wandte mich wieder an den Laptop. Jetzt waren die Luftmessungen dran und nach den intensive Untersuchungen lehnte ich mich später schließlich zurück. "Wir sind auf einige Entdeckungen zugestoßen", ich fuhr mit der Fingerspitze nachdenklich über die Unterlippe, nachdem ich die Handschuhe ausgezogen hatte und sie sachgemäß wegwarf. Ich rutschte mit den Stuhl einen Stück zurück, drehte den Laptop so um, sodass sie die mikroskopische Bilder sehen konnte. "Also die ersten Metern von 1 - 3 ist ohne Befund, die Erde scheint ganz normal zu sein", ich deutete nun auf den Tablet, wo sie bei der Nummerierungen die Codes eingeben hatte. "Jedoch bei den Abschnitt 4 - 5 Metern ändern sich die Strukturen", ich deutete auf ein untersuchtes Bild: "Siehst du es auch? Es sind weniger Mikroorganismen zu sehen und die Erde scheint unfruchtbar zu werden……und bei diesen Abschnitt, also 6 -10,5 Metern ist die Erde sozusagen tot, es würde dort nichts wachsen können. Jedenfalls nicht in diesem Zustand. Aber statt ausgetrocknet auszusehen, ist die Erde dunkel und bis hin zum Krater beinahe schwarz." Ich zoomte die Bilder näher: "Wenn du genau hinschaust, kannst du was Abnormales erkennen. Diese "lilane Stäbe" ist kein natürlicher Bestandteil der Erde. Ich vermute, es ist dieses Flimmern. Denn bei den Luftmessungen bestehen sie auch aus solche "Stäbe". Also im Radius von 5 Metern von den Krater aus gerechnet, scheint das Gebiet hoch infiziert zu sein."


400

16.01.2017, 19:52

Yeeeah, huhuuuu ;) Bin kurz abwesend, aber gleich wieder da :D

Tana

Aufmerksam hörte ich ihm zu. In der Tat, ich erkannte die komischen "Stäbe", von denen er sprach und zog missmutig die Brauen zusammen. Was hatte das wohl zu bedeuten? War das ein spezieller Bann? Ein Fluch, den man mit der Medizin kombiniert hatte? Solche Vermischungen waren nämlich die schlimmsten. Das Böse hörte nie auf kreativ zu sein.
Ich grübelte und nur kurz hafteten meine Augen an seiner Unterlippe, über die er fuhr. Warum mir ausgerechnet jetzt auffiel, was für hübsche Lippen er als Mann hatte, konnte nur ein Beweis des Chaos in meinem Inneren sein. Licht und Schatten bekämpften sich, Engel und Seelenfresserin.
Seufzend machte ich es mir auf dem Boden im Schneidersitz bequem. > Reagieren die Leute also erst dann auf das Zeug, wenn sie in diesen Radius gelangen? Oder kann diese Substanz sie anlocken? Ich bezweifle, dass manche mit voll funktionsfähigem Verstand sich einfach dem Krater genähert haben, ohne skeptisch zu sein...<

Alvaro

Natürlich war mir klar gewesen, dass sie mich früher oder später bemerken würde. Das hatte sie ihrer feinen Nase zu verdanken. Als sie auf mich zukam, blieb mein Blick erst an ihrem Haar hängen und ich fragte mich, ob ich diese Farbe irgendwie zusammenmischen konnte. In meinem Hobbyraum. Zu gern wollte ich das hier und jetzt testen.
> Nackt hätte mir das noch besser gefallen.< erwiderte ich schulterzuckend und löste meine überkreuzten Arme.
Es juckte mir in den Fingern, sie an den Baum zu pressen und unanständige Dinge zu tun, doch ich beherrschte mich. Noch. Träge musterte ich sie von oben bis unten und von unten bis hoch zu ihren Augen.
> Warum hast du eigentlich keine eigene Tanzschule eröffnet?<
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