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1 461

30.03.2017, 20:57

Naaa, wie geht es dir? :D

Tana

Bei seinen Worten wurde mir wieder ganz warm und ich war unglaublich froh, dass ich nicht wie eine Klette rüberkam. Denn das wollte ich nicht sein, auch wenn ich ständig seine Nähe suchte. Ich war süchtig nach ihm. Nach seiner Wärme, seinem Duft, seinem Lächeln, seinen Augen und so viel mehr. Würde ich mich überhaupt konzentrieren können, wenn wir nachher das Buch studierten?
> Dasselbe gilt auch für dich.< strahlte ich ihn an, als auch schon der Bus anhielt. > Ist das unsere Station?<

Alvaro

Oh ja, und wie viel Action sie mitbringen konnte. Ich brauchte kein TV mehr, da reichte Thekla völlig aus. Sie war Unterhaltung pur. Und wenn sie bereit war, sich auf mich einzulassen und nachsichtig mit mir zu sein, dann würde ich mein Bestes geben. Immerhin gehörte es meiner Meinung nach dazu, dass man sich manchmal auf Dinge einließ, die man anfangs für unwichtig oder langweilig erachtete.
Theklas Lächeln, das ihr Gesicht völlig veränderte und regelrecht erstrahlen ließ, war es jedenfalls wert. Das konnte ich irgendwie mit plötzlicher Gewissheit sagen. Interessant.
> Gut, dann... machen wir das so.< Wieder fuhr ich mir durchs Haar und suchte nach einer guten Idee, um mich nicht gleich von ihr trennen zu müssen. Oder sollte ich sie einfach in meine Wohnung einladen? > Wäre es ok für dich, wenn ich mal bei dir zu Besuch komme? Bisher warst du immer bei mir. Es würde mich schon interessieren, wie du lebst.< schlug ich vor.
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1 462

30.03.2017, 21:08

Immer noch gut, nur bissl müde:D Und dir?^^

Thekla


Seine Frage ließ wieder das Herz schneller schlagen und ich hatte das Gefühl, dass die Symptome deutlicher geworden waren. "Ja, es ist okay", lächelte ich und meine Augen funkelten belustigt: "Du wärest dann der erste Mann, der meine Wohnung betreten darf. Also schnappe dir eine Fahne." Meine Hand streckte sich nach vorne, ich hielt in meine Bewegung inne und ließ die Hand wieder sinken. Wollte ich eben Händchen halten? "Dann lass uns losgehen, ich habe Hunger bekommen", ich griff nach meiner Tasche und lächelte ihn wieder an. Es ging mir wirklich wieder besser und das hatte ich ausgerechnet Alvaro zu verdanken. Was Gespräche bewirken konnte und zwar ohne Drama.

Naveen


Erfreut sah ich sie an und ihr Strahlen ließ sie nur noch schöner wirken. "Ich möchte dich gerne mal fotografieren", äußerte ich meinen plötzlichen Wunsch und schaute auf. "Oh, ja. Lass uns aussteigen", gemeinsam stiegen wir aus. Ich griff nach ihrer Hand, das war schon selbstverständlich geworden und schien unsere Bindung stärken. Wir gingen in meine Wohnung hinein: "Möchtest du was trinken oder essen?" Ich vergaß meine Gastfreundschaftlich nicht, die mir meine Mutter beigebracht hatte.


1 463

30.03.2017, 21:18

Oje oje, dann hoffe ich, dass du dich jetzt einigermaßen entspannst ;) Ich hatte vorhin Sport und verspüre langsam Hunger hahaha XD

Tana

Er wollte mich fotografieren? In meinem Magen kribbelte es bei dem Gedanken, wie ich für ihn posierte, während er ein Foto nach dem anderen schoss. > Das klingt toll, ich stelle mich gern zur Verfügung.< grinste ich ihn an.
Dann waren wir auch schon in seiner Wohnung. Ich fühlte mich hier wohl, sehr wohl sogar. > Wasser reicht. Vorhin hatte ich ein Sandwich, daher verspüre ich noch keinen Hunger.< So wie letztes Mal zog ich zuerst die Schuhe aus und tapste dann ins Wohnzimmer, wo ich mich auf die Couch setzte. Interessiert schaute ich mich um. Ja, mir gefiel es hier.

Alvaro

Sie hatte bisher keinen einzigen Mann zu sich eingeladen? Also hatte sie wohl immer bei anderen geschlafen... Die bessere Variante bei One-Night-Stands, denn dann konnte man schneller abhauen und musste niemanden verscheuchen. > Stimmt, so langsam bekomme ich auch Hunger. Und ich finde es so toll, dass du mir das Essen zahlst.< Nun musste ich doch etwas lächeln und ignorierte die Tatsache, dass sie tatsächlich vorgehabt hatte, Händchen mit mir zu halten. Irgendwann vielleicht. Wenn alles supergut lief.
> Taxi oder Bus?<
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1 464

30.03.2017, 21:25

Ja, ich chille:D Hehe, nach dem Sport kriegt man immer HungerXD

Thekla


"Keine Sorge, den Deal habe ich nicht vergessen. Wir können uns riesige Pizzen bestellen und dabei Horrorfilme gucken. Ansonsten habe ich im Kühlschrank noch Bio-Feritgprodukte", schmunzelte ich und dachte nicht lange nach: "Taxi, dann ist man schneller und Busse stinken um diese Uhrzeit. Ich zahle auch die Fahrt." Ich zückte mein Phone hervor und hatte den Taxi bestellt, natürlich waren wir ein paar Straßen weitergelaufen.

Naveen


Mein Herz klopfte unregelmäßig bei ihrer Antwort und schon erschienen Ideen in meinem Kopf, in welche Umgebung ich sie fotografieren wollte. Am Liebsten in der freie Natur bei einem schönen Wetter, da würde ihre Schönheit und das Strahlen ihrer Augen besonders zur Geltung kommen. Ich holte eine Wasserflasche aus dem kleinen Kammer hervor und machte für mich selbst einen Pfefferminztee. Ich stellte die Getränke auf dem Wohnzimmertisch ab und holte das alte Buch aus meinem privaten Tresor. "Das ist das Buch, wovon ich gesprochen hatte", vorsichtig strich ich über den alten Buchdeckel.


1 465

30.03.2017, 21:32

Schaust du auch die Models an? ;) Ja, das auf jeden Fall XD

Tana

Ich bedankte mich für das Wasser und schaute dann auf das Buch, das er in den Händen hielt. Wow, das sah wirklich alt aus. Ich konnte fast schon sehen, wie Überreste von Auren daran hafteten, die das Wissen darin verewigt hatten. Faszinierend. Solch ein Buch gab es nicht überall. Das war ein Unikat. Ein Einzelstück. > Und das ist nur auf Elfisch?< fragte ich neugierig. Ich nahm einen Schluck von meinem Wasser und starrte wie gebannt das Buch an.

Alvaro

Pizza und Horrorfilme klang echt gut. Das nannte ich einen entspannten Abend unter Freunden... Naja, so fast. Wie ging sie eigentlich damit um, dass ich noch gar nicht wusste, was ich für sie empfand? War das wirklich in Ordnung für sie? Ich konnte mich irgendwie nicht in diese Situation hineinfühlen. > Pizza und Horrofilme, da bin ich dabei.<
Sie brauchte nicht für mich zu zahlen, doch ich sagte nichts, weil ich wusste, dass Frauen heutzutage gern selbstständig und unabhängig waren. Kaum war also das Taxi da, nannten wir ihm die Adresse und ich bestellte währenddessen die Pizzen. > Was für eine Pizza möchtest du?<
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1 466

30.03.2017, 21:43

Logo, manche Szenen sind noch witzig XD

Thekla


"Bei Pizza mag ich gerne eine scharfe Chickenpizza mit extra viel Mozzarella", antwortete ich ihm und als wir die Straße erreichten, zahlte ich den Taxifahrer. Wir stiegen aus und einen Moment fühlte es sich komisch an einen Mann in meine Wohnung zu haben, doch dann war ich wieder ganz schnell entspannt. Alvaro durfte meine Wohnung betreten, ansonsten hätte ich es nicht zugesagt. "Willkommen in meinem Reich, macht es dir gemütlich", ich ließ meine Tasche auf der Kommode fallen und drehte mich zu ihm um. Wie fand er wohl meine Wohnung?

Naveen


"Ja", ich fuhr ein Symbol auf dem Buchdeckel nach: "Dieses Zeichen heißt Geschichten der Welten und Zeiten der Vergangene." Ich klappte die erste Seite auf: "Wichtig ist auf jede Buchstabe einzeln zu betrachten und dann sie im Ganzen zu betrachten, denn ein Wort kann bei uns mehrere Bedeutungen haben je wie die einzelne Buchstaben stehen. Unsere Sprache ist mehr melodisch und bildhaft, daher zieht es hier wie ein Zeichensprache aus. Ein bisschen wie Runensprache, aber doch anders. Das hier wäre im Schottischen einen A." Ich deutete auf ein Buchstabe: "Aber wenn die Linie auf der andere Seite ist, wäre es ein Z, diese Buchstabe steht symbolisch für Anfang und Ende. Aussprechend tust du diese Buchstabe Aie."


1 467

30.03.2017, 21:51

Ja hahahha wie die sich anstellen XD

Tana

Ich war so gefesselt von dieser neuen Sprache, dass ich nichts sagte, sondern aufmerksam zuhörte. Meine Augen fuhren die Linien der Buchstaben nach, ich konnte nachvollziehen, dass man kein Elfisch mehr sprach. Das war in der Tat eine schwere Sprache, weil es sehr stark ins Detail ging. Dennoch bemerkte ich die Harmonie zwischen den Zeilen, spürte die Auren. > Lies mal irgendetwas vor, ich möchte deine Stimme hören.< bat ich ihn lächelnd.

Alvaro

Ich tippte schnell ihren Wunsch ein und schon war die Bestellung abgeschickt. > In einer Dreiviertelstunde ist das Essen da.< informierte ich sie und nahm mir dann Zeit, ihre Einrichtung näher in Augenschein zu nehmen. Hm, hatte ich etwas anderes erwartet? Eigentlich nicht. Es passte zu ihr. Bunt, ein wenig chaotisch und wild. Ein starker Kontrast zu meiner schlicht eingerichteten Wohnung, aber nicht minder einladend. Ich fand es hier sogar viel gemütlicher...heimischer. Die Farben erinnerten mich nämlich an Mexiko und ich fand sogar eine Vase, die ich gemacht hatte.
Meine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. > Allein wegen der Deko macht deine Wohnung einen echt guten ersten Eindruck.<
Ich zog meine Jacke aus, legte sie über die Sofalehne und ging dann zum Fenster, um nach draußen zu sehen. Eine Gewohnheit von mir, wenn ich in einer fremden Umgebung war. Ich musste sichergehen, dass es Fluchtwege gab.
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1 468

30.03.2017, 22:00

Ja, totalXD

Thekla


Ich bemerkte, wie er sich aufmerksam umschaute und dann aus dem Fenster schaute, als wollte er die Lage abchecken. Hatte wohl mit seinem Vollstreckerleben zu tun. Aber es freute mich irgendwie, dass ihm die Wohnung gefiel und ich musste leise lachen, als er auf das Deko ansprach. Ja, die Vasen. Das war wirklich ein witziger Zufall. "Möchtest du was trinken?", ich selber holte mir eine kleine Wasserflasche und griff auch nach der zweite Flasche, für den Fall, dass er auch was trinken wollte.

Naveen


" Aie mãe oonah saÿ ", las ich ihr einen kleinen Satz vor und begann weiter die nächsten Sätze vorzulesen, damit sie sich mit der Klang der Sprache vertraut machte. Man lernte die Sprache besser, wenn sie gehört wurde und man ihre Melodien verinnerlicht hatte, so konnte man besser die Worte lesen und ihre Bedeutungen verstehen. Dabei legte ich unbewusst einen Arm um ihre Schulter.


1 469

30.03.2017, 22:08

Tana

Sobald er in dieser melodischen Sprache zu sprechen begann, fühlte es sich an, als zöge er mich in einen Bann. Ein magischer Zauber, der mich von oben bis unten umhüllte, mich fesselte. Mein Blick wanderte unwillkürlich zu seinen Lippen, die sich verführerisch bewegten und ich spürte seinen Arm um meine Schultern.
> Das klingt wunderschön.< murmelte ich entzückt und rutschte augenblicklich näher zu ihm, schmiegte mich an seinen warmen Körper. Die Nase grub ich in seine Halsbeuge, denn dort war sein Duft am intensivsten. > Lies noch ein bisschen vor, bitte.<

Alvaro

> Klar, Wasser ist immer gut.< erwiderte ich und setzte mich auf die Couch, nachdem ich die Wasserflasche aufgefangen hatte. Ich schraubte den Verschluss auf, nahm einen Schluck und streckte lässig die Beine aus. Das Sofa war gemütlich, perfekt für einen Fan von Komfort. > Wie lange lebst du schon hier? Nicht in der Wohnung, sondern hier in Glasgow?<
Da ich wusste, dass sie ursprünglich aus einem ganz anderen Kontinent kam, konnte ich das ansprechen. Außerdem waren wir bisher ziemlich offen zueinander gewesen.
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1 470

30.03.2017, 22:16

Thekla


Ich ließ mich neben ihm fallen, setzte mich aber etwas weiter außen damit ich mein Körper mit angezogene Beine zu ihm drehen konnte und trank einen Schluck. Seine Frage hielt mich einen Moment inne, es war eine persönliche Frage. Aber bei ihm waren die Anworten sicher, bis jetzt hatte er immer seinen Mund gehalten und mir keinen Grund für Misstrauen gegeben, selbst in den anfänglichen Stunden als wir uns nicht verstanden hatten. "Fast zwei Jahre, dann bekomme ich auch diesen dämlichen Benehmzettel, dass ich "zivilisiert" bin", ich verdrehte die Augen und fuhr fort: "Davor habe ich ein paar Jahre in London gelebt und hatte dort in der Tanzakademie die Tanzausbildung gemacht. Und du?"

Naveen


Ich bemerkte ihren faszinierender Blick und es schmeichelte mir, dass ihr meine Sprache gefiel. Sie kam mir näher und wirkte geradezu entzückt, woraufhin ich lächeln musste. Kurz stockte mein Atem, als ich ihre Nase an meinem Hals spürte und Wärme breitete sich in meinem Körper aus. Diese Nähe fühlte sich intim an. "Eine solche Bitte werde ich nicht abschlagen", meine Stimme klang ein wenig belegt und kurz musste ich mich räuspern, ehe ich weiter den Kapitel vorlas. Es handelte sich um eine freundlichere Sage über eine Liebe zweier Elfen, die eine bedeutende Rolle in der Elfenwelt spielten.


1 471

30.03.2017, 22:28

So, hab jetzt Erdbeeren gegessen heheh ;D

Tana

Ich lauschte weiterhin seiner Stimme, nur diesmal mit geschlossenen Augen. So konnte ich mich mehr in den Worten fallen lassen, mich in eine Welt begeben, die ich zuvor gar nicht gekannt hatte. Elfisch war wahrlich eine wundervolle Sprache. Zu schade, dass man sie kaum hörte. Der Klang, die Melodie, einfach alles harmonierte. Ich fühlte mich geborgen in jedem Wort, das aus Naveens Mund drang und selbst meine dämonische Seite fühlte sich geradezu... betört.
Mit schneller klopfendem Herzen hob ich die Hand, legte die Finger auf sein Kinn und drehte sein Gesicht zu mir. Ich öffnete den Mund, wollte etwas sagen, doch beim Anblick seiner Lippen, verlor ich jeglichen Faden und küsste ihn stattdessen. Ein entzückter Seufzer glitt mir über die Zunge.

Alvaro

Aha, also war sie nicht allzu lange in der Stadt. Dennoch wunderte es mich, dass wir uns nicht schon früher über den Weg gelaufen waren. Ihr rotes Haar hätte wie ein Leuchtturm meine Aufmerksamkeit erregt. > Puh, ich bin schon etwas länger hier, allerdings mit so vielen Reisen dazwischen, dass vielleicht nur ein volles Jahr zusammenkommt. Davor lebte ich eine Weile in Mexiko, wie du schon weißt und während meiner Ausbildung musste ich ebenfalls viele Reisen unternehmen. Ägypten, Japan, China, Australien, Russland, Peru und viele mehr. Hauptsächlich wegen der Jobs, aber als Vollstrecker muss man sich viel Wissen aneignen. Kultur, Sprache, Bräuche, Mythen, Kampfsportarten...< Ich nahm einen weiteren Schluck Wasser, räusperte mich. Meine Stimmbänder hatten sich immer noch nicht an das viele Sprechen gewöhnt.
> Ja, das wars auch schon.<
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1 472

30.03.2017, 22:44

Uuhhh, Erdbeeren*__*

Thekla


"Das war es auch schon? Es klingt als wärest du schon um die halbe Welt gereist", ich trank einen weiteren Schluck: "Ich war nur höchsten durch halb Amerika gelatscht." Meine Augen verdunkelten sich leicht, ich erinnerte mich nicht gerne an diese Zeit. Das einzig Positive im Amerika war die erste Nacht mit Alvaro in Mexiko. Und dass ich aus Brasilien geschafft hatte. Nachdenklich spielte ich an den Deckel herum. "Ich komme ursprünglich aus Brasilien, auch wenn man es nicht an mir sieht. Genauer gesagt aus dem tiefsten Dschungel, also aus den Amazonas....Phones und Computers kannte ich damals nicht und ich konnte nur portugiesischen sprechen, kaum englisch", murmelte ich und gab mich somit mein tiefste Inneren preis. Ich offenbarte meine wahre Herkunft, die ich all in den Jahren verborgen hatte. Es klingelte an der Tür und diese Ablenkung war willkommen. Ich ging an die Tür und trat über die Schwelle. Wie gesagt normalerweise betraten keine Männer meine Wohnung, nicht mal den Pizzabote ließ ich über die Türschwelle. Es hatte mit den Revierinstinkt zu tun. "Guten Abend", er sah mich mit große Augen an. Scheinbar gefiel ich dem jungen Mann, er musste ungefähr 19 Jahre alt. "Guten Abend. Wieviel?", charmant lächelte ich ihn an und er wurde prompt rot. Ich verkniff mir ein Grinsen. Er nannte stotternd den Preis und ich zahlte ihn, inklusive Trinkgeld. "Pizza ist da!", rief ich durch die Wohnung und balancierte mit den Schachteln in den Wohnzimmer.

Naveen


Ich genoss sie in meine Nähe zu haben und spürte wie sie sich entspannte und sich auf meine Sprache einließ, was mich aber ebenfalls entspannen ließ. Plötzlich bemerkte ich ihren Finger und ich ließ mich von ihm führen. Dann spürte ich ihre weiche Lippen und mein Herz begann schneller zu schlagen. Ein Kribbeln breitete sich in meinem Magen aus und ich versank mich in diesem wundervollen Kuss. Ihre Lippen schmeckten unglaublich süß, verlockten mich dazu den Kuss zu erwidern. Leise keuchte ich auf, fühlte mich berauscht und ganz leicht. Ich rückte mich ihr näher und legte sanft eine Hand an ihrem Hinterkopf. Das Buch auf meinem Schoß vergaß ich in diesem Augenblick.


1 473

30.03.2017, 22:56

Jaaa, endlich ist Erdbeerzeit *_*

Tana

Es prickelte überall auf meiner Haut, ich war hin und weg von Naveens Lippen und bekam einfach nicht genug. Mein Herz schlug Purzelbäume und sprang wild umher, wollte sich am liebsten aus dem Gefängnis aus Knochen ausbrechen. Ich spürte die vertraute Wärme in meinem Inneren, aber dazu mischte sich ein verlockendes Ziehen in der Magengrube, als Naveen aufkeuchte.
Seine elfischen Worte kreisten immer noch in meinen Gedanken. Ich legte eine Hand auf seine Brust, dort wo sein Herz schlug und die andere wanderte in sein Haar. Es fühlte sich seidig zwischen meinen Fingern an. Ich war betört, völlig hingerissen von ihm. Auch mir entwich ein entzücktes Aufkeuchen.

Alvaro

Ich hätte nicht gedacht, dass sie sich mir so weit öffnen würde, denn bisher hatte sie stets ein Geheimnis um ihre Herkunft gemacht. So als wäre es ein Verbrechen etwas darüber zu wissen. Darum wusste ich es zu schätzen, dass sie mir das sagte. Brasilien also, daher hatte sie ihr Temperament. Obwohl ich viel gereist war, hatte ich mich nie in den Amazonas begeben, auch wenn das auf meiner Liste stand. Eine Liste mit Orten, die ich vor meinem Tod mit eigenen Augen erleben und sehen wollte.
Das Gespräch wurde jäh unterbrochen, als es an der Tür klingelte und ich hörte, wie sie mit einem Mann sprach. Meine Finger zuckten. Besitzgier? Vielleicht. Sie kam mit den Pizzaschachteln ins Wohnzimmer zurück und ich nahm gleich meine entgegen. Ein herrlicher Duft breitete sich aus, ich inhalierte ihn. > Danke fürs Essen und danke für deine Offenheit.<
Ich sah sie direkt an und wagte ein kleines Lächeln. Meine Wangen waren es nicht gewohnt, sich zu bewegen, aber es fühlte sich richtig an. > Und jetzt guten Appetit.< Ob ich ihr auch etwas von mir preisgeben sollte, das sonst keiner wusste?
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1 474

30.03.2017, 23:05

Darauf freue ich mich auch schon:D Gehe offline, gute Nacht:)

Thekla


Ich sah ihn an und antwortete: "Bei dir ist es leichter geworden Dinge zu sagen, die man eigentlich verbergen möchte. Aber ich weiß, dass sie bei dir sicher sind. Und....es fühlt sich nicht schlecht an ein paar Geheimnisse teilen zu können. Ich kann dir vertrauen und ich weiß du bist stark genug um meine Geheimnisse anhören zu können." Ich öffnete die Schachtel, die Pizzen wurden sogar geschnitten und ich griff nach der Fernbedingung. Um diese Uhrzeit fand ich auch einen Horrorfilm und biss genüsslich in den ersten Stück hinein: "Guten Hunger."

Naveen


Ich spürte eine Hand auf meinem Brustkorb, wodurch mein Herz noch unruhiger schlug und dann bemerkte ich die andere Hand in meinem Haar. Vor Überraschung stockte mir einen Moment das Atem, meine Ohren begannen zu glühen und ich wagte mich hervor, indem ich den Kuss intensiver werden ließ. Mir wurde merklich wärmer, das Kribbeln schien sich in meinem Körper auszubreiten und das Rauschen in meinem Kopf nahm zu, sodass die Gedanken anfingen sich zu verschwimmen. Es war aufregend, spannend und faszinierend.


1 475

30.03.2017, 23:18

Nachti :D

Tana

Ich schmolz regelrecht dahin. Wie konnte sich das nur so gut anfühlen? Der Kuss, seine Hand auf meinem Hinterkopf, seine Schulter zwischen meinen Brüsten... Als mir das bewusst wurde, löste das eine Hitzewelle in meinem Bauch aus. Ich wusste nicht, was gerade passierte und wieso ich so intensiv fühlte. Sein und mein Herz schlugen ziemlich schnell. Unser Kuss wurde inniger, die Hitze umso stärker und das vernebelte mein Hirn. Ich war nicht fähig, einen klaren Gedanken zu fassen, sondern schaffte es bloß seinen Namen zu murmeln.

Alvaro

Seitdem wir uns getroffen hatten, war verdammt viel passiert, weshalb das zwischen uns entstandene Vertrauen keinem Wunder glich. Es passierte einfach, aber es war dennoch schön zu hören, dass sie mich für jemanden hielt, dem sie pikante Dinge anvertrauen konnte. Ich sagte nichts dazu, sondern biss in ein Pizzastück hinein und seufzte genussvoll auf. Sehr guter Geschmack. Es war sein Geld auf jeden Fall wert. Nebenbei hielt ich den Blick auf den Fernseher gerichtet, denn ich kannte den Horrofilm nicht. Vielleicht war es ausnahmsweise recht gut.
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1 476

31.03.2017, 07:43

Thekla


Eine angenehme Schärfe breitete sich in meinem Mund aus, für Alvaro wäre er sicherlich noch zu mild und ich leckte mir mehrmals über die Lippen. Seine Pizza schien ihm auch zu schmecken und mit funkelnde Augen schaute ich zum Fernsehen. Diesen Film kannte ich noch nicht und es gab schreckhafte Momente, wo ich selbst zusammenzucken musste und ein bisschen Gänsehaut bekam. Jedoch schrie ich nicht auf oder verkroch mich unter die Decke. Zu solche Frauen würde ich wohl nie gehören. Als ich meine Pizza verputzt hatte und meine Flasche ebenfalls leer war, legte ich mich seitlich hin. Mein Kopf ruhte auf Alvaros Schoß und meine Fuchsohren erschienen. Es hatte schon viele Situationen gegeben, wo er meine Ohren kraulte und das hier war bestimmt noch keine Grenzüberschreitung. Sein unwiderstehlicher Duft kroch in meine Nase und ein wohliger Schauder rann meinem Rücken hinab. Ich war echt süchtig geworden.

Naveen


Die Wärme schien stetig anzusteigen und sich überall zu verteilen, besonders in dem unteren Bereich. Ich verspürte das Verlangen nach ihr, dieses fremdartige Gefühl war ein intensives und triebhafte Empfindung. Meine Lippen begannen von den Küsse zu kribbeln und dennoch bekam ich nicht davon genug, mein Körper schien mehr zu wollen. Mein Herz klopfte ruhelos in dem Brustkorb, die Atemzügen wurden schwerer und ich konnte keine klare Gedanken mehr fassen. Mein einziges Konzentrationsfeld lag auf ihr. Ich hörte meinen Namen leise flüstern und das ließ die Hitze blitzartig erhöhen. Mir wurde plötzlich deutlich bewusst, wie weich sich ihr Körper an mich schmiegte und wie weiblich er war. Meine Energien rauschten wild durch meinem Körper, ich besaß zurzeit nicht die Kontrolle über meine intensive Empfindungen.


1 477

31.03.2017, 12:01

Tana

Ich spürte sehr deutlich, wie sich die Schwingungen unserer Auren veränderten. Sie wurden intensiver, schneller. Es war faszinierend, wie mein Körper auf ihn reagierte und welche Empfindungen ich dabei wahrnahm. Ich verlangte nach mehr Nähe, nach mehr Küssen und Streicheleinheiten, doch da war diese kleine Angst, ich könnte die Kontrolle über die Sündenfresserin verlieren.
Ich rief seine elfischen Worte in Erinnerung, wie sie geklungen und mich völlig in den Bann gezogen hatten, denn das lenkte mich von der wachsenden Kälte in meiner Brust ab. Es war einfach nicht fair, dass ich das hier nicht in vollen Zügen genießen konnte. Naveens Lippen und Hände vollbrachten wahre Wunder. Ich fühlte mich so lebendig wie nie zuvor. Drängte mich enger an ihn, sodass nichts mehr zwischen uns passte.

Alvaro

Der Film war ziemlich gut, ich würde ihn später in meine Filmdatenbank herunterladen, um ihn jederzeit wieder anschauen zu können. Nebenbei aß ich meine Pizza, die mich ebenfalls zufriedenstellte. Im Großen und Ganzen ein sehr gelungener Abend.
Als ich den Pizzakarton zur Seite stellte, lag plötzlich Theklas Kopf auf meinem Schoß und ihre Ohren erschienen. Ich verstand das als indirekte Aufforderung, sie dort zu streicheln, also kam ich ihrer stummen Bitte nach. Ich mochte ihre Ohren, sie waren weich und flauschig. Außerdem faszinierte es mich, wie ihr Körper auf die Streicheleinheiten reagierte. Sie schien es immer zu genießen.
> Als ich ungefähr sieben Jahre alt war, schickte man mich für unbestimmte Zeit in einen Wald in Alaska. Das war die erste Stufe meiner Ausbildung. Ich musste allein überleben.< erzählte ich leise und lehnte mich seufzend gegen die Rückenlehne.
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1 478

31.03.2017, 12:47

Thekla


"Hm", seufzte ich genüsslich, als seine Fingern meine Ohren zu kraulen begannen und mein linkes Ohr, wie mein linker Fuß zuckten begeistert. Warmer Schauder rann meinem Rücken hinab, meine Wangen wurden warm und dieses elektrisierendes-kribbelndes Gefühl breitete sich in meinem Körper aus. Leise begann ich vor Wonne zu schnurren und schloss selig meine Augen. Das war gut. Sehr gut. Dann hörte ich seine leise Stimme und legte mitfühlend eine Hand auf seinem Knien, sanft drückte ich. Er hatte wie ich eine beschissene Kindheit gehabt. Ich konnte mir vorstellen, wie es für ihn gewesen sein musste. Die tiefe Verzweiflung und die Hilflosigkeit, der Angst ausgesetzt. Der Kampf um das Überleben und die Einsamkeit. Zuviel für ein Kind. "Schweinehunde", knurrte ich leise.

Naveen


Wieder keuchte ich auf, als ihr Körper sich dicht an mich drängte und ich jede Form ihres Körpers an mir spüren konnte. Ein Schwindel setzte sich in meinem Kopf ein und die Hitze wurde unerträglich, sie verlangte nach Erlösung. Mein Herz pochte wild, das Pochen hallte in meinem ganzen Körper. Meine Augen verdunkelten sich und ruhelos wanderten meine Hände über ihrem Rücken. Ich war in diesem köstlichen Rauschgefühl gefangen und das Verlangen ließen mir unanständige Dinge wünschen. "Tana", meine Stimme war heiser vor Begehren.


1 479

31.03.2017, 13:04

Tana

Seine Hände auf meinem Rücken lösten einen warmen Schauder nach dem anderen aus. Ich verlor mich in unserem betörenden Spiel und inhalierte seinen waldigen Duft, der den Nebel in meinem Kopf dichter werden ließ. Selbstverständlich blieb ich nicht untätig, sondern begann über seine Brust zu streicheln, hinauf zu seinen Schultern, wieder runter zu seinem Bauch und wieder hoch.
Das Ziehen in meiner Magengrube entlockte mir einen wohligen Laut. Ich atmete schwerer, ließ jedoch nicht von seinem verlockenden Mund ab, der meinen Namen so begehrenswert klingen ließ. Ich wollte mehr, so viel mehr.

Alvaro

Die Zeit im Wald kannte niemand. Niemand außer mir. Ich erzählte es ihr nur, weil sie sich mir ebenfalls geöffnet hatte und vielleicht auch wegen einem undefinierbaren Bedürfnis, diese eine Sache loszuwerden. Thekla vertraute mir, also konnte ich ihr auch vertrauen. Oder?
Seufzend kraulte ich weiter ihre Ohren und schloss die Augen. Ich sah den dichten, dunklen Wald direkt vor mir. Damals hatte mir einfach alles Angst gemacht, aber heute sehnte ich mich manchmal nach einem friedlichen Stück Wald. Ich mochte die Herausforderung, das Abenteuer. Jeden Tag konnte man etwas Neues erleben. > Da ich schon als Straßenjunge genug Erfahrungen im Überleben gesammelt hatte, fiel es mir anfangs nicht schwer, mich im Wald zu orientieren und das zu essen, was mir essbar erschien. Aber in Wäldern existieren Gefahren und ich wurde irgendwann zur Beute. Ich kann mich nicht genau an die Bestien erinnern, sie ähnelten Wölfen, waren aber viel schauriger als alles, was ich je erlebt hatte. Später erfuhr ich, dass das Kreaturen gewesen waren, die man extra für Ausbildungszwecke gezüchtet hatte. Wer starb, der hatte einfach Pech.< fuhr ich ruhig fort, auch wenn die kindliche Angst noch fest in meinen Knochen saß. Jede Nacht war für mich ein Albtraum gewesen.
> Es gab einen Moment, da wäre ich fast von ihnen erwischt worden, doch zu meinem Glück fiel ich in einen See, vielleicht sogar ein breiter Fluss, ich weiß es nicht mehr und konnte ihnen somit entkommen. Aber da mir niemand das Schwimmen gelehrt hatte, musste ich trotzdem um mein Leben kämpfen. Bis mir jemand zur Hilfe kam. Ihr Name war Irene.< Ihren Namen laut auszusprechen, fiel mir unglaublich schwer.
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1 480

31.03.2017, 13:39

Thekla


Meine Hand auf seinem Knien signalisierte ihm, dass ich aufmerksam zuhörte. Ich ahnte, dass er diese Geschichte wahrscheinlich Niemanden erzählt hatte und es fühlte sich gut an, dass er sich mir vertraute. Ich sagte nichts dazu, weil ich ihm die Zeit zum Reden geben wollte und außerdem war Zuhören mehr, als Trostworte auszusprechen. Diese Irene schien eine besondere Rolle zu haben, ich merkte, dass es ihm schwerfiel den Namen auszusprechen. Ich glaubte, dass sie eine ältere Frau war. Nicht nur wegen denNamen, sondern auch die Art wie er ihn ausgesprochen hatte. Ich fragte mich ob diese Frau gemeint wurde, als er meine Haarfarbe haben wollte und meinte sie erinnerte ihm an eine wichtige Person.

Naveen


Ihr entzückender Laut betörte mich zutiefst und ihre Hände brachten mich zum Erschaudern. Es war unglaublich aufregend und betörend. Plötzlich klirrte was und schwerkeuchend löste ich mich von ihr. Mein Blick war verschleiert und benommen registrierte ich die kaputte Teetasse auf dem Wohnzimmertisch. Die Energien rauschten immer noch in mir wild, knisterten vor der Magie und kribbelten vor Verlangen. Dann sah ich stumm Tana an und ihre Schönheit war nicht mehr in Worte zu fassen. Diese dunkle, verschleierter Blick und ihre rote Lippen. Die rosige Wangen. Atemberaubend schön. "Hoppla", sagte ich zeitverzögert und lächelte verlegen.