Ach müde, aber sonst ok
Tana
Alvaro misstraute unserem Vorgesetzten? Ich wüsste zu gern, warum das so war, aber würde mich natürlich daran halten. Mr. Costner brauchte nichts darüber zu erfahren, auch wenn unsere Feinde bestimmt schon wussten, was wir bereits erreicht hatten. Sie waren uns angeblich zwei Schritte voraus.
> Ok, mache ich. Ich begleite dich noch bis zur Tür.< Mit einem breiten Lächeln führte ich ihn zur Haustür, während ich in Gedanken meine Garderobe durchforstete. Hm, was sollte ich bloß anziehen? Auffällig oder unscheinbar?
Bevor ich die Tür öffnete, legte ich meine Hände auf Naveens Brust und gab ihm einen langen Kuss. Meine Lippen prickelten.
Alvaro
Es war wirklich einfach, ein SpaceCar zu besorgen, denn es gab ein Geschäft, in dem man eines für einen oder mehrere Tage mieten konnte. Zu meinem Glück gab es sogar ein neues Modell, das sehr sicher gebaut war. Perfekt für unsere gefährdete Truppe.
Damit fuhr ich kurz zu mir nach Hause, um ein paar Sachen in meiner Kleidung zu verstecken. Dunkelblaue Jeans mit Rissen an Oberschenkel und Knien, schwarzes Shirt mit V-Ausschnitt und eine schwarze Lederjacke waren für mich das ideale Outfit für einen Club-Aufenthalt. Meine Superschuhe durften natürlich auch nicht fehlen.
Als ich fertig war, begab ich mich wieder zum Wagen und fuhr los. Erstes Ziel: Theklas Wohnung.