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281

04.05.2017, 20:19

Aurora

Niemand löste sich aus der Umarmung und ich mochte mich auch nicht aus seine Arme zu lösen. Es war nicht nur das sicheres Gefühl, die seine Arme in mir erzeugte. Ich spürte eine Wärme in meinem Brustkorb ausbreiten und das ließ mich geborgen fühlen, wie seltsam das auch in unsere jetzige Situation klang. Aber es war in der kurzer Zeit so viel passiert und diese warme Empfindung hatte was Tröstliches, sodass ich mich nicht dagegen wehren mochte. Meine Arme um seinem Körper wurde fester und unauffällig atmete ich diesen angenehmen Duft tief ein. Seine Worte lösten dieses seltsames Kribbeln in meinem Magen aus, die ich noch vor ein paar Minuten verspürt hatte. Und er hatte mich geduzt. "Und ich bin dir dankbar, dass du auf mich aufpasst", antwortete ich schüchtern, da ich es auch wagte ihn per Du anzureden. Ich musste an unsere gestrigen Überfall denken. Er hatte mich beschützen wollen.


282

04.05.2017, 20:28

Zen:

Ein Lächeln huschte über meine Lippen.
"Ich werde immer das beste tun, um dich nicht zu enttäuschen." - flüssterte ich und küsste sie an eine Stelle am Kopf oberhalb des Ohres. Ihr Duft stieg mir in die Nase. Obwohl wir so lange unterwegs waren und uns nicht richtig waschen konnten, so fand ich, dass sie immer noch sehr schön an. Das Wort was mir in den Sinn kam, war: Verführerisch.
Die ganze Sitaution war intim, zu intim. Mit einem Räuspern löste ich mich von ihr und leckte mir nervös über die Lippen.
So viel Nähe war uns nicht gestattet, obwohl wir verlobt waren. Doch ich wusste nicht, ob Aurora mich auch heiraten wollen würde, wenn wir unseren Status wieder hatten. Wahrscheinlich würde es nicht mehr dazu kommen, weil ihre Eltern es einfach nicht mehr billigen würden. Dieser Vorfall mit dem Angriff auf das Dorf würde an mir lasten, auch wenn meine Unschuld bewiesen werden würde.
"Wir sollten weiter." - sagte ich nur ging zu Ramos, um ihm den Sattel abzunehmen, um ihn den Rücken zu waschen.
***Urlaub**** 8)

283

04.05.2017, 20:37

Hallo:)

Aurora

Oh...meine Augen wurden groß vor Erstaunen, weil er scheinbar viel von mir hielt und das ehrte mich. Dann spürte ich plötzlich was Warmes oberhalb meines Ohres und mein Herz schien einen Augenblick aufzuhören zu schlagen. Ich errötete mich, als ich begriff, dass er soeben dort einen Kuss gehaucht hatte. Es war ein solche intime Gestik. Und die Wärme schien in meinem Brustkorb stärker zu werden. Doch dann beendete er abrupt die Umarmung und wirkte mit einem mal distanziert. Verwirrt blinzelte ich. Hatte ich etwas Falsches gemacht? "In Ordnung", murmelte ich.


284

04.05.2017, 20:49

Hi :)


Zen:

Ich streichelte Ramos über die Mähne und hoffte nur, dass er stark genug für diese Reise war. Er war das stärkste Pferd im königlichen Stahl, doch noch nie war er solchen Strapatzen ausgesetzt. Doch auch Aurora und ich waren solche Sitautionen nicht gewohnt und trotzdem kämpfen wir. Ich war stolz und auch beeindruckt von Aurora, weil sie nicht jammerte und auch nicht trotzte oder mich in Frage stellte. Sie folgte mir. Erneut wanderte mein Blick zu ihrem Gesicht. Sie wirkte müde und ich konnte es nachvollziehen, auch ich war es. Allerdings mussten wir noch drei Tage durchhalten und dann waren wir hoffentlich im Terra Imperium angekommen.
"Es wäre besser, wenn wir etwas zu Fuss gehen würde, damit Ramos sich ausruhen kann." - sagte ich zu Aurora und setzte den Sattel wieder auf den Rücken des Hengstes.
***Urlaub**** 8)

285

04.05.2017, 21:04

Wie geht es dir?:)

Aurora

Verständnisvoll nickte ich, das Pferd musste immerhin entgegen seiner Gewohnheit doppeltes Gewicht tragen und das auch noch für eine lange Zeit. Es war auch ein Lebewesen und hatte wie wir Grenzen seiner Kräfte. "Könnten wir denn einen Stück den Fluss folgen? Er verläuft doch in die ungefähre Richtung, in der wir gehen müssen und so kann dein Pferd mehrere Trinkpausen einlegen und in der Nähe des Flusses ist das Gras auch saftig", schlug ich vor und gesellte mich zu den Prinzen.


286

04.05.2017, 21:12

Gut, bin nur etwas erkältet :/
Und wie geht es dir?
Einen Käsekuchentag gehabt? ;)


Zen:

Ihr Vorschlag empfand ich als sehr sinnvoll und stimmte dem zu. Auch wenn wir die Stadt heute nicht mehr erreichten sollten, so konnten wir uns am Ufer nächtigen. Etwas zu Essen hatten wir dank der alten Frau auch dabei. Natürlich wäre es auch in unserem Sinne die Stadt zu erreichen, aber desto länger wir durch den Wald streiften und auf keine Häuse stießen, desto kleiner wurde die Hoffnung.
Es dämmerte bereits, als ich zwischen den Bäumen ein Licht zu entdecken glaubte.
"Ich glaube, das Dorf ich ganz in der Nähe." - ließ ich Aurora wissen und beschleunigte den Gang. Einige Minuten später fanden wir uns auf einem Weg wieder, der sicherlich zu einem Dorf führte. Ich half Aurora auf Ramos Rücken und kletterte ebenfalls hoch.
In wenigen Minuten passierten wir das Tor eines wie ausgestorben Dorfes.
***Urlaub**** 8)

287

04.05.2017, 21:19

Oh, gute Besserung! Nein, Mini-Donout-Tag^^

Aurora

Es herrschte wieder zwischen uns Schweigen, während wir an den Fluss entlangliefen. Doch diesmal waren wir mehr von Geräusche umgeben, da wir uns in einem Wald befanden. Hier und dort hörte man die vertraute Geräusche der tierische Waldbewohnern. Ich war überrascht, als es anfing zu dämmern. Mir war nicht bewusst, dass wir schon eine Weile gelaufen waren. Ich glaubte ein paar Lichtpunkte zwischen den Bäume zu erkennen und nickte zustimmend: "Es scheint so." Sobald er schneller wurde, beschleunigte ich ebenfalls klaglos meine Schritte. Dann hatten wir den Wald durchbrochen und fanden uns auf einem Weg wieder. Ich ließ mich von ihm auf seinem Pferd aufhelfen und es dauerte nicht lange bis wir einen Tor passierten. Doch es war merkwürdig ruhig und mir wurde es mulmig. "Es ist unheimlich", wisperte ich unbehaglich.


288

04.05.2017, 21:50

Lecker ^^ Ich hatte heute einen Diätsuppe-Tag :D Und weil es so ecklig war, morgen nicht mehr
Die Erkältung macht mch echt fertig. Bin off, gute Nacht ^^


Zen:


Unheimlich war genau das richtige Wort, um das Dorf und auch die Umgebung zu beschreiben. Es war noch nicht dunkel und ich konnte die Häuser, oder besser gesagt die Ruinen erkennen. Das Herz rutschte mir in die Hoseals ich daran dachte, dass das Dorf eventuell verlassen sein könnte. Doch da fiel mir das Licht ein, was ich gesehen hatte. Ich blickte mich um, doch es brannte in keinem Fenster ein Licht. Doch ich hatte dieses Gefühl, dass mich jemand beobachtete. Meine Nackenaare stellten sich auf und ich stieg aus dem Sattel.
"Merkt Ihr das?"- fragte ich Aurora und meine Augen huschten zu einem Fenster an dem ich eine Bewegung zu sehen glaubte. "Es ist jemand hier."
***Urlaub**** 8)

289

04.05.2017, 22:01

Klingt auch nicht lecker....XD Dann erhole dich gut und trinke viel Tee:)

Aurora

Die Häuser wirkten verlassen, aber sie sahen vielmehr wie Ruinen aus. Meine Augen weiteten sich leicht, es sah zerstört aus. Als hätte einen Überfall gegeben. Instinktiv lehnte sich mein Rücken an seinem Brustkorb. Doch dann stieg er bereits runter und da ich nicht alleine oben sein wollte, stieg ich ebenfalls vom Pferd. Ich spürte ein unangenehmes Kribbeln in meinem Nacken. Ich schob meine Hand in seine Hand, da in meinem Magen es noch mulmiger wurde. "Bestimmt ist Jemand hier, wir hatten zuvor Lichter gesehen", meine Stimme war gesenkt und angestrengt schaute ich mich in der Umgebung um, damit wir nicht überrascht wurden.


290

05.05.2017, 12:59

Zen:

Ich spürte Auroras Hand in meiner und drückte diese leicht. Die Stimmung war angespannt und mein Gehör extrems geschärft. Ich glaubte ein Rascheln in den Büschen rechts von links zu vernehmen. Kurz überlegte ich den Bogen herbeizurufen, doch ich wollte keinen Eindruck erwecken, als wäre ich der Feind.
"Wir kommen nicht, um Euch etwas anzutun." - rief ich laut ins Nichts, doch mich verließ das Gefühl nicht, dass wir nicht alleine waren. "Wir sind auf dem Weg zum Terra Imperium und wollten hier nur Rast machen." - sagte ich weiter. Vorsichtig sah ich mich um und wir warteten, doch wir erhielten keine Antwort. Trotz der Stille blieb ich auf der Hut.
Eine Bewegung in den Baukronen zog ihre Aufmerksamkeit auf mich und ich schob Aurora schützend hinter meinen Rücken. Auch Ramos schien die Unruhe zu bemerken und stampfte unruhig mit den Hufen.
Es zog ein Gewitter auf, doch es war nicht von der Natur erschaffen, sondern von einem Menschen. Einem Menschen mit Fähigkeiten, wie die von mir und Aurorar. Eine Windhose bildete sich und umschloss uns.
"Wir wollen nichts tun." - sagte ich nur und drückte Auroras Hand noch fester. Der Wind wurde stärker und ich musste die Augen zusammenkneifen, weil viel Staub aufgewirbelt wurde.
"Wie habt Ihr uns gefunden?" - hörte ich eine Stimme und konnte hinter der Windwand einige Gestalten erkennen.
"Wir sind auf der Durchreise." - sagte ich dann und versuchte die Gesichter auszumachen.
"Ihr Kleidung zeugt von adligem Status." - sagte die gleiche Stimme argwöhnisch.
***Urlaub**** 8)

291

05.05.2017, 19:23

Aurora

Ein Rascheln kam aus einer Richtung und der Prinz versuchte die unsichtbare Bewohnern von unsere Harmlosigkeit zu überzeugen. Es kam zuerst keine Antwort, doch der Prinz schob mich plötzlich hinter sich und schien mich vor etwas beschützen zu wollen. Angespannt huschten meine Augen hin und her. Auch ich spürte, dass wir nicht alleine waren. Beruhigend legte ich eine Hand auf den warmen Hals des Pferdes. Denn auch Ramos war von Unruhe erfüllt. Aufeinmal verdüsterte sich die Umgebung noch mehr und ich entdeckte die Gewitterwolken. Einen solchen starken Wetterumschwung war nicht normal und ich schätzte, sie stammte aus einer Kraft eines Menschen. Ich schmiegte mich an seinem Rücken, als wir aufeinmal von einer Windböe eingeschlossen wurden. Das Kleid flatterte wild um meine Beine und ich kniff meine Augen leicht zusammen, da der Staub sich aufwirbelte. Erst dann schien sich eine Stimme zu melden und nur vage konnte ich Gestalten hinter der Wand aus Luft erkennen. "Bitte, ihr habt wirklich nichts zu befürchten. Wir sind nur Reisende und wollen uns bloß ruhen. Sobald unser Pferd sich erholt hat, werden wir weiterreisen. Uns schmückt keine Waffe."


292

07.05.2017, 20:21

Zen:

Wenn die Einwohner schon nicht auf die Worte eines Mannes hörten, dann wenigstens auf die einer Frau. Anscheinend ließen Auroras Worte sie tatsächlich innehalten.
"Wie habt Ihr uns gefunden?" - wollte die gleiche Stimme wissen.
"Wir sind vom Weg abgekommen und uns in dem Fluss erfrischt und dann hatten wir Licht gesehen, dem wir gefolgt sind." - erklärte ich. Die Alte Frau ließ ich unerwähnt. Ich wollte sie nicht in Gefahr bringen, in dem ich ihren Aufenthaltsort verriet. Es könnte durchaus sein, dass wir uns unter Banditen aufhielten, was ich nicht hoffte. Wir waren zu zweit und wir waren angeschlagen und ich konnte nicht genau sehen, wieviel Menschen sich hinter der Wand aus Wind befand.
Es herschte Schweigen, dann legte sich langsam der Wind. Als die Böhe komplatt abgeklungen war, konnte ich einen Blick auf die Person werfen, die uns angesprochen hatte. Es war ein Junge, nicht älter als 14 Jahre und hinter ihm konnte ich noch ein paar KInder entdecken. Es war zwar bereits dunkler geworden und doch konnte ich die Narben erkennen, die ihre Gesichter zierten.
***Urlaub**** 8)

293

07.05.2017, 20:32

Aurora

Scheinbar glaubten sie uns jetzt und ließen die Windböe fallen. Überrascht weiteten sich meine Augen, als ich sah um welche Personen sich handelten. Es waren Kinder und Jugendliche. Aber alle wirkten noch vor den 16. Lebensjahr. Bei Kinder bekam ich sofort ein weiches Herz, weswegen ich in meiner Heimatstadt Waisenhäuser unter Erlaubnis meines Vaters errichten ließ, damit kein Kind auf der Straße hungern musste. Zudem sorgte ich dafür, dass sie auch gut behandelt wurden und eine angemessene Erziehung und Bildung genossen, damit sie später die Möglichkeiten erhielten eine Lehre in der Arbeit machen zu können. Doch vor allem sollte ihnen eine Kindheit gewährt werden. Ich trat hervor, da ich mich nicht mehr hinter dem Rücken des Prinzen verstecken musste. "Was ist mit euch passiert?", fragte ich den ältesten Jungen, der 14 Jahren alt sein musste. Mein jüngster Bruder war selbst 15 Jahren und doch schien dieser Junge viel ernster zu sein. Zu ernst für einen Jungen.


294

07.05.2017, 20:54

Zen:

Mein Herz zog sich zusammen, weil ich in den Gesichtern jedes einzelnen Kindes von mir, Shyvon zu sehen glaubte. Ihre Narben ähntelten sich denen, der Kinder, die uns aus wachsamen großen Augen grimmig anblickten.
"Sie sind mit zwei Kräften geboren worden." - antwortete ich Aurora, in deren Augen ich Erschütterung zu sehen glaubte.
"Du ..." - diese Stimme erkannte ich sofort, sie hatte mit uns durch die Wandwand gesprochen. Sie gehörte dem Jungen, der der Anführer zu sein schien. "Woher weißt du davon?" - wollte argwöhnisch wissen.
"Ich habe schon was davon gehört." - log ich. Vielleicht hätte die Wahrheit, dass ich ebenfalls so war, mir ihr Vertrauen gebracht, aber ich wollte nicht zu viel von mir veraten.
***Urlaub**** 8)

295

07.05.2017, 20:59

Aurora

Die Narben sahen wie Kampfmale aus und mein Herz krampfte sich zusammen, bei der Vorstellung, dass sie viel Leid durchleben mussten. Die Ruinen sagten viele Worte. Doch dann sah ich zu den Prinzen hinüber. Sie waren mit zwei Kräften geboren? Erneuert schaute ich zu den Kindern hinüber. Wie war das zu erkennen? Ihre Narben? Ich erinnerte mich an die Unterarme des Prinzen, als die ältere Dame Armbinden abnehmen wollte. Hatte er etwa auch Narben? Immerhin hatte er mir gestanden zwei Fähigkeiten zu besitzen. "Was ist mit eurem Dorf passiert? Wo sind eure Familien?", fragte ich die Kinder sanft. In ihre Augen konnte ich den Schrecken lesen. Es musste hier was Furchtbares geschehen sein. Denn bislang war kein Erwachsener erschienen.


296

07.05.2017, 21:27

Zen:

Diese Fragen wollte ich auch gerade stellen, doch Aurora kam mir zuvor.
"Unsere Eltern sind nicht hier." - sagte der Junge nur. "Wir leben hier ganz alleine."
"Fast." - korrigierte ein kleines Mädchen, nicht älter als 9 Jahre alt, seine Aussage. Sie hatte zwei blonde Zöpfe und wie die anderen Kinder feuerrote Narben im Gesicht. "Lourdes kümmert sich um uns." - fuhr sie fort, doch schwieg sofort, als der Junge sie streng ansah. Sie sah bedrückt zu Boden.
"Ist Lourdes hier?" - wollte ich wissen. Anscheinend war Lourdes für die Kinder zuständig.
"Nein, sie ist zur Stadt geganen um ein paar Vorräte zu holen. In zwei Tagen wird sie da sein." - sagte das Mädchen mit dem Zöpfen schnell, bevor der Blick des Junges sie wieder zum Schweigen brachte.
"Und ihr seid ganz allein?" - fragte ich weiter.
"Ja, aber wir wissen uns zu verteidigen." - bemerkte der Junge, der den Anführer gab und um seine Worte zu bekräftigen, ließ er einen kleinen Wirbelsturm in seiner Hand entstehen.
***Urlaub**** 8)

297

07.05.2017, 21:32

Aurora

In meinem Herz zog sich zusammen, die Kinder waren beinahe alleine? Und diese Person, Lourdes, war für zwei Tage nicht hier? Aber man konnte doch nicht einfach die Kinder alleine lassen, trotz ihrer starke Fähigkeiten. Denn letztendlich waren sie immer noch Kindern und sollten keine große Bürden tragen. Die Kindern mochten scheinbar nicht die ganze Geschichte zu erzählen und mir war die schnelle Sätze um die Frau nicht entgangen. Etwas schien hier im Gange zu sein und ich verspürte den Wunsch ihnen helfen zu wollen. Ihre Kleidungen sahen zudem sehr getragen aus. "Dürfen wir hier eine Rast einlegen?", fragte ich den Jungen sanft.


298

07.05.2017, 21:44

Zen:

Von Auroras Frage schien der Anführer etwas überfordert.
"Ich glaubte, wir können ihnen vertrauen." - sagte das kleine Mädchen mit den Zöpfen leise. Der Junge schien darüber noch nachzudenken, die anderen schwiegen. "Ich bin Marlee." - stellte sie sich dann vor und ging auf uns zu.
"Ich bin Zen und das ist Aurora." - verriet ich ebenfalls meine Namen. Das Mädchen musterte mich und dann die Prinzessin.
"Ihr habt bestimmt Hunger." - sagte Marlee und nahm meine Hand, jedoch ließ sie wie versenkt wieder los. "Du ... bis auch wie wir." - erschrocken blickte sie mich an. Versunsichert wand sie sich an den Anführer.
"Ja, ich bin ebenfalls mit zwei Kräften geboren." - gestand ich. Marlees Blick schoss fragend zu Aurora. "Sie nicht, aber sie gehört zu mir." - antwortete ich rasch.
***Urlaub**** 8)

299

07.05.2017, 21:53

Gehe offline, gute Nacht:)

Aurora

Das kleine Mädchen hieß also Marlee und ich vermutete sie um die 9 Jahren. Der Prinz stellte uns vor und da griff Marlee schon nach seiner Hand, um uns zu führen. Doch dann ließ sie ihn erschrocken los und seine Tarnung flog auf. Woher hatte das Mädchen erkennen können? Ich strich eine Haarsträhne hinter dem Ohr, als sie mich fragend ansah und zustimmend nickte ich: "Ich bin nur mit einer Kraft geboren."


300

07.05.2017, 22:14

Gute Nacht :)


Zen:

Es wunderte mich sehr, wie Marlee erkennen konnte, dass ich zwei Kräfte in mir besaß. Alleine durch die Berührung unserer Hände hatte sie es erkannt. Anscheinend war mein Gesicht deutlich zu lesen. Der Anführer lächelte wissend und kam einen Schritt näher, stellte sich neben Marlee.
"Du sollste den Menschen, doch nicht immer so einen Schrecken einjagen." - tadelte er sie nicht allzu ernst. "Marlee besitzt noch eine andere, ich würde es mal übernatürlich Kraft nennen. Sie erkennt die Doppler." - sagte er und als ich ihn weiterhin fragend ansah, fügte er hinzu: "Doppler, so nennen wir uns."
Dann streckte er mir seine Hand entgegen.
"Ich bin Trip." - stellte er sich vor. "Willkommen in unserem Zuhause."
***Urlaub**** 8)

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