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03.02.2017, 18:19

Tana

> Na klar, greif zu.< Ich schob den Obstkorb zu ihr rüber und griff selbst nach einer weiteren Orange. Mir gefiel der Geschmack, diese Frische im Mund. Eine Frage konnte ich mir aber nicht verkneifen, denn die neue Situation belastete mich ein wenig. Ich gewöhnte mich eindeutig zu schnell an andere Leute.
> Magst du Alvaro nicht? Und das sage ich nicht wegen gerade eben, sondern weil... naja, du nennst ihn immer Mexikaner und so... Ich weiß, das geht mich auch nichts an, doch es stimmt mich traurig, dass er gehen muss. Er will nicht gehen, er hat irgendwie... Angst.< Nachdenklich und besorgt zugleich senkte ich den Blick.

Alvaro

Wäre ich nicht dazu fähig mich auf mehrere Dinge gleichzeitig zu konzentrieren, hätte ich das Anklopfen nicht gehört. Eigentlich wollte ich gerade niemanden sehen. Absolut niemanden. Und sollte es einen Gott geben, dann ihn erst recht nicht.
Trotzdem erinnerte ich mich an gewisse Manieren, die mir jemand beigebracht hatte, weshalb ich die Tür dann doch öffnete. Die Musik aus meinen Kopfhörern verstummte. Ich hob eine Braue. > Was gibt's?<
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682

03.02.2017, 18:33

Hallo:)

Thekla


Gerade biss ich in den Apfel und verharrte einen Moment, Angst? Also hatte ich es doch richtig gerochen? Aber das passte nicht zu ihm und wovor sollte er schon Angst haben. Er war eine Killermaschine. "Er ist ja auch ein Mexikaner, falls dir nicht auffällt sagt er auch nicht mein Name. Also warum soll ich damit anfangen?", zuckte ich mit der Schulter und begann zu kauen. Einmal hatte er mich bei Namen genannt, aber das war ein Ausnahmezustand. Dann war er zurück auf la zorra gefallen. "Mir geht manchmal sein Gehabe auf die Nerven und dann ist er auch ein Alpha. Naja, er kann mich genauso wenig leiden und sagt oft Zicke zu mir", nuschelte ich, da ich noch kaute: "Von Charakter her scheinen wir uns nicht zu verstehen, nur im Bett funktioniert es." Ups. Das war mir jetzt versehentlich ausgerutscht. "Da fällt mir eine Frage ein, die ich dir schon gestern stellen will: Stehst du auf unseren Doc?" Meine Augen funkelten verschwörerisch, außerdem war es eine gute Themenablenkung.

Naveen


"Ich wollte mich noch bei Ihnen bedanken, für den Fall, dass ich morgen nicht dazu komme", antwortete ich ihm und sah, dass er scheinbar beschäftigt war: "Sie sind ein akzeptabel Vollstrecker, der Prinzipien besitzt und das hat das Zusammenarbeiten erleichtert. Auch wenn Sie nicht auf das Klopfen warten, aber ich schätzte einen scharfen Verstand, der arbeiten kann. Nun, ich möchte Sie nicht weiter stören."


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03.02.2017, 18:47

Huhuu, ich warne schonmal vor, bin nicht lang on ;) Geht es dir heut besser? :)

Tana

Naja, dass sich die beiden nicht beim Namen nannten, war mir natürlich aufgefallen, aber ich glaubte, dass es einen Grund dafür gab. Verdrängung beispielsweise. Als sie dann sogar zugab, mit ihm geschlafen zu haben, wurden meine Augen groß. Also hatte ich die eigenartigen Funken in den Auren doch nicht missverstanden, sondern richtig getippt. Doch Thekla wechselte sofort das Thema und ich verstand den Wink mit dem Zaunpfahl. > Ich werde nicht auf diese Frage antworten, wenn du einfach so das Thema wechselst. Ihr beide? Im Bett? Oh Gott.< Meine Wangen fühlten sich heißer an als zuvor und ich legte beide Hände auf die brennenden Stellen. Ich wollte gar nicht daran denken, wie oft sie hier Gelegenheit gehabt hatten, sich auszutoben. > Aus biblischer Sicht wäre das eine Sünde.< murmelte ich leicht belustigt.

Alvaro

Akzeptabel? Aus seinem Mund war das dann so etwas wie ein Ritterschlag, so viel wusste ich schon über den Kerl. Ich zuckte mit den Schultern. > Danke und das Kompliment gebe ich gerne zurück. Du hast zwar deine komischen Macken, bist aber ein gescheiter Kerl. Nur tu mir den Gefallen, schieb den Stock aus deinen Arsch und knutsch mal mit Tana rum. Sie steht auf dich, du stehst auf sie...< Ich wedelte mit der Hand hin und her. > Du weißt bestimmt, was ich meine.<
Mit diesen Worten schloss ich die Tür, denn ich wollte ihm bestimmt nicht sagen, wie Knutschen oder so funktionierte. Vielleicht hatte er keine Erfahrung in diesem Bereich, aber hey, jeder Kerl musste mal Mann sein. Und bevor ich ging, sollte das mal gesagt sein.
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684

03.02.2017, 19:02

Okidok^^ Gehtso, muss schonen -.- Aber naja, ist jetzt ja Wochenende:D

Thekla


Es war schon lustig, wie groß ihre Augen wurden und plötzlich auf die Bibel ansprach. "Ich war nie religiös gewesen und was ist gegen Spaß einzuwenden?", grinste ich und zuckte lässig mit der Schulter: "Er sieht heiß aus und auch wenn wir uns nicht ausstehen können, scheinen wir aber dennoch uns anziehend zu finden und in diesem Gebiet auf der Wellenlänge zu sein. Also haben wir uns auf eine bedeutungslose Affäre geeinigt. Aber ich sage dir keine Details, du siehst jetzt schon rot aus." Ich lachte leise und aß meinen Apfel auf: "Jetzt zu dir, ich kann riechen, dass ihr euch körperlich anziehend findet und ihr scheint auch so gut zu verstehen. Also, was läuft da?"

Naveen


Komische Macken? Damit konnte ich nicht viel anfangen, aber er schien mich auch für ein annehmbarer Kollegen zu halten. Doch dann sagte er etwas, was mir völlig in Verlegenheit und meine Ohren zum Brennen brachte. Seine Formulierungen waren unanständig und eine solche Ungeschicklichkeit wurde ich niemals tun. Erst als er die Tür schloss, fiel mir ein, dass er mich einfach geduzt hatte. Ich ging mit innere Aufruhr in meinem Zimmer. Rumknutschen….sofort verbot ich mir solche Gedanken. Tana war keine Frau, mit der man einfach wild küsste. Sie verdiente es umgarnt zu werden.



685

04.02.2017, 12:17

Ohje dann ruh dich gut aus ;)

Tana

Röte sammelte sich in meinen Wangen, als sie weitersprach und gestand mit Alvaro eine Affäre zu haben. Ohne dass sie sich leiden konnten, trieben sie es miteinander? So etwas könnte ich nicht, denn naja... Dieser Akt war ja sehr intim und man sollte sich doch wohlfühlen und... Ach, was dachte ich da? Jedem das seine. Ihre nächste Aussage brachte mich dazu mit dem Schälen aufzuhören. Ich schluckte. > Nein, also wir verstehen uns sehr gut und so, aber nein, wir, åhm... Da ist nichts passiert, keine Sünden. Ich kann sowieso nicht, hm... < Ich senkte die Stimme. > Das was ihr macht, das kann ich nicht. Also ich habe nie... < Ich brach ab, sicherlich hatte sie verstanden, dass ich in diesem Bereich keinerlei Erfahrungen hatte, auch wenn ich dazu in der Lage wäre. Und was Naveen betraf, begann die mein Herz in letzter Zeit verrückt u spielen. Oh mann.

Alvaro

Ich machte da weiter, wo ich aufgehört hatte und brachte meinen Körper gehörig ins Schwitzen. Meine Muskeln begannen zu brennen, meine Atmung hatte sich beschleunigt. Doch die Gedanken ließen sich nicht vertreiben. Dr. Wilsons Stimme drang in mein Ohr, ich hörte seine kranken Worte, spürte das Skalpell das über meine Haut fuhr und Dinge tat, die ein normaler Mensch nie ertragen hätte. Ich kniff die Augen fest zusammen. Ich würde es schon überleben, das hatte ich immer. Warum sollte es diesmal anders sein? Zwar wusste ich nicht, was dieser verrückte Wissenschaftler tun wollte und welche neuen Methoden er erfunden hatte, um uns zu quälen, jedoch würde ich nicht klein beigeben. Ich hatte es versprochen. Ich durfte nicht aufgeben. Noch nicht jedenfalls.
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686

04.02.2017, 12:59

Thekla


Überrascht sah ich sie an, als sie vor sich herumdruckste und noch verlegener wurde. Sie schien wirklich keine Erfahrungen zu haben. Vielleicht hatte ihr Duft deswegen eine reine Note in sich und es lag nicht nur an ihrer Engelsseite. "Es ist keine Sünde", stellte ich es klar. Immerhin wurde Niemanden dabei verletzt, sondern eher im Gegenteil und sowas konnte dann keine Sünde sein. Aber die Religion hatte immer noch ihre Spuren hinterlassen, selbst in der heutige Zeit. "Affäre ist auch nicht für Jedermann und du scheinst mehr der Typ zu sein, dem auch das Emotionale wichtig ist. Ich halte zwar nicht viel von Bindungen, aber warum probierst du das nicht mit Doc aus? Er scheint auch kein Typ für solche Abenteuern zu sein und ihr scheint euch gut zu ergänzen", meinte ich: "Und Flirten hat außerdem Keinem geschadet."

Naveen


Nachdem ich meine Gedanken geordnet hatte und mich maßgeregelt hatte, griff ich nach meinem Phone. Mr. Costner selbst war nicht am Telefon, sondern seine Assistentin. Sicherlich hatte er auch Einiges zu tun gehabt und daher richtete ich meine Nachricht an der Assistentin, die sie weitergeben würde. Ich war mir sicher, dass Mr. Costner so schnell wie möglich sich zurückmeldete. Entweder telefonisch oder per Mail. Ich schaute nun zu meine Utensilien und schließlich besah ich mir nochmals meine Unterlagen. Wenigsten einen kleinen Fortschritt wurde gemacht und ich war mir sicher ich könnte in wenige Tagen das Gegenmittel entwickeln, wenn Mr. Costner uns die Erlaubnis gab zurück in meine Institut zu gehen. Hier vor Ort konnten wir erstmal nichts ausrichten und ehe wir einen neuen Tatort aufsuchen würden, sollten wir mehr gerüstet sein. Meine Gedanken kehrten zum dem Gespräch der Sitzung. Es war eine ernste Lage, solche Dämonen waren besonders gefährlich. Das wusste ich aus meine Erfahrungen.


687

04.02.2017, 13:49

Tana

Ich schüttelte den Kopf. > Ich weiß, dass das keine Sünde ist, aber ich sag das aus Gewohnheit. Und das mit Naveen... Ich sollte keinen Schritt weitergehen. Mag sein, dass ich durch und durch gut bin und Frieden möchte, aber Intimität zu einem anderen Menschen läuft bei uns Seelenfressern anders ab. Da reicht spontanes Küssen und so nicht aus. Es ist gefährlich für mich und für den anderen, wenn ich mich... fallen lasse.< erzählte ich ihr ruhig und seufzte. Es fiel mir nicht leicht darüber zu reden. Niemandem zuvor hatte ich das je gesagt. Das gehörte nämlich ebenfalls zu den Geheimnissen unserer Spezies. Und genau aus diesem Grund waren wir meist einsam und lebten zurückgezogen.

Alvaro

Nach einer Stunde fühlte Ich mich viel besser. Die Gedanken an den Doktor waren fort, ich hatte sie in die dunkelsten Ecken meines Geistes verdrängt. Jetzt duschte ich den Schweiß fort, dachte nur an das Heute und daran, was ich noch tun konnte, um der Gruppe zu helfen. Immerhin ging es um eine verdammt heikle Sache. Wussten die Sacharows Bescheid? Wussten sie, was gerade vor sich ging und wie viel auf dem Spiel stand? Ich musste wohl den alten Sack anrufen, um schlauer aus der Sache zu werden. Aber nicht jetzt. Erst wollte ich einen Spaziergang zum Wald machen. Mich zog es dorthin.
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04.02.2017, 14:07

Thekla


"Der Doc ist kein Mensch, sondern ein Elfe und außerdem scheint doch Wege zu geben, ansonsten wärest du nicht hier als Mischwesen. Aber ich kann dich verstehen, vor dem Mexikaner hatte ich nur "harmlosen", untergeordneten Männer ausgewählt, weil ich so besser mich kontrollieren konnte. Es war wie gemütliche Kaminabende, die angenehm waren und vor Allem ungefährlich. Und bei dem Mexikaner ist es eher wie ein Waldbrand, aber bis jetzt war er nicht ernsthaft verletzt worden, obwohl ich zum Teils dämonisch geworden bin. Ich glaube, das hat er seinem Duft zu verdanken, ansonsten sähe es wahrscheinlich ganz anders aus", erwiderte ich und strich eine lose Haarsträhne hinter dem Ohr, während ich sie neugierig ansah: "Wie läuft denn bei euch die Intimität ab?"

Naveen


Plötzlich fiel es mir auf, wie still das Zimmer eigentlich war und ich den Bedürfnis verspürte mich mit Tana austauschen zu wollen. Ich wollte ihre Gedanken zu unsere jetzige Situation wissen, aus ihre Perspektive sehen. Mit ihr gemeinsam überlegen, wie wir sorgfältig unsere Schritte planen sollten. Diese Bedürfnisse waren erst Kurzem entstanden und noch recht ungewohnt. Ich erhob mich und ging zu ihrem Zimmer, jedoch antwortete sie nicht auf das Klopfen. Daher vermutete ich, dass sie noch unten war und vielleicht auch mit Miss Crawford. Da wollte ich die beiden Damen nicht stören, sicherlich hatten sie auch Einiges auszutauschen seit dem moorigen Vorfall. Ich hörte Stimmen, es kam vom Treppenflur und es waren die Amerikaner. Soweit ich es hörte, wollten sie scheinbar nochmals zum Loch gehen und überprüfen, ob es immer noch deaktiviert war.


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04.02.2017, 17:12

Tana

Wieder schüttelte ich den Kopf. > Nein, nein, es ist wirklich nicht so leicht wie du denkst. Meine Mutter war ein reiner Engel, eine Heilerin. Sie trug kaum Sünden mit sich herum, sodass mein Vater in der Lage war, sich ihr hinzugeben. Sündenfresser müssen, hm...< Ich biss mir kurz nachdenklich auf die Unterlippe, suchte nach den richtigen Worten. >... Sie müssen nicht nur die Klamotten ausziehen, sondern auch ihre Seele. Anders kann ich es nicht beschreiben. Wenn die Seele verhüllt ist, schattenüberzogen mit Fehlern, denen nicht verziehen wurde, kann man sich auf den anderen nicht einlassen. So wie du nackt sein musst, um überhaupt mit einem Mann schlafen zu können, muss das bei mir wortwörtlich ein Seelenstriptease sein. Sonst funktioniert das nicht. Entweder wir verschlingen im Rausch die Sünden und schaden unserem Partner oder wir kapseln uns ab und das Ganze hat dann sowieso keinen Sinn.<

Alvaro

In Sportklamotten begab ich mich nach draußen an die frische Luft. Tief atmete ich sie ein und wieder aus. Klärte meine Sinne. In gemächlichem Tempo joggte ich am See entlang, betrachtete die spiegelglatte Oberfläche und lauschte nebenbei dem Rascheln der Blätter. Heute war ausnahmsweise ein ganz entspannter Tag. Keine Angriffe, keine Verrückten, keine weiteren Kollegen von mir, die meine Gedanken aufwirbelten und durcheinander brachten. Seufzend schüttelte ich den Kopf. Nicht schon wieder der Scheiß.
Ich beschleunigte das Tempo und näherte mich langsam dem Waldeingang. Am helllichten Tage machte er ja keinen grusligen Eindruck, sondern bot Zuflucht an. In Wäldern fühlte ich mich im Allgemeinen am wohlsten, obwohl es am Anfang meiner Ausbildung ganz anders ausgesehen hatte. Hätte ich Irene nicht getroffen, wäre ich bereits mit sieben Jahren gestorben. Jetzt war ich schon über zwanzig, demnach verdankte ich der Frau so einiges. Sie war das einzige weibliche Wesen, an das ich denken durfte, wollte und konnte.
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690

04.02.2017, 17:34

Thekla


Das klang in der Tat kompliziert und ich lehnte mich im Stuhl zurück: "Das ist wortwörtlich eine A*-Karte." Meine Arme verschränkten sich leicht vor dem Brustkorb, es war wohl wirklich schwierig, dass die Beiden zusammenkamen. Er Doc hatte sicherlich auch seine Vergangenheit und durch die jetzige Umständen hatte Tana viel mit den Schatten, beziehungsweise mit Sünden zu tun. "Naja, ein loyaler Freund ist bestimmt viel besser, als einen Liebhaber. Auf ihn kannst du bestimmt immer zählen, jedenfalls scheint Doc hinter dir zu stehen. Echte Freundschaften gehen nicht schnell kaputt, soweit ich das weiß", versuchte ich es für sie das Ganze positiv zu gestalten. Bestimmt war es für sie deprimierend auf Jemanden zu stehen, aber ihm nicht wirklich nah sein zu können.

Naveen


Sie würden mit derselben Ergebnisse zurückkommen, dessen war ich mir sicher und schüttelte de Kopf über diese wissenschaftliche Amerikanern. Ich würde Ihnen nicht folgen und sie belehren, das wäre eine Zeitverschwendung. Stattdessen entschied ich mich etwas an dem See entlang zu gehen und der See machte einen ruhigen Eindruck. Bislang hatte ich noch keine Nachricht von Mr. Costner zurückerhaltet, dennoch war ich mir sicher, dass er sich in Kürze melden würde. Ich verschränkte meine Arme hinter dem Rücken und beobachtete stumm das Wasser.


691

04.02.2017, 17:48

Tana

Ich schaute aus dem Fenster und stieß einen gedehnten Seufzer aus. Ja, an die Art von Schicksal hatte ich mich eigentlich gewöhnt, aber scheinbar spielte das Leben nicht mehr mit und stellte mich vor Versuchungen, denen ich gern nachgeben wollte. Eine Versuchung namens Naveen. Mir war klar, dass ich mehr für ihn empfinden könnte als bloß Freundschaft, doch wie Thekla bereits erkannt hatte, wäre Naveen bestimmt nicht bereit, diese extrem intime Beziehung mit mir einzugehen.. Wer wollte das schon? Völlig nackt vor einem zu stehen, das kleinste Geheimnis offen auf dem Tisch gelegt.
Meine Eltern hatten Glück gehabt, sie hatten das perfekte Gegenstück gefunden, aber genau das passierte nicht oft. Fast nie. > Wenigstens kann ich Freunde haben.< murmelte ich und stand auf. Darüber zu sprechen, deprimierte mich immer. > Ich ziehe mich jetzt zurück. Treffen wir uns dann heute Abend zum Essen hier im Saal?<

Alvaro

Zweige knacksten unter meinen Füßen, das Laub raschelte. Mit den Händen in den Hosentaschen vergraben spazierte ich durch den Wald, das Kinn leicht erhoben und den Blick auf die Baumkronen gerichtet, zwischen denen das Sonnenlicht zum Boden drang. Ich ließ es zu, dass einige Bruchstücke aus tiefster Vergangenheit wieder aufkamen. Das passierte mir jedes Mal, wenn ich vor einem weiteren Termin mit Dr. Wilson stand. Denn der Kerl war der Inbegriff von dämonischem Denken. Er könnte locker in der Unterwelt überleben, bei der Bosheit, die ihn nicht davon abhielt, lebende Menschen für seine Forschungszwecke zu quälen. Die Frauen der Sacharows wussten aus erster Hand, wie scheiße solch ein Leben war, wie es stets als Schatten in der hintersten Ecke lauerte, kurz davor aufzuspringen und das innere Gleichgewicht zu zerstören. Im Gegensatz zu ihnen gehörte ich aber nicht der höchsten Engelsrasse an. Ich flog weder auf einem Phönix noch auf einem Pegasus. So cool das auch wäre.
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692

04.02.2017, 17:57

Thekla


Hätte ich dieses kleines Geheimnis gewusst, hätte ich sie nicht mit Doc aufgezogen oder weiter nachgehakt. Denn jetzt wirkte sie niedergeschlagen und das war nicht meine Absicht gewesen. Es mangelte mir wohl etwas an Taktgefühl. "Ist gut", nickte ich und ließ sie ziehen. Sie sah aus, als wollte sie einfach alleine sein und deswegen ließ ich sie auch in Ruhe. Wenigsten in diese Sache konnte ich richtig reagieren, da ich mich meist selbst zurückzog, wenn was auf meinem Magen schlug. Da ich nichts Besseres zu tun hatte, ging ich hinaus und wollte zu der Badestelle gehen. Aber da entdeckte ich Jemanden am Fluss.

Naveen


"Hey Doc", ertönte aufeinmal die Stimme von Miss Crawford und ich nickte schlicht zu der Begrüßung. Sie stellte sich neben mir hin und meinte: "Theoretisch müssten wir uns duzen können." "Warum sind Sie in dieser Meinung?", erkundigte ich mich. "Na, einmal haben Sie Tana und mich halbnackt in der Schwimmhalle gesehen und einmal habe ich Sie auch halbnackt gesehen. Daher ist es mehr als sich persönlich dreimal zu treffen und es wäre jetzt bestimmt in Ordnung sich zu duzen. Was meinen Sie?", sie grinste mich an. Ich räusperte mich und versuchte nicht allzu verlegen zu erscheinen, insbesondere die Situation mit der Schwimmhalle. "Nun, wenn ich das jetzt überdenke, scheint es gerechtfertigt zu sein", war meine Antwort. "Also habe ich meine Wette gewonnen, was, Doc?", lachte sie und stieß kurz gegen meinem Arm.


693

04.02.2017, 18:06

Huhu ;) Wünsche dir einen schönen Abend :D

Tana

Als ich in meinem Zimmer ankam, setzte ich mich sofort aufs Bett und zog die Beine an. Das Kinn auf ein Knie gestützt, schaute ich die gegenüberliegende Wand an und dachte über das nach, was ich Thekla offenbart hatte. Es war mir unangenehm, diese Schwachstelle preisgegeben zu haben, aber da es die Wahrheit war, konnte ich sowieso nichts dagegen tun. Dadurch, dass es den Sündenfressern verwehrt wurde, ganz normal eine Bindung einzugehen, wunderte es niemanden, dass es uns nicht wie Sand am Meer gab. Dass unsere Geschichten uralt waren. Uralt wie die Geschichte selbst. Meine Sorte gehörte sogar zu der noch selteneren Version eines Sündenfressers.
Träge legte ich mich in Embryonalstellung auf die Seite und schloss die Augen, versuchte mich zu entspannen. Mein Herz schmerzte, weil mein Verstand aus guten Gründen darauf herumtrampelte.

Alvaro

Irgendwann blieb ich stehen. Vor einem großen Baum, an den ich locker hinaufklettern konnte. Kurzerhand setzte ich die Idee um und schwang mich auf den niedrigsten Ast, arbeitete mich nach oben, weiter und weiter, bis ich fast die Krone erreichte. Das Blätterwerk erstreckte sich wie ein geschlossenes Dach über meinen Kopf, also durchbrach ich auch diese Barriere und fand mich an einem super Aussichtspunkt wieder.
Meine Augen leuchteten kurz auf. Ich sog den Anblick tief in mich auf, genoss das sanfte Lüftchen, das mir durchs Haar strich. Selten fühlte ich mich so frei wie ich es jetzt gerade tat. Entspannt lehnte ich mich gegen den Stamm und verschränkte die Arme vor der Brust. Schaltete das Hirn nun völlig ab.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »talia« (04.02.2017, 18:13)


694

04.02.2017, 18:21

Hallo:) Wünsche ich dir auch:D

Thekla

"Das scheint wohl so sein, Miss….Thekla", gestand er und selbstzufrieden lächelte ich, ich hatte den Doc überführen können. "Da wir nun auf er persönliche Ebene sind, darf ich sicherlich anmerken, dass deine Worte gegenüber von Mr. dos Santos nicht ganz angebracht waren. Immerhin hatte er uns unterstützt und besonders dir geholfen und als Kollege verdient er ebenso mit Respekt behandelt zu werden, selbst wenn es um plötzlichen Abschied geht", sagte plötzlich Doc mit eine ernste Stimme. "Ich habe nur die Tatsachen aufgesagt", murmelte ich. "Aber es war nicht höflich gewesen", erwiderte er darauf und sah mich streng an. Warum fühlte ich mich gerade wie ein ungezogenes Kind? Ich schüttelte leicht den Kopf. Plötzlich klingelte sein Phone und er sagte entschuldigend: "Ich muss rangehen, es ist Mr. Costner." Er eilte in das Hotel zurück und ließ mich am See alleine.

Naveen

"Dr. Wayne am Apparat", ging ich ran und fuhr diesmal mit den Fahrstuhl hoch, um nicht außer Atem zu klingen. "Guten Tag Dr. Wayne, hier ist Mr. Costner", ertönte die Stimme des Vorgesetzten und ich erreichte das Zimmer. Aufmerksam sprach ich mit ihn die Details, schilderte die Situationen und hörte mir anderseits seine Gedanken an. Schließlich bekam ich eine Einwilligung in meinem Labor das Gegenmitteln entwickeln zu dürfen, wenn das Loch wirklich deaktiviert war und er sich ebenfalls bei den Amerikaner erkundigen würde. Danach würde er uns weiter zu unsere Aufgabe schicken, immerhin war die Mission längst nicht beendet.


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05.02.2017, 22:16

Tana

Ich schlief nicht, konnte es einfach nicht. Egal wie oft ich mich herumwälzte, mein Hirn schaltete nicht ab. Es quälte mich mit Gedanken, die den Kloß in meinem Hals größer werden ließen. Ich gab es auf. Schlaf war keine Option mehr.
Aus diesem Grund schlug ich die Decke beiseite, strampelte mich davon frei und griff nach meinem Phone. Ich wollte Elvira schreiben, mich nach ihrer Bar erkundigen und ihr mitteilen, dass die Wahrscheinlichkeit bestand, sie demnächst wieder zu treffen. Falls Mr. Costner das Ok gab.

Alvaro

Ich traue mich nicht nach unten zu sehen. Traue mich nicht in diese glühend roten Augen zu blicken, die hungrig auf einen Fehler von mir warten. Mein Herz schlägt schneller, wie das eines Kindes. Ich bin ein Kind. Ich bin allein. Allein in diesem düsteren Wald, in den man mich ausgesetzt hat.
Meine Augen brennen, weil ich Angst habe. Ich habe Angst zu sterben. Warum bin ich überhaupt hier? Warum haben mich diese Männer hierher gebracht und wann kommen sie wieder zurück? Werden sie das?
Zitternd schaue ich doch nach unten und drücke mich hektisch atmend enger an den Baumstamm in meinem Rücken. Meine Finger krallen sich in die raue Rinde. Sie hält mich davon ab in die Tiefe zu stürzen und als Futter für diese Wölfe zu enden. Dämonische Wölfe, die auf mein Erde warten. Ihr Knurren hallt bis nach oben zu mir. Ich erschaudere, zittere noch stärker. Mir ist nach Weinen zumute. Ich habe Angst.


Seufzend schüttelte ich diese Erinnerung fort.
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696

06.02.2017, 07:19

Thekla

Nachdenklich blickte ich auf dem See, während Docs Worte in meinem Kopf herumgeisterten und dann erinnerte ich mich an das Gespräch mit Tana, also bevor wir über intime Dinge gesprochen hatten. Schließlich dachte ich an die Gespräche in der Sitzung und stellte seufzend fest, dass meine Worte etwas hartherzig gefallen waren. Aber ich hatte auch nicht damit gerechnet, dass er so empfindlich darauf reagierte. Ich dachte ihm läge nicht viel an der Gruppe, also dass sie nur für ihn einen Auftrag war. Mit einem kleinen Extra. Es war meine kleine Macke, dass ich bei endgültige Abschiede ziemlich kühl wirken konnte. Abschiede lagen mir einfach nicht, ich war zu sehr daran gewohnt, dass Leute kamen und gingen. Ich fuhr mit der Hand durch das Haar und murmelte: "Ich werde es wieder bereuen."
Sein frischester Duftspur führte in den Wald, er war scheinbar oft in den Wald und nach eine kurze Weile stand ich vor einem Baum. Ich blickte nach oben, auf das Klettern hatte ich keine Lust. Daher sagte ich deutlich: "Klopf, klopf. Ist Jemand da?"

Naveen

Es war etwas störend, dass der Vorgesetzten nicht ganz auf meinem Urteil verließ und sich auch bei den Amerikanern vergewissern wollte. Mein klarer Verstand hingegen verstand die Sicherheitsvorkehrungen, die Mr. Costner folgen musste. Er würde später eine kurze Mail schreiben an alle Mitgliedern, wenn es zu eine Entscheidung gekommen war. Ich war aber zuversichtlich, dass wir morgen dem Rückweg antreten konnten. Ich schaute auf die Uhr, es war bald schon Mittagessen und später würde es dann Kuchen geben. Eine Idee formte sich in meinem Kopf und unbewusst zuckte ein wenig der Mundwinkel nach oben. Entschlossen verließ ich das Zimmer und klopfte wenig später an der Tür von Tana. Sicherlich war sie diesmal da.


697

06.02.2017, 08:19

Tana

Elvira schien es gut zu gehen, denn trotz meiner Abwesenheit boomte ihr Geschäft. Darüber freute ich mich sehr. Als alleinstehender Boss machte sie ihre Sache wirklich super. Wenn ich mit den anderen hier wegkam, würde ich ihr die Termine schicken, an denen ich Zeit hatte, um für ihre Kundschaft zu singen. Es diente nicht nur ihnen, sondern auch mir zu Ablenkung des Ganzen, denn die Medien hatten längst die Schreckensnachrichten der Löcher verbreitet. Ich hoffte nur, dass keine Massenpanik entstand.
Als ich das Phone wieder weglegte, klopfte es an der Tür. Thekla? Ich erhob mich und öffnete die Tür, hinter der Naveen stand. Instinktiv zuckte ein Lächeln um meine Mundwinkel. > Hey.<

Alvaro

Während ich die Aussicht genoss und weitere Bruchstücke meiner Vergangenheit im Geiste durchging, fragte sich ein Teil meines Gehirns, inwieweit sich diese Sache mit den Löchern verschlimmern würde. Ob ich da war oder nicht, zu meiner wichtigsten Aufgabe gehörte es sich eben, für Frieden zu sorgen. Mächtige Dämonen, die Mischwesen auslöschen wollten, waren der Inbegriff für Chaos und es störte mich, dass ich mehrere Tage verlor, in denen ich etwas bewirken könnte. Naja, vielleicht blieb mir auch das Ganze erspart, wenn Dr. Wilson es darauf anlegte, mich noch mehr als sonst zu quälen.
Rotschopfs Stimme durchbrach diesen Gedanken. Ich lehnte mich vor, schaute nach unten und entdeckte das rötliche Haar. Ein roter Punkt auf erdig braunem Boden.
> Was willst du, zorra?< Seit ihrer Aussage vorhin in der Kantine hatte ich keine große Lust auf ihre Anwesenheit. Und auf ein Techtelmechtel zum Abschied konnte ich getrost verzichten, wenn sie deswegen gekommen war.
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698

06.02.2017, 13:43

Thekla


Ich kniff leicht meine Augen zusammen und presste die Lippen aufeinander. Ich hatte damit nicht gerechnet, dass er gut auf mich ansprechbar war, aber dass er scheinbar weiter da oben hocken wollte und ich von unten aus ihm antworten musste, war irgendwie erniedrigend. Ich schluckte meinen Stolz hinunter: "Wegen vorhin, es tut mir leid." Ich drehte mich um und ging schnell den Weg zurück. Ich hatte keine Lust auf blöde Sprüche von ihm, die er andauernd von sich gab.

Naveen


Ein paar Sekunden sah ich sie an, während in meinem Kopf Leere herrschte und das war mir zuvor noch nie geschehen. Plötzlich erinnerte ich mich wieder, warum ich eigentlich hier war und spürte die verdächtige Wärme in meine Ohren steigen, was von dem schnellfließendes Blut daherkam. Ich merkte nebenbei, dass mein Puls sich ebenfalls erhöhte und der Herzschlag sich kräftiger in dem Brustkorb anfühlte. "Ich möchte dich gerne gegen 15 Uhr zum Tee einladen und dachte mir, wir könnten Kuchen und Tee am See genießen. Sicher scheint die Sonne nicht ganz so kräftig, aber es ist ein mildes und trockenes Wetter", sprach ich die Einladung aus.


699

06.02.2017, 13:54

Tana

Meine Augen weiteten sich leicht. Er wollte mit mir zusammen Zeit verbringen? Tee und Kuchen? In meiner Brust begann es heftig zu flattern, während in meinem Kopf die Alarmglocken schrillten. Das war genau das, wovor ich mich schützen musste. Je mehr Zeit wir miteinander verbrachten, je öfter er mir solche Angebote machte, desto schwerer fiel es mir der Wärme zu widerstehen. Wärme, die nur er auslöste.
Aber ich brachte es nicht über mich, das Angebot abzulehnen. Ich konnte es nicht. Ich wollte es nicht. > Gern, das würde mich sehr freuen.< erwiderte ich lächelnd und nahm die Wärme in meinen Wangen wahr.

Alvaro

Bitte was? Sie entschuldigte sich? Rotschopf? Ich beugte mich etwas weiter vor, um sicherzugehen, dass das keine Illusion gewesen war, doch da stapfte sie schon davon. Aha, erst entschuldigen und dann abhauen. Wie charmant.
Ich nahm Anlauf entlang des dicksten Astes, sprang auf den nächsten Baum, lief weiter, fasste im Fall mit beiden Händen einen etwas schmaleren Ast und schwang mich elegant zu Boden. Einige Meter vor la zorra.
Ich kniff die Augen zusammen. > Was genau tut dir leid?<
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700

06.02.2017, 14:05

Thekla


Ich konnte ihn hören, die Äste knarzten leise unter seinem Gewicht und dann war er auch ein paar Metern vor mir gelandet. Ich spannte mich leicht an, als er mich verkniffen ansah und rollte dann mit den Augen: "Tu nicht so doof, das weiß du doch bestimmt." Ich wedelte dann mit der Hand in der Luft: "Meine Worte waren wohl etwas hartherzig gewesen. Ich bin nicht gut in Abschiedsworte und außerdem hast du immer gewirkt, als würde dich die Gruppe kaum kümmern und es wäre nur eine Aufgabe, wie viele Anderen. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass dir die Gruppe doch nicht gleichgültig ist. So, fertig. Wirst du jetzt wieder einer deiner blöden Sprüche sagen?" Ich reckte das Kinn nach vorne und verschränkte die Arme vor dem Brustkorb.

Naveen


Sie sagte die Einladung zu und in meinem Brustkorb schien die Temperatur zu steigen, scheinbar erhöhte sich der Puls und produzierte sogleich ansteigende Wärme. Und das durch diese einfache Worte ausgelöst. Das hier war wohl ein eindeutiger Beweis, dass sie mich wohl auch auf der emotionale Ebene anzog und nicht auf der körperliche Ebene. Mein Empfinden war weitaus tiefer, als der biologischen Prozess. "Dann sehen wir uns an dem See naher, sollten wir uns nicht vorher sehen. Am Besten wir treffen uns an der Badestelle, das scheint ein ruhiger Ort zu sein", ich spürte, wie meine Mundwinkeln sich langsam in die Höhe zog.