Naaa, wie geht es dir?
Tana
Bei seinen Worten wurde mir wieder ganz warm und ich war unglaublich froh, dass ich nicht wie eine Klette rüberkam. Denn das wollte ich nicht sein, auch wenn ich ständig seine Nähe suchte. Ich war süchtig nach ihm. Nach seiner Wärme, seinem Duft, seinem Lächeln, seinen Augen und so viel mehr. Würde ich mich überhaupt konzentrieren können, wenn wir nachher das Buch studierten?
> Dasselbe gilt auch für dich.< strahlte ich ihn an, als auch schon der Bus anhielt. > Ist das unsere Station?<
Alvaro
Oh ja, und wie viel Action sie mitbringen konnte. Ich brauchte kein TV mehr, da reichte Thekla völlig aus. Sie war Unterhaltung pur. Und wenn sie bereit war, sich auf mich einzulassen und nachsichtig mit mir zu sein, dann würde ich mein Bestes geben. Immerhin gehörte es meiner Meinung nach dazu, dass man sich manchmal auf Dinge einließ, die man anfangs für unwichtig oder langweilig erachtete.
Theklas Lächeln, das ihr Gesicht völlig veränderte und regelrecht erstrahlen ließ, war es jedenfalls wert. Das konnte ich irgendwie mit plötzlicher Gewissheit sagen. Interessant.
> Gut, dann... machen wir das so.< Wieder fuhr ich mir durchs Haar und suchte nach einer guten Idee, um mich nicht gleich von ihr trennen zu müssen. Oder sollte ich sie einfach in meine Wohnung einladen? > Wäre es ok für dich, wenn ich mal bei dir zu Besuch komme? Bisher warst du immer bei mir. Es würde mich schon interessieren, wie du lebst.< schlug ich vor.