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741

07.02.2017, 16:31

Tana

Ich blinzelte mehrmals, als seine Arme sich um mich legten und an sich drückten. Zunächst einmal fiel mir auf, wie fest sein Brustkorb eigentlich war. Richtig…männlich. Hitze schoss in meine Wangen und mein Verstand versuchte diese unanständigen Gedanken fortzuwischen. Half aber nicht. Sein waldiger Duft drang in meine Nase, benebelte mich leicht. Etwas zögerlich legte ich ihm die Hände auf die Schulterblätter und widerstand dem Drang sie auf seinem Rücken auf und ab zu bewegen. Das wäre sonst zu viel des Guten, auch wenn sich ein verdammt großer Teil genau danach sehnte. Komplizierte Intimität hin oder her, ich war immer noch eine Frau, die sich die Nähe eines Mannes wünschte. So wie jetzt. Naveen ging mir mehr unter die Haut als mir lieb war.
> Ich mag deine Wärme.< murmelte ich leicht lächelnd.

Alvaro

> Hallelujah.< raunte ich nahe ihres Ohres, als mich die Erlösung wie ein Bombenanschlag erfasste. Mein Körper zitterte, während ich weiterhin auf ihr lag und meine Atmung zu kontrollieren versuchte. Unser Techtelmechtel gerade hätte glatt einen Oscar verdient. Wirklich. Ich war fix und fertig. Immer noch schwer atmend rollte ich mich langsam von ihr runter und legte die Arme über den Kopf, den Blick Richtung Decke gerichtet. Mir war natürlich nicht entgangen, dass sie die Laken zerfetzt hatte, aber das war ja nicht mein Problem. Ich nahm das sogar als Kompliment auf, weil sie sich nur schwer hatte beherrschen können. Für mein Ego die pure Streicheleinheit.
> Wer braucht schon Drogen, wenn man das haben kann…< seufzte ich zufrieden.
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742

07.02.2017, 17:08

Thekla


Hallelujah? Ich musste schmunzeln und atmete ebenso schwer, wie er. Ich konnte sein stoßweise Atemzügen an meine erhitzte Hau spüren. Dann verschwand sein Gewicht von mir und kühle Luft strich über meinem Körper. Ich drehte mein Kopf zur Seite, sein Haar sah völlig zerzaust aus und sein Blick wirkte mehr als nur zufrieden. "Ja", stimmte ich ihn schief grinsend zu und richtete mich sitzend auf. Ich bemerkte die Schäden der Laken, aber daran konnte ich jetzt nichts ändern. Bestimmt hatte das Hotel genügend Laken. Mein Herz klopfte immer noch schnell von dem Rausch. Ich schaute zum Boden, meine Augen suchten nach meine Klamotten. Sie lagen wieder verstreut über dem Boden. Aber diesmal spürte ich einen Widerspruch in mir, ich war gewöhnt nach der leidenschaftliche Stunde zu gehen und gleichzeitig kam ich mir jetzt komisch vor zu gehen. Was nur daran lag, dass ich zuvor noch innerlich aufgewühlt war und wir plötzlich uns normal unterhalten konnten. Oder hatte er meinen Zustand einfach nur ausgenutzt? Stumm schüttelte ich den Kopf, ich hatte es genauso gewollt und er war kein Kerl, der es nötig hätte Jemanden auszunutzen. Ich schob meine Beine über die Bettkante. Keine Ahnung was jetzt los war.

Naveen


Jetzt konnte ich den Duft definieren, es war eine Note von einer fruchtigen Mango zu vernehmen. Mangos waren in Indien weit verbreitet, wie Äpfel in Europa und ich erinnerte mich, dass sie einen dezente süßliche Note hatten. Aber auch eine fruchtige Note. Außerdem nahm ich milde Zimt wahr, was dem Duft Wärme gab und ich glaubte auch den zarten Jasmin zu riechen. Als Mediziner wusste ich, wie beruhigend dieser Duft sein konnte und er wurde oft von chemische Medikamente ersetzte, wie Schlaftabletten. Damit die Menschen nicht abhängig wurden und nach pflanzliche Mitteln ohne Nachwirkungen greifen konnten. Vielleicht war das ein weiterer Grund, warum ich sie schnell ins Vertrauen schloss. Ich hörte ihre Worte. Sie mochte meine Wärme. "Danke", antwortete ich darauf und wusste nicht, was ich sagen könnte. Mir fiel nämlich plötzlich viele Dinge ein, die ich an ihr mochte und doch verweigerte sich mein Mund die Worte zu formulieren. Doch ich war kein feiger Mann und daher sammelte ich meinen Mut: "Ich mag deine Augen."


743

07.02.2017, 18:07

Tana

Ich wusste gar nicht, was ich denken oder fühlen sollte. In meinem Inneren herrschte das reinste Chaos, ein Chaos schöner, warmer Glückshormone. Allerdings fragte ich mich, wie lange wir uns umarmten durften, denn ab einer bestimmten Dauer war das doch nicht mehr normal. Oder? Wenn ich ehrlich war, hatte ich bisher niemanden so lange umarmt - bis auf meine Eltern natürlich.
Aber da er keine Anstalten machte, sich von mir zu lösen, bewegte ich mich nicht, sondern genoss jede weitere Sekunden in seinen Armen. Er war stärker gebaut, als mir anfangs aufgefallen war, doch seine Worte brachten mich völlig aus dem Konzept. Meine Augen? Er mochte meine Augen?
Lächelnd lehnte ich mich leicht zurück, meine Hände rutschten nach vorn zu seiner Brust und blieben dort liegen. > Wirklich? Das... danke.< Verlegen senkte ich den Blick.

Alvaro

Eins musste man ihr lassen. Sie beherrschte das Abhauen ziemlich gut, besser als so manch ein Mann. Schmunzelnd beobachtete ich sie dabei, wie sie entgegen meiner Erwartung sehr lang brauchte, um ihre Sachen zusammenzusuchen. Sah fast danach aus, als wollte sie gar nicht gehen. Oder irrte ich mich?
Ich stützte mich auf meine Ellbogen auf. > Geht's dir besser?< Fragend hob ich meine Brauen und musterte ihren Rücken. Zugegeben, sie hatte einen äußerst reizenden Rücken. Weich, glatt, porzellanweiß.
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744

07.02.2017, 19:01

Thekla


Überrascht hielt ich inne, er erkundigte sich nach meinem Wohlbefinden? Ich griff nach diese kleine Verzögerung und drehte mich halb zu ihm um: "Ja, danke." Ich fragte nicht, ob es ihm ebenfalls besser ging. Denn Angst vor Etwas war völlig was Anderes und daher wollte ich nicht an seine Angst erinnern, wenn er gerade entspannt aussah. Seit wann so rücksichtsvoll zu ihm? Ich fuhr mit der Hand durch das Haar und bemerkte die Knoten in meinem Haar. Ich hatte scheinbar wieder einen Vogelnest auf meinem Kopf, inklusive Fuchsohren. Meine Augen wanderten über seinem gut gebauten Körper. Er war ein schöner Mann, männlich mit richtige Portion an Muskeln und mit attraktive Merkmale, wie sein langes Haar. Oder die dunkel funkelnde Augen. Er hätte das Zeug zum Model, aber er wirkte nicht wie ein Typ, der sich pudern ließ um glänzend auf den Fotos zu erscheinen.

Naveen


Mein Herz schlug schneller, als sie mich anlächelte und wenn ich mich nicht irrte, brachte mein Kompliment sie in Verlegenheit. Aber dennoch schien sie sich darüber gefreut zu haben. Ich spürte ihre Hände auf meinem Brustkorb und plötzlich musste ich daran denken, wie ihre Lippen sich wohl anfühlen würde. "Tana, womöglich mache ich mich jetzt zu einem albernden Narren und ich weiß wegen der Situationen ist es auch ein ungünstiger Zeitpunkt, aber dennoch möchte ich, dass du es weiß. Immerhin warst du stets offen zu mir und daher möchte ich dir ebenfalls meine Offenheit schenken. Ich schätze sehr deine Freundschaft, so sehr, dass ich angefangen haben mehr Interesse an dir zu entwickeln, die über die Freundschaft hinausgeht. Aber du muss dir keine Sorgen machen, ich würde niemals was Unanständiges machen, wie manche Männer es heutzutage tun und deine Ehre beschmutzen. Ich werde nicht versuchen dich zu umwerben, wenn dies nicht dein Wunsch ist und dir dann weiterhin als ein guter Freund dienen. Sollte ich mich dennoch ungeschickt verhalten, dann entschuldige ich mich voraussichtlich. Ich bin es nicht an diese Empfindungen gewöhnt und dementsprechend muss ich herausfinden, wie ich damit umgehe."


745

07.02.2017, 20:46

Na holla ;)

Tana

Seine ersten Worte verwirrten mich zuerst, weil ich nicht verstand, worauf er hinauswollte, doch nach und nach begann mein Herz wiederholt zu stocken. Meine Hände fielen mir vor Fassungslosigkeit in den Schoß. Nicht direkt aus Schock, sondern einfach aus dem Grund, weil ich mit dieser Wendung nicht gerechnet hatte. Und dann füllten sich meine Augen auch noch mit Tränen, was mir mal wieder total unangenehm war. Komplett falscher Zeitpunkt für solch eine Schwäche.
Ich blickte ihn gerührt an und wischte mir hastig die Tränen aus den Augenwinkeln. > Versteh mich nicht falsch, ich weine nicht, weil ich traurig bin, sondern weil mich das gerade unfassbar glücklich gemacht hat.< murmelte ich halb im Lachen halb im Schluchzen. Ich schniefte. > Das ist mit Abstand das Netteste, was je ein Mann zu mir gesagt hat und ich will auch ehrlich zu dir sein, Naveen. Ich fühle mich auch zu dir hingezogen.<
Meine Wangen färbten sich tiefrosa. > Aber... Mit mir zusammen zu sein, ist kein Spaziergang.< Eine weitere Träne löste sich aus meinem Augenwinkel. > Bisher habe ich es vermieden, eine intime Beziehung mit jemand anderen zu führen, denn ich bin für jedermann früher oder später eine Gefahr. Das mit dem Höllenjäger vor zwei Tagen passiert nicht zum ersten Mal. Wir Sündenfresser sind nicht das Aushängeschild für perfekte Partner. Man muss viel aufgeben und sich selbst komplett hingeben, wenn es funktionieren soll und ich fühle mich schlecht, wenn ich daran denke, dich dazu zu bringen, all das für mich zu opfern. Sicherheit, Geheimnisse, Privatsphäre und so weiter... Natürlich würde es mich unfassbar glücklich machen, mit dir... zusammen zu sein, doch ich will, dass du dir all dieser Abers bewusst bist.< Offen und ehrlich sah ich ihn während meines langen Monologs direkt in die Augen. In diese Augen, die so viel Wärme ausstrahlen konnten.

Alvaro

Hm, es war echt schräg, dass wir nun zueinander nett waren und ich glaubte, dass das nicht nur an unseren körperlichen Aktivitäten lag. Naja, bei mir kam diese plötzliche Nettigkeit von dem Wissen, dass morgen alles vorbei sein könnte. Normalerweise reiste ich immer an Orte, wo ich schon die innere Haltung vertrat, heil und gesund aus der Sache hinauszuschaffen. Nicht bei Dr. Wilson. Oftmals hatte er mich über die Klippen zum Tod springen und mich mit diabolischen Mitteln zurückkehren lassen. Ich fragte mich ernsthaft, wie ich heute noch normal sein konnte. Ob das an Irene lag? An ihren Segen?
> Das, was du vor zwei Tagen im Wald getan hast. Mit dem Höllenjäger. Ich habe Angst in seinem Blick gesehen... Kannst du in deinem besonderen Zustand die Ängste des anderen Wirklichkeit werden lassen?< Diese Frage brannte mir schon seit geraumer Zeit auf der Zunge.
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746

07.02.2017, 21:05

Hallo:)

Thekla


Ich verspannte mich augenblicklich, als er mich darauf ansprach und aus irgendein Grund fühlte ich mich nackt. Wobei ich war noch nackt, aber es war ein anders nacktes Gefühl und ich verschränkte die Arme vor meinem Brustkorb. "Kann sein….ich weiß nicht, wozu ich in diesem Zustand alles fähig bin", antwortete ich ihm ausweichend und ich spürte die Nervosität aufsteigen. Diese Frage ließ mich wachsam werden. In meinem Clan durfte ich nur bis zu einem gewissen Grad meine Fähigkeiten trainieren, ich durfte nicht stark werden und daher wusste ich nicht, was noch in mir steckte, beziehungsweise wie vielseitig meine Illusionen werden konnte. Aber das Relikt wusste es scheinbar und schien das ausgenutzt zu haben.

Naveen


Zuerst machten mich die plötzliche Tränen Sorge, weil ich gedacht hatte sie vielleicht beleidigt zu haben und ich atmete bei ihrer Erklärung erleichtert auf. Dann hörte ich ihr aufmerksam zu und unterbrach sie keinen einzigen Moment. Ich machte sie glücklich und dass nur weil ich Interesse für sie hegte, das war ein….gutes Gefühl. Und als sie sagte sie fühlte mich zu mir hingezogen, wurde mein Blick ungläubig und ich konnte ein kleines Lächeln nicht unterdrücken. Als sie ihren Monolog beendete, strich ich stumm eine Träne von ihrer Wange und eine schwere Bedrücktheit lastete auf mir: "Dann scheine ich erst recht ein ungeeigneter Partner für dich sein, meine Eigenarten würde dein Leben nur mehr erschweren und meine Sünden würden dir womöglich nicht guttun, ich möchte nicht, dass du mich danach in einem negativen Blickwinkel siehst. Aber ich bin jederzeit bereit dein Leben zu verteidigen, selbst wenn ich nur das als guter Freund tun kann. Meine Loyalität muss du niemals in Frage stellen. Ich hätte wohl Anfang an wissen müssen, dass ich nicht für dich gut genug sein werde. Es tut mir leid, wenn ich jetzt für zusätzlichen Kummer verantwortlich bin." Ich ließ meine Hand sinken, schaute zu dem See und fühlte eine Leere in meinem Körper. Diese Leere war mir bereits vertraut, die hatte ich vor viele Jahren für eine lange Zeit gehabt.


747

07.02.2017, 21:22

Naaaa, wie geht es dir? ;)

Tana

Meine Lippen öffneten sich, als seine Finger die Tränen von den Wangen wischten. Diese vertraute Geste sorgte für eine besondere Wärme in meiner Brust, die ich so noch nie gefühlt hatte. Mein Herz schwoll an. Aber seine nächsten Worte stimmten mich traurig, denn so einen Ausgang hatte ich nicht heraufbeschwören wollen.
Zunächst zögerlich, dann fest entschlossen, legte ich meine Hände auf die seinen. In meinem Blick lag pure Sanftheit. > Naveen, ich habe nicht gesagt, dass du eine Last für mich wärst. Und das wärst du ganz bestimmt nicht, auch wenn ich keine Ahnung habe, was du in deinem langen Leben alles erlebt hast. Ich habe in meinem Leben sehr viele Sünden gesehen, eine schlimmer als die andere. Abgrundtief Böses ist mir nicht neu, ich bin in dieser Hinsicht härter gestrickt als du denkst. Mir geht es einfach darum, dass ich nicht weiß, ob du bereit wärst, irgendwann deine Seele offen zu legen. Wir alle besitzen einen Schutzmechanismus, einen kleinen Prozent, den wir vor allen anderen auf der Welt geheim halten wollen. Aber bei mir ist das nicht möglich. Ich werde alles wissen, absolut alles. Ich hingegen komme mit allem zurecht, als Sündenfresserin ist mir das möglich, Schmerz hin oder her. Denk darüber nach. Und solltest du dich für dieses "nackte" Dasein entscheiden, werde ich alles tun, um dir jede deiner Sünden leichter zu machen. Immerhin ist das meine Aufgabe.< Letzteres sagte ich mit einem warmherzigen Lächeln.

Alvaro

Hm, sie wich mir also aus. Das akzeptierte ich natürlich. > Ich habe das nur wegen Chesire gefragt. Nur der innere Kreis kennt die Schwächen der anderen... Sollte sie also glauben, ich hätte dir diese Schwäche genannt, kannst du deine Fähigkeit als Grund nennen. Tust du es nicht, bin ich am Arsch, aber ich würde es dir nicht verübeln. Diese Bitch gehört eigentlich unter die Erde, da breche ich gern den Kodex.<
Ich kratzte mir wohlig über die Brust, richtete mich auf und besah die Risse im Laken. Zwar wäre ich nicht allzu scharf darauf, allein wegen diesem Grund in die Hölle zu kommen, aber so war das nunmal, wenn man es gut meinte. Die Guten starben im Endeffekt immer. Früher als die Normalos. So lautete das natürliche Gesetz im Krieg.
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748

07.02.2017, 21:38

Bin jetzt auf Okay-Stand gekommen:D Und dir?^^

Thekla


"Du glaubst ich würde dich einfach verpetzen?", kniff ich leicht meine Augen zusammen und schüttelte den Kopf: "Ich mag zu dir manchmal zickig sein, aber ich bin kein Bitch. Ich weiß, was du getan hast. Also dass du bei meinem Anfall geholfen hast und so, obwohl ich dich nicht darum gebeten habe." Ich wandte mein Gesicht von ihm ab und presste meine Lippen aufeinander. Ich erwartete kein Vertrauen von ihn, ich vertraute ihn auch nicht. Aber ich hatte meinen Moral und wenn jemand mir geholfen war, würde ich Derjenige auch nicht an die Galge bringen. Es sei denn Derjenige wollte mich plötzlich töten. Ich dachte das wäre klar, aber scheinbar hielt er mich für niedrig. Ich stand auf und bückte mich zu meine Kleidungen.

Naveen


Plötzlich spürte ihre Hände auf meine Hände und wandte mein Gesicht zu ihr um, als sie mich aus diese Leere riss. Ich hörte ihr aufmerksam zu, ich würde niemals Jemanden unkonzentriert zuhören, nicht mal bei einem unsinnigen Gespräch. "Danke für deine Worte und danke, dass du mir Bedenkzeit geben möchtest. Es ist schwierig sich auf diese Weise völlig zu entblößen, aber das heißt nicht, dass ich dir nicht vertrauen würde. Denn das tue ich. Aber ich glaube man für sich selbst bereit sein, sein Inneres zu sehen, um bereit für den Anderen sich zu entblößen. Und den Selbstblick…..", ich hielt inne und räusperte mich: "Nun, ich herausfinden ob ich das kann."


749

07.02.2017, 21:48

Das freut mich zu hören :D Ich hab Sport gemacht, bin also kaputto XD Machst du was nebenbei? ;)

Tana

Ich atmete leise aus, nickte leicht lächelnd. > Das verstehe ich vollkommen und ich sehe, dass du auch deine weisen Momenten hast. Es stimmt nämlich, dass man selbst im Reinen sein muss, um sich jemand anderem völlig hinzugeben. Nimm dir die Zeit, Naveen. So wie du mir vertraust, vertraue ich auch dir. Voll und ganz. Es ist zwar unfassbar, wie schnell wir uns aneinander gewöhnt haben, aber ich wäre ehrlich gesagt sehr traurig, sollte ich dich irgendwie verlieren.< Indem ich das sagte, offenbarte ich nun eine neue Schwäche von mir, doch damit wollte ich ihm zeigen, dass nicht nur er sich ganz öffnen musste. Ich musste ebenfalls die "Hüllen" fallen lassen und für ihn war ich bereit dazu. Mein Herz hatte diese Entscheidung einfach gefällt.

Alvaro

Anhand ihrer Haltung, ihrer Tonlage und ihren Händen, die nun nach ihren Klamotten griffen, wusste ich, dass ihr meine Aussage so gar nicht gepasst hatte. Ich seufzte. > Siehst du? Da hätten wir es wieder mit dem Problem uns verbal zu verstehen. Was auch immer du interpretiert hast, ich habe es nicht schlecht gemeint. Ich würde dir schon direkt ins Gesicht sagen, sollte ich ein konkretes Problem mit dir als Person haben. Habe ich aber nicht.< Ich zuckte mit den Schultern. > Nur so als Info, damit du nicht denkst, ich säße auf einem hohen Ross oder dergleichen. Ich führe auch normalerweise nicht die Art von Konversation. Manchmal verwirrst du mich einfach nur.< Letzteres entschlüpfte meinen Mund, ohne dass ich darüber hatte nachdenken können. Aber da es die Wahrheit war, nahm ich es nicht zurück.
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750

07.02.2017, 22:00

Hihi:D Hatte eben noch Simpson geschaut, jetzt gehe ich gleich ins Bett und daher sage ich gute Nacht:D
(Irgendwie höre ich jetzt plötzlich in meinem Kopf das Lied von Pink PantherXD)

Thekla


"Du hast gesagt, du würdest mir nicht verübeln, wenn ich dieser Frau sage, dass ich es von dir habe. Also entnehme ich daraus, dass du glaubst mein Moral ist niedrig und ich wäre undankbar", murmelte ich und zog mir meine Unterwäsche an. Doch dann hielt ich inne und sah ihn wieder an, indem ich über die Schulter schaute: "Ich verwirre dich? Du wirkst nicht wie der Typ, den man verwirren kann." Ich zog mir nun meinen Oberteil an und schlüpfte in meine Hose, ehe ich mich wieder hinsetzte und so zu ihm gedreht war, sodass ich ihn ansehen konnte. Mir kam der Gedanke, dass wir uns zum ersten Mal richtig unterhielten.

Naveen


"Für mich ist es auch sehr ungewohnt, dass ich mich so schnell an dir gewöhnt habe und nun mir nicht mehr vorstellen kann ein Leben ohne dich zu führen. Allein der Gedanke, du könntest plötzlich einfach weg sein ist mir sehr unbehaglich und ich glaube ich würde damit nicht zurechtkommen. Daher hoffe ich ebenfalls, dass wir uns nicht verlieren", meine Stimme war leise geworden, als ich meine Empfindungen offen darlegte und räusperte mich: "Und ich danke dir für dein Verständnis. Dass ist eine weitere Eigenschaft, die ich an die schätze. Du scheinst mich verstehen zu können."


751

07.02.2017, 22:10

Ah ok, wünsche dir auch eine gute Nacht :* Hahhahah wie denn das? XD

Tana

Ich hielt weiterhin seine Hände und das leichte Lächeln wurde breiter. Zu hören, dass er dasselbe wie ich empfand, machte mich unfassbar glücklich, selbst wenn nicht feststand, ob er dazu in der Lage war, sich gänzlich auf mich einzulassen. Wenigstens waren wir uns im Klaren, dass wir uns sehr wichtig waren. Das reichte mir. > Ich finde dich gar nicht so komisch, wie du dich beschreibst. Klar, du hast deine Eigenheiten und benimmst dich anders wie andere, doch ich finde es schön, dass du dich von der Masse abhebst. Das macht dich besonders. Ich mag besondere Menschen.< meinte ich ehrlich, beugte mich vor und gab ihm einen federleichten Kuss auf die Wange. > Ich mag dich, Naveen.<

Alvaro

Ich hob eine Braue, als sie doch nicht abhaute, sondern sich hinsetzte. Gut, gut, endlich mal eine offene Konversation über das, was über unseren Köpfen schwebte. > Weißt du, man kann diese Aussage auch ganz anders interpretieren. Chesire ist eine äußerst gefährliche Vollstreckerin, sie besitzt keinerlei Menschlichkeit und ist eigentlich verrückt. Aus diesem Grund würde ich es verstehen, solltest du deine Haut retten wollen, indem du ihr verklickerst, dass ich ihre Schwäche offenbart habe. Denn wenn du zugibst, ihre Schwäche mit einem Blick erraten zu haben, wird sie dich töten wollen. Sofort, ohne Wenn und Aber. Was bedeutet das? Ich halte deine Moral nicht für niedrig, sondern ich schätze den Überlebensinstinkt, der in jedem von uns steckt.< erklärte ich in aller Ruhe und kreuzte die Arme vor der Brust. > Und doch, man kann mich schon verwirren, wenn man es richtig anstellt. Ich bin keine Maschine, ich bin ein Mensch, falls du das vergessen haben solltest.<
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752

08.02.2017, 06:34

Keine Ahnung, die Melodie war plötzlich da gewesenXD

Thekla

"Sie würde mich sowieso töten wollen, sobald ich aus der Reihe tanze und sie dann überrasche, jedenfalls klingt es nach eine solche Person", meinte ich und fuhr fort: "Dinge, die man mir anvertraut hat, verrate ich nicht. Nicht mal, wenn mein Leben davon abhängen würde. Auch wenn das jetzt komisch klingt, da ich einen ausgeprägten Überlebensinstinkt besitze." Dann zuckte ich mit der Schulter. "Manchmal vergesse ich es, du wirkst viel zu abgeklärt. Und womit verwirre ich dich überhaupt? Vielleicht kann ich dir bei der Auflösung des Rätsel helfen", ich neigte mein Kopf zur Seite.

Naveen

Ihre Hände waren warm, da sie scheinbar ihre normale Körpertemperatur hatte und somit wusste ich auch, dass es ihr zurzeit nichts Ernsthaftes fehlte. Ihre Worte wärmten mich, sie hielt mich für was Besonderes und das erfüllte mich mehr mit Freude, als der Stolz über meine Nobelpreise. Dann überraschte sie mich wieder, indem sie mir einen Kuss auf die Wange hauchte und ich spürte die zarte Berührung, die mich tief berührte. "Ich mag dich auch, Tana", meine Stimme klang seltsam. Es war, als wäre sie belegt. "Darf ich dich wieder umarmen?", fragte ich sie zurückhaltend, ich wusste nicht ob das unpassend war. Aber die Umarmung bei ihr war sehr angenehm gewesen, obwohl ich normalerweise solche Körperkontakte mied.


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08.02.2017, 08:15

Tana

Dieser Moment zwischen war dermaßen zart, dass ich Angst hatte, allein durch einen zu schnellen Atemzug irgendwas kaputt zu machen. Mein Herz schmolz dahin, als er ebenfalls gestand, mich zu mögen und ich stellte fest, dass es mir gefiel, wie mein Name aus seinem Mund klang. Besonders, rein, weich. Ich lächelte breiter und ein Funkeln trat in meine Augen.
> Du darfst mich wann immer du willst umarmen.< sagte ich ehrlich und überwand die kleine Distanz zwischen uns, um genau das zu tun. Ihn umarmen. Die Hände legte ich wieder auf seine Schulterblätter, während meine Wange die seine berührte. Überall wo ich ihn berührte, fühlte ich nichts als Wärme und roch diesen herrlich waldigen Duft.

Alvaro

Na dann würde ich meine Meinung über sie ändern, wenn sie zugab, um nichts in der Welt etwas preiszugeben, dass ihr jemand anderes im Guten verraten hatte. Und das trotz ihres Überlebensinstinktes. In dieser Hinsicht schien sie wohl sehr loyal zu sein. Das schätzte ich an anderen. > Wenn ich ehrlich bin, kann ich dir nicht genau sagen, was mich an dir verwirrt. Ich tue einfach Dinge, die ich normalerweise nie tue. Wie dieses Gespräch zum Beispiel.<
Ich löste die gekreuzten Arme und griff nach meinem Phone, das kurz vibriert hatte. Eine Nachricht. Von Veena. Sie war heute an der Reihe. Dr. Wilson würde sie als Erstes empfangen. Meine Hand verkrampfte sich um das Phone. Ich las nicht die ganze Nachricht, sonst hätte mich das zu sehr aufgewühlt. Stattdessen legte ich das Gerät weg und sah zurück zu Thekla, Rotschopf.
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754

08.02.2017, 15:31

Thekla

"Gespräche führen ist was ganz Normales, da brauchst du dir keinen Kopf machen, ob es eine Krankheit ist", schmunzelte ich: "Selbst wenn man nicht ein ausgeprägter Sozialmensch ist, führt man doch hin und wieder mit Jemanden Gespräche. Muss nicht unbedingt tiefsinnige Gespräche sein, kann auch belanglose Themen sein." Ich hörte das Vibrieren und bemerkte die verkrampfte Haltung, als er eine Nachricht las. Scheinbar war es keine gute Nachricht. Er legte es wieder weg und sah mich an. "Der Mensch hat von Geburt an soziale Bedürfnisse und was mit ihnen passiert kommt auf die Umständen im Leben an. Aber einen winzigen Teil bleibt doch noch noch irgendwo in einem Menschen da. Scheinbar ist dies dein kleiner Teil."

Naveen

Ihre Augen funkelten, was sie besonders hübsch machte und ihre Antwort machte mich verlegen, woraufhin ich die Wärme in meine Ohren spürte. "Das ist gut zu wissen", räusperte ich mich und dann fühlte ich sie schon an meinem Körper. Zögernd legte ich ebenfalls die Arme um ihre schlanke Statur und spürte die weiche Haut ihrer Wange auf meine Wange. Für mich war dieser Moment sehr intim, wie gesagt, es war Jahren her als ich zuletzt einen solchen Körperkontakt hatte und das war die Abschiedsumarmung meiner Schwester Livia gewesen. In dem jetzigen Fall spielte auch noch andere Faktoren ein, wie ihre Anziehungskraft auf mich und das erweckte Gefühl ein Mann zu sein.


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08.02.2017, 16:36

Tana

An solch eine starke Wärme war ich nicht gewöhnt, umso mehr genoss ich diesen Moment. Ich könnte eine kleine Ewigkeit in dieser Position verharren, doch wir sollten nichts überstürzen, sondern Schritt für Schritt an unserer Beziehung arbeiten. Ich löste mich lächelnd von ihm. > Solche Aufträge scheinen wohl auch einen guten Effekt zu haben.< meinte ich amüsiert.
Ich griff nach der Kanne, um mir mehr Tee einzugießen und nahm anschließend einen Schluck. Er schmeckte nach wie vor wirklich lecker, aber nicht besser als der Kuchen. > Erzählst du mir etwas mehr über dich? Etwas, was ich wissen sollte?<

Alvaro

> Ich führe selten lange Konversationen und Small Talk ist normalerweise auch nicht mein Ding. Ich rede mit anderen, nur wenn es sein muss, aber sonst bin ich der stille Typ. Manchmal kann ich nicht einmal sprechen.< Dass meine Stimme am Arsch war, brauchte ich ja nicht zu sagen, das wusste sie. Und ich war überrascht, dass ich in letzter Zeit das Kratzen kaum vernahm. Nur zu blöd, dass dieser Defekt diesem Mistkerl zuzuschreiben war, zu dem ich morgen gehen musste.
> Sowieso finde ich, dass Reden überbewertet wird. Im Endeffekt kommt es immer auf die Taten an. Wenn ein Mann „Ich liebe dich“ zu einer Frau sagt, kann er sie trotzdem hinter ihrem Rücken betrügen. Worte sind leer, wenn man sie nicht mit Taten füllt.< So poetisch das auch klang, dieser Satz kam nicht von mir, sondern von Irene. Eines der Dinge, die ich nie vergessen hatte und auch nie vergessen würde.
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756

08.02.2017, 17:05

Thekla


"Worte haben auch Auswirkungen, es kommt auf den Klang an", meinte ich und fuhr fort: "Und außerdem muss nicht alles auf Taten beruhen, man kann auch einfach nur so reden oder quält es dich etwa jetzt mit mir reden zu müssen?" Dann verzog ich das Gesicht: "Ich kann es kaum glauben, dass du das L-Wort aussprichst." Ich fuhr mit den Fingern durch das Haar und versuchte die Knoten zu lösen: "Außerdem betrügen sich eh die Menschen oftmals, ob sie zu sich das L-Wort sagen oder nicht. Sowieso nehmen die Meisten nicht dieses Wort ernst."

Naveen


Einen Moment fand ich es für schade, dass sie sich von mir löste. Jedoch ließ ich das gewähren, denn ich würde niemals ihr aufdringlich sein. "Scheinbar, es liegt an die turbulente und gefährliche Situationen. Sie haben uns näher gebracht, indem wir uns stets unterstützt haben und das Vertrauen ineinander verstärkt, um gemeinsam die Situation zu überwältigen", nickte ich zustimmend. Ich sah sie an, dachte über ihre Worte nach: "Meinen ritualisierender Speiseplan kennst du und auch meinen Hang zu präzise Hygiene. Auch meine hin und wieder auftretende Anfälle, wenn mich was aus dem Konzept bringt, wie spontane Veränderungen. Wobei, dass ist in den letzten Tagen nicht ausgeprägt ausgefallen, außer in einer Nacht. Ich habe einen Jahr ältere Schwester, ihr Name lautet Livia und sie ist mit einem Menschen verheiratet, Håkon. Gemeinsam haben sie eine Tochter, Remy. Sie ist mittlerweile ein Teenager und interessiert sich für fragwürdige Dinge. Sie wollen mich in zwei Monaten besuchen."


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08.02.2017, 17:43

Tana

Er hatte also eine verheiratete Schwester und eine Tochter im Teenie-Alter. > Ich würde sie nur zu gern kennenlernen. Familie zu haben ist wundervoll.< Kurz huschte ein Schatten über mein Gesicht, da ich selbst keine mehr besaß, doch ich fasste mich wieder. Das Lächeln kehrte zurück. > Betreibst du eigentlich auch Sport? Ich meine, nun ja, du siehst sehr... trainiert aus.< Möglicherweise waren das auch seine verdammt guten Gene, die für diesen äußerst attraktiven Körper sorgten. Auch wenn ich die Narbe in seinem Gesicht nicht als hässlich empfand, fragte ich mich, wie viele Frauen bei ihm angestanden hatten, bevor dies passiert war. Auch heute sollten die weiblichen Wesen auf ihn stehen, doch das taten sie nicht. Glaubte ich jedenfalls. Das perfekte Schönheitsideal existierte nämlich noch heute, leider.

Alvaro

Ich verdrehte die Augen. > Ach, nur weil ich ein düsterer Typ bin, ist es komisch, wenn ich "Liebe" sage? Ich bin zwar der festen Überzeugung, dass ich nich dazu fähig bin, Liebe zu empfinden, aber ich kenne trotz der ganzen Scheiße, die ich erlebt habe, einige Leute, die sich wahrhaftig lieben. Die Sacharows zum Beispiel. Sie sind der Inbegriff von kitschigen Schnulzen.< Ich dachte an all die Treffen mit dieser Familie und hatte ziemlich gut vor Augen, WIE sehr sich die Paare liebten. Sie waren zu allem fähig. Einfach zu allem. Selbst über den Tod hinaus würden sie stets nacheinander suchen und wieder zusammenkommen. Wie Magnete. Ich verstand dieses Konstrukt namens Liebe nicht, also befasste ich mich auch nie damit.
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08.02.2017, 18:42

Thekla


"Es gibt Ausnahmefällen und die ist nur handvoll, solchen Jackpot ist nur Wenige gegönnt - sie sind quasi aufeinander geprägt oder wenn man kitschiges Wort nimmt: Seelenverwandt. Alles Andere vergeht, das Problem ist, dass viele nur die helle Seite sehen. Aber erst später begreifen, dass auch Liebe eine Schattenseite hat. Jedenfalls kommt für mich nicht in die Tüte von einem Mann abhängig zu werden und ihm vollständig hinzugeben. Da esse ich eher französische Schnecken", zuckte ich mit der Schulter und hatte endlich die Knoten in meinem Haar gelöst. "Und das stelle ich mir echt eklig vor", lachte ich kurz auf.

Naveen


Ich konnte sehen, wie die Augen sich für einen kurzen Augenblick verdunkelten und ich war mir sicher, dass sie an ihre eigene Familie dachte, die sie verloren hatte. "Livia würde dich mögen und sich wahrscheinlich freuen, dass ich doch nicht komplett zu einem Einsiedler werde", leicht lächelte ich. "Ich gehe täglich zu Fuß, je nach Zeit mache ich ausgedehnte Spaziergänge. Intensive Bewegungsübungen mache ich schon einige Jahren nicht mehr und früher war Reiten ebenfalls Sport gewesen. Mein Körperbau verdanke ich meiner Spezies, wir besitzen einen sehr guten Stoffwechsel", antwortete ich ihr und fragte sie ebenfalls: "Und du?"


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08.02.2017, 19:01

Tana

Lange Spaziergänge, das klang echt entspannend. So etwas machte ich nicht, auch wenn mir das sicherlich gefalle würde. > Ich gehe auch nicht ins Fitnessstudio, aber hin und wieder lege ich eine Sport-DVD ein und zwinge mich dazu, meinen Körper fit zu halten. In letzter Zeit hat das aber stark nachgelassen. Ich kann ziemlich faul sein.< Ich lachte leise und strich eine Strähne hinters Ohr.
Die Sonne versteckte sich hinter ein paar Wolken und der Himmel verdüsterte sich. Ich schaute nach oben. > Wie ist es so in Finnland? Die Landschaft, das Wetter?<

Alvaro

Uh, da war aber jemand genauso verbittert, was das Thema Liebe betraf, sonst würde sie nicht so reden. Selten hörte ich eine Frau solche Dinge sagen, weil die meisten auf die große Liebe hofften, aber Rotschopf hatte sich wohl an das Alleinsein gewöhnt. So wie ich. Verständlich.
Ihr verwuscheltes Haar war wieder in Ordnung, da sie die ganze Zeit über darin gewühlt hatte und ich spürte das Verlangen, es wieder durcheinander zu bringen. > Gekocht finde ich sie ganz lecker.<
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

760

08.02.2017, 19:20

Hallo:)

Thekla


Skeptisch sah ich ihn an, veräppelte er mich gerade? "Du findest Schnecken wirklich lecker?", ich zog leicht die Nase kraus bei der Vorstellung. Immerhin sah das Insekt schleimig aus und überhaupt nicht appetitlich. "Magst du dann auch Sushis und Meeresfrüchte? Die sind für Manche auch etwas zu speziell, was den Geschmack betrifft", neugierig sah ich ihn an, legte mich jetzt bäuchlings hin und stützte mein Kinn mit den Arme. Aus irgendein Grund konnten wir uns jetzt normal unterhalten und bis jetzt hatte ich auch nicht den Drang gehabt ihm die Augen auszukratzen, weil er mich momentan nicht reizte.

Naveen


"Das sieht man ebenfalls nicht an dir, ich vermutete es liegt auch an genetische Faktoren. Und auch gesunde Ernährung, du scheinst viele Früchte zu essen", erwiderte ich und bei ihre nächste Frage schaute ich ebenfalls gen zum Himmel: "Das Wetter kann manchmal wechselartig sein, wie hier. Zur Winterzeit ist es meist kalt, sodass man Schnee erwarten kann und sehr schnelle Dunkelheit. Und im Sommer ist es warm, manchmal kann es in bestimmte sehr warm werden. Ansonsten haben wir immer gute Luft, egal zu welche Jahreszeit. Es sind schöne Landschaften dort, es gibt viele Wälder, Seen und auch Berge. Ich kann dir mal die Fotos zeigen, wenn wir wieder in Glasgow sind."