Hihi, jaXD

Thekla


"Teamarbeit", entschied ich mich, erstens hatten wir in der Realität genug Gegnern und zweitens konnte man durch die Übung vielleicht lernen besser miteinander zu arbeiten. Immerhin war das immer etwas mein Schwachpunkt gewesen, obwohl das nicht in dieser Gruppe extrem gewesen war. Glaubte ich. Ich befand mich auf der rechte Seite und es gab sogar Musik von dem Spiel. Dann konnte das Spiel auch schon beginnen und ich stürzte mich eifrig in das Spiel. Wir trugen sowas wie Bänder an Hand- und Fußgelenke, die Sensoren lasen unsere Bewegungen ab und übertrugen dies in dem Spiel.

Naveen


In der Ferne sah ich einen Abschleppwagen leuchten und ein Polizeiwagen stand daneben. Ich näherte mich der Unfallstelle und entdeckte das beschädigte Auto. Mein Herz schien einen Moment stehenzubleiben, denn ich erkannte das Auto auf dem ersten Blick. Ich kannte auch die Kennzeichnung, ich hatte sie mir gemerkt. Ich stand direkt vor der Absperrung und ersuchte mir die Aufmerksamkeit des Polizisten: "Mister, was ist mit der Fahrerin Tana Singh geschehen? Sie ist von mir losgefahren und wollte sich melden, wenn sie zuhause ist." Misstrauisch musterte der Polizist mich: "Und wer sind Sie?" "Dr. Naveen Wayne, sie ist meine Partnerin." Ich reichte ihm mein Ausweis. Sorgfältig überprüfte er es und ich versuchte Geduld zu wahren. Übereilte Interaktionen würden in diesem Moment mir nicht hilfreich sein. "Sie ist in dem städtischen Krankenhaus, soweit stabil", sagte er schließlich und gab mir meinen Ausweis zurück. Mein Körper spannte sich an und mein Herz schlug unregelmäßig in dem Brustkorb. Sofort lief ich weiter, diesmal in die Richtung des städtischen Krankenhauses.

Hihi, ja, besonders wenn sie zicken:D

Thekla


Ich fand mich schnell in den Spiel zurecht, die Regeln hatte ich gleich verstanden. Durch meine bereits vorhandene Fähigkeiten blieb ich auf der Holzplatte und sammelte mit Alvaro die goldene Punkte. Mein Mundwinkeln zuckten ein paar mal in die Höhe, es machte Spaß dem Fluss entlang zu surfen. Konzentriert blieben meine Augen an dem Bildschirm haften, ich wollte mir keinen Fehler erlauben.

Naveen


Ich war den ganzen Weg gelaufen, dennoch war ich nicht aus der Puste und endlich erreichte ich das Krankenhaus. Ich ging sofort in die Notaufnahme rein und blieb bei der Anmeldung stehen. "Guten Abend, ich bin Dr. Wayne. Eine Patientin Tana Singh liegt hier und wurde vor Kurzem eingeliefert . Ich habe einen Notanruf erhalten und möchte nun wissen, auf welcher Station meine Patientin liegt", ich reichte der Krankenschwester direkt meinen Ausweis als Mediziner und Wissenschaftler. Ich kannte die Regeln und wusste als nur ein Freund hätten sie mich erstmal nicht zu ihr geschickt. Sie las genau die Daten und schaute schließlich in ihrem Computer: "Station 5, Zimmer 506." Keine Intensivstation. Knapp nickte ich und ging weiter zum Fahrstuhl. Dann stand ich vor dem Zimmer und klopfte mit schnellschlagendes Herz an der Tür. In meinem Körper rauschte es von dem überschüssigen Adrenalin.

Eben:D

Thekla


"Yeah!", meine Augen funkelten begeistert, denn mir gefiel das Spiel zu jede Sekunde immer mehr. Es lenkt ab, machte Spaß und die Location war echt beeindruckend. Es sah wirklich wie eine einsame Insel aus, fast bildete ich mir die Hitze der Sonne ein. In der Ferne sah ich schon den Teil mit den Strand, wir hatten gleich das Flusssurfing überstanden. Dabei gab es schon ein paar schwierige Momente, wie plötzliche Felsen in dem Weg.

Naveen


Mir kam die Sekunden unendlich vor bis ich endlich einen schwachen Ton vernahm und ich öffnete sofort die Tür. Einen Augenblick blieb mein Herz stehen, als ich sie in dem Krankenbett sah. Sie wirkte verletzlich, benommen und die Infusionsschläuche ließ sie kränklich aussehen. Zudem hatte sie einen Verband um den Kopf. "Tana", brachte ich hervor und erreichte das Bett in Sekundenschnelle. Ich zog sie vorsichtig in meine Arme. Erst jetzt merkte ich, wie sehr ich mich um sie gebangt hatte und Erleichterung durchströmte mich, als ich sie nun lebendig in meine Arme hielt.

Thekla


Wir mussten einen Floß bauen und da ich sowas nie gemacht hatte, musste ich mich da besonders konzentrieren. Aber Alvaro wusste wo es langging und ich begann mich ein wenig an ihn zu orientieren bis ich begriff, wie man das Ganze machte. Dann war für mich die Aufgabe ganz leicht geworden. Dabei sammelte wir wieder Punkte und ich war immer noch voll bei der Sache. Hätte nie gedacht, dass das Zocken Spaß machte. Und es war eine gute Ablenkung, denn ich vergaß in diesem Moment meinen vorherigen Zustand.

Naveen


"Ich bin hier", murmelte ich und strich beruhigend über ihrem Rücken, als sie zu weinen begann. "Als du nicht mehr auf dem Phone erreichbar warst, wusste ich, dass was nicht stimmen konnte. Also bin ich den Weg gelaufen, den du bei der Hinweg benutzt hattest und bin schließlich an der Unfallstelle gekommen. Ich erfuhr von einem Polizisten, wo du bist und habe mich hier als deinen Arzt ausgeben, um zu dir kommen zu können", erklärte ich ihr von meinem Auftauchen und drückte sie sanft an mich. "Was ist geschehen?", fragte ich sie leise und Sorge schwang in meiner Stimme mit.

Nur noch bis 23 Uhr:D

Thekla


Diesmal mussten wir jetzt den Floß bauen, nachdem wir alle Materialien hatten und ich musste mein handwerkliches Geschick beweisen. Also ich ein Handwerker würde ich niemals werden können, aber ich schaffte schon einen Regal aufzubauen und mich von einem Hammer und Zange zu unterscheiden. "Na Logo, aber du schnaufst immer mehr. Macht sich dein Alter bemerkbar?", konterte ich mit einem frechem Grinsen.

Naveen


Ich versteifte mich, als sie mir den Unfallvorgang erzählte und meine Miene wurde ausdruckslos. Man hatte ihr absichtlich wehgetan, um uns zu warnen. Wenn ich sie begegnen würde, würden einen mächtigen Ärger von mir bekommen. "Sie wollen uns also wieder einschüchtern", murmelte ich und strich weiter über ihrem Rücken. "Sie gehen eindeutig zu weit", fuhr ich fort und ich spürte die Wut in mir hochkriechen. Auch ich konnte eine solche starke Regung verspüren, wenn auch selten. Aber es hatte bereits bei ihrer Einschüchterungsnummer einen Opfer gegeben und jetzt litt Tana darunter. Das war inakzeptabel.

Hehe:)Gehe offline, gute Nacht:)

Thekla


Er gab mir einen Klaps auf dem Po und ich musste kichern. Scheinbar konnte man wunderbar ihn mit seinem Alter aufziehen, obwohl er genetisch gesehen gar nicht alt war. Aber es war lustig, wie er empört reagiert hatte. Zufrieden betrachtete ich unser fertiges Werk: "Wenn das nicht der coolste Floß auf der Welt ist!" Dann erschien eine neue Aufgabe und ich zuckte mit der Schulter: "Hm, B?" Ich unterdrückte ein Gähnen, als sich die Müdigkeit kurz bemerkbar machte. Aber ich wollte noch nicht aufhören, es machte gerade Spaß und ich konnte seine lockere Art gut leiden.

Naveen


"Ja, sie dient dazu, dass dein Kreislauf stabilisiert wird", ich versuchte die aufkeimende Wut unter Kontrolle zu halten, um sie nicht zusätzlich zu belasten. Immerhin reagierte sie empfindlich auf die Auren. Ich legte sie vorsichtig zurück in das Bett, als sie langsam müde wurde und rückte den Besucherstuhl nah an dem Bett. Ich griff nach ihrer Hand: "Ich werde bleiben und auf dich Acht geben. Schlaf ruhig ein, du brauchst jetzt die Erholung." Besorgt musterte ich das blasses Gesicht und strich mit den Daumen über den Handrücken. Die Sekte schien immer skrupelloser zu werden.

Thekla


Amerika. Ich wollte mit diesem Land nie wieder was zu tun haben und spürte die innere Ablehnung. Aber ich konnte mich jetzt bei Alvaro anstellen, da er sonst den Grund wissen wollte und ich war mir nicht sicher, ob ich bei ihm noch lügen konnte oder die Wahrheit einfach verkniff. Er hatte irgendwie geschafft meine Schutzbarriere zu überwinden, somit hatte ich schon vieles von mir preisgegeben. "Bereit", murmelte ich und die Entschlossenheit packte mich. Es war nur ein Spiel. Dort wird nichts passieren. Keine echte Realität mit lauernde Gefahren.

Naveen


"Macht dir jetzt bitte keine Sorgen um dich, du muss jetzt an dich denken", ich drückte sanft ihre Hand, selbst in diesem Zustand dachte sie zuerst an die Anderen. Ihre Augen waren bereits geschlossen und dann sagte sie in dem Halbschlaf plötzlich diese Worte. Meine Augen weiteten sich und erstaunt sah ich ihre schlafende Gestalt. Natürlich wusste ich, dass sie mich sehr mochte und sich zu mir hingezogen fühlte, bereit für eine engere Partnerschaft war. Dennoch war es ein berauschendes und überwältigendes Gefühl diese Worte zu hören. "Ich habe mich auch in dich verliebt", stellte ich leise fest und ich küsste auf ihre Hand. "Ich werde dich beschützen, Niemand darf dich mehr verletzen", eine starke Entschlossenheit nahm mich ein und mein Gesicht wurde ernster. Wer auch immer das ihr angetan hatte, er würde mir nicht davonkommen.

Thekla


Die Meeraufgabe lenkte mich so sehr ab, sodass ich nicht mehr an das Kontinent dachte und es gab sogar einen kleinen Level, wo man auf Delfine reiten konnte. Das fand ich besonders cool. Was aber beeindruckend war, dass die Umgebung fast real wirkte. Nach eine weitere Herausforderung, nämlich den modernen Piraten zu entkommen, drückte ich auf Pause und ließ mich schnaufend auf das Sofa fallen: "Ich kann nicht mehr!" Ich hatte das Gefühl kein Fünkchen Energie mehr zu besitzen und mir war ganz schwummerig geworden. "Total erledigt", nuschelte ich und wollte einfach nur schlafen. Träge schälte ich mich irgendwie aus dem Pullover und kämpfte mit der Hose. Mir war das Ausziehen noch nie schwer gefallen wie in diesem Moment. Endlich davon befreit, seufzte ich und blickte mit gesenkte Lidern zu Alvaro: "Wir werden das bald weiterspielen, das war cool gewesen." Ein müdes Lächeln erschien in meinem Gesicht.

Naveen


Tana schien in einem tiefen Schlaf gefallen zu sein, ihr Brustkorb hob und senkte sich dabei gleichmäßig. Ihr Gesicht wirkte ein wenig entspannter, auch wenn es immer noch ungewohnt blass aussah. Ich entdeckte ein paar oberflächige Verletzungen, die von sich selbst heilen konnten. Dennoch setzte mir dieser Anblick zu und ich fühlte mich schuldig, da ich unachtsam geworden war. Immerhin hätte es mir bewusst sein sollen, dass Feinde uns beobachteten und uns angriffen. Das verwüstete Zimmer war mehr als nur ein Hinweis. Ich fuhr mit der Hand über meinem Gesicht, spürte die leichte Erhebung meiner Narbe. Plötzlich fiel mir die Anderen ein und ich griff nach meinem Phone, um Alvaro und Thekla privat anzuschreiben:
Entschuldigt die späte Störung, jedoch muss ich euch mitteilen, dass es einen Überfall auf Tana gab. Sie ist aber soweit stabil, sie ist mehr mit einem Schrecken davon gekommen als ernsthafte Verletzungen. Der Angriff auf sie war eine Warnung gewesen: Wir sollen uns nicht mehr einmischen. Ihr müsst jetzt nicht kommen, da sie jetzt sich ausruht und ich passe auf sie auf. Adresse: Städtisches Krankenhaus, Station 5 Zimmer 506. Wir müssen morgen uns hier zusammensetzen und über die Situation sprechen.
Naveen.

Thekla


Ich nuschelte ebenfalls ein "Gute Nacht" und kippte längsseitig auf dem Sofa, blind griff ich nach der Tagesdecke. Ich zog sie bis zum Kinn und drehte mich halbseitig auf dem Bauch. Ein Bein winkelte sich an, das Andere streckte sich aus. Der eine Arme vergrub sich winkelartig unter dem Kissen und der Andere verhedderte sich in der Decke. Mein Gesicht presste ich halb in das duftendes Kissen und ich war nahe am Rückenlehne gerückt. Ich seufzte leise wohlig auf, als mich der unwiderstehliche Duft einhüllte wie ein Kokon und mir wäre ein Schnurren entflohen, wenn ich nicht so k.o wäre. Ich schlief schnell ein, diesmal träumte ich nichts. Vielleicht weil selbst mein Inneres zu k.o war.

Naveen


Hin und wieder massierte ich leicht ihre Hand, damit sie mich auch in den Schlaf wahrnehmen konnte und sich nicht alleine gelassen fühlte. Ich würde nicht von ihrer Seite bis sie aufwachte und hielt meine müde Augen offen. Nach dieser Aufregung kehrte langsam die Erschöpfung zurück, jedoch dachte ich nicht daran mich dem Schlaf ebenfalls hinzugeben. Ich hatte ihr versprochen, dass ich über sie wachen würde, während sie sich ausruhte und sie sollte diese Sicherheit nicht verlieren. In den Fluren vernahm ich manchmal Geräusche von schlurfende Schritte, was wohl die Nachtschwestern waren oder ein Stadionarzt bei der Nachtarbeit. Mein Körper regte sich kaum in den Stuhl und meine Gedanken kreisten sich um die Löcher.

Thekla


Tief in meinem Schlaf vernahm ich aus der Ferne ein nervtötendes Geräusch und schlafbenommen öffnete ich langsam die Augen. Ich gähnte herzhaft und räkelte mich auf der Sofa, während der Duft mir eine ungewohnte Wärme in dem Bauch bescherte. Mein Körper drehte sich auf dem Körper, es fing draußen an heller zu werden. Ich hatte die restliche Nacht wie ein Baby geschlafen, als hätte die schlimme Erinnerung vorher nicht gegeben. Ich fühlte mich auch wieder besser, körperlich und innerlich. Meine Hand fuhr durch das zerzauste Haar und dann griff ich nach dem Phone, um nach der Uhrzeit zu schauen. Dabei fiel mein Blick auf die Nachricht von Doc und als ich sie las, setzte ich mich ruckartig auf. Jetzt war ich hellwach. Hastig sprang ich aus dem Bett und halbnackt wie ich war eilte ich in das Schlafzimmer. Da das nervige Geräusch sein Wecker sein musste, war er bestimmt auch wach. Auch wenn er gerade nicht so wirkte. "Tana wurde von einem Vollidioten angegriffen! Aber ihr geht soweit gut, meint Doc. Ich werde gleich zur ihr gehen. Wenn du dich noch nicht fit genug fühlst, bleibe ruhig hier und ich halte dich auf dem Laufende!", sprach ich schnell und dann hielt ich inne. Der intensive Duft kroch in meine Nase und augenblicklich entspannte ich mich wieder. Tief atmete ich ein und ich begann langsam weg zu driften, dabei wurden meine Augen etwas glasig. Ich blinzelte, als mir wieder einfiel, warum ich überhaupt in seinem Zimmer stand und machte kehrt: "Ich mache mich fertig." In den Wohnzimmer zog ich mir meine Sachen an, weder sie, noch ich stanken. Aber nach dem Krankenhausbesuch wollte ich trotzdem duschen und mir was Frisches anziehen.

Naveen


Die Stunden vergingen und da ich an lange Zeit gewöhnt war, konnte ich sie geduldig ausharren und in aller Ruhe meine Gedanken sachlich ordnen. Hin und wieder musste ich die emotionale Ebene unter Kontrolle bringen, als ich über Tanas Zustand dachte und dass man ihr gedroht hatte. Draußen begann es allmählich heller zu werden und ich nahm deutliche Bewegungen in ihrem Gesicht wahr. Die Augen öffnete sich und die Farbe wirkten viel klarer, als in der Nacht. Ein Lächeln erschien in ihrem Gesicht und brachte mein Herz einen Moment zu stocken. Ich musste an ihre Worte denken und das erfüllte mich eine Wärme. Ob sie sich noch daran erinnerte oder schon zu benommen war, um wahrzunehmen, was sie gesagt hatte? "Guten Morgen, geht es dir besser?", erkundigte ich mich sogleich und erwiderte den Druck ihrer zarte Hand. In den Fluren nahmen die Geräusche zu und das Krankenhaus schien wieder in voller Betrieb zu sein.