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1 741

13.04.2017, 21:04

Tana

> Er hat besser reagiert als gedacht. In solchen Dingen ist Devon sehr verständnisvoll, manchmal mehr ein Freund als ein Chef. Da ich nicht genau sagen konnte, wann ich wieder einsatzfähig bin, sucht er einen Ersatz für mich. Das fühlt sich komisch ein.< Ersetzt zu werden, gefiel mir natürlich nicht, aber der Laden musste auch ohne mich laufen und das verstand ich. Als Chef hätte ich nicht anders gehandelt.
Trotzdem hoffte ich, dass ich bald wieder meinem Job nachgehen konnte. Ich wollte meine Normalität zurück.
Im Restaurant angekommen, begrüßte uns dieselbe Frau, die uns auch letztes Mal empfangen hatte. Sie deutete auf den reservierten Bereich in der hintersten Sitznische.

Alvaro

Kaum war Thekla zurück, konnte ich bereits spüren, dass etwas anders war. Ihre Lippen berührten meine ganz zart. Ein krasser Gegensatz zu unseren üblichen Küssen, die meistens im Bett, im Bad oder auf dem Küchentresen endeten. Aber der hier war auch nicht ohne. Ich spürte ihn in Regionen, die mir völlig fremd waren. Jedenfalls fühlte es sich neuartig an, sehr gut. Es lenkte mich von meinem Unwohlsein ab.
Ihr weicher Körper schmiegte sich wieder an mich und diesmal spannte ich mich nicht an. Ich legte sogar einen Arm um sie, damit ich sie näher an mich ziehen konnte und ließ das Knabbern an meinem Hals über mich ergehen. Es störte mich nicht. Es gefiel mir irgendwie. Das war wohl ihre Art, mir ihre Zuneigung zu zeigen.
> Da gebe ich dir recht... Es ist meine beste Kreation.< murmelte ich und schloss entspannt die Augen. Vielleicht konnte ich doch ein kleines Nickerchen machen.
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1 742

13.04.2017, 21:21

Thekla


In meinem Brustkorb sammelte sich die Wärme und breitete sich in meinem ganzen Körper aus, als er einen Arm um mich legte. Er drückte mich näher an seinem starken Körper und wohlig begann ich zu schnurren, während ich weiterhin die weiche Haut mit Knabberei verwöhnte. Mein Herz machte einen gewaltigen Sprung, das war seine beste Kreation? Und ich war seine Inspiration gewesen? Bessere Schmeichelei konnte er mir nicht machen. "Das freut mich zu hören", antwortete ich ehrlich und ließ meinen Kopf auf seiner Schulter ruhen. Meine Augen schlossen sich glücklich und ich atmete tief seinen Duft ein. Ein wenig schob ich ein Bein über seine Beine, um ihm noch ein bisschen näher zu sein. Ich liebe ihn. Ich liebe ihn. Ich liebe ihn. Dieser Gedanke, dieses Gefühl. Es berauschte mich. Versetzte mich in höchste Glücksempfindungen. Ein süßes Geheimnis.

Naveen


Ich drückte ihre Hand sanft, da ich mir vorstellen konnte, dass sie der Gedanke etwas belastete. Immerhin war es ihre Arbeit gewesen. Es war ihr Bereich gewesen und sie hatte ihn gerne verrichtete. So war das Ersetzen sicherlich ein bitterer Geschmack. Aber gleichzeitig merkte ich, dass sie ihrem Arbeitgeber verstehen konnte. "Ich bin mir sicher, dass du wieder ihn nachgehen kannst, sobald das Ganze überstanden ist. Eine solche fähige Bibliothekarin findet man nicht überall", meinte ich und wir wurden in den gleichen Raum geführt. Mr. Loren war bereits erschienen: "Guten Tag. Die Anderen sind in wenige Minuten ebenfalls da. Cassy sagt guten Tag." "Guten Tag", antwortete das Mädchen. "Guten Tag", erwiderte ich den Gruß und nahm auf der rechte Seite Platz.


1 743

15.04.2017, 12:59

Tana

Dass er mich für fähig hielt, war ein großes Kompliment für mich. Immerhin hatte ich ihn eine Zeit lang bedient, während wir nur Bibliothekarin und Kunde gewesen waren. Ich fragte mich, ob wir uns auch auf diesem Wege näher gekommen wären, doch da solche Fragen meist nichts halfen, schob ich sie beiseite.
Bane und das kleine Mädchen waren längst da. Es machte mich nach wie vor traurig, dass sie nicht von sich aus reagieren konnte, aber wenigstens war dieser Mann da, um ihr das Leben zu erleichtern. Sie schienen ein eingeschweißtes Team zu sein. > Guten Tag.< begrüßte ich ebenfalls alle und nahm Platz.
Die anderen waren in der Nähe, ich konnte ihre starken Präsenzen sogar außerhalb des Gebäudes wahrnehmen.

Alvaro

Wenn ich beschreiben müsste, was wir hier gerade taten, dann war das wohl eine Art Kuscheln. Etwas, was ich nie zuvor getan hatte. Es störte mich nicht, aber es blieb dennoch ungewohnt. Trotzdem sagte und machte ich nichts, sondern genoss diese Vertrautheit und atmete entspannt aus. Ihr Schnurren gefiel mir irgendwie.
Vergessen war die Übelkeit und der Schwindel. Ich fühlte mich eindeutig wohler in meiner Haut und könnte es vielleicht sogar mit einem Illya und einer unbekannten Kleinen aufnehmen.
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1 744

15.04.2017, 14:14

Thekla


Vor ein paar Wochen hätten wir niemals eine solche Nähe zugelassen und ich schon gar nicht. Doch seit ich in ihm verliebt war, machte ich viele Ausnahmen und es gefiel mir auch noch. Ich mochte es unglaublich gerne ihm nahe sein zu können, seinen Duft einzuatmen und seine starke Arme um meinem Körper spüren zu können. Bei ihm fühlte ich mich geborgen und dieses Gefühl hatte ich seit eine Ewigkeit nicht mehr gehabt. Liebe war scheinbar nicht nur schlecht und hinterhältig, jedenfalls nicht bei Alvaro. Vielleicht hatte ich doch meinen Lotto gefunden und gehörte zu den Glückskeksen. Aber nur vielleicht, da er selbst nicht wusste, was er genau gegenüber mir empfand. Trotz meiner heutige Entdeckung genügte mir seine Freundschaft und Begierden aus. Solange er sich nicht sicher war, blieb die tiefgewordene Zuneigung ein Geheimnis. Er wusste nur, dass ich was für ihn empfand und in ihn verliebt war. Aber er wusste nicht, dass ich seit heute wusste, dass ich ihn wirklich liebte. Es war eine Stufe höher, als die Verliebtheit. Meine Wangen fühlten sich warm an und kribbelten leicht. Ich hörte seine leise Atemzügen und diese Geräusche ließen mich entspannen. Aus Wohlgefühl schnurrte ich erneuert und spürte das wilde Kribbeln in dem Magen. Langsam begann ich zu dösen, bei ihn fand ich die Ruhe und Erholung, die ich auch brauchte.

Naveen


ich registrierte die nährkommende Auren, was die Dämonen und der Hexenmeister sein mussten. Sie besaßen sehr präsente Auren. Diesmal schien Mr. Loren keine Zwischenmahlzeiten bestellt zu haben, sondern nur Getränke und ein bisschen Gebäck zum Kaffee / Tee / Wasser / Orangensaft. Sobald wir alle versammelt waren, eröffnete Mr. Loren das Gespräch: "Nun, dann wollen wir die Informationen austauschen. Am Samstag findet dieser Angriff statt?" Er legte die Fingerspitzen einander und seine Haltung wirkte wachsam. Cassy hob kurz den Kopf, kurz schien Leben in den Augen aufzutauchen, doch dann wurden sie wieder teilnahmslos.


1 745

15.04.2017, 17:38

Tana

Ich griff nach dem Orangensaft und nahm ein paar große Schlucke. Irgendwie hatte ich Durst bekommen, ein gutes Zeichen. Nach der Aktion mit Thekla brauchte ich auf jeden Fall Energie, inbesondere für das Gespräch jetzt.
Velar, Sistina und Aram waren ebenfalls eingetroffen. Ihren Auren zu urteilen waren sie angespannt, sehr wachsam. Als Bane das Gespräch eröffnete, meldete sich Velar zu Wort. > Wie ich bereits verkündet habe, konnte ich jemanden auftreiben, der mir mehr über den Anschlag verraten hat. Die Daten habe ich jetzt nochmals in die Gruppe geschickt. Am Samstag, also sehr bald. Was genau sie geplant haben, wusste der Kerl nicht. Leider. Allerdings glaube ich, dass uns ein großer Knall erwarten wird. Was heute passiert ist, dieses Monster, das war sicherlich nur der Anfang solcher Bestien. Vielleicht lassen die solche Wesen vermehrt Unruhe stiften, ehe sie einen Mord nach dem anderen begehen.<

Alvaro

Thekla bewegte sich nicht mehr, sondern schnurrte weiterhin und fühlte sich scheinbar sehr wohl in meiner Nähe. Das merkte ich anhand ihrer entspannten Muskeln und der regelmäßigen Atmung. Mir selbst ging es zunehmend besser. Ich bekam sogar ein wenig Hunger, nachdem ich meinen Magen entleert hatte, weshalb kurzerhand ein Knurren die Stille durchbrach.
> Ich sollte etwas essen. Gehen wir in die Küche.< Ich fühlte mich auch wieder fit genug, um mir selbst etwas zu machen. So oder so gehörte ich zu den Stehauf-Männchen. Mich bekam man nicht so leicht platt.
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1 746

15.04.2017, 18:04

Thekla


Ich glaubte, ich könnte hier ewig so liegen und schwebte auf einer Duftwolke in den leichten Schlaf. Erst das Knurren und seine Worte brachte mich zurück in die Wirklichkeit, herzhaft gähnte ich. "Okay", ich räkelte mich genüsslich, trotz des wenigen Platzes und richtete mich auf. Ich fuhr mit der Hand durch das Haar und stellte fest, dass es mal wieder zerzaust war. Ich musterte Alvaro und bemerkte zufrieden: "Du siehst besser aus, nicht mehr wie Möchtegern-Hulk." Ein freches Grinsen erschien in meinem Gesicht und ich stand auf, um ihm Platz zu machen.

Naveen


Aufmerksam hörte ich zu, langsam spitzte sich die schwierige Situationen zu. Denn jetzt hatten wir auch noch mit den Kreaturen zu kämpfen. "Wie können nur hoffen, dass sie nicht nochmals die Höllenkreaturen einsetzen", bemerkte ich und schilderte kurz die Begegnung mit den Groods aus dem Wald, als wir damals noch den Loch gesichtet hatten. Dann rieb ich nachdenklich mit den Kinn: "Könnte es auch sein, dass dieser Angriff gleichzeitig als eine Ablenkung dient, um was Größeres zu planen?" Diese Gedanken hatte ich vor ein paar Minuten gehabt. Der Angriff würde genug Auswirkungen haben, aber ich wurde das Gefühl nicht los, dass sie noch etwas Größeres planten. Etwas Bedrohliches und das ließ mich an die Legenden von Lucifer denken. "Neuerdings wird nicht mehr von neue Löcher berichtet. Oder?", fiel es mir aufeinmal auf.


1 747

15.04.2017, 18:15

Tana

Die Spannung in der Luft jagte mir einen Schauder nach dem anderen über den Rücken. Ich fühlte mich nicht wohl bei dem Gedanken, was noch alles passieren könnte und musste mich schwer zusammenreißen, um nicht verrückt zu werden. Überall diese Panik, die Angst, der Stress... die Verzweiflung.
Als Naveen dann die Löcher und das große Fragezeichen erwähnte, seufzte ich kaum hörbar. > Oh, ich bin sogar der festen Überzeugung, dass das nur als Ablenkung dient. Da ich selbst ein Dämon bin und keine weiße Weste besitze, würde ich auf zwei Dinge tippen. Entweder es wird auf der ganzen Welt zur gleichen Zeit Angriffe auf verschiedene Viertel geben oder sie aktivieren ein Loch mit einem Ausmaß, das nicht zu kontrollieren ist. Es würde mich nicht überraschen, sollten sie mit dem vergossenen Blut ein bombensicheres Portal erschaffen, dass wir nur mit einem Wunder wieder schließen könnten.< merkte der Dämon an. Wieder erschauderte ich.

Alvaro

Ich hob eine Braue. > Ich sehe nie aus wie ein Möchtegern-Hulk.< erwiderte ich mit einem leichten Zucken in den Mundwinkeln und richtete mich auch, nachdem sie mir Platz gemacht hatte. Erst jetzt kam mir in den Sinn auch mal unter die Dusche zu springen, weil ich Sport gemacht und dann mich mit einem feuerspeienden Monster herumgeschlagen hatte. Keine schlechte Idee.
Ich stand auf und begab mich sogleich in die Küche, denn zuerst galt es meinen leeren Magen zu füllen. Ein Sandwich würde völlig ausreichen. > Willst du auch was essen?<
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1 748

15.04.2017, 18:23

Thekla


"Ach ja? Dann mache ich nächste Mal einen Foto von dir, wenn du wieder diese komische Farbe im Gesicht bekommst", neckte ich ihn und folgte ihm grinsend. Den Zucken von seine Mundwinkeln hatte ich gesehen und mein Herz machte einen Sprung. Bis jetzt schien ich nur ihm gute Laune machen zu können. "Da sage ich nicht nein, deine Gerichte sind unwiderstehlich. Besonders die Sandwiches. Gut, dass ich gute Genen habe", ich klopfte auf meinem Bauch und schmunzelnd setzte ich mich an der Küchentheke hin. Er mochte ja nicht beim Zubereitung oder Kochen gestört zu werden, daher würde ich einfach sitzen und zuschauen.

Naveen


Zustimmend nickte ich: "Ja, das sieht durchaus nach einem teuflischen Plan nach ihrem Geschmack aus." Dann wurde meine Miene ernst: "Ich vermute sogar, dass sie einen Ort dazu wählen, an den wir jetzt nicht schnell kommen können. Es sei denn wir könnten uns teleportieren. Jedoch werden wir bestimmt mit den Anschlag vor Ort beschäftigt sein werden. Aber wie erwähnt werden wir von den Orden Silberklingen unterstützt, sie sind für den Kampf gerüstet und sind selbst tätig geworden. Wenn wir wüssten an welche Orte noch angegriffen werden, könnte ich schauen ob dort zufällig weitere Sitze von dem Orden sind, sodass wenigsten dort Gegenwehr geleistet wird. Aber einst steht fest, wir brauchen vielmehr Unterstützungen. Es sind eindeutig Vorboten eines nahendes Krieges."


1 749

15.04.2017, 18:31

Frohe Ostern :D

Tana

Krieg. Das war so eine Sache, die ich nur aus Geschichtsbüchern kannte. Ich wünschte, es würde so bleiben. Geschichten aus vergangenen Zeiten, aber noch heute gab es Gewalt, Rache und Tod. Dass uns jetzt ein Krieg drohte, machte mich emotional fertig. Doch nach außen hin zeigte ich keinerlei Regung. Ich war stille Zuhörerin.
Diesmal ergriff Aram das Wort, der erst jetzt von seinem Phone aufsah. Er spielte ständig irgendein Spiel. > Ich könnte herausfinden, wo es noch Anschläge geben könnte, indem ich die magischen Linien anzapfe. Es klappt nicht immer, aber anhand der Schwingungen kann ich feststellen, wo es zunehmend dunkle Energie gibt.<
Meine Augen wurden groß. Magische Linien? So etwas gab es? Als er meinen Blick bemerkte, grinste er jungenhaft. > Als Hexenmeister hat man viele Vorteile.<

Alvaro

Oh ja, und was für gute Gene sie hatte. Sexy, heiß, weich und sanft. Mir gefiel diese Mischung. In Gedanken versunken bereitete ich zwei Sandwiches zu und belegte sie mit allerlei Zutaten, die zusammen harmonieren würden. Auf meine jahrelange Erfahrung war stets Verlass.
Gerade als ich ihr den Teller reichte, klingelte es an meiner Tür. Ich ahnte, wer das war, auch wenn offizielle Abgabe in einer halben Stunde gewesen wäre. > Ich geh ran.< sagte ich kurz zu Thekla und öffnete die Tür, in der anderen Hand meinen Teller.
Zuerst fiel mir der riesige Russe auf. Er begrüßte mich freundlich, ehe er auf die Kleine deutete, die an seiner Hand hing. Ihre hellen Augen waren direkt auf mich gerichtet und wieder hatte ich das Gefühl, als könnte sie mir in die Seele blicken.
> Kommt rein.<
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1 750

15.04.2017, 18:43

Dir auch frohe Ostern:D

Thekla


Ich beobachtete genau jeden Schritt, die er machte um einen leckeren Sandwich zu zaubern und wieder fiel mir auf, wie vielfältig seine Hände waren. Stark und gleichzeitig sanft, tödlich und gleichzeitig erschaffend, rau und gleichzeitig weich. "Danke", ich nahm den Teller entgegen und merkte, dass ich jetzt auch Hunger bekommen hatte. Dann klingelte es und mir fiel schlagartig das Treffen mit den Kind ein. Ich sollte nicht hier sein, wenn sie kam. Meine Augen wanderten zu dem Fenster hinüber. Ich könnte einfach rausspringen, ich würde jetzt sowieso nur stören und dieser Gedanke war überhaupt kein gutes Gefühl. Aber dann blieb ich doch sitzen, als ich an gestern dachte. Es würde Alvaro vielleicht....hm....irgendwie verletzen, wenn ich wieder den Fenster nehmen wollte, als wäre ich auf der Flucht. Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich ihn damit verletzte, aber bestimmt enttäuschte ich ihn damit. Seufzend biss ich in den Sandwich hinein.

Naveen


Magische Linien....davon hatte ich bereits gehört und das vor eine lange Zeit gewesen. In meiner anfängliche Ausbildung in den Orden. Ich nickte: "Dann hoffen wir, dass es klappen wird. Zudem muss ich noch sagen, dass mittlerweile auch das Lichtervolk betroffen ist: In bestimmen Abständen werden sie entführt. Zu welchem Zweck ist es unbekannt, vielleicht um uns einzuschüchtern oder zu warnen uns einzumischen." Mr. Loren regte sich ein wenig und sagte: "Das wundert mich nicht. Übrigens habe ich jetzt ein paar Namen, die die UFA verraten und ihre Informationen an Atra Mundo weitergeben." Er verzog leicht das Gesicht: "Da sind wirklich ein paar hässliche Sachen dabei."


1 751

16.04.2017, 19:50

Tana

Oh nein, das klang gar nicht gut. Entführungen fanden meist nur statt, um entweder Druck aufzubauen oder um Experimente mit den Personen durchzuführen. Im schlimmsten Fall beides. Ich wollte mir gar nicht ausmalen, was mit den Leuten passierte, wenn sie in die Fänge von Atra Mundo gerieten. Überlebten sie überhaupt?
Wenigstens hatte Bane es geschafft, einige Maulwürfe ausfindig zu machen. Das brachte uns einen Schritt weiter.
> Ich werde demnächst etwas in den Nachrichtendatenbanken herumschnüffeln, denn manchmal sehen die Presseleute etwas, dürfen aber nicht darüber berichten. Falls ich etwas finden sollte, gebe ich natürlich Bescheid.< mischte sich nun auch Sistina ein, die mit vor der Brust verschränkten Armen sehr streng wirkte. Ihre Brauen waren leicht zusammengezogen.
Velar nickte. > Ja, wir müssen einfach jeden Bereich abdecken, in dem wir etwas Hilfreiches finden könnten.<

Alvaro

Wohl wissend, dass Thekla noch da war, brachte ich die beiden Gäste ins Wohnzimmer und bot ihnen die Couch an. Die Kleine sagte nichts, sondern nahm still neben Illya Platz, der sich kurz umsah. In seinen hellen Augen konnte ich das lesen, was jeden Krieger ausmachte. Wachsamkeit, Neugier und einprozentiges Misstrauen. Nicht wegen mir, sondern aufgrund der ihm fremden Umgebung. Ich verstand das.
Bevor ich zurück in die Küche ging, sprach er: > Du hast Besuch? Die Fuchsdämonin?< Seine Stimme war neutral. Ich konnte nicht heraushören, ob er das einfach aus Neugier fragte oder ob er seine eigenen Schlüsse zog.
> Ja, wieso?<
Er zuckte mit den Schultern. > Noch besser, dann kann ich einen Teil des Teams gleich kennenlernen. Hier ist ja genug Platz. Und ich denke nicht, dass das für Elin ein Problem ist. Oder?<
Illya wandte sich an die Kleine, die mich wieder durchdringend musterte, ehe sie leicht den Kopf schüttelte. Ich wüsste zu gern, was sie dachte, wenn sie mich sah und welche Geheimnisse sie in sich trug.
> Ok, ich hole sie.<
Sobald ich die Küche betrat, sah ich Thekla nach wie vor auf dem Hocker sitzen und in das Sandwich hineinbeißen. Ich hätte gern noch etwas länger Zeit mit ihr allein verbracht, aber ich musste endlich klären, woher das Mädchen kam und warum sie ausgerechnet nach mir gesucht hatte. > Setzt du dich zu uns?<
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1 752

16.04.2017, 21:55

Thekla


Ich konnte hören, wie sie ins Wohnzimmer gingen und auch was sie sagten. Mein Gehör war ebenfalls feiner, als die eines Menschen. Aber nicht so fein wie mein Geruchsinn, mein stärkster Sinn von den fünf Sinnen. Die Fuchsdämonin....ich verzog das Gesicht. Scheinbar kannte er mich schon ohne mich jemals gesehen zu haben, denn ich hätte gewusst, wenn wir uns einmal begegnet wären. Was hatte Alvaro ihm von mir erzählt? Ich linste zum Fenster, ich hätte doch rausspringen sollen. Denn ehrlich gesagt wollte ich den Big Boss nicht treffen, da die meisten Vorgesetzten mit mir nicht klarkamen wegen meine nicht vorahnende "soziale" Kompetenzen und "mangelnde" Professionalität und meistens konnte ich sie auch nicht leiden, weil sie über mich bestimmen wollten. Alvaro kam herein und ich ließ den halbgegessener Sandwich auf dem Teller liegen: "Ich kann auch gehen. Ihr habt sicherlich private Sachen zu besprechen, die mich nichts angehen und da die Kleine nur mit dir reden will, will ich da auch nicht mit meiner Anwesenheit wie ein Pickel stören."

Naveen


Aufmerksam hörte ich zu und nickte schließlich, es stimmte, dass wir jeden Bereich erforschen mussten. "Und ich kann herausfinden, wie die Politik in Wirklichkeit mit der Situation umgeht und wer vielleicht ebenfalls ein Mitglied von Atra Mundo ist", meldete sich Mr. Loren zu Wort: "Einflussreiche Personen spielen in unsere Welt ebenfalls bedeutende Rollen und ich bin mir sehr sicher, dass dort ein paar Mitglieder zu finden sind oder Personen, die sich davon Vorteile verschaffen können." Ich runzelte mit der Stirn und rieb meinen Nacken. An Politik hatte ich nicht gedacht und Mr. Loren hatte nicht unrecht, dass die Politik das Land beeinflussen konnte.



1 753

17.04.2017, 21:23

Tana

Oje, wir mussten in der Tat jeden Bereich durchleuchten, um unserem Ziel näher zu kommen, aber das mit dem bevorstehenden Angriff stand natürlich an oberster Stelle. Ich hoffte, dass wir viele Leben retten konnten. Es würde mich nämlich zutiefst treffen, sollten wir unzählige Verluste einstecken müssen.
Dabei dachte ich darüber nach, was ich machen könnte, doch außer nach Informationen in einer Bibliothek zu suchen, fiel mir nicht ein. Ich fühlte mich ziemlich doof in meiner Position.
Velar räusperte sich. > Sobald wir ganz genau wissen, was der Angriff bewirken soll, müssen wir uns erneut treffen und dann einen exakten Plan schmieden, wie wir vorgehen. Ich werde solange noch mehr meiner Leute rekrutieren. Je mehr, desto besser.<

Alvaro

Irgendwas gefiel mir nicht an ihrer Einstellung. Noch vor kurzem hatten wir gemütlich nebeneinander gelegen und jetzt tat sie so, als wäre sie lästig. Das lag bestimmt nicht an mir, weil ich überhaupt nichts falsch gemacht hatte. Ja, eigentlich war es vorgesehen, allein unter vier Augen mit Illya zu reden, aber jetzt wäre es mir sogar recht, wenn sie auch bliebe. So als... Stütze. Es war komisch, dass ich das Bedürfnis verspürte, sie bei mir haben zu wollen, jedoch war ich viel zu stolz, um das zuzugeben.
Unentschlossen ballte ich eine Hand zur Faust und suchte nach den richtigen Worten. > Es bleibt dir überlassen, ob du bleiben möchtest oder nicht. Mich würde es nicht stören, solltest du dich zu uns setzen.< Ich zuckte mit einer Schulter und grub beide Hände in die Hosentaschen.
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1 754

17.04.2017, 21:37

Thekla


Ich bemerkte, wie er eine Hand zu einer Faust bildete und schließlich die Hände in der Hosentasche verschwinden ließ. Irgendwie verspürte ich bei seiner Antwort Unzufriedenheit. Es würde ihm nicht stören, aber er brauchte mich wirklich nicht. Hatte er mich bis jetzt überhaupt außer die Aktivitäten im Bett gebraucht? Ich schüttelte innerlich diese Gedanken dort. "Na gut, dann lerne ich mal den berühmten Sacharow kennen", zuckte ich ebenfalls nur mit der Schulter: "Er scheint auf jeden Fall interessant zu riechen." Mir war der Duft nach Sandelholz nicht entgangen. Ich rutschte vom Hocker. Vielleicht war er doch nicht so ein übler Boss und vielleicht sollte ich mich kurz blicken lassen, um nicht einen schlechten Eindruck Hinterzulassen. Nicht, dass die Gruppe meinetwegen Ärger bekam, weil ich mich nicht kompetent verhalten hatte oder so.

Naveen


Ernst nickte ich und sagte: "Ich werde wieder den Orden kontaktieren, damit wir die neue Informationen austauschen können. Zudem muss ich mit ihnen einen schnellen Kommunikationsweg überlegen, damit wir uns jederzeit kontaktieren können." Mr. Loren meldete sich ebenfalls zur Wort: "Und ich werde die Liste mit der Maulwürfe an die Sacharows weiterleiten und wie gesagt in der Politik schnüffeln." Es war eine traurige Angelegenheit, dass wir in der UFA Verräter hatten. Denn anders konnten sie nicht bezeichnet werden, denn durch ihre Verbindung mit den Atra Mundo brachten sie viele Unschuldige in Gefahr und zudem schädigten sie den Ruf von den Sacharaows.


1 755

17.04.2017, 21:46

Tana

Da jeder seine Aufgabe zu haben schien, dachte ich wieder darüber nach, was ich tun könnte, aber mir fiel beim besten Willen nichts ein. Hm, ich musste mir ernsthaft etwas überlegen.
Velar und Sistina erhoben sich, so auch Aram. > Na gut, da alles geklärt ist, gehen wir gleich an die Arbeit. Passt auf dem Rückweg auf. Niemandem vertrauen.< Damit verließen sie die Gruppe.
Ich griff nach dem Glas Orangensaft, nahm ein paar Schlucke und leckte mir über die Lippen.

Alvaro

Ich musterte sie eingehend, als sie doch einlenkte und entspannte mich sichtlich. Dann ging ich zurück ins Wohnzimmer und nahm Illya und der Kleinen gegenüber auf einer etwas kleineren Couch Platz. Er sah auf, als Thekla erschien, stand auf und reichte ihr freundlich lächelnd die Hand. > Freut mich deine Bekanntschaft zu machen, Thekla. Ich habe bisher Gutes über dich gehört.<
Naja, von mir bestimmt nicht, weil ich nie über persönliche Dinge sprach, doch die Sacharows hatten Wege und Mittel, um an Infos zu kommen. Mein Blick fiel auf das Mädchen. Sie hatte sich nicht vom Fleck gerührt, sondern schaute mich direkt an. Ohne mit der Wimper zu zucken. Ihre hellen Augen lösten ein eigenartiges Gefühl in meiner Brust aus und ich stieß einen leisen Seufzer aus. Hoffentlich war sie bereit, irgendwann zu reden.
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1 756

17.04.2017, 21:56

Guten Abend:)

Thekla


Automatisch spannte ich mich an, als der Big Boss auf mich zutrat. Er hatte eine sehr starke Präsenz, es floss nicht nur das Blut des Nephilims durch seine Adern, sondern auch die eines Erzengels. Meine dämonische Seite regte sich und ich unterdrückte sie. "Und du bist wohl Illya Sacharow und scheinbar wirklich ein Riese. Ich dachte immer das Fernsehen macht das extra mit der Größe", ich griff nach seiner Hand und schüttelte die Hand. Leicht grinste ich schief und verdrehte die Augen: "Ja, klar." Über mich gab es nicht viel Gutes zu sagen. Aber das störte mich nicht. Jedenfalls entspannte ich mich ein wenig, scheinbar war der Kerl doch ganz okay. Und das er gleich mich geduzt hatte, war ein kleiner Pluspunkt. Dann entdeckte ich das mysteriöse Mädchen. Ihre Aura wirkte rein und fremdartig. Und sie duftete nach dem Frühling, der gerade anfing zu blühen.

Naveen


Tana wirkte etwas unschlüssig und ich vermutete, dass sie nach einer Aufgabe suchte. Unter dem Tisch griff ich nach ihrer Hand und drückte Diesen sanft. Dann begann die Gruppe sich aufzulösen und auch Mr. Loren verabschiedete sich höflich von uns. "Wenn du es magst, könntest du weiter in die Texte lesen, die ich von dem alten Buch übersetzt hatte. Vielleicht findest du was, was ich übergesehen könnte. Ich bin mir sicher du hast einen guten Blick für versteckte Botschaften oder Sätze", schlug ich ihr vor.


1 757

17.04.2017, 22:07

Na holla, immer noch schön Ferien? ;)

Tana

Oh Mann, war es derart offensichtlich, dass ich nach einer Aufgabe gesucht hatte? Obwohl mich das ein klein wenig störte, entspannte ich mich bei seinem sanften Händedruck und nickte langsam. > Ja, das wäre super. Dann habe ich etwas zu tun.< erwiderte ich lächelnd.
Wir erhoben uns von den Plätzen und ich versuchte positiv zu bleiben. Nach allem, was in den letzten Stunden passiert war, fühlte ich mich ein bisschen ausgelaugt. Als hätte man mir die gute Energie entzogen. Dennoch blieb ich standhaft.

Alvaro

Illya schmunzelte, als sie das mit der Größe erwähnte und setzte sich wieder hin. > Sehr vielen Leuten fällt meine Größe auf, daher habe ich auch meinen Spitznamen "Riese"< Kurz huschte ein sanfter Ausdruck über sein Gesicht und ich wusste sofort, dass er gerade an seine Frau dachte. Es wunderte mich, dass sie getrennt irgendwohin gehen konnten, denn ihre Beziehung war ziemlich innig. Das hatte ich oftmals bemerkt.
Jetzt drehte er den Kopf zu der Kleinen. > Das ist Elin und damit das Einzige, was sie über sich verraten hat. Bis jetzt. Enya hat versucht noch mehr aus ihr herauszulocken, aber sie ist ziemlich gut darin, den Mund zu halten. Wir haben versucht, jemanden einzusetzen, der in der Lage ist Gedanken zu lesen, aber selbst das funktioniert nicht. Jedoch ist das Beweis genug, dass sie in der Tat ein besonderes Wesen ist. Eines, das wir nicht kennen. Nicht wahr, Süße?< Er streichelte ihr lächelnd über den Kopf und sie ließ es mit einem leichten Lächeln zu.
> Wo kommst du denn her? Kannst du mir das bitte verraten?< Ich beugte mich vor, um mit der Kleinen auf Augenhöhe zu sein und hob erwartungsvoll eine Braue.
Sie senkte den Blick, kaute auf ihrer Unterlippe und schüttelte den Kopf. Keine Antwort.
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1 758

17.04.2017, 22:15

Jop, aber zurzeit in Fresskoma - gab zu Ostern zuviel gutes EssenXD Und hattest du schönen Ostern gehabt? :)

Thekla


Er war anders als die ganzen Vorgesetzten, die ich kannte. Er war lockerer drauf, klar sah er in den Fernsehen manchmal ernst aus, als hätte in seinem Leben niemals Spaß gehabt, aber jetzt wirkte er nicht so. Ich setzte mich auf den Sessel hin und musterte das Mädchen eingehend. Selbst Gedankenlesen funktionierte nicht? Dann musste sie eine starke mentalen Schutz besitzen. Bei Alvaros Frage schüttelte sie den Kopf und ich zog leicht ein Augenbraue hoch. Sie wusste es nicht?

Naveen


Auch wir verließen jetzt das Gebäude und ich schaute zum Himmel. Es war mittlerweile später Nachmittag geworden, bald war wieder ein Tag vergangen. "Wie geht es dir? Du warst vorhin erschöpft gewesen", erkundigte ich mich nach ihrem Befinden und musterte sie besorgt. Immerhin lag mir ihr Wohlergehen am Herzen, da sie mir wichtig war und mein Blick wurde bei der Gedanke weich, während ich die Wärme in meinem Brustkorb spürte.


1 759

17.04.2017, 22:22

Hahahha oh ja, dasselbe auch bei mir XD Zu viel gutes Essen XD Ja, das auf jeden Fall, du auch?

Tana

Sanft sah ich Naveen an. Dass er sich so rührend um mich kümmerte, erwärmte mich zutiefst. > Mir geht es besser. Ich habe etwas Ruhe gebraucht nach den ganzen schlechten Neuigkeiten. Im Allgemeinen nimmt mich dieses Chaos sehr mit.< gab ich ehrlich zu und schmiegte mich an seine Seite, um seine Wärme und seinen waldigen Duft aufzunehmen. Augenblicklich entspannte ich mich noch mehr.

Alvaro

Es frustrierte mich, dass wir hier vor einem Rätsel saßen, das nicht willens war zu sprechen. Wieso wollte sie zu mir? Was verband uns beide? Mein Kind war es jedenfalls nicht, denn ich konnte keine Kinder zeugen und doch saß es mir gegenüber und musterte mich aus klaren Augen, in denen so viel mehr lag als nur das Wissen eines Kindes.
Illya seufzte leise. > Elin, wenn du willst, dass Alvaro und du miteinander zurechtkommt, dann musst du etwas sagen. Es reicht, wenn du uns verrätst, was du gern isst oder was deine Lieblingsfarbe ist.<
Das Mädchen sah zu ihm auf, verzog leicht den Mund und senkte die Schultern. Dann schaute sie wieder zu mir. > Blau.< Ihre Stimme zu hören, löste zunächst Überraschung aus, doch dann vernahm ich Gänsehaut auf meinen Unterarmen. Der Klang ihrer Stimme war so rein, so unfassbar dünn und hell, dass ich Angst hatte, sie könnte an jedem weiteren Wort zerbrechen.
> Na, das ist doch schon ein Anfang.< freute sich der Russe.
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1 760

17.04.2017, 22:30

Hihi:D Ja^^

Thekla


Das Mädchen schien ziemlich schweigsam zu sein und ich fuhr mit der Hand durch das Haar. Erst als sie bei der Lieblingsfarbe antwortete, sah ich wieder sie an. Ihre Stimme klang glockenhell und hatte was Zerbrechliches. Einen solchen reinen und unschuldigen Klang hatte ich nie zuvor gehört. Und dabei hatten die meisten Engeln schöne oder ausdrucksstarke Stimmen. Aber ein Engelswesen war sie nicht, dafür war ihre Aura zu anders. Zu fremd. Nachdenklich runzelte ich mit der Stirn.

Naveen


Verständnisvoll nickte ich: "Schlechte Nachrichten und Chaos sind wahrlich schwer verdaulich, ich kann das gut nachempfinden. Sobald ich mit den Orden gesprochen habe, können wir uns eine Ruhepause gönnen um neue Energie zu tanken." Einen Moment schwieg ich und fuhr räuspernd fort: "Dürfte ich heute wieder bei dir nächtigen?" Sicherlich hätte ich ihr auch angeboten bei mir zu nächtigen, jedoch dachte ich an Barry und daher war es naheliegend sie zu fragen, ob ich bei ihr übernachten dürfte. "Bei dir scheine ich ruhiger schlafen zu können", gestand ich ihr leise.