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981

20.02.2017, 18:41

Huhuu, jetzt bin ich voll da;)

Thekla

Die Geräuschen kamen nur dumpf in meine Ohren an und ich registrierte vage die schattenhafte Bewegungen. Ich roch auch das vergossenes Blut der toten Vampire. Aber ich reagierte nichts mehr darauf, ich war in diesem Nebel gefangen und die Benommenheit ließ meinen Kopf brummen. Mein Gesicht war ausdruckslos, der Blick glitt in die Leere. In diesem Moment spürte ich nicht mal die Schmerzen. Ich merkte nicht, dass mein Körper anfing durch die Kälte zu zittern und ich in jede Sekunde mehr Energie verlor.

Naveen

"Setzt dich, mein Junge", forderte mein Vater und klopfte auf die Bank, die eine Andeutung zeigte, dass sie vorher ein gefallener Baumstamm gewesen war. Ich nahm neben meinen Vater Platz und sah ihn erwartungsvoll an: "Was ist los, Vater?" "Ich erzähle dir was über die Liebe", er lächelte und schaute hinüber zu meiner Mutter, sie kümmerte sich gerade gedankenversunken um einen Pferd. Sein Blick wurde weich. Mein Vater wollte was über die Liebe sprechen? Für einen 15-Jährigen war dies kein spannendes Thema, doch ich blieb sitzen und beschwerte mich nicht. "Wir Elfen können eine tiefe Liebe zu unsere Gefährten spüren, die weit hinaus bis zu dem Tod geht. Sobald wir unsere Gefährten finden, lieben wir sie bedienungslos und hingebungsvoll. Wir sind wie zwei Gegenstücke, die nur miteinander existieren können und zusammengehören, wie ein Puzzle. Wir sind füreinander da, brauchen uns gegenseitig und gehen gemeinsam den Weg des Lebens, egal wie beschwerlich er sein wird. Die Liebe ist das wertvollste Geschenk, die wir von dieser Welt bekommen. Sie gibt uns das Licht in unsere Herzen, sie ist die Hoffnung und Glück sogleich. Sie macht uns zu einem Ganzen. Deswegen ist es wichtig die Liebe zu beschützen, indem wir sie in unsere Herzen bewahren und den Glauben an ihr nicht verlieren. Denn wird die Liebe zerstört, werden wir auch zerstört. Doch bedenke stets, dass die Liebe wie ein Garten ist. Denke daran, wie deine Mutter sich um den Garten kümmert, so ist es auch bei der Liebe. Eines Tages wirst du es verstehen, was ich meine, wenn du deine Gefährtin triffst", erzählte mein Vater mit eine ruhige Stimme. "Und woher weiß ich wer meine Gefährtin ist?", fragte ich ihn. "Das wirst du spüren, genau hier!", er tippte auf meinem Brustkorb, wo das Herz schlug.


982

20.02.2017, 18:44

Yes ;) Welcome back :D

Tana

>Tan Tan? Rutsch mal zur Seite.< höre ich jemanden nahe meines Ohres flüstern. Benommen blinzle ich in die Dunkelheit und tue das, was die Person von mir verlangt. Ich bin viel zu müde, um Fragen zu stellen. Sowieso vertraue ich der Gestalt, die sich in mein Bett legt und nahe an mich rückt. Ein Lächeln schleicht sich auf mein Gesicht. Der Duft nach Salbei umgibt mich.
> Ich brauch eine Umarmung.< murmelt die Gestalt. Ich spüre eine Hand nach meiner tasten und als sie sich finden, halten wir uns. Ruhe kehrt ein, ich entspanne mich. So auch die Person neben mir.
Mit einem leisen Seufzen drehe ich mich auf die Seite und schaue mein Gegenüber an. Es ist dunkel, aber ich erkenne helle Augen. Eine Mischung aus Hellbraun und Grün.

Alvaro

Der Kerl schaffte es tatsächlich mich in die Schulter zu beißen, doch das schadete ihm mehr als mir. Das Gift, das in meinen Adern floss, übertrug sich auf ihn und er stolperte einige Schritte nach hinten. Er fasste sich an den Mund, würgte. > Was... was ist das?< zischte er wütend und war dabei, mich erneut anzugreifen. Ich schoss ihm ins Knie, dann ins andere. Wie eine Marionette, der man die Fäden durchgeschnitten hatte, klappte er zur Seite.
Fall erledigt. Aber... Ich ahnte, dass auch das hier eine Konsequenz nach sich ziehen würde, denn Vampire waren im Allgemeinen sehr nachtragend. Ziemlich blöd, da sie eine längere Lebensspanne hatten als Normalsterbliche. Doch bisher hatte ich mich stets gut gehalten. So auch heute.
Ich trat dem Vampir einmal fest in den Bauch, dann zweimal in den Rippenbereich und schließlich kickte ich ihm ins Gesicht. Eigentlich verdiente er mehr, aber mir fehlte die Lust an diesem Spaß. Aus diesem Grund näherte ich mich jetzt Thekla, die einen ziemlich beschissenen Eindruck machte. Überall klebte Blut an ihr, sie war verletzt und ich wusste nicht so recht, wo ich sie überhaupt anfassen durfte, ohne ihr Schmerzen zuzufügen.
Zunächst befreite ich sie aus den Fesseln mit einem Stift, der an der Spitze rot glühte. Das Schloss schmolz. Die Fesseln fielen laut scheppernd zu Boden. Seufzend ging ich in die Hocke und umfing ihr Kinn, um ihr Gesicht zu mir zu drehen. > Thekla, bist du noch bei mir? Hörst du mich?< Sie wirkte benommen, fast nicht ansprechbar.
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983

20.02.2017, 18:57

Hehe, geht es dir besser?:)

Thekla


Plötzlich erschien direkt vor mir ein Schatten und ich nahm vage eine Berührung wahr, sie drehte mein Kopf um. Eine vertraute Stimme drang in meine Ohren und ich blinzelte ein paar Mal. Ich hatte keine Handschellen mehr, seit wann denn? Ich blickte in dunkle Augen, sie kamen mir bekannt vor. Wie die Stimme. Thekla….das war mein Name. Ich war Thekla. Langsam durchlief ich den dichten Nebel in meinem Kopf, atmete tief ein und sagte tonlos: "Danke, ich bin dir was schuldig." Ich hatte ihn jetzt erkannt. Es war Alvaro. Meine Augen huschten hin und her. Scheinbar war der Kampf vorbei.

Naveen


Die Worte meines Vaters hallten tief in den Schlaf und das Bild von Tana erschien, wie sie inmitten eines Garten stand. Überall blühten die zarte Blumen Jasmine. Ihre reinwirkende Farben passten zu Tana, auch ihre zarte Äußeren. Süßer Duft kitzelte meine Nase und wohlig seufzte ich unbewusst.


984

20.02.2017, 19:05

Es geht mir besser, aber ich muss weiterhin Antibiotika nehmen... Wie geht es dir? :D

Tana

Ich wachte aus diesem merkwürdigen Traum auf und fasste mir ins Haar. Das war nicht das erste Mal, dass ich von dieser Gestalt träumte. Was hatte das zu bedeuten? Wer war die Person? Warum vertraute ich ihr? Ich legte eine Hand auf meine kühle Stirn und versuchte mich an etwas zu erinnern, das mir dabei helfen könnte, dieses Mysterium zu lösen. Doch leider blieb da nur die gähnende Leere in meinem Gedächtnis. Eine Leere, die ich zuvor nicht bemerkt hatte. Komisch...

Alvaro

Sie brauchte eine Weile, daher vermutete ich eine lähmende Droge, die man ihr verabreicht hatte. Ich müsste dem Kerl also doch noch einige Tritte verpassen, doch leider würde er sie nicht mehr spüren. Sie waren allesamt tot. Zu schade.
> Du schuldest mir überhaupt nichts.< meinte ich ernst und hob sie vorsichtig auf meine Arme. An ihrem Rücken klebte Blut, aber es gab keine anderen Stellen, an die ich fassen konnte. Sie musste noch mit den Schmerzen leben. Ich drehte mich um und erblickte Chesire, die gerade einen Dolch säuberte. Ihr Blick fiel auf mich und dann auf Thekla in meinen Armen. > Sag lieber nichts.< warnte ich sie mit dunkler Stimme.
Sie zeigte mir den Mittelfinger und wandte sich ab. Ihr Job hier war erledigt, meiner jedoch nicht. Ich musste Thekla in Sicherheit bringen und da ihr Zuhause weiter weg lag als meines, brachte ich sie zu mir. Denn langsam spürte ich die Erschöpfung in meinen Gliedern. Ich war doch nicht ganz so fit, wie ich geglaubt hatte, also beeilte ich mich und hielt ein Taxi an. Der Fahrer riss erschrocken seine Augen auf, aber mit Geld erkaufte ich mir sein Schweigen. Er musste uns nur zu mir fahren. Mehr nicht.
Thekla hielt ich weiterhin im Arm, denn so machte sie auch nicht die Rückbank dreckig, sondern allein mich. Allerdings störte mich das nicht. An Blut war ich gewöhnt.
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985

20.02.2017, 19:15

Ohje, aber wenigsten bist du auf dem Weg der Besserung:) Mir geht es okay, nur etwas müde:D

Thekla


Aufeinmal wurde ich auf seine Arme gehoben, was mich irgendwie verwirrte und verschwommen starrte ich auf seinen Kinn an. "Du muss das nicht wirklich tun, ich kann auch alleine nach Hause gehen", murmelte ich schwerfällig und als er losging, fühlte es sich wie auf einem Schiff an. Plötzlich saßen wir in einem Auto, es roch nach einem Taxi. Ich drehte erschöpft mein Kopf zur Seite und mein Gesicht landete auf seinem Brustkorb. Ich begann wieder zu zittern und vergrub mein Gesicht fester in seinem Brustkorb. Ich inhalierte den Duft und ich konnte nicht mehr gegen die Erschöpfung ankämpfen. Mir fielen die Augen zu.

Naveen


Verwirrt wachte ich auf und hatte immer noch das Bild von Tana in den Jasmingarten. Es waren für meine Verhältnisse eigenartige Träume, denn normalerweise träumte ich kaum und meist nicht so lichtvoll. Plötzlich erinnerte ich mich, dass zwischen den warmen Träumen eine Erinnerung mit meinem Vater aufgetaucht war. Er hatte was über die Liebe erzählt und ich rollte mit eine nachdenkliche Miene auf dem Rücken, sodass ich auf die Decke blickte. Ich legte eine Hand auf meinem Brustkorb und sinnierte über die Worte. Tana hatte mich berührt. Seit viele Jahren war sie die erste Person, die das Inneren von mir berührt hatte.


986

20.02.2017, 19:27

Ja, wenigstens geht es besser ;) Ui, anstrengender Tag?

Tana

Da ich mit dieser Leere nichts anzufangen wusste, legte ich mich zurück ins Bett und schloss die Augen. Ich sollte weiterschlafen, ich brauchte Ruhe. Vielleicht spinnte mein Hirn komische Geschichten, die ich nicht beachten musste. Ja, das klang schon besser.
Ich drehte mich auf die Seite und grub die Nase in das weiche Fell meines Katers. Dieser begann zu schnurren. Diese Art Schnurren, die mich beruhigte. Mich besänftigte. Ich glitt wieder in den Schlaf.

Alvaro

Thekla bewegte sich nicht mehr. Ihr Kopf lag schwer auf meiner Brust. Sie musste wohl eingeschlafen sein, was ihr nicht zu verübeln war. Immerhin hatte sie verdammt viel Energie und Blut verloren. Ich würde einiges an Heilsalbe einsetzen müssen, um all die Wunden zu heilen. Aber davon besaß ich genug.
Als das Taxi hielt, stieg ich vorsichtig aus und ging die Treppen nach oben. Ich traf niemanden im Flur. Gut so. Weniger Zeugen. Anschließend schloss ich die Tür zu meiner Wohnung auf und brachte Thekla ins Schlafzimmer, um sie behutsam aufs Bett zu legen. Normalerweise tat ich nie so etwas Gutes, aber ich fühlte mich irgendwie verpflichtet ihr zu helfen. Ich wollte es. Sie sah echt nicht gut aus. Ihr musste einfach geholfen werden. Ich begann sie auszuziehen, nackt hatte ich sie ja bereits gesehen, also war das schonmal kein Tabu. Dann begab ich mich ins Bad, um einen Lappen nass zu machen und mit dem entfernte ich erst all das Blut von ihrem unterkühlten Körper.
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987

20.02.2017, 19:36

Ja und graues WetterXD

Thekla


Benommen öffnete ich die Augen, als ich plötzlich auf was Weiches lag und es roch überall nach ihm. Es musste sein Schlafzimmer sein. Aber wie war ich hierher gekommen? Ich konnte nur noch schwach an den Gestank eines Taxis erinnern. Ich spürte Berührungen, kurz zuckte ich zusammen und angespannt entdeckte ich Alvaro. Die Muskeln lockerten sich wieder und ich schloss träge die Augen. Mein Instinkt sagte mir gleich, dass er mir nichts tat. Er schien sich eher um mich zu kümmern. Aber ich zerbrach jetzt nicht darüber nicht den Kopf, dafür war ich einfach zu schlapp. Leise seufzte ich, auch wenn mein Körper wieder schmerzte und ich entspannte mich trotzdem unter seine Pflege.

Naveen


Meine Augen wanderten zum Wecker und er sagte mir, dass es kurz vor 5 Uhr morgens war. Ich hatte also nur fast vier Stunden geschlafen und das war nicht unbedingt viel. Jedoch würde mein Wecker um 5 Uhr klingeln und daher schaltete ich ihn aus, um schließlich aus dem Bett zu gehen. Sorgfältig machte ich ihn ordentlich und begab mich in das Badezimmer, um mich kurz zu erfrischen. Ich fühlte noch die Müdigkeit, aber mein Verstand war schon wach.


988

20.02.2017, 19:48

Ohje, also keine Sonne mehr XD

Tana

...schlief tief und fest.

Alvaro

Sie bewegte sich, sie schien immer noch Schmerzen zu haben, doch langsam entspannte sie sich. Daher machte ich mit dem Säubern weiter, bis kein Blut mehr ihre helle Haut befleckte. Dann griff ich nach der Heilsalbe, die auf der Kommode stand und schmierte das Zeug überall dort, wo sie offene Wunden trug. Also fast überall, hauptsächlich im oberen Bereich, denn ihre Beine waren weitestgehend heil.
Anschließend wartete ich etwas, bis ihre Haut die Salbe aufgenommen hatte und suchte dann in meinem Kleiderschrank nach passender Kleidung. Ich wählte eine Jogginghose und ein Shirt von mir, das ich lang nicht mehr getragen hatte. Damit überzog ich ihren Körper. So fror sie nicht mehr.
Ich legte eine Hand auf ihre Stirn, um ihre Temperatur zu prüfen, doch es schien alles recht normal zu sein. Aus diesem Grund ließ ich sie allein und machte es mir auf der Couch gemütlich. Hier war es nicht schwer, den Schlaf zu finden. Ich hatte eine recht gemütlich Couch.
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989

20.02.2017, 20:01

Ja…ekliges Nieselregen^^

Thekla


Überall spürte ich die sanfte Berührungen und etwas Kühles auf die Verletzungen linderten die Schmerzen. Ich fiel langsam in einem tiefem schwarzen Schlaf und bekam nicht mehr mit, als er mich anzog.
Schlaftrunken öffnete ich leicht meine Augen, als Helligkeit mich weckte und ich vergrub mein Gesicht in das gutduftendes Kissen. Ein Schnurren entfloh meiner Kehle und ich kuschelte mich tiefer in die Decke. Meine Augen schlossen sich wieder entspannt und ich ließ mich langsam von den unwiderstehlichen Duft einlullen. Bis ich plötzlich ruckartig mich aufrichtete. Das hier war definitiv nicht mein Zimmer. wie zum Teufel war ich in Alvaros Schlafzimmer gelandet? Ich blickte an mir hinunter, ich trug fremde Klamotten. Männerklamotten genauer gesagt. Wie kamen die an meinem Körper? Plötzlich kehrten langsam die Erinnerungen an die Nacht zurück und mein Kopf begann zu schmerzen. Leise stöhnend vergrub ich das Gesicht wieder in das Kissen und zog die Decke über meinem Kopf. Was für eine beschissene Nacht. Und ich konnte mich nicht an alles erinnern. Es gab einige Lücken. Die Anspannung ließ langsam nach, als der Duft wieder meine Nase verführte.

Naveen


Ich zog mir meine allüblichen Kleidungen an und mir fiel Theklas Bemerkung wieder ein, dass ich meinen Erscheinungsbild etwas ändern sollte. Ich schaute mich in den Spiegel, doch ich wandte mein Gesicht schnell von mir ab. Ich mochte es nicht lange in meinem Gesicht schauen. Ich kämmte mein Haar, die waren etwas gewachsen und bedeckten ganz den Nacken. Sie überschritten die Länge. Sie mussten so lang sein, sodass es noch gerade die Ohren bedeckten. Aber länger oder kürzer durfte es nicht. Diese Friseur trug ich schon fast mein Lebenslang.


990

20.02.2017, 20:07

Ach ja, das ist echt nicht schön, aber mir ist es grad nicht anders XD

Tana

Mein Wecker klingelte nicht, daher schlief ich aus. Das hatte ich dringend gebraucht nach all den anstrengenden Tagen und musste zugeben, dass ich meine vertrauten vier Wände vermisst hatte. Barry ganz besonders. Der Kater lag jedoch nicht mehr neben mir. Ich vermutete ihn in der Küche, wo er ungeduldig auf sein Essen wartete. Er war eben ein kleiner Prinz, den ich gern verwöhnte.
Guter Laune richtete ich mich auf und griff als Erstes nach meinem Phone, um nachzuschauen, ob ich irgendwelche Nachrichten erhalten hatte. Es waren keine im Postfach. Thekla schien entweder mich zu ignorieren oder sie hatte immer noch keinen Blick auf ihr Phone geworfen. Hm. Ob ich sie anrufen sollte? Einen Versuch war es jedenfalls wert.
Ich wählte ihre Nummer, wartete und... nichts. Kein Anschluss unter dieser Nummer. Diese Ansage bereitete mir große Sorgen. War ihr etwas Schlimmes widerfahren?

Alvaro

Es dauerte nicht lange, da fiel ich schon in einen so tiefen Schlaf, dass es eine Weile brauchen würde, bis ich wieder an die Oberfläche fand. Wecker oder so war ja nicht nötig, da ich nicht im Dienst war. Noch. An so etwas wie Urlaub war ich nicht gewöhnt, aber ich würde etwas damit anfangen können. Ich brauchte auch mal eine Auszeit.
Ich wachte erst auf, als die Sonnenstrahlen mein Gesicht berührten. Zuerst weigerte ich mich aufzuwachen, doch schließlich siegte der Hunger, der sich krampfhaft bemerkbar machte. Das Knurren im Magen durchschnitt die Stille in der Wohnung.
Seufzend stand ich auf und schleppte mich in die Küche. Zeit für ein Sandwich. Das hatte ich am meisten vermisst. Meine Super-Sandwiches.
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991

20.02.2017, 20:17

Hoffentlich gibt es wieder Sonne^^

Thekla


Ich war wieder schnell eingedöst und erst fremdartige Geräusche weckte mich aus dem flauschigen Dämmerschlaf. Es klang nach Küche. Ich wollte das Bett nicht verlassen, ich wollte noch ein bisschen unter der Decken bleiben und mich nicht mit der Nacht auseinandersetzen. Aber die Realität meldete sich. Schwerfällig verließ ich das warme Bett und fuhr mit den Fingern durch das Haar. Es war total verknotet und nur ein Kamm konnte sie lösen. Meine Beine fühlten sich merkwürdig schwach an und ich musste ein an der Wand stützen, als mir schwindelig war. Mein Magen schmerzte und erinnerte mich daran, dass ich lange nicht mehr gegessen hatte und durch den Energieverlust war jetzt dort ein Loch. Ich rieb an meinem Brustkorb, dort spürte ich auch noch ein Loch und diese Leere erinnerte mich daran, dass Patch mir was Wichtiges genommen hatte. Ich knirschte mit den Zähnen und atmete tief durch. Einfach nicht an die Nacht denken, in Verdrängen war ich gut. Es garantierte mir das Überleben, ansonsten wäre ich längst verrückt geworden. Ich verließ das Schlafzimmer und entdeckte ihn in der Küche. Stumm beobachtete ich, wie er gerade ein Brot belegte.

Naveen


Nachdem ich mich angezogen hatte, begab ich in die Küche und machte mir meinen Pfefferminztee. Dann bereitete ich mein Frühstück vor und begann zu speisen, während ich hin und wieder ein paar Schlücke nahm. Ich musste an Tana denken, die Wohnung kam mir zum ersten Mal still vor und die fehlende Anwesenheit von ihr machte sich bemerkbar. Es schien, als würde ich sie vermissen. Nachdenklich trank ich meinen Tee aus. Später würde ich sie wiedersehen, wenn auch wegen nur den Gegenmittel. Aber ich könnte sie einladen mit mir zu speisen, Miss Wilson würde sicherlich für sie auch eine Portion kochen.


992

20.02.2017, 20:23

Ja, das wird es auf jeden Fall ;)


Tana

Wieder rief ich an und wieder dasselbe. Kein Anschluss unter dieser Nummer. Also jetzt machte ich mir noch größere Sorgen. Nur durfte ich bloß nicht ausflippen. Vielleicht war ja nichts Schlimmes passiert, sondern ich bildete mir das Böse nur ein. Kein Wunder, wenn man bedachte, was in den letzten Tagen passiert war. Aber genau das rief mich zur Vorsicht.
Guten Morgen, Naveen. Hoffe du hast gut geschlafen. Ich habe ein Problem... Ich kann Thekla nicht erreichen. Sie geht nicht an ihr Phone. Ich mache mir Sorgen. Denkst du, ihr könnte etwas bei der Informationssuche passiert sein?
Hatte sie eventuell zu tief in einer geheimen Sache geschnüffelt? Hoffentlich nicht. Erst war Alvaro fort, jetzt bitte nicht auch noch Thekla. Ich mochte die beiden.

Alvaro

Dieses Mal entschied ich mich für Pesto, Schinken, einer echt leckeren Salami, Käse und einem Spiegelei. All das packte ich zwischen zwei Scheiben Brot und biss genüsslich hinein. Oh ja, das schmeckte so verdammt gut. Ich stöhnte leise. Der Fraß in dieser kalten Einrichtung hatte mir echt den Magen verdorben. Ich konnte von Glück sprechen, dass ich so früh entlassen worden war.
Unbewusst fuhr ich mit einer Hand über meine Brust und schob das Oberteil in die Höhe. Die Schnitte waren als feine, hellrote Narben zurückgeblieben. Ich versuchte herauszulesen, welche Symbole er in meine Seele gepflanzt hatte, doch dieser Hokuspokus war mir einfach zu hoch.
Seufzend ließ ich den Saum des Shirts los und drehte mich um. Da erblickte ich Thekla im Türrahmen. Sie sah blass um die Nase aus. Ihr Haar war das reinste Chaos, doch das war nichts Neues. > Guten Morgen. Hast du Hunger?< Ich deutete auf all die Zutaten, die auf dem Tresen standen. > Soll ich dir ein Sandwich machen?<
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993

20.02.2017, 20:39

Sheldon ist echt der KracherXD

Thekla

Hatte er wirklich Ei in seinem Sandwich? Als er vor Genuss aufstöhnte, wurde meine Kehle trocken und ich leckte mir über die spröde Lippen. Das Loch in meinem Magen vergrößerte sich. Dann verfolgte meine Augen seine Hand, die über seinem muskulösen Brustkorb wanderte und das Oberteil hoch. Ich entdeckte die rote Narben. Die hatte er noch nicht gehabt, als er wegen einen neuen Auftrag weggegangen war. Dann drehte er sich um und ich blickte auf die ganze Zutaten, die er darauf zeigte. Wollte er wirklich einen Sandwich für mich machen? Er wirkte nicht so, als müsste ich jetzt sofort verschwinden. "Bitte", krächzte ich und ich räusperte mich: "Kann ich ein Schluck Wasser haben?"

"Hm, du wirst dich gut auf dem illegalen Kampfmarkt verkaufen lassen", grinste der Vampir und stellte eine Wasserflasche vor dem Käfig. Dann ging er einfach wieder. Und meine Kehle erschien mir noch trockener geworden zu sein, als zuvor….
Gierig sah ich die Wasserflasche an und versuchte zu schlucken, mein Mund schmeckte nach Blut. Nach mein Eigenes und nach Fremdes.

Mein Kopf hämmerte wieder und ich rieb an meinem verspannten Nacken, nicht einfach daran denken. Ich ging langsam auf einem Hocker zu und setzte mich hin.

Naveen

Als ich mit den Frühstück fertig war, erhielt ich von Tana eine Nachricht und mein Herz begann schneller zu schlagen. Ich öffnete die Nachricht und meine Augen lasen die Worte. Beunruhigt begann ich mit der Stirn zu runzeln, da es wirklich besorgniserregend klang, dass Thekla sich nicht meldete. Daher probierte ich selbst aus, für den Fall, dass Thekla sie beabsichtich nicht beachtete. Wegen den Spannungen. Doch die technische Stimme sagte mir, dass es keinen Anschluss unter diese Name gab. Die Falte wurde tiefer auf meiner Stirn und ich schrieb zurück:
Ich habe angenehm geschlafen und du selbst? Ich habe selbst versucht und kann ebenfalls Thekla nicht erreichen. Vielleicht hatte sie unglücklicherweise ihr Phone verloren, wir sollten vorher bei ihr in ihrer Wohnung vorbeischauen und uns sichergehen.


994

20.02.2017, 20:47

Ja hahahha, der Tanz am Ende, hahahha ich lag am Boden vor Lachen XD

Tana

Ich zog ein weinrotes Strickkleid an, das mir bis knapp über die Knie reichte und schlüpfte in dazu passende Stiefeletten. Es war in der Tat ein Vorteil, wenn man lange Beine hatte. Dann wirkte man nicht klein und zusammengepresst, sondern weiterhin groß und schlank. Ich achtete eben gern auf mein äußeres Erscheinungsbild, ich ließ mich nur daheim manchmal gehen. Vor allem, wenn es mir schlecht ging.
Doch diese Gedanken waren fehl am Platz. Vielmehr machte ich mir Sorgen um Thekla. Ich würde keine Ruhe geben, bis sie lebendig vor mir stand. Ich musste mich vergewissern, dass es ihr gut ging. Dass ihr nichts fehlte. Naveen schien derselben Meinung zu sein. Auch er fand es komisch, dass man sie nicht erreichte.
Ich hatte einen eigenartigen Traum, aber ansonsten habe ich wirklich gut geschlafen... Ok, wann passt es dir am besten? Ich hole dich ab.

Alvaro

Uh, ihre Stimme klang echt nicht gut. Sie erinnerte mich an meine. Wortlos öffnete ich einen Küchenschrank und holte eine Wasserflasche hervor, die ich ihr zuwarf, sobald sie auf dem Hocker saß. Sie war immer noch nicht bei Kräften. Kein Wunder. Sie hatte echt viel Scheiß durchmachen müssen. Vampire waren nämlich keine guten Gastgeber, das wusste ich.
> Tut mir leid, dass du wegen mir entführt wurdest. Das hätte nicht passieren dürfen. Aber als Vollstrecker hat man hauptsächlich nur Feinde und das kommt nicht selten vor.< meinte ich grimmig und begann ihr ein Sandwich zu machen, genau wie meines, das ich bereits verschlungen hatte.
Ich sah kurz zu ihr, dann zurück zum Brot, das ich mit Pesto beschmierte. > An was kannst du dich alles erinnern?<
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995

20.02.2017, 20:56

Ja, das war einfach herrlichXD

Thekla


Ich schaffte es die Flasche aufzufangen und einen Moment drückte ich sie an meine Schläfe. Die Kälte linderte das Hämmern in meinem Kopf und dann öffnete ich die Falsche. Die Flüssigkeit war wohltuend und ich musste mich zusammenreißen nicht gierig die ganze Flasche auszutrinken. Man sollte schluckweise trinken, wenn man lange nichts mehr getrunken hatte. "Ich hätte selbst dran denken müssen, das ich zurzeit nach dir rieche und quasi damit wie ein Leuchtfeuer gewesen war….Feinde gibt es halt überall", murmelte ich und fummelte an der Etikette der Flasche: "Ich hätte dir es nicht übel genommen, wenn du….nicht gekommen wärest." Als er die Frage stellte, verspannte ich mich und nahm noch einen Schluck von dem kostbaren Wasser. "An Einiges", antwortete ich kurzbündig.

Naveen


Ich bin jetzt schon aufbruchsbereit, ich werde später auf der Arbeit erscheinen. Thekla hat erstmal Vorrang und während der Fahrt kannst du mir von deinem Traum erzählen, wenn du es magst, schrieb ich ihr die Antwort zurück und ich fragte mich, was für ein Traum sie heimgesucht hatte. Hoffentlich nicht Beunruhigendes. Ich nahm meine Jacke und zog sie mir über, dann zog ich mir schließlich die Schuhe an. Währenddessen fragte ich mich, warum Thekla zurzeit nicht erreichbar war. Es hätte auch keinen Grund gegeben seine Nummer zu löschen.


996

20.02.2017, 21:04

Ja hahahhah


Tana

Ich warf einen prüfenden Blick in den Spiegel, packte all meine wichtigen Habseligkeiten in eine Handtasche und gab Barry sein Essen. Er hatte nicht länger warten können. Sein Miauen klang nämlich ziemlich ungeduldig.
> Hau rein, mein kleiner Schatz.< grinste ich den Kater an und strich ihm nur kurz übers Fell. Er hatte es gar nicht gern, wenn man ihn beim Essen störte. Nachvollziehbar. Mich würde das auch stören.
Das Vibrieren meines Phones holte mich in die Realität zurück. Ich lächelte. Naveen war ein sehr guter Mann. Ich freute mich, ihn zu sehen. Gut, dann fahre ich jetzt los. Bis nachher.

Alvaro

Stimmt, durch das viele Techtelmechtel roch sie nach mir und ich bestimmt nach ihr. Das hatte die Vampire wohl auf die Idee gebracht, sie könnte meine Liebste oder dergleichen sein. Boah, wie ich diese Wesen hasste. Sie waren die Pest, wirklich.
Ihre nächste Aussage ließ mich innehalten. War das ihr Ernst? > Also wäre ich an deiner Stelle gewesen, hättest du mich dann einfach verrecken lassen? Willst du mir das damit sagen?< Eindringlich sah ich sie an, während ich das fertige Sandwich auf einen Teller legte und diesen vor ihr abstellte.
> Ich lasse unschuldige Personen nicht sterben, das solltest du längst wissen.< merkte ich noch an. Auf die knappe Antwort ging ich nicht ein. Wenn sie nicht darüber reden wollte, war das ihr gutes Recht. Ich wollte auch nicht über den Aufenthalt bei Dr. Wilson sprechen.
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997

20.02.2017, 21:13

Thekla


Er sah mich eindringlich an und ich senkte den Blick, um den exotisch aussehender Sandwich zu mustern. Leicht schnupperte ich daran, es roch nicht schlecht und ich nahm den Sandwich in die Hand, um einen Biss zu nehmen. Plötzlich hatte ich einen gesunden Speichelfluss im Mund und mein Magen knurrte hörbar. "Verdammt, ist das lecker!", ich biss nochmals hinein, obwohl ich den ersten Stück noch nicht ganz runtergeschluckt hatte. Bei diese Kombination hätte ich es nicht gedacht, dass es mir schmecken könnte. Als ich nun einen leeren Mund hatte, seufzte ich leise und antwortete endlich: "Ich hätte dich nicht verrecken lassen." Dann aß ich hungrig weiter und als der Teller leer war, fragte ich ihn: "Kann ich bitte noch ein Sandwich bekommen?" Ich leckte mir genüsslich über die Lippen und hatte immer noch ein wenig Hunger. Und ich war erleichtert, dass er nicht weiter nach der Nacht fragte. Ich wollte mich nicht jetzt damit auseinandersetzen.

Naveen


Gut, dann bis naher, ich blickte auf die Uhr und beschloss unten auf sie warten. So konnte ich bisschen Morgenluft einatmen und daher verließ ich wenig später das Gebäude. Geduldig wartete ich an der Straße auf Tana und beobachtete währenddessen die vorbeigehende Personen. Sie wirkten im Gang zügiger, als glaubten sie in jeden Moment überfallen zu werden. Was in derzeitige Situation möglich war. Ich schaute zum Himmel hinauf, heute wirkte das Wetter trüb.


998

20.02.2017, 21:20

Tana

Da ich keine Zeit verlieren wollte, setzte ich mich wenig später in meinen Wagen und fuhr los. Der Weg zu Naveens Wohnort kam mir ewig lang vor, was ich allein den vielen anderen Fahrern auf den Straßen zu verdanken hatte. Es war viel los. Scheinbar hatten die meisten jetzt Pause oder fuhren zur Arbeit.
Ich brauchte diesmal länger als eine halbe Stunde, aber kaum war ich da, entdeckte ich Naveen. Er hatte draußen gewartet. Wieder musste ich an Thekla denken. Hoffentlich ging es ihr gut. An die Option, sie könne abgehauen sein, dachte ich erst gar nicht. Das würde sie nicht. Ich glaubte fest daran.

Alvaro

Meine Mundwinkel zuckten, als man ihr deutlich ansah, wie gut sie mein Sandwich fand. Dieses Kompliment nahm ich gern an. Sie aß es in Windeseile und ihre Antwort beruhigte mich. Ich hatte die kleine Anspannung nicht einmal bemerkt. Komisch.
Als sie nach einem weiteren Sandwich verlangte, nickte ich. > Kommt sofort. Ich hab doch gesagt, dass meine Sandwiches legendär sind.< meinte ich leicht amüsiert und machte ihr ein zweites. Für mich ebenso, ich schien auch noch Hunger zu haben. Als durchtrainierter Mann brauchte ich große Kalorienportionen.
Ich reichte ihr das Sandwich und biss in mein eigenes hinein. In entspannter Haltung nahm ich auf dem Hocker ihr gegenüber Platz und schaute kurz zur Uhr an der Wand. Ich hatte nicht viel geschlafen, aber das würde ich noch nachholen.
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999

20.02.2017, 21:33

Thekla


"Angeber", ich schaffte es sogar zu grinsen und griff gleich nach dem Zweiten, kaum war er fertig. "Okay, es schmeckt definitiv viel besser als Peter's Sandwich, jetzt kommt mir seine Sandwiches lasch vor", nuschelte ich kauend und dann aß ich schweigsam. Dann war ich satt, als der Zweite ebenfalls in den Magen gelandet war und ich sah ihn wieder an. Meine Kehle würde merkwürdig eng, als ich mich schwach erinnerte, dass er sich nachts um mich gekümmert hatte. Ich trank hastig die Flasche leer, um den diesen Kloß loszuwerden. Als sie leer wurde, setzte ich sie ab und meinte: "Danke nochmals. Ich werde jetzt gehen, damit du mich nicht länger an der Backe hast. Du hast bestimmt jetzt was Besseres vor." Ich rutschte vom Hocker und stellte meinen Teller einfach in die Spülmaschine, Wo die leere Flasche hingehörte, wusste ich nicht und daher ließ ich sie dort stehen, wo sie war. Ich spürte, dass mein Hals fleckig wurde und meine Atemzügen wurden hektischer. Was jetzt war plötzlich mit mir los? "Du wirst dein Zeug wieder bekommen, versprochen", ich meinte seine Klamotten, die er mir ausgeliehen hatte.

Naveen


Die Zeit verstrich in einem langsamen Tempo und ich begann mir Sorgen zu machen, als sie immer noch nicht erschien, obwohl sie mittlerweile erscheinen müsste. So weit weg lebte sie auch nicht und erleichtert atmete ich aus, als ich ihr Auto erblickte. Ich stieg sogleich ein, merkte ihr die Sorge an und beruhigend legte ich eine Hand auf ihre Hand: "Sie hätte sich sicherlich irgendwie bemerkbar gemacht, wenn es ihr nicht gut ging. Vielleicht liegt sie jetzt in ihrem Bett und es gibt eine vernünftige Erklärung, was mit ihrem Phone los ist. Vielleicht ein technischer Fehler." Ich wollte Tana etwas beruhigen, damit sie sich auf den Verkehr konzentrieren konnte. Aber ich musste zugeben, dass mir diese Situation ebenfalls nicht geheuer war.


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20.02.2017, 21:44

Tana

Ich sah Naveen an, als er einstieg und entspannte mich leicht, als er seine Hand auf meine legte. Diese Wirkung hatte nur er auf mich. Ich schenkte ihm ein leichtes Lächeln und nickte langsam. Ja, ich hoffte, dass es für alles eine Erklärung gab.
Um so schnell wie möglich Antworten zu erhalten, fuhr ich los und fädelte mich in den Verkehr ein. > Wie du siehst, ist viel los, sonst wäre ich früher da gewesen.< erklärte ich meine Verspätung. Mein Blick war wachsam auf die Straße vor mir gerichtet.

Alvaro

Tja, niemand konnte meine Sandwiches übertreffen. Dafür würde ich sogar meine Hand ins Feuer legen. Ich war einfach viel zu gut darin, verschiedene Zutaten zu kombinieren und damit eine Geschmacksexplosion auszulösen. Möglicherweise hatte ich das auch Irene zu verdanken. Ihr Essen hatte stets himmlisch geschmeckt.
Mein Blick wanderte zurück zu Thekla, als sie Anstalten machte zu gehen. Ich glaubte nicht den Eindruck gemacht zu haben, sie wäre mir irgendwie lästig, aber ich wurde das Gefühl nicht los, dass etwas nicht stimmte. Ihr fleckiger Hals verriet sie. Ich erinnerte mich daran, dass das mit Trauer oder so zusammenhing.
Seufzend schluckte ich den letzten Bissen hinunter und stand auf. > Erstens, du hältst mich von gar nichts ab. Ich habe ein paar Tage Urlaub. Und zweitens... Du kannst die Sachen behalten. Ich brauche sie nicht.< Ich trat auf sie zu, legte ihr die Hände auf die Schultern und sah ihr fest in die Augen. > Was ist los? Warum willst du abhauen?<
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
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