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1 361

26.03.2017, 23:07

hihi, super ;) Ich bin vollends zufrieden mit der Entscheidung *_* Ja, mein WE war supi :D Hab heute die Schöne und das Biest angeschaut *_*

Tana

Ich wusste, worauf er sich bezog und nickte immer noch lächelnd. > Ja, natürlich. An Anfälle mitten in der Nacht bin ich gewöhnt, das war somit nichts Neues für mich. Hast du dich gut ausruhen können?< Ich lehnte den Kopf etwas zurück, um ihm besser ins attraktive Gesicht zu sehen. Meine Hand lag in seiner und dort konnte sie von mir aus gern bleiben.

Alvaro

Als mein Magen ein leises Knurren von sich gab, spielte ich doch mit dem Gedanken einfach loszulegen. Ich wollte die Sache mit Kendra schnell hinter mich bringen, um endlich einen Schritt voranzukommen. Atra Mundo durfte nicht so viel Macht über unser Leben haben. Auf keinen Fall. Das ließ ich nicht zu. Und um sie zu finden, brauchte ich jeden Hinweis, den ich bekam. Nicht umsonst war ich als Schwarzer Rächer bekannt. Wenn man es am wenigsten erwartete, tauchte ich auf und zog das Opfer zur Rechenschaft für seine Vergehen. Atra Mundo gehörte auf Platz 1 meiner Blacklist.
Aus dem Augenwinkel bemerkte ich eine Bewegung. Thekla hatte also doch noch Hunger bekommen und sie schien meine Dusche benutzt zu haben. Was mich nicht störte. Ganz im Gegenteil. Sofort reagierte mein Körper auf ihre halbnackte Präsenz, mein Blick rutschte zu ihren schlanken Beinen und kroch wieder nach oben zu ihren hellen Augen. > Guten Morgen.<
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1 362

26.03.2017, 23:19

Ich auch, sie hat echt eine starke Stimme *__* Ohhh, wie war er? So toll wie der Trailer aussieht?*__*

Thekla


"Guten Morgen", entdeckte ich Alvaro und wieder spürte ich das verrückte Herzschlagen. Bleib cool, sei wie immer. Und du Herz, deine einzige Aufgabe ist es Blut zu pumpen und nicht bei seinem Anblick Salsa zu tanzen! Ich bemerkte seinen wandernder Blick und augenblicklich wurde es mir warm. Die Kälte der Dusche war vergessen. Ich setzte mich an die Theke und bemerkte das Essen. Daher kam also der appetitliche Geruch. "Das sieht gut aus", sagte ich und griff nach dem Besteck: "Nach dem Frühstück gehe ich nach Hause, ich brauche was Anderes zum Anziehen und danach will ich bei Tana vorbeigehen. Bestimmt ist Doc bei ihr oder sie ist bei ihm. Muss echt mies für ihn gewesen sein, sein Institut zerstört zu sehen." Meine Augen hatten sich konzentriert auf das Gericht gerichtet und ich nahm einen Stück in den Mund. Ich seufzte. Es schmeckte gut. "Oh...bevor ich es vergesse, die Sache mit den Auto, darum kümmere ich mich schon", nun wurde ich etwas verlegen. Oman, ich hatte in seinem Auto gekotzt.

Naveen


"Ja, ich konnte auch wieder besser schlafen", nickte ich und ich schien ihren Schlaf nicht stark gestört zu haben. "Dein Bett ist wirklich gemütlich", stellte ich fest und räusperte mich: "Und es war angenehm gewesen neben dir zu schlafen." Meine Ohren begannen wärmer zu werden und ich spürte die Wärme ihrer Hand. Mein Herz schlug wieder schneller. Trotz der schreckliche Ereignis schaffte Tana, dass ich dennoch was Schönes fühlen konnte.


1 363

26.03.2017, 23:28

Für ihr Alter ein göttliches Geschenk *_* Also den Film fand ich super, ich würde ihn dir definitiv empfehlen :D

Tana

Seine Worte lösten ein angenehmes Kribbeln in meinem Bauch aus. > Das freut mich sehr, ich empfinde nämlich dasselbe. Ich habe mich überhaupt nicht unwohl gefühlt, mit dir das Bett zu teilen.< sagte ich ehrlich und hauchte einen weiteren Kuss auf seinen Mund, als sich plötzlich ein Katzenkopf zwischen uns schob und mich zum Lachen brachte.
> Da ist wohl jemand neidisch.< tadelte ich Barry grinsend. Ich streichelte dem Kater den Rücken und richtete mich langsam auf. > Was isst du zum Frühstück?< fragte ich Naveen.

Alvaro

Das passte gut in meinen Kram, dass sie nachher zu sich und dann zu den anderen gehen wollte. So blieb mir genug Zeit, einen Abstecher in den Schwarzmarkt zu machen. Ich nickte. > Ja, das mit dem Institut war eine echt miese Nummer. Darum gehe ich nachher diese Kendra aufsuchen und schau mal, was für hilfreiche Infos sie für mich hat.< Hoffentlich gehörte sie zur gesprächigen Sorte, da ich Stress eher vermied. Es lebte sich viel entspannter, wenn die Leute eher kooperierten als gleich nach den Waffen zu greifen.
> Und das mit dem Auto erledige ich. Du warst in einem schlimmen Zustand und hast das ja nicht mit Absicht getan.< So oder so würde ich mit dem Space Car viel schneller unterwegs sein und bis zum Abend durfte ich es noch fahren, ehe ich es zurückbringen musste.
Ich aß in aller Ruhe weiter und musterte dabei Thekla eingehend. Sie baute keinen Blickkontakt auf, war völlig ins Essen vertieft. Hm, schien als hätte ich sogar ein Talent fürs Kochen.
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1 364

26.03.2017, 23:45

Ja...krass wie Kinder so singen können *__* Hehe, super:D Gehe offline, gute Nacht:)

Thekla


Ich zog ein Augenbraue hoch, als er mein Angebot ablehnte. "Ich will trotzdem die Reinigungskosten übernehmen", blieb ich dabei und hatte aufgegessen: "Ich kann dir gleich das Geld geben. Meine Handtasche ist im Schlafzimmer." Zum Glück wurde an sie irgendwie gedacht. Da war nicht nur das Geld drinnen, sondern auch mein Ausweis und ein paar Kleinkram. Ich griff nach dem Orangensaft. Es schmeckte frisch und fruchtig, als hätte er sie selbst gepresst. "Du willst alleine diese Person aufsuchen?", runzelte ich mit der Stirn: "Was wenn es eine Falle ist?" Ich wurde gestern auch reingelegt, weil ich nicht bei der Sache gewesen war. Sonst hätte ich es viel früher bemerkt....Plötzlich stockte ich in meiner Bewegung: "Ich konnte ihn nicht richtig riechen, als hätte er kein eigener Duft und auch seine Aura wirkte nicht echt.Zwar wusste ich, dass er ein Drude war, aber ich hatte nicht gemerkt was für ein Spiel er gespielt hatte." Dann kniff ich leicht meine Augen zusammen, um mich genauer an den Abend erinnern zu können: "Ich glaube er hatte was um den Hals getragen, aber man konnte es nicht erkennen. Es war in seinem Hemd versteckt gewesen. Vielleicht ein magischer Amulett oder so."


Naveen


Ihre Worte entlockten mir ein leichtes Lächeln, da sie scheinbar in der gleiche Meinung war und sich selbst in den Schlaf in meine Nähe wohl fühlte. Sie hatte sich scheinbar sicher bei mir gefühlt, ansonsten hätte sie nicht ruhig schlafen können. Aber auch ich hatte mich sicher genug gefühlt, um ruhiger werden zu können. Barry schob sich zwischen uns und ich schmunzelte. "Ich esse immer Näkkileipä, ein finnischer Kräcker-Variante des Roggenbrotes. Ich bestreiche ihn meist hauchdünn mit Butter und dazu gibt es Moltebeerenkonfitüre und die zweite Scheibe esse ich mit Quark. Außerdem noch ein mittelhartes Ei, nicht zu weich, nicht zu hart - möglichst kein Glibber", antwortete ich ihr und lächelte dann: "Ich nehme sonst später bei mir Frühstück, wenn die Zutaten fehlen. Ich muss mich sowieso naher umkleiden."


1 365

26.03.2017, 23:57

Nachtiiii <3

Tana

Oh, das waren wieder Zutaten, die ich überhaupt nicht parat hatte und ich glaubte nicht, dass es vorteilhaft wäre, jetzt wieder zu bestellen und mit dem Frühstück zu warten. Auch wenn ich gern mit ihm essen wollte. Aber ich akzeptierte seine Gewohnheiten.
> Hm, da ich nichts von alldem da habe, wäre es dann wirklich besser für dich, wenn du daheim isst.< meinte ich leicht lächelnd und setzte Barry auf dem Boden ab.
> Ich werde nachher bei meiner Versicherung anrufen, um zu schauen, was mit meinem Wagen ist und ob man meine Wertsachen sicher verwahrt.< fiel mir ein.

Alvaro

Weil ich wusste, wie emanzipiert die Frauen heutzutage waren, beharrte ich nicht darauf, die Kosten selbst zu übernehmen. Wenn sie für den Schaden aufkommen wollte, dann war das ja wohl ihre Entscheidung. > Das ist keine Falle, da bin ich mir sicher. Außerdem kenne ich mich im Schwarzmarkt sehr gut aus.<
Die Sache mit dem Druden gefiel mir jedoch nicht. Ein magisches Amulett, das die Wahrnehmung fälschte? Die Sache wurde immer besser...nicht. Ich runzelte nachdenklich die Stirn und fasste einen weiteren Entschluss. > Gut, vielleicht kann ich vor Ort gleich mal nach so etwas recherchieren. Jemand muss die Teile herstellen und ich bin mir fast sicher, dass die Materialien nicht ganz legal sind.< merkte ich ernst dreinblickend an.
Ich schluckte den letzten Bissen hinunter und leckte mir über die Lippen. Den Orangensaft kippte ich gleich mal nach. Da Thekla ebenfalls fertig war, räumte ich alles ab und sah kurz aus dem Fenster. Gutes Wetter, noch relativ wenige Menschen auf den Straßen. > Ich fahre dich jetzt zur Wohnung.< Trotz des helllichten Tages konnte man jederzeit zum Opfer werden.
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1 366

27.03.2017, 08:00

Thekla


Zur der Schadenaufkommen sagte er nichts mehr dazu, also akzeptierte er meine Bedingung. "Hm", brummte ich zu der Nummer mit dieser Kendra und nickte schließlich, als er daraufhin sagte, dass er sich nach diesem Amulett erkundigen würde. "Dann passt trotzdem auf dich auf", murmelte ich unverständlich und er räumte sogar meine dreckige Geschirr weg. Ich zog ein Augenbraue hoch und grinste leicht: "Zuerst muss ich mich etwas anziehen, so gehe ich sicherlich nicht auf sie Straße. Zwar würde es der Männerwelt gefallen, aber es ist nicht wirklich alltagstauglich und modern." Ich stand auf und fügte hinzu: "Du muss mich nicht fahren, ich komme schon klar und ich werde schon nicht in einsamen Seitenstraßen gehen. Wenn ich naher zu Tana gehen, gehe ich die Strecke zu ihr ja auch alleine." Ich zuckte lässig mit der Schulter und holte mir eine kleine Mülltüte, um die dreckige Unterwäsche reinzustopfen. Nachdem ich das getan hatte, zog ich mir in dem Schlafzimmer das Kleid an. Ich zupfte es nach unten, aber es fühlte sich trotzdem sehr luftig an und wenn ein Wind aufkommen würde.....wobei, ich hatte noch meinen roten Mantel im Auto. Der ist ein Stück länger. Ich schnappte mir meine Handtasche und kramte das Geld heraus. Ich schätze die Reinigung würde ungefähr um die 50 kosten und gab es Alvaro: "Sag Bescheid, wenn es doch mehr kostet. Und ich muss doch kurz mit zum Auto, dort ist noch mein Mantel."

Naveen


Ich nickte und stand auf, strich das zerknitterte Shirt zurecht: "Das ist eine gute Idee und wenn du eine gute Versicherung hast werden sie vielleicht den ganzen Schadenkosten sogar aufnehmen, sodass du dir ein neues Auto leisten könntest." Ich wusste, dass ihr diese Mobilität wichtig war. "Ich muss auch naher mit der Versicherung sprechen und mit Mr. Sacharow, denn zum Teil gehört ihm auch das Institut, auch wenn er sich da sehr im Hintergrund aufhält", meinte ich und blickte auf meinem Phone. Viele meiner Mitarbeitern hatten versucht mich zu erreichen. Darum musste ich mich wohl auch kümmern. Außerdem schien der Polizist ebenfalls mich angerufen zu haben und meinen Rechtsanwalt. Ein paar unbekannte Nummern waren auch zu sehen und ich vermutete, dass es die Journalisten sein mussten. Zudem musste ich auch das Gegenmittel holen, damit es in Sicherheit war. Es würde ein anstrengender Tag werden.


1 367

27.03.2017, 13:50

Tana

Ja, das hoffte ich auch. Ich war auf einen Wagen angewiesen, um stets mobil zu sein, daher würde ich zuerst die Versicherung anrufen und mich dann mit jemandem aus der UFA unterhalten. Nach wie vor war ich der festen Überzeugung, dass wir Verstärkung brauchten.
> In Ordnung, dann hat also jeder heute genug um die Ohren. Sobald ich fertig bin, rufe ich dich an.< meinte ich lächelnd und ging schonmal in die Küche, um mir Kaffee zu machen.
Um fit zu sein, brauchte ich jetzt Koffein. > Rufst du dir ein Taxi?< rief ich und füllte sogleich Barrys Napf auf.

Alvaro

Noch einmal ließ ich meinen Blick über ihren Körper schweifen. Mir gefiel der Gedanke nicht, jemand anderes könnte sie in dieser Aufmachung sehen, ziemlich besitzergreifend von mir. Ich durfte so nicht denken. > Ich fahre dich, ob du es willst oder nicht. Wir müssen stets wachsam sein und da du kaum Kampferfahrung hast, wäre es besser, wenn du dich von mir fahren lässt. Zu Tana solltest du dann dementsprechend den Bus oder ein Taxi nehmen.< meinte ich ernst und ging ebenfalls ins Schlafzimmer, um ein paar Sachen zusammenzupacken, die ich vielleicht benötigen könnte.
Anschließend checkte ich den Posteingang auf meinem Phone. Keine Anrufe, keine Nachrichten. Gut. Die Welt war also noch nicht untergegangen.
Thekla drückte mir im nächsten Moment Geld in die Hand, das ich in meiner Jackentasche verschwinden ließ. Die Reinigung würde sicherlich mehr kosten, aber ich würde garantiert nicht noch mehr Geld von ihr fordern. Mein Gehalt war bedeutend höher als das ihre.
> So, gehen wir.<
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1 368

27.03.2017, 14:27

Thekla


"Dann bringe mir eben die wichtigsten Kampftechniken bei", erwiderte ich darauf und prustete eine Haarsträhne aus dem Gesicht: "Und so ganz hilfslos bin ich auch nicht. Ich bin keine schwache Frau." Es störte mich, dass Alvaro denken könnte ich wäre so wehrlos. Okay, in den letzten Tagen hatte ich nicht unbedingt taff gewirkt. Aber Jeder hatte mal seinen Hänger, selbst er. Jetzt wirkte er ziemlich beschützerisch, hieß es, dass er mich irgendwie mochte? Ich schüttelte den Kopf, schon wieder dachte ich Quatsch und versuchte das Kribbeln in meinem Magen zu ignorieren. Nachdenklich starrte ich seinen Rücken an, als er vorausging. Bei dem Frühstück hatte ich mich ziemlich in den Griff gehabt, ich war sogar wie immer gewesen. Vielleicht war es doch nur eine Nachwirkung gewesen. Als wir draußen waren, badete er direkt in den milden Sonnenstrahlen und erinnerte mich an den merkwürdigen Traum. Das Organ in meinem Brustkorb begann schlagartig schneller zu schlagen und dieses Kribbeln in meinem Magen verstärkte sich. Ein starker Bedürfnis ihn umarmen zu wollen, überkam mich und ich widerstand diesen Drang. Es fühlte sich fast wie Schmerz an.

Naveen


"Ja, mache ich", ich hatte bereits die Nummer eingegeben und bestellte mir den Taxi. Langsam gewöhnte ich mich an diesen Umstand mit den Taxi fahren zu müssen, auch wenn mir nicht ganz wohl dabei war. Jedoch war ich klug genug, um zu wissen, dass selbst am Tageslicht nicht mehr ungefährlich war zu Fuß zu gehen und ich sicherlich nicht mit viele Gegnern aufnehmen konnte. Ich war nicht allmächtig, auch wenn ich stark sein mochte. Jedoch hatte ich auch meine Schwachpunkte und Grenzen. "Das Taxi ist in 5 Minuten da", ich folgte Tana und mochte noch gar nicht gehen zu müssen. Ich fühlte mich in ihrer Nähe einfach sehr wohl und leichter.


1 369

27.03.2017, 14:37

Tana

Fünf Minuten. Viel zu kurz, um den Morgen mit ihm zu genießen, doch ich schluckte eine Beschwerde hinunter. Ich wollte nicht zu anhänglich erscheinen, zumal wir ja nur kleine Schritte vorwärts machten. Das gemeinsame Schlafen war zwar ein großer Schritt gewesen, doch wir hatten nichts Verbotenes getan. Im Gegenteil, wir hatten uns gegenseitig eine sichere Portion Schlaf geschenkt.
> Sollen wir dann heute Abend ein Team-Meeting vereinbaren? Um uns abzusprechen und neue Pläne zu schmieden? Außerdem müssten wir noch Mr. Costner kontaktieren, damit er uns nähere Infos zum nächsten Loch schickt.<

Alvaro

> Das kann ich gern tun, aber leider fehlt uns die Zeit dazu. Einen kleinen Crash-Kurs werde ich aber in unserem straffen Zeitplan einbauen. Tana muss auch ein paar Tricks lernen, denn allein seid ihr aufgeschmissen.< Natürlich wusste ich, dass sie dämonische Kräfte besaßen und sich notfalls ihrer dunklen Seite hingeben konnten. Trotzdem war ich der festen Überzeugung, dass es viel besser war, sich aus eigener Kraft befreien zu können, anstatt auf Kräfte zurückzugreifen, die einem selbst schadeten. Thekla fügte sich ja Schmerzen zu, sobald das Biest geweckt wurde und ich war mir sicher, dass es bei Tana nicht einfacher war.
Als ich die Fahrertür öffnete, roch ich erst Erbrochenes, daher öffnete ich erst alle Fenster und stieg ein. Sobald Thekla auf dem Beifahrersitz saß, startete ich den Motor und fuhr los. Bis zu ihrer Wohnung dauerte es nicht lange. > Falls etwas sein sollte, schreib in die Gruppe.<
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1 370

27.03.2017, 14:47

Thekla


Ich riss mich aus diesem komischen Trance und spürte wieder die Panik hochkriechen, es fühlte sich wie Nadelstiche an. Tief atmete ich ein und stieg ein. Ich rümpfte angeekelt mit der Nase und mir war sehr unangenehm, dass man riechen konnte, was ich letzte Nacht getan hatte. Zum Glück hatte Alvaro alle Fenstern geöffnet. "Besser als gar nichts", meinte ich zu den Crash-Kurs und blickte hartnäckig aus dem Fenster. Ich tat, als würde ich einfach die bessere Luft schnuppern wollen. Meinen Mantel hatte ich auf dem Schoß gelegt, ich hatte ihn gestern vor dem Clubbesuch auf dem Beifahrersitz gelassen. "Dito", erwiderte ich darauf und versuche seine Worte nicht viel beizumessen. Ich meinte, das hätte er genauso zu Tana gesagt. Dieses komische Ding in mir schien jedes Wort bedeutungsvoll abwiegen zu wollen. Gerade noch verkniff ich mir die Frage, ob er kurz mit rauf wollte. Es gab ja keinen Grund, warum er nach oben müsste. Er hatte noch was zu tun. "Bis dann", ich stieg aus dem Auto und ging zur Haustür, gleichzeitig schrieb ich Tana eine Nachricht: Hast du naher Zeit? Also circa in einer Stunde? Thekla.

Naveen

"Das ist eine sehr gute Idee und am besten sollten wir einen Ort auswählen, wo sie uns nicht sofort finden können. Ich denke, sie kennen unsere "Orte" und daher wäre ein vollkommen neutraler Ort sicherer. Besonders wenn wir uns über wichtige Sachen austauschen wollen. Ich vermute sie haben ihre Lauschern überall. Ich finde es ziemlich erstaunlich wie schnell sie zum nächsten Angriff übergegangen waren, als hätten sie gewusst, dass wir uns nicht klein geben werden", äußerte ich mein Bedenken ernst und in diesem Moment klingelte es schon an der Tür. Mein Taxi war schon da. "Melde dich, sollte was sein", bat ich sie und hauchte schüchtern einen Kuss auf ihre weiche Lippen.


1 371

27.03.2017, 14:55

Tana

In allen Punkten hatte er recht. Wir brauchten tatsächlich einen Ort, in dem wir uns in aller Ruhe unterhalten konnten. Mir kam eine vage Idee, aber erst musste ich andere Dinge erledigen. Als es klingelte, wusste ich, was das zu bedeuten hatte und unterdrückte einen enttäuschten Seufzer.
Naveens Lippen lösten in mir einen wahren Freudentaumel aus und wieder musste ich gegen den Drang ankämpfen, mich an ihn zu schmiegen und ihn zu bitten, doch noch länger zu bleiben und auf das Frühstück zu verzichten. Scheinbar ging die Sündenfresserin etwas mit mir durch. > Werde ich.< murmelte ich sanft und sah zu, wie er meine Wohnung verließ.
Sobald die Tür ins Schloss fiel, erlaubte ich mir einen tiefen Seufzer. In diesem Moment vibrierte mein Phone. Ich las die Nachricht. Ja, habe ich, du kannst gern zu mir kommen.

Alvaro

Während der gesamten Fahrt unterhielten wir uns kaum. Mir kam das gerade recht, denn ich hatte so viele Dinge im Kopf, dass ich erst einmal Ordnung schaffen musste. Dennoch kam ich nicht umhin festzustellen, dass es mich störte, wie wortkarg sie heute war. Sie schaute mich nicht einmal an. Hatte ich irgendwas Falsches getan oder gesagt?
Ich wartete, bis sie vollends im Gebäude verschwunden war und fuhr weiter. Das mit Thekla war so eine Sache, die ich nicht schnell würde lösen können. Aus diesem Grund konzentrierte ich mich auf eine weitaus leichtere Aufgabe. Schwarzmarkt. Kendra. Ich wusste genau, wo ich hinfahren musste, um in den Underground zu gelangen, also trat ich etwas fester aufs Gaspedal und verließ schon wenig später die Innenstadt. In Gedanken erarbeitete ich bereits mein exaktes Vorgehen.
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1 372

27.03.2017, 15:07

Ein kleines Hallo :D Und schon muss ich offline, schönen Tag dir:)

Thekla


Ich bekam ihre Antwort schnell und schickte ihr nur noch ein Daumen hoch zu. Ich betrat meine Wohnung und einen Moment blieb ich verwirrt stehen. Die Wohnung kam mir völlig fremd vor, als würde ich gar nicht mehr hier wohnen. Dabei standen überall meine persönliche Sachen und ich wusste auch, dass meine Duftnote in jede Ecke war. Es hatte sich hier auch nichts verändert, seit ich gestern kurz hier gewesen war. Aber irgendwie wirkten die Räume leer und es fehlte einen ganz bestimmten Duft. Energisch schüttelte ich den Kopf: "Das reicht jetzt!" Ich durfte nicht weiter bei Alvaro übernachten, das machte komische Sachen mit mir. Ich zog mich um, sodass ich jetzt eine enge Jeans mit zerschlissene Akzenten und einen lässigen schwarzen Pullover trug, wo die rechte Schulter frei lag. Unruhig lief ich durch die Räume. Es war still und verdammt, es fehlte seinen Duft.

Naveen


Ich verließ mit schwerem Herzen die Wohnung, da ich gerne ein wenig Zeit mit ihr verbracht hätte trotz der kritische Situationen. Ungeduldig blickte mich der Taxifahrer an, woraufhin ich ihn missbilligend ansah. Immerhin würde ich ihn zahlen und schlicht nannte ich ihm meine Adresse. Wir erreichten die Wohnung und ich ging hinein, nachdem ich gezahlt hatte. Zuerst entschied ich mich zu frühstücken und danach ging ich kurz unter die Dusche, um mich zu erfrischen. Schließlich zog ich mir saubere Kleidungen an und setzte mich auf den Sessel hin, um jetzt die wichtige Anrufe zurückzumelden. Zuerst rief ich bei der Versicherung an, ehe ich mich bei meinem Rechtsanwalt meldete.


1 373

27.03.2017, 15:23

Hihi, hallo und dir auch einen schönen Tag *_*

Tana

Nachdem ich meinen Kaffee getrunken hatte, rief ich bei der Versicherung an und erkundigte mich nach dem Schaden und was man in meinem Fall tun konnte. Die freundliche Frau teilte mir mit, dass man mir ein SpaceCar mit demselben Wert besorgen würde, da es sich um einen schweren Unfall mit Fahrerflucht handelte. Solange der Kerl nicht gefasst wurde, war das die beste Lösung. Ich freute mich sehr, dass man mir unter die Arme griff.
Kaum legte ich auf, wählte ich die Nummer meines Chefs. Er sollte ebenfalls wissen, dass es in meinem Leben gerade auf- und abging und dass ich noch eine Weile beurlaubt werden müsste, da der Auftrag der UFA länger andauerte. Das war für ihn keine tolle Nachricht, jedoch bat er mich vorsichtig zu sein und sobald wie möglich zurückzukehren. Zugegeben, ich wollte wieder in die Bibliothek und mich in den zahllosen Büchern verlieren. Dort gehörte ich hin, nicht in eine lebensgefährliche Situation.
Telefonat Nummer 2 war somit erledigt. Jetzt musste ich die UFA kontaktieren.

Alvaro

Sobald ich die dicht beieinander stehenden Häuser hinter mich brachte, fuhr ich eine schmale Straße zu einem abgelegenen Ort, der von weiten Feldern umgeben war. Dort parkte ich hinter einem Restaurant, in dem schon einige Gäste ihr Frühstück zu sich nahmen. Ich verhielt mich ruhig, total unauffällig, während ich das Gebäude umrundete und vor der Hintertür stehenblieb. Ich klopfte drei Mal, wartete, klopfte ein weiteres Mal und dann öffnete sich auch schon die Tür.
Ein großgewachsener Mann mit Glatze blickte unfreundlich zu mir herab, musterte mich eingehend von oben bis unten. > Was willst du?< fragte er mit tiefer, dominanter Stimme. Typisch für einen Kerl dämonischer Abstammung.
> Ich muss ein paar wichtige Sachen kaufen.< Dabei zeigte ich ihm eine antik aussehende Münze, mit der ich fast alle Eingänge zum Schwarzmarkt passieren konnte. Er nahm sie in die Hand, drehte und wendete sie zwischen den Fingern und reichte sie mir zurück. Dann trat er beiseite, wedelte kurz mit der Hand und öffnete ein Portal, durch das ich schritt. An diesen unangenehmen Sog würde ich mich nie gewöhnen. Ich mochte das Gefühl nicht.
Dann stand ich endlich in der stinkenden Gasse im Underground, links und rechts von mir diverse Läden mit allerlei illegalem Zeug. Ein Spielplatz für Leute wie mich.
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1 374

27.03.2017, 18:39

Thekla


Die Stille machte mich verrückt und die Unruhe wuchs in mir. Es machte mich noch verrückter, wie abhängig ich von seinem Duft geworden war. Von seiner Nähe. Wieder spürte ich die Panik aufsteigen, ich verhielt mich wie ein Süchtiger auf Entzug. Ich durfte das nicht zulassen, ich musste sofort was dagegen tun. Dieses Dings war nicht gut. Um mich abzulenken suchte ich auf meinem Tablet nach Gebrauchswagen oder Bikes. Einen Neuwagen könnte ich mir zurzeit nicht leisten. Selbst die Gebrauchten waren nicht ohne, wenn man möglichst einen Guten haben wollte und keinen Schrott. Meine Ersparnisse würde definitiv schrumpfen, denn ich wusste nicht mal wo mein Space-Bike sich befand und ob überhaupt es von der Versicherung bedeckt werden konnte. Ich hatte nicht das All-Paket genommen. Frustriert schaltete ich das Tablet aus und stellte fest, dass ich losziehen konnte. Ich kam zur richtigen Zeitpunkt an der Bushaltestelle und ich stieg nach fünf Haltestellen aus. Ich erreichte ihre Wohnung und klingelte.

Naveen


Nach dem langen Gespräch mit dem Anwalt und mit der Vereinbarung, dass ich in zwei Stunden in seinem Büro vorbeikommen würde, rief ich schließlich Dr. Sanders an. Sie hatte mehrmals versucht mich zu erreichen und auch meine Assistentin schien mich öfters angerufen zu haben. "Dr. Wayne?", hörte ich die Stimme der Engelsfrau. "Hallo Dr. Sanders", einen Guten Morgen konnte ich kaum ihr wünschen, nachdem sie meine Nachricht gelesen hatte. "Was ist genau passiert? Erst haben ich Ihre besorgniserregenden Nachricht erhalten und jetzt erfahre ich auch noch in den Nachrichten über den Ausmaß der Institut. Das sieht gewaltig aus, wie eine Explosion", sie klang beunruhigt.


1 375

27.03.2017, 18:53

Tana

Eine Mitarbeiterin der UFA teilte mir mit, dass Mr. Costner zurzeit ein Projekt in einem anderen Land betreue, weshalb er vorerst nicht kontaktiert werden konnte. Ich fand es komisch, dass man ihn in ein anderes Land schickte, wenn hier die Hölle los war. Dennoch bedankte ich mich für das Gespräch, auch wenn es mir nichts gebracht hatte.
Irgendwann klingelte es an der Tür und ich spürte, dass es Thekla war. Freudig öffnete ich ihr die Tür und empfing sie mit einem breiten Lächeln. > Hey Thekla, komm rein. Wie geht es dir?< Irgendwie hatte sich ihre Aura verändert, die farbigen Flecken bewegten sich unruhig.

Alvaro

Wenn ich mich nicht irrte, dann befand sich der Laden von dieser Kendra neben einem Waffenladen. Ich hatte mich natürlich im Darknet erkundigt, wo genau ihr Geschäft stand und was sie verkaufte. Naja, nicht unbedingt das, was ich mir selbst zulegen würde, aber manche Undergrounder standen auf perverses Spielzeug. Ich war da definitiv die falsche Zielgruppe.
Das Schaufenster war mit genau dem Zeug bestückt, das ich nie freiwillig in die Hand nehmen würde und mit einem leisen Klingeln der Türglocke betrat ich den pheromongetränkten Laden. Zum Glück war kein Gast zu sehen. Ich wollte nicht, dass mich jemand mit diesem Spielzeug in Verbindung brachte. Das wäre schädlich für meinen Ruf.
Mein Blick blieb an der Frau hinterm Tresen hängen, die ihr Haar kurz und dunkelviolett trug. Ihre beinahe schwarzen Augen durchlöcherten mich, als ich auf sie zuging und sie ebenfalls eindringlich musterte. Sie war zweifellos eine heiße Frau, doch je länger ich ihr ins attraktive Gesicht blickte, desto mehr flaute das anfängliche Verlangen ab. Na toll. Auch das noch.
> Bist du Kendra?<
Sie besah sich ihre langen, spitz zulaufenden Fingernägel und schnalzte mit der Zunge. > Wer will das wissen?<
> Ich lege viel Wert auf Anonymität. Ich bin nur hier, um ein paar Fragen zu stellen und ich wäre dir sehr verbunden, wenn du mir weiterhelfen könntest.< erwiderte ich ruhig, während ich darüber nachdachte, was ich ihr anbieten könnte, um sie im Falle des Falles zu überzeugen. Viele Merkmale sprachen dafür, dass sie ein Succubus war. Eine überaus perverse Sorte der Dämonenhierarchie. Kein Wunder, dass sie solch einen Laden führte.
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1 376

27.03.2017, 19:06

Guten Abend, da liest man sich wieder;)

Thekla


"Hey", ich trat in ihre Wohnung ein: "Soweit wieder gut, als du gestern weg musste, gab es einen kleinen Angriff und ich war vergiftet gewesen. Aber zum Glück gab es ein Gegenmittel und Dank mein dämonisches Blutes konnte ich mich daraufhin schnell heilen. Und wie geht es dir und Doc? Ich rieche, er war hier gewesen. Über Nacht." Ich wackelte mit den Augenbrauen, doch dann wurde ich etwas ernster. Immerhin war es einen anderen Grund gewesen, warum er bestimmt bei Tana gewesen. Man hatte sein Institut zerstört, diese Arschlöcher.

Naveen


"Sie wissen, dass ich in einer Mission verwickelt bin und da gibt es auch Gegnern, die sich nun auf uns zielgerichtet haben, da wir auf ihre Füße treten. Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen euch von der Gefahrenzonen wegzuziehen, indem ich euch auf unbegrenzte Zeit beurlaube und natürlich zahle ich wie immer ganz normal eure Gehälter. Immerhin ist das hier eine besondere Situation und sie erfordert besondere Maßnahmen", erklärte ich ruhig. "Aber was ist mit Ihnen? Scheinbar sind Sie in großer Gefahr und wir können einen solchen begabten Wissenschaftlicher und Mediziner nicht verlieren", ihre Sorge über mich erstaunte mich. Immerhin befand wir uns auf der kollegiale Ebene. Aber scheinbar konnte man sich auch als Kollege um den anderen Kollegen sorgen. "Ich werde auf mich aufpassen und mein Missionsteam ist kompetent", antwortete ich ihr. Sie seufzte leise und sagte: "Zurzeit steht die Welt wirklich auf dem Kopf und überall bricht Chaos aus." "Ja", stimmte ich ihr zu und räusperte mich: "Nun, machen Sie sich keine Sorgen und achten Sie auf sich. Ich werde auflegen, ich habe einige Erledigungen zu tun." "Wenn es um das Institut geht, werde ich Ihnen natürlich als Stellvertreterin helfen. Sie müssen damit nicht alleine fertig werden", meinte sie ernst. Ich runzelte mit der Stirn: "Es könnte aber sein, dass Sie dadurch ins Visier geraten, wenn Sie mit mir gesehen werden und das kann ich nicht verantworten." "Ich bin mir die Gefahr bewusst und ich werde Ihnen in dieser Angelegenheit unterstützten. Sie haben für uns viel getan und daher ist es Selbstverständlich, dass wir Sie ebenfalls unterstützten", widersprach sie mir ernst. "Na gut...in zwei Stunden habe ich einen Termin im Büro bei dem Anwalt", gab ich nach.


1 377

27.03.2017, 19:11

Jaaaa, hallöchen *_*

Tana

Meine Augen wurden größer. Man hatte sie direkt angegriffen? Mit Gift? Und das erzählte sie einfach so nebenbei, als sei das nichts gewesen? > Oh Mann, die legen es echt darauf an, uns das Leben zur Hölle zu machen.< grummelte ich.
Dann erwähnte sie Naveen und ich errötete leicht. > Naja, wie soll es uns schon gehen? Naveen muss sich mit dem Institut befassen und ich habe vorhin mit der Versicherung gesprochen. Wegen meines SpaceCars. So wie es aussieht, bekomme ich zum Glück einen neuen.< erzählte ich ihr und bot ihr einen Sitzplatz auf der Couch im Wohnzimmer an. Barry tauchte auf, er miaute. > Oh, darf ich vorstellen? Das ist Barry, mein Kater.<

Alvaro

Kendra hob eine schmale Augenbraue, sie musterte mich noch einmal von oben bis unten, zeigte, dass ihr gefiel, was sie sah und leckte sich über die Lippen. > Was bekomme ich für die Informationen, Vollstrecker?<
Also hatte sie mich enttarnt. Naja, ich hatte es nicht unbedingt darauf angelegt, nicht entdeckt zu werden, daher zuckte ich bloß mit der Schulter und verschränkte distanziert die Arme vor der Brust. Wieder versuchte ich eine Art Verlangen in mir zu wecken, doch es blieb aus. Und das obwohl sie meinem Beutetyp entsprach. Irgendwas stimmte nicht.
> Was willst du?< erwiderte ich leicht ungeduldig, da ich keine Lust auf Spielchen hatte. Allerdings wusste ich, wie kreativ Succubus-Dämonen sein konnten, wenn es darum ging, sie für etwas zu entschädigen. Ich bekam ein schwaches, ungutes Gefühl im Bauch, als sie daraufhin den Tresen umrundete und direkt vor mir stehen blieb. Der süßliche Duft aus ihrem Mund streifte mein Gesicht. Ich wusste, dass er mit Pheromonen getränkt war, daher überraschte es mich nicht, als mein Körper darauf reagierte.
Sie legte eine Hand auf meine Brust, dort, wo mein Herz ruhig und kräftig schlug. Ich zuckte nicht mal mit der Wimper, als sie sich vorbeugte und mir kurz über den Hals leckte. So waren diese Dämonen eben. Pervers. > Normalerweise erwarte ich einen sehr hohen Preis, aber du... Oh ja, du schmeckst köstlich, scheinst viel Ausdauer zu besitzen und bist sicherlich für einen netten Spaß zu haben. In letzter Zeit treffe ich keine starken, sterblichen Männer, die es mit mir aufnehmen können.<
Sie ließ die offensichtliche Bedingung für ihre Informationen bedeutungsschwer in der Luft hängen. Ihre schwarzen Augen funkelten begierig, der sie umgebende erotische Duft wurde stärker. Aus Reflex atmete ich ein wenig flacher, um einen klaren Kopf zu bewahren. > Gib mir eine wichtige Information, mit der ich etwas anfangen kann, dann gebe ich dir, was du willst und du wirst mir im Anschluss all den Rest erzählen.<
So einfach ließ ich mich nicht um den Finger wickeln. Ich brauchte dringend gute Informationen, um Atra Mundo ausfindig zu machen und ihr Angebot war wesentlich "milder" als so manch anderes.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
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1 378

27.03.2017, 19:22

Wie geht's dir?:)

Thekla


"Das hat der Doc echt nicht verdient, aber genau das versuchen sie: die Schwachpunkte zu treffen und jeder Blinder sieht, dass da viel in diesem Gebäude steckte. Er ist ja mit Leib und Seele Wissenschaftler", stellte ich fest und nahm mir Platz auf ihrer Couch: "Da hast du echt Schwein gehabt, ich werde kaum Glück haben. Ich weiß nicht mal, wo mein Space-Bike verschleppt wurde." Einen Moment wurde mein Blick finster und dann bemerkte ich das Tier. Eine Katze. Ich machte mir nichts aus Tieren, es sei denn man konnte sie essen. "Er sieht nicht typisch Hauskatze aus", bemerkte ich und überlegte wie ich das Thema mit den Dings anfangen konnte ohne, dass es auffiel.

Naveen


Nun rief ich meine Assistentin Miss Wilson an und sie klang ganz aufgelöst, dass ich ganze 15 Minuten brauchte, um sie zu beruhigen. Sie war besonders über den Tod von der Nachtwache schockiert und ich spürte wieder die schwere Last auf meine Schultern. Ich würde der Familie den Mann nicht zurückgeben können, aber ich würde dafür sorgen, dass nicht zu sehr finanziell leiden müssen und daher eine entsprechende Summe überweisen lassen. Das war das Mindeste, was ich tun konnte. Nach dem Telefonat mit Miss Wilson legte ich auf und beschloss die andere Anrufe per Mail zu antworten. Das viele Reden lag mir nicht, es sei denn ich unterhielt mich mit Tana. Als ich auf die Uhr blickte, stellte ich fest, dass die Zeit schnell verlaufen war. Somit bestellte ich mir einen Taxi und fuhr zu dem Büro meines Anwaltes Mr. Johnson.


1 379

27.03.2017, 19:28

Ganz gut und dir ? :D

Tana

Ja, da hatte sie recht. Naveen wollten sie schaden, indem sie ihm das nahmen, was ihn ausmachte. Er war leidenschaftlicher Wissenschaftler, höchst intelligent und eine Gefahr für ihre Wahnsinnigen. Wenigstens waren sie nicht ans Gegenmittel gekommen. Darüber wussten nur wir bescheid. Und was ihr SpaceBike betraf, so hatte sie echt Unglück gehabt. Hoffentlich fand sie noch eine billige Ersatzlösung.
> Ist er auch nicht, er benimmt sich manchmal wie ein Mensch und versteht alles, was ich sage. Ich hab ihn unglaublich lieb.< Lächelnd setzte ich mich neben sie und hob Barry auf meinen Schoß. Sofort begann er zu schnurren, schmiegte sich an meinen Bauch.

Alvaro

Sie sagte nichts, sondern sah mich weiterhin durchdringend an, als könnte sie mich vielleicht doch knacken. Doch darauf konnte sie lange warten, verdammt lange. Ich war zwar nicht der geduldigste Mensch, aber wenn es sein musste, verharrte ich tagelang und wartete auf den richtigen Moment.
Kendra kam mir noch näher und nickte diabolisch grinsend. > In Ordnung, Deal. Was möchtest du wissen?<
> Wer kauft Höllenerde?< kam ich gleich zur Sache. Ich erwartete keine blitzschnelle Antwort, denn das waren höchst sensible Informationen. Der erotische Duft wurde noch stärker, ich spürte leichten Schwindel im Kopf, blieb aber an Ort und Stelle stehen und die Hände an meine Seiten gepresst.
Das Lächeln der Dämonin wurde breiter. > Mächtige Dämonen. Die Leute, die in diesen besonderen Gebieten der Hölle ihren Hauptsitz haben und sich dieses Zeug leisten können. Beispielsweise die Kingsleys.<
Diesen Namen kannte ich. Wer tat das nicht? Ich notierte mir diese Info in Gedanken, während Kendra zur Ladentür schritt und das "Geöffnet"-Schild umdrehte. Es war nicht das erste Mal, dass ich mit heißen Frauen schlief, die mir weiterhelfen konnten, weil ich kein großer Fan von gewaltvollen Foltermethoden war. Das kostete viel zu viel Zeit und Mühe.
Doch hier und jetzt bemerkte ich ein leichtes Brennen in der Brust, als wäre das hier ein großer Fehler. Es war nicht die Intuition, die aus mir sprach, sondern etwas anderes. Ich konnte es nicht benennen, weil ich es zum ersten Mal empfand, aber es glich einem schlechten Gewissen. Aber wegen was?
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1 380

27.03.2017, 19:37

Ganz okay^^

Thekla


"Ah...nicht, dass er ein Katzendämon ist", witzelte ich. Immerhin gab es niedrige Dämonen, die nicht die Fähigkeiten besaßen sich als Menschen tarnen zu können. Dann lehnte ich mich zurück, die Couch war bequem und ich fuhr lässig mit der Hand durch das Haar: "Also es scheint bei euch zu laufen, wenn Doc sogar bei dir schlafen kann mit seine kleinen Macken. Ich kann es nicht glauben, dass ihr so anständig gewesen seid....wenn ein Mann bei mir im Bett ist, ist es meist abenteuerlich." Ich zwinkerte ihr grinsend zu und fragte beiläufig: "Und wie fühlt sich das so an? Also was passiert mit dir, wenn Doc in deiner Nähe ist?"

Naveen


In dem Empfangsraum der Kanzlei saß bereits Dr. Sanders und mir fiel auf, dass ich kaum sie in ihre Alltagskleidungen gesehen hatte, da sie auch für die Arbeit schlichte und angemessene Kleidungen trug. Doch heute schien sie einen Kleid zu tragen mit Strumpfhose und trug sogar das blonde Haar hoffen. Ein ungewohnter Anblick und plötzlich musste ich Tana denken, als ich sie zum ersten Mal in eine andere Erscheinungsbild gesehen hatte. Das hatte mich völlig aus der Rolle gebracht, besonders als ich auch noch gesehen hatte, dass sie in einer Bar sang. Doch jetzt wusste ich wie vielseitig sie war und immer was Neues an ihr zu entdecken gab. Sie war eine faszinierende Frau. Und wunderschön. "Dr. Wayne? Ist alles mit Ihnen in Ordnung?", plötzlich stand Dr. Sanders vor mir und einen Moment war ich verwirrt: "Natürlich." "Sie haben eben nicht reagiert und schien mit den Gedanken woanders zu sein", meinte sie. "Verzeihung, zurzeit ist mein Kopf in der Tat voll", entschuldigte ich mich und wir gingen in das Büro, nachdem die Sekretärin uns durchgelassen hatte.