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14.02.2017, 19:28

Na, wie geht es dir? ;)

Tana

Ich hatte nicht vor, seine Hand loszulassen. Während unseres angenehmen Schweigens betrachtete ich die Umgebung und inhalierte die frische Luft. Das würde mir am meisten fehlen, sobald wir in der Stadt zurück waren. Aber ich beschwerte mich nicht. Denn wenn wir erst einmal in unseren Wohnungen waren, würde ich Barry holen und mit ihm eine große Runde kuscheln. Ich vermisste ihn nach wie vor, auch wenn Naveen mich Vieles vergessen ließ.
> Ich finde es eigentlich ganz schön hier.< merkte ich lächelnd an.

Alvaro

Jeder Laut, jeder Finger, der sich in meine Haut grub, jeder Kuss brachte mich an den Rand des Wahnsinns, bis mich eine riesige Welle der Erlösung erfasste. Stöhnend grub ich das Gesicht an ihrem Hals. Ihr intensiver Duft stieg mir in die Nase, ich atmete ihn tief ein.
Erst nachdem das Beben nachgelassen hatte, rollte ich mich von ihr runter und bemerkte ein vertrautes Ziehen am Rücken. Scheinbar hatte sie diesmal ihre Nägel nicht ganz im Griff gehabt, doch das störte mich nicht. Es störte mich überhaupt nicht. Es erinnerte mich daran, dass ich lebte, dass ich fühlte. Ich hielt die Augen geschlossen und atmete tief aus. > Wow...<
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862

14.02.2017, 19:35

Gut und geht es dir besser?:)

Thekla


Ich spürte sein warmer Atem an meinem Hals und genoss diesen warmen Luftzug, es kitzelte etwas auf meiner geküsste Haut. Dann kam die kühle Luft, als er sich von mir rollte und ganz kurz spürte ich den seltsamen Drang ihn festzuhalten. Doch ich widerstand diesen Drang, wir waren keine Kuscheltiere. Die Szene in dem Pool war was Einmaliges gewesen. "Ja", murmelte ich rau und rollte mich auf die Seite, Sodas ich ihn ansehen konnte.

Naveen


Zustimmend nickte ich: "Ja, es ist ein schöner Ort und wäre die schreckliche Situationen nicht, ist er sicherlich auch sehr friedlich und von den Waldbewohner auch belebt. Ich habe die natürliche Ruhe der Natur immer für entspannend empfunden und ihre Schönheit kann mich immer auf Neues beeindrucken." Ich drehte mein Kopf zu ihr um, und du. Doch dieser Gedanke traute ich nicht laut auszusprechen.


863

14.02.2017, 19:43

Joah, es geht bergauf :) Wie war dein Tag?

Tana

Mein Lächeln wurde breiter. Ich mochte es, wenn er so frei von etwas schwärmte. Die Natur, das Leben darin. Auch wenn er seine Schatten mit sich trug, konnte ich das viele warme Licht sehen, das sich ebenfalls in ihm verbarg. In diesem Moment wünschte ich mir, von ihm geküsst zu werden, es war ein plötzlicher Gedanke, ein spontanes Gefühl. Doch ich verschloss es, denn noch bewegten wir uns auf schwacher Ebene. Ich wusste nicht, was angebracht war und was nicht.
> Man bekommt große Lust aufs Land zu ziehen, aber die Arbeit macht es einem nicht möglich. Leider. Damit meine ich nicht, dass ich meine Wohnung blöd finde oder so, aber manchmal sehne ich mich nach einer ruhigen Gegend. Dort, wo nicht viele Schatten anzutreffen sind.<

Alvaro

Ich spürte ihren Blick auf mir ruhen, spürte, wie sie sich zu mir drehte. Aus einem unerklärlichen Grund wollte ich sie nicht sehen, denn dann müsste ich erkennen, dass die Wahrscheinlichkeit bestand, sie und die anderen nie wieder zu treffen. Warum störte mich das? Hatte ich aus der Sache mit Veenas Bruder nicht genug gelernt? Uns Vollstreckern war es nicht erlaubt, irgendwelche Bindungen einzugehen und sei es auch der tägliche Besuch in einem Café. Das erschwerte nur die Arbeit. Lenkte ab. Und doch lag ich jetzt hier und dachte über ein alternatives Leben nach, das ich nie haben würde.
Langsam öffnete ich die Augen. Seufzte. > Seid wachsam. Nicht nur wegen Chesire, sondern wegen der Dämonen, die Jagd auf euch machen werden.< murmelte ich heiser.
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864

14.02.2017, 19:59

Das ist gut:) Schön, die Sonne scheint endlich wieder und das habe ich ausgenutzt:D Und Deiner?

Thekla


Plötzlich lag eine Distanz zwischen uns, er ignorierte mich scheinbar und die Stille zwischen uns breitete aus. Es war unangenehm. Ich fühlte mich aufeinmal völlig nackt, was ich eigentlich auch war. Aber es war ein anderes Nacktsein-Gefühl, ich konnte es nicht beschreiben. Ich unterdrückte den Impuls nach der Decke zu greifen. Ich hatte nie einen Problem mit Nacktsein gehabt und damit wollte ich jetzt auch nicht anfangen. "Erzähl mal was Neues", meinte ich verbittert und als ich den bitteren Klang selbst wahrnahm, schloss ich meinen Mund. Meine Vergangenheit ging ihm nichts an. Auch Tana würde ich davon nicht erzählen. Sie wusste schon zuviel von der Rune. "Sei ebenfalls wachsam, was du auch immer machen wirst", sagte ich schließlich und richtete mich auf. Da ich auf der Fensterseite gelegen hatte, richtete ich mein Körper etwas in seine Richtung und stützte mich auf die angezogene Beine. Mein Haar floss dabei völlig zerzaust auf meinem Rücken. Meine Augen waren auf das Fenster gerichtet und zählte die Sekunden. Er würde bestimmt gleich gehen und dann war ich wieder zu einem Schatten geworden. Ich existierte nicht lange genug in die Welten der Anderen, das war auch besser so. Ich hasste mich selbst dafür, dass ich in meine Gedanken so…..bedürftig klang.

Naveen


"Das kann ich vollkommen nachvollziehen, ich bevorzuge ja auch gerne das Landleben. Es ist wirklich weitaus angenehmer und ruhiger, als in einem Stadt, in der wir den vielen Einflüssen ausgeliefert sind. Aber du hast Recht, dass die Arbeit oft der Grund ist für ein Stadtleben, man möchte es möglichst einen nahen Arbeitsweg haben", stimmte ich ihr zu und an der Badestelle blieb ich mit ihr an dem See stehen. "Jedoch habe ich mir festgenommen eines Tages mich wieder auf das Land zurückziehen, vielleicht wenn die Zeit gekommen ist, dass ich genug in meinem Leben gemacht habe."


865

14.02.2017, 20:16

Ah ja, dieses helle Ding habe ich auch gesehen ;) Naja, nur liegen und ein ganzes Buch gelesen hahahah XD

Tana

Ich hörte ihm aufmerksam zu und nickte. Ja, die Arbeit konnte einem wirklich im Weg stehen, wenn man nah genug am Arbeitsplatz leben wollte. So war es einfacher, weniger Stress. Seine letzten Worte lösten jedoch komische Gefühle in mir aus.
> Ich weiß, dass du schon eine Weile lebst, aber das klingt so, als gäbe es irgendwann nichts mehr zu entdecken. Da muss ich dich aber enttäuschen. Die Welt besteht aus vielen kleinen Wundern, die man jeden Tag entdecken kann. Es wird nie langweilig.< Sanft drückte ich seine Hand. > Aber ich kann das Bedürfnis verstehen, irgendwann aufs Land ziehen zu wollen. Wenn ich könnte, würde ich eine Weltreise machen.<

Alvaro

Ihr bitterer Klang entging mir nicht. Irritiert runzelte ich die Stirn. Ich hatte absolut nichts Falsches gesagt, sondern nur eine kleine Schwäche bekundet, dass mich die drei doch nicht so egal waren wie angenommen. Aber sie hatte bereits zugegeben, dass sie kein Typ für Abschiede war. Ich seufzte leise.
Mein Blick fiel auf das rötliche Haar, das perfekt zu ihrer perlweißen Haut passte. Ich konnte Bruchstücke ihrer Bannrune sehen. Was hatte sie überhaupt dazu gebracht, so weit zu gehen? Ich richtete mich auf, immer noch den Blick auf sie gerichtet. Instinktiv streckte ich meine Finger nach ihr aus, berührte ihren Rücken und fuhr hoch zu ihrer Schulter. > Du musst nicht allein sein, zorra. Du hast jetzt Tana und den Doc. Sie würden dir helfen, wenn du in Gefahr sein solltest, so wie wir Tana geholfen haben, als man sie angriff. Deswegen... lauf nicht weg. Du bist kein Feigling.<
Meine Hand sank. Ich griff nach meiner Kleidung und begann mich anzuziehen. Ich hatte genug gesagt, ich sollte den Mund schließen.
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866

14.02.2017, 20:34

Hihi, was für ein Buch denn?:)

Thekla


Leicht zuckte ich zusammen, als ich eine Berührung spürte. Ich war ehrlich überrascht. "Doch, es ist besser so", murmelte ich und begutachtete meine Fußnägeln. Ich wollte einfach nicht, dass die Anderen meinetwegen in Gefahr gerieten. Außerdem hatte Tana genug Probleme und der Doc… er hatte bestimmt auch seine Lasten. Meine mangelnde Selbstkontrolle war schon eine Last genug. Ich schaute über die Schulter und sah stumm zu, wie er sich anzog. "Muss du wirklich gehen?", diese Frage war mir entflohen, ehe ich sie kontrollieren konnte. Verdammt, es klang anhänglich und das war ich nicht. "Also…was ich eigentlich sagen wollte, du bist eigentlich doch ganz okay", sagte ich und suchte ebenfalls nach meine Kleidungstücke.

Naveen


"Sicher gibt es viele Wundern in der Welt und die Zeit verändert auch tagtäglich die Welt. Aber irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo man die neue Entdeckungen Anderen überlasst und eine völlig neue Welt betritt. Aber keine Sorge, ich bin noch nicht solange soweit. Ich wollte nur sagen, dass irgendwann die ruhige Zeit genießen will und vielleicht mein alte Freizeitbeschäftigung das Reiten nachgehen", antwortete ich ihr und sah sie an: "Vielleicht wird dir das eines Tages ermöglicht, wenn sie nicht mehr hinter dir her sind." Ich drückte ihre Hand. Ich wusste, dass es daran liegen musste und sollte es wegen Geldmangel sein, so würde ich auf der Stelle ihr diese Reise schenken.


867

14.02.2017, 20:41

Wie die Luft zum Atmen von Brittainy C. Cherry *_* Total empfehlenswert :D

Tana

Meine Augen wurden groß. Ich wünschte, ich könnte jetzt gleich aufbrechen und die Welt erkunden, aber er lag mit seinen Worten richtig. Solange ich gejagt wurde, konnte ich das Reisen nicht genießen. Ich würde ständig in Angst leben.
Unwillkürlich kam ich ihm im Gehen näher, sodass sich unsere Arme berührten. Seine Nähe schenkte mir die Wärme, die ich brauchte. Ich seufzte leise auf.

Alvaro

Ich kannte diese Ausrede von mir selbst. Es war besser, wenn niemand Teil des eigenes Lebens war, wenn man ständig mit Gefahr konfrontiert wurde. Ihre nächste Frage überraschte mich. Es klang fast so, als wollte sie nicht, dass ich ging. Die ganze Situation geriet meiner Meinung nach etwas außer Kontrolle. Wir sagten viel zu nette Dinge zueinander, aber ich brachte es nicht über mich, etwas Kaltes zu sagen. Nicht, wenn ich nicht genau sagen konnte, ob wir uns wiedersehen würden. > Ich hab doch gesagt, dass ich ein toller Typ bin.< erwiderte ich lässig. Mein Mundwinkel zuckte.
> Und ja, ich muss gehen.< Mit diesen Worten zog ich den rechten Schuh an und warf mir meine Lederjacke über. Das Haar band ich zusammen. > Wir fahren nachher gemeinsam zurück, also hast du noch was von meinem unwiderstehlichen Duft.<
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868

14.02.2017, 20:49

Das klingt nach einem romantischen Buch:)

Thekla


Ich verdrehte die Augen und war ebenfalls angezogen: "Angeber." Mit diese lockere Art konnte ich besser umgehen, als diese komische Zustände von eben und dass er plötzlich nett war. Es hatte eben gewirkt als wollte er mich Trösten. "Was für eine Ehre und du kannst weiter mein rotes Haar bewundern", konterte ich schief grinsend. Mir war nicht entgangen, dass er auch von meinem Haar angetan war. Jedenfalls fühlte ich mich wieder sicher, da ich auf einem vertrauten Gebiet war.

Naveen


Ich bemerkte, dass sie mir näher kam und das störte mich in Geringsten, ich genoss sogar ihre Nähe. Ich spürte wie unsere Arme sich berührten und das erzeugte noch mehr Wärme in meinem Brustkorb. "Geht es dir gut?", fragte ich sie besorgt, als ich sie seufzen hörte und studierte ich aufmerksam das schönes Gesicht. Und ihr Gesicht war wahrlich schön, besonders die Lippen hatten an sich was Faszinierendes.



869

14.02.2017, 21:02

Ja, und es ist wirklich berührend *_*

Tana

Ich sah zu seinem Gesicht hoch und nickte lächelnd. > Ja, schon. Ich weiß einfach nicht, was uns noch erwartet und das macht mir irgendwie... Sorgen.< gestand ich ehrlich. Der Griff meiner Hand, die in seiner lag, wurde ein wenig fester. Er gab mir Halt. Etwas, nach dem ich mich schon so lange gesehnt hatte. Jemand, der meine Hand hielt, wenn ich Kummer oder Sorgen verspürte.

Alvaro

Ich hob eine Braue. > Ts, sooo toll ist dein Haar nun auch wieder nicht.< meinte ich mit einem Zucken im Mundwinkel und öffnete die Tür. > Bis später.< Ich nickte ihr kurz zu und ging dann in mein Zimmer, um auch mein Zeug zusammenzupacken. Viel Kleidung hatte ich nicht dabei gehabt, eher Waffen, die ich sicher verstauen musste, ohne dass sie von selbst hochgingen.
Dabei dachte ich an das bevorstehende Treffen mit Dr. Wilson. Alles in mir sträubte sich dagegen, aber mir blieb keine Wahl. Es war das einzige Gebiet in meinem Leben, über das ich keine Kontrolle hatte. Und das kotzte mich gewaltig an.
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870

14.02.2017, 21:10

Hehe:)

Thekla


"Diese Lüge ist sowas von durchschaubar, wir wissen Beide wie toll mein Haar ist", entgegnete ich breitgrinsend, als ich das Zucken seines Mundwinkels sah und dann war er auch schon verschwunden. Ich setzte mich wieder auf das Bett hin und vernahm seinen Duft, der in der Luft schwebte. Ich schloss meine Augen und weitete meinen Geruchssinn, um den Duft besser wahrnehmen zu können. Ja, er war unwiderstehlich.

Naveen


Mein Blick wurde verständnisvoll: "Egal was für schwere Hürden wir noch aufnehmen müssen, wir werden als eine gemeinsame Gruppe es schaffen. Ich habe große Vertrauen in uns." Ich drückte zur Bestärkung ihre Hand, wir würden es zu dritt schaffen. Denn auf die neue Kollegin war sicherlich kein Verlass und es wurde nicht gesagt, ob Mr. dos Satos wieder in unsere Gruppe zurückkehrte.


871

14.02.2017, 21:19

Schaust du was nebenbei an? ;)

Tana

Ja, als Gruppe hatten wir bisher ziemlich gut funktioniert. Ich hätte nie gedacht, dass uns der Auftrag so eng zusammenschweißen würde, auch wenn jeder von uns noch seine unverhüllten Schatten mit sich trug. Aber vielleicht kam das ja mit der Zeit.
Auch ich hatte nämlich großes Vertrauen in uns. Mein Blick schweifte zum See. Ich blieb stehen. > Wie viel Zeit bleibt uns noch?<

Alvaro

Nachdem ich alles gepackt hatte, brachte ich die gepackten Sachen nach unten, wo ich sie unter einem Stuhl versteckte. Von Chesire fehlte jede Spur. Gut. Ihr Gesicht wollte ich nämlich nicht sehen. Nicht bis zur Abfahrt.
Ich begab mich in den Speisesaal und suchte nach etwas Kleinem, das ich essen könnte. Irgendetwas... Süßes. Da standen ein paar lecker aussehende Schokomuffins auf der Theke, von denen ich mir eins stibitzte und gleich hineinbiss. Mmh, genau das, was ich brauchte.
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872

14.02.2017, 21:33

Plan B für die Liebe und du?^^ Gehe offline, gute Nacht:)

Thekla


Nachdem ich genug meditiert hatte, indem ich seinen Duft inhalierte wie die Asiaten ihren Räucherstäbchen, griff ich nach meinem Rucksack und verließ das Zimmer. Ich schaute nicht keinen weiteren Blick hinein, das Zimmer war so ziemlich bedeutungslos. Ich erreichte den Empfangszimmer und blickte kurz auf meinem Phone. Noch eine halbe Stunde. Wo war die Zeit aufeinmal hin? Ich ließ den Rucksack auf einem Stuhl fallen und konnte in den Speisesaal hineinschauen. An der Theke entdeckte ich Alvaro und er aß gerade was Süßes. Ich runzelte mit der Stirn, hatte er nicht mal gesagt er hatte nicht viel übrig für was Süßes, sondern aß lieber was Scharfes? Ich schüttelte leicht grinsend den Kopf und ging rein. "Schokolade hatte ich schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr gegessen", stellte ich fest und schnappte mir gleich zwei Muffins. Solche Dinger konnte ich verdrücken wie ein Mähdrescher. Ich kehrte in den Empfangszimmer zurück und ließ mich auf den Stuhl fallen, nachdem ich den Rucksack auf dem Boden gekickt. Herzhaft biss ich in den Muffin und verdrehte entzückt mit den Augen, als die Schokolade zart auf meiner Zunge ausbreitete.

Naveen


Ich blickte auf meinem Phone und hob ein Augenbraue leicht nach oben: "Nanu, schon in eine halbe Stunde. Die Zeit vergeht wie im Flüge. Wir sollten reingehen und unsere Sachen schon mal in den Empfangshalle bringen. Außerdem wäre es sicherlich höflich sich vernünftig von Mr. dos Santos zu verabschieden und nicht schnell zwischen den Türen." Abwartend sah ich sie schließlich an, doch ich war mir sicher wie ihre Antwort lautete. Sie würde bestimmt dieselbe Meinung teilen und mir fiel auf, dass wir öfters gleiche Meinungen hatten. Das entnahm ich als ein gutes Zeichen, ich brauchte keine Konfrontationen.


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14.02.2017, 21:49

Uh, ich kenn den Film :D Ich schau Lucifer an ;) Nachti :D

Tana

Eine halbe Stunde? Ohje, die Zeit verging wirklich sehr schnell. Vor allem in Naveens Gesellschaft. > Natürlich, sich von ihm zu verabschieden, halte ich auch für richtig.< stimmte ich ihm zu und gemeinsam machten wir uns auf den Weg zurück. Wir gingen in unsere Zimmer, holten unsere Sachen, ich checkte noch einmal, ob ich was vergessen haben könnte und dann begab ich mich ins Empfangszimmer, wo ich Alvaro und Thekla vorfand. Sie beide aßen gerade Schokomuffins, auf die ich nun auch Lust bekam.

Alvaro

Es wunderte mich nicht, Thekla so bald wieder zu sehen. Immerhin hatten wir noch eine halbe Stunde bis zur Abfahrt. Genug Zeit, um eine süße Sünde zu begehen, die ich mir extra für heute aufgehoben hatte. Ich ging ebenfalls ins Empfangszimmer und setzte mich neben sie. Sie schien ihre Muffins sehr zu genießen. Ich wusste ja, dass sie eine Schwäche für Süßes hatte, was so gar nicht zu meinem individuellen Duft passte. >Dann hau rein, solange all das umsonst ist.< sagte ich leicht belustigt und aß meinen Muffin weiter. Wenig später erschien auch Tana. Ihre Augen leuchteten auf.
> Wo habt ihr die her?<
Ich deutete in den Speisesaal. > Auf der Theke liegen noch ein paar. Bring mir noch einen.<
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15.02.2017, 06:08

Thekla

Den Ersten hatte ich in Rekordzeit verschlungen und knabberte jetzt an den Zweiten. Alvaro hatte sich mittlerweile neben mir hingesetzt und ich nickte. "Mir auch!", rief ich mit einem halb vollen Mund Tana nach. Einen Dritten konnte ich noch glatt verdrücken. Ich leckte mir schließlich genüsslich über die Lippen, als der Zweite auch seinen Platz in meinem Magen gefunden hatte. Mein Bein berührte unbeabsichtigt seinen Bein und der Doc kam ebenfalls runter.

Naveen

Wir gingen wieder hinein und trennten uns im Flur, da wir jeweils in unsere eigene Zimmer gingen. Ich holte meine Sachen, die ich jetzt ohne Hilfe tragen konnte, da durch die Zerstörung sich mein Gepäck reduziert hatte. Einen kleinen Teil ließ ich schweben, während ich die Koffers und den Rucksack an meinem Körper trug. Unten angekommen nahm ich nach einiger Überlegung den Stuhl weit nach recht. Er erschien mir am Passabelsten und ich ließ dort mein Gepäck nieder. Tana erblickte ich in der Speiseplan, Thekla und Mr. dos Santos saßen ebenfalls in der Empfangshalle.


875

15.02.2017, 12:02

Tana

Ich lächelte den beiden zu und brachte ihnen jeweils einen Muffin. Meinen eigenen begann ich zu essen, sobald ich saß. Neben Naveen. Niemand sagte etwas, aber das war auch gar nicht nötig. Wir hatten ja noch Zeit uns von Alvaro zu verabschieden. Ich fragte mich immer noch, wohin er so dringend verschwinden musste, wenn dieser Ort Angst in ihm weckte, aber Chesire hatte den Namen Dr. Wilson fallen lassen. Und wenn ich mich nicht irrte, war das ein Jemand, auf den Alvaro nicht gut zu sprechen war. Er hatte ein wenig Angst vor ihm. Warum?

Alvaro

Ich bemerkte die Berührung an meinem Bein, sah jedoch weder nach unten noch zu ihr. Mein Fokus lag auf die Muffins, die Tana auf ihren Händen balancierte, von denen ich eins bekam. Ich dankte ihr und biss sogleich in das schokoladige Wunder. Normalerweise hatte ich nicht viel übrig für solch ein Zeug, aber irgendwie verlangte es mir danach, diese Sünde zu begehen.
Nun waren wir alle zu viert im Empfangszimmer und es fehlte nur noch Chesire. Schade, dass kein Meteorit vom Himmel fiel und sie zerquetschte. Dann hätten sie dieses blonde Problem nicht mehr.
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15.02.2017, 13:00

Thekla


"Danke", ich nahm meinen Muffin entgegen und begann ihn zu essen, während sich zwischen uns allen ein Schweigen herrschte. Wahrscheinlich war das letztes Mal, dass wir in eine Gruppe zusammensaß und das verdarb mir irgendwie plötzlich den Appetit. Das Knabberbei wurde lustloser und nach der Hälfte wickelte ich den Muffin in einem Taschentuch ein, um ihn in meinem Rucksack zu verstauchen. Ich griff nach meinem Phone, stöpselte mir die Kopfhörer in die Ohren und scrollte ziellos durch meine Musiktheke.

Naveen


Allen schienen dieser Muffin zu munden, jedoch verspürte ich nicht den Appetit es selbst ausprobieren. Ich blieb bei meinem Blaubeerkuchen um 15 Uhr und das war bis dahin noch ein paar Stunden. Ich schaute in die Runde, alle anwesende Personen zählte ich nun zu meine akzeptable Gruppe und konnte mit ihnen kooperieren. Es gab ein gewisses Gefühl von Zugehörigkeit, etwas war ich ebenfalls seit geraumer Zeit nicht mehr stark empfunden hatte wie in diesem Moment. Es war wirklich bedauerlich, dass Mr. dos Santos uns verlassen musste. Er gehörte zu den wenige Kollegen, die ich schätzte und als Kollege auch bezeichnete.


877

15.02.2017, 13:47

Tana

Ich aß meinen Muffin auf und warf den Müll in den kleinen Eimer neben mir. Thekla schien überhaupt nicht reden zu wollen, da sie ihre Musik ausgepackt hatte und die beiden Männer schwiegen. So langsam wurde diese Ruhe eigenartig, bis Alvaro dann doch die Stille durchbrach.
> Leute, hört auf mich so sehnsüchtig anzustarren. Je schneller ich meine andere Aufgabe erledige, desto früher bin ich wieder zurück. Ich lasse mich ungern ersetzen.<


Alvaro

Das mit dem Ersetzen entsprach der Wahrheit. Von so einer wie Chesire ließ ich mich nicht ersetzen. Das akzeptierte ich nicht. Außerdem gab es noch viel mehr Gründe, warum ich leben wollte. So viel mehr.
Tana stieß einen gedehnten Seufzer aus. > Willst du uns wirklich nicht sagen, was wichtiger ist als der Fall, an dem wir dran sind? Immerhin betrifft das die nationale Sicherheit, vielleicht sogar international.<
Ihre Frage war sowas von berechtigt, aber Dr. Wilson war eine Sache, über die niemand sprach. Kein Vollstrecker redete gern über diesen verrückten Typen, dem es Spaß zu machen schien, uns zu foltern. Seufzend schüttelte ich den Kopf. > Schweigepflicht.< sagte ich kurz angebunden und damit war das Thema auch schon beendet.
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15.02.2017, 16:13

Thekla


Die Musik war leise genug, sodass ich was von den Gespräche mitbekam. Falls das als ein Gespräch bezeichnet werden konnte, denn Alvaros Antwort war nur Schweigepflicht. Ich unterdrücke ein Schnauben, ich war in der Meinung, dass er schlichtweg uns nicht vertraute. Sollte mir egal sein. Dann roch und spürte ich sie bereits, obwohl sie noch nicht in Sichtfeld war. Mein ganzer Körper war angespannt wie ein Bogen und etwas Dunkles kroch in meinem Körper hoch hinauf, setzte sich in meiner Kehle fest. Ich öffnete meine Augen und in diesem Moment erschien die Bitch. Meine Fingern krümmten sich auf die Armlehnen und ich presste meine Lippen zusammen, um den bedrohlichen Grollen zu unterdrücken. Jede Nervenzelle von mir verlangte danach sie aus meinem Revier zu jagen. Sie notfalls zu töten.

Naveen


Die Aussage verblüffte mich, denn ich war davon ausgegangen, dass er ganz von unsere Mission abgezogen wurde und das war wohl ein kommunikativer Missverständnis gewesen. Nun, dann würde ich mit Würde die neue unangenehme Kollegin ertragen bis Mr. dos Santos wieder seinen Platz einnahm. Wir sollten wohl hoffen, das seine Aufgabe schnell getan werden konnte. Seine Antwort auf Tanas Frage überraschte mich nicht und daher wurde es stillschweigend in Kenntnis genommen. Gerade wollte ich was Anderes äußern, als Miss Chesire erschien und ich schloss meinen Mund wieder.


879

15.02.2017, 16:51

Tana

Schweigepflicht also. Da ich ihn keinesfalls dazu zwingen wollte, etwas zu sagen, was er nicht durfte, akzeptierte ich seine einsilbige Antwort und richtete den Blick auf unsere neue Kollegin. Ich hoffte wirklich, dass Alvaros Job nicht allzu viel Zeit in Anspruch nahm. Mit ihr würde es nämlich sehr schwer werden, besonders für Thekla, der ich die dunkle Veränderung an ihrer Aura bereits sehen konnte. Mit Brille.
Sie betrat das Empfangszimmer, sah jeden einzelnen von uns an und rümpfte die Nase. > Ihr seid aber ein langweiliges Pack.<

Alvaro

Niemand hakte mehr nach und das war mir auch recht so. Ich konnte nicht darüber reden. Ich wollte es lieber verdrängen, bis ich auf dem kalten Tisch inmitten eines hell beleuchteten Raumes lag. Da musste ich der Realität ins Auge gesehen. Und vielleicht dem Tod. Naja, mit hoher Wahrscheinlichkeit würde ich dem Tod begegnen.
Thekla verkrampfte sich neben mir. Ich wusste auch wieso. Chesire war nun auch da, also übte ich mit meinem Bein mehr Druck auf ihres aus. Als Zeichen, dass sie ruhig bleiben sollte.
> Und du bist hässlich.< erwiderte ich kühl.
> Fick dich, Alva.<
Ihr wütendes Zischen juckte mich kein bisschen. > Da ist wohl jemand neidisch auf mein Sexleben.<
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880

15.02.2017, 18:28

Thekla


Der Druck seines Beines hinderte mich daran sie anzuspringen und angespannt blieb ich in den Stuhl sitzen, während ich wachsam jeder ihrer Bewegung beobachtete. Dann verkniff ich mir ein schadenfrohes Grinsen, als Alvaro sie als hässlich bezeichnete. Sie war nicht der Typ Frau, die die Männer begehrten. Sondern eher Typ Frau vor denen die Männer wegrannten. Sie war nicht mal wirklich attraktiv. Draußen hörte ich einen Auto näher kommen. Scheinbar war unser Taxi da.

Naveen


Die Frau schien darauf erpicht zu sein sich unbeliebt zu machen, da sie erneuert uns beleidigen wollte und Mr. dos Santos schien uns verteidigen zu wollen, wobei seine Bemerkungen ziemlich gewagt war. Ich bemerkte einen Auto vor der Tür, es war derselbe SUV mit der wir angekommen waren. Nur die zwei Männer schienen Andere zu sein, als sie hereinkamen. "Wir wollen aufbrechen", sagte Einer kurz gebunden und dann verschwanden sie wieder in dem Auto.