Tana
Ich lauschte konzentriert seinen Worten und war erleichtert darüber, dass ich etwas Gutes getan hatte. Von außen mochte das, was ich tat, gruslig und schrecklich aussehen, aber im Grunde genommen löschte ich die Schwärze aus, die in der wilden Laufbahn nichts zu tun hatte. Unwillkürlich rieb ich mir über die Brust, dort, wo ich den Eisblock spürte. Ich wusste nicht, wie viele Sünden noch in mir hausten, jedoch würde ich sie schon bald alle gemeinsam „reinigen“. > Jetzt, wo du die Höllenerde erwähnt hast… Mein Vater hat mir mal erzählt, dass Höllenerde dazu dienen kann, Schattenseelen gefangen zu halten. Höllenerde ist nämlich nichts anderes als verbranntes Seelengut und das findet sich meist in der Nähe von Höllenfeuer.<
Es überraschte mich, dass ich das noch wusste, weil vieles aus meiner Vergangenheit verloren gegangen war – kurz nach dem Tod meiner Eltern. Ich biss mir nachdenklich auf die Unterlippe. > Ich denke nicht, dass nur ein Dämon dahinter steckt. Für manche Flüche braucht man ein Netz aus Kontakten und wenn ich mich an das Portal erinnere, kann ich mit Bestimmtheit sagen, dass da definitiv ein Sündenfresser unter ihnen ist.< Mir fiel es nicht leicht, das offen zuzugeben, denn ich hatte gelernt stets stolz auf meine Rasse zu sein. Sie immer in Schutz zu nehmen. Aber wie konnte ich das tun, wenn das Gegenteil der Fall war?
Alvaro
Ich fuhr voll darauf ab, wenn sie keine Ewigkeit brauchte, um richtig aufzutauen. Manche Frauen wollten erst noch ein ausgiebiges Vorspiel, aber dafür fehlte mir meist die Geduld. Hier und jetzt wollte ich einfach nur wild rummachen, um das Feuer, das in mir loderte, weiter anzufachen und erst dann würde ich richtig loslegen. Momentan genoss ich es zutiefst, ihre Hände in meinem Haar zu spüren, die sich darin verkrallten. Sexy, echt sexy. Ein rauer Laut, tief aus der Brust, entrang meiner Kehle und ich schnappte kurz Luft, nur um sie dann erneut fiebrig zu küssen.
Dabei presste ich sie noch enger an die Fliesen, damit sie auch wusste, wie scharf ich auf sie war. Schließlich löste ich die Hand aus ihrem Haar, um sie an der Seite zu streicheln, wanderte weiter runter zu ihrem Oberschenkel und packte sie fest am Hintern. Ein sehr knackiger Hintern, perfekt zum Grabschen.