huhuuu
Na, wie geht's?
Tana
Warme Funken sprangen auf mich über, als sich unsere Fingerspitzen berührten. Ich durfte nicht so fühlen, durfte nicht so auf ihn reagieren, aber dagegen war nichts zu machen. Erst recht nicht, als er sich nach Barry erkundete. Nicht viele fragten nach meinem Kater, weil niemand wirklich verstand, wie verbunden ich mit diesem Tier war. Wie wichtig er mir war. Ich lächelte warmherzig bei dem Gedanken an ihn. > Ihm geht es gut, er benimmt sich und baut keinen Mist. Die Frau meines Chefs ist sowieso eine Tiernärrin, also weiß ich, dass er in guten Händen ist. Aber... < Ich senkte seufzend den Blick. > Ich vermisse ihn. Sein Schnurren hilft mir immer dabei, entspannt zu bleiben. Kater hin oder her, er ist ein besserer Therapeut als studierte Menschen.<
Alvaro
Ich spürte, wie ich langsam träge wurde, wie ich mich entspannte. Richtig entspannte. Das Knabbern an meiner Schulter sandte kleine Stromstöße aus, während sich ihre weiche Haut ziemlich gut auf meiner anfühlte. Kurz schloss ich die Augen, riss sie dann aber auf, als sie aus dem Wasser stieg und sich anzog. Aus Reflex fing ich meine Shorts auf, zog sie an und blieb im Wasser, damit es nicht so aussah, als hätten wir beide etwas verbrochen. Hatten wir auch nicht.
Es tauchte weder der Doc noch Tana auf. Nein, es war die Hotelbesitzerin, die nette kleine Dame. Als sie uns entdeckte, erhellte sich ihr Gesicht. > Oh, ich hoffe, ich störe nicht. Ich wollte nur etwas sauber machen.<
Ich machte eine wegwerfende Handbewegung. > Passt, wir wollten sowieso jetzt gehen.<