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501

11.03.2018, 21:15

Chuck
Ich sehe auf die ausgestreckte Hand und zögere einen Moment. Dann überwiegt die Schwäche in mir und ich nehme ihre Hand in meine. Dann setze ich mich neben sie aufs Bett und schüttle den Kopf. "Ich weiß nicht was ich sonst tun soll, Lenny. Mein Leben ist ruiniert, wegen Enzo." ich lasse meiner Schultern mutlos sinken.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

502

11.03.2018, 21:27

Leonore
Ich sehe zu Chuck rüber und empfinde sogar sowas wie Mitleid, auch wenn das mehr als unangebracht ist.
Irgendwie kann ich verstehen wieso er das alles macht, aber Enzo hat mein Herz und egal was er machen würde, ich kann ihn icht hassen.
"Es tut mir Leid was Enzo getan hat, wirklich. Aber wenn du auch nur ansatzweise was für mich empfindest, dann lässt du Enzo und mich in Ruhe.."
The purpose of life is to be happy.

503

11.03.2018, 21:31

Chuck
"Und dann was?" murmle ich und stehe wieder auf, wo ich unruhig im Raum auf und ab tigere. "Dann beherrscht Enzo weiterhin alle Drogengeschäfte der Stadt und ich kann schauen wo ich bleibe. Er hat mir meine Schwester genommen, meine Zukunft, meine Lebensgrundlage und jetzt auch noch dich... Ich kann das nicht auf mir sitzen lassen, Lenny."
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

504

11.03.2018, 21:36

Leonore
"Meine Mom abeitet in der Kunstgallerie...ich...ich habe deine Fotos gesehen, Chuck. Sie sind wirklich gut. Vielleicht kann ich dir einen Job besorgen.", setze ich mich auf und beobachte ihn, wie er durch den Raum tigert.
Natürlich weiß ich, was Enzo getan hat und dass das eigentlich unverzeihlich ist, aber ich liebe ihn. Und deswegen muss ich ihn beschützen.
Ich muss einfach...
The purpose of life is to be happy.

505

11.03.2018, 22:03

Chuck
Ich sehe sie überrascht an und will gerade etwas erwidern, als ich höre wie ein Auto draußen vorfährt. Ich runzle die Stirn und sehe durchs Fenster nach draußen. Geschockt sehe ich, wie Enzo aus dem Auto aussteigt und sich umsieht. Ich drehe mich sofort zu Lenny um und jegliche Wärme ist aus meinem Gesicht gewichen. "Was hast du gemacht, Lenny?" knurre ich sie an und zücke meine Waffe.

Enzo
Es dauert nicht lang und ich komm an der Eisenbahnbrücke an. Das Gebiet hier ist kaum besiedelt und so dauert es nicht lange die drei Häuser abzuchecken die hier stehen. Das erste steht leer, im zweiten wohnt eine Familie. Das dritte ist etwas weiter abgelegen und wenn ich keinen Denkfehler gemacht habe, muss Lenny hier sein. Ich komme mit quietschenden Reifen vor dem Haus zum stehen und zücke sofort meine Waffe, während ich mich umsehe. Vielleicht hat Chuck ja ein paar seiner Männer zum Schutz bei sich.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

506

16.03.2018, 08:26

Leonore
Scheiße Scheiße Scheiße, hätte Enzo nicht 5 Minuten später hier auftauchen können?
Ich hatte Chuck doch beinahe so weit.
Nervös springe ich vom Bett auf und gehe langsam auf ihn zu.
„Chuck hör mir zu. Du kannst das Ganze hier immer noch abwenden. Das Ganze kann einfach enden und wir gehen alle unsere getrennten Wege.“, mache ich noch einen weiteren Schritt auf ihn zu, sehe aber an seinem Blick dass meine Versuche sowieso keinen Sinn machen wird.
Chuck hat seine Entscheidung gefällt.
The purpose of life is to be happy.

507

16.03.2018, 18:42

Chuck
Verzweifelt tigere ich auf und ab. Ich fühle mich in die Ecke gedrängt. Jetzt mehr denn je. Was hab ich gemacht?
Ich sehe zu Lenny, die versucht auf mich einzureden, aber sie irrt sich. Das hier kann nur auf eine Art und Weise enden. Es ist zu spät für einen Rückzieher. Ich höre wie die Haustüre aufgeht und weiß, dass Enzo jeden Moment hier auftauchen wird. Ich zücke meine Waffe, ziehe Lenny in meine Arme und halte sie fest, die Waffe an ihre Schläfe gedrückt. "Es tut mir leid." murmle ich leise, ehe ich uns zur Türe drehe und warte, dass Enzo auftaucht.


Enzo
Ich kann nirgends Wachen entdecken und so gehe ich mit meiner Waffe in der Hand zur Haustüre. Sie ist nicht mal verschlossen. Er will dass ich komme. Ich werde in eine Falle laufen. Aber ich kann Lenny auch nicht alleine da drin lassen. Also öffne ich die Türe und trete ein. Ich bleibe einen Moment stehen, horche nach irgendwelchen Geräuschen, die mir verraten könnten wo Lenny ist, dann gehe ich ein paar Schritte in den Flur und höre erneut in die Stille des Hauses. Da höre ich das Klicken einer Waffe, die entsichert wird und drehe meinen Kopf. Das Geräusch kam aus dem Raum zu meiner linken. Ich entsichere meine Waffe, atme tief durch und stoße dann die Türe auf, die Waffe auf das gerichtet was auch immer dahinter ist.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

508

16.03.2018, 19:48

Leonore
Innerhalb von einer Sekunde hat mich Chuck in seine Arme gezogen und die Waffe an meine Schläfe gedrückt.
Wenn ich bisher nicht unter Todesangst gelitten habe, bin ich nun beinahe panisch und versuche mich aus Chuck's Griff zu befreien.
"Chuck bitte. Bitte du musst das nicht machen.", flehe ich und versuche mich aus seinem Griff zu befreien als plötzlich die Tür aufgeht und ich zuerst den Lauf einer mir bekannten Waffe und anschließend Enzo's Gesicht erkenne.
"Enzo.", atme ich aus und kann nichts gegen das erleichterte Lächeln tun das sich auf meinem Gesicht bildet.
Er ist hier. Er hat mich gefunden.
The purpose of life is to be happy.

509

16.03.2018, 21:04

Chuck
Lenny wehrt sich gegen meinen Griff, aber ich halte sie eisern fest, während ich die Waffe weiterhin gegen ihre Schläfe drücke. Und dann fliegt auf einmal die Türe auf und der bewaffnete Enzo steht da im Türrahmen und starrt uns an. Er nimmt die Waffe nicht runter, richtet sie allerdings direkt auf mich und kommt einen Schritt näher. "Lass sie los." starrt er mich mörderisch an. "Sofort." ich drücke die Waffe noch fester gegen Lennys Kopf und knurre wütend. "Bleib stehen, oder ich puste ihr den Schädel weg."

Enzo
Und da stehen sie. Chuck hat mich schon kommen sehen, aber er scheint alleine zu sein. Mein Kommen scheint ihn überrascht zu haben, denn das hier ist definitiv keine ausgefeilte Falle. Ich richte meine Waffe auf Chuck und würde nichts lieber tun als diesen Mistkerl ein für alle mal aus meinem Leben zu schaffen. Aber ich traue ihm nicht, dass er Lenny nichts tun wird, und ich will ihr Leben nicht riskieren. "Lass sie gehen." wiederhole ich mit Nachdruck. "Dann kannst du hier rauslaufen und ich werde dich nicht erschießen."
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510

16.03.2018, 21:14

Leonore
Ich zucke zusammen als Chuck die Waffe enger an meine Schläfe drückt und schließe einen Moment panisch die Augen.
Ich will nicht sterben. Schon gar nicht so.
"Bitte Chuck. Bitte tu mir nichts. Bitte.", flüstere ich und öffne die Augen wieder währned mit die Tränen die Wange herunterlaufen.
Ich sehe Enzo an und wünschte mir, ich könnte einfach die Zeit zurückdrehen.
"Chuck komm schon. Bitte. Du willst das nicht..."
The purpose of life is to be happy.

511

16.03.2018, 21:20

Enzo
Lenny so in Angst zu sehen bricht mir das Herz und facht meine Wut nur noch mehr an. Ich umklammere meine Waffe fester und ich und Chuck starren uns ein paar Augenblicke lang einfach nur voller Hass an. Dann lässt Chuck langsam die Waffe sinken und Lenny los. Er tritt einen Schritt zurück, während ich meine Waffe weiterhin fest umklammert halte. "Komm her Lenny." weiße ich sie an, ohne dass ich sie ansehe. Ich lasse Chuck keine Sekunde lang aus den Augen.


Chuck
Lennys Flehen bringt mich schließlich dazu meine Waffe zu senken und sie los zulassen. Ich kann ihr nichts tun. Es geht einfach nicht. Ich liebe sie. Und daran hat sich auch nichts geändert. Ich trete ein paar Schritte zurück, die Waffe noch immer in der Hand. "Gut, dann verschwindet jetzt von hier." sage ich und meine Stimme klingt brüchig, obwohl ich sie eigentlich gebieterisch klingen lassen wollte.
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512

16.03.2018, 21:25

Leonore
Auf einmal ist der Druck der Waffe von meiner Schläfe verschwunden und ich stolpere zu Enzo rüber bevor ich meine Arme um seinen Hals schlinge und mein Gesicht einen Moment in seinem Nacken vergrabe.
"Gut, dann verschwindet jetzt von hier.", höre ich Chuck sagen und drehe mich noch einen Moment zu ihm um.
"Es tut mir wirklich Leid.", flüstere ich bevor ich Enzo's Hand umklammere und ihn aus dem Raum ziehe.
The purpose of life is to be happy.

513

16.03.2018, 21:58

Chuck
Ich sehe wie durch einen Schleier wie Lenny mit Enzo aus dem Raum geht und lasse dann meine Waffe endgültig sinken. Ich fühle mich leer, mutlos, wie ein Versager. Ich wollte Enzo eins auswischen und hab es nicht geschafft.
Doch ich bleibe nicht lange in diesem Zustand. Denn auf einmal erscheint Enzo wieder im Türrahmen und ein Schuss ertönt. Im nächsten Moment spüre ich einen dumpfen Einschlag in meinem Bauch und dann einen alles einnehmenden Schmerz. Ich kippe auf die Knie, meine Waffe noch immer in der Hand und starre verständnislos auf die Wunde in meinem Bauch. Mein T-Shirt färbt sich schnell rot und Blut tropft auf den Boden. Mit letzter Kraft hebe ich meine Waffe und drücke beinahe blind ab. Keine Ahnung wo ich hingezielt habe oder was ich getroffen habe, aber im nächsten Moment wird alles schwarz und ich kippe nach hinten um.


Enzo
Ich starre Chuck noch immer wütend an, als Lenny mich an der Hand aus dem Raum zieht. Er hat Lenny weh getan. Er hat sich mit mir angelegt und jetzt erwartet er einfach so davon zu kommen? Nein. Ich erledige ihn jetzt ein für alle mal. Ich reiße mich von Lenny los, renne zurück zum Raum, wo Chuck einfach nur wie hilflos dasteht, ziele und drücke ab. Ich treffe ihn im Bauch. Gut. Das bedeutet ziemlich sicher seinen Tod. Chuck sinkt auf die Knie und ich sehe ihm mit einiger Genugtuung dabei zu, wie er immer mehr das Bewusstsein verliert. Aber dann tut er etwas, womit ich nicht gerechnet habe. Er hebt seine Waffe und ehe ich etwas anderes tun kann als "Nein!" rufen, hat er schon abgedrückt und die Kugel fliegt direkt auf mich zu.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

514

19.03.2018, 17:00

Leonore
"NEIN!", sehe ich Enzo geschockt an als er einfach auf Chuck schießt und kann nicht fassen, dass er das Gerade getan hat.
Irgendwas in mir ist gerade zerbrochen und ich weiß nicht, ob ich jemals in der Lage sein werde, Enzo diesen Schuss zu verteilen.
Allerdings habe ich nicht viel Zeit um wütend auf ihn zu sein schreit er auf und ich blicke auf, geradewegs auf die Kugel die auf Enzo zufliegt.
Ohne zu Zögern stoße ich ihn aus dem Weg und in der nächsten Sekunde spüre ich die Kugel in meiner linken Schulter einschlagen.
Geschockt entweicht mir die Luft aus meinen Lungen und ich stolpere einige Schritte rückwärts bevor ich nach hinten überkippe und unsanft auf dem Boden lande.
Enzo's Blick ist so voller Panik, Wut und Angst dass ich gar nicht weiß, was ich sagen soll.
Für ein paar Sekunden blicken wir uns einfach entsetzt an bevor wieder Leben in mich kommt, und ich mein Handy aus der Hosentasche ziehe.
"Hau ab. Verschwinde. Du musst abhauen.", zische ich vor Schmerzen und wähle den Notruf, ohne meinen Blick von Enzo zu lassen.
"HAU AB!"
The purpose of life is to be happy.

515

19.03.2018, 18:52

Enzo
Ich höre noch wie Lenny aufschreit und im nächsten Moment werde ich aus dem Weg gestoßen. "NEIN!" schreie ich, als ich realisiere was soeben passiert ist. Lenny hat sich zwischen mich und die Kugel geworfen. Lenny... "LENNY!" ich bin sofort neben ihr und starre sie an, voller Angst und Wut und vor allem Panik. Denn sie ist in Sekunden vollkommen mit Blut eingesaut. Ihrem Blut. Das ist viel zu viel Blut, das aus ihrer Wunde kommt. Sie wird das hier nicht überleben. Es ist genau das gleiche passiert wie damals mit Yasmin! Ich spüre Tränen in meinen Augen brennen und starre verständnislos auf die Wunde und Lenny runter, kann ihre Worte nicht wirklich verstehen. "Bitte... du ... du darfst nicht gehen... Bleib..." murmle ich und vor meinem Inneren Auge sehe ich wieder wie Yasmin vor mich sprang um die Kugel auf sich zu nehmen um mich zu retten.... Und jetzt Lenny... Nein, nein, NEIN!!
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516

19.03.2018, 19:03

Leonore
"Bitte... du ... du darfst nicht gehen... Bleib...", murmelt Enzo und ich sehe ihn einen Moment mit tränengefüllten Augen an.
"Enzo hau ab. Ich werde nicht sterben, das ist bloß n Schuss in die Schulter.", flüstere ich während ich das Hand weiter ans Ohr presse um einen Krankenwagen zu rufen.
"Aber du musst ihr verschwinden. Du kannst hier nicht gesehen werden. Bitte Enzo. Geh einfach.", zische ich wütend und stöhne wieder vor Schmerzen auf.
Wenn Enzo hier gesehen wird, wird ihm das nur Probleme bringen und ich will einfach nur, dass er in Sicherheit ist.
The purpose of life is to be happy.

517

19.03.2018, 20:34

Enzo
Schließlich dringen ihre Worte bis zu mir vor und ich schaffe es zumindest ansatzweise zu begreifen was sie mir sagen will. "Ich kann dich nicht hier lassen." sage ich und schüttle vehement den Kopf. Ich sehe abwechselnd von ihr zu ihrer Wunde. Ich wünschte ich könnte die letzten fünf Minuten rückgängig machen. Ich bereue zu keiner Sekunde, Chuck erschossen zu haben, aber Lenny sollte doch niemals ins Kreuzfeuer geraten! Ich habe meine Wut nicht unter Kontrolle gehabt und jetzt muss Lenny den Preis dafür bezahlen! "Ich... ich liebe dich Lenny..." bringe ich hervor.
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518

19.03.2018, 20:50

Leonore
Ich sehe Enzo fassungslos an während ich der Dame am Notruf erkläre was los ist und nutze die Minuten um seine Worte sinken zu lassen.
Er liebt mich?
"Du musst das nicht sagen nur weil ich gerade angeschossen wurde.", murmele ich und lege wieder auf bevor ich mich an die Wand lehne und ächzend zu ihm aufsehe.
"Verschwinde einfach Enzo. Wir wissen Beide dass du hier nicht gesehen werden darfst.", schließe ich seufzend einen Moment die Augen.
Er liebt mich. Enzo liebt mich und ich liebe ihn auch.
Aber das geht gerade einfach nicht.
"Bitte geh.."
The purpose of life is to be happy.

519

19.03.2018, 20:55

Enzo
Ich sehe sie an und weiß, dass sie Recht hat. Wenn mich irgendwer hier sieht, bin ich geliefert. Ich sehe sie an und Schmerz zeichnet sich auf meinem Gesicht ab. Es wäre mir ja egal, aber ich weiß dass Lenny sich das niemals verzeihen würde. Auch wenn nichts hiervon ihre Schuld ist. Ich beuge mich runter und gebe ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann stehe ich auf. "Ich... es tut mir leid...." murmle ich. Dann drehe ich mich um und verschwinde aus dem Raum, aus dem Haus, rein in mein Auto und fahre weg auch wenn jede Zelle meines Körpers danach schreit, dass ich umdrehen und zurück zu Lenny fahren soll...
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

520

19.03.2018, 21:01

Leonore
Drei Stunden später sitze ich auf meinem Bett mit einem Arm in der Schlaufe und meinem Handy in der anderen Hand.
Die ganze Geschichte auf der Polizeistation war eine einzige Farce und ich bin überrascht davon, wie gut ich eigentlich lügen kann.
Enzo's Name ist in meiner Vernehmung nicht ein einziges Mal gefallen und auch Chuck scheint vorraussichtlich durchzukommen.
Mom und Dad sind wie zu erwarten ausgerastet vor Sorge und würden mich wohl am Liebsten in meinem Zimmer einschließen.
Seufzend gucke ich auf mein Handy, zögernd ob ich mich bei Enzo melden soll.
Dann aber überwiegen die Gefühle für ihn und ich schicke ihm eine SMS.
'Kannst du vorbeikommen?'
The purpose of life is to be happy.