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19.01.2017, 21:07

Hehe:D Gehe offline, gute Nacht:)

Thekla


Tana wirkte nicht so, als wollte sie die Freundschaft kündigen und ich merkte, dass ich darüber erleichtert war. Ich hatte in meinem Leben nicht eine echte Freundin gehabt. Jedenfalls war ich jetzt noch entspannter drauf und lehnte mich in den Stuhl zurück. "Ein tagesalte Opfer, ein deaktivierter Portal, die stinkende Groogs und ein wahnsinniger Dämon, der jetzt als geschmorter Matsch irgendwo im Wald ist. Das war's", zuckte ich lässig mit der Schulter.

Naveen


Ich faltete meine Hände ineinander, als es nun um die Ergebnisse ging und ich nahm den Duft der exotische Gerüche war, jedoch störte es mich nicht sonderlich. "Ich kenne den ungefähren Vorgang des Loches und wie seine Struktur ist, sowie was mit den Befallene geschehen wird, sobald sie sich infiziert haben. Ich bräuchte jetzt nur das menschliche Blut und dann werde ich demnächst an einem Gegenmittel arbeiten", schilderte ich und sah die Amerikaner an: "Und seid ihr ebenfalls zu Ergebnisse gekommen?"


462

19.01.2017, 21:18

Nachti :D

Tana

Da Thekla alles gesagt hatte, was gesagt werden musste, brauchte ich nicht meinen Senf dazuzugeben. Außerdem war ich unglaublich erleichtert darüber, dass keiner der drei auch nur ein Wort über meinen Anfall verlor. Das bedeutete mir verdammt viel, zumal ich bisher selten mein Geheimnis geteilt hatte. Für mich eine ganz neue Erfahrung. Ich entspannte mich.

Alvaro

> Nun ja, auch wir sind zu demselben Ergebnis gekommen, was die Funktion des Loches betrifft. Allerdings haben wir nicht damit gerechnet, dass die Werte so drastisch sinken.< erzählte Alex stirnrunzelnd. Also hatten sie ebenfalls gemerkt, dass das Loch nicht mehr aktiv war und verlangten wohl Antworten.
> Ist wahrscheinlich eine Anomalie.< warf ich desinteressiert ein, denn ich hatte nicht vor zu verraten, was die Bibliothekarin für eine Nummer abgezogen hatte. Das war ihre Sache und ich respektierte Privatsphäre.
Die Amis nickten, waren jedoch nicht sehr zufrieden mit dieser Erwiderung. Ihr Problem. > Oh und hier ist das Blut, das Sie gefordert haben.< meinte Sam und reichte dem Doc eine Phiole dunklen Blutes.
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463

20.01.2017, 05:34

Thekla

Wenn mein Menschenkenntnis sich nicht täuschte, schien der Doc die amerikanische Wissenschaftler nicht sonderlich zu mögen. Jedenfalls wirkte er zu ihnen noch distanzierter, als zu uns. Ich schnappte mir einen Apfel von dem Obstteller und biss hinein. Es war saftig und knackte leise. Ein frischer Apfel. Die Wissenschaftler hatten scheinbar bemerkt, dass sich was am Loch veränderte und dem Mexikaner fiel eine spontane Antwort ein. Auch die zwei Männer hielten scheinbar dicht, wobei ich mich fragte, wie viel sie überhaupt mitbekommen hatte. Dann gab Sam ein Gefäß mit Blut über den Tisch dem Doc. Das war irgendwie ekelhaft und ich legte den angebissener Apfel auf dem Tisch. Den würde ich naher weiter essen.

Naveen

"Vermutlich. Es ist nicht ungewöhnlich, dass bei solche dämonische Aktivitäten zu Anomalien kommt. Sicherlich muss der Fluch regelmäßig aufgefrischt werden, damit das Loch seine volle Kraft hat, immerhin verlangt ein solche kraft enorme Energie. Selbst für einen mächtigen Dämon", erläuterte ich die unwahre Theorie, um die Wissenschaftlicher auf einen anderen Pfad zu führen. "Danke", sagte ich förmlich und nahm die Phiole entgegen und holte meine kleine Desinfektionsspray hervor. Ich wollte sichergehen, dass der äußere Bereich der Phiole nicht kontaminiert war und schließlich reinigte ich auch meine Hände, ehe ich vorsichtig das empfindliche Gefäß in meine Tasche verstauchte. "Nun, wenn die Sitzung jetzt geschlossen ist, werde ich mich zurückziehen. Es sei denn es müssen noch ein paar Punkte angesprochen werden", sprach ich schließlich.


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20.01.2017, 08:12

Tana

Ich hatte das Gefühl, dass Naveen die Amerikaner nicht so schnell an sich ranlassen würde. Woran das wohl lag? Die drei tauschten einen undefinierbaren Blick, ehe sie mit den Schultern zuckten und sich erhoben. > Nein, von uns aus wäre alles geklärt. Morgen würden wir dann weitere Messungen durchführen, falls die Anomalie weiterhin bestehen sollte.< meinte Sam in einem sachlichen Tonfall. Die anderen beiden nickten.
Auch mit meiner besonderen Brille konnte ich feine Schatten sehen, die um ihre Köpfe schwebten. Sie waren alles andere als zufrieden mit der Zusammenarbeit. Ich seufzte. Wenigstens kauften sie das mit der Anomalie ab. Ich allein wäre nie auf diese Idee gekommen, sondern hätte mich schlimmstenfalls verplappert. Und das durfte auf keinen Fall geschehen.
Als die Amis verschwanden, schaute ich in die Runde. Mein Blick blieb an Thekla hängen. > Hättest du Lust mit mir einen Spaziergang am See zu machen?< fragte ich sie lächelnd.

Alvaro

Auch wenn ich mich nie in die Wissenschaft einmischte, geschweige denn mich richtig dafür interessierte, hatte ich im Laufe der Zeit einige wichtige Dinge gelernt. Alles, was nicht zu erklären war, nannte sich Anomalie. Das Wort fand ich sogar irgendwie cool. Anomalus wäre beispielsweise ein genialer Name für einen Anti-Helden. Anomalus… Mein Mundwinkel zuckte.
Die Mädels verabredeten sich für einen Spaziergang, also gab es für mich nichts zu tun. Auf Girls Talk hatte ich keine Lust. > Wir sehen uns morgen.< war daher meine Verabschiedung. In meinem Zimmer würde ich dann nachschauen, ob ein Expertenteam herausgefunden hatte, was diese Frau in die Erde gekritzelt hatte. Hoffentlich etwas so Wichtiges, dass wir damit weiterarbeiten konnten.
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465

20.01.2017, 14:33

Thekla


Die amerikanische Wissenschaftlern schienen nicht ganz zufrieden zu sein, auch wenn sie dies versuchten zu täuschen. Ich schätzte, dass hatte was mit den Doc zu tun. War wohl so ein Wissenschaftsding. Ich schaute auf, als Tana mich fragte und nickte: "Klar." Ich schnappte mir nach meinem angebissener Apfel, damit ich ihn gleich weiter essen konnte und verließ mit ihr das Gebäude. Ich biss in den saftigen Apfel hinein, als ich den See sah und meinte: "Der Doc ist wohl etwas steif, hoffentlich kommt da nicht zu Streitigkeiten zwischen den Wissenschaftlern. Die Amerikaner wirken nämlich nicht gerade happy. Und es wäre blöd, wenn der Doc ausgetauscht wird."

Naveen


Natürlich bemerkte ich ihre Unzufriedenheit, ich hatte jahrelang mit den Menschen zu tun gehabt, um auch die kleinste Mimik erraten zu können. Jedenfalls bei Menschen, die nicht wie Mr. dos Santos waren. Ich verließ den Tisch, nachdem die Damen gegangen und aus einem unerklärlichen Grund empfand ich Erleichterung, dass Tana sich nicht mehr in der Nähe von Chester befand. Auch diese Empfindung verdrängte ich, begab mich in meinem Zimmer und setzte mich an den Tisch. Ich nahm die frische Blutprobe aus der Tasche und begann sie zu erforschen.


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20.01.2017, 15:14

Tana

Die Luft am See war viel frischer und reiner. Ich atmete tief ein, während ich über Theklas Gesagtes nachdachte. > Naveen ist ein wirklich netter Mann. Dass er gegenüber anderen so misstrauisch ist, liegt einfach in seiner Natur, weshalb es offenen Menschen wie diesen Amerikanern schwerfällt, damit klarzukommen. Aber wir sind ja das beste Beispiel dafür, dass er auch mit fremden Personen zusammenarbeiten kann. Vielleicht ist das ja so eine Konkurrenz-Sache zwischen Wissenschaftlern, die wir nicht kennen.< Ahnungslos zuckte ich mit den Schultern.
Kurz blieb ich stehen und betrachtete die sich spiegelnde Wasseroberfläche. > Vorhin… Als ich die Sündenfresserin entfesselt habe… Ich habe dir doch nichts getan, sodass du gezwungen warst abzuhauen, oder?< Das lag mir seitdem schwer im Magen und ich hoffte, dass ich wirklich nichts Falsches gemacht hatte. Solche Fehler verzieh ich mir nur schwer oder gar nicht. Wir Sündenfresser hatten keinerlei Probleme, anderen die Last zu nehmen, aber was uns selbst betraf… Wir konnten verdammt selbstzerstörerisch sein. Deswegen versuchte man stets ein sündenfreies Leben zu führen.

Alvaro

Mit dem Laptop auf dem Schoß machte ich es mir auf dem Bett gemütlich und fühlte mich ausgesprochen gut. Das Techtelmechtel mit Rotschopf bewirkte also Gutes. Ich loggte mich in meinen Mail-Account ein, las die kürzlich erhaltenen Nachrichten und fand die entspreche Antwort auf meine Frage. Ein Expertenteam aus Südafrika hatte die Nachricht der Frau entschlüsseln können – ein weiterer kleiner Erfolg für heute. Ich öffnete die Datei und las mir das Ergebnis durch.
Absolute Reinheit. Eine neue Welt.
Aha. Mehr nicht? Reinheit und neue Welt? Das klang nach einem knackigen Spoiler für einen Apokalypse-Film. Ich wusste nicht so recht, was ich davon sollte, schickte aber ein Danke zurück und legte den Laptop beiseite. Absolute Reinheit. Eine neue Welt. Wieso bekam ich ein beschissenes Gefühl dabei?
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467

20.01.2017, 17:21

Thekla


Sie konnte ihn besser beurteilen, da sie sich scheinbar schon kannten. Immerhin waren sie per Du. "Ich finde den Doc auch ganz okay, jeder hat seine schräge Macken", zuckte ich mit der Schulter und nickte schließlich: Wahrscheinlich, statt Prügelei geht es um Kampf der Intelligenz." Ich musste bei der Vorstellung grinsen und warf das Kerngehäuse in einem Busch. Es war Natur und daran konnten sich irgendwelche Viechern noch sattessen. Ich sah sie an, als sie sich als Sündenfresserin bezeichnete. Das war sie also, kein Wunder, wenn das ihr Geheimnis war. Bei den Namen konnte man sich schon vorstellen, was für eine Fähigkeit sie besaß. Aber ich hatte ehrlich gesagt wenig Ahnung über ihre Rasse. "Nein, du warst k.o gewesen, als ich weggerannt war. Hatte was mit mir zu tun gehabt", ich sah nachdenklich zum See: "Wäre ich geblieben, hätte ich eher dir was angetan."

Naveen


Ich begann mit den verschiedene Proben zu experimentieren und stellte fest, dass die menschliche Zellen höchsten nur mehr Abwehrzellen bildeten, aber sie wurden nicht von den Stäbchen verändert. Wie bei dem Opfer, das ein Mischwesen gewesen war. Auch ich entnahm aus meine Ader Blut und stellte wenig später das gleiche Ergebnis fest: Als Elf konnte mir dieser "Wahn" mir nichts antun. Es schien, als hätte man wirklich auf die "reinrassige" Himmels- und Dunkelwesen abgezielt, das Lichtervolk schien keine Rolle zu spielen. Jedoch war hier die Frage: Warum? Hätten sie den Fluch so gewoben, sodass es alle betreffen konnte, hätten sie ein viel Größere Epidemie auslösen können. Aber aus einem bestimmten Grund hatten sie ihre Zielgruppe. Definitiv steckte dahinter eine Strategie.


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20.01.2017, 17:53

Tana

Ich schaute sie von der Seite an und verstand. Sie hatte wohl ebenfalls einige Probleme mit sich selbst. Als Mischwesen lebte es sich nicht einfach. > Ich kann die Dunkelheit an jedem sehen, wie ein Handabdruck. Durch die Brille ist alles verschwommen, aber ich kann bei dir eine sehr dunkle Stelle sehen. Du musst mir nicht sagen, was das ist, aber solltest du Hilfe brauchen, scheu dich nicht zu fragen.<
Ich wandte den Blick wieder ab und sah das ruhige Wasser an. Nachher würde ich darin baden gehen. Es war zu verlockend.
> Kannst du schwimmen?<

Alvaro

Da ich allein nicht weit kam, beschloss ich die Neuigkeit mit meinem Team zu teilen. Allerdings waren die Mädels nicht da, daher blieb der Doc übrig. Bestimmt war er noch in seinem Zimmer, ganz der verrückte Wissenschaftler.
Ich klopfte dreimal an, wartete kurz und trat dann ein. Manchmal hatte ich einfach keine Geduld. > Die weibliche Leiche, die wir im Wald gefunden haben... Sie hat etwas hinterlassen. Experten haben die Nachricht entschlüssel. Absolute Reinheit. Eine neue Welt.< kam ich sogleich zur Sache.
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469

20.01.2017, 18:17

Thekla


Scheinbar konnte sie das Relikt sehen, denn er war die dunkle Stelle in meinem Körper. Zwar wusste sie nicht was das war, aber dass es etwas dort war, wo es eigentlich nicht hingehörte. "Mäßig, ich würde jedenfalls keine Goldmedaille gewinnen", antwortete ich schulterzuckend und ging auf das Erstere nicht mehr an, lügen brachte da scheinbar mir nicht weiter. Daher schwieg ich darüber. Ich sah ebenfalls den See an, ich war nicht oft geschwommen. Aber ich konnte den Kopf über das Wasser halten und das reichte. "Und du?", stellte ich ebenfalls die Frage.

Naveen


Es klopfte an der Tür und ehe ich was sagen konnte, trat Jemand einfach ohne mein Erlaubnis herein. Meine Augenbrauen zogen sich missbilligend zusammen und sagte als Erstes zu Mr. dos Santos: "Nach der Höflichkeitsregel hätten Sie sich gedulden müssen bis Sie die Erlaubnis bekommen hereintreten zu dürfen. Das zeigt Respekt vor der Person und seiner Privatsphäre." Ich tippte meinen Text, da er mich mitten im Tun gestört hatte und sicherte vorsichtig die Proben in einem Kühlgerät, um einen schnellen Sterbeprozess zu vermeiden. Schließlich sah ich Mr. dos Santos an: "Es klingt nach einem Fanatiker."


470

20.01.2017, 18:26

Tana

Ich schüttelte leicht verlegen den Kopf. Als erwachsene Frau zugeben zu müssen, nicht schwimmen zu können, war schon etwas blöd. > Nein, mir hat man das nicht beigebracht. Ich war selten am Meer, an Seen oder Pools. Es hat sich nie ergeben.<
Nach dem Tod meiner Eltern hatte ich sowieso jegliche Lust an neuen Dingen verloren und erst seit geraumer Zeit traute ich mich mehr und mehr zu tun. Wieder zu leben. > Kannst du mir das beibringen?<

Alvaro

Innerlich verdrehte ich mehrmals hintereinander die Augen. Jaja, Respekt, Geduld, bla bla bla. Er sollte sich nicht so anstellen. Aber so war er nunmal unser Doc. Komisch. Und er brachte mich mit seiner Feststellung auch nicht weiter. Mir war auch bewusst, dass das sehr nach Dämonengelaber klang. Reinheit. Neue Welt. Pah. Da wollte wohl jemand die gesamte Weltordnung umkrempeln und das war keinesfalls gut. Ganz und gar nicht.
> Dann hilft uns das ja nicht weiter. Fast jeder Dämon ist scharf darauf, alles nach seinen Vorstellungen zu ändern. Wie Kleinkinder eben.<
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471

20.01.2017, 18:38

Gehe offline, schönen Abend dir:)

Thekla


Ich war überrascht, dass sie nicht schwimmen konnte und nickte schließlich: "Klar. Aber wir haben auch einen Pool im Kellerbereich, das ist eindeutig wärmer und man kann gerade noch stehen. Bei einem See weiß man nie wie tief es ist. Es sei denn du willst unbedingt ins eiskaltes Wasser springen?" Ich grinste sie schief an und ein kleiner Wind kam auf. Schottland konnte manchmal ziemlich kalt und rau werden. "Wir hätten den Pool sogar für uns alleine, sind ja nur wir als Gäste da", machte ich das Ganze attraktiver.

Naveen


"Dieser Dämon ist jedoch besonders auf die "reinrassige" Himmels- und Dunkelwesen gezielt, nur sie werden anfällig und wenn ich mich recht entsinne, sind die Opfer entweder von menschlichen Blut oder sie sind ein Mischwesen. Das "reinrassige" Lichtervolk wird dagegen bislang verschont, wobei ich mir denke, dass auch bald sie betroffene Opfern werden", erläuterte ich und faltete meine Hände ineinander: "Jedenfalls wird ein klares Ziel verfolgt, es gibt einen bestimmten Grund, warum wir nicht auf den Wahn reagieren."



472

20.01.2017, 18:45

Wollte ich auch gerade sagen XD Dir auch einen schönen Abend *_*

Tana

Mmh, das klang wirklich verlockend. Auch wenn der See mich mehr anzog, bevorzugte ich doch einen etwas ruhigeren Ort für uns beide. Nicht mitten in der Öffentlichkeit, auch wenn hier keine Menschensseele vorbeikam. Alles war wie ausgestorben.
> Na gut, überredet. Im Pool lernt sich das Schwimmen bestimmt besser. Und danke.< meinte ich breit lächelnd und kniff die Augen kurz zusammen, als uns der eiskalte Wind traf. Ich fror nicht, es war eher ein kaum spürbares Zwicken auf der Haut.

Alvaro

Das war mir natürlich auch klar. Wer auch immer dahintersteckte, ging gezielt vor. Es würde mich auch nicht wundern, wenn er anfangs falsche Fährten setzte, aber bisher hatte ich gehört, dass sich unter den Opfern größtenteils Mischwesen befanden. Menschen schienen "Unfälle" zu sein, leichte Beute. Ich runzelte nachdenklich die Stirn. Mir gefiel das Ganze nicht. > Wir brauchen mehr Hinweise, mehr Zeichen, die in eine Richtung führen.< brachte ich frustriert hervor. Ich konnte es gar nicht leiden, wenn des Rätsels Lösung so ungreifbar war.
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473

20.01.2017, 21:28

Thekla


"Dann lass uns schnell reingehen, sonst sieht mein Haar wegen dem Wind noch wie ein Vogelnest aus", meinte ich vergnügt und ging mit ihr wieder hinein: "Wenn du kein Badezeug hast, dann einfach blickdichte Unterwäsche und du muss damit rechnen, dass der Stoff von dem Chlor steif werden kann." Wir liefen die Treppe hoch, immerhin befanden unsere Zimmern in gleicher Etage. "Bis gleich", lächelte ich zu Tana und ging in mein Zimmer, um mich umzuziehen. Ich würde heute zum dritten Mal im Wellnessbereich sein. Zuerst alleine in einer Sauna, dann ein heißes Bad mit einem Mexikaner und jetzt Schwimmunterricht.

Naveen


"Dann muss nach Hinweise gesucht werden", meinte ich schlicht und fuhr fort: "Ich kann sagen, dass die Erde in dem Krater nicht normale Erde ist, sondern nach den Materialien zu urteilen Höllenerde sein müsste." Da Tana mich ins Vertrauen gezogen hatte, würde ich nicht erzählen, dass ich bereits wusste, dass Mehrere an dem Werk waren und darunter ein Ihresgleichen. Aber da ich selbst die Vermutung hatte, dass es Höllenerde war, konnte ich es ohne schlechtes Gewissen Mr. dos Santos sagen.


474

21.01.2017, 17:08

Tana

Hm, daran hatte ich nicht gedacht. In meinem Zimmer suchte ich sofort nach der Sorte Unterwäsche, die perfekt für das Schwimmen geeignet war und zog sie mir über. Anschließend wickelte ich mich in ein Handtuch, das mir bis zu den Knien reichte. Ich wollte ja kein Aufsehen erregen, denn so allein waren wir in diesem Hotel nun auch wieder nicht.
Dann begab ich mich nach unten in den Kellerbereich, wo ich den Geruch nach Chlor als erstes erhaschte. Hoffentlich stellte ich mich nicht allzu blöd an.

Alvaro

Höllenerde. Das änderte bereits meine Sicht auf die Dinge. Höllenerde bekam man nämlich nicht überall, sondern an bestimmten Orten in der Hölle. Oder man produzierte es selbst und dafür brauchte man Dämonen, die dazu in der Lage waren. Meine Augen leuchteten kurz auf. > Oh Doc, also damit kann ich arbeiten. Ich setz mich an den Laptop, sicherlich werde ich demnächst ein paar mehr Dinge herausfinden können.< hielt ich mich kurz, machte auf dem Absatz kehrt und rauschte davon. In der Datenbank würde ich einiges ausfindig machen.
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21.01.2017, 19:18

Thekla


Ich schnappte mir die Unterwäsche von der Heizung, mit denen ich vorhin im Wasser gewesen war und ihren feinen Stoff waren sowieso beschädigt. Sie würden sich nicht mehr seidig auf meiner Haut anfühlen und bevor noch mehr meine Klamotten litten, nahm ich sie. Zum Glück waren sie schon trocknen, auf trockene Haut feuchte Sachen zu tragen war eine schwierige Angelegenheit. Ich zog mir noch einen Bademantel über und schnappte mir einen Badetuch, ehe ich nach unten ging. Ich entdeckte Tana und warf den Bademantel, sowohl auch den Tuch auf eine Liege. "Okay, dann lass uns mit den Schwimmunterricht beginnen", meinte ich lächelnd und fuhr fort: "Hast du mal einen Frosch schwimmen gesehen? So ähnlich geht es. Ich zeige es dir gleich vor." Ich ging zum Leiter des Pools und stieg in das Wasser.

Naveen


Scheinbar war die Höllenerde für Mr. dos Santos eine brauchbare Information, mit der er arbeiten konnte und schnell war er aus meinem derzeitiges Zimmer verschwunden. ich schaltete meinen Laptop aus und sinnierte darüber, was mir Tana anvertraut hatte. Es war eine sehr ernste Sache, dass Mehrere am Werk waren und dass darunter sich ein Seelenfresser, alias Sündenfresser befand. Vielleicht war er Derjenige, der die Sünden an einer Stelle bündeln konnten und dafür sorgte, dass sie in den Bereich des Loches blieben. Also wo die Höllenerde war. Und die Anderen hatten den machtvollen Fluch gewoben. Ich stand auf und ging in das Badezimmer. Mein Körper verlange nach Hygiene und ich konnte unter der Dusche weiter nachdenken.


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21.01.2017, 19:28

Tana

Kaum war Thekla da, begann sie auch schon mit dem Unterricht. Sie fackelte nicht lange herum. Wie Frösche schwammen, wusste ich und ich konnte mir schon vorstellen, wie das Schwimmen aussehen sollte. Allerdings war da dieses beklemmende Gefühl, das in mir aufkam, sobald ich den Boden unter den Füßen verlor. Im Wasser war ich einfach nicht überlebensfähig.
Auch ich stieg ins Wasser, gewöhnte mich recht schnell an die Temperatur und beobachtete Thekla dabei, wie sie schwamm. Das sah so einfach aus, dass ich mich fast schämte, es nicht zu können. > Hm, ok... Ich probier es mal.< Und wie erwartet, bekam ich es irgendwie nicht hin, das Kinn über Wasser zu halten, sobald ich flach lag. Ich verzog missmutig das Gesicht. > Da kriegt man ja Nackenschmerzen...<

Alvaro

Es würde nicht ausreichen, nur nach der Höllenerde zu suchen und herauszufinden, wer sowas auf dem Schwarzmarkt vertickte. Erst einmal musste ich mehr darüber in Erfahrung bringen. Was genau gebraucht wurde, um es zu produzieren, welche Dämonen es herstellten und was man damit alles machen konnte.
Außerdem würde ich ein paar meiner Kollegen anschreiben, die vielleicht in dieser Hinsicht mehr Erfahrungen damit hatten als ich.
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21.01.2017, 19:36

Kurzes Hallo^^

Thekla


Ich schwamm ein paar Zügen, damit sie bei mir abschauen konnte und drehte mich schließlich zu ihr um. Mir war klar, dass es nicht auf den ersten Hieb klappte. "Später, wenn es einfacher wird, tut der Nacken nicht weh. Das Schwimmen soll sogar für den Rücken gesund sein", ich watete auf sie zu: "Ich habe eine Idee. Ich halte dich am Bauch fest, während du die Schwimmbewegungen machst. Bei den Kinder hatte man ihnen zuerst Schwimmflügeln oder -ringe gegeben, als eine Stütze. Und im Wasser bist du auch für mich nicht schwer." Ich sah sie an, es war ein Vorschlag und mir fiel nichts Besseres ein. Ich hatte Niemanden das Schwimmen beigebracht und mir wurde selbst das Schwimmen nicht beigebracht. Das hatte ich selbst erlernt.

Naveen


Nach der kleine Säuberungsaktion verließ ich die Duschkabine und zog mir meinen Pyjama über, ehe ich aus einem Behälter mein Abendmahl hervorholte. Nachdem ich es aufgegessen hatte, ließ ich empfindliche Gegenstände in den Badezimmer schweben. Ich wollte sichergehen, dass bei einem eventuellen Anfall meine wichtige Sachen nicht beschädigt wurden. Die Möbelstücke konnte ich natürlich nicht in den Badezimmer verfrachten, dafür gab es keinen Platz mehr. Ich schaltete auf meinem Phone eine klassische Musik ein und setzte mich auf die Bettkante hin. Ich sollte erstmal eine Pause einlegen, bevor ich mir Gedanken über das Gegenmittel machen. Zuerst würde ich die neue Informationen über den Loch in meinem Kopf verarbeiten und sie sorgfältig abspeichern.


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21.01.2017, 19:44

Ebenfalls kurzes Hallo XD Schönes WE bisher? ;)

Tana

Ich dachte über ihre Worte nach und nickte schließlich. Ein wenig Hilfe würde nicht schaden. So wie sie es gesagt hatte, ging ich wieder in Position, wartete auf die Stütze und dann begann ich irgendwie zu schwimmen. Auf der Stelle. Anfangs wussten meine Gliedmaßen nicht so richtig, was sie tun sollten und vor allem wann, jedoch bekam ich den Dreh langsam raus. Frosch, immer an den Frosch denken, erinnerte ich mich jedes Mal, wenn ich die Konzentration verlor.
> Ich...glaub, langsam... puh, es geht...< japste ich nach Luft, weil ich stets das Kinn über Wasser hielt.

Alvaro

Da es ziemlich still im Zimmer war, packte ich meine teuren Kopfhörer aus, die ich per Funk mit meinem Laptop verband. Meine Musik-Datenbank war riesig, daher hatte ich genug Abwechslung. Tiefer Bass, peppige Beats und schneller Rap erfüllten mein Gehör, betäubten es. Ich recherchierte noch eine Weile, ehe ich den Laptop beiseite legte und zur Badezimmertür ging.
Nach meinem Einzug hatte ich sofort eine Stange im oberen Rahmen angebracht, an der ich Klimmzüge machen konnte. Ich hielt mich daran fest, atmete tief ein und begann von hundert runterzuzählen.
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21.01.2017, 19:52

Jap und du auch?:D So, bin dann auch weg. Schönen Abend dir:)

Thekla


Als sie das Angebot annahm, stellte ich mich vor ihre linke Seite und legte meine Hände unter ihrem Bauch, um sie anzuheben, als sie wieder mit den Schwimmbewegungen begann. Ich achtete darauf ihre Bewegungen nicht einzuschränken und am Anfangs wirkte sie sehr unbeholfen. Ich versuchte ihr ein paar Ratschläge zu geben und dann wurde es langsam besser, die Bewegungen wirkten koordinierter. Nicht wie ein hilfsloser Fisch auf dem Land. "Okay, ich lasse dich dann los", meinte ich und nahm meine Hände weg. Tatsächlich blieb sie über dem Wasser. Plötzlich hörte ich Geräusche und schaute auf. Die drei Amerikaner waren erschienen, alle in Badehosen. Scheinbar wollten sie sich auch eine Pause gönnen und sich im Wasser abschalten.

Naveen


Ich hatte kein Lesestoff eingepackt, jedoch absichtlich, da ich gedacht hatte ich würde dazu nicht kommen und dieses zusätzliche Gepäck wäre hinderlich. Nun wünschte ich mir, doch ein Buch eingepackt zu haben, um mich einfach von den turbulenten Tag zu lösen. Ich legte mich rücklings hin, die Matratze war für meinem Geschmack ein Tick zu hart und es passte sich meinem Rücken nicht an. Außerdem fühlte sich die Decke auf meinem Körper andersartig an. Unzufrieden sah ich die Decke an, ich musste wohl ein paar Tage in diesem Bett aushalten. Auch das Kissen war mir zu groß und die kleine Kissen hatte ich auf einem Stuhl hingelegt, sicherlich dienten sie nur als Dekorationen.


480

21.01.2017, 19:59

Joah, kann mich nicht beschweren ;) Wünsche ich dir auch :D

Tana

> Danke.< sagte ich lächelnd. Vor ihr war es nicht so schlimm zuzugeben, dass ich etwas Einfaches wie Schwimmen nicht konnte. Unter Frauen fühlte man sich eben besser. Deshalb ging ich sofort in eine aufrechte Haltung, sobald ich Stimmen hörte und wenig später die drei Amerikaner auftauchten. In Badehosen.
Ich schaute kurz zu Thekla. > Oh hey, ihr seid ja auch hier. Ist es ok für euch, wenn wir ein paar Runden schwimmen?< fragte Alex.
> Naja, der Pool gehört nicht uns.< merkte ich an, als auch schon Sam wie ein Stein ins Wasser sprang. Einige Spritzer landeten auf meinem Gesicht. Ich lachte leise in mich hinein. Wasserbomben waren immer wieder amüsant anzuschauen.


Alvaro

Gegen Ende des Songs wurde der Rhythmus schneller, mehr Trommeln, mehr Beat, also beschleunigte ich die Klimmzüge. Zischend stieß ich Luft aus, während ich aus den Augenwinkeln meine Umgebung im Blick hielt. In meiner Ausbildung hatte man uns eine Zeit lang mit dermaßen lauter Musik beschallt, dass einigen das Trommelfell geplatzt war. Ziel? Selbst taub sollte man in der Lage sein, die eigene Umgebung unter Kontrolle zu halten.
Ich nahm eine Hand runter und machte mit einem Arm weiter. Meine Muskeln arbeiteten auf Hochtouren. Mir selbst schenkte ich keine Gnade. Erst nachdem ich beide Arme ausreichend trainiert hatte, hob ich den Oberkörper mitsamt Hüfte nach oben und klemmte die Füße zwischen Stange und Türrahmen. Langsam ließ ich los. Die Haarspitzen streiften leicht den Boden. Ich holte tief Luft und begann kopfüber Situps zu machen.
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