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1 381

27.03.2017, 19:43

Tana

Ich lachte leise, als sie das mit dem Katzendämon erwähnte. Barry war keinesfalls ein fantastisches Wesen. Seine Aura war die eines Katers, durch und durch. Als sie dann das Thema wechselte, wurde ich wieder etwas rot, denn ich hatte keinesfalls nur "gute" Gedanken gehabt, als Naveen neben mir geschlafen hatte.
> Nun ja... Ich verspüre ein wildes Kribbeln im Bauch, mir wird angenehm warm und mein Herz spielt wie verrückt. Sobald wir uns küssen, bekomme ich weiche Knie und selbst jetzt vermisse ich ihn, obwohl wir uns vor zweieinhalb Stunden gesehen haben. Mir fällt es schwer, die Hände von ihm zu lassen.<
Es war ungewohnt, offen darüber zu sprechen, aber es fiel mir nicht unbedingt schwer. Naveen und ich waren auf dem besten Weg die bessere Hälfte des anderen zu werden. Das hoffte ich jedenfalls.

Alvaro

Ehe ich mich versah, lag schon der Mund der Dämonin auf meinem gepresst. Sie schmeckte nach Hölle, irgendwelchen Kräutern und Asche. Ihr entwich ein entzückter Laut, ihre Hände gingen sofort auf Wanderschaft, während ich immer noch darüber nachdachte, ob ich das nun wirklich durchziehen sollte.
Da waren korrupte Dämonen unterwegs, die es sich zum Ziel gemacht hatten, meine Gruppe und die gesamte Menschheit in Gefahr zu bringen. Nur weil es Mischwesen gab. Wenn ich jetzt nicht an wichtige Infos gelangte, würde uns das weiterhin um Stunden zurückwerfen und wenn ich etwas gelernt hatte, dann dass jede Sekunde zählte. Diese Frau konnte mir mehr sagen, das wusste und spürte ich, also ließ ich mich auf ihr intimes Spiel ein. Was war schon dabei? Solange sie damit zufrieden war, brauchte ich dabei keinen Spaß zu haben, denn den hatte ich überhaupt nicht. Irgendwie kam ich nicht mit diesem fremden, weiblichen Körper zurecht. Meine Hände waren an anderes gewöhnt. An weiche Kurven, sanfte Haut, langes flammendes Haar... Fuchsohren.
Innerlich fluchte ich, blieb aber in meiner Rolle als Liebhaber und spürte das stetige Ziehen im Brustkorb, als die Succubus-Dämonin meine Energie aufzusaugen begann. Nur so konnte sie "essen". Ich schloss die Augen, um meine wirren Gedanken unter Kontrolle zu bringen und presste die Lippen fest aufeinander.
> Verschließ dich mir nicht, Süßer. Ich habe eine wunderbare Idee, wie ich dir dieses Spielchen versüßen kann. Öffne die Augen, es wird dir gefallen.<
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1 382

27.03.2017, 19:55

Thekla


Ein wildes Kribbeln im Magen kam mir bekannt vor, der war seit vorgestern erschienen und dieses wildes Herzklopfen erst heute. Warm war mir immer, meist aus Verlangen. Dann war mir auch ziemlich heiß. Also miss ich diese Wärme nicht viel Bedeutung bei. Weiche Knien? Hatte ich nicht. Vermisste ich Alvaro? Ich dachte an vorhin, als ich wie eine Verrückte durch meine Wohnung gelaufen war, weil sein Duft nicht zu riechen war. War das vermissen gewesen? Jedenfalls nicht normal....Und mir fiel es auch schwer die Hände von ihm zu lassen, beziehungsweise von seinem verführerischen Körper. Also konnte ich das auf ganz normales Verlangen packen. "Dich scheint echt erwischt zu haben, träumst du schon von Wolken in Rosa?", neckte ich sie, während wieder die Unruhe in mir spürte. Einige Punkte waren betroffen, Andere konnte ich nicht genau definieren, da es auch einfach das körperliche Verlangen sein konnte und nur einen Punkt konnte ich durchstreichen.

Naveen


Es dauerte eine ganze Stunde bis alles rechtlich geklärt wurde und Dr. Sanders würde sogar stellvertretend vor der Pressemitteilung sprechen, was ich dankbar annahm. Ich hielt mich nicht gerne in der Öffentlichkeit auf, nicht mal bei einem Nobel Preis. Das war damals ein heilloser Trubel gewesen und ich hatte mich nicht ganz wohl gefühlt, auch wenn ich auf die Preise Stolz gewesen war. Wir verließen die Kanzlei und Dr. Sander blieb vor mir stehen: "Also Sie wollen jetzt zum Institut gehen?" Ich nickte: "Ja, ich muss mich noch mit den Polizist unterhalten und herausfinden, ob ich jetzt schon das Institut betreten kann. Außerdem kommt auch gleich die Versicherung, damit wir den Schaden messen können." "In Ordnung, dann werde ich Sie begleiten", meinte sie: "Ich bin mit dem Auto da." Wir setzten uns also in den Auto hin und ihr Fahrstil war meinen Geschmack eine Spur zu schnell.


1 383

27.03.2017, 20:02

Ah Mist, wollte fragen, ob du einen anstrengenden Tag hattest XD

Tana

Diesmal musste ich wirklich lachen. > Nein, also rosa Wolken sehe ich nicht und ich trage auch keine rosarote Brille. Ich kann immer noch klar denken, fast immer jedenfalls.< Wenn ich nur an seine warmen Hände dachte, begann mein Herz automatisch schneller zu schlagen und ich verspürte den Drang, ihn jetzt anzurufen.
> Da ich aber meine Erfahrungen zum ersten Mal mache, weiß ich nicht so recht, was sonst auf einen zukommt, wenn man verliebt ist und dann eine ernsthafte Beziehung eingeht. Bin ich besitzergreifend? Sehr stark eifersüchtig? Klammere ich? All das ist völlig neu für mich...< Ich zuckte mit den Schultern und streichelte Barry weiterhin am Kopf.

Alvaro

In solchen Momenten erwartete ich eine böse Überraschung, doch als ich das rötliche Haar erblickte und die weiche, helle Haut stockte mir der Atem. Was zum...!? Das hatte sie jetzt nicht wirklich getan. Sie war jetzt nicht, nein, sie hatte nicht das Aussehen von Thekla angenommen. Warum, was... > Oh, schau doch nicht so. Ich schmecke eine fremde Frau an dir, also war ich mal so nett und habe ihre Gestalt angenommen. Dieser Typ Frau gefällt dir also, interessant.<
Lächelnd beugte sie sich vor, meine Augen weiteten sich leicht, denn obwohl mein Verstand ganz klar wusste, dass es sich hierbei um eine Illusion handelte, reagierte mein Körper auf ihre Präsenz und ich keuchte auf. Nein, das war falsch. Ich durfte nicht darauf hereinfallen, durfte nicht das fühlen, was Thekla, nein, diese Dämonin in mir auslöste. Ich biss mir so fest auf die Unterlippe, dass ich Blut schmeckte, aber auch das half nicht. Mein Körper hatte ein Eigenleben entwickelt.
Kingsley, Keller, Barabas und Caster. Das sind nicht alle Mitglieder, aber die finanziell stärksten. Sie rekrutieren Dunkelwesen, die ihre Meinung teilen und für die Sache kämpfen wollen. Wenn ich meinen Quellen Glauben schenken kann, findet demnächst ein Überfall auf das Gemischtviertel statt. Noch diese Woche. Sie wollen ein Statement abgeben. Was die Löcher betrifft, so planen sie definitiv noch mehr und diese sollen angeblich stärker und düsterer sein. Gib Acht, denn die Mitglieder von Atra Mundo sind überall.
Ihre Stimme in meinem Kopf glich einem rauschenden Wasserfall und dann war das Spiel zwischen uns auch schon vorbei. Meine Atmung ging schwer, ich brauchte ein paar Anläufe, um meinen benebelten Verstand zu klären und war froh darüber, dass sie ihre wahre Gestalt angenommen hatte. Auf mehr Verwirrung konnte ich getrost verzichten.
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1 384

27.03.2017, 20:15

Nicht wirklich, aber nicht zurzeit nicht ganz fitXD Und deiner?:)

Thekla


Hm, man konnte also zum Teil klar denken und ich dachte an die vorige Situation zurück. Beim Frühstück hatte es mir nicht schwer gefallen selbst zu sein. Aber unten beim Auto war ich plötzlich neben der Spur gewesen, nur weil die Sonne auf ihn gestrahlt hatte. Besitzergreifend? Eifersüchtig? Sofort musste ich an den Club denken, aber das war ganz bestimmt das Rudelding gewesen. Klammerte ich? Nein. "Also keine Träume von deinem Doc in glänzende Rüstung?", grinste ich breit und tätschelte ihre Schulter: "Ihr werdet das schon packen. Sagt ihr schon diese schnulzige Worte?"

Naveen


Wir erreichten das Institut und als erster sah ich den Polizisten, der auch schon gestern ermittelt hatte. Ich beantwortete jede Frage, sodass er einen ausführlichen Bericht hatte und ich bekam den Erlaubnis das Institut betreten zu dürfen, da Spezialisten meinten, dass es keine weitere Gefahren verborgen waren. Wie gesagt die empfindliche Substanzen verwahrte ich sicher. Bevor der Polizist verschwand, erschien der Mann von der Versicherung und wir begutachteten gemeinsam den Schaden. Am Ende kamen wir zu dem Ergebnis, dass der Schaden vollkommen aufgenommen werden können. Zum Glück hatte ich mich dazu entschlossen bei Versicherungen nicht zu sparen.


1 385

27.03.2017, 20:19

Oje, dann wünsche ich dir viel Kraft ;) Joah, heute konnte ich aller Ruhe einige Dinge erledigen :D Jetzt Big Bang *_*

Tana

Naveen in einer Rüstung? Nein, daran hatte ich wirklich kein einziges Mal gedacht. > Es gefällt mir schon allein, wenn er im Wissenschaftler-Outfit ist. Damals im Institut da hat er unfassbar gut ausgesehen.< Mir entfuhr ein verträumter Seufzer, dann schüttelte ich lächelnd den Kopf. > Nein, das nicht. Das ist zu früh. Denn wenn einer von uns das sagt, ist es für immer. Jedenfalls bei mir. Du weißt ja, wie kompliziert eine Beziehung mit mir als Sündenfresserin sein kann.< Immerhin hatte ich ihr davon erzählt. > Aber ich möchte keinen Tag ohne ihn verbringen.< fügte ich hinzu und meinte das auch so. Ich brauchte Naveen.

Alvaro

Nachdem ich mir die Hose übergezogen hatte, bemerkte ich die kaum wahrnehmbare Leere in meinem Inneren. Das kam vom Aussaugen meiner sexuellen Energie, von der sich die Succubus-Dämonin ernährt hatte. Sie schien völlig zufrieden sein, pappsatt. Ihre Augen funkelten wie die einer Katze. Warum sie mir all die Infos per Gedanken mitgeteilt hatte, lag auf der Hand. So konnte niemand nachweisen, dass ich sie von ihr hatte.
Ich verabschiedete mich mit einem knappen Nicken von ihr und verließ den Laden. Atmete tief ein und wieder aus. Neben dieser Leere spürte ich aber noch das eigenartige Ziehen. Ich fühlte mich ein wenig schlecht, aber am Frühstück konnte es nicht liegen. Kopfschüttelnd setzte ich meinen Weg fort und mischte mich unter die Undergrounder. Wenn ich schon hier war, konnte ich eine weitere Sache erledigen.
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1 386

27.03.2017, 20:30

Danke^^ Hihi:D Yeahh, bei der Anfangszene musste ich mich wegschmeißenXD

Thekla


Irgendwie bekam ich auf diese Tour keine wirkliche Antwort und ich spürte wie mein Magen sich zusammen krampfte, als würde er zu viel Säure produzieren. "Ich glaube ich habe mich in dieser Sache angesteckt", presste ich hervor und wieder spürte ich die Panik aufwallen. Schweiß bildete sich in meinem Nacken. Ich kratzte nervös an meinem Arm. Ich sprang auf und begann unruhig durch den Wohnzimmer zu laufen. "Ich fühle komische Sachen, aber erst seit Kurzem und das hat nicht mit Rudelding zu tun, ansonsten würde ich es bei dir auch spüren. Es passiert nur, wenn er da ist", sprach ich schnell und atemlos.


Naveen


Nachdem auch das geklärt wurde, betrat ich mit Dr. Sanders das Institut und runzelte mit der Stirn. Es wurde nichts gestohlen, da ein paar Polizeiwachen eingesetzt wurde. Doch heute musste mich selbst darum kümmern, wie ich ich meine Materialien beschützen konnte. Es war zu viel Materialien, um am gleichen Tag sicher wegzuschaffen. Ich fuhr mit der Hand durch das Haar. "Ich denke mit ein paar Formeln kann man die beschädigte Seite abgrenzen, sodass sich Niemand einen Zutritt gewähren kann", meinte Dr. Sanders. "Einen schützender Grenzzauber bedarf an mehrere fähige Personen und hoher Energie", meinte ich. "Ich kenne ein paar Leute, die das tun würde", versicherte sie mir. "In Ordnung", gab ich nach. Das Finanzielle würde mir keine Sorgen machen, denn ich würde diese Leute bezahlen, um nicht in der Schuld zu stehen.



1 387

27.03.2017, 20:38

Hhahahaha ich auch hahahha XD

Tana

Ihre schlagartige Veränderung überraschte mich. Mit solch einem spontanen Outing hatte ich nämlich nicht gerechnet, aber ich musste dennoch lächeln, weil ich es irgendwie erwartet hatte. Ihre Auren waren viel zu kompatibel, um sich nicht anzuziehen. Außerdem hatten sie des Öfteren das Bett geteilt und das schweißte auf Dauer zusammen. Glaubte ich jedenfalls.
> Wenn das so ist, dann solltest du vielleicht in nächster Zeit besonders darauf achten, wie dein Körper auf ihn reagiert. Nicht auf die erotische, sondern auf die zwischenmenschliche Weise. Könntest du dir vorstellen, ein Date mit ihm zu haben? Beispielsweise ins Kino zu gehen? Denk dir einfach Pärchendinge aus und stell dir euch beide dabei vor.< versuchte ich ihr irgendwie zu helfen.

Alvaro

Wieder ging ich an diversen Geschäften vorbei, von denen nur sehr wenige meine Aufmerksamkeit erregten. Waffenläden gehörten beispielsweise dazu. Ich brauchte eine neue Knarre. Eine, die meiner alten ähnelte, die ich wegen Thekla hergegeben hatte. Ohne zu zögern. Mir gefiel nicht, zu was ich bereit war zu geben, um ihr in irgendeiner Art und Weise zu helfen.
Diesmal blieb ich vor einem unscheinbaren Ladenfenster stehen, hinter dem ich einfach nichts erkennen konnte. Es lag im Dunkeln, völlig unbesucht. Trotzdem war das die richtige Adresse, Illya gab nie falsche Informationen weiter.
Ich klopfte an die hölzerne Tür, wartete, klopfte wieder und erst dann öffnete sie sich wie von Geisterhand. Wahrscheinlich sollte das einem coolen Effekt dienen. Mich überzeugte es keineswegs.
Als Erstes traf mich der Geruch von uralten Büchern, getrockneter Farbe und Schmutz. Ich rümpfte die Nase, unterdrückte den Impuls zu niesen. Wo war dieser Verrückte? Versteckte er sich etwa? Gerade als ich nach meinem Pieper greifen wollte, öffnete sich eine weitere Tür hinterm Tresen und ein gebeugter, alter Mann mit wilden weißen Locken trat heraus. Er bedachte mich mit einem strengen Blick, sein Schnauzer bewegte sich, als er schmatzte. Scheinbar hatte ich ihn beim Essen gestört.
> Guten Tag, ich bin Alvaro. Ich bräuchte Hilfe beim Auflösen eines Medusa-Fluches.< brachte ich mein Anliegen hervor und musterte den Typen eingehend. Wie schaffte es ein gebrechlicher, alter Mann wie er an solch einem düsteren, gefährlichen Ort zu überleben? Was genau war er? Noch kam ich nicht dahinter, also blieb ich wachsam.
> Medusa-Fluch sagst du... Du trägst aber keinen.< Seine Stimme klang kratzig, fast so wie meine.
Ich stellte mich aufrechter hin und blickte ernst drein. > Er ist für eine Freundin.<
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1 388

27.03.2017, 20:47

Hihi und wie Sheldon gefeiert hat, diesen Vertrag machen zu dürfenXD

Thekla


Ich erstarrte und drehte mich langsam um, mein Gesicht war bleich und die Augen weit vor Entsetzen: "Date?! PÄRCHENDINGE?! Niemals! Ich will dieses Ding loswerden. Ich bin kein Typ für Bindungen." Ich schnaubte und schüttelte energisch den Kopf: "Außerdem hatten wir uns auf ein unkompliziertes Verhältnis vereinbart, der nur aus Vergnügen besteht und er hat garantiert nicht diese Ding in seinem Körper." Ich begann wieder unruhig durch den Raum zu laufen: "Wie wird man einen solchen Ding los? Immerhin kann er auch verschwinden, wenn er auftauchen kann."

Naveen


"Während wir auf die Personen warten, gehe solange nach den Gegenmitteln schauen", wandte ich mich an Dr. Sander und ging diesmal die Treppen hinunter, da der Fahrstuhl außer Betrieb war. Ein reiner Schutzmechanismus. Es lag überall Dreck und Staub, ich rieb meinen Nacken. Dieser Chaos gefiel mir nicht. Ich erreichte den Kellerbereich und schaltete das Licht ein, indem ich den Generator aktivierte. Es war ungewöhnlich still, jedoch spürte ich keine drohende Gefahr und ging zu einem Raum hinüber, in der sich ein großer Tresor befand.


1 389

27.03.2017, 20:55

Oh ja, hahahhah XD

Tana

Oje, sie war wirklich nicht gut auf emotionale Bindungen zu sprechen. Allein die Vorstellung versetzte sie in Panik, obwohl ich aus eigener Erfahrung sagen konnte, dass Verliebtsein sehr schön war. Doch jeder hatte eine andere Meinung dazu und wenn sie nichts damit zu tun haben wollte, war das wohl ihre Entscheidung.
> Bist du sicher, dass du es nicht versuchen willst? Es kann sehr schön sein... Aber wenn du so strikt dagegen bist, würde ich dir raten, Abstand zu nehmen. Kein Bettsport mehr, so wenige Treffen wie möglich und vielleicht hilft es ja, dich mit anderen Männern zu treffen, um auf andere Gedanken zu kommen. Wie gesagt, ich bin kein Profi in diesem Gebiet, sondern rate dir nur das, was ich aus Filmen kenne.<

Alvaro

Er murmelte unverständliche Dinge, wanderte herum und begann in niedrigen Regalen mit gefüllten Bechergläsern zu wühlen. Ein paar kleine Dinge fielen zu Boden, doch er machte sich nicht die Mühe, sie wieder aufzuheben. Stattdessen murmelte er weiter komische Sachen, die ich kaum verstand. > Was für ein Fluch ist das? Wie sieht er aus?< wollte er wissen.
Ich beschrieb ihm die Male so gut ich konnte und bewegte mich kein bisschen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er es nicht gutheißen würde, sollte ich anfangen mich ebenfalls umzusehen. Illya meinte, er sei verrückt, aber bisher machte einen ganz harmlosen Eindruck - bis auf das wirre Gemurmel. Sprach er mit sich selbst oder mit anderen? Manchmal blickte er nämlich über seine Schulter, sagte etwas, schüttelte den Kopf und suchte weiter in alten Truhen, die offen dalagen.
Allmählich wurde ich ungeduldig. Kannte er jetzt ein Gegenmittel oder wollte er einfach nur Zeit vertrödeln? Als er den Kopf hob und in meine Richtung schaute, sagte ich nichts. > Ich habe alles da, was man für das Gegenmittel braucht. Eine Zutat fehlt allerdings.<
> Und die wäre?<
> Eine Träne der Verfluchten.<
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1 390

27.03.2017, 21:08

Thekla


Ich schüttelte den Kopf und meinte: "Nein. Ich will das nicht." Ich konnte es mir nicht vorstellen, dass es schön sein würde. Ich wollte nicht, dass ich genauso auf einen Typen hereinfiel, wie meine Mutter. Klar, war Alvaro jetzt nicht böse, aber er war kein Heiliger und würde irgendwann wahrscheinlich mich fallen lassen, wenn er Tapetenwechsel brauchte. So ganz nach der Tapetenwechsel. Nein, ich brauchte meine Freiheiten und wollte nicht gefangen sein. Abstand....daran hatte ich schon gedacht und war gescheitert. Kein Bettsport mehr mit ihm? Dabei hatte es immer echt Spaß gemacht, selbst wenn man am Anfang Wut im Bauch hatte. Keine Treffens mehr? Mit andere Männer treiben? Ich rieb über meinem Gesicht: "Okay, dann halte ich mich an diese Regeln und vielleicht hast du Recht, dass das hilft. Sowas Ähnliches habe ich schon gedacht." Einen Moment starrte ich in der Luft und sagte schließlich: "Ich gehe jetzt, ich muss ein wenig was in meinem Kopf ordnen und in Ruhe einen wasserfesten Plan schmieden."

Naveen


Ich gab den Code ein und der Tresor öffnete sich, sodass ich in den Inneren betrat. Die Gegenmitteln waren da, wie ich es mir gedacht hatte. Ich holte eine tragbaren Kasten aus dem Regal, öffnete Diesen und steckte die Ampullen in das gefütterte Inneren. Als ich den Kasten schloss, stellte ich auf die richtige Temperatur ein und hielt mich an den Träger fest. Damit ging ich wieder nach oben und ich hörte mehrere Stimmen. Ich sah die angesammelte Personen, soweit ich es erkennen konnte, waren allesamt Engeln. Nein, nicht korrekt. Einige von Ihnen waren Nephilim.



1 391

27.03.2017, 21:13

Tana

Mitfühlend sah ich sie an. Ich bezweifelte, dass es ihr leicht fallen würde, sich an diese selbst auferlegten Regeln zu halten, aber wollte sie nicht entmutigen. Vielleicht belehrte sie mich eines Besseren und man konnte tatsächlich aufkeimende Gefühle im Keim ersticken. Der Engel in mir wollte das zwar nicht wahrhaben, weil Liebe ein reines Gefühl war, nach dem man sich immer richten sollte, doch jeder musste für sich entscheiden, was gut für einen war.
> In Ordnung. Falls du aber jemanden zum Reden brauchst, ruf mich an. Oder komm vorbei. So oder so wäre es gut, wenn wir uns heute Abend treffen könnten, um Pläne zu schmieden. Am besten irgendwo, wo wir ungestört sind und kein Aufsehen erregen.<

Alvaro

Der Kerl hatte wohl keine Ahnung, was genau ein Medusa-Fluch war, sonst würde er die Träne nicht brauchen. Nicht die von Thekla. > Das ist nicht möglich. Ihre Tränen sind an den Fluch gekoppelt. Sobald sie auch nur eine vergießt, erstarrt sie zu Stein.<
> Ist es nicht wunderbar, wie kompliziert manche Dinge im Leben sind?< rief er lachend aus und klatschte mehrmals in die Hände. Ok, er war doch verrückt. Wieso freute er sich darüber, dass der Gegenfluch ein großes Risiko in sich barg? > Was erwarten Sie überhaupt als Bezahlung?<
> Bezahlung? Nein, nein, das ist nicht nötig. Ich möchte sehen, wie der Fluch wirkt und sich letztendlich verliert.< Nun funkelten seine glasig wirkenden Augen. Das hatte Illya also gemeint. Dem Kerl gefiel es scheinbar, seine Kunden fast sterben zu sehen, nur um sie dann doch noch zu retten. Sollte ich ihn wirklich das machen lassen? Thekla hierher bringen und sie ihm ausliefern? Naja, im Grunde genommen war das ihre Entscheidung. Ich musste sie fragen und ihr das Risiko nahelegen, das sie damit einging. Mein Verstand hätte kein Problem, das Angebot anzunehmen, aber ein anderer Teil von mir machte sich... Sorgen.
> Nun gut, ich werde meiner Freundin sagen, dass sie in der Lage wären, ihr zu helfen und überlasse ihr die Entscheidung.<
> Gut, gut, mein Junge. Wir sehen uns bestimmt wieder.< Kichernd kehrte er mir den Rücken zu und verschwand im Hinterzimmer. Ich blieb noch kurz stehen, ließ den Blick umherschweifen und verließ diesen eigenartigen Laden. Jetzt konnte ich den Underground verlassen.
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1 392

27.03.2017, 21:24

Thekla


Abwesend nickte ich und flüchtete geradezu aus dem Raum. Mein Herz pochte viel zu schnell und ich konnte diesmal nicht auf einen Bus warten. Ich musste mich bewegen. "Scheiße, scheiße, scheiße!", fluchte ich leise. Ich konnte die Wahrheit nicht verleugnen: Irgendwie hatte ich seinetwegen dieses Ding bekommen. Ich wusste nicht, wie lange lief. Nur dass ich plötzlich vor das Aquarium stand und ohne die Wimpern zu zucken zahlte ich das Ticket. Ich schaltete mein Handy auf Standby, ich wollte erstmal nicht erreichbar sein. Das hieß, alle würden automatisch auf die Mailbox weitergeleitet werden. Ich lief durch die verschiedene Themenbereichen und landete schließlich in den Bereich wo man außer vom Boden umgeben war von Fischarten. Sogar Haifische schwammen herum. Ich setzte mich auf einer Bank hin, die wie Gestein aus dem Wasser ähnelte. Nur dass sie nur künstlich war. Meine Augen verfolgten langsam die schwimmende Fische.

Naveen


Ich blieb im Hintergrund, als sie mit diesem Formeln begannen, nachdem sie mir den Vorgang erklärt hatten und konzentriert beobachtete ich sie. Ich kannte die Sprache, jedoch würde ich nicht genug Energie besitzen um einen solchen starken Zauber vollführen zu können. Da bedurfte es an Kräfte eines Nephilim oder Engels. Ich spürte, wie der Zauber sich entfaltete und eine unsichtbare Wand am geschädigte Bereich entstand. Niemand konnte mehr unerlaubt reingehen und stehlen. "Haben Sie vielen Dank", bedankte ich mich bei den Personen und versicherte sie, sie zu belohnen. Dann wandte ich mich an Dr. Sander: "Danke für ihre Hilfe." "Nicht dafür", lächelte sie mich an.


1 393

27.03.2017, 21:28

Tana

Sie sagte nichts mehr, sondern floh regelrecht aus der Wohnung. Ich wusste echt nicht, wie ich ihr helfen konnte, zumal Gefühle eine ziemlich komplizierte Sache waren. Und da ich kein Beziehungsratgeber war, musste ich wohl oder übel nichts tun. Seufzend stellte ich Barry auf die Füße, als ich aufstand und ins Bad ging, um mir ein Bad zu genehmigen. Das hatte ich schon lange nicht mehr gemacht und mein Körper verlangte nach wohltuender Ruhe im warmen Wasser. Dann konnte ich mir auch über einige Dinge den Kopf zerbrechen.

Alvaro

Normalerweise war es schwerer den Underground zu verlassen als ihn zu betreten, doch heute schien das Glück auf meiner Seite zu sein, als ich durch ein Portal schritt, das mich in der Nähe meines geliehenen Wagens ausspuckte. Wieder fühlte ich mich befleckt vom Sprung. Der Underground war wirklich nicht gut fürs Gemüt. Überall nur verrückte, komische, notgeile Wesen. Aber wenigstens war ich weitaus schlauer geworden.
Ich setzte mich in den Wagen, fuhr los und beschloss erst einmal die Rückbank reinigen zu lassen. Danach musste ich sowieso das SpaceCar abgeben. Während der Fahrt griff ich nach meinem Phone und öffnete den Chat mit Thekla. Hast du in einer halben Stunde Zeit? Ich muss dir etwas Wichtiges sagen.
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1 394

27.03.2017, 21:38

Thekla


Ich legte mich auf den Rücken hin, um die Glasdecke anzustarren und beobachtete, wie zwei Haie über mir schwammen. Es war ruhig hier, da kaum Besuchern da waren und eigentlich war es die Zeit, wo es schon sich etwas füllen konnte. Aber wahrscheinlich lag es einfach am Chaos in der Welt. Chaos. Auch in mir schien ein Art Chaos zu herrschen. Diese Ruhe von dem Wasser und den Fischen half mir nicht in Panikattacke auszubrechen. Das Licht wirkte verschwommen in dem Wasser, fast wie von der andere Welt. Tief atmete ich aus und ein. Ich winkelte einen Bein an. Ich würde fortan an auf Abstand gehen. Das war das Beste, bevor dieses Ding festsaß.

Naveen


"Nun, dann breche ich auf", sagte ich, da für mich erstmal die Sache hier erledigt war. Das Institut war wieder gesichert und Niemand konnte sich unerlaubt an meine Sachen vergreifen. "Ich kann Sie fahren", bot sich Dr. Sanders an. "Nein, Danke. Ich kann auch den Taxi nehmen", es wäre besser, wenn sie nicht in meine Begleitung war, wenn ich mit den Kasten unterwegs war. Das wäre für sie vielleicht gefährlich. "Na gut", seufzte sie und einen Moment schien sie zu zögern. Dann beugte sie sich plötzlich vor und küsste auf meine Wange. Ich erstarrte und dann stieß ich sie aufeinmal von mir weg. Sie keuchte überrascht auf und ich bekam ein schlechtes Gewissen, weil ich ihr vielleicht wehgetan hatte. "Ich habe eine Gefährtin, Dr. Sander und sie bedeutet mir sehr. Ich bin nicht an andere Frauen interessiert und ich hoffe eine solche Annäherung nicht nochmals erleben zu müssen", sagte ich steif: "Wenn ich Ihnen in irgendeine Weise Hoffnung gemacht habe und Sie verletze, tut es mir aufrichtig leid." Sie schüttelte den Kopf, wirkte beschämt: "Nein....nein, es tut mir leid. Ich mag Sie sehr gern und da sind meine Gefühle wohl durchgegangen. " Was für eine unangenehme Situation. Ich räusperte mich: "Wir sehen uns wieder auf der Arbeit, sobald alles hinter dem Berg ist." Mit diesen Worten verschwand ich aus dem Gebäude.


1 395

27.03.2017, 21:48

Tana

Sobald ich ins warme Wasser glitt, entfuhr mir ein entspannter Seufzer. Ich schloss die Augen. Es tat gut, mir mal diese Art von Ruhe zu gönnen. Nach all den Strapazen der letzten Tage brauchte ich das, auch wenn ich gern Zeit mit Naveen verbracht hätte. Doch er hatte bestimmt sehr viel zu tun. Es tat mir leid, dass man sein Institut, in dem er sein zweites Zuhause gefunden hatte, angegriffen hatte. Das war einfach fies.
Vielleicht könnte ich ja anrufen und mich nach seinem Wohlbefinden erkundigen. Mit schnellschlagendem Herzen nahm ich mein Phone in die Hand und wählte seine Nummer. Wartete.

Alvaro

Sie schrieb nicht zurück, aber noch konnte ich warten, weil ich gerade bei der Reinigung war. Es kostete etwas mehr als das, was mir Thekla gegeben hatte, doch den Rest konnte ich locker begleichen. So teuer war die Reinigung nun auch wieder nicht. Immer wieder sah ich auf die digitale Anzeige meines Phones. Eine Viertelstunde verging, ohne dass sich Thekla meldete und ich fragte mich, ob sie ihr Phone irgendwo vergessen oder ob sie vielleicht sogar in Gefahr sein könnte. Aber da ich nicht den Teufel an die Wand malen wollte, zwang ich mich zur Ruhe und tippte: Es ist wirklich dringend! Geh ans Phone und schreib mir, ob du gleich Zeit hast. Sonst sehe ich mich gezwungen, dich aufzuspüren.
Und das würde ich. Sie zu finden, empfand ich nicht als unmöglich. Diese flammende Fuchsfrau würde ich überall wiederfinden.
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1 396

27.03.2017, 21:56

Thekla


Wäre ich doch ein Fisch. Ein nichtdenkender Fisch, der nur frisst und überlebt. Nicht mehr, nicht weniger. Ein Fisch, der sich von der Strömung tragen lässt. Fische fühlten nichts, sie pflanzten sich nur fort und trennten sich schließlich. Soweit ich es weiß gab es nur sehr wenige Fische, die zusammenblieben. Ich seufzte und musterte den Hai. Ich glaubte, ich wäre eher lieber ein Hai. Da waren die Überlebenschancen größer. Ich verdrehte die Augen, als ich merkte, was für Gedanken ich hatte. Sie halfen mir unbedingt nicht die Probleme in der Realität beiseite zu schaffen. Hm, ich musste wirklich wieder mit Männer treffen. Nicht nur auf Abstand gehen.

Naveen


Mein Phone klingelte und ich las Tanas Namen, mein Herz begann sofort zu schlagen. Ich ging ran: "Hallo Tana." Ich wartete auf den Taxi, da ich mir wieder einen bestellt hatte und gleichzeitig blickte ich mich aufmerksam umher, um jederzeit auf mögliche Gefahren reagieren zu können. Erstmal würde ich den Kasten zu mir tragen und schließlich für Jeden ein paar Insulinspritzen geben, nicht nur Alvaro. So konnte wir alle den Befallene helfen und wurden nicht dazu gezwungen Jeden töten zu müssen.


1 397

27.03.2017, 22:02

Tana

Er ging ziemlich schnell ran, eine Tatsache, die wohltuende Wärme in mir auslöste. > Hey Naveen, wie geht es dir?< Mit dieser Frage bezog ich mich auch auf die Situation im Institut, aber das würde er mir sowieso erzählen. Immerhin war er deswegen dorthin aufgebrochen.
Ich lehnte mich entspannt zurück und schloss die Augen. Naveens Stimme hörte sich selbst am Telefon wunderbar an.

Alvaro

Da sie nach wie vor nicht schrieb, steckte ich das Phone wieder weg, gab dem Personal das Geld für die schnelle Reinigung und stieg wieder in den Wagen ein. Mein nächstes Ziel war das Mietzentrum für SpaceCars, wo immer etwas los war. Dennoch musste ich nicht lange warten, da das Abgeben kein so großer Verwaltungsaufwand war. Nach fünf Minuten war ich bereits fertig.
Und da Thekla immer noch nicht geantwortet hatte, musste ich wohl schwere Geschütze auffahren. Ich hatte Mittel und Wege, um sie ausfindig zu machen, daher ging im Kopf alle Orte durch, wo ich sie aufsuchen könnte. In ihrer Wohnung war sie nicht, eine halbe Stunde ging also drauf. Ich fand sie auch nicht im Fitnessstudio vor, aber auch nicht in diesem Café, wo sie mal gegessen hatte. Eine Stunde plus zwanzig Minuten kostete mich die Suche bisher. Blieb noch ein einziger Ort, der mir spontan einfiel. Das städtische Aquarium.
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1 398

27.03.2017, 22:12

Thekla


"Madame, alles in Ordnung mit Ihnen?", hörte ich eine Stimme und träge blickte ich einen jungen Mann an. Er war offensichtlich ein Mitarbeiter des Aquariums und ich richtete mich langsam auf: "Madame? Sehe ich etwa so alt aus?" "Nein", lachte er und seine Augen funkelten schelmisch, ehe er ernster wurde und sich wiederholte: "Ist mit Ihnen alles In Ordnung?" "Ja. Ich finde im Liegen hat man ein bessere Perspektive auf die Wasserwelt", zuckte ich lässig mit der Schulter. "Echt? Muss ich wohl beim nächstes Mal auch ausprobieren", grinste er und sein Blick wirkte interessiert. Eigentlich eine gute Gelegenheit für einen Flirt und er würde auch zu meinem früheren Beuteschema passen. Aber mir war jetzt nicht danach. "Ja, tu das", ich stand auf und verließ den verdutzten Kerl stehen, als ich in den nächsten Bereich ging. Ich wollte meine Ruhe haben und daher landete ich in dem Quallenbereich. Hier war es dunkler und die paar Aquariumräume waren in verschiedene Licht eingetaucht, sodass die Quallen "geheimnisvoll" wirkten. Auch hier fand ich eine ganze Bank für mich und setzte mich darauf.

Naveen


"Den Umständen entsprechend", gestand ich und einen Moment zögerte ich, ehe ich mich räusperte und ihr unsicher sagte: "Dr. Sander hat mich begleitet, da sie Stellvertreterin ist und sich somit ebenfalls verpflichtet gefühlt hatte. Eben gab es einen seltsamen Vorfall, sie hat auf meine Wange geküsst und gestanden sie würde was auf der tiefe Ebene empfinden. Ich habe sie daraufhin von mir gestoßen, wahrscheinlich auch sehr unsanft, da ich rein gar nichts dergleichen für sie empfinde und dir niemals hintergehen würde." Ich hatte das Gefühl ihr das erzählen zu müssen, ich schätzte die Ehrlichkeit und daher konnte sie von mir auch Ehrlichkeit erwarten. Ich würde ihr diese Sache nicht verschweigen, der für mich keine tiefgehende Bedeutung besaß.


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27.03.2017, 22:24

Tana

Gerade wollte ich näher nachhaken, was genau im Institut passiert war, als er plötzlich von einer Dr. Sanders zu erzählen begann, die... was? Sie hatte ihm einen Wangenkuss gegeben und ihm darauf gestanden, Gefühle für ihn zu haben? Ausgerechnet heute?
Ein Stich fuhr kurz durch mein Herz, aber nicht, weil ich das Gefühl hatte, Naveen hätte mich betrogen, sondern weil niemand wusste, welche Beziehung wir führten. Es passierte ja irgendwie hinter den Kulissen. Nicht öffentlich. Kein Wunder also, dass eine Frau die Chance ergriff und sich ihm den Hals warf. > Ist schon in Ordnung, ich weiß deine Ehrlichkeit zu schätzen. Überrascht es dich denn wirklich, dass es auch andere weibliche Wesen gibt, die dich bezaubernd finden?< Letzteres sagte ich mit einem Lächeln, das er leider nicht sehen konnte. Jetzt wollte ich umso mehr, dass er zu mir kam und mich in den Arm nahm.

Alvaro

Nachdem ich bezahlt hatte, betrat ich das Gebäude und schaute mich neugierig um. Ich war bisher noch nie hier gewesen. Es hatte mich schlichtweg nicht interessiert und keines meiner Opfer hatte je hier gearbeitet. Aber je tiefer ich ins Geschehen eintauchte, desto mehr gefiel es mir. Es war ruhig, gar nicht aufdringlich und die Meeresbewohner schwammen ihre Bahnen, während die Beleuchtung für sanftes Licht sorgte.
Mein Pieper regte sich noch nicht, aber als ich vor einer Verzweigung innehielt, richtete ich mich nach dem recht schwachen Piepsen, das Theklas Anwesenheit ankündigte. Ihre Signatur hatte sich mein Gerät gemerkt. Und ich war erleichtert darüber, sie hier zu finden, weil ich sonst keinen anderen Ort gekannt hätte, an dem sie sich aufhalten könnte. Aber ich erinnerte mich sehr gut daran, wie beruhigend sie den Aufenthalt hier fand. In der Tat, all das schien sie zu entspannen, denn ich erblickte sie auf einer Bank im Quallenbereich. Hier war es dunkler, fast schon geheimnisvoller.
> Hier bist du, zorra. Gehst du allen aus dem Weg?< Denn wenn ich sie nicht erreichen konnte, schaffte das wohl niemand.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
#spreadthelove

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27.03.2017, 22:37

Thekla


Ich zuckte zusammen, als ich plötzlich seine Stimme hörte und drehte mein Kopf zu dem Eingang. Der Duft von ihm strömte zu mir rüber, er war von einem anderen Geruch bedeckt. Von einer Frau. Eine Dämonin. Ein Alphaweibchen. Und es roch intensiv. Er hatte mit ihr getrieben. In meinem Inneren jaulte die Füchsin vor Schmerz und Wut auf. VERRÄTER! In meinem Brustkorb brannte es heiß, als meine Augen vor Wut und Verachtung bernsteinfarben zu funkeln begann. Ich ballte meine Hände zu Fäusten und ein dunkles Grollen entkam aus meiner Kehle: "Geh.Weg." Ich sprang auf, drehte mich um und rannte in einem anderen Gang. Einfach weg von diesem Kerl. Er hatte mit einer andere Frau rumgemacht. Das ätzende Gefühl fraß sich durch meine Knochen und schweratmend blieb ich bei den Rochenaquarium stehen. Ich begann am ganzen Körper zu zittern. "Da sind Sie ja wieder", hörte ich die Stimme des Mitarbeiters und knurrend drehte ich mich um.

Naveen


"Doch, es überrascht mich. Mir ist durchaus bewusst dass mein optisches Aussehen nicht Jeden anspricht und das hat mich auch nicht interessiert, außer bei dir", einen Moment schwieg ich und fuhr zögernd fort: "Ich habe ihr deutlich auch gesagt, dass ich bereits eine Gefährtin habe. Ich hoffe diese offizielle Ansprache ist in Ordnung?" Mein Taxi war gekommen und ich stieg ein: "Kann ich zu dir kommen oder bist du beschäftigt?"